Was die Wälder im Mittelmeeraum angeht sind die mal da gewesen und wurden von antiken griechen und konsorten abgeholzt, daher gab es dann dort lokale Veränderungen der Vegetation und an manchen Stellen auch des Klimas. Die Erosion wurde enorm verstärkt, und einiges mehr. Aber weltweit war der Einfluss gering. Das El Ninho Phämomen ist tatsächlich schon lange da (hab die Doku und andere auch schon gesehen, sind ziemlich interessant) Und der sog. Jahrhundert-El Ninho ende der Neunziger der ja soooooo schlimm und überall auf der Welt für alles mögliche Verantwortlich gemacht wurde (sogar bei uns fürn bissel mehr Regen, wasn Witz!) War auch nur ein Medienprodukt, dort wo er eigentlich ja stattfindet und entsteht war er kaum bemerkbar ja sogar ziemlich lasch (in der Atakamawüste hats mal wieder kein bissel geregnet, was bei einem starken EN ja der Fall sein müsste). Also ist so manches schon recht hochgespielt was wir so zu sehen/hören bekommen. Die Erderwärmung war schon früher da und auch so schnell wie wir es jetzt erleben nur hat vor 10.000 Jahren noch kein Neandertaler dran gedacht in der Eiszeit es für uns aufzuschreiben. Damals änderte sich in kürzester Zeit das Klima derartig, nun Ihr seht es ja, die Eiszeit ist weg. Es lässt sich und wurde auch schon belegt, dass es immer wieder zu so drastischen und schnellen Änderungen auch in einem jahrhundert kam. Man hat es z.B. durch Untersuchungen der Schichten im Boden und den damaligen Vegetationen und Tiervorkommen und deren Änderungen nachgewiesen. Das ganze tritt sogar sehr periodisch auf, nur sind eben 10.000-13.0000 Jahre etwas zu lang um es aufzuschreiben. Heute fällt es uns eben grad auf, weil wir auch erst seid etwa zweihundert Jahren mitschreiben und zufällig mal wieder die zeit reif ist und einige besonders nette Panikmacher greifen jede unausgegorene und noch kaum erforschte Theorie auf die es gibt um damit Publicity zu erzielen. Es ist eben aufregender fett auf die Titelseite einer bekannten Zeitung zu schreiben wir ändern in hundert Jahren das Klima als Tabellen und Untersuchungsberichte zu bringen wie man sie in zahlreichen Dokus sieht. Klar Umweltverschmutzung gibt es tatsächlich und es ist nicht grade sehr prickelnd (oder vielleicht doch?) sauren regen zu haben. Aber selbst der tritt nur lokal auf, in jenen stark industialisierten Gebieten. In Nordafrika wirst du auf kaum sauren Regen treffen. Aber die haben eh selten welchen. Selbst bei schlimmstmöglichen unfällen ala Tschernobyl weiß sich die Natur zu helfen (mehr oder weniger) nur muss uns das Ergebins nicht gefallen. Immerhin die Gebiete um TN sind noch immer sehr Artenreich, auch wenn vieles mutiert ist es lebt aber noch. Bloß wir Menschen können dort nicht leben, was aber im Endeffekt vielleicht ganz gut so ist. Irgendwie kann sich vieles anpassen was dort existiert nur wir nicht, wer da wohl im Nachteil ist?
Drastischste Klimaänderungen gab es auch in jüngerer zeit. im 18. Jhrd. zum Bleistift. Da gab es Winter die derartig schlimm waren, dass sogar die themse zufror, was nichtmal heute und selbst in den Jahrhunderten davor nie war. Ewta dreißig Jahre später war der Spuk vorbei. Auch gab es da derart trockene Sommer und Stürme wie sie heute noch nichtmal in den Stärken vorkommen, selbst i Sommer. Von den Endzeitstimmungsklimaforschern die gern alles dem Menschen in die Schuhe schieben konnte das bisher keiner erklären. Es gibt aber von ihnen stets belächelte Theorien die dafür die Sonne verantwortlich machen und sogar einige indizien aufzeigen, was die anderen noch nicht können. Indizien die heute übrigens auch wieder da sind. Es kam vor längerem mal ein dreiteilige Doku über das Thema, leider hab ich den namen der Reihe vergessen. War auf ZDF, aber bei den Discovery Folgen kam es auch in gekürzter Variante nochmal. So drastisch können wir es nicht ändern auch nicht in 40 jahren, es würde schon etwas länger dauern und vor allem, die Änderungen treten erst seid etwa 70'er jahre auf zumindest kam damals die erste Warnung. Seid damals ist auch die verschmutzung so schlimm geworden, von heut auf Morgen soll sich da das Klima ändern?
Noch schnell was zum Erdöl: Uns geht es garantiert aus, es fließt zwar nach aber es dauert Jahrmillionen bis sich wieder neues bilden kann, auch bedarf es da bestimmter Vorraussetzungen die es derzeit nur in den Tropen gibt (holzen wir die nicht grade ab?) Wir bauen es vor allem auch in rauen Mengen ab, aber du hast recht irgendwann gibts wieder welches, so in etwa 4-10 Millionen Jahren. Ich schätze mal da brauchen wir es dann nicht mehr (hoffentlich).
Edit: kleiner Nachtrag: Nicht das wer denkt ich will alles gutheißen was wir verzapfen. Nee ehrlich ich finde Umweltverschutzung eklig, besonders wenn man sieht dass lokal der Schwarzwald bald seinem namen alle Ehre macht oder bei mir gleich um die Ecke nur noch Baumstümpfe im Erzgebirge rumstehen. Auch stinkende Städte mit Autoabgasen nerven mich, aber die Panikmache einiger Medien sind für mich echt das Letzte. Klar sollte man das mal in den griff kriegen auch bei den Amies. Nur die Argumentation sollte man etwas ändern und nicht gleich Endzeitstimmung verbeiten wollen. Denn letztendlich geht es ja darum dass es bei uns wo wir leben auch noch lebenswert ist. Selbst die amies sollten mal begreifen, dass es schöner ist noch einen intaktien Wald um die Ecke zu haben als durchs halbe land fahren (was bei denen ja schon in einen Kontinent gipfelt) zu müssen um Bäume im Nationalpark bewundern zu können. Nur die Klimaänderung können und sollten wir uns nicht ständig in die Schuhe schieben, zumal es da auch so manch anders Problem gibt was wir am Boden haben (denke nur an Abfall, sowohl biologisch als auch chemischer Art, oder Wasserverschmutzung). Das könnte uns viel schneller auf die Füße fallen, wenn unser Trinkwasser eines Tages nicht mehr genießbar ist. Dazu trägt sicher auch der Ausstoß an Abgasen bei, der den Sauren Regen bildet. Dieser Saure regen ändert aber kein Klima, sondern nur die Vegetation und Tierwelt. Aussterben werden jene die damit nicht klarkommen, insekten und bakterien, ratten und anderes freut sich, auch algen gedeihen. Nur wird es eine sehr einseitige Flora und Fauna die wir dann bewundern können (falls wir nicht dann auch ausgestorben sind). Die Artenvielfalt geht zurück aber sie wird es noch geben in komprimierter Form. Das ist meiner Meinung nach ein viel größeres Problem. Die Abgase die Ozon abbauen brauchen übrigens vom Boden (der Fabrik, dem Auto, etc.) bis dairt hoch mehrere Jahrzehnte, was als in den 40 jahren noch nicht ausreicht. Wenn die dafür so sehr verantwortlich wären müsste die jemad da hoch geschubst haben. Vulkane die in letzter Zeit vermehrt ausbrechen stoßen ähnliche Ozonkiller aus und die gehen bei einem Ausbruch in Höhen von mehreren Kilometern (10-30) in kurzer zeit. Die Autoabgase sind da eher ein Problem heir untern als da oben.