Korriban (Horuset-System)

-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, Medstation mit Adrian-


Nachdem man sie zumindest notdürftig behandelt hatte, auch wenn der Arzt meinte, sie müsse in den Bactatank, widmete sie sich wieder Adrian, der allerdings auf den Boden blickte, als er sprach.

"Sie war die ganze Zeit bei mir aber ich hab sie weggeschickt, weil man ihr Böses tun wollte. Eigentlich sollte sie hier sein..."

Eigentlich...hoffentlich geht es ihr gut. Wenn man sie doch erwischt hat, dann..Weiter wollte die junge Jedi gar nicht denken.

"Chesara wird sie suchen, keine Sorge und die Anderen werden auch noch kommen, schließlich müssen wir von hier weg."

Irgendwie müssen wir von da weg, sonst ist es mit uns aus. Vielleicht mit Hilfe des Line Captains, den muss ich mir noch anschaun aber zuerst muss ich mal sicher auf den Beinen stehen. Noch immer ruht die junge Jedi auf den Stuhl, ihre Augen fest auf den Jungen gerichtet.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, Medstation mit Adrian-
 
Todesstern-Medistation-Alisah

Was wäre dir denn lieber? Der Imperator ist, wie ich eben erfahren habe, noch ein wenig beschäftigt. Ich denke, du hast Angst vor ihm? Das brauchst du nicht, solange du dich ihm gegenüber im Griff hast und niemanden seiner Leute beleidigst, wird dir nichts geschehen. Nein, ich wollte dich eigentlich hier behalten, schließlich...

In diesem Moment öffnete sich die Tür und ein Dutzend Sturmtruppler waren hinter den Türen zu erkennen. Der Colonel war also eingetroffen. Marrac wies ihn an, draußen die Tür zu flankieren und diesen Eingang mit seinem Leben zu schützen.

...haben wir ja jetzt einige Gäste, und die möchte ich nicht schon wieder umziehen lassen.

Das Mädchen hatte einen Stolz, der so stark war, daß er sie eines Tages zu fall bringen würde. Sie wollte ihm erzählen, daß die dunkle Seite nicht stärker war. Sie ihm!

Wenn sie schneller und verführerischer ist, dann ist sie doch auch stärker, meinst du nicht? Es wechseln mehr Jedi zu den Sith als umgekehrt. Warum ist das so Alisah? Weil dein Hass sich selbstständig macht und du nur das Opfer bist? Oder weil du es satt hast, unter deinen Möglichkeiten zu bleiben und erkennst daß du mehr kannst, als die Jedi dir zutrauen? Du bedienst dich doch schon die ganze Zeit der dunklen Seite der Macht. Mit deinem Hass nutzt du sie jedes mal.

Sie mußte es einfach erkennen oder war sie wirklich so blind? Und weil er gerade beim Thema blind war, warum erhielt er keine Resonanz seines Meisters? War ihm etwas zugestoßen? Nein, er genoß wahrscheinlich den Sieg über Alisahs Meisterin. Marrac würde sich einfallen lassen müssen, wie er Alisah die Wahrheit verschleiern konnte. Er ging zur Tür öffnete sie, drehte sich zu dem Colonel und befahl ihm etwas über den Vater der Jedi-Padawan Alisah Reven herauszufinden. Dann schloß er die Tür und kam wieder zu Alisah.

Du bist noch jung Alisah, du hast nicht das gesehen was ich gesehen habe. Und wenn du nicht verraten werden willst, möchte ich dir eines ans Herz legen: Denke über das was wir heute geredet haben nach. Tu es einfach. Mach dir Gedanken, egal ob du zum Schluß kommst, daß ich die Unwahrheit sage oder nicht, aber denke nach.

Noch einmal schickte er eine Nachricht an seinen Meister

-Mentale Nachricht an Darth Arthious-

Meister? Was soll ich mit der Padawan tun? Ich log sie an und sagte ihr, daß wenn sie mitkommt, ihre Freunde gehen dürfen. Ich befinde mich auf einer Medistation. Ich erwarte eure Anweisungen.


Diese Warterei, macht mich wahnsinnig. Was wollen wir machen? Trainieren wohl eher nicht, dann würdest du dich ja der dunklen Seite hingeben Hm... was hälst du davon, wenn wir...

Ja zum Teufel, wenn sie was? Wenn Marrac das nur wüßte...

Todesstern- Medistation- Alisah
 
[ Orbit um Korriban - Todesstern - Sikma - Medistation - Adrian und Dhemya ]

Dhemya hatte Alisah also weggeschickt. Allein.
Adrian konnte ganz und gar nicht nachvollziehen wieso sie dies getan hatte. Einen Moment lang starrte er wütend auf seine Füße, dann wanderte sein Blick hoch zur Jedi-Meisterin.


"Aber wieso bist du nicht bei ihr geblieben und hast sie verteidigt, wenn man ihr böses antun wollte? Du weißt ganz genau, dass wir beide uns nicht verteidigen können. Zur Erinnerung: Wir haben erst eine Trainingsstunde hinter uns. Ich habe schon die ganze Zeit nicht verstanden was wir hier sollen."

Chesara hatte zwar eben probiert ihm klar zu machen, dass seine Anwesenheit von Nöten war, weil er ja nun Dhemya half. Doch wenn die Zwillinge nicht dabei gewesen wären, hätten sich die anderen Jedi vielleicht mehr auf den Kampf gegen die Sith konzentrieren können und Dhemya wäre jetzt gar nicht in der Situation.

"Außerdem höre ich das jetzt schon zum, was weiß ich wievielten Mal. 'Keine Sorge, die anderen werden kommen'. Wann werden sie kommen? Wann? Sag es mir!"

Trotzig hielt er dem Blick der Jedi-Meisterin stand. Diese ganze Mission war eine einzige große Dummheit. Sie hatten rein gar nichts erreicht. Einige Jedi waren noch immer in den Gängen des riesigen Todessterns verschlossen und die hier anwesenden waren verletzt. Darauf konnte man natürlich stolz sein!
Aber am schlimmsten war, dass Alisahs Schicksal so ungewiss war. Und die Frau die sie weggeschickt hatte saß nur ein paar Meter von ihm entfernt...


[ Orbit um Korriban - Todesstern - Sikma - Medistation - Adrian und Dhemya ]
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, Medstation mit Adrian-


"Sie konnte nicht bei mir bleiben oder wäre es Dir lieber gewesen, wenn der Imperator sie erledigt hätte?"

Leeren Blickes sah die junge Jedi zum Jungen. Sie wusste nicht so recht, wie sie reagieren sollte. Es tat ihr ja selbst leid und sie machte sich schon genug Vorwürfe aber was hätte sie sonst tun sollen.

"Ich weiß es nicht, sie sollten schon da sein. Das ganze war eine Falle Adrian...es sollte eigentlich nur ein Erkundungsauftrag sein."

Die junge Jedi versuchte langsam aufzustehen, musste aber die Zähne zusammenbeissen und sich anhalten. Beim Jungen angekommen, legte sie die Hand auf seine Schulter.

"Komm, wir gehen in die Kommandozentrale, dort ist angeblich ein Line Captain ein Gefangener von uns, vielleicht weißt der mehr."

Mit dem Jungen im Schlepptau, gingen sie zur Kommandozentrale. Tatsächlich saß dort ein imperialer Offizier, daneben die GDlerin. An einer Wand festhaltend, da ihr schon wieder etwas schwindelig wurde, sah sie sich den Offizier genauer an.

"Der da soll uns bei der Flucht helfen und wenn wir schon dabei sind, er weiß sicher, wo unsere Freunde sind oder?"

Die Augen von Dhemya begannen in diesen Moment zum funkeln an, die Leere in ihr verschwand wieder.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, Kommandozentrale mit Nereus, Adrian, Nighty, Personal-
 
[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Gänge - Allein]

Xi´las Blick erstarrte als plötzlich die Stimme einer Frau, einer Jedi, durch die Gänge hallte. Warum hatte sie sie nicht bemerkt? Es war eigentlich eindeutig, sie war eine Jedi Meisterin. Allerdings brachte sie diese Tatsache nicht dazu, sich so wie die Jedi (Chesara) sie aufgefordert hatte mit erhobenen Händen zu ergeben.
Mit ruhigem Puls blieb Xi´la weiter mit dem Rücken zu ihr gewandt stehen.


Hat man euch in den ganzen Jahren nicht beigebracht, dass es unhöflich ist sich nicht vorzustellen?

Dann drehte Xi´la sich um und ging langsam auf die Jedi zu.

Mein Name ist Xi´la... Xi´la Liara.

Stellte sie sich vor und blickte dabei genau in die Augen ihrer Gegnerin. Sie sollte wissen, dass sie keine Angst hatte, keine Angst vor ihr, keine Angst vor dem wohl bevorstehenden Kampf und erst recht keine Angst vor dem Tod.

Ich will gar nicht erst lange drum herum reden. Ihr wisst genauso gut wie ich, dass ich mich nicht so einfach ergeben werde. Meine Leiche sollte ihr haben, wenn ihr es schafft...

Provozierend wandte Xi´la ihr wieder den Rücken zu, gleichzeitig befahl sie Kryth sich weiter oben zu platzieren um das Geschehen beobachten zu können und griff mit der Hand wieder an ihren Gürtel. Sie war sich sicher, dass sie nun mehr Kraft und Konzentration aufbringen musste als vorhin bei dem Kampf mit dem Jedi (Markus).

Ihre Wahl fiel auf ihren neue Kampflanze. Es war ein Prototyp der perfekt gearbeitet war und dessen Klinge bzw. Spitze schärfer als sämtliche anderen Klingen war. Umgeben von einer Art Energiemantel war es dem Angreifer nicht möglich die Kampflanze mit einem Lichtschwert zu zerstören, allerdings war es ihr natürlich auch nicht möglich ein Lichtschwert zu zerstören, aber viele Machtbegabte hatten schon oft ihre eigenen Waffen unterschätzt... mal sehen ob dies hier auch so sein würde, dachte sie sich und hielt ihre Kampflanze hoch um der Jedi (Chesara) zu zeigen, dass sie Kampfbereit war und sich trotz der Umstände nicht ergeben würde.

Nun wandte sie sich ihr wieder voll und ganz zu. Schließlich wollte sie nicht unhöflich sein und den Kampf so beginnen lassen...

Zeig was du kannst Jedi!

Mit diesen Worten hatte sie praktisch den Kampf eröffnet. Sie spürte, dass die Jedi (Chesara) nicht einfach gehen würde, also wollte sie Kämpfen ?gut ? das wollte sie auch! Doch wollte sie diesmal den Ersten Zug der Jedi überlassen.

Tut euch keinen Zwang an, ihr dürft getrost angreifen...

[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Gänge ? mit ChesaraSyonette]
 
[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, Cockpit]- Nereus, Eryell, Adrian, Dhemya

Während Nereus weiter über seine Lage brütete und zu dem Schluss kam, dass er bis auf Eryells Gegenwart momentan allen Grund hatte, sich zu beklagen, entstand erneut Bewegung. Eine Jedi kam, zusammen mit dem "kleinen" Adrian, ins Cockpit. Sie sah schrecklich aus, fast so, als hätten die Sith sie bereits gehörig in die Mangel genommen. Etwas unsicher stützte sie sich an der Wand ab, doch dann ruhte ihr Blick kalt auf dem Line Captain. Nereus jedoch verzog keine Miene, als sie andeutete, dass er womöglich wusste, wo sich die Freunde der Jedi befanden. Beim Funkeln ihrer Augen jedoch verkrampften sich seine Eingeweide, was ihn nicht daran hinderte, ganz nach dem Schema des störrischen Gefangenen zu agieren, was ihm auch nicht besonders schwerfiel...

"Eure Freunde, Jedi...?", spuckte er verächtlich aus. "Die sind kurz davor, "eins mit der Macht zu werden", oder wie Euer bemitleidenswerter Orden den Tod anders naiv-verklärt umschreibt. Sie sind direkt in unsere wohlgeplante Falle gelaufen, blind vor Eile, und haben den Sith direkt in die Hände gespielt..." Er presste ein herablassendes Lachen aus sich heraus, obwohl er sich schrecklich fühlte und vor Eryell eigentlich nicht so sprechen wollte.

"Selbst wenn ich wüsste, wo Ihre Körper letztendlich erschlagen werden- Euch werde ich das mit Sicherheit nicht sagen. Nur zu, tötet mich dafür- und Ihr werdet ohne Geisel auch hier sterben, bevor die gesamte Republik stirbt, weil der Todesstern sie System für System ausrottet!"

Er schwieg und wandte seine gesamte Energie auf, um ihr einen verächtlichen Blick zuzuwerfen. Innerlich jedoch hoffte er, dass seine Worte nicht auch Eryell verletzt haben mochte.

[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, Cockpit]- Nereus, Eryell, Adrian, Dhemya
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Reaktorraum


Mit einem zufriedenen grinsen nahm Janem zur Kenntnis wie der Jedi Rat vor ihm zusammenbrach. Gemächlich un mit einem tödlichen Grisnen auf den Lippen schlenderte der Chiss auf den auf Boden liegenden Tomm zu, das Laserschwert locker in der Hand.

Tja Meister Jedi. Jetzt hat sich gezeigt welche Seite die stärkere ist. Aber es steckt schon etwas Ironie in dieser Situation. Würde ich anstatt dir dort liegen. Wehrlos. Würdest du mich wohl verschonen wegen deines Ehrenkodex. Leider halte ich reichlich wenig von diesem Kodex!

Als der Sith Warrior Tomm erreicht hatte nahm er Phollows Präsenz ganz nahe war. Er blickte nach oben und sah seinen Bruder grade auf einen der Träger gleiten. Noch immer bremste er seinen Fall ab...

Ah Phollow du kommst grade Recht um mit zu erleben wie das Leben dieses Jedi endet der so oft meine Pläne durchkreuzt hat!

Die Mine des jungen Chiss wurde steinhart als er sein Laserschwert hob um zum tödlichen Streich auszuholen...


Orbit um Korriban - Todesstern - Reaktorraum

[OP So Pholly jetzt bin ich mal gespannt wie du verhinderst das ich Tomm zu Geschnetzeltem verarbeite :D ]
 
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[ Orbit um Korriban - Todesstern - Sikma - Medistation - Adrian und Dhemya ]

Das Argument der Falle überzeugte Adrian nur teilweise. Hätten es die Jedi denn nicht durch eine Vision erfahren können? Nein, ganz offensichtlich waren sie dazu nicht fähig.

Schweigend aber immer noch trotzig folgte er Dhemya in die Kommandozentrale, aus der er eben erst gekommen war. Es hatte sich kaum etwas verändert: Der Line Captain und die Majorin waren immer noch da. Aber im Gegensatz zu vorhin war der Line Captain zum Provozieren aufgelegt und prophezeiten den restlichen Jedi einen schnellen Tod. Das war genau das was Adrian in diesem Moment nicht hören wollte.


"Du Blödmann hast gar keine Ahnung! Meine Schwester wird nämlich noch zurück kommen und meine Meisterin auch!"

Der Imperiale schien nicht sonderlich beeindruckt. Also baute sich Adrian zu seiner vollen Größe auf und hielt ihm den erhobenen Zeigefinger vor das Gesicht.

"Du bist es gar nicht wert von uns umgebracht zu werden! Gar nichts bist du wert! Weil du nämlich ein elender Lügner bist, hörst du! Du bist nur noch hier weil du uns nützlich bist!"

Wütend stampfte Adrian auf den Boden. Der Imperiale hatte zwar nicht wissen können wie es um Adrians Gefühle stand - aber das war nur nicht mehr Adrians Problem. Er war froh, dass er jemanden hatte an dem er seine Wut auslassen konnte.

[ Orbit um Korriban - Todesstern - Sikma - Kommandozentrale - Eryell, Nereus, Adrian und Dhemya ]
 
Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron

Das Glas hielt nicht mehr lange, das war klar. Marth satdn unbewegt da, genau wie sein gegenüber. Allerdings wollte er nicht gerne wissen wie tief der Gang unter den Kämpfern war und wohin er führte.
Doch viel wichtiger war die Frage: wie sollten sie jetzt weiterkämpfen?
Levitieren konnte Marth nicht, und der Jedi scheinbar auch nicht.
Wie sehr war wohl der Boden belastbar?
Marth fiel eine Möglichkeit ein, doch wenn es nicht klappen sollte...
Er benutzte die Macht um sich leichtfüßig zu machen, also konzentrierte er seine Energie auf die Arme und Hände. Er ging gant vorsichtig in die Knie und nahm mit den Händen schwung.
Da der Raum nicht allzu groß war, schaffte er es bis zur Decke und rammte schnell seine Hand hinein. Seine Hand hielt an irgendetwas fest, was sicher nicht sehr lange halten würde.
Wenn er den Glasboden zersplittern würde, könnte der Jedi es ihm gleich machen, also musste der boden irgendwie stabilisiert werden. Von dort oben konnte Marth sicher erkennen, was acuh geschah. Er nahm sich mit Hilfe der Macht Teile aus dem Gang hinter dem Glas und bildete ein paar Linien, sodass sich das Gewicht eines Körpers nicht sofort auf die Mitte des Glases übertrug.
Marth kam zurück auf das Glas und...es passierte nichts.

Marth griff an. Schnell schwang er sein Lichtschwert hin und her und zielte auf den Kopf des Gegners. Dieser parierte, es folgte ein kleiner Schlagabtausch. Der Jedi wich kurz aus, hinter ihm war die Wand und Marth musste sich an ihr abstossen um nicht das Lichtschwert des Jedi im Nacken zu haben, das in den Glasboden ein kleines Loch machte. Es passierte nicht. marth, der etwas weiter weg stand, warf einen kleinen Stein, wo auch immer der herkam, hinein. Nach ener Minute hörte man immer noch kein Geräusch.
Marth grinste. So eine erschreckende und zugleich spannende Situation hatte er noch nie erlebt.
Er stellte sich wieder in Angriffsposition und spürte allerdings, dass der Boden sehr bald wieder nachgeben würde.


Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron
 
[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, Cockpit]- Nereus, Eryell, Adrian, Dhemya

Etwas überrascht sah Nereus den Jedi-Jungen Adrian an, als dieser plötzlich mit seinem Zeigefinger vor dem Gesicht des Line Captains herumfuchtelte und ihn wüst anschrie, jedenfalls in den Dimensionen, die einem Jungen seines Alters vergönnt waren. Offenbar hatten Nereus' Worte ihn stark beunruhigt, die Furcht um seine- ah, um seine Schwester ergriff Besitz von ihm. Nereus lächelte kalt, äußerlich vollkommen unbeeindruckt von der gerade auf ihn einhämmernden Tirade.

"Lügner nennst Du mich? Mal sehen, ob du noch dieser Ansicht bist, wenn du die ersten... "Visionen" ihres rauchenden Kadavers hast. Jedi-Geschwister sind doch besonders empfänglich füreinander?" Er lachte bösartig.

"Aber vielleicht hast du Glück... die Sith brauchen ständig neue Rekruten für ihre Reihen, ein machtsensitives Mädchen passt perfekt in ihr Schema- was denkst du, was sie mit ihr anstellen werden? Foltern? Mehr als das... Gehirnwäsche, zur Perfektion getrieben. Nein, Junge, du wirst deine Schwester niemals wiedersehen... und wenn ja, wird sie dich nicht mehr erkennen und alles verraten, was euch je verbunden hat..."

Sein Blick schweifte kurz zu der Jedi (Dhemya), die bisher nicht reagiert hatte. Würde sie es geschehen lassen, wie ein jüngerer Jedi von einem Offizier der Flotte verunsichert wurde? Oder hatte sie genügend Respekt vor Eryell, sodass sie ihm nichts antun würde? Ja, Eryell was mochte sie wohl davon halten, dass er sich verbal an wehrlosen Kindern vergriff, auch wenn es ein ihm verhasstes Jedi-Kind war? Momentan kümmerte es ihn wenig, da er sich in Rage geredet hatte... Triumphierend durchbohrte er den Jedi mit einem gehässigen Blick.

[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, Cockpit]- Nereus, Eryell, Adrian, Dhemya
 
Korriban – Orbit – Todesstern – Hauptreaktor mit Phollow, Mara, Quen, Janem und Tomm


Kyandra war überrascht, als hinter dem Padawan plötzlich ihr Meister auf der Brücke landete. Hatte er etwa ihren Schmerz gespürt oder hatte er sie fallen sehen? Sie wusste es nicht, doch fand sie es beruhigend, dass er sie, wenn der Sturz schlimmere Folgen gehabt hätte, nicht im Stich gelassen hätte. Andererseits ärgerte es sie, dass es überhaupt soweit gekommen war. Wäre sie nicht, gleich zweimal, so unachtsam gewesen, so wäre sie nicht heruntergefallen und ihr Meister hätte ihr nicht folgen müssen. Als Phollows Blick den ihren traf, nickte sie ihm zu und machte ihm damit verständlich, dass mit ihr alles in Ordnung war.

Dann wandte sie sich an Quen, der mit deaktiviertem Lichtschwert vor ihr stand. Sie schüttelte ungläubig über seine Worte den Kopf.


Angst? Ich habe keine Angst. Wovor auch? Vor euch?

Sie schnaubte verächtlich.

Sicher nicht.

Dachte er etwa, dass sie ein Feigling war? Doch schon im nächsten Moment entspannten sich ihre Gesichtszüge wieder.

Anscheinend habt ihr noch nicht begriffen, was wir Sith eigentlich sind. Wir sind es, die unsere Gefühle ausleben. Wir beziehen unsere Kraft aus den negativen wie Hass und Wut, doch das heißt noch lange nicht, dass wir keinen Sinn für schöne Dinge haben.

Als er ihr mitteilte, dass sie jederzeit im Jedi-Orden willkommen sei, konnte sie ein gedämpftes Lachen nicht unterdrücken.

Vielleicht wird es euch überraschen zu hören, dass ich einmal eine Jedi war. Doch das liegt schon einige Zeit zurück. Es reizt mich wirklich nicht mehr eine von euch zu sein. Denn ihr habt Recht. Es war meine Wahl. Ich habe mich dazu entschieden eine Sith zu sein und bin nun freier als ihr es euch vorstellen könnt.

Ihr Gesicht verdunkelte sich und ein merkwürdiger Glanz trat in ihre Augen.

Ich schlage vor, dass ihr euer Lichtschwert wieder aktiviert, es sei denn, es macht euch nichts aus, dass ich euch einen eurer netten kleinen Lekku abschneide… falls ihr Glück habt und ich euren Hals verfehlen sollte.

Sie ließ Quen keine Zeit mehr zu antworten, sondern stürzte sich gleich auf ihn. Dieses mal würde sie sich von nichts und niemandem mehr ablenken lassen.


Korriban – Orbit – Todesstern – Hauptreaktor mit Phollow, Mara, Quen, Janem und Tomm
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Mit Xi'la -

Besonders verwunderlich war es nicht, dass die Sith sich nicht ergab. Nur all zu lebhaft erinnerte sich Chesara daran, dass sie selbst vor wenigen Stunden zu solcher Handlung aufgefordert worden war und sich ebenfalls nicht hatte einschüchtern lassen. Allerdings hatten da die Dinge anders gelegen. Sie war eine Jedi seit vielen Jahren, sie wusste mit ihrer Macht umzugehen und sie war durchaus in der Lage einzuschätzen, ob sie einem Gegner gewachsen war oder nicht. Auf das Mädchen, das ihr nun gegenüber stand, trat diese Eigenschaft vermutlich nicht zu. Leichtsinn und Ehrgefühl spielten gerade bei Schülern, völlig nebensächlich ob sie nun unter den Jedi oder unter den Sith lernten, eine große Rolle.

Xi'la Liara. Hübscher Name. Nett, dich kennen zu lernen. Ich bin ChesaraSyonette, Advisorin des Jedi-Ordens.

Erwiderte Chesara unbeeindruckt auf die Vorstellung der jungen Sith und deren Zurechtweisung, dass es die Höflichkeit forderte, sich vorzustellen.

Ich gebe dir noch einmal Gelegenheit, deine Situation zu überdenken, Mädchen. Leg deine Waffen weg und mach keine Dummheiten.

Auf ihre Worte ernete Chesara nur einen verächtlichen Blick. Hatte sie etwas anderes erwartet? Vermutlich nicht. Und dennoch sah sie es als ihre Pflicht an, keinen unnötigen Schaden anzurichten, wenn es sich nur irgend vermeiden ließ. Voller Entschlossenheit und mit kaltem Blick holte Xi'la einen Kampfstab hervor. Daraus schloss Chesara, dass sie noch nicht besonders viel Erfahrung mit ihrem Lichtschwert haben konnte, wenn sie anderen Waffen mehr Vertrauen schenkte. Der Kampfstab war ein interessantes Stück, der von einer Art Schild umgeben wurde. Gegen so etwas hatte Chesara noch nie gekämpft, aber sie hatte auch nicht vor, heute damit anzufangen. Seufzend strich sie sich eine Haarsträhne aus der Stirn.

Nun gut, Xi'la. Ich kann ja verstehen, dass du nicht kampflos aufgeben willst. Aber lass mich dir einen guten Rat für die Zukunft geben und dir sagen, dass es manchmal einfach schlauer ist, für's erste zu kapitulieren.

Chesara hob ihre Hand ein Stück, sodass sie die Macht in die Bahnen ihres Willens lenkte und das Mädchen flog in hohem Bogen gegen die Wand. Den Umständen entsprechend schnell rappelte sich Xi'la wieder auf.

Du hast keine Chance, Xi'la. Sieh es ein, bevor noch was passiert.

Chesara sah sich um.

Und ganz ehrlich, es ist auch niemand in der Nähe, der dir helfen könnte.

Oft genug hatte Chesara erlebt, dass ihre Worte auf Stein prallten und sich ihr Gegenüber nicht von der Richtigkeit ihrer Argumente überzeugen ließ, doch niemals hatte sie aufgehört, das Richtige zu raten. Dafür waren ihr Gewissen und ihr Gerechtigkeitssinn viel zu rein.

Allem Anschein nach sehr zornig kam Xi'la auf Chesara zu, sodass Chesara nun schließlich doch ihr Lichtschwert zog und ihre Klinge auf den mit einem Energiefeld umgebenen Kampfstab traf. Ein paar Mal kreuzten sich die beiden Klingen und Chesara konnte sehen, dass die Sith-Schülerin, wenn sie vielleicht auch noch nicht viel im Umgang mit der Macht gelernt hatte, doch eine ausgezeichnete Kämpferin war. Sie hatte einige Tricks drauf und glänzte mit Salti und schnellen Tritten - dennoch, einer ausgebildeten Jedi war sie damit allein nicht gewachsen. Nach ein paar Schlagabtauschen und einigen Ausweichmanövern von Chesaras Seite entschied sie, Xi'la nicht weiter unnötig kämpfen zu lassen. Mit zusammen gezogenen Brauen und einer ruckartigen Kopfbewegung wurde der Sith ihr Stab aus der Hand gerissen, entglitt ihren Fingern und schlitterte außer Reichweite über den Boden.


- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Mit Xi'la -
 
Todesstern - Korridor nahe des Hauptreaktors - bei Phollow, Quen, Kyandra

Phollow hatte offenbar große Probleme, seine Wut im Zaum zu halten. Und Mara hatte das Gefühl, dass er sie gar nicht richtig gehört hatte, dass er es gar nicht hören wollte.

Ich weiß doch, dass du niemand Unschuldigen töten würdest. Dazu ist dein Herz zu rein, aber wenn es um den Imperator und seine Befehle geht, scheinst du beinahe blind zu sein. Es ging mir auch nicht darum, dass du jemanden töten willst, sondern dass dieses Ding hier zum Töten gebaut wurde und das weißt du!

Mara spürte, dass Phollow nicht zufrieden war mit ihren Antworten, dabei hatte sie ihm erklärt, warum sie so gehandelt hatte, wie sie es getan hatte. Sie hatte auf ihre innersten Gefühle gehört.

Ihre Gedanken überschlugen sich plötzlich. Sie sah ihm tief in seine wundervollen blauen Augen und flüsterte ihm zu.


Egal, was geschehen wäre, ich hätte niemals zugelassen, dass dir etwas zustößt. Ich würde eher sterben als so etwas zuzulassen.

Mara war sich nicht sicher, ob er sie gehört hatte, denn plötzlich veränderte sich seine Aura. Er wurde äußerst wachsam. Mara drehte ihren Kopf in die Richtung, in die er schaute und sah, dass Quen nun eine Etage tiefer sein Unwesen trieb. Kyandra konnte sie nicht sehen, aber sie spürte, dass die Sith- Apprentice auch dort unten war. IHr Padawan schlug sich wahrlich gut, aber dann spürte Mara auch eine sehr sehr dunkle und böse Präsenz. Sie erkannte sie und verstand, warum Phollow so aufmerksam geworden war. Dort unten war auch Janem und noch jemand, dessen AUra sehr schwach leuchtete. Er war scheinbar bewußtlos.

Phol sah sie eindringlich an und erzählte ihr von einem Frachter... dem einzige Schiff, mit dem sie von hier würde entkommen können. Er wollte, dass sie damit vom Todesstern floh, wenn die Zeit es darbot. Sie mußte es ihm versprechen.

Mara konnte sich das nicht erklären, aber ein Blick tief in seine flehenden Augen, trieb sie dazu, einzuwilligen und ihr Versprechen zu geben. Mara nickte nur, wußte sie nicht, was sie darauf sagen sollte.

Phollow wollte aufspringen, aber dennoch hielt Mara ihn am Kragen seiner Robe zurück. Sie zog ihn dicht an ihr Gesicht und ließ dem Verlangen ihrer Lippen freien Lauf. Es dauerte nicht sehr lang bis Phol sich ihr zu entziehen versuchte. Mara hatte ihn verunsichert und obwohl sie einerseits nciht vorhatte, ihn bloßzustellen, war das jetzt wie eine Bestätigung der Dinge, die sie eben zu ihm gesagt hatte. Der helle Kern inihm kam immer öfter zum Vorschein und versuchte, sich auszubreiten und wieder die Kontrolle über ihn zu gewinnen. Mara wußte, dass er Recht hatte. Jetzt war nicht der Zeitpunkt für so etwas, aber sie konnte ihm kaum widerstehen. Sie wollte ihn noch einmal schmecken, aber er riß sich los und in der nächsten Sekunde war er schon von der Brücke auf die daruntergelegene Ebene gesprungen.

Die Jedi rappelte sich auf, streckte sich einmal, um ihre Knochen wieder zurechtzurücken. Sie hatte nur noch leichte Schmerzen und fokussierte die Macht darauf, um sie ein wenig zu unterdrücken. Sie war nicht sehr bewandert in dieser Technik, aber dennoch konnte sie eine leichte Besserung ihres Zustandes verzeichnen. Sie ging hinüber zu der nahen Brücke, atmete tief ein und sprang dann ebenfalls die Brücke hinunter. Unten angekommen erkannte sie, dass Quen derzeit keine Probleme hatte. Er schien sich prächtig mit der Sith zu verstehen, aber er würde zu knabbern haben, wenn es bald richtig losging zwischen ihnen. Sie drehte ihren Kopf, um auf die nächstuntere Ebene sehen zu können und erkannt im selben Augenblick, zu wem die schwache Aura gehörte. Es war die von Tomm Lucas, der Jedi, der sie damals auf Tatooine wieder in Form gebracht hatte. Er war tatsächlich bewußtlos und in den Händen Menari's.



Todesstern - nahe des Hauptreaktors - bei Phollow, Quen, Kyandra, Tomm, Janem
 
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[OP @ Janem] Phollow muss das nicht verhindern, das mache ich schon.

[Orbit um Korriban-Todesstern-Reaktorraum] mit Tear, Tomm, Janem, Phollow und anderen

Während Andi sich immer noch den schmerzenden Kopf hielt sah er auf und blickte zu Tomm. Er konnte in letzter Sekunde erkennen das der Sith der gegen Tomm gekämpft hatte (Janem) mit seinem Laserschwert ausholte um Andi's Meister zu töten.....

NEEEIN!!!!

In letzter Sekunde sprang Andi nach vorne und wehrte den Schlag des Sith ab.

Wenn du ihn töten willst, musst du zuerst an mir vorbei.

[Orbit um Korriban-Todesstern-Reaktorraum] mit Tomm, Phollow, Janem, Tear und anderen
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, Kommandozentrale mit Nereus, Adrian, Psy, Personal-


Wenige Zeit später, kam der Junge wieder, allerdings nicht alleine, eine Jedi (Dhemya), begleitete ihn. Die Jedi schien nicht gerade gut auf den Füssen zu sein und bei genaueren Hinsehen, merkte die junge Majorin, daß sie verletzt war. Ihr Unterbauch hatten einen Bactaverband umwickelt aber auch sonst schien sie nicht in bester Verfassung zu sein. Mitleid regte sich bei Eryell sicher nicht, noch weniger, als die Jedi Nereus anfunkelte und verächtliche Worte von sich gab. Dabei blieb es nicht, auch, denn nun fing der Line Captain an, verächtliche Worte von sich zu geben. Irgendwie verstand sie es, daß er sich das nicht gefallen ließ aber in seiner Position, sollte er sich doch etwas zurückhalten. Das galt auch für die Jedi aber dann fing auch noch der Junge an. Adrian schien am Meisten wütend zu sein, er ließ alle Wut aus sich heraus, zu Leiden von Nereus. Die junge Majorin hatte immer gedacht, Jedi seien von vernünftiger Natur, zumindest hörte man das immer aber bei dem Jungen traf es gar nicht zu, er musste ungeheuere Wut auf die Imperialen haben. Es musste mit seiner Schwester zutun haben, denn ihr Name fiel in den ganzen Wortgefecht. Eryell wusste nicht so recht, was sie eigentlich tun sollte, auf der einen Seite verstand sie die Jedi, auf der anderen Seite, wollte sie nicht, daß man mit ihren Captain so umging, auch wenn er das ganze etwas provozierte. Nur verstand sie auch, daß er sich das Ganze nicht gefallen ließ.

"Ruhe...hört endlich auf. Es hat keinen Sinn, wenn ihr Euch mit Worten zerfetzt. Und ihr solltet den Jungen zurückhalten Jedi, der Line Captain ist kein Sith, er hat Euch nichts getan, er befolgt nur seine Befehle. "

Auch wenn ihre Worte eigentlich ruhig klingen sollten, war dem nicht so. Ihre Stimme bebte richtig, ihre Augen funkelten in allen Grünschichten die es so gab.

"Geht lieber auf die Medstation, ihr seht ja nicht gerade so aus, als würdet ihr Euch lange auf den Beinen halten und sicher hat Euere Verletztung nichts mit einem Offizier zutun. Nehmt den Jungen auch gleich mit."

Die junge Majorin sah fest in die Augen der Jedi, auch wenn es schon etwas herausfordernd aussah aber sie wollte keinen Streit, nur Ruhe auf der Kommandobrücke und das man den Line Captain in Ruhe ließ. Er litt schon genug. Getrübten Blickes sah sie zu Nereus, seufzte einmal auf und wandte ihren Blick von ihm ab. Ihr Blick wurde wieder leer und nachdenklich, als sie in den Raum starrte.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, Kommandozentrale mit Nereus, Adrian, Psy, Personal-
 
[OP: Andi... ich katapultier dich jetzt in nen Luftschacht, weil dich Janem sonst eh absäbelt :D. Von dort aus kannst ja fliehen...so wie ich nämlich informiert bin, steht deine Gefangennahme ja nicht am Programm :)]

- Orbit um Korriban - Todesstern - Trainingsraum nahe des Reaktors -

Tears Kampfpartner hatte sich kampfbereit vor Janem hingeworfen, um seinen Meister zu retten. Daraufhin sah der Chiss mit der blauen Haut (?) kurz zu dem Sith Warrior, der nur mit einem Nicken erwiderte. Tear würde sich darum kümmern.

"Es ehrt dich ja, dass du deinen Meister retten willst...doch leider wird ihm das nicht mehr helfen."

Als der Sith diese Worte aussprach, wich ein wenig der Wut aus seinem Herzen, und irgendwie brachte er es auch nicht mehr übers Herz, diesem Padawan den Kopf abzusäbeln. Tear war schon früher nie ein Mörder gewesen, und jetzt würde er nicht damit anfangen. Doch was konnte er tun um den Padawan zu retten?
Da kam auch schon die rettende idee... der Luftschacht an der seite des raumes!
Durch die kräftigen Schlagkombinationen des nun angreifenden Sith hatte sich Andi schon bald in die von Tear gewünschte Richtung zurückgezogen. Nun fehlte nur noch ein kleiner Schubs.

"Sag deinen Jedi - Freunden, dass es für deinen Meister kein entrinnen geben wird..."

Mit einem gewaltigen Machtstoß katapultierte der Sith den Padawan in den Lüftüngsschacht, der daraufhin an seinem Ausgang zerbarst und sich für jede Rückkehr in den Raum versperrte. Zufrieden und nun endgültig am Ende seiner Kräfte drehte Tear sich um. Nun musste er geradewegs in die fragenden Blicke seiner Sith Kollegen sehen, die genau wussten, dass Tear dem Padawan soeben zur flucht verholfen hatte. Verlegen ergriff der Sith das wort...

"Es war nicht notwendig ihn umzubringen... die Tatsache, dass sein Meister nun in unserer Gewalt ist, reicht doch vollkommen, oder?"

Ob Phollow und Janem wussten, dass Tear in seinem Innersten nicht abgrundtief schwarz und böse war? Der Sith Warrior wusste darauf keine Antwort, im Moment wäre es ihm jedoch lieber gewesen, wenn die beiden davon nichts wussten..
 
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-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, Kommandobrücke mit Nereus, Nighty, Adrian, Personal-


Die ganze Zeit blieb die junge Jedi ruhig, ihre Augen allersdings sprachen Bände. Das Wortgefecht zwischen den Line Captain und Nereus nahm keine Ende. Beide gaben verächtliche Worte von sich, besonders der Junge ließ seiner Wut freien Lauf. Dhemya nahm es ihn nicht übel, schließlich ging es hier auch um seine Schwester. Sie selbst machte sich genug Vorwürfe aber was hätte sie tun sollen? Sie musste Alisah wegschicken, sonst hätte der Imperator noch etwas gegen sie getan und dieser Noghri hatte es sowieso auf sie abgesehen. Nur wenn sie wüsste, daß sie doch noch in der Gewalt des Noghri ist, dann würde alles daran setzen, das Mädchen zu holen. Aber sie wusste ja nichts davon.

"Sie hat recht, es ist genug. Adrian...ein Jedi übt sich normalerweise in Beherrschung, auch wenn es schwer ist und ihr Line Captain, hütet Eurere Zunge."

Die junge Jedi bedachte den Line Captain mit einem mahnenden Blick, denn er musste den Jungen ja nicht so provozieren, schließlich befand er sich nicht gerade in der Lage für solche Worte. Allerdings gab Dhemya der GDlerin zugern recht, nur wollte sie keinen Streit, sie hatten genug Probleme am Hals. Doch eines machte sie stutzig, warum verteidigte sie den Line Captain so, zumindest sah es ganz so aus, als täte sie es. Noch etwas machte sie stutzig, irgendetwas spürte sie bei der GDlerin, daß hatte sie schon mal gespürt aber irgendwie konnte sie das Ganze nicht zuordnen. Kopfschüttelnd verwarf die junge Jedi den Gedanken, ging zu Adrian und stubste ihn aus der Kommandobrücke hinaus. Im Gang, zuckte sie dann zusammen, die Schmerzen fingen wieder an und ihr wurde ganz schwindelig. Zittrig lehnte sie sich an die Wand, konnte sich aber nicht lange halten und musste sich auf den Boden setzen.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, im Gang mit Adrian-
 
[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Gänge ? mit ChesaraSyonette]

Wer glaubst du eigentlich zu sein? Nichts weiter als eine erbärmliche Dienerin der Macht...

Bei diesen Worten hatte sich Xi´la wieder aufgerappelt und grinste Chesara hinterlistig an...

Und vor allen Dingen braucht ihr mir keine Ratschläge zu geben, ich weiß sehr wohl auf was ich mich hier eingelassen habe. Und was meine Waffe angeht die ihr mir gerade so nett entrissen habt, glaubt ihr denn wirklich das sie euch gehorchen wird? Ja ihr habt richtig gehört, ihr wisst nicht welches Wissen in der Verarbeitung dieses Stabes steckt. Ihr kennt doch nur das Laserschwert. Wie schade eigentlich...

Xi´la zog ihren rechten Handschuh aus, was darunter zum Vorschein kam war mehr als interessant. Es war eine Art Armreif der durch dünne Metallverbindungen mit jedem Finger verbunden war um den sich wieder jeweils ein Ring schloss. In ihrer Handfläche trafen die Fäden auf ein Sternförmiges Gebilde zusammen welches zu leuchten begann. Xi´la streckte ihre Hand nach ihrem Stab aus. In weniger als einer Sekunde hielt sie ihren Stab wieder in der Hand.

Ich weiß das ich Machtbegabte wie euch nicht mit Machtfähigkeiten Schlagen kann, nein, das kann ich ganz gewiss nicht, jedoch unterschätzt ihr auf Grund dessen oft die Macht der Technologie. Solche Sachen fertigte mein Vater extra für solche Situationen an. Ihr könnt froh sein, dass diese Kunst einmalig ist...

Aber der Spaß fängt JETZT erst an!

Die Schläge Chesaras hatte sie schon wieder weggesteckt als sei nichts passiert, doch es würde härter kommen und das wusste sie, also musste es ihr irgendwie gelingen ihr in ihrem Plan zuvor zu kommen.

Ihr seit die erste der es gestattet ist, zu erleben welche Macht sich dahinter verbirgt.

Sie entfernte nun ihren zweiten Handschuh an deren Hand sie ein zweites Gerät trug.
Sie ließ den Stab los und streckte ihre Arme zu beiden Seiten aus. Der Stab schwebte vor ihr noch ruhig. Sie hatte eine Art Magnetfeld aufgebaut welches den Stab nun unter Kontrolle hatte. Nicht mit der Macht leitete sie ihn sondern mit diesen beiden Geräten.


Mein Zug!

Sprach Xi´la und begann den Stab rotieren zu lassen. Er drehte sich so schnell, dass es aussah als wäre es eine Kugel. Tänzelnd lief sie auf Chesara zu und ließ den Stab um sich drum herum wandern. Mit ihren Händen befehligte sie den Stab der nun von Links nach Rechts flog und sich dabei unaufhörlich weiter drehte. Mit Schwung sprang sie hoch streckte ihre Hände nach unten aus und führte den Stab, während sie wie einen Handstand über ihn machte, unter ihr durch. Nun stand sie nur noch wenige Meter von Chesara weg und streckte den Linken Arm nun nach vorne aus. Somit schleuderte sie den Stab in einem ungeheuerlichen Tempo auf die Jedi zu, die anscheinend gar nicht wusste wie ihr geschah und das Tempo des Stabes durch die Schnelligkeit ihrer Machtfähigkeiten ausglich so gut sie konnte.

Und falls ihr vorhattet meine Armreifen zu zerstören, da muss ich euch leider enttäuschen, auch sie sind umgeben von dem gleichen Energiefeld wie der Stab.

Ein spöttisches Lachen entwisch ihr bei diesen Worten, während Xi´la sie unaufhörlich aus verschiedenen Lagen attackierte. Ihr Vorteil darin bestand, dass sie sich selber nicht viel bewegen musste und somit viel Kraft sparen konnte. Doch das alles reichte ihr noch nicht. Sie wollte wissen zu was sie und der Stab noch alles in der Lage waren wenn sie 100% Eins waren, eine Einheit.

Xi´la schloss die Augen und ließ sich nun von der Macht leiten, als sie sich um das Magnetfeld drehte und der Stab durch den Schwung wieder auf Chesara geschleudert wurde. Gleichzeitig versuchte sie durch Tritte ihr die Füße weg zu ziehen, was aber nicht funktionierte.

Plötzlich schleuderte Chesara ihren Stab mit Macht so heftig auf sie zurück, dass das Magnetfeld sie ein Stück zurückdrückte und zum Fall brachte den sie aber noch rechtzeitig abfangen konnte.

Sie musste aufpassen. Wenn sie zu Leichtsinnig wurde, dann würde sie schneller Tod sein als ihr lieb war.

Nach einiger Zeit schien Chesara aus der Deckung raus zu kommen und in den Angriff zu gehen ? Anderes blieb ihr auch nicht übrig.

Mit schnellen und festen Schlägen versuchte sie den Stab zu umgehen und auf Xi´la einzuschlagen. Gekonnt wisch sie den Schlägen aus und versuchte selbst anzugreifen, was sich als Fehler herausstellte. Als sie den Stab wieder auf Chesara zuführte schlug sie mit ihrem Lichtschwert gegen den Stab welcher durch die Wucht aus dem Magnetfeld rausgeschleudert wurde und nun in der Wand steckte. Gleichzeitig hatte sie zu einem neuen Schlag ausgeholt und streifte Xi´las Arm. Ein stechender Schmerz machte sich in dem Arm breit, was sie kurz zusammenzucken ließ. Doch sie war Hartnäckig und von so einer Wunde ließ sie sich nicht aus dem Konzept bringen. Sie musste nur irgendwie wieder den Stab aus der Wand bekommen doch wie? Erst mal musste sie sich jetzt den Schlägen der Jedi stellen...


[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Gänge ? mit ChesaraSyonette]
 
[Orbit um Korriban-Todesstern-Belüftungsschacht] alleine

Gerade als Andi Tomm retten wollte, wurde er von Tear in den Lüftungsschacht katapultiert, den der Sith dann sofort mit der Macht schloss , sodass Andi nicht mehr in den Reaktorraum zurückkehren konnte.
Warum hatte der Sith Andi die Flucht ermöglicht? Der Padawan hatte sich schon darauf eingestellt warscheinlich im Kampf gegen den Sith getötet zu werden...war vielleicht doch noch ein kleiner Funken der Hellen Seite in Tear?
Aber das war nun Andi's kleinstes Problem. Die Sith haben Tomm und werden ihn warscheinlich töten. Jetzt weiterhin gegen diese Sith zu kämpfen wäre sinnlos, da Andi sowieso verlieren würde. Am besten wäre es zu fliehen und mit Hilfe zurückkomen um Tomm zu befreien.

Mit diesen Gedanken kroch Andi den Lüftungsschacht entlang.

Nach einer Weile konnte er unter sich 2 Präsenzen spüren. Die eine war dunkel und die andere sehr hell. ( Chesara und Xi'la ).

Andi zündete sein Lichtschwert und schnitt mit der blauen Klinge ein Loch in den Boden des Lüftungsschachtes. Sofort sprang er heraus und landete auf auf dem Boden.

Vor ihm standen sich 2 Frauen gegenüber. Die eine Frau hatte Andi schon einmal gesehen. Im Jeditempel auf Corellia war er ihr schon einmal begegnet. Die andere Frau war offensichtlich eine Sith, doch ohne Lichtschwert. Ihr Kampsstab war in der Hand der Jedi (Chesara). Anscheinend kam sie mit der Sith gut zurecht.
Der junge Padawan wusste nicht was er tun sollte.


Mistress? Mistress Jedi? Ich brauche eure Hilfe. Es geht um Tomm Lucas!

Sehr aufgeregt und verwirrt sah er die Jedi an.
Plötzlich bachte die Sith einen eine Art Steuergerät für ihren Stab zum Vorschein mit dem sie sich den Stab schnell wieder zurückholte. Der Kampf zwischen den beiden Frauen verlief so schnell das Andi überhaupt nichtmehr durchblickte. So langsam fragte er sich ob die Damen ihn überhaupt bemerkt hatten.
Doch vorerst wollte sich Andi nicht einmischen.

[Orbit um Korriban- Todesstern-Gänge] mit Chesara und Xi'la.
 
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[ Orbit um Korriban - Todesstern - Sikma - Kommandozentrale - Eryell, Nereus, Adrian und Dhemya ]

Am liebsten hätte Adrian dem Imperialen wüste Beschimpfungen an den Kopf geworfen. Schließlich erlaubte er sich hier Sachen zu äußern an die Adrian nicht mal denken wollte. Da wollte er sie erst recht nicht hören! Dazu dieses hämische Grinsen...

Aber die Majorin und Dhemya hielten ihn gleichermaßen davon ab, indem sie ihn tadelten und ruhig stellen wollten. Die beiden waren ihm zwar im Moment ziemlich egal, doch ihre Worte hatten etwas an sich. So verhielt sich niemand der ein Jedi werden wollte. Mama wäre sicherlich nicht sonderlich stolz auf diese Aktion gewesen.

Und so ließ Adrian seufzend die Schultern hängen und verließ gemeinsam mit Dhemya den Raum. Sie waren erst ein paar Schritte gegangen, da musste sich die Jedi-Meisterin schon erschöpft an die Wand lehnen. Kurz darauf sank sie zu Boden. Erschrocken sah Adrian zu ihr hinunter und vergaß den Groll, den er auf sie gehabt hatte.


"Gehts dir gut? Was ist denn los? Soll ich den Doktor holen?"

Fragte er übereifrig. Er fühlte sich mit der Situation ein wenig überfordert. Aber vielleicht war das etwas was er noch lernen musste. Verantworung übernehmen und nicht immer darauf zu hoffen, dass ein Erwachsener in der Nähe war, der alles in Lot brachte.
Diese Fähigkeit brachte ihn wohl gleichermaßen auf dem Weg zum Jedi als auch zum Erwachsen werden weiter...


[ Orbit um Korriban - Todesstern - Sikma - Gang - Adrian und Dhemya ]
 
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