Katholische Kiche!

Seth Caomhin schrieb:
Es ist !!!bewiesen!!! das etwas das größere Masse hat als ein anderer diesen anzieht. Wenn ich also 100 mal den Stein fallen lasse fällt er auf die Erde. Wenn jetzt der Jupiter in die nähe der Erde kommt dann wird der Stein wohl nach oben fallen ja, aber wenn alles so bleibt ist es UNMÖGLICH das der Stein nach oben fällt.


ist es eben nicht
 
alpha7 schrieb:
ist es eben nicht

Genau! Es entspricht unseren Alltagserfahrungen, dass es so ist und es ist im Einklang mit ALLEN Experimenten. Daher ist die Newton'sche Gravitationstheorie allgemein anerkannt, aber eben NICHT bewiesen.

Wieso akzeptiert die Kirche keine Menschenrechte? Nur weil sie einen Begriff für Hetero-Beziehungen reserviert hat und somit eine bestimmte Moral vertritt? Wenn Du mal in den Kath. Erwachsenen-Katechismus schaust, wirst Du feststellen, dass Homosexuelle dort in keinster Weise diskriminiert werden.

Akzeptiert ein Staat etwa die Menschenrechte, in dem Ladenschlussgesetze gelten? Ich KANN am Sonntag nicht einkaufen gehen, obwohl es der einzige Tag ist, an dem ich Zeit dafür hätte. Und Juden und Moslems DÜRFEN am Sonntag nichts verkaufen, obwohl der Sonntag für sie vollkommen bedeutungslos ist. Wo bleibt da die persönliche Freiheit?

mtfbwy,
Yado
 
Darth_Polo schrieb:
@Seth und k-Vader : über so einen Quatsch muß man sich nicht streiten. Da gibt es wichtigeres.

Kleine Anmerkung am Rande : die "Kirche" war Weltmeister im wiederverwerten.Aus dem Material der heidnischen Kultstätten wurden die Kirchen aufgebaut, welche größtenteils an diesen heidnischen Stätten aufgebaut worden sind. Heidnische Bräuche wie Ostern hat man sebstverständlich integriert.

Oder was hat der Osterhase mit Jesus zu tun ? Na ?
:stocklol:

Stimmt, zu vergleichen mit Leuten von privaten Sendern. Die schauen sich eine amerikanische Sendung an und machen dann den deutschen Klon (Simple Life->Das Leben auf dem Bauernhof/Die Alm, usw. )

Dabei find ich die Heidnischen Kulte und Natursekten viel krasser als die imo verklemmte katholische Kirche. Die sollte man mal wiederbeleben...
 
Weil sie Homosexuelle diskriminiert da sie sie nicht heiraten lassen.

Es ist bewiesen denn bisher ist nie etwas nach oben gefallen da über uns nichts ist was Schwerer als die Erde ist.

Und was hat das Ladenschlußgesetz mit Menschenrechten zutun? Es steht nirgends: Der Mensch hat das Recht am Sonntag einkaufen zu dürfen. oder Der Mensch hat das Recht am Sonntag nicht einkaufen zu müssen.
 
Zitat von Seth Caomhin
Es ist bewiesen denn bisher ist nie etwas nach oben gefallen da über uns nichts ist was Schwerer als die Erde ist.



Ja, gut. Damit magst du recht haben...mit hoher Wahrscheinlichkeit gilt dieses Gesetz. Kein halbwegs vernünftiger Mensch würde es in Frage stellen, weil es seinen Erfahrungen entspricht.
Aber ist es deshalb bewiesen?
Ich habe einmal ein passendes Beispiel gelesen:
Stelle dir vor, du hättest in deinem Leben nur schwarze Pudel gesehen. 100, 200. Deswegen ist es noch lange nicht logisch zwingend, dass der 201. Pudel auch schwarz ist.
Um mal auf die Gottesfrage, die hier bereits vage angeklungen ist, zurückzukommen:
Wie soll Gott durch Wissenschaften bewiesen werden, die sich auf weltliche Dinge konzentrieren, die in sich gesehen vielleicht logisch sind, sich dennoch in engen Grenzen bewegen?
Der Gottesbeweis ist nicht durchführbar, was aber nicht heißt, dass es nichts gibt, das wir "Gott" nennen.
Ich persönlich kann nur vermuten, dass eine kreativ schöpferische Kraft existieren könnte (weil es einfach plausibel wäre), aber beweisen kann mir das niemand, weil alles, das jenseits der Grenzen menschlicher Vernunft liegt, spekulativ bleibt. Insofern zähle ich mich zu den Agnostikern und bin der Überzeugung diese Frage letztlich nicht beantworten zu können - auch, wenn ich die bereits angesprochene "Kraft", also "Gott" (was auch immer das sein mag) vermute.

P.S.: Was ist eigentlich schon wieder mit dem Server?
 
Seth Caomhin schrieb:
Es ist bewiesen denn bisher ist nie etwas nach oben gefallen da über uns nichts ist was Schwerer als die Erde ist.


Das ist aber kein Beweiß - denn es ist möglich, dass alle Atome eine bestimmte Schwingung haben, die dazu führt, dass der Körper eben nicht fällt


Ebenso wie die Tatsache, dass die Sonne jeden Morgen aufgegangen ist, kein Beweiß ist, dass sie morgen aufgehen wird.
 
Remus schrieb:
Ja, gut. Damit magst du recht haben...mit hoher Wahrscheinlichkeit gilt dieses Gesetz. Kein halbwegs vernünftiger Mensch würde es in Frage stellen, weil es seinen Erfahrungen entspricht.
Aber ist es deshalb bewiesen?
Ich habe einmal ein passendes Beispiel gelesen:
Stelle dir vor, du hättest in deinem Leben nur schwarze Pudel gesehen. 100, 200. Deswegen ist es noch lange nicht logisch zwingend, dass der 201. Pudel auch schwarz ist.
Um mal auf die Gottesfrage, die hier bereits vage angeklungen ist, zurückzukommen:
Wie soll Gott durch Wissenschaften bewiesen werden, die sich auf weltliche Dinge konzentrieren, die in sich gesehen vielleicht logisch sind, sich dennoch in engen Grenzen bewegen?
Der Gottesbeweis ist nicht durchführbar, was aber nicht heißt, dass es nichts gibt, das wir "Gott" nennen.
Ich persönlich kann nur vermuten, dass eine kreativ schöpferische Kraft existieren könnte (weil es einfach plausibel wäre), aber beweisen kann mir das niemand, weil alles, das jenseits der Grenzen menschlicher Vernunft liegt, spekulativ bleibt. Insofern zähle ich mich zu den Agnostikern und bin der Überzeugung diese Frage letztlich nicht beantworten zu können - auch, wenn ich die bereits angesprochene "Kraft", also "Gott" (was auch immer das sein mag) vermute.

P.S.: Was ist eigentlich schon wieder mit dem Server?

der bricht mal wieder zusammen, weil zuviele Online sind. Meine Beiträge werden zwar im Thread angezeigt aber nicht als neu gekennzeichnet.

Zum Thema : Die Kirche sagt immer wieder gerne, Gott habe die Welt erschaffen usw usw. Nach Von Zeit zu Zeit relativiert die Kirche Ihr Weltbild und paßt es den Erkenntnissen der Wissenschaft an. Die Erde ist doch rund. Die Planeten drehen sich um die Sonne. Springen wir mal weiter. Die Urknall Therie wird mittlerweile auch anerkannt. Man macht es sich einfach und sagt, das wäre eben Gottes Werk.
Man kann auch sagen die Kirche ist ein Bananenprodukt und reift beim Kunden. :)
Wenn Ihr versteht was ich meine. ;)
Jedenfalls kann man das Spielchen immer weiter treiben :
Der Mensch stammt vom Affen ab, der Affe wiederum vom. Dies kann man versuchen unendlich zurückführen, irgendwann muß man jedoch erkennen, daß
irgendwann
irgendwas
sich irgendwie
selbst erschaffen hat :)
Die einen nennen es Gott, die anderen Urknall. An einen Gott oder höheres Wesen, so wie es in der Bibel dargestellt wird glaube ich nicht. Ich kann mir jedoch vorstellen, daß es eine höhere Macht oder sowas in der Art gibt.
Wahrscheinlich liegen die Asiaten mit ihrem Ying und Yang am nächsten an der Wahrheit. Es ist völlig egal, ob es um Gott oder den Urknall geht. Irgendwann hat alles einmal Angefangen ohne einen echten Ursprung zu haben. Das finde ich am Faszinierendsten an der Sache. Man kann darüber nachdenken wie man will, dieses Geheimnis wird der Mensch nicht knacken können. Ich habe damit mal meinen örtlichen Pfarrer konfrontiert - er wußte auf die Frage, WER oder WAS Gott erschaffen hat keine Antwort. :) Somit mußte auch er zugeben, daß sich etwas selbst erschaffen haben muß. Ob durch Zufall oder nicht.
Dies gilt nicht nur für die katholische Kirche sondern eigentlich für alle großen Weltreligionen.
 
Seth Caomhin schrieb:
Und was hat das Ladenschlußgesetz mit Menschenrechten zutun? Es steht nirgends: Der Mensch hat das Recht am Sonntag einkaufen zu dürfen. oder Der Mensch hat das Recht am Sonntag nicht einkaufen zu müssen.

In der UNO-Menschenrechtscharta steht auch nicht, dass eine Institution Eheschliessungen zwischen Homosexuellen zulassen muss.

Beim Ladenschlussgesetz-Beispiel bezog ich mich auf die persönliche Freiheit. (GG §2.1: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.) Es verstößt gegen kein auf Vernunft basierendes Sittengesetz, dass der Türke nebenan sonntags mir was zu Essen verkauft. (Es schränkt auch nicht die Rechte eines Dritten ein.) Trotzdem darf er das nicht tun.

mtfbwy,
Yado
 
Darth_Polo schrieb:
der bricht mal wieder zusammen, weil zuviele Online sind. Meine Beiträge werden zwar im Thread angezeigt aber nicht als neu gekennzeichnet.

Zum Thema : Die Kirche sagt immer wieder gerne, Gott habe die Welt erschaffen usw usw. Nach Von Zeit zu Zeit relativiert die Kirche Ihr Weltbild und paßt es den Erkenntnissen der Wissenschaft an.
[...] Somit mußte auch er zugeben, daß sich etwas selbst erschaffen haben muß. Ob durch Zufall oder nicht.

Die wissenschaftlichen Erkentnisse können aber NIE im Widerspruch zum Schöpfungsglauben stehen. Und dass sich Weltbilder wandeln ist ein natürlicher Prozess (hätte bei der Kirche schneller gehen können - aber auch sie habens gemacht). Die Wissenschaft kann nur Ereignisse erklären, die NACH Inkrafttreten der Naturgesetze eingetreten sind. Sie kann nie die Antwort darauf geben, WARUm die Naturgesetze so sind wie sie sind.
Da Zeit eine Eigenschaft von Materie ist, ist es wissenschaftlich nicht haltbar zu postulieren, dass es vor der Existenz der Materie auch Zeit gegeben haben muss. Somit hat Gott keinen Anfangspunkt und sich somit auch nicht selbst erschaffen.

mtfbwy,
Yado
 
Darth_Polo schrieb:
An einen Gott oder höheres Wesen, so wie es in der Bibel dargestellt wird glaube ich nicht. Ich kann mir jedoch vorstellen, daß es eine höhere Macht oder sowas in der Art gibt.

Jawohl, so sehe ich das auch.
Mehr als "etwas" vermuten bzw. vorstellen kann ich aber nicht, da dies einfach nicht vom menschlichen Geist erfasst werden kann. In der Tat gehen auch meine vagen Überlegungen etwa in Richtung des taoistischen Weltbildes, aber im Endeffekt bleibt die Frage ungeklärt.
Meine Meinung zu Bibel, chr. Kirche und all den anderen Weltreligionen habe ich mir gebildet und sie ist - gelinde gesagt - nicht sehr hoch. Das ist meiner Meinung nach aber ein anderes Thema und nur indirekt in Bezug zur Gottesfrage stehend.
 
Yado schrieb:
Die wissenschaftlichen Erkentnisse können aber NIE im Widerspruch zum Schöpfungsglauben stehen. Und dass sich Weltbilder wandeln ist ein natürlicher Prozess (hätte bei der Kirche schneller gehen können - aber auch sie habens gemacht). Die Wissenschaft kann nur Ereignisse erklären, die NACH Inkrafttreten der Naturgesetze eingetreten sind. Sie kann nie die Antwort darauf geben, WARUm die Naturgesetze so sind wie sie sind.
Da Zeit eine Eigenschaft von Materie ist, ist es wissenschaftlich nicht haltbar zu postulieren, dass es vor der Existenz der Materie auch Zeit gegeben haben muss. Somit hat Gott keinen Anfangspunkt und sich somit auch nicht selbst erschaffen.

mtfbwy,
Yado

so eine Antwort von der Art habe ich erwartet. Damit wird immer argumentiert.
Schon mal "das Universum in der Nußschale gelesen ? ( Stephen Hawking )
 
In christlichen Kreisen,zu denen ich mich zähle wird gerne argumentiert,dass die Evolutionstheorie keineswegs so klar wie oft behauptet ist.
Ich komme drauf weil ja der Punkt Schöpfung contra Evolution einen sehr starken Reibungspunkt darstellt.
Wenn es wirklich so war dass sich aus Fischen Amphibien und aus Amphibien Reptilien und daraus dann Vögel und so entwickelt haben,wo sind dann Fossilien von den Zwischenformen?Denn so ne Entwicklung von Kiemen zu Lunge und so passiert ja nich von einem Tag auf den nächsten.Diese Entwcklung hat ja laut Evolutionstheorie viele Millionen Jahre gedauert.Dennoch exististieren keine Fossilien von Zwischenformen,z.B.eine Verbindung Fisch-Amphibie.
Kann da einer was zu sagen?
Es war bisher das gewichtigste Argument gegen die Evolutionstheorie das ich gehört habe.

Ansonsten halte ich von der evangelischen Kirche wesentlich mehr als von der katholischen.
ich finds schade dass viele Leute eben nur die katholische wirklich kennen und z.B. die Freikirchen nich.Denn dieser sind wie der Name schon sagt,wesentlich liberaler,weltoffener und nicht so alten unsinnigen Traditionen verhangen.
Die Kirche und ihre humanitären Dienste könnten vielleicht auch andere Organisationen übernehmen,aber der Wert des persönlichen Glaubens ist unermesslich!
Und dieses Geschenk der persönlichen Erfüllung kann von nichts anderem geboten werden.
Geld,Ruhm,Macht.....alles zu schnelllebig.
 
Darth_Polo schrieb:
so eine Antwort von der Art habe ich erwartet. Damit wird immer argumentiert.


und auch Einstein behauptet das - übrigens wird es auch in "eine kurze Geschichte der Zeit" von Hawking eingesetzt und er baut darauf auf
 
Lucky Luke schrieb:
Wenn es wirklich so war dass sich aus Fischen Amphibien und aus Amphibien Reptilien und daraus dann Vögel und so entwickelt haben,wo sind dann Fossilien von den Zwischenformen?Denn so ne Entwicklung von Kiemen zu Lunge und so passiert ja nich von einem Tag auf den nächsten.Diese Entwcklung hat ja laut Evolutionstheorie viele Millionen Jahre gedauert.Dennoch exististieren keine Fossilien von Zwischenformen,z.B.eine Verbindung Fisch-Amphibie.
Kann da einer was zu sagen?

Evolution ist keineswegs ein langsamer Prozess. Die Natur kann sich sehr schnell an Veränderungen anpassen. Evolution findet oftmalls "sprunghaft" statt.
Intensive Experimente mit bestimmten Vogelarten auf den Galapagos- Inseln haben das bestätigt. Zu den Fossilien. Sichelich gibt es nicht viele Fossilien die das beweisen, aber es gibt sie definitiv. Lebende "Zwischenformen" gibt es sogar heute noch. Die Blindschleiche z.B. wird oft irrtümlich als Schlange bezeichnet, dabei gehört sie zur Klasse der Echsen. Sie ist eine Echse ohne Beine, also nach Deiner Definition ein "Zwischenmodell". Man findet in der Natur noch viel mehr Zwischenmodelle : Wale müssen an die Oberfläche, um Luft zu holen. Sie haben keine Kiemen, auch wenn sie im Wasser Leben. Frösche bringen ihren Nachwuchs im Wasser zur Welt, leben aber ansonsten am Land. Es gibt sehr viele Beispiele.
Der Evolutionsprozess ist eine Entwicklung nach dem Schema : "Wer sich am besten anpasst überlebt"
Die Dinosaurier sind ausgestorben, weil sie mit den veränderten Umweltbedingungen nach dem Einschlag des Asterioiden nicht klargekommen sind. Kleinere Arten mit weniger Energieverbrauch ( Futter ) und Zahlreicheren Nachwuchs haben sich eben durchgesetzt. Nachdem das Klima wieder OK war, waren diese Arten nicht mehr notwendig und die Natur hat sie weiterentwickelt und sie wurden wieder größer. Nochmal zurück zu den Zwischenmodellen : man hat auch Fossilien gefunden, die andeuten, daß die Natur bei bestimmten Arten mit der Anzahl der Glieder ( Beine ) experimentiert hat. Ich behaubte jetzt nicht daß es einmal einbeinige Menschenaffen gab. Aber die Anzahl zwischen 2 und 8 Beinen hat stark variiert. Die Hominiden ( Zweibeiner, gleichseitige Gestalt ) haben sich halt als dominante Spezies dieses Planeten durchgesetzt. Angefangen bei kleinen Äffchen bis hin zum modernen Menschen, von dem man bisher annahm, daß es "ihn" erst seit hunderttausend Jahren gibt. Jüngste Ausgrabungen in Afrika haben erwiesen das der Mensch sehr viel älter als bisher angenommen ist. Bei jedem neuen Fund mußte man die frühesten Anfänge immer wieder nach unten korrigieren. Ich weiß es jetzt nicht genau, aber neueste Erkenntnisse sagen daß es den Menschen der Baureihe "Homo Sapiens" ( also wir ) seit bereit 3 Millionen Jahren gibt. Solche Erkenntnisse werden gerne von der Archäologie verschwiegen, aber Tatsache ist, man hat Überreste mit Anatomisch modernen Knochenbau gefunden. Ebenso wie Höhlenmalereien und Steinwerkzeuge. Übrigens haben weder Darwin noch Haeckel behauptet, daß der Mensch vom Affen abstammt. Menschen und Affen sind lediglich Verwandte eines gemeinsamen Stammes aus den Untiefen des Lebens.
Wer mehr über sowas wissen will sollte sich mal im Internet mit dem Begriff Paläontologie befassen.

@alpha7 : richtig, aber das ist Hawkings eigenartiger Humor. In seinem neuesten Buch stellt er die neuesten Erkenntnisse dar. Wen er und sein Team es schaffen die Weltformel zu finden ( Verbindung Quantenmechanik mit der Relativitätstheorie) wird er als größter Physiker in die Geschichte eingehen. Und Einstein selbst hat ja schon erkannt daß er Fehler macht und sich irrt. Siehe die Äther-Theorie :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe Hawking's Buch im Original zu Hause, allerdings komme ich zeitlich nicht dazu es zu lesen. Von der Weltformel ist die moderne Physik noch sehr weit entfernt und ich glaube nicht, dass Hawking den Durchbruch schaffen wird.
Mit den Gesetzen, die NACH dem Urknall gelten kann man Vorgänge VOR dem Urknall nicht zweifelsfrei erklären.
Einsteins "größte Eselei" war die Kosmologische Konstante, die sich in den letzten Jahren als goldrichtig herausgestellt hat.
In meinen Augen ist die Evolutionstheorie ziemlich gesichert. Und ich sehe da auch gar keinen Widerspruch zum Schöpfungsglauben, das sind 2 vollkommen unterschiedliche Theorien, die sich gegenseitig an keinem Punkt widersprechen.

mtfbwy,
Yado
 
Lucky Luke schrieb:
In christlichen Kreisen,zu denen ich mich zähle wird gerne argumentiert,dass die Evolutionstheorie keineswegs so klar wie oft behauptet ist.
Ich komme drauf weil ja der Punkt Schöpfung contra Evolution einen sehr starken Reibungspunkt darstellt.
Wenn es wirklich so war dass sich aus Fischen Amphibien und aus Amphibien Reptilien und daraus dann Vögel und so entwickelt haben,wo sind dann Fossilien von den Zwischenformen?Denn so ne Entwicklung von Kiemen zu Lunge und so passiert ja nich von einem Tag auf den nächsten.Diese Entwcklung hat ja laut Evolutionstheorie viele Millionen Jahre gedauert.Dennoch exististieren keine Fossilien von Zwischenformen,z.B.eine Verbindung Fisch-Amphibie.
Kann da einer was zu sagen?
Problem ist auch der heutige Laien-Irrglaube, daß es Fossilien über alle Arten, Tiere und Phasen geben muß/müßte. Dem ist nicht so. Die Fossilien und Überreste, die man heute findet, machen einen erschrecken geringen Prozentsatz jenseits des Kommas aus. Wissenschaftler gehen meines Wissens nach davon aus, daß man heute zwar einen akzeptablen Überblick über die jeweiligen Zeiten hat, aber noch lange keinen akkuraten oder ausreichenden. Vieles beruht auf Thesen, wenn auch logischen. In einem Interview sagte einmal ein Paläontologe, daß es ihn nicht überraschen würde, wenn man morgen Dutzende weitere und neue Dinosaurier-Arten von bedeutender Größe finden würde (um mal die Dino-Zeit als Beispiel zu nehmen ;) ). Immerhin sind seit deren Ende 60 Millionen (!!!) Jahre vergangen und es grenz teilweise an ein Wunder wenn man von ihnen Überreste findet. Immerhin werden auch heute noch immer wieder neue Tiere und Pflanzen aufgefunden.

Interessant in dieser Diskussion ist auf jeden Fall auch die konservative, um nicht zu sagen fundamentalistische Betrachtungsweise der Welt-Entstehung, die ihren Ursprung - wo auch anders :rolleyes: - in den USA hat....den Kreationismus. Hier mal zur Info der Wikipedia-Link!. Da ich ja bekanntermaßen sowieso meine Probleme mit Religion, Kirche und speziell religiösem Fundamentalismus habe, muß ich meine Meinung dazu wohl nicht posten...... ;)
 
Kreationisten sind in der Tat ziemlich fundamentalistisch. Es mag zwar auch sein, dass die Freikirche deutlich liberaler ist als die Katholische, aber alle Freikirchler, die ich bis jetzt persönlich kennen lernen durfte sind deutlich fundamentalistischer angehaucht als die katholischen Kreise, in denen ich verkehre.

mtfbwy,
Yado
 
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