Filmreihe Indiana Jones

Welcher Indiana Jones hat Euch am besten Gefallen?

  • Jäger des verlorenen Schatzes

    Stimmen: 11 30,6%
  • Indiana Jones und der Tempel des Todes

    Stimmen: 4 11,1%
  • Indiana Jones und der letzte Kreuzzug

    Stimmen: 20 55,6%
  • Indiana Jones und der Kristallschädel

    Stimmen: 0 0,0%
  • Indiana Jones und das Rad des Schicksals

    Stimmen: 1 2,8%

  • Umfrageteilnehmer
    36
Das würde ich so unterschreiben, hätte man in Raiders nicht die Geister aus der Bundeslade und in Crusade nicht die göttliche Wirkung des Grals gesehen... so aber sehe ich das auf gleicher Stufe mit einem wirklich greifbaren UFO.

Und eben genau diese Anwendung verschiedener Mythen auf die entspechende Zeit bezogen (wirkliche, echte Artefakte göttlicher Herkunft mit sichtbaren Effekten auf die Umwelt im Vergleich mit echten Aliens und ihren Gerätschaften) sprechen mich jetzt irgendwie umso mehr an, je länger ich darüber nachdenke.
Daß hier ein 50er Jahre B-Movie mit Außerirdischen gedreht wurde ist für mich nur eine konsequente Fortführung der 30er Jahre Abenteuerfilme und ich hätte nichts dagegen, auch noch andere Achitypen zu Gesicht zu bekommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde wie die Aliens eingesetzt worden sind, geht absolut in Ordnung, da ja sogar einige behaupten dass die Sachen, die die Maya usw. gebaut haben nicht von "Menschenhand" erbaut werden konnten. Sofern ich mich recht erinnere - wurde ja auch im Film gesagt ;)

Spalkos "Ableben" hat mir auch super gefallen, hat mich irgendwie an Raiders und an Fate of Atlantis erinnert. Fand ich sehr nett umgesetzt. :braue

Dass der Hausmeister aus Scrubs mitgespielt hat, fand ich echt lustig, da er ja schon in The Fugitive eine kleine Rolle hatte. Vielleicht kommt ja in Staffel 8 eine Anspielung auf seine Rolle in Indy, so wie sie es mit The Fugitive gemacht haben. :D

@JediKnight94:
Ich meinte Alltag nicht wörtlich, deswegen hatte ich es in " " gesetzt. Keine Sorge, so war es nicht gemeint. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
So,

ich hab Indy IV gestern abend um 20 Uhr gesehen und nachdem ich erstmal geplättet war nach dem Film, möchte ich jetzt einfach mal eine Eindrücke diesbezüglich wiedergeben

Indy IV reiht sich im Endeffekt nahtlos an die 3 Teile der 80's an. Mit trockenem Humor, einer gehörigen Portion Abenteuer und Action, gepaart mit einem Hauch Selbstironie hat dieser Streifen genau meinen Geschmack getroffen.

Toll fand ich diese Umsetzung des B-Movie der 50er Jahre Prinzips. An allen Ecken und Enden konnte man den Urpsrung der Story erkennen und auch das Design der Aliens ließ keinen Zweifel, dass die SF Filme der 50er Jahre als Vorbild für den neuen Indy dienten. Das Konzept der Reihe wurde damit konsequent fortgesetzt. Daneben gefiel mir auch der nicht übermäßige Einsatz der Alienkultur. Ich meine, wieviel Screentime hatten die Skelette?! Schätzungsweise 5, maximal 10 minuten? Hier wurde nicht übertrieben und so kam bei wirklich das "Was ist denn nun, wenn wirklich...!" Gefühl auf.

Klasse fand ich wie gesagt auch die Selbstironie, mit der der Film einherging. So nach dem Motto "Mensch, ich bin zwar alt und ich kann nicht mehr so, wie damals, aber was solls.!"

Indys neuen Sidekick Mutt fand ich...ok. Höhen und Tiefen hat er gehabt. Die Szenen mit dem Kamm waren ein toller Running Gag, der auch wirklich das Bewusstsein der Jugend in dieser Zeit wiederspiegelt. "Scheißegal, was passiert, hauptsache die Tolle und die Ente sitzt!". Vielleicht fand ich es auch so lustig, weil ich ne Zeitlang diese Frisur trug und dahingehend dann genauso drauf war. Btw hat sie Shia wirklich gut gestanden.
Nicht so berauschend fand ich Mutt, wenn es um Indy und Marion (übrgens ein abolutes Highlight im Film! Die Szenen mit ihr und Indy sind wohl das köstlichste, was ich seit langem im Kino gesehen habe) ging. Dieses Dazwischengequetsche bei einem sich andeutenden Kuss hätte nicht sein müssen, aber naja. Auch bei der Hochzeit war der gute Mutt noch etwas skeptisch und guckt bei dem Kuss des Ehepaars so grimmig, was eigentlich nicht hätte sein müssen. Als ob er seine Ma beschützen müssen...fande ich etwas übertriebe. Gut, ein kleiner Wehrmutstropfen. Dafür haben mir seine Actionszenen sehr gut gefallen, eindeutig die Qualitäten des Vaters geerbt. Auch die "Tarzan" Szene hat mir gefallen, obwohl, dass wohl eher auf Indys Eigenschaft, die Peitsche als Schwingseil zu verwenden zurückzuführen ist, nicht auf Tarzan.

Garnicht...oder fast nicht gefallen hat mir Mac. Der Typ war einfach nervig und bei jedem "Jonsy" hätte ich ihm am liebsten nen Kräftigen Tritt verpasst. Klar, der Typ sollte unsympathisch sein, aber hätte er ihn nicht wenigstens Indy nennen können?! Einfach ein blöder Charakter, der am Anfang eigentlich recht spannend wirkte, sich dann aber als typischer "Ich verarsche dich-Charakter" herausstellte. Kleiner Wermutstropfen. Logisch war, dass er am Ende stirbt...

...genauso wie die russische Gegenspielerin Indys. Cate Blanchet macht einen tollen Job, sie hatte ständig diesen "ich bin die klügste und beste" Blick drauf und übertrumft IMO die Nazis und Dr. Schneider in Crusade. Endlich mal eine weibliche Gegenspielerin in Indy, die sich nicht scheut, zu kämpfen...

Appropo Kämpfe: Spitze...das war Indy vom allerfeinsten. Die Verfolgungsjagt im Dschungel war wirklich spannend und schön anzusehen, Indy in Bestform und der Sohnemann steht dem in nix nach, nur an Erfahrung hat es etwas gehapert.

Szenen, die mich wirklich beeindruckt haben waren: Atombomben Test, Motorradverfolgungsjagt, die Entdeckung des Kristrallschädels, Verfolgungsjagt im Dschungel, UFO.

Fazit von mir: Indy wie er leibt und lebt. Klar, die Sache mit dem UFO ist anders, als alles andere, was in den Indy Filmen bisher gezeigt wurde, aber das macht für ich grade die Spannung aus. Trotz des "paranormalen" Ergebnisses erleben wir Indy, wie er einem weiteren "weltlichen" Mythos auf der Spur ist, der sich als etwas übernatüriches herausstellt, genauso wie in Ark und Crusade. Wieder eine Sache, an die Indy erst nicht geglaubt hat, sie als Legende abgetan hat und schlussendlich hat es sich als wahr herausgestellt.

Ich möchte nicht sagen, welcher der nunmehr 4 Filme der Beste ist, weil für mich hier das gleiche Prinzip gilt, wie bei SW: jeder Film hat für sich etwas ganz besonderes und einen besonderen Reiz...

Edit: Ein was hab ich vergessen: den tollen OST. Williams Old School von Feinsten und das Indy Theme wurde klasse eingebaut

Neben sei gesagt: Ein Film, der mit Elvis Presleys Hound Dog beginnt, kann nur noch super werden :D!

Ich freue mich schon, den Film auf DvD zuhause stehen zu haben...


MfG, The Force is forever!
KyleKartan ;obi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die religiösen Artefakte auch viel besser. Bundeslade, Sankarasteine, heiliger Gral... das hat einfach mehr Flair. Eine Geschichte mit Aliens hätte man schon bringen können, es gibt ja u.a. die Theorien von Erich von Däniken, wonach Aliens vor was was ich wievielen Jahren auf der Erde waren. Aber man hätte es besser auf ein paar Artefakte beschränken sollen. Irgendwelche Anzeichen, daß mal Aliens hier waren, ein paar Zeichungen und sterbliche Überreste... das UFO war einfach zu viel und hätte besser zu Akte X gepasst.

Das ist auch mein Hauptkritikpunkt, eben die Story. Mir hätte es subtiler mehr gefallen, da gerade Mesoamerika viel tollen Stoff, ähnlich den alten Teilen hergibt. UFOs meinetwegen, aber nicht als Hauptstoff. Hätte man vielleicht ein Alien, so wie die BL nur kurz eingeblendet, als AHA Effekt, oh sowas haben sie eben doch rumstehen, wäre das IMHO witzig gewesen. Als Hauptstoff bringe ich Indy nun mal mehr mit Übersinnlichem und Göttlichem in Verbindung.
Ansonsten hab ich so ein gemischtes Gefühl. HF als Indy war klasse, Kostüme genial, Verbindung RockandRoll und alte Themes, passend, genial auch Verfolgung auf Motorrad und Uniszenen, Friedhof hatte Indyflair (hab sogar mal bei den Mumien überlegt, obs sowas nicht wirklich gab, da Etrusker so einen Effekt mal beschrieben), selbst Dschungelverfolgung war gut (nur zu starker Muttpart).
Übertrieben fand ich eben die UFO Sache, Tarzan/Spidermaneinlage, das Sammelsurium in Akator hat mich zu stark an Tempelritter und AvP erinnert (dachte echt, kommt gleich ein Laserpointer).
Mir war der Film streckenweise zu rasch, bzw. zu viel Actionszenen aneinandergereiht. Ein wenig Ruhe wäre ganz OK. Die Dialoge waren teilweise nicht schön und wirkten sehr auf Witz ausgelegt, etwas weniger wäre mehr gewesen. Hatte auch den Eindruck, die deutsche Synchro wäre zu eilig gemacht und wirkte manchmal zu steril.

Fazit: Unterhaltsames Kino, aber so rechtes Indyfeeling kam nur selten auf, da war die Story nicht "indymäßig" genug und zu seicht.
 
SPOILER

Das ist auch mein Hauptkritikpunkt, eben die Story. Mir hätte es subtiler mehr gefallen, da gerade Mesoamerika viel tollen Stoff, ähnlich den alten Teilen hergibt. UFOs meinetwegen, aber nicht als Hauptstoff. Hätte man vielleicht ein Alien, so wie die BL nur kurz eingeblendet, als AHA Effekt, oh sowas haben sie eben doch rumstehen, wäre das IMHO witzig gewesen. Als Hauptstoff bringe ich Indy nun mal mehr mit Übersinnlichem und Göttlichem in Verbindung.

Subtiler hätten mir die Aliens auch gefallen. Mir hätte auch ein Wandgemälde ausgereicht.
Zumal in den bisherigen Teilen das übersinnliche immer erst zum Schluß kommt. Als Höhepunkt. Hier sehen wir in den ersten fünf oder zehn Minuten
das Alien und der Kristallschädel offenbart auch schon recht schnell seine übersinnlichen Fähigkeiten.
Zugegeben, in Teilen war das auch bei ToD so. Aber eben auch mehr zum Ende hin.

Überhaupt finde ich dem Film vieles übertrieben. Die Atombombe und der Kühlschrank schießen da aber wirklich den Vogel ab. Insbesondere Raiders war hier bis zum Finale noch viel, viel bodenständiger. Ist so ein bisschen das Die Hard Phänomen. Es reicht nicht mehr angeschossen zu werden, jetzt muss man einen Kühlschrank benutzen, um eine Atombombenexplosion zu überleben...:konfus:
Das wirkte sowieso ein wenig nach dem Motto "Was können wir den optisch geiles noch so einbauen?" Die Story hat das überhaupt gar nicht vorangebracht.

Extrem schade fand ich auch, dass die Ureinwohner nur so eine winzige Rolle hatten. In den Trailern noch so aufgebauscht, war das dann doch etwas enttäuschend. Die hätte man auch gut weglassen können. Die verehren den Kristallschädel?? Ohne Witz jetzt?!
 
Subtiler hätten mir die Aliens auch gefallen. Mir hätte auch ein Wandgemälde ausgereicht.

Mir hätte es mit einem Wandgemälde ebenfalls gereicht.

Zumal in den bisherigen Teilen das übersinnliche immer erst zum Schluß kommt. Als Höhepunkt. Hier sehen wir in den ersten fünf oder zehn Minuten
das Alien und der Kristallschädel offenbart auch schon recht schnell seine übersinnlichen Fähigkeiten.
Zugegeben, in Teilen war das auch bei ToD so. Aber eben auch mehr zum Ende hin.

Das einzige was man am Anfang sieht ist das das Ding magnetisch ist. Es wird nicht mal gezeigt das auch andere Metall als Eisen angezogen werden. Das kommt alles erst später im Film.

Überhaupt finde ich dem Film vieles übertrieben. Die Atombombe und der Kühlschrank schießen da aber wirklich den Vogel ab. Insbesondere Raiders war hier bis zum Finale noch viel, viel bodenständiger. Ist so ein bisschen das Die Hard Phänomen. Es reicht nicht mehr angeschossen zu werden, jetzt muss man einen Kühlschrank benutzen, um eine Atombombenexplosion zu überleben...:konfus:

Auf dem Kühlschrank klebt ein riesiger Aufkleber auf dem ganz gross geschrieben steht das er Bleiverstärkt ist.
Daneben ist die Szene exakt auf dem selben Level wie die Szene in Crusade als das Flugzeug durch den Tunnel rutscht. Ich weiss nicht warum man sich über Kühlschrank beschwert aber nicht über die völlig lächerliche Flugzeugszene...!
Mich hats lediglich gestört das der Kühlschrank, aus dramaturgischen Gründen, so weit fliegt und nicht vom Sog erwischt wird.

Das wirkte sowieso ein wenig nach dem Motto "Was können wir den optisch geiles noch so einbauen?" Die Story hat das überhaupt gar nicht vorangebracht.

Sorry aber das ist bei Temple of Doom und Crusade doch den halben Film über!!! Gerade Crusade steht dem in gar nichts nach.

cu, Spaceball
 
SPOILER

Das einzige was man am Anfang sieht ist das das Ding magnetisch ist. Es wird nicht mal gezeigt das auch andere Metall als Eisen angezogen werden. Das kommt alles erst später im Film.

Man sieht die Form des Körpers und die Hand. Sah meiner Meinung nach alles nicht wirklich menschlich aus. Und das nimmt meiner Meinung nach dem Film den mystischen/mysteriösen Unterton, wenn man tatsächlich sofort weiß, dass das ein Alien ist.

Auf dem Kühlschrank klebt ein riesiger Aufkleber auf dem ganz gross geschrieben steht das er Bleiverstärkt ist.

Ja, weiß ich. In dem Ding hätte er sich allerdings trotzdem fünfmal sämtliche Knochen gebrochen. Darauf wollte ich hauptsächlich hinaus.

Daneben ist die Szene exakt auf dem selben Level wie die Szene in Crusade als das Flugzeug durch den Tunnel rutscht. Ich weiss nicht warum man sich über Kühlschrank beschwert aber nicht über die völlig lächerliche Flugzeugszene...!
Mich hats lediglich gestört das der Kühlschrank, aus dramaturgischen Gründen, so weit fliegt und nicht vom Sog erwischt wird.

Ich habe auch nicht umsonst Raiders geschrieben. Gibt einige Stellen in ToD und Crusade, die ich übertrieben finde.
Und ja, die Flugzeug-im-Tunnel Szene finde ich bodenständiger als den Kühlschrank.
Und ich beschwere mich hier nicht über Sachen aus ToD oder Cruasde, weil's hier grad um den vierten Teil geht.

Sorry aber das ist bei Temple of Doom und Crusade doch den halben Film über!!! Gerade Crusade steht dem in gar nichts nach.

Und deshalb darf ich das nicht kritisieren oder wie?!
Das Flugzeug im Tunnel bewirkt, dass nur noch ein Flugzeug da ist, um dass sich Indy kümmern muss.
Hat die Story imo weiter vorangebracht als der Kühlschrankflug. Die Agenten hätten ihn auch so finden können. Ist subjektiv, ich weiß, aber ich find die Szene halt völlig unnötig und übertrieben.
Meiner Meinung nach ist die Atombombenszene so ziemlich das Sinnbild einer völlig nutzlosen Szene, die den Film nicht einen Millimeter vorantreibt. Für mein Gefühl war das in ToD und Crusade eben nicht so sehr der Fall.
 
Man sieht die Form des Körpers und die Hand. Sah meiner Meinung nach alles nicht wirklich menschlich aus. Und das nimmt meiner Meinung nach dem Film den mystischen/mysteriösen Unterton, wenn man tatsächlich sofort weiß, dass das ein Alien ist.

Okay stimmt jetzt auch wieder. Allerdings ist das Idol in Raiders auch merkwürdig. Wenn man genau hinsieht kann man sehen das es echte Augen hat. Eigentlich sollten diese Augen Indy auch folgen aber das wurde dann doch rausgeschnitten.

Ja, weiß ich. In dem Ding hätte er sich allerdings trotzdem fünfmal sämtliche Knochen gebrochen. Darauf wollte ich hauptsächlich hinaus.

Indy hätte sich in allen Filmen mehrmals die Knochen gebrochen.

Und ich beschwere mich hier nicht über Sachen aus ToD oder Cruasde, weil's hier grad um den vierten Teil geht.

Eigentlich gehts in diesem Thread um alle Indy Filme. Nicht nur um den aktuellen.

Und deshalb darf ich das nicht kritisieren oder wie?!

Hab ich gesagt das du das nicht darfst?!

Hat die Story imo weiter vorangebracht als der Kühlschrankflug. Die Agenten hätten ihn auch so finden können. Ist subjektiv, ich weiß, aber ich find die Szene halt völlig unnötig und übertrieben.
Meiner Meinung nach ist die Atombombenszene so ziemlich das Sinnbild einer völlig nutzlosen Szene, die den Film nicht einen Millimeter vorantreibt. Für mein Gefühl war das in ToD und Crusade eben nicht so sehr der Fall.

Wo treibt denn die Flugzeugszene irgendwas weiter? Ob das Flugzeug vorkommt oder nicht ist ziemlich irrelevant. Man hätte auch nen Panzer nehmen können der eine Bedrohung darstellt oder sonstwas. Die Flugzeuge kommen völlig ohne Erklärung aus dem nichts. In Crystal Skull wird wenigstens noch am Anfang erklärt das das Gelände aufgrund eines Tests gesperrt wurde.

cu, Spaceball
 
Hab den Film zawr noch nicht gesehen aber ich muss da mal loswerden.
Wollt mich eigentlich grad im Indyforum anmelden, aber wenn ich schon wieder sehe was Bruhn da abzieht, dann spar ich mir das doch lieber.
Er schafft es doch eigentlich immer wieder für Ärgernis zu sorgen.
Zwar ist er nicht der einzige dort, der den FIlm ziemlich runter zieht, aber immerhin reagieren die anderen Enttäuschten Fans nicht so abwertend wie er.
Ich warte nur drauf, das von ihm wieder "Wahrer-Fan" kommentare kommen. Werde wohl warten bis sich das da etwas gelegt hat.
Ihm sei ja gelassen, wenn er ihn schlecht findet, aber siene Maßlose übertreibung und abwertungen gehen nur noch auf den Keks. Am schlimmsten sind seine Abwertungen Fans gegenüber, die nicht seiner Meinung sind.
In dem Sinne, ich bin froh das er sich mitlerweile hier fernhält.

On-Topic.
Ich sehe mir den Film am Sonntag an, und wenn ich mal ehrlich bin, meine Meisten Theorien in den Schlechten Kritiken haben sich bestätigt.
Sie waren einfach überzogen.
Wenn ich hier lese, dass sich Indy
in einem Bleiverstärkten Kühlschrank vor der Strahlung und der Druckwelle schützte
dann wirkt das doch schon viel subtiler, als das was die Kritiker erzählen.
Er sucht vor einer Atomexplosion Schutz in einem Kühlschrank
Hab mir schon gedacht, dass es sich um übertreibungen handelte!
Freue mich jedenfalls sehr.
 
SPOILER

Indy hätte sich in allen Filmen mehrmals die Knochen gebrochen.

Jedoch fand ich das hier eben besonders lächerlich und die Szene ganz allgemein unnötig. Dass Indiana Jones Filme nicht realistisch sind, weiß ich auch.

Eigentlich gehts in diesem Thread um alle Indy Filme. Nicht nur um den aktuellen.

Hab ich gesagt das du das nicht darfst?!

Ich habe grad über Teil 4 geredet. Dann Sachen aus den anderen Teilen zu kritisieren hat für mich nicht so gepasst.
Wenn das nicht verständlich wurde, dann kann man auch genausgut annehmen, dass du Kritik am vierten Teil mit Kritik an den anderen Teilen konterst und aussagen willst, dass das man das nicht kritiseren sollte, weil es das ja auch schon früher gegeben haben soll.
Dass das hier der allgemeine Thread ist und du mir nichts verbieten kannst, weiß ich auch. Danke:)

Wo treibt denn die Flugzeugszene irgendwas weiter? Ob das Flugzeug vorkommt oder nicht ist ziemlich irrelevant. Man hätte auch nen Panzer nehmen können der eine Bedrohung darstellt oder sonstwas. Die Flugzeuge kommen völlig ohne Erklärung aus dem nichts. In Crystal Skull wird wenigstens noch am Anfang erklärt das das Gelände aufgrund eines Tests gesperrt wurde.

Indy flieht mit seinem Vater vom Zeppelin mit nem Flugzeug. Zwei deutsche Jagdflugzeuge kommen und schießen die beiden (mehr oder weniger) ab. Die beiden versuchen nun mit einem Auto vor den Flugzeugen zu flüchten. Sie rasen in einen Tunnel, den der Pilot nicht sieht. Das Flugzeug geht kaputt.
Dass die beiden von Flugzeugen verfolgt werden ist in soweit erklärbar und nachvollziehbar, als dass die Deutschen wissen, dass die beiden in einem Zeppelin sind. Dann werden sie wohl keinen Panzer schicken. Zumal dass da offensichtlich nicht Deutschland ist und da (noch) nichts stationiert sein wird. Mit Überflugsrecht wird das zwar auch so eine Sache sein, aber das Land wird keine großartige Luftwaffe haben.
In sofern ist das schon erklärbar.
Und auf Geländen der US Army werden Atombombentests durchgeführt. In sofern ist das also auch erklärbar. Allerdings hat das imho keinen narrativen oder dramaturgischen Nutzen. Die deutschen Jagdflugzeuge symbolisieren die direkte Bedrohung durch die Nazis.
Was stellt die Atombome dar? Die Bedrohung dass der Kalte Krieg heiß werden könnte?:konfus:
Für mich ist das bloßes optisches Füllwerk. Die Flugzeugszene im Tunnel ist die Auflösung eines Problemes. Das ist das verstecken im Kühlschrank zwar auch, aber die Tunnelszene finde ich bei weitem nicht so lächerlich (eigentlich überhaupt nicht) wie den Kühlschranktorpedo. Und die Actionsequenz, die vorher abläuft, empfinde ich auch nicht als nutzlos für die gesamte Handlung wie die Bombenszenen.

Das hat für mich einfach den Eindruck erweckt, als wenn sich Lucas, Spielberg oder sonstwer irgendwann mal überlegt hat, dass es doch cool wäre, etwas mit Atombomben zu machen. Nur in die Handlung konnten die das nicht wirklich sinnvoll einbinden. Die Flugzeuge schon.
 
Minutenlange Musical Nummern bringen Indy auch nicht weiter und dennoch sind sie vorhanden... wenn ich einen Film auf das runterschraube, was unbedingt nötig ist, will ich mir den Film lieber erst garnicht anschauen :D
 
Ich habe ganz vergessen meine Wertung abzugeben. Trotz der großen Schnitzer und des, meiner Meinung nach, furchtbaren Endes bekommt der Film von mir:

6/10 Adventurebilt Fedoras
 
Ich wollte nie wirklich einen neunen Indiana Jones Film, aber es war auch für mich klar, dass wenn einer kommt, ich ihn mir angucken werde. Ich hatte auch nie erwartet, dass dieser Film besser als die Klassiker sein wird. Ich wollte einfach nur gut unterhalten werden und an die alte Zeit erinnert werden.
Leider hat der Film das nur teilweise geschafft. Der Film schafft es meiner Meinung nach einfach nicht eine gewisse Atmosphäre oder sogar Spannung aufzubauen. Was verbirgt sich hinter den Kristalschädeln? Was für Fallen warten auf unsere Abenteurer? Der Film schafft es einfach nicht einen zu überraschen. Es liegt einmal am schwachen Drehbuch und am Thema selber. Das Thema des Films ist meiner Meinung nach nicht weit hergeholt. Man gucke sich nur mal Teil 1 oder 3 an, wo man den Beweis für Gott gefunden hat. Das genauso weit hergeholt wie die Erkenntnis, dass es Außerirdische gibt. Nur das Thema wird einfach zu nüchtern präsentiert. Ich erinnere mich wie ich zum ersten Mal Jäger des verlorenen Schatzes geguckt habe. Da wollte ich unbedingt wissen, was sich in der Lade befindet und würde dann „böse“ überrascht. Man wurde wahrlich herein gezogen. Hier leider totale Fehlanzeige.
Dadurch verliert der Film sehr stark an seinen Unterhaltungswert. Man muss auch sagen, dass der Film nur durch seinem Humor, der guten Chemie zwischen Harrison Ford und Shia LaBeouf und Harrison Ford punkten kann. Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach, auch wenn der Charakter von Mutt manchmal doch ein bisschen zu viel des Guten ist. Was vor allem mit seinen Actionszenen zu tun hat. Die Action schafft es leider auch nicht so richtig zu überzeugen. Die beste Actionszene bleibt die Motorradverfolgungsjagd. Der Rest ist nett, aber schafft es einfach nicht so mitzureißen wie z.B die Truckszene aus Raiders.
Die Schauspieler machen ihre Sache gut, aber einige haben leider unvorteilhaften Rollen bekommen. Die wohl unnötigste Figur des Films ist Mac. Irina Spalko ist ein ziemlich blasser Gegner, da kann auch die großartige Blanchett nichts dran ändern. Kein Kaliber eines Belloq oder Mola Ram. Und man kann mir erzählen was man will. Professor Oxley sollte eigentlich Abner Ravenwod sein. Hat man wohl ändern müssen, damit man nicht Frank Darabont was bezahlen muss
Eine sehr große Enttäuschung ist auch der Soundtrack von John Williams. Kein Theme konnte sich durchsetzen. Selbst das großartige Raiders-Theme hat man kaum gehört und der Rest war nichts sagend.
Ein großes Plus hat der Film für seine ganzen Anspielungen auf Filme der 50iger verdient. Das war wirklich schön und ein Spaß für Cineasten. Auch wenn manche Anspielung ziemlich holprig waren.

Fazit:
Ein unnötiger Film, der leider nur teilweise Spaß macht.

6,5 von 10 Punkten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen, mir hat der Film die ganzen 2 Stunden hindurch Spass bereitet und mich einen Abend lang solide unterhalten. Zwar schwächelte er gegen das Ende ein wenig und ich bin mir auch nicht sicher, ob ich es mag, wie mit den Aliens verfahren worden ist, allerdings mache ich mir vor dem Hintergrund der guten Unterhaltung nicht besonders viel draus. Ich denke, der Film kann sich sehen lassen und muss sich nicht vor seinen Vorgängern verstecken.
9 / 10
 
Von mir gibt es 7 von 10 Kristallschädeln. In erster Linie, weil der Film so schön altmodisch ist, was so manche Mängel ein wenig ausgleicht. Immerhin hat es ein Dr. Jones nicht nötig, sich so lächerlich wie Bruce Willis zu machen, der wie blöde auf einem CGI-Kampfflugzeug herumgehüpft ist. :D Auch wenn das Ende ziemlich lau war. Fehlte ja nur noch, daß Indy "Die Wahrheit ist irgendwo da draußen" sagt.

Für den Soundtrack gibt es von mir übrigens 1 von 10 kreativen Momenten. Was sich John Williams hier geleistet hat, war eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Ein völlig uninspirierter Soundtrack von der Stange. Das unterbietet sogar den EP3 Soundtrack spielend, Williams hat seit dem ersten Harry Potter nicht mehr viel gerissen.

Und man kann mir erzählen was man will. Professor Oxley sollte eigentlich Abner Ravenwod sein. Hat man wohl ändern müssen, damit man nicht Frank Darabont was bezahlen muss

Das denke ich auch. Auf indianajones.com war John Hurt sogar schon als Abner bestätigt. Ich hoffe, irgendwann werden noch mehr Details aus dem Drehbuch von Frank Darabont ans Licht kommen. Soweit zu hören war, hatte Darabont Indys Bruder (sollte angeblich von Kevin Costner gespielt werden) eingebaut. Ich vermute derzeit, daß Teile dieses Charakters in Mac und auch Mutt geflossen sind.
 
Hab Crystal Skull immer noch nicht gesehen, aber vielleicht hol ich das am Wochenende nach... :)

Für den Soundtrack gibt es von mir übrigens 1 von 10 kreativen Momenten. Was sich John Williams hier geleistet hat, war eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Ein völlig uninspirierter Soundtrack von der Stange. Das unterbietet sogar den EP3 Soundtrack spielend, Williams hat seit dem ersten Harry Potter nicht mehr viel gerissen.
Da muss ich jetzt doch mal widersprechen, ich fand den Azkaban-Soundtrack genial und einmalig, für mich sogar einer der besten Williams-Scores ever. Falls der neue Indy-Score also wirklich so lahm ist, wie überall behauptet wird, würde ich sagen: er hat seit 2003 nichts mehr gerissen. :D
 
So...nun war ich auch im Kino.

Meine Meinung:

Es gibt bessere Indiana Jones Filme, damit meine ich Kreuzzug und Schatz. Jedoch finde ich diesen Film auf gar keinen Fall schlecht. Er hat mich gut unterhalten und den Humor fand ich einfach spitze, ebenso wie Harrison, mir gefällt er rein von seinem Auftreten in dem Film genauso gut wie in den anderen. Der einzige Kritikpunkt, der mir spontan einfällt ist, dass ich ein klein wenig den Indy-Flair vermisst habe, da mir der Film an manchen Stellen zu modern war. Und eben das schon mehrfach genannte UFO, aber damit kam ich noch halbwegs klar. Das beste war aber: "Ich habe da ein ganz mieses Gefühl..." :D Werde mir den Film aber auf alle Fälle nochmal anschauen, da neben mir zwei Leute saßen, die sich den ganzen Abend mit Nachos vollgestopft haben, und ich durch den Drang, das Geknister neben mir zu ignorieren der Handlung an manchen Stellen nicht ganz folgen konnte. Den Soundtrack fand ich gut. Nicht zu überladen und das Indy-Thema kam auch oft genug vor. Jedoch fand ich das mit dem Kühlschrank einfach nur affig, da die Chance gleich null ist, das zu überleben, aber das ist halt Indiana Jones. ;) Von mir 7 Punkte.

JK94

PS: Kann mir bitte jemand erklären, wieso der Spoiler-Befehl bei mir nicht akzeptiert wird?
 
Da muss ich jetzt doch mal widersprechen, ich fand den Azkaban-Soundtrack genial und einmalig, für mich sogar einer der besten Williams-Scores ever. Falls der neue Indy-Score also wirklich so lahm ist, wie überall behauptet wird, würde ich sagen: er hat seit 2003 nichts mehr gerissen. :D

Öhm.... an den Azkaban-Soundtrack kann ich mich gar nicht mehr genau erinnern. :verwirrt: Ehrlich gesagt wußte ich gar nicht mehr, daß der komplette Soundtrack von Williams war....
 
Zurück
Oben