Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

[Kashyyyk, Regierungsviertel]- CK-4890 (Lt.), Sturmtruppen, Elysa, weitere Sith, Reps

Ihre Lage schien sich durchaus zu verbessern. Aus seiner Deckungsmöglichkeit beobachtete CK-4890, wie die herbeigerufenen TIEs der Intruder ein wahres Gemetzel unter den überraschten Soldaten der Republik anrichteten und ihnen praktisch keine Chance ließen. Der Weg zum Gebäude war frei und angeführt durch die ihre gespenstisch leuchtenden Lichtschwerter schwingenden Sith rückten die imperialen Soldaten wieder vor. Aus dem Augenwinkel bemerkte 4890, wie Lady Nerethin Einheit 5391, einen Sergeant dieses Zuges, mit einigen weiteren Soldaten hinter das Gebäude entsandte, wo dieser dafür Sorgen tragen sollte, dass kein Republikaner floh. Eine Entscheidung, die der Lieutenant nur gutheißen konnte.
Inzwischen hatte das Shuttle mit seinen Lasern den Haupteingang freigeräumt und ihnen so die letzte Hürde aus dem Weg geschafft. Nachdem er im Schutz der jegliche Infanteriewaffen abwehrenden Schilde vorgerückt war, drehte er sich um, als er einen Hauch einer Bewegung wahrnahm. Tatsächlich war es die dunkle Jedi, die zu ihm getreten war und weitere Befehle verteilte. Der Lieutenant nickte andeutungsweise, ehe er mit ein paar präzisen Handbewegungen diese neue Order an seine Kameraden weitergab. Er selbst gesellte sich zu den zehn, die den Haupteingang sichern sollten, während er im Hintergrund einzelne Schüsse und erstickte Schreie vernahm, als drei weitere Sturmtruppen dem letzten Befehl der dunklen Jedi nachkamen. Sie taten dies ohne zu zögern. Mitleid und Skrupel waren Sturmtrupplern ebenso fremd wie Insubordination.
Flüchtig blickte er sich um, sah auf das grauenvolle Schlachtfeld, ohne die Emotionen zu empfinden, die ein normaler Mensch wohl bei diesem Anblick empfunden hätte. Doch das war er nicht und es zählte ebenso wenig, wie das Schlachtfeld aussah... vielmehr zählte, dass seine Männer momentan die Überhand hatten.


[Kashyyyk, Regierungsviertel]- CK-4890 (Lt.), Sturmtruppen

<hr>

[Kashyyyk, über dem Regierungsviertel, Dark Wraiths-Staffel, Wraith 1]- Flight Captain Loran

Der zweite Anflug säuberte die nun überschaubare Fläche vom Rest der republikanischen Soldaten, die auf irgendwelche Weise das Glück gehabt haben, nicht vollständig verdampft zu werden. Danach, als er sah, wie die Sturmtruppen und die an ihren Lichtschwertern erkennbaren Sith wieder vorrückten, führte der Flight Captain seine Staffel wieder in Flughöhe, um weitere Befehle abzuwarten. Diese ließen nicht lange auf sich warten... offenbar wollte Lady Nerethin auf Nummer sicher gehen und jegliche Nachschubmöglichkeit der Republik und der Wookiees zum eingekesselten Regierungsgebäude unterbinden.

Wraiths 9, 10, 11, 12- ihr befolgt den Vorschlag der Lady und postiert euch um das Gebäude. Der Rest kommt mit mir, wir werden uns etwas umsehen... achtet auf kleinere Repulsorfahrzeuge“, instruierte er seine Staffel, woraufhin sich die vier zuerst angesprochenen aus ihrer Formation lösten. Der Rest folgte Loran in einem weiten Bogen, während der Flight Captain aufmerksam seine Sensoren überwachte- er sollte Repulsorausstrahlungen eigentlich leicht erkennen und einen Gleiter zu vernichten war kein Problem für einen ausgewachsenen TIE-Interceptor.

“Ich habe da zwei offene Repulsorfahrzeuge der Wookiees, die sich nähern...“, meldete Wraith 2 urplötzlich.

“In Ordnung, es gehört dir...“ Unter seinem Helm musste Loran grinsen, als Wraith 2 abtauchte und Kurs auf die zwei Gleiter waren, die, wie er nun erkennen konnte, mit Wookiees besetzt waren. Die ersten von ihnen reagierten bereits auf den Kampfjäger, indem sie ihre Waffen hochrissen und vereinzelte panische Schüsse auf den TIE abgaben. Vergeblich. Die Laserkanonen erwachten todbringend zum Leben und verwandelten den ersten Gleiter in einen Feuerball... Die Explosion schüttelte den zweiten derart heftig durch, dass mehrere Wookiees den Halt verloren und den Sturz in die Unendlichkeit antraten, bevor auch ihr Fahrzeug nur noch eine grelle Detonation war.

“Gute Arbeit, 2“, lobte Loran. “Aufschließen. Es geht weiter...“

[Kashyyyk, über dem Regierungsviertel, Dark Wraiths-Staffel, Wraith 1]- Flight Captain Loran

<hr>

[Orbit um Kashyyyk, MauCor Intruder, Brücke]- Alynn, Crew


“Die Erinnerung beschleunigt... sie nähert sich uns nun langsam...“

Alynn runzelte leicht überrascht die Stirn. Was mochte der Kommandant der feindlichen Korvette nun im Sinn haben? Stellte er sich mutig und aussichtslos zum Kampf, da dies in Anbetracht des anhaltenden Turbolaserbombardements seine einzige Möglichkeit war? Aber nein, die Sensoren verrieten ihr, dass er mitnichten mit voller Kraft flog- wartete er auf etwas? Verstärkung? Wie auch immer, ihre Operation am Boden sollte besser schnell gelingen.

“Bombardement fortsetzen“, befahl sie kühl.

“Jawohl, Ma’am.“

“Wie sieht die Lage am Boden aus?“

“Wie es scheint, befindet sich das Gebiet ums Regierungsgebäude nun in unserer Hand, Commander. Mit Hilfe der TIE-Jäger konnte die Übermacht der gegnerischen Bodentruppen und Wookiees gebrochen werden.“

Alynn lächelte zufrieden. Aus den Funksprüchen hatte sie entnehmen können, dass Elysa die Luftunterstützung angefordert hatte, nicht Marrac’khar. Was mochte dort unten vorgehen? Hatte der „Schüler“ des Imperators versagt oder war womöglich bereits gefallen, sodass Elysa die Kontrolle über die Bodentruppen an sich gerissen hatte? Einmal mehr wünschte die Kommandantin der Intruder sich, jetzt dort unten zu sein, an Elysas Seite, und persönlich Zeuge dieses meisterhaften Schlages zu werden...

„Lady Nerethin an Intruder, ich erbitte hiermit offiziell um den Oberbefehl über die Sturmtruppen.“, ertönte plötzlich eine Stimme auf der Brücke, die offensichtlich zu Elysa gehörte.
Alynn stutzte kurz. Elysa hatte de facto bereits die Kontrolle über die Sturmtruppen übernommen, aber die Tatsache, dass sie nun auch offiziell um Erlaubnis bat, sprach für die Tatsache, dass Marrac’khar noch am Leben war- und es ihr übel nehmen konnte. Nun, Alynn war die militärisch Verantwortliche bei dieser Mission. Sie konnte Kompetenzen verteilen und wieder entziehen, wie es ihr beliebte. Und sie vertraute Elysa, dass diese das beste der Mission im Sinne gehabt hatte, als sie sich die Sturmtruppen aneignete. Ein kurzes Nicken in Richtung des Kommunikationsoffiziers, und eine Verbindung zum Planeten stand.


“Hier spricht die Intruder, an Lady Nerethin. Oberbefehl gewährt.“

Mit dem Anflug eines Grinsens konnte Alynn sich vorstellen, auf welche Resonanz diese Erlaubnis bei Marrac’khar und möglicherweise auch bei Lady Xi’la stoßen durfte. Zufrieden würden die beiden auf jeden Fall nicht sein, doch Alynns Entscheidung stand fest. Sie hatte hier militärisch gesehen den Oberbefehl, auch wenn Lord Cotu stets die Möglichkeit besaß, zu intervenieren, ebenso wie unter Umständen Lady Ynee. Sollte diese Entscheidungen Reaktionen, die an Befehlsverweigerung grenzten, zur Folge haben, würde der halbmechanische Noghri die Konsequenzen zu spüren bekommen...

[Orbit um Kashyyyk, MauCor Intruder, Brücke]- Alynn, Crew
 
[Kashyyyk - Regierungsviertel – republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]

Als der Kampf begonnen hatte, hatte Ynee ihr Lichtschwert gezündet, und hatte gekämpft. Sie hatte nicht wahrgenommen wen, wie und wieviele, alles was sie Gefühlt hatte, war wie die Macht sie geleitet hatte. Als sie ihre Umgebung wieder wahrnahm, schaute sie sich um und suchte nach den Präsenzen der übrigen Sith, und denen der Jedi. Sie deaktivierte das Lichtschwert in der linken Hand, zuckte zusammen, als sie hinter sich ein Kräuseln der Macht spürte, und drehte sich innerhalb von Sekunden weg. Zwei weitere Sekunden später war noch ein Feind mehr tot.

Diese Aktion hatte Ynee die Zeit gegeben, die sie brauchte um Elysa und Tear zu spüren. Mit schnellen Schritten lief sie zum Haupteingang des Regierungsgebäudes, welches zwei weitere Männer das leben kostete. Weiter dem ruf der Macht folgend lief sie weiter durch die Gänge, als sie plötzlich die beiden gesuchten vor sich sah.


Komme ich zu spät zur Party?

Mit einem Funkeln in den Augen gesellte sich Ynee zu den beiden...

[Kashyyyk - Regierungsviertel – republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]
 
Kashyyyk-Regierungsgebäude-Bunker
First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, Tear, Marrac, Eylsa, Ynee + NR-Soldaten + Sturmtruppen

Alicia war mit den anderen in den Schutzraum geflüchtet. Unruhig starrte sie an die Tür.

"Das Gefällt mir nicht. Wir sitzen echt in der Falle und im Gegensatz zu denen können wir nicht weit nach hinten zurückweichen"

Dazu kam, daß Alicia nicht über sehr viel Kampferfahrung verfügte. Das Mädchen versuchte nun nur ihre Gedanken zu sammeln. Bis jetzt kreisten sie immernoch um das Erlebniss der letzten Nacht und der Schmerz drohte sie wieder zu übermannen. Plötzlich fühlte sie sich wieder einsam, auch wenn sie wusste, daß es nicht so war. Alicia machte die Augen zu und rief sich die schönen Momente mit ihrer Liebe ins Gedächtniss. Die Stunden am See, wo sie schwimmen waren. Nichts schien damals ihr Glück stören zu können. Mit Mühe zog sie ihre Gedanken in die Gegenwart zurück.

" Wie lange werden die brauchen, um da durch zu kommen?"

Kashyyyk-Regierungsgebäude-Bunker
First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, Tear, Marrac, Eylsa, Ynee + NR-Soldaten + Sturmtruppen
 
Kashyyyk - im Regierungsgebäude - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, + 5 NR-Soldaten, weitere

Plötzlich kam ein Sith (Tear) um die Ecke, seine Soldaten gingen zum Angriff über, doch so schnell konnte Grunch gar nicht schauen da waren sie schon tot. Sie zogen sich nun in den Bunker zurück in dem schon zwei Soldaten auf sie warteten. Sobald sie drinnen waren schlossen sie die Panzertüre. Jetzt konnten sie nicht mehr zurück. Er überprüfte die installierte Kom-anlage. Keine erfreulichen Nachrichten vernahm er daraus. Die Truppen wurden dezimiert und zogen sich immer weiter zurück. Die Sith versuchten durch die Tür zu kommen. Die junge Jedi (Alicia) fragte wie lange sie brauchen würden um durchzukommen.

?Das ist massives Material mit Sprengladungen würden sie lange brauchen, aber mit diesen Schwertern .. keine Ahnung.?


Kashyyyk - im Regierungsgebäude - Bunker - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, + 2 NR-Soldaten; Sith und Sturmtruppen (vor der Tür)
 
Kashyyyk-Bunker-Marrac,Velobte+Feinde

Wenn Marrac einen Beweis für Elysasverräterische Absichten brauchte, so hatte er jetzt einen gefunden. Wer war sie, dass sie sich das Kommando über die Truppen aneignete? War sie bei der Armee? Ihm war nichts bekannt und der Speicher verneinte dies ebenfalls sogleich. Und selbst wenn, Alynn hatte ihn als Ranghöchsten betitelt, demnach hätte sie nur unter ihm stehen können. Jetzt verstand Marrac, wie Nereus Kratas sich damals gefühlt haben musste, als er mit Xi?la versuchten ihn zu belehren, nur dass es ein großer Unterschied war, zwischen Belehrung und Kommandoübernahme.

Wütend preschte er zu ihr. Das Maß war voll, die Situation aussichtslos, und dank Elysas Kommando waren zwei weitere Soldaten auf dem Rückzug erschossen worden. Dieser ganze Angriff war im Prinzip recht spartanisch geplant. Als er bei ihr angelangt war, sprach er zu ihr.


Ich habe hier das Kommando und solange sie nicht in der Armee sind, haben sie nichts zu befehlen! Sie mögen ihre Abneigung gegen mich haben aber sie vergessen das Ziel dieser Mission und das es bei weitem nicht mehr zu erfüllen ist. Aus diesem Grund wollte ich den Rückzug befehlen, was ich als Major jetzt auch tun werde. Leider sind durch ihre taktische Unkompetenz zwei weitere Männer gefallen. Dafür landen sie vorm Kriegsgericht, ebenso wie ihre Schülerin.

Elysa und Marrac mochten einen schlechten Start gehabt haben. Und aufgrund dessen war ihr Verhältnis sehr unterkühlt, aber Elysa war intelligent genug um zu wissen, dass sie einen Schritt zu weit gegangen war. Sie war nicht jemand wie Ynee und konnte sich dementsprechend nicht soweit aus dem Fenster lehnen so wie sie das tat. Elysa erwiderte nichts. Marrac hoffte, dass sie begriffen hatte, das durch ihre Überheblichkeit zwei Männer tot waren, was ganz und gar nichts gegen die elf Toten unter Marrac waren, aber wenigstens wusste Marrac wann Schluß war.

Er würde sich gezwungen sehen Hochgeneral Rukh über diesen Zwischenfall zu informieren, genau so wie den Imperator.

Finster schaute er zu Xi?la rüber, die ebenfalls sichtlich erbost war über Elysas Torheit. Wenn man diese Aktion großzügig interpretierte, war dies Sabotage.

Nach wie vor schien Marrac dieses Unterfangen als vollkommen sinnlos. Seine Taktik und Strategieprozeduren bestätigten seine bisherigen Einschätzungen. Wenn sie nicht den Rückzug antreten würden, würden sie nie mehr von Kashyyyk zurück kehren.

Sie kamen zwar an den Bunker heran, standen aber nun vor verschlossener Tür. Marrac wollte nicht weiter warten. Gerade als er das Tor mittels Lichtschwerteinsatz öffnen wollte, kam ein Wookie von hinten heran geprescht. Nicht eine Sekunde zu früh, drehte Marrac sich ruckartig um und zerteilte den Wookie der Länge nach.

Langsam stieg in ihm der Blutdurst, eine Eigenschaft die die Noghri nicht zu weniger gefährlichen Lebewesen machte. Einzig seine Subroutinen ließen ihn die Beherrschung bewahren.


Meine Systemanalyse bestätigt, daß sich weitere Truppen im Anmarsch befinden, deswegen verlange ich erneut den Rückzug. Lebende Imperiale nutzen uns mehr als Tote!

Kashyyyk-Bunker-Verlobte+Feinde
 
Kashyyyk - im Regierungsgebäude - Bunker - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, + 2 NR-Soldaten; Sith und Sturmtruppen (vor der Tür)

Turima lehnte äußerst angespannt ein der Rückseite des Bunkers. Allzu groß war er nicht gerade. Wenigstens waren sie hier nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten, denn es gab vier Monitore. Von denen lieferten allerdings nur noch zwei Bilder. Was sie zeigten trug auch nicht gerade zu ihrer Erleichterung bei. Eine zeigte imperiale Raumschiffe, die über dem Regierungsviertel kreisten. Offenbar hatten die Wookiees dem Angriff der Imperialen nicht viel entgegen zu setzen. Die andere zeigte einen größeren Bereich, vermutlich die Eingangshalle, aber das konnte Turima nicht mehr genau sagen. Jedenfalls lagen dort mehrere Leichen republikanischer Soldaten. Turima mochte gar nicht genauer hinsehen. Einen Moment lang war auch die Fratze eines dieser furchtbaren Sith zu sehen. Selbst für Turima gab es Moment, in denen sie sich mit einer Waffe besser fühlen würde, um nicht in einem Raum ohne Chance auf eine Flucht gefangen zu sein. Dennoch, sie wäre gegen die Sith so oder so hoffnungslos unterlegen. Sie könnte schreien. Dann glaubte sie eine Veränderung in der Tür wahrzunehmen. Die Sith hatten sich offenbar eine Methode ausgesucht, um sie zu bekommen. Eine Jedi, die ihr als Alicia vorgestellt worden war, gefiel es im Bunker ebenfalls nicht. Nicht, dass es irgendwie etwas ändern würde. Bitter antwortete sie.

Das dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein. Was auch immer sie machen, sie werden irgendwann durchkommen und wir können hier absolut nichts dagegen tun.

Sie ballte eine Hand zur Faust, dass es fast weh tat.

Ich frage mich, was aus der angeblichen Stärke und den Fähigkeiten der Wookiees geworden ist. Die sollten doch nicht tatenlos daneben stehen, während ihre Hauptstadt zu einem Schlachtfeld wird.

Hoffnung keimte in ihr auf. Die Wookiees waren doch loyal, zumindest sagte man das. Während sie noch darüber nachdachte, ahnte sie nicht, dass eine Gruppe von 20 Wookiees bereits auf dem Weg zu diesem Gebäude waren, jedoch einige Schwierigkeiten hatten, zum Regierungsgebäude durchzudringen.

Kashyyyk - im Regierungsgebäude - Bunker - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, + 2 NR-Soldaten; Sith und Sturmtruppen (vor der Tür)
 
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Kashyyyk-Seperatistenversteck - Soraya - Kestrel - Inky - Shrooworoo - Dorsk

Kestrel sah zu Soraya hoch und erkannte irgendwie , dass sie ebenfalls unruhig war. Sie wirkte etwas angespannt. Kestrel schluckte, denn sie ahnte sehr schlimmes. Sie hatte auch das Gefühl lauter kleine Erschütterungen der Macht zu spühren, so wie es die Jedi nannten. Die Luft knisterte förmlich. Kestrel wurde ganz bleich im Gesicht und lehnte sich an eine Wand und rustche mit dem Rücken auf den Boden. Kestrel fasste mit den Händen an ihren Kopf und vergrub ihr Gesicht dahinter.
 
[Kashyyyk ? Regierungsviertel - mit Marrac, Eylsa, Ynee, Sturmtruppen und Tear]

Ohne dass er ihr geantwortet hatte, war er zu Elysa gestürmt. Mehr als Verständlich wie sie es befand. Doch der Schmerz wurde immer größer, trotzdem ließ sie sich nach Außen hin nichts anmerken. Dafür war sie einfach zu Stolz.
Sie wollte Marrac gerade die Treppe hoch hinterher hechten, als abermals ein so starker Schmerz ihre Schulter durchbohrte, dass sie erneut an der Wand gelehnt stehen bleiben musste. Jetzt war aber genug, dachte sie sich, riss ein Stück ihrer Robe ab und verband damit in kürzester Zeit ihre Schulter so gut wie sie nur konnte.

So langsam wurde es wieder besser. Jetzt erst nahm die Macht sie gänzlich ein... sie würde Elysa noch deutlich machen, was sie von ihrer so tollen Art der Führung hielt, wo sie ihr doch versucht hatte weis zu machen, dass sie so nie die Führungsqualitäten erreichen würde. Doch die junge Sith war sich in diesem Moment so sicher wie noch in keinem anderen, dass sie wesentlich bessere Führungsqualitäten aufbringen konnte, als Eylsa!

Rasch riss sie sich wieder aus den Gedanken und ging dann zu Marrac und den anderen, die sie keines Blickes würdigte. Auch den Wookiee, der auf Marrac zustürmte hielt sie nicht auf, ihr Verlobter würde schon seine Freude dran finden, und so war es auch, als er dieses Vieh in der Mitte teilte. Zufriedengestellt wandte sie sich an ihren Verlobten.


Liebster, ich denke nicht, dass ein Rückzug jetzt angebracht wäre.

Sprach sie im normalen Ton und fixierte dabei feste seine Augen. Sie wollte ihm nicht unterstellen, dass er falsch handelte, doch außer ein paar vereinzelten Wookiees, die den Weg in dieses Gebäude gefunden hatten ? wohl ehr verirrt hatten, dachte sie sich im Stillen ? ging hier Momentan keine weitere Gefahr aus, die seine Truppen hätten in Gefahr bringen können ? und ja, es waren seine Truppen, nicht Elysas und jetzt auch nicht Alynns, denn er, Marrac, hatte das Kommando übernommen!

Xi´la befand, als sie sich umsah, dass hier eindeutig zu viele nichts taten! Daraufhin nahm sie ihr Com-Gerät heraus und entfernte sich in eine abgelegene Ecke und öffnete einen Kanal zu der Intruder, bzw. zu Alynn. So hatte ihr Verlobter auch noch etwas Zeit über ihre Worte nachzudenken.

*** Persönliche Nachricht an Kommandantin Alynn Kratas ***

Ihr solltet lernen aus eurem Handeln die nötigen Konsequenzen zu ziehen... irgendwann wird Elysa nicht mehr an eurer Seite stehen



Dies war alles was sie eingab. Ein fieses Grinsen huschte über ihre Lippen. Wenn sie Glück hatte ? und sie war sich sicher, dass Alynn so reagieren würde ? dann würde sie ihre Meisterin vor ihr warnen. Ein Gedanke der Xi´la gefiel. Nichts war schöner, als sich von dem Hass und der Verachtung andere zu laben. Vielleicht würde Elysa sie auch vorher außer Gefecht setzten wollen? Dann hätte Marrac seinen eindeutigen Beweis des Hochverrats von Elysa.
Auch wenn diese Sache unüberlegt von der jungen Sith wirkte, so war sie doch gut durchdacht. Ihr konnte man mit dieser Nachricht nichts ankreiden, schließlich hätte es sich auch auf den Kampf auf dem Boden beziehen können, wo Alynn ja Elysa das Oberkommando erteilt hatte ? welches durch die vorher übertragene Macht druch Alynn auf Marrac Rechtswidrig war, und somit nicht weiter beachtet werden musste.


Nach relativ kurzer Zeit kehrte sie zur Truppe zurück... nichts hatte sich verändert. Jetzt war endgültig der letzte Nerv gerissen und sie stieß Elysa etwas heftiger zur Seite.
Während ihre Augen auf der ihren ruhten.


Die Tür ist schon bald aufgeweicht... ich könnt damit aufhören! Ein Hasserfüllter Unterton schwang in ihren Worten mit, doch angesichts der Tatsache, dass Xi´la während sie das gesagt hatte ihren Stab dicht über Elysas Kopf in die Tür gerammt hatte.


Weg da!
Warnte sie Elysa nur kurz, die auch schnell drauf reagiert hatte, da Xi´la nun mit vollem Schwung die Tür eintrat.
Doch was war das? Hinter dieser Tür befand sich ein Stück weiter noch eine zweite... fluchend schlug sie mit geballter Faust dagegen, wirbelte herum und funkelte Elysa an.


Soso, schnell solls gehen? Achja, und warum wussten wir davon dann nichts?

Gespannt wartete sie auf eine Antwort Elysas. Was sie dazu sagen würde. Durch ihre körperliche Anspannung, wurde ihr Blutkreislauf stark angeregt, sodass sich innerhalb kürzester Zeit ihr Tuch, was sie sich um die Schulter gebunden hatte, so vollgesaugt mit Blut war, dass die ersten Tropfen wieder auf den Boden fielen, und sich zu einer kleinen Blutlache vereinten.
Doch das war ihr egal, sie wollte sofort eine Antwort von Elysa, sonst konnte sie für nichts garantieren.


[Kashyyyk - Regierungsviertel ? feindliche Truppen, bei Marrac]
 
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[Kashyyyk - Regierungsviertel ? Turima, Jedis, republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]

Reign war schon immer stark in der Macht gewesen, wofür andere Wochen brauchten, brachte er nur Tage. Die Macht umgab ihn in all seinem handeln, viele sagten, dass dies ihn arrogant machte, das er Gefahr lief zur dunklen Seite zu driften. Aber er wusste es besser, die Macht würde ihn nicht täuschen, sie war seine Führerin, seine Beraterin und seine Beschützerin.

Das die schwere Sicherheitstür an einigen stellen rot glühte und langsam nachgab, irritierte ihn nicht, er spürte die Welle des Hasses, des Zornes und des Leides, welche von der anderen Seite auf ihn zukam. Aber er würde ein Fels in der Brandung sein, er würde nicht weichen, eher würde er eins werden mit der Macht.


?Hab keine Angst.? Sagte er leise, im sanften Ton zu der jungen Jedi Schülerin Alicia. ?Angst ist der erste Schritt zur dunklen Seite. Erinnere dich der Worte des Jedi Codex: Es gibt keine Gefühle, Frieden gibt es.? Er nickte der Padawan noch einmal zu und schenkte ihr dann einen aufmunternden Blick aus seinen grünen Augen.

Langsam und bedächtig nahm er das Lichtschwert vom Gürtel, die smaragdgrüne Klinge ruhte noch, sicher im Inneren des Griffs, aber schon bald würde sie erwachen. Sie würde erwachen um zu beschützen, denn das war es, was die Macht von ihm wollte. Er war ein Behüter des Friedens, er beschützte die welche sich nicht selbst schützen konnten vor dem Dunkel.
Und vor dieser Tür befand sich sehr viel Dunkelheit, doch so wie es die Finsternis, vor dem schweren Schott gab, so gab es Licht und Hoffnung dahinter.

Der hochgewachsene Jedi Ritter trat nun einen Schritt vor die anderen, sich sicher, das es die Jedieskorte der Ministerin es ihm gleich tun würde. Heute waren bereits genug Soldaten gestorben, er würde sich darum bemühen, das kein weiterer sterben würde. Die erste Tür hatten die Sith offenkundig bereits hinter sich gebracht und die zweite und letzte Barriere würde gleich fallen.


?Leite mich...? bat er leise die alles umfassende Macht.

[Kashyyyk - Regierungsviertel ? Turima, Jedis, republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]
 
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[OP: Wow... Xi'la, du kannst eineinhalb Meter Dicke, rotglühende Stahltüren eintreten... Respekt :D *scherzel*]

- Kashyyyk ? Regierungsviertel - mit Marrac, Eylsa, Ynee, Sturmtruppen und Tear -

Als seine Schülerin die Tür eintrat, schnaufte Tear laut aus. Er schämte sich ihrer fast schon, da sie weder Respekt vor Elysa, Alynn noch vor ihm hatte, und seine Befehle nicht in geringster Weise befolgte. Wenigstens beschränkte sich Marrac im Moment auf verbale Beschwerden, denen Tear jedoch keine Beachtung schenkte.

"Xi'la, verschwinde mal zur Seite. Ynee, Elysa.. auf drei." - "DREI!"

In einer Reihe aufgestellt, bahnten sich die züngelnden Machtblitze der beiden Sith Warrior und der Machtstoß der Dark Jedi ihren Weg auf die - diesesmal weitaus dünnere - Tür zu. Rauch erschien, der allen Anwesenden in die Augen stach. Hatten sie es geschafft?
"Marrac, du hast doch so ein Ding eingebaut... kannst du sehen ob die Tür noch ganz ist?"

Es verstrichen einige Sekunden, die Antwort von Marrac blieb jedoch aus. Gerade als Tear ihm einen strafenden Blick zuwerfen wollte, spürte er einige Menschen auf sich zukommen. Blaues und grünes Licht färbte die aufsteigenden Rauchschwaden. Endlich waren die Jedi aufgewacht...


"Die Senatorin bleibt am Leben!", rief Tear noch, bevor er seine Lichtschwerter aktivierte, und sich ins Getümmel stürzte.
 
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[Kashyyyk - Regierungsviertel ? republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]

?Major Marrac?khar ich enthebe sie hiermit ihres Kommandos.? Antwortete Elysa lediglich kühl und reserviert, seine Worte waren einfach an ihr abgeprallt, unter ihrem Kommando waren wesentlich weniger Sturmtruppen gestorben als unter seinem. Sie hatte diesen Durchbruch erreicht, nicht er. ?Nebenbei heißt es taktische Inkompetenz und diese ist ihnen zu eigen, nicht mir. Wenn sie sich draußen umgesehen hätten, könnten sie vielleicht erkennen, dass das Areal gesichert ist. Womöglich ist ein Teil ihres Speichers oder ihrer Wahrnehmungsfähigkeit beschädigt worden, Raumjäger sichern die Seiten des Gebäudes und den Luftraum, wir haben hier alles unter Kontrolle. Es gibt keinen Grund zum Rückzug, vielleicht sollten sie einmal ihr Selbstdiagnoseprogramm starten...?

Elysa wandte sich wieder der Tür zu, irgendwie fand sie den Gedanken, Marrac?khar eine Behandlung mit einem Ionenblaster zu verpassen sehr, sehr verlockend. Gewiss würde es für den Noghri keine sehr angenehme Erfahrung sein, mitzuerleben, wie die Hälfte seines Körpers ihm den Dienst verweigerte. Aber noch vielmehr Qual als dies, würde es sein, wenn er erkannte, das ihre taktischen und strategischen Fähigkeiten den Seinen überlegen waren.
Der Noghrimajor hatte gezögert, ein Zeichen von Schwäche, aus diesem Grund hatte sie das Kommando über die Bodentruppen übernommen. Und allem Anschein nach das sehr erfolgreich. Siege brauchten keiner Erklärung, deshalb interessierte sie seine Drohung nicht. Für Niederlagen, durfte es keine Erklärungen geben.

Alle Sith hatten sich vor der massiven Sicherheitstür versammelt und bemühten sich darum diese mit ihren Lichtschwertern zu zerteilen. Sobald die Tür fallen würde, stünde nichts mehr zwischen den Angehörigen des dunklen Ordens und ihren Zielen. Jedi zu töten und die Minister fest zu nehmen. Lady Ynee war ebenfalls pünktlich zur ?Party? erschienen, wie sie so schön gefragt hatte, nur noch wenige Momente...

Wenn Major Marrac?khar unbedingt meinte er müsse sich mit ihr anlegen, ebenso wie Lady Xi?la dies offenkundig auch tun wollte, so sollte er es ruhig tun. Was wollte man ihr denn schon groß vorwerfen? Insubordination? Lachhaft...sie hatte die Autorisierung bekommen. Und wenn er sich recht erinnerte, hatte Alynn Kratas den Oberbefehl über alle auf der Intruder stationierten Streitkräfte. Die Sturmtruppen waren ebenso wie die Tie-Abfangjäger auf der Corvette stationiert und somit entschied die rothaarige Flottenoffizierin wer wann und wo das Kommando hatte.

Kurz bevor man die erste Tür ?geöffnet? hatte versuchte Lady Xi?la wieder einmal, die dunkle Jedi zu provozieren. Der Tag würde kommen, an dem die rothaarige Sith Apprentice entweder lernte ihren Hass gegen jene zu lenken, welche die Feinde des Imperiums waren, oder sie würde nie wieder hassen können.


?Tretet beiseite, seht zu und lernt...? war alles was sie ihr vorerst antwortete. In einer beeindruckenden Demonstration der Macht, überwandten die Sith auch die letzte Tür. Nachdem sich der Staub einigermaßen gelegte hatte, entzündeten sich in dem Raum mehrere Lichtschwerter und Lord Cotu preschte bereits vor. Elysa folgte ihm augenblicklich...

[Kashyyyk - Regierungsviertel ? republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith]

[OP:Marrac, Elysa ist eine ********************** ;) ]
 
Kasyyyk- Regierungsviertel
Turima, Jedis, republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith

Alicia sah den Mann an. Er war ihr vorher garnicht aufgefallen. Was er sagte entsprach der Wahrheit und Alicia versuchte sich zu beruhigen. Sie hatte viel Angst gehabt in letzter Zeit, aber sich niemandem anvertraut. Wenn sie das hier überlebte, musste sie dringend für Ordnung sorgen. Sie war verwirrt seit der Nachricht des Jungen von Eriador. Und sie war wütend auf ihn, oder auf sich selber. Gerade in diesem Moment hätte sie schreien können. Aber sie wusste auch, daß es falsch war. Alicia machte die Augen zu und suchte nach dem Ort, wo sie immer Ruhe fand. Doch sie fand ihn nicht. Lars war zu nah seit letzter Nacht. In ihr herrschte ein bunter Mix aus Liebe, Schmerz, Trauer mit einer Prise Wut, die sie noch loswerden musste, bis die Tür nachgab. Doch sie wusste noch nicht wie. Alles zusammen schien zu groß zu sein für ihren Körper und rauslassen? Dieser Gedanke zeigte ihr ein gewaltige Explosion, deren Folgen sie nicht bestimmen konnte. Sie löste ihren Blaster und atmete tief durch.Angst hatte sie eigentlich nicht so große. Selbst wenn sie heute hier sterben würde, wär sie dann bei ihrer Liebe. Nein vor dem Tot fürchtete sie sich nicht.Sie lächelte dem Mann zu.

" Wir schaffen das.Wir verjagen die jetzt, und dann gibts Mittagessen"

Alicia versuchte damit auch sich selbst zu überzeugen.

Kasyyyk- Regierungsviertel
Turima, Jedis, republikanische Truppen, Sturmtruppen + Sith
 
[Orbit um Kashyyyk, MauCor Intruder, Brücke]- Alynn, Crew

“Commander Kratas, der Lieutenant der Sturmtruppen nennt eine Anzahl an verletzten...“

Der Lieutenant? Alynn verzog missmutig das Gesicht. Also war der Captain ihrer Sturmtruppenabteilung bereits tot, Opfer der Wookiees oder der Republikaner. Ein ungünstiger Fall, schließlich hatte sie ihm gewisse Spezialbefehle erteilt... doch diese waren mit Elysas Initiative ohnehin hinfällig geworden.

“Sobald er das Landungsboot oder das Shuttle entbehren kann, soll er die Verwundeten nach oben schicken.“

“Jawohl, Ma’am.“

Alynn vergaß den Lieutenant und seine Soldaten wieder, um sich ganz auf die Feuer der Vernichtung zu konzentrieren, die ihr Schiff weiterhin vor den Augen der Republikaner auf Kashyyyk anrichtete. Dies war eine Schlapp, von der sich die diplomatischen Bemühungen der Republik in diesem Bereich nicht mehr erholen würden... das Blut der in diesem Moment sterbenden Wookiees würde jegliche Freundschaft der Wookiees ihren republikanischen „Beschützern“ gegenüber ertränken.

“Ma’am, eine Nachricht vom Planeten... äh... für Sie persönlich.“

Alynn stutze, nachdem der Kommunikationsoffizier sich erneut zu Wort gemeldet hatte. Wer verschwendete momentan seine Zeit damit, ihr Textnachrichten zu schicken? Elysa konnte es nicht sein, die dunkle Jedi hatte mit Sicherheit momentan besseres zu tun... außerdem hatte sie es nicht nötig. Alles, was geklärt werden musste, war geklärt worden. Was verbarg sich also dann hinter dieser mysteriösen Nachricht?

“Zeigen Sie her...“, befahl die Kommandantin der Intruder knapp, worauf der angesprochene Offizier an seiner Konsole herumhantierte, um ihr die Nachricht zu überspielen. Sie war recht kurz, doch während ihres Studiums verzogen sich Alynns Augen zu unheilverkündend glühenden Schlitzen. Was dachte sich diese Xi’la eigentlich, wer sie war? Und, noch viel wichtiger, plante sie etwas? Alynn meinte die Apprentice gut genug einzuschätzen können, als dass sie sich sicher sein konnte, dass Xi’la ihre Zeit nicht mit leeren Gesten verschwendete. Irgendein Hintergedanke musste sie zum Verfassen dieser Nachricht motiviert haben- nur welcher? Plante sie, gegen Elysa vorzugehen, nachdem Alynn deren Vorgehen offiziell sanktioniert hatte, um ihrem Noghri-Gespielen zu gefallen?

“Das Shuttle mit den Verwundeten ist eingetroffen. Die EmDes beginnen mit der Verladung...“, meldete Lieutenant Delaney zaghaft.

Alynn sah ihn kurz an, doch ihr Blick schien ihn nicht wahrzunehmen. Vielleicht war es tatsächlich an der Zeit, in Aktion zu treten- die Situation im Orbit war gesichert.


“Lieutenant Delaney, Sie haben die Brücke- setzen sie das Bombardement nach dem Schema fort. Sollte die Erinnerung in Gefechtsreichweite kommen, denke ich, dass Sie mit ihr zurechtkommen werden.“

“Selbstverständlich, Ma’am.“

Täuschte Alynn sich, oder war da ein schwaches Leuchten in den Augen ihres ersten Offiziers zu erkennen? Ja... er brannte förmlich darauf, sich alleine auf der Brücke beweisen zu dürfen. Womöglich hatte Alynn ihn unterschätzt... oder er war tatsächlich dabei, über sich hinauszuwachsen.
Diesen Gedanken verdrängend erhob sie sich, nickte ihm kurz zu und verschwand dann, nach einer herrischen Geste in Richtung der letzten zwei Sturmtruppler, die die Brücke bewacht hatten, von derselbigen in Richtung Hangar. Dort waren die MD-Droiden gerade dabei, zum Teil ernsthaft verletzte Sturmtruppler mit böse verunstalteten Panzern aus dem Landungsboot zu bergen, welches allerdings bereits wieder einsatzbereit schien. Die beiden Piloten standen eben ihrem Raumschiff und unterhielten sich, sorgsam vermeidend, auf das Leid vor ihren Füßen zu blicken. Als Alynn sich jedoch näherte, war diese sorglose Haltung aus ihnen verschwunden.


“Commander Kratas?“, fragte der Pilot gepresst.

“Einsteigen...“, befahl sie kühl. Mehr war auch nicht notwendig. Umgehend kamen Pilot und Copilot ihrem Befehl nach und starteten die Aggregate des Shuttles, nachdem Alynn und die zwei Sturmtruppler hinten Platz genommen hatten.
Nach dem Start war es nur eine Frage von Minuten, bis das Landungsboot wieder auf der Plattform des Regierungsviertels gelandet war, wo arg verstümmelte Leichen von der Schlacht zeugten, die hier stattgefunden hatte. Der Geruch verbrannten Fleisches wehte Alynn entgegen, als sie das Landungsboot mit ihren zwei Leibwächtern verließ, die rechte Hand nahezu routinemäßig um den beruhigend kühlen Griff ihres Lichtschwertes gelegt- einen Jedi mochte sie damit nicht beeindrucken, bei einem Wookiee oder Soldaten jedoch durfte das bereits anders aussehen.
Im Gebäude vor ihr spürte sie eine Reihe klar erkennbarer Präsenzen, von der eine ihr beinahe unheimlich vertraut war- Elysa. Ruckartig setzte Alynn sich in Richtung des durch einen Teil der Sturmtruppen gesicherten Gebäudes in Bewegung, die Haltung annehmenden Soldaten vorerst ignorierend. Irgendetwas stimmte im Gebäude nicht... es fühlte sich... anders an als die Präsenzen Lord Cotus, Lady Ynees, Xi’las und Elysas... konnten es Jedi sein?


“Was ist da drinnen los?“

“Lady Nerethin vermutet in diesem Gebäude die Senatoren...“, meldete der angesprochene Sturmtruppler in seiner üblichen, monotonen Redeweise.
Alynn nickte nachdenklich... Ja, dort, wo die Senatoren waren, durften auch die Jedi nicht weit sein... fragte sich nur, ob sie hier von Hilfe sein konnte, oder nur im Weg herumstand. Gegen die Jedi mochte sie keine Chance haben- doch so konnte sie wenigstens den Noghri und Xi’la im Auge behalten.


“Folgen Sie mir“, befahl sie den zwei Surmtrupplern und machte den Anfang in das Gebäude hinein...

[Kashyyyk, Regierungsviertel, vor dem „Bunker“]- Alynn, Sturmtruppen
 
[Kashyyyk-Seperatistenversteck]Soraya - Kestrel - Inky - Shrooworoo - Dorsk

Dorsk war erleichtert, als Soraya ihm das OK gab. Erleichtert darum, dass er sich immer noch auf seinen Instinkt verlassen konnte. Er ging zu Shrooworoo zurück und berichtete ihm, dass er mitkommen durfte.

[Gut, Minister Dorsk, ich muss noch ein paar vorbereitungen treffen, dann kann es losgehen.]

Mit diesen Worten entfernte sich der Wookiee und liess sie alleine. Dorsk wandte sich wieder an Soraya.

Soraya, wie schätzt du die Situation ein. Ich meine wegen den sogenannten Erschütterungen der Macht, die ihr zwei verspürt? Ich meine wie gefährlich kann es dort draussen sein?

Dorsk war verunsichert, er war noch nie in eine solche Situation geraten, in der er so gefährlich wurde. Nicht mal Ord Mantell war so gefährlich.

[Kashyyyk-Seperatistenversteck]Soraya - Kestrel - Inky - Shrooworoo - Dorsk
 
Kashyyyk-Seperatistenversteck - Soraya - Kestrel - Inky - Shrooworoo - Dorsk


Soraya spürte die Angst von Dorsk. Ernst schaute sie ihn an als er nach der Situation fragte und was sie erwarten würde. Sie selbst spürte auch diese Kälte von der Kestrel gesprochen hatte.

Ich denke wir sollten die Gafhr nicht unterschätzen ich weiss nicht genau ob die Sith hier sind , aber ich kann es mir gut vorstellen und wenn sie es sein sollten dann frage ich mich was sie hier wollen.
Sagen sie bitte auch den Wookies bescheid. Wir können jede Hilfe brauchen.


Er nickte und schaute sich dann etwas besorgt um.


Kashyyyk-Seperatistenversteck - Soraya - Kestrel - Inky - Shrooworoo - Dorsk
 
Kashyyyk-Seperatistenversteck - Soraya - Kestrel - Inky - Dorsk

Kestrel saß noch immer an der Wand auf dem Boden und verdeckte mit den Händen ihr Gesicht. Sie war ganz bleich und Kestrel hatte das Gefühl jemand würde ihr die Luft abdrücken. Die starken schrecklichen Gefühle wurden zu Minute zu Minute stärker und ihr wurde mächtig kalt. Kestrel's Hände waren eisig. Sie fragte sich, ob Soraya es auch so stark spürte. Doch sie schien noch ziemlich cool zu bleiben und gelassen, auch wenn man ihr trotzdem die Besorgnis anmerkte. Sie schien ihre Gefühle kontrollieren zu können. Kestrel wollte wieder aufstehen, doch irgendwie wurde es dadurch nur noch schlimmer. Die Kälte stach ihr wie ins Herz und ließ sie wieder zu Boden sinken. Kestrel versuchte diese starke Gefühle zu unterdrücken, doch es gelang ihr nicht. Plötzlich sah Kestrel Bilder in ihrem Kopf. Bilder von einem Kampf. Von roten Lichtschwertklingen. Kestrel zuckte zusammen, als die Bilder verschwanden. Kestrel begann zu zittern und schluckte hart.
 
Kashyyyk - im Regierungsgebäude - Bunker - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, + 2 NR-Soldaten; Sith und Sturmtruppen (vor der Tür)

Ein kleines rotes Warnlicht zeigte an das mit der äußere Sicherheitstür etwas nicht stimmte, was zu 90% bedeutete das die Tür nicht mehr geschlossen war. Es würde bald losgehen. Die innere Tür war bei weitem nicht so stark wie die Äußere. Grunch schickte die beiden Soldaten in Deckung und wies sie an die Ministerin u jeden Preis zu beschützen. Die Jedi bereiteten sich darauf vor die Angreifer zu empfangen. Und dann brach auch die letzte Tür.

Kashyyyk - im Regierungsgebäude - Bunker - First Lieutenant Grunch, Soné, Alicia, Satrek, Turima, + 2 NR-Soldaten, Sith und Sturmtruppen
 
[Kashyyyk ? Regierungsviertel - mit Marrac, Eylsa, Ynee, Sturmtruppen und Tear ? feindliche Truppen + Jedi]

Regungslos hatte Xi´la dagestanden und zugesehen, wie sich Elysa an der Tür zu schaffen machte, und sie mit einem Machtstoß aus der Verankerung riss.
Die junge Sith verzog keine Mine, und rührte sich immer noch kein Stück von ihrem Platz, der sich mitten in dem schmalen Gang zwischen den beiden Türen befand.

Was sie dahinter erblicken konnte waren feindliche Truppen und einige relativ schwache Präsenzen von Jedi. Ihr Blick blieb kühl und im Raum verloren.
Die Zeit schien für sie stehen zu bleiben, alles was sie wahrnahm war ein dunkler Schleier und der Schmerz ihrer verwundeten Schulter.

Sie war eine Kämpferin, und hinter dieser Tür wartete ein Kampf auf sie... doch nicht ihr Kampf!
Wie in Zeitlupe drehte sich Xi´la vom Aktuellen Geschehen weg und schritt ebenso langsam an den anderen vorbei, die in den Raum stürmten.
Fast stolz und erhaben glitt sie die Treppe hinunter zu dem Ausgang, durch den sie eben auch in das Gebäude rein gekommen war. Kein feindlicher Widerstand bot sich ihr auf dem Weg.

Doch zu ihrem erstaunen, kam ihr Alynn mit Truppen entgegen gelaufen. Sie hatte also ihre Nachricht erhalten. Doch auch jetzt verzog sich kein Mundwinkel, keine Augenbraue... Leblos und kalt ging sie auf Alynn zu, die ihr einen schier spöttischen Blick zuwarf. Kein wunder, so wie Xi´las Zustand in diesem Moment wer. Blut an ihrer Kleidung, im Gesicht, und eine blutende Schulter, die einfach nicht aufhören wollte.


Wie ich sehe, habt ihr meine Nachricht wohl bekommen. Es freut mich zu sehen, dass ihr euch Meinetwegen hier aufs Schlachtfeld gefunden habt.

Sie blickte geradewegs an Alynn vorbei und ging dann einige Schritte weiter, bis sie ein weiteres Mal kurz stoppte, die Augen schloss und inne hielt.

Wenn ihr mich suchen solltet Alynn, ihr findet mich draußen!

Ihre Worte waren in eine Art auffordernden Unterton gebettet, doch stand es ihr Frei das Gespräch mit ihr zu suchen. Allerdings war die junge Frau sich sicher, dass Alynn sich darüber im klaren war, dass Xi´la etwas wusste, was für sie von Bedeutung sein könnte.
Nachdem sie fertig gesprochen hatte ging sie weiter ohne sich noch einmal umzusehen.


Draußen angekommen warf sie ihr Augenmark auf einen der toten Soldaten auf dem Boden, der geradewegs vor ihren Füßen lag.
Zigaretten und ein Feuerzeug waren beim Kampf wohl aus seinen Taschen gefallen. Für einen kurzen Moment überlegte sie, was sie damit anfangen sollte und zögerte. Sollte sie sich eine nehmen, oder nicht? Sie mochte das Rauchen eigentlich nicht, doch ab und an hatte sie sich früher eine gegönnt gehabt.
Auch in diesem Moment fühlte sie sich irgendwie dazu hingezogen, bückte sich und nahm eine von diesen und das Feuerzeug.
Während sie das Tat spürte sie Alynns Blick in ihrem Nacken. Wahrscheinlich würde diese sie nun gerne auseinandernehmen. Mit einem seufzen erhob sie sich wieder vom Boden und entfernte sich nun mehr vom Gebäude, bis sie in einer dunklen Ecke angelangt war. Sie ließ sich auf dem Boden nieder und beobachtete Kryth, wie er sich an den Gedärmen eines Soldaten zu schaffen machte, während sie sich die Zigarette in den Mundwinkel steckte und anzündete.
Mit der rechten Hand glitt sie über ihre Augenlieder und massierte leicht ihre Stirn.
Müdigkeit war ihr ins Gesicht geschrieben, ebenso wie Hass und Wut. Zusammen gab das eine nicht kontrollierbare Mischung.


Die Macht nahm ihr gänzlich alles: Ihren Willen, ihre Seele, ihren Schmerz... um ihr später all dies wieder doppelt und dreifach aufzulasten. Sichtlich fertig mit den Nerven suchte sich nach Innerer Ruhe ? Ruhe die nur Marrac ihr zu geben vermochte.

Genüsslich zog sie an ihrer Zigarette. Irgendwie tat diese im Moment richtig gut, auch wenn sie angewiderte das Gesicht verzog und auf ihre Zigarette schielte.
Widerlich dieses Zeugs. Murmelte sie halb in Trance vor sich hin.

Sie hatte nicht vor in ihrer Ecke zu verharren, doch sie brauchte diese kurze Pause der Besinnung dringend.
Nun hatte sie auch etwas Zeit für sich, über die vergangenen Monate nachzudenken. Viele bunte Bilder schossen an ihrem inneren Auge wie ein Blitz vorbei und spiegelten all den Schmerz wieder den sie und ihr Verlobter erfahren hatten ? all die Abneigung, die Niederlagen und den Verlust von Seelischen, wie auch Körperlichen Bestandteilen.
Trotz allem hatte sie immer versucht stark zu sein, für sich und die anderen, die sie brauchten. Doch wer brauchte sie eigentlich? Niemand! Sie hatte sich nur Feinde gemacht, bis natürlich auf Marrac. Er war der Einzige der zu verstehen schien was mit ihr los war, welchen Konflikt sie in sich austrug und unterstützte sie so gut er nur konnte. Er würde ihr ein guter Mann sein. Bei diesem Gedanken, konnte sie ein hauch von Freude nicht leugnen.
Sie wollte sich selbst bewesein, dass sie gut war, dass sie es Wert war eine Sith zu sein, doch was hatte sie stattdessen gemacht? Sie legte sich mit ihren eigenen Leuten an, versuchte ihnen einen Widerstand zu bieten, anders zu sein... ja, sie war anders, jeder war anders, doch das hieß doch nicht, dass man Freund und Feind nicht mehr auseinander halten konnte, oder etwa doch? Die Macht konnte einem seine Ziele klar und deutlich vor die Augen halten, und gleichzeitig wieder verschwinden lassen im Nichts! Warum spielte die Macht so mit ihr? Fragen über Fragen und doch auch in diesem Moment konnte sie keine klaren Gedanken fassen, wurde hin und her gerissen. Und egal was sie zu machen schien war falsch.


Es war wohl dringend an der Zeit die Ursache zu suchen... und da musste sie in der Vergangenheit anfangen und zwar auf Yavin IV, ihrer Heimat. Aber dieser Sache würde sie sich erst später widmen können, doch so früh wie möglich.

Etwas ruhiger drückte sie den glühenden Stummel der Zigarette auf dem Boden aus und wollte sich gerade eine neue anzünden, als ihr das Feuerzeug aus der Hand fiel und am Rand der Plattform hinunter stürzte.

Verärgert verzog sie das Gesicht... warum läuft denn auch immer alles schief?

[Kashyyyk - Regierungsviertel ? alleine in einer Ecke mit Blick auf das Gebäude]
 
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Kashyyyk-Seperatistenversteck - Soraya - Kestrel - Inky - Shrooworoo - Dorsk

Soraya schaute besorgt durch den Raum da sah sie Kestrel sie hatte die Hände vor dem Gesicht. Sie stürzte zu ihrer Padawan und hockte sie vor ihr auf den Boden.

Kestrel was ist los mit Dir , was fühlst du oder siehst du?

Langsam nahm sie ihr die Hände vom Gesicht und schaute sie an , sie war ganz bleich und ängstlich aus. Sie strich ihr das Haar aus dem Gesicht und nahm sie in den Arm.

Ich pass auf dich auf keine Sorge dir wird niemand was tun keine Sorge.

Besorgt schaute sie jetzt zu Dorsk.


Kashyyyk-Seperatistenversteck - Soraya - Kestrel - Inky - Shrooworoo - Dorsk
 
Kashyyyk-Gebäude-alle

Elysa verspottete ihn. Sie war also doch dümmer als er annahm. Zu dumm für sie. Noghris waren gefürchtete Attentäter und sie würde das sehr bald zu spüren bekommen und er wußte auch schon wie...

Ohne ein weiteres Wort, an die hier Anwesenden zu verschwenden, machte er auf dem Punkt kehrt. Er schaute Xi?la hinterher und ignorierte die Machblitze der beiden Warrior. Es war einfach zuviel. Sie starrte ihm in die Augen, und er tat es ihr gleich. Ihr Hass kettete sie an die Menschen hinter dieser Tür und Marrac würde sie jetzt nicht mit sich nehmen können. Aber das war ihm egal. Jetzt zählte Xi?la nicht. Jetzt nicht. Er hatte seine Beherrschung gerade aufgegeben. Jetzt würde er seinem Verlangen nachgeben.

Draußen vor dem Gebäude angekommen, vernahm Marrac, den Kopf nach unten geneigt, daß Gebrüll mehrerer Wookies. Er blickte auf und vor ihm standen ca. zwei Dutzend Wookies. Und sie waren nicht gut gelaunt, und schon garnicht freundlich gesonnen.


Nun gut, wollen wir doch mal sehen ob meine Rasse der eurigen überlegen ist.

Er wußte nicht, ob sie ihn verstanden. Und es interessierte ihn nicht. Jetzt galt es mit diesen Bestien abzurechnen, sie für das zahlen zu lassen, wofür sie nichts konnten. Elysas Erniedrigung. Langsam ging er in Kampfstellung. Das Lichtschwert lag fest umklammert in seinern Händen. Kurz stoppten die Wookies, aber nur um dann noch wütender in den Kampf zu stürmen. Marrac wartete, und wartete und wartete... blitzartig machte er einen Ausfallschritt, schlug quer mit seinem Schwert durch die Phalanx, und riß unmittelbar danach im Sprung mit der linken Klaue in die entgegengesetzte Richtung. Die ersten fünf waren zerteilt oder verbluteten innerhalb weniger Sekunden anhand ihrer aufgerissenen Kehlen.

Das Gefecht wurde nun mehr und mehr zu einem Gerangel, einem Handgemenge, in denen Klauen, Pranken und Laser durch die Gegend flogen, bis auf einmal ein Strahl Marracs stählernen Titanmantel traf und er unter lautem Krachen auf den Boden stürzte. Seine linke Seite war taub, sein systemischer Visor außer Funktion. Ein Wookie mit einer Ionenpistole stand triuphierend vor ihm. Die Wookies eilten herbei. Das war es also. Außer Gefecht gesetzt durch einen Ionenstrahl. Innerlich verabschiedete er sich bereits von all dem was ihn am Leben gehalten hatte. Bis auf einmal seine Systemprozessoren wieder erwacht waren. Das System hatte die Gefahr erkannt und sich für einen Bruchteil selber ausgeschaltet, wie ihm wenige Millisekunden später übermittelt wurde. Die Wookie kamen zu ihm herab und wollten ihn in Stücke reißen als Marrac sich erhob...

Die Kleidung war blutdurchtränkt. Das Blut der Wookies schmeckte süßlich. Unter verachtendem Lachen entmilitarisierte er die Ionenpistole.

Plötzlich eine Fehlermeldung. Währen einer Routine-Selbstanalyse, bemerkten die Prozessor einen Fehler in seinen Funktionen konnten den Fehler jedoch nicht ausmachen. Erneut chekcte er die Lage. Das System warnte ihn weiterhin über aufmarschierende NR Truppen im dreistelligen Zahlenbereich.

Rasch ging er zurück ins Gebäude. Er starrte alle Anwesenden an, sowie sie es taten.


Wir müssen hier weg. Mehrere Platoons der Rebellen befinden sich im Anmarsch!

Warum verstanden sie nicht? Die Gefahr lag doch klar auf der Hand...

Wo war Xi?la? Sie war nicht hier... Sie mußte den ANDEREN Ausgang ( :) ) genommen haben. Schnell verschwand er in diesem und sah seine Verlobte. Und sie rauchte. Er ging zu ihr. Nahm sie von hinten in den Arm. Das Blut der Wookies klebte nun auch an ihr.


Rauchen kannst du später. Jetzt müssen wir das hier zu ende bringen.

Kashyyyk-Gebäude-alle
 
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