Kegan

-Oberfläche, Konferenzraum mit Korus, Gilad, Turima, Meterius-


Während der Wartezeit, blickte er mehrmals zu den beiden Flottenangehörigen. Wobei ihm der Bothan ins Aug stach. Irgendwie, kannte er den Bothan, allerdings fiel ihm im ersten Moment nicht ein, woher.

Achselzuckend, verschränkte er die Arme vor seinem Brustkorb, seine Miene, verriet, daß er seinen Frieden haben wollte, nur ließ man ihn nicht in Ruhe. :-)D)


"Wie...was kann ich?"

Im ersten Moment recht verwirrt, drehte er sich um, direkt zu Line Captain Korus und dem Bothan, der einen Captainrang innehatte, soweit Artos es im ersten Moment erkennen konnte. Dabei wunderte er sich jetzt nicht, warum der Line Captain den Colonel erwähnte, wobei er ja nicht einmal ein Rangabzeichen offensichtlich trug. Sondern er hatte es auf den Tisch gelegt, als er wieder in den Raum kam, vielleicht anhand dessen, konnte man es erkennen. (;) )


-Oberfläche, Konferenzraum mit Korus, Gilad, Turima, Meterius-
 
- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / Konverenzraum] - Gilad Sei'lar, Eryell, Turima, Meterius, Wes Korus, Majere u. Yamal

Korus gab das wieder was schon zu erwarten gewesen war. Corellia war also gefallen, aber das waren nicht seine akuten Sorgen. Hinter ihm Krachte es etwas, Gilad war so gestanden, dass er nicht wirklich sah was hinter ihm abging, er stand noch immer ?Still? und als Korus sich wieder ihm zuwandte gab es für ihn keinen Grund sich umzudrehen.


?Dann werde ich Vorerst nichts nach Mon Cal senden, Sir! Doch bei meiner Rückkehr nach Mon Cal werde ich dies dann dem Bereichskommandanten melden müssen. Vorerst muss ich aber die ?Weißes Feuer? verständigen, das alles in Ordnung ist, Sir!?

Er zückte sein Kom, und stellte die vereinbarte Frequenz ein.

?Captain Sei?lar an ?Esel 1? senden sie die Worte: ?Radetzky trifft Karl? an die ?Weißes Feuer??.

Einer der beiden Piloten die noch an Bord der Fähre warenbestätigte, den Befehl und 20 Sekunden später hatte er schon die Bestätigung. Checov würde immer noch vorsichtig sein, aber sie würde zumindest bleiben.

Korus wollte ihn weiter einführen und wandte sich an eine Person hinter Sei?lar. Sei?lar trat militärisch zurück und zur Seite um so die Sicht auf Beide zu bekommen und salutierte vor dem Offizier der anscheinend den Rang eines Colonels trug.


- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / Konverenzraum] - Gilad Sei'lar, Turima, Meterius, Wes Korus und Majere
 
Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga

Und so befinden wir uns zufälligerweise auf Augenhöhe,

kommentierte die Trianii als sie sich so geschmeidig wie möglich auf die angebotene Kiste sinken ließ. Ohne einen Schreibtisch auf dem sie ihre Vorderpfoten aufstützen konnte war es für Minga ungewohnt schwierig eine passende gesprächsposition einzunehmen. Sie konnte schlecht einschüchternd wirken wenn sie die Pfoten in ihren Schoß legte, und mit den Armen an den Seiten herrunterhängend war es unmöglich offenherzig oder gar aufreizend zu wirken. Nicht das sie konkret irgendetwas in diese Richtung plante. Die Ministerin hielt sich nur gerne alle Optionen offen.
Ihr gegenüber schien es anders zu handhaben. Das seinem Planeten weniger Gefahr drohte wenn er Mitglied der Republik war hielt sie für durchaus fragwürdig. Ob Xantan wußte wovon er sprach? Andersrum ließ sich genauso die Frage stellen, ob sie selbst wirklich wußte was der Falleen im Sinn hatte.


Ich bezweifele dennoch sehr das es im Interesse ihrer Welt sein kann sich der Republik anzuschließen - zumindest jetzt. Im Interesse ihrer Bürger kann ich einen solchen Schritt nicht gutheißen. Offiziell natürlich.

Die Frau verschränkte ihre Pfoten und stützte sie auf ihre Knie. Bei anderen Weibchen - beispielsweise Turima - hätte diese Pose für ein Männchen interessante Einblicke gewährt. Da sie quasi nackt und gleichzeitig bepelzt war ging es Minga im Moment nur darum die vertrauliche Natur dessen zu unterstreichen, was sie nun sagte.

Inoffiziell sieht die Sache anders aus. Die Republik kann von allen Verbündeten profitieren, die sich ihr anzuschließen bereit sind. Ich will ehrlich mit ihnen sein. Einige von uns vertreten die Ansicht das wir um das Überleben der Republik zu sichern sogar mit einem Hutten ins Bett gehen würden.

Die Trianii lächelte zweideutig, und hoffte das allein die letzte Formulierung den ihr gegenübersitzenden Mann aus der Fassung bringen würde. Wahrscheinlich waren Falleen nicht unbedingt anfällig dafür rot zu werden, aber dennoch...
Was dieser Nichttrianii wirklich plante entzog sich Mingas Kenntnissen, und wenn sie ihn so aus der Reserve locken konnte war ihr auch dieses Mittel recht. Es konnte kein Zufall sein das er so kurz nach dem Angriff des Imperiums hier auftauchte. Wertvoller Verbündeter oder wertvoller feindlicher Agent. So oder so, sie würde ihn für den Moment nicht aus den Augen lassen können.


Sie haben mir noch nicht gesagt wieso ich mit ihnen ins Bett gehen sollte. Was haben sie anzubieten außer leeren Versprechungen? Woher weiß ich, das sie überhaupt für ihre Regierung sprechen können?

Das Raubtier in Mingas Vorfahren drängte sie dazu ihre Klauen ausfahren, doch sie riss sich zusammen. Sie könnte später noch versuchen ihren Gast einzuschüchtern. Im Moment wollte sie seine Antwort hören. Zeit ihn zu zerfleischen würde sie im Zweifel später noch genug haben.


Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga

Xantan unterdrückte sein Lachen nicht. Es klang weniger lächerlich als herzhaft. So hatte bisher keine Frau zu ihm gesprochen, aber wenn sie erwartet hatte, ihn damit in die Enge zu treiben oder ihn verlegen zu machen, hatte sie sich geschnitten.

"Bisher habe ich euch meine Geschäfte angeboten, die das Interesse der Republik betreffen. Wobei das eine das andere nicht ausschließt. Wenn sie mich als Geschäftspartner wollen ist das eins, Huttersatz ist wieder etwas anderes."

Er schenkte ihr ebenfalls ein zweideutiges und amüsiertes Lächeln.

"Aber kommen wir vorerst zurück zu dem eigentlichen Thema. Ich will mit offenen Karten spielen. Natürlich ziehe ich meinen Vorteil daraus, wenn sich mein Planet der Republik anschließt. Mein Anteil ist sogar alles andere als gering. Aber darum geht es nicht."

Sein Gesichtsausdruck wurde ernst, unsgespielt ernst.

"Bisher habe ich kein Versprechen gegeben. Ein Zeichen meiner Ehrlichkeit ist, dass ich noch hier mit ihnen sitze und rede. Andere meiner Rasse, Parasiten sind, was sie mir bestimmt vorwerfen, hätten anders gehandelt als ich. Und sie wissen was ich meine."

Ein paar Hormone hier ein paar Hormone da, und die Trianii hätte bestimmt nicht mehr das Wohlergehen ihres Planeten oder ihrer Republik im Sinn gehabt.

"Sie scheinen eine Sache zu vergessen. Angenommen mein Planet schließt sich nicht der Republik, sondern dem Imperium an. Was denken sie wie es dann um mein Volk stehen würde? Das Imperium respektiert keinen freien Willen. Es unterjocht. Sie wissen mindestens so gut wie ich, dass das Imperium ein Haufen von Verbrechern ist. Vielleicht bin ich auch einer, aber wenn, dann nur ein Kleinkrimineller. Und das ist bestimmt harmloser."

Wieder ein Lächeln.

"Ich bin durch Zufall auf Kegan gelandet, weil mein Schiff ein Haufen Schrott ist. Und ich kann ihnen auch sagen, warum sich mein Planet, oder eigentlich mehr ich, sich erst jetzt dazu entschlossen hat sich der Republik anzuschließen."

Vielleicht sollte er es nicht sagen, aber da er schon mehr als genug gesagt hatte, konnte er den Rest auch noch ansprechen.

"Desto mehr ein Planet oder die Republik oder was auch immer in die Enge getrieben wird, desto eher brauchen sie Hilfe. Und desto weiter sind sie bereit zu gehen."

Das war eine Taktik die meistens zog. Meistens...


Stützpunkt - vor dem Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
- [ Kegan - GD Basis - Konferenzraum ] -


Als Eryll einen Wutausbruch bekam, flogen zusätzlich 2 Stühle weg, die sie wahrscheinlich in der Haßt umgeworfen hatte. Als sie den Vorschlag machte Meterius zu einem Minister zu machen war er kurz überrascht, da er ja noch nichts nennenswertes für die Republik getan hatte, aber er nickte anerkennend zu der Ministerin die ihre Wut wieder in griff bekam.

Kurz, nachdem sie zu Ende geredet hatte, stürmte sie, Artos und der Admiral aus dem Raum, zur Zeit waren nur noch 4 Personen im Raum, Wes, ein anderes Mitglied der Flotte(Gilad), Turima und Meterius selbst.

Außer die beiden sprechenden Flottenmitglieder war der Raum mit Schweigen gefüllt. Nach einige Augenblicke später kam Majere wieder in den Konferenzraum, Majere kam seinem Ziel mit jedem Schritt näher, gesteuert zu Saad. Er gab an welche Ressourcen die NR entbehren kann und das er bitte noch warten soll um diese Ministersache zu klären mit den andern.

Diese Hilfe war nicht gerade viel aber sie war mehr als Meterius gedacht hatte, nun wande sich Majere den anderen Flottenmitglieder zu und Saad warte wie ihm gesagt wurde auf die anderen Senatoren, zur Zeit hatte er auch keine Lust Smalltalk zu führen, was er zu sagen hatte das hat er auch gesagt.




- [ Kegan - GD Basis - Konferenzraum ] -
 
Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga

Die Farbe würde ja schon passen.

Huttersatz? Der Falleen hatte Humor, das mußte man ihm lassen. Allerdings redete er sich wortgewandt um eine konkrete Antwort auf ihre Frage herrum. Die Trianii hatte zuvor nie großen Kontakt mit Falleen gehabt, aber aus Erzählungen kannte sie die besonderen Drüsen mit denen diese Spezies ihren Willen durchsetzen und Verhandlungspartner... wuschig machen konnten.
Im Moment stand es ihr rein gefühlsmäßig eher danach irgendwas zu zertrümmern oder zu zerkratzen, also hatte Xantan durchaus einen guten Punkt auf seiner Seite. Dennoch, die Ministern war nicht überzeugt.


Ich verstehe ihre Motivation. Aber sie haben mir noch keinen Grund gesagt wieso ich glauben sollte das sie für mehr als nur für sich selbst sprechen können.

Tatsächlich hatte der Mann zugegeben für seinen eigenen Vorteil zu taktieren, und auch wenn das auch auf hochrangige Diplomaten zutreffen mochte machte es Xantan nicht unbedingt vertrauenswürdiger.

Dass das Imperium sicherlich kein Freund von Bürgerrechten und individuellen Freiheiten ist bestreitet wohl niemand. Aber man kann es auch von der Seite betrachten das das Imperium all diejenigen in Ruhe läßt die es in Ruhe lassen. Falleen könnte ins Visir des Imperators geraten wenn es jetzt, kurz nach der Eroberung Corellias, auf die Seite der Republik tritt.

Genaugenommen wäre es ein medienwirksames Ereignis, sofern sich dadurch noch weitere Planeten fänden, die sich der Republik anschlössen. Allerdings war eine solche Erdrutschwirkung mehr als unwahrscheinlich, und im Moment würde die Angst vor einem imperialen Angriff jede Chance auf ein Aufstand der Republiktreuen gegen das Imperium überwiegen.

Und natürlich wüßte ich noch gerne was für Befugnisse sie überhaupt haben.

Mit einem verschlagenen Grinsen lehnte sie sich noch näher an den bisher freundlich wirkenden Echsoiden herran. Zeit ihn aus der Reserve zu locken. Eine Pfote legte sie auf sein Knie, grade so das er die Anwesenheit ihrer Krallen spüren konnte ihne das seine Kleidung Schaden nahm.

Ich bin die Justizministerin der Republik, und diese Basis ist eine Anlage des Geheimdienstes. Sagen sie mir, Xantan,

hauchte sie kaum hörbar, ihr Gesicht wenige Zentimeter von seinem entfernt,

wer würde sie auf ihrer Heimatwelt vermissen falls sie hier auf mysteriöse Weise verschwinden?


Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
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Oberfläche - Konferenzraum - Artos, Korus, Turima, Meterius


Turima fand es fast schade, dass Yamal nicht auf ihre Attacken reagiert hatte. Das hätte ihr bestimmt etwas geholfen Dampf abzulassen. Allerdings antwortete Eryell entsprechend heftig. Die Frau schien wohl auch Machtpotential zu haben, so wie die Stühle da wegflogen. Danach wurde die Besprechung ziemlich schnell abgebrochen. Aber im Moment würden sie sich wohl eh alle eher gegenseitig an die Gurgel gehen denn sachlich über die Lage der Republik diskutieren. Insofern war es vielleicht keine so schlechte Idee sich erstmal etwas auszuruhen. Sie beachtete deshalb nicht mehr, wer aller den Raum verließ oder ihn wieder betrat.

Sie suchte sich einfach ein ruhiges Plätzchen. Der Raum, wo sie gelandet war, schien eher eine Art Aufenthaltsraum mit Couch zu sein, aber er erfüllte seinen Zweck. Müde und emotional ziemlich ausgepowert ließ sie sich auf die Couch fallen. Kaum dass sie Besprechung vorüber war kam auch die Angst zurück, die Angst davor mit ihrem Kind allein zu sein. Satrek zu verlieren. Die Hapanerin hatte sich lange Zeit geweigert es sich selbst einzugestehen, geschweige denn anderen, aber selbst ihr würde von Zeit zu Zeit eine Schulter zum Anlehnen gut tun. Wie schön wäre es jetzt auch auf Hapan. Dort gab es zumindest Ordnung und es war ein überschaubares Territorium, dass sie sehr gut kannte. Zudem war ihr Einfluss bei der Königinmutter auch nicht zu vernachlässigen, dachte sie sich selbstzufrieden. Aber leider war ihre Welt nicht mehr so einfach und überschaubar wie bis vor dem Angriff auf Corellia. Vielleicht würde sie es nie mehr werden. Aber solange es noch ein vereintes Hapan gab, dass sich selbst regierte gab es für sie einen Platz. Egal ob mit Satrek oder ohne. Mit diesen zumindest ein bisschen tröstenden Gedanken schlief sie schließlich auf der etwas schäbigen Couch ein.



Oberfläche - Aufenthaltsraum - Turima
 
-Oberfläche, Konferenzraum mit Turima, Korus, Gilad, Meterius-


Der Colonel begriff erst kurze Zeit später, um was es ging. Allerdings das der Captain vor ihm salutierte, gefiel ihm gar nicht. Doch zuerst, stand er auf, merkte dabei, daß die Kanzlerin Turima, den Raum verließ, wobei er ihr kurz zunickte. Meterius, verhielt sich ganz ruhig. So konnte er sich ganz dem Bothan zuwenden.

"Sie brauchen nicht vor mir salutieren Captain, ich bin nicht vom Militär. Ich bin Colonel Artos Majere, Leiter des GD der NR."

Stellte er sich dem Bothan vor und reichte ihm als Begrüssung seine Hand. Da er mit einen Bothan quasi zusammenarbeitete, störte ihm die bepelzte Hand/Pfote, nicht.

"Line Captain Korus hat ihnen sicher gesagt, wie wichtig es ist, wenn Kegan geheim bleibt. Der GD hat diesen Planeten vor einiger Zeit ausgesucht, um sich zurück zu ziehen, falls die Imperialen wieder Corellia angreifen sollten, daß ja auch passiert ist. Leider konnten wir trotz Vorwarnung nicht viel tun, die Imperialen, waren diesmal sehr gut vorbereitet, zu gut für unseren Geschmack."

Fuhr er fort, machte jedoch eine kurze Pause, ehe er fortfuhr.

"Es befinden sich alle wichtigen Minister hier, leider fehlt von Kanzler Dorsk jede Spur. Wir vermuten aber, daß die Imperialen ihre Finger im Spiel haben. Auf Corellia befinden sich noch sehr viele von uns, die den Untergrund ausbauen wollen, vielleicht erfahren wir dann mehr. Ansonsten können wir hier nur abwarten, bis die Minister eine Entscheidung getroffen haben, allerdings haben sie selbst gesehen, daß die Emotionen blank liegen. Am Besten sie ruhen sich mal aus, morgen, wissen wir Alle sicher mehr."

Zumindest hoffte es Artos. Vor allem wollte er wissen, was mit Eryell los war, obwohl er ahnte, um was es sich handelte.


-Oberfläche, Konferenzraum mit Turima, Korus, Gilad, Meterius-
 
-Orbit um Kegan, CRV Nightwish, Brücke-


Knapp vor der Dragonlance, befand sich die Nightwish, die den Luftraum unter Kontrolle hielt, auch wenn die Jäger ihren Teil dazu beitrugen. Innen, ging es auch nicht ruhig zu, man reparierte die beschädigten Teile, auch die Schilde wurden wieder funktionstüchtig gemacht.

"Captain...die Schilde sind wieder funktionstüchtig, allerdings gibt es noch Schäden im Maschinenraum. "

Meldete ein Ensign dem Captain, der sich auf der Brücke befand und aus dem Schirm sah.

"Sorgen sie dafür, daß alle Schäden so schnell wie möglich repariert werden. Wir werden uns hier nicht lange aufhalten, Majere hat uns bekanntgegeben, daß wir nach Taris fliegen. "

Die Nachricht, hatte Cap. Lampard vor ein paar Minuten erhalten. Nicht gerade erfreut aber dennoch würde er den Befehl folge leisten. Eigentlich hatte er andere Befehle erwartet aber vielleicht sollte er den Gehilfen nur nach Taris fliegen und konnte nachher wieder zurück. Schliesslich mußte der GD anderen Dingen nachgehen, als jemanden herumkutschieren.

Also wartete er mal ab, vielleicht kam es dann doch anders.



-Orbit um Kegan, CRV Nightwish, Brücke-
 
- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / Konverenzraum] - Gilad Sei'lar, Turima, Meterius, Wes Korus und Majere

Sei?lar nahm die Hand, des GD-Leiter [OP:?] an. Ihm war nicht ganz wohl bei der Sache, aus erst Bothawui, jetzt Corellia, das würde die Moral der Crew auf einen neuen Tiefpunkt bringen.

?Sie stellen mich vor schwere Entscheidungen, Colonel! Weder sie noch Line Captain Korus sind befugt meine geltenden Befehle außer Kraft zu setzen. Und Vize Admiral Altmin erwartet in spätestens 24 Stunden einen Bericht über das System. Selbst wenn ich mich entschließen sollte Nichts zu sagen bräuchte man einen gefälschten Bericht und das ist nicht einfach.

Wir warten schon seit über zwei Tage auf Information von Corellia. Wir haben keinen Kontakt zum Flottenkommando. Mon Cal zu erreichen ist derzeit kein Problem, noch nicht zumindest. Ich nehme nicht an das es ihnen besser geht.

Wenn ich fragen darf, was genau war auf Corellia los? Bisher haben nur Sie, Line Captain bestätigt, dass wir verloren haben. Soweit man gehört hat wurde eine große Anzahl von Verbänden in Marsch nach Corellia gesetzt. Sir!?


- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / Konverenzraum] - Gilad Sei'lar, Meterius, Wes Korus und Majere
 
- [Kegan System - Orbit um Kegan - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - Lt.Com. Swanson (NPC) u. Crew

Die vier republikanischen Kriegsschiffe hingen immer noch in einem Orbit um Kegan, sie hatten ihre Positionen seit ihrer Ankunft im System nicht mehr verändert. Auch der erste Offizier war seit der Ankunft im System auf der Brücke und hatte fast ebenso lange das Kommando inne und sie versuchten auch seit ihrer Ankunft mit Admiral Tomri Kontakt aufzunehmen. Bis jetzt hatten sie noch keine Antwort erhalten, auch auf die Nachricht die durchs Holonet ging nicht. Er überlegte schn seit einigen Minuten ob er nicht noch eine Nachricht genehmigen sollte, aber diese könnte schon aufsehen erregen, falls die erste nicht schon Aufsehen erregt hatte. Er setzte sich eine halbe Stunde als Limit dann würde er Korus um Erlaubnis für eine weitere Nachricht übers Holonet bitten.
Nach ein paar Minuten rief ein Offizier aufgeregt:


"Sir! Eine Nachricht von Captain Fylke er antwortet stellvertretend für Admiral Tomri."

Swanson sprang auf und ging schnellen Schrittes zu dem Lieutenant herüber, dieser reichte ihm ein Datapad. Während der erste Offizier las, schlich sich ein schwaches Lächeln auf seine Züge. Der alternde Admiral hatte offensichtlich überlebt und Fylke schlug einen Treffpunkt zur Kontaktaufnahme vor. Er würde nun dem Line Captain eine Nachricht zu kommen lassen.


"Informieren sie unverzüglich Line Captain Korus.", befahl er dem Lieutenant. Ja, sir!"

Swanson kehrte zu seinem Sessel zurück und erwartete die Antwort des Line Captains. Während dessen teilte man ihm mit das die Nachricht über das Holonet herein kam. Swanson hoffte das man die Nachrichten nicht verfolgt oder sonst was hatte. Einen Augenblick später kam die Erlaubnis des Line Captains.

"Ok, senden sie eine Bestätigung an Captain Fylke . Wir werden so bald wie uns möglich dort sein.", befahl er dem Lieutenant der sich sofort an die Arbeit machte...

- [Kegan System - Orbit um Kegan - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - Lt.Com. Swanson (NPC) u. Crew

<hr>
- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Turima, Meterius, Gilad u. Majere

Der Colonel des Geheimdienstes trat zu ihnen und begann damit Gilad weiter über diese Basis aufzuklären. Wes hatte selbst nicht allzu viel erfahren, nur das nötigste, darum war dies auch für ihn sehr informativ. Als Sei'lar dann jedoch sagte, dass sein Bericht gefälscht sein müsste wenn er sagte hier sei nichts. Wurde auch dem Line Captain gerade klar. Sie hatten also ein kleines Problem mit der Geheimhaltung. Er überlegte, er und Majere hatten keinerlei recht die Befehle des Captains ausser Kraft zu setzten, genauso wenig wie Admiral Yamal, da er beim Geheimdienst und nicht bei der Flotte war. Darüber würde er sich gleich weiter Gedanken machen, den der Bothan stellte nun Fragen über Corellia. Bevor er antwortete bemerkte er wie eine weitere Person den Saal verließ, es war die Finanzministerin. Nun war der Raum so gut wie leer, nur die beiden von der Flotte, der Major und der Senatsgehilfe von Taris waren noch anwesend.

"Also die Imperialen haben Corellia überrannt. Die Verteidigung Corellia's konnte es gerade noch mit der ersten Angriffswelle aufnehmen. Als dann jedoch die Verstärkung der Imperialen kam hatten wir keine Chance mehr. Trotz Verstärkung durch die Forces of Hope und einer kleinen Flottile von Borleias. Die Imperialen haben zu beginn der Schlacht sämtliche Fluchtwege aus dem System abgeschnitten und zum Ende der Schlacht hin, hatten wir nur noch wenige Schiffe, die es so gerade geschafft haben einen Fluchtkorridor zu öffnen...", bevor er weiter die Frage von Sei'lar beantworten konnte, piepte sein Kom. "Entschuldigen sie einen moment."

Wes trat zur seite und meldete sich.

"Sir! Wir haben eine Nachricht von Admiral Tomri erhalten. Ich schicke ihnen die Nachricht, sir."

Er las sich die Nachricht durch und lächelte. Dem Admiral ging es also gut und sie hatten endlich die möglichkeit ein Treffen zu vereinbaren. Ohne lange zu zögern ließ er eine Bestätigung senden. Er drehte sich wieder um.

"Captain, Colonel wir haben gute Nachrichten. Wir haben soeben eine Nachricht von Admiral Tomri erhalten. Er bittet den Geheimdienst und die Regierung zu einem treffen. Wir sollten sofort die Minister informieren."

- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Gilad, Majere u. Meterius
 
-Oberfläche, Konferenzraum mit Korus, Gilad, Meterius-


Ein Problem tauchte auf, zumindest für den Captain. Er selbst, hätte damit kein Problem, schließlich gab es beim GD solche Gegebenheiten öfters, zwecks Geheimhaltung. Allerdings verstand und respektierte er die missliche Lage des Captains.

Bevor der Colonel antworten konnte, übernahm der Line Captain das Wort. Er selbst, konnte nur bestätigend nicken. Dann entschuldigte sich Korus für einen Moment, diesen Moment nutzte Artos.


"Nun, ich kann sie verstehen aber sie müssen die Lage hier auch verstehen, die Sicherheit der Minister, hat oberste Priorität, ob Ihnen das passt oder nicht. Sie können nur eines machen, sich melden und mitteilen, daß hier alles unauffällig ist, ansonsten gefährden sie nicht nur die Minister, sondern auch die Basis des GDs. Auch wenn der Admiral in der Flotte nichts zu sagen hat, ist er trotzallem Mitglied im KSNR, wie Admiral Tomri."

Er musste dem Bothan einfach die Tatsachen präsentieren, sie mögen hart klingen aber jemand musste einfach alles offenlegen. Kaum hatte er den Admiral erwähnt, kam auch schon der Line Captain, daß der Admiral sie alle sehen wollte.

"Das sind gute Nachrichten, das werde ich gleich der Ministerin und dem Admiral erzählen."

Nickend, verließ er den Raum, wo er direkt auf den Bothan und Eryell zusteuerte, die immer noch miteinander plauderten. Mit einem Nicken, übernahm der Colonel das Wort und erzählte den Beiden von den Nachrichten. Allerdings warf Yamal ein, daß er sie nicht begleiten würde, sondern das er seinen Weg gehen musste. Er übertrug nun den Colonel sämtliche Befugnisse. Eryell wollte auch ihre Wege gehen aber sie musste zuerst ihre Pflichten erledigen.

Die Beiden, verabschiedeten den Bothan, der sich zuerst auf die Dragonlance fliegen ließ, um dort einige Sachen zu packen. Kurz sahen sie dem Shuttle nach, daß wieder kommen würde, bevor sie wieder zurück in den Konferenzraum gingen. Dort, warteten sie auf die anderen beiden Minister.



-Oberfläche, Konferenzraum mit Korus, Gilad, Meterius, Eryell-
 
Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga

Xantan hatte nichts gegen dickköpfige Frauen, doch ein kleines Bisschen, störte ihn diese bei der Trianii doch. Aber was hatte er anderes erwartet, bei einer Katze? Katzen waren eigenwillig...
Sie schien es darauf abgesehen haben ihn nervös zu machen. Ihre Pfote wirkte nicht beängstigend auf ihn, eher auf eine andere Art.


"Für eine Justizministerin seid ihr sehr schurkisch veranlagt. Langsam beginne ich zu zweifeln, ob ihr nicht diejenige seid, der ich nicht vertrauen kann. Mordende Justizministerinnen wirken nicht sehr gesetztestreu."

Trotz der Situation lag immer noch ein wenig Belustigung in seiner Stimme und er gab sein Lächeln nicht auf. Noch hatte er auch genug Grund zum Lächeln. Die Frau faszinierte ihn einerseits, doch auf einen anderen Seite, belustigte sie ihn ebenfalls. Vielleicht war es eine Mischung aus allem.

"Ich denke was das Thema Imperium und Republik betrifft gehen unsere Meinungen etwas auseinander. Ich halte nicht viel davon, wenn jemand seine Klauen mit im Spiel hat."

Ein verschwörerisches Lächeln tauchte auf, als er seinen Blick zu ihrer Pfote schweifen ließ.

"Welche Gründe es für Falleen hat? Ich erkläre es ihnen gerne. Freiheit und Unabhängigkeit. Jedenfalls in gewissem Sinne. Ich bin nicht dazu bereit, meinen Planeten in die Hände von Verbrechern fallen zu lassen. Vielleicht sollten sie sich dankbarer erweisen, dass ich ihnen sozusagen Hilfe anbiete."

Jemandem an die Gurgel gehen zu wollen, war vielleicht Trianiiart sich dankbar zu erweisen...nicht aber die seine.

"Obwohl man als Botschafter durchaus Feinde hat, oft als selbstsüchtiger Parasit, Halsabschneider und alter Spinner gilt, gibt es dennoch Leute, die meine Dienste schätzen und mich vermissen werden. Allen voran mein Treuer Droide auf meinem Raumschiff. Auch Blechkisten haben Gefühle."

Wieder lächelte er die Trainii an, doch diesmal lag eindeutg Spott in seinen Augen, der aber mehr sich selbst galt, als der Senatorin.
Sein Droide würde sicherlich der letzte sein, der ihn vermissen würde, aber das brauchte die Trianii ebensowenig zu wissen, wie, dass er eigentlich von seinem Amt suspendiert worden war für eine gewisse Zeitspanne... Man warf ihm Unehrlichkeit und Korruption vor. Man konnte ihm vieles vorwerfen aber ganz bestimmt keine Korruption... Vielleicht würde das bald jemand auf Falleen erkennen. Vor allem würde nicht nur sein Geldbeutel, sonder auch sein Ansehen steigen, wenn er es schaffte, dass sich die Republik mit Falleen verbündete. Wenn man seine nicht ganz legale Wette beachtete. Doch auch diese Kleinigkeit hatte die Trianii nicht zu interessieren.

"Außerdem," und diesmal hauchte er sie genauso an, "bin ich mir ganz sicher, dass sie ihre Krallen schön bei sich behalten. Geben sie doch zu, dass ich ihnen gefalle, sonst hätten sie ihre Krallen schon längst ausgefahren."



Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga

Wenn sie davon ausging das ihr gegenüber ein Betrüger war dann war es nicht anders zu erwarten als das er sich wortgewandt aus dieser Angelegenheit herrausredete. Das er nicht vor ihren Krallen und ungewöhnlich scharfen Drohungen zurückwich sprach eher für seine Erfahrung im kleinkriminellen Millieu als für die Art von Verhandlungsgeschick die man von offiziellen Abgesandten erwartete. Dennoch hatte sie nicht das Gefühl belogen zu werden als sich Xantan als Botschafter ausgab.
Natürlich verfügte die Trianii nicht über die Vorteile die einem die Macht bieten konnte - sie mußte sich merken zu versuchen diesen Utopio zu kontaktieren. Vielleicht war er an einer Stelle als Berater interessiert... Im Moment hatte Minga allerdings andere Dinge, um die sie sich kümmern mußte, und wollte grade zu einer Antwort ansetzen als der Falleen behauptete sie würde ihn nicht angreifen weil er ihr gefallen würde.
Einen Moment zögerte sie bevor ein geschultes Lächeln auf ihr Gesicht zurückkehrte. Dieser Humanoide war gut, das mußte man ihm lassen. Und vielleicht hatte er sogar Recht. Trotz aufgestauter Aggression hatten sich in ihrem Körper genauso andere Triebe angesammelt. Inwiefern der echsenartige Botschafter die privateren davon ansprach konnte sie selbst nicht genau sagen. Aber den Drang mit ihrer Beute zu spielen war nicht zu verleugnen, und mit einem kaum hörbaren Schnurren lehnte sie sich noch ein Stück weiter vor.


Sie behaupten ein Botschafter zu sein. Was macht sie so sicher das ich eine gesetzestreue Justizministerin bin?

Damit vergrößerte sie den Abstand zu ihrem Gesprächspartner wieder auf die übliche Distanz, und zog ihre Krallen betont ein bevor sie ihre Pfoten auf ihre eigenen Knie legte.

Nehmen wir für den Moment an das ich ihnen Glauben schenke, Herr Botschafter. Was kann Falleen - was können sie mir anbieten damit ich mich auf die Suche nach den entsprechenden Formularen begebe?

Während sie auf eine Antwort wartete betrachtete sie Xantan und fragte sich ob es überhaupt möglich war für eine Trianii einen reptilischen Falleen attraktiv zu finden. Unbewußt wanderten ihre Gedanken zu der Frage, ob es für eine Trianii und einen Falleen möglich war zu... In der Hoffnung, dass sich ihre Überlegungen nicht auf ihrem Gesicht widergespiegelt hatten, legte sie ihren Kopf leicht schief und lächelte ihr gegenüber abwartend an.


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Line Captain Korus Informationen über die Schlacht bei Corellia waren bedrückend, nur eine Handvoll Schiff hatte fliehen können, das würde der NR das Genick brechen. Doch der Line Captain wurde unterbrochen als sein Kom sich meldete. Ein Admiral, wenn Sei?lar sich genau erinnerte war er für Corellia zuständig gewesen, bat laut Korus um ein Treffen mit Politiker und GD.

?Admiral Tomri? Also muss ich annehmen das Großadmiral Thaneespo getötet wurde??

Die Flotte hatte ihre Führung verloren, was beim Militär kein größeres Problem darstellte da sofort mehrere andere Personen klar geregelt diesen Posten übernehmen konnten, denn noch war es ein Verlust.

?Selbst wenn ich einen Bericht fälsche, werden wir Probleme haben. Ich habe eine Besatzung von über 1200 Mann die alle mitbekommen haben das etwas nicht stimmt. Obwohl ich ihr Vertraue und sie wahrscheinlich niemals diese Informationen absichtlich an den Feind weitergeben würden, wird sehr wahrscheinlich was an unsere Seite durchsickern und dass wird sich verbreiten. Für Vorschläge bin ich natürlich offen.?

Der Colonel ging die anderen Minister über die Neuigkeiten zu informieren und Sei?lar blieb mit Korus zurück.

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Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga

Xantan sah der Trianii wieder direkt in die Augen und zeigte ihr eines seiner schurkischen Lächeln.

"Was mich so sicher macht ist eine gute Frage. Vielleicht meine Intuition. Ich erkenne, wenn ein Schurke vor mir sitzt. Und wenn ich mir erlauben darf,"

und diesmal näherte er sich der Senatorin ganz nahe,

",haben sie durchaus etwas schurkisches an sich. Aber nicht genug, als das ich ihnen Mistrauen würde."

Wieder lächelte er, lehnte sich aber auch wieder zurück.

"Außerdem, Frau Senatorin, habe ich schon viel von ihnen gehört. Was man da so sagte entspricht bis jetzt eigentlich der Wahrheit. Man sagte impulsiv, ehrlich, dickköpfig, charmant und attraktiv."

Dann strich er sich kurz über sein Kinn.

"Wobei man beim letzten Punkt durchaus untertrieben hat."

Sie hatte mit ihm gespielt, jetzt war es sein Zug. Und Xantan wusste wie man mit Frauen umgehen musste und welche Komplimente man machte und welche eher nicht.

"Was ich ihnen anbieten kann wollen sie auch noch von mir wissen? Ich dachte das wäre schon von Anfang an klar und deutlich gewesen."

Sein Lächeln wurde breiter.

"Mein Planet und ich würden der Republik bei allem unter die Arme greifen. Das heißt ich kann ihnen Sicherheit anbieten und vielleicht auch einen gewissen Schutz. Da der Einfluss von Falleen nicht unbedingt gering ist, könnte ich, für einen Extrabonus versteht sich (das betonte er mit gespielt ernster Stimme), dafür sorgen, dass sich weitere Planeten anschliessen. Beispielsweiße Zeltron. Und sollte ich nicht Grund genug sein, dass sie sich auf die Suche begeben, dann doch Falleen. Natürlich kann ich ihnen bei der Suche auch unter die Arme greifen, vielleicht geht es dann schneller."

Diesmal lächelte er mehr in sich hinein, als dass er sie anlächelte. Es wurde Zeit, dass sie endlich anbiss...


Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga

Xantan kam ihr so nahe das er an ihre Schnurrhaare stieß, aber die trianii hielt sich zurück und unterdrückte den angeborenen Reflex ihren Kopf zu schütteln und zurückzuweichen. Stattdessen versuchte sich die Frau zusammenzureißen und den Schwätzer reden zu lassen, denn dafür hielt sie ihr gegenüber mittlerweile. Allerdings machte das was er sagte Sinn, und er wußte sicherlich genausogut wie sie das die Republik ein solches Angebot nicht würde ausschlagen können.
Minga war allerdings immernoch nicht überzeugt ob dieser Mann auch wirklich liefern konnte was er versprach.


Etwas schurkisches, soso.

Der Drang sich zurückzulehnen und eine eher laszive Pose einzunehmen wuchs in ihr, aber noch konnte ihr Politiker-Selbst sich beherrschen. Dennoch war klar was Xantan da versuchte, und sie wußte nicht ob nicht bald der Zeitpunkt gekommen war ihm eine Abfuhr zu erteilen. Ein Teil von ihr war sich allerdings nicht sicher ob sie das wollte - um der Republik willen, verstand sich.

Ich weiß ja nicht wo du gelernt hast zu verhandeln, aber die Attraktivität einer Frau herrabzuwürdigen ist nie eine gute Idee,

zischte sie amüsiert und ließ ihre Krallen demonstrativ gegeneinanderklacken. Lächelnd sah sie dabei an ihm herrunter, und fragte sich ob sie nicht bereits unter dem Einfluss seiner Pheromone stand. Allerdings konnte sie sich noch beherrschen, also sprach es dagegen das Xantan seine Geheimwaffe schon zum Einsatz brachte. Meinte er etwa das wenn er sagte das der Einfluss der Falleen groß wäre?

Mit anderen Worten bieten sie der Republik an, weitere Planeten mit Hilfe ihrer besonderen Düfte für die Republik... gefügig zu machen? In dem Fall kann ich mir nicht vorstellen das ich das Formular so bald finde,

fügte sie hinzu und lehnte sich zurück, grade noch rechtzeitig realisierend das keine Rückenlehne warten würde um sie zu stützen. Ein weiterer Fall hätte sie vollends lächerlich aussehen lassen, und dem Männchen gegenüber ungewollte Aussichten gewährt :-)p). Manchmal hatte Kleidung sicherlich doch Vorteile, auch wenn Minga ihre Entscheidung bisher nicht bereut hatte.
Ihre primordialen Triebe hatten sich mittlerweile beruhigt, auch wenn der Gedanke zu jagen und zu töten weiterhin einen gewissen Reiz für das Raubtier in ihr hatte. So gesehn hatte sich Xantan einen guten zeitpunkt ausgesucht um der Trianii seine Aufwartung zu machen.


Ich muß sagen ich bin geneigt ihnen zu glauben, für den Moment. Sie müssen mir allerdings noch einen Grund geben ihnen auch wirklich zu vertrauen. Haben sie irgendwelche offiziellen Dokumente, oder würden sie lieber weiter Süßholz raspeln und einer schurkischen Ministerin den Hof machen?

meinte sie süffisant und stützte sich nach hinten lehnend auf der Kiste auf, in einer eher oberkörperbetonten Pose. So blieben ihre Schnurrhaare vorerst ungestört, und sie konnte den Falleen im Auge behalten während sie ihn dünn anlächelte. Irgendetwas stimmte an diesem gespräch nicht, und es war nicht die Örtlichkeit die Minga verunsicherte. Wahrscheinlich war es das Gefühl nach Corellia ein Ventil zu brauchen für all den Stress den sie durchgemacht und das Leid das sie gesehen hatte. Und vielleicht saß das Ventil bereits vor ihr :-)p).


Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
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Der Falleen schenkte der Trianii wieder ein Lächeln. Sie wechselte andauern ihre Ansprache von Sie auf Du...

"Vielleicht einigen wir uns ganz aufs DU? Oder wäre das zu persönlich?"

Dabei zog er eine Braue nach oben und sah sie so ernst wie es ihm in dieser Situation möglich war an.

"Eigentlich habe ich nicht vor meine Düfte einzusetzten. Immerhin habe ich andere Stärken. Sie wollen noch einen Grund von mir? Trianni sind sehr anspruchsvoll wenn ich erlauben darf. Gerne kann ich ihnen weitere Gründe nennen oder zeigen und weiterhin Süßholz raspeln."

Denn wie es schien, schien er ihr zu gefallen...

Dabei nahm er seine Tasche die auf dem Boden stand holte die Flasche Wein mit den Gläsern heraus und stellte sie auf den provisorischen Tisch.

"Hier hätte ich einen weiteren Grund. Sagt man nicht im Wein liegt die Wahrheit? Ein weiteres Zeichen meiner Ehrlichkeit."

Diesmal lächelte er verschmitzt. Aber wenn sie unbedingt eindeutigere Informationen haben wollte, dann sollte sie diese auch bekommen. Er hatte einen Beweis. Zwar hatte ihn das eine ganze Stange Geld gekostet, da man suspendierten Botschafter solche Formulare eigentlich nicht aushändigte, aber auch das war wieder eine...unwichtige Nebensache. leicht war es nicht daran heranzukommen, dass stand fest. Es hatte mehr als nur Geld gekostet...

"Vielleicht überzeugt sie das?"

Schließlich hatte er wieder in seiner Tasche gekramt und zog einen versiegelten Umschlag hervor. In dem Brief stand mehr oder weniger alles Wichtige. Wer ihn geschickt hatte, warum er da war, um was es ging. Und das Siegel sprach Bände, denn es war nicht einmal gefälscht. Genausowenig wie der Brief im Umschlag. Aber davon würde sie sich selbst überzeugen können, denn er hielt ihr den zu abgreifen hin und musterte sie dabei.


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- Kegan - geheimer Stützpunkt der NR - improvisierte Krankenstation - mit Zach -

Die junge GDlerin schien erleichtert, als der Arzt ihr mitteilte, dass die Operation überraschend gut verlaufen war. Sie hatte sich so sehr gewünscht, dass Zach überleben würde und er würde es auch schaffen, da war sie sich sicher.

Er wird die Nacht überlegen, Dr., er wird!!

, sagte sie in einem derart sicheren und ruhigen Ton, dass der Arzt auch daran glauben musste. Dann winkte sie ab.

Ich brauche im Moment keinen Schlaf, aber vielen Dank für Ihre Sorge! Ich werde gleich zu dem Agent gehen.

Vielleicht war es seltsam für den Doktor, dass sie sich so um den Agent sorgte. Vielleicht hatte es ja auch die Soldaten etwas stutzen lassen. Vielleicht konnte man sich schon denken, dass zwischen den beiden mehr, als eine arbeitsbezogene Beziehung war, doch im Moment dachte Catherine nicht daran. Es war ihr egal, was man dachte. Es würde ihr Schwierigkeiten bringen, wenn das die Runde machen würde, schließlich war sie seine Vorgesetzte, doch seine momentane Lage brachte Gefühle zum Tageslicht, die Cat einfach nicht verstecken konnte, jedenfalls nicht sehr gut, egal wie sehr sie es versuchen würde...

Der Captain betrat eine Weile später das Zimmer, an dessen anderem Ende der große gläserne Bactatank stand. Der Anblick, der sich ihr dort bot, ließ sie erschaudern. Sie presste die Lippen fest aufeinander und wagte es erst gar nicht näher zu treten. Er schien immer noch bewusstlos oder in einer Art künstlichem Koma. Egal, was es war, er schien ihr einfach nur so verletzlich, wie er da im flüssigen Bacta schwamm, die Atemmaske angelegt und bis auf die Shorts entkleidet. Schließlich fasste sich Catherine doch ein Herz und trat langsam und vorsichtig näher. Sie war allein im Zimmer. Niemand sonst war da.
Nun stand sie direkt vor der Glasröhre und sah zu ihm auf. Sein ganzer Körper zeigte Spuren des vergangenen Tages. Egal was ihm auch zugestoßen war, es hatte ihn ganz schön mitgenommen. Sein Körper war geschunden worden. Die Wunde am Bauch, in der das Schwert gesteckt hatte, als sie ihn gefunden hatte, war feinsäuberlich vernäht worden. Cat strich sich durch das dunkle Haar und seufzte schwer.


Wer hat dir das nur angetan?

, flüsterte sie.

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Sie... Entschuldige, du kannst mir gerne Gründe zeigen, aber ich weiß nicht an was du dabei denkst...

meinte Minga süffisant, und fragte sich ob es sinnvoll war sich mit einem verhandlungspartner auf eine so persönliche Ebene zu begeben. Andererseits würde es noch genug Gelegenheit für Bürokratie und den Austausch von Botschaften und offiziellen Schriften geben, so dass es zur Abwechslung mal ganz gut tat einen Botschafter zu treffen, der wenig Wert auf Protokoll legte.
Als Xantan allerdings eine Weinflasche hervorholte stotzte die Trianii. Hatte er vor sie abzufüllen, damit sie ihm glaubte? Das legte nahe das der Falleen die Unwahrheit sagte. Skeptisch nahm sie den Brief den er ihr hinhielt und öffnete ihn.


Das führt mich zu der Frage...

meinte sie leicht abwesend während sie die Papiere ihres gegenübers inspizierte. Alles sah echt aus, und genau das war das Problem.

Warum versuchen sie...

Mit einem süßlichen Lächeln entschuldigte sie sich für den Versprecher.

Macht der Gewohnheit. Aber ich frage mich wieso du so vehement versuchst mich zu umgarnen wenn du offizielle Papiere dabei hast die deinen Auftrag bestätigen. Immerhin könnte man durchaus meinen das du andere Motive hast als das Wohl deines Heimatplaneten.

Die Idee allerdings gefiel Minga, nicht zuletzt weil sie sich geschmeichelt fühlte. Die Frau hatte seit längerem auf Flirts und Beziehungen verzichten müssen, und sich voll auf ihren Beruf konzentriert. Jetzt von einem männlichen Wesen so umgarnt zu werden hatte etwas erfrischendes, zumal es sicherlich Bände über ihre Attraktivität sprach wenn sie selbst auf einen Falleen so wirkte.
Eine innere STimme warnte die Ministerin das sie sich nicht zu sehr umgarnen lassen sollte. Immerhin wirkte Xantan immernoch eher verschlagen. Aber etwas Luxus konnte sich selbst die Justizministerin von Zeit zu Zeit gönnen.
Sie gab den Brief zurück und gab ein amüsiertes Geräusch von sich, das am ehesten als Schnurren zu bezeichnen war. Dann strich sie mit ihrer rechten Vorderpfote über das Kinn des Reptiloiden - ohne ihn ihre Krallen spüren zu lassen.


Sei ehrlich. Beinhaltet dein Plan für die Zukunft Falleens das wir beide diese Flasche alleine leertrinken? Oder wäre es dir lieber wenn ich mich alleine betrinke?

meinte sie und entblößte dabei ihre spitzen Eckzähne in einem Lächeln, das je nach dem drohend oder einladend wirken konnte. Sicherlich kannte der Falleen die Probleme die Minga gehabt hatte die Mimik von haarlosen Menschen lesen zu lernen, und vielleicht konnte sie ihn durch diese raubtierhafte Geste zumindest etwas verwirren.


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