Kinofassung oder nachbearbeitete Fassung?

icebär

party pooper
Bin ich alleine mit der Meinung, dass ein(e) Director's Cut/Extended Editon/Special Edition nicht unbedingt besser als die Kinofassung ist? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man versucht, Qualität mit Quantität zu ergänzen.

Z.B. fand ich die Kinofassung von Aliens ziemlich gut, da ich bisher nur den Director's Cut kannte und mir deswegen die, in dieser Fassung, fehlenden Zusammenhänge klar sind. Die kürzere Fassung hat eine gänzlich andere Erzähldynamik und damit eine ganz andere Wirkung. Vor allem hat mich dies überrascht, weil ich Aliens bis jetzt immer für den langatmigsten aller Filme hielt, da sich im DC der Anfang wirklich lange hinzieht.

Ganz besonders gilt dies für die Extended Editions der HdR-Trilogie. Ich bin froh, die Filme einmal in der langen Fassung gesehen zu haben, aber wesentlich besser oder kompletter als die Kinofassungen fand ich sie nicht. Wenn ich mir schon viel Zeit für den Herrn der Ringe nehmen muß, dann nehme ich lieber das Buch in die Hand. Andernfalls gebe ich mich auch eher mit der Kinofassung zufrieden.

Ähnliche Erfahrungen? Vielleicht sogar mal ein Review/Vergleich eines beliebigen anderen Films in Originalfassung und Nachbearbeiteter Fassung von einem von euch?
 
Es kommt bei mir immer auf die Schnitte an. Bei einigen ist der Director's Cut besser, bei anderen die Kinofassung. Am genialsten ist aber, wenn beide Versionen zur Verfügung stehen und man diese nach Lust und Laune geniesen kann, wie eben bei der ALIEN Quadrilogy.

So über den Daumen gepeilt gefallen mir aber irgendwie mehr Director's Cuts als Kinoversionen besser... keine Ahnung, woran das jetzt direkt liegen könnte. Ich werde mal drüber nachdenken und mein Ergebnis eventuell nachreichen ;)
 
SE-Fetischismus

Ich würde von mir sogar fast behaupten, ein regelrechter Director's Cut-Fanatiker zu sein. Ich erkundige mich grundsätzlich über längere Fassungen von Filmen auf DVD, bevor ich mir einen Streifen kaufe. So schafften es bis jetzt nur wenige "Kinofassungen" in meine Sammlung. Mit einer SE hat man das Gefühl, mehr erlebt zu haben als mit der normalen Fassung (außerdem haben die SEs meist mehr Extras u. schönere Verpackungen:D).

Ich hab einfach ein schlechtes Gewissen, einen Streifen als Einzel-DVD zu kaufen und gleichzeitg zuwissen, dass eine "Special Schnippel-Edition" mit Pappaufsteller existiert. ;)
 
Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen neue Fassungen, wenn die alten unvollständig waren, also nicht der ursprünglichen Vorstellung des Regisseurs entsprochen haben und nur aufgrund von äußerem Druck (von Seiten des Studios z.B.) zunächst nicht in der richtigen Version veröffentlicht wurden. Unter diese Kategorie fallen die meisten mir bekannten Director's Cuts, z.B. KING ARTHUR (US-Altersfreigabe R war vertraglich vereinbart, fürs Kino musste auf PG-13 runterschnippelt werden) oder BRAZIL (da wurde sogar das Ende durch ein ganz anderes ausgetauscht, wenn auch nur in Amerika). Wenn nur Gewaltszenen rausfallen, ziehe ich rein geschmacklich eigentlich keine Version vor, wenn es aber charakterbildende Szenen sind, in der Regel freilich die längere.
Etwas anderes sind Neu-/Umschnitte, die viele Jahre oder sogar Jahrzente nach der Veröffentlichung gemacht werden. Wenn das aus oben genannten Gründen geschieht, mag das noch akzeptabel sein (es ist ja möglich, dass ein Film - oder ein Filmemacher - Jahre braucht, um Kultstatus zu erreichen und somit eine Neuveröffentlichung zu rechtfertigen), andere Gründe lasse ich nicht gelten. Zu letzteren zählt u.a., dass sich Geschmack und Stil des Regisseurs seitdem geändert haben und alte Filme an den neuen Stil angepasst werden sollen (E.T.). Ebenfalls dazu zähle ich Überarbeitungen der Spezialeffekte allein der Überarbeitung wegen (ein Beispiel ist jedem von uns ein Begriff; ein anderes wäre die Nachkolorierung alter s/w-Filme). Legitim ist das ja durchaus, es stört mich aber trotzdem. Am schlimmsten aber ist es, wenn neue Szenen gegen den Willen des Regisseurs allein deshalb eingefügt werden, weil man davon ausgeht, dass dieser Schritt den Kaufwillen erhöht; zwar muss der Film nicht schlechter werden (das neue Lied in BEAUTY AND THE BEAST ist nicht schlecht und passt durchaus, auch wenn es den Film nicht besser macht), meistens kommt es aber doch dazu (THE LION KING).
Dabei ist es durchaus möglich, dass mir die Fassung besser gefällt, die der Regisseur am liebsten verbrennen würde, auch, wenn nachträgliche Änderungen den ursprünglichen Filmzustand wiederherstellen. Als Beispiel fällt mir hier allerdings nur BLADE RUNNER ein, der mir in beiden Versionen zusagt (und STAR WARS, aber das ist eh klar). Demnächst muss ich mir mal beide Fassungen von LEGEND sowie APOCALPYSE NOW ansehen, gerade bei der Neufassung des letztgenannten Werks ist der Chor ja eher negativ.

Zwei ausführlichere Beispiele hätte ich auch noch zu bieten, die beide in die erste Kategorie fallen.
- DAREDEVIL: Die Kinofassung ist unterhaltsam, aber dramaturgisch so klar wie eine Pfütze auf einer Straße in einem londoner Armenviertel vor 300 Jahren. Gesetze der inhaltlichen Logik wurden bei diesem Schnitt offensichtlich nicht weiter beachtet. Ganz anders der Director's Cut: hier folgt schön ein Plotelement aufs andere, es bleiben keine Fragen offen. Die Charaktere werden vertieft (besonders Matt Murdocks Partner, der Reporter und Bullseye), auch dadurch, dass manche Szenen sogar weggelassen wurden (
kein Verkehr zwischen Matt und Elektra diesmal, was beiden zugute kommt
).
- DONNIE DARKO: Die Kinofassung hat weltweit Kultstatus erreicht. Völlig zu Unrecht, wenn man mich fragt. Ein so langes Werk (133 Minuten im DC) eines völlig unbekannten Regisseurs und Drehbuchautors konnte in Hollywood nicht veröffentlicht werden. Also hat man die Schere angesetzt. Dabei ist es nicht so, als wären ihr einzelne Szenen zum Opfer gefallen, nein. Die Szenen an sich sind, soweit ich mich erinnere, fast alle nach wie vor drin. Aber verstümmelt. Von
Paralleldimensionen
ist nie die Rede, das komische Buch und seine Autorin spielen nur ganz am Rande eine Rolle, Franks eigentliche Identität kommt nicht heraus. Da ist nichts zu verstehen. Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass jeder, der sagt, er hätte den Film in der Kinofassung so verstanden (ohne Extras wie das Bonusmaterial auf der DVD oder Zusatzinfos aus dem Internet), wie der Regisseur es wollte, lügt :p.
Der Director's Cut - der der ursprünglichen Fassung nicht genau entspricht, ihr aber sehr viel näher kommt als die KF - gibt die Szenen in ihrer vollen Länge wieder frei (so kommt z.B. nach der Ankündigung des Predigers der Geschichte "eines Jungen namens Frank" kein Schnitt). Die Dinge ergeben auf einmal plötzlich Sinn: der in der KF allzu plötzliche Rausschmiss von Drew Barrymore, das Ende der Welt, Donnies Lachen, das "Frank war hier" am Kühlschrank. Der DC ist rund und ein echtes Kunstwerk, die KF ähnelt einer verkohlten Mona Lisa, von der man zwar annehmen kann, dass das gesamte Bild genial gewesen sein muss, was man aber nicht belegen kann, weil große Teile verunstaltet sind.
Es gibt übrigens viele Leute, die das genau gegenteilig sehen; sie sagen, der DC sei die Fassung für die Doofen, die den Film zuerst nicht verstanden hätten und deshalb jetzt alles haarklein erklärt kriegen. Das ist zwar eine These, die mir bisher kein Verfechter der KF beweisen konnte, aber vielleicht will es ja mal jemand versuchen ;).
 
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Wraith Five schrieb:
Da ist nichts zu verstehen. Ich gehe sogar so weit, zu behaupten, dass jeder, der sagt, er hätte den Film in der Kinofassung so verstanden (ohne Extras wie das Bonusmaterial auf der DVD oder Zusatzinfos aus dem Internet), wie der Regisseur es wollte, lügt :p.

Stimmt.

Die KF ist trotzdem besser. :p
 
Wraith Five schrieb:
Demnächst muss ich mir mal beide Fassungen von LEGEND sowie APOCALPYSE NOW ansehen, gerade bei der Neufassung des letztgenannten Werks ist der Chor ja eher negativ.

Bei Apocalypse Now Redux stören mich die neu eingefügten Szenen ungemein. Der Film ist in der Kinofassung schon relativ lang, hält sein Tempo aber noch gut durch. Die neuen Szenen (insbesondere sie Franzosen- und Absturzszenen) stoppen das Erzähltempo sehr.

Bei Legend ist in meinen Augen der Directors Cut deutlich besser, die Stimmung als leicht düsterer Fantasyfilm kommt hier einfach besser durch.

Der Soundtrack von Tangerine Dream ist zwar einer der beseren, aber das Original von Goldblum ist einfach angemessener für diesen Film.
 
Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Bei manchen Filmen funktioniert eine längere/geänderte Fassung, bei anderen nicht. Es kommt auch darauf an, woher das neue Material stammt. Ich finde es oft nicht verkehrt, für die Kinofassung geopferte Szenen wieder in den Film zu schneiden. Wenn jemand (nennen wir ihn mal George ;) ) nach 20 oder mehr Jahren auf die Idee kommt, noch einmal neue und zum Teil vollkommen sinnlose Änderungen/Neuerungen vorzunehmen, schrillen bei mir die Alarmglocken. :D

"Der Herr der Ringe" ist ein gutes Beispiel. Ich gebe zu, ROTK mag durch die zusätzlichen Szenen weniger gewinnen als die beiden Vorgänger, aber dennoch bevorzuge ich die SEE. FOTR und TTT gewinnen in der SEE deutlich... meiner Meinng nach hätten die Filme sogar noch ein wenig ausführlicher sein können. :braue

"Aliens" ist ebenfalls ein gelungenes Beispiel für eine längere Fassung. Ich mag beide Versionen sehr gern, aber der längere Cut hat schon die Nase vorn. Ich finde vor allem den Rückblick auf Newt und ihre Familie interessant (BTW, Newt's Vater ist Luke's Freund Deak aus den ANH lost scenes).

Der Klassiker "Die Nacht der lebenden Toten" wurde vor einigen Jahren (zum 30. Jubiläum) ohne Zustimmung von George A. Romero um ein paar Minuten verlängert. Ich habe diese Fassung nie gesehen (ich will nicht), aber sie soll furchtbar sein.

Was mir auch im Magen liegt: Die in chronologischer Reihenfolge zusammengeschnittene TV-Fassung von "Der Pate". Eine Totsünde, da der zweite Teil eben durch die verschiedenen Zeitabschnitte so genial ist.
 
Master Kenobi schrieb:
Der Klassiker "Die Nacht der lebenden Toten" wurde vor einigen Jahren (zum 30. Jubiläum) ohne Zustimmung von George A. Romero um ein paar Minuten verlängert. Ich habe diese Fassung nie gesehen (ich will nicht), aber sie soll furchtbar sein.

Naja, was heißt furchtbar. Es sind doch eigentlich nur Dialogszenen, welche den Film etwas abbremsen. Auf der dt. Tonspur der DVD sind sie deutsch untertitelt, fallen aber insgesamt nicht weiter ins Gewicht. Viel schlimmer finde ich es, dass es den Final Cut von Dawn Of The Dead in Europa nicht auf DVD gibt. Nur die unsägliche zurechtgeschnippelte Version (kein Blut) und die mit Dialogszenen überladene Langfassung (141 min :rolleyes: ).
 
Generell mag ich DC´s bzw. verlängerte Fassungen. Man darf es aber nicht übertreiben und es ist schon so, dass es mitunter ja Gründe gab, wieso einige Szenen nicht in einen Film ksmen. mitunter reicht es mir dann, wenn sie auf einer Zusatz-DVD getrennt angesehen werden.

Bei Episode I stört mich im Prinzip das verlängerte Podrennen (das hätte nicht sein müssen ,da der Anteil vom Podrennen sowieso schon sehr viel Filmzeit in Anspruch nahm).

Wenn man alle geschnittenen Ep II Szenen reinnehmen würde, denke ich würde dies den Film eher schaden (z.B: Obi Wans Abflug von Coruscant). Andere Szenen würden den Film extrem aufwerten (Anakin und Padme bei ihren Eltern).

Durch die verlängerte Fassung von T2 entsteht zwar eine stärkere Bindung zu Teil 1, jedoch ändert es schon ziehmlich den Stil des Films. Hier finde ich die Verlängerung nicht nur positiv.

Bei Underworld sind mir beide Versionen absolut gleich recht.

Bei HdR FotR sind beide Versionen sehr gut. Bei der SEE fehlt mir etwas die alte Auenland-Einführung. Würde aber trotzdem letzlich die SEE vorziehen.

Bei HdR TTT bin ich mir auch nicht so ganz sicher. Der Film wirkt in der kurzen Fassung sehr rund. Die Schlacht um Helmms Klamm wird durch ein paar Gewaltschnitte nicht wirklich besser, Baumbart nervt irgendwie. Andererseits möchte ich z.B. die Eintopfszene auf gar keinen Fall missen.

HdR RotK ist in der SEE einfach viel besser. Die Kinofassung wirkt irgendwie unkomplett und gehetzt (von Minas Tirith zum schwarzen Tor). Auch gehört Sarumans Abgang einfach in diesen Film, der Besuch in Isengart war in der Kinofassung beinahe peinlich. RotK gewinnt durch die SEE deutlich am meisten von allen HdR Teilen.

Das waren alle unterschiedlichen Versionen die mir im Moment einfallen, bin sehr auf den DC von King Arthur gespannt. Ich erwarte, dass der Film dadurch wesentlich besser wird.
 
Lowbacca schrieb:
Naja, was heißt furchtbar. Es sind doch eigentlich nur Dialogszenen, welche den Film etwas abbremsen. Auf der dt. Tonspur der DVD sind sie deutsch untertitelt, fallen aber insgesamt nicht weiter ins Gewicht. Viel schlimmer finde ich es, dass es den Final Cut von Dawn Of The Dead in Europa nicht auf DVD gibt. Nur die unsägliche zurechtgeschnippelte Version und die mit Dialogszenen überladene Langfassung (141 min :rolleyes: ).

Das ist die normale Version (habe ich auch, allerdings von Marketing Film), nur ein wenig länger als die alte deutsche Fassung. Es gibt noch die "30th Anniversary 1999 Edition", für die neue Szenen gedreht wurden (http://german.imdb.com/title/tt0063350/combined)! Die Idee hatte Autor John Russo, wenn ich mich nicht irre. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber evtl. ist das hier das Cover dieser Version:

6872.jpg


Von "Dawn" gibt es auch in Europa die lange Fassung (156 Minuten), erschienen in der "Red Edition" von Laser Paradise. In den USA gibt's eine Box mit allen erdenklichen Versionen, inkl. US-Fassung mit anderer Musik (der bekannte Soundtrack von Goblin wurde für die europäische Fassung geschrieben). Hoffentlich wird die uns auch mal vergönnt...
 
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DOTD-Fassungen

Master Kenobi schrieb:
Von "Dawn" gibt es auch in Europa die lange Fassung (156 Minuten), erschienen in der "Red Edition" von Laser Paradise. In den USA gibt's eine Box mit allen erdenklichen Versionen, inkl. US-Fassung mit anderer Musik (der bekannte Soundtrack von Goblin wurde für die europäische Fassung geschrieben). Hoffentlich wird die uns auch mal vergönnt...

Weißt du, wo man diese "Red Edition" herbekommen kann? Ich werde da irgendwie nicht fündig. :confused:

So 'ne ordentliche Romero-Zombie-Box wär doch mal was Feines... :braue
 
Lowbacca schrieb:
Weißt du, wo man diese "Red Edition" herbekommen kann? Ich werde da irgendwie nicht fündig. :confused:

Ich habe mir die DVD von einer Filmbörse mitbringen lassen, im normalen Handel bekommt man die "Red Edition" DVDs kaum bis gar nicht. Am besten mal auf dem niederländischen eBay nachsehen (da verkaufen die Deutschen immer die DVDs, die sie auf ebay.de nicht anbieten dürfen :D ). Wenn Du nach nicht fündig wirst, solltest Du die Augen nach speziellen DVD-Shops offenhalten. Oder kaufe Dir eine Ausgabe von "Moviestar", ich glaube, die haben die DVD noch in ihrem Shop.

Edit: Hier ist das Cover (nicht die Red Edition [die gibt es aber mit dem gleichen Cover], sondern die identische Version von Astro):

http://www.schnittberichte.com/SBs/47/zombie_ufc.jpg
 
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Grundsätzlich bin ich für Directors Cut oder Extended Editions, da diese meistens auch etwas zum Film beitragen. Positive Beispiele wären Aliens oder HdR. Wer behauptet, diese Filme seien in der Kinofassung gleichgut oder besser hat sie meiner Meinung nach nicht verstanden.
Negativbeispiele wären zB die OT, da hier die hinzugefügten Änderungen rein garnichts zur Story beitragen sondern nur sinnlose Effekthascherei darstellen.
 
Ich kauf meine ganzen ab18 Filme immer bei
www.cyber-pirates.org

die haben da auch die ganzen Red Editions
(und als Gimmick kann man alle DVD im Bloodpack kaufen *g)

Saeh dann in deinem Fall so aus:
bood_dotd_p2.jpg


:D

@topic:
Directors Cut zieh ich der normalen Version vor. Nicht jeder Regisseur schafft es seine Filme in ein kinogerechts Format zu pressen. Da darf es von mir aus gerne mal was laenger werden. :D
 
@Tom
Weil es einfach verstümmelte Fassungen sind. Sowohl in Aliens als auch in HdR fehlen wichtige Handlungsszenen und Erklärungen. Für mich hat die Kinoversion keine Eigendynamik, wie einige es schönreden, sondern ist schlicht und einfach unvollständig. Und deswegen akzeptiere ich nur die Langfassung. :)
 
Moriarty schrieb:
@Tom
Weil es einfach verstümmelte Fassungen sind. Sowohl in Aliens als auch in HdR fehlen wichtige Handlungsszenen und Erklärungen. Für mich hat die Kinoversion keine Eigendynamik, wie einige es schönreden, sondern ist schlicht und einfach unvollständig. Und deswegen akzeptiere ich nur die Langfassung. :)

Und was hat das jetzt damit zu tun ob man den Film in seiner Kinofassung versteht oder nicht?
Die Botschaft kommt doch wohl bei beiden Fällen klar rüber. Wenn man jetzt unbedingt mehr Eye-Candy brauch kann ja den DC holen. Persönlich freue ich mich über jeden fetzen mehr Mittelerde, aber ebenso kann ich verstehen das das Studio rücksicht nimmt auf die Leute die keinen Schimmer vom Background haben.
Bei Aliens war mir das ziemlich Humpe, kann beide fassungen gut anschauen, und habe nicht das Gefühl das mir etwas bei der Kinofassung fehlt. Guter Schnitt sag ich da.
 
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Also mir fehlte bei den entsprechenden Filmen was. Die Schnitte in Rückkehr des Königs waren selbst für absolute Laien (meine Family ;) ) ein Graus und in Aliens hat mich auch immer gestört, das rein zufällig das Alienschiff nach fünfzig Jahren entdeckt wird, just wenn Ripley wieder aufgetaut wird. In der SE wirkt das bedeutend besser, da man eher weiß, wo der Hase langläuft.
Es geht ja nicht primär ums verstehen, sondern ums nachvollziehen.
 
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