Korriban (Horuset-System)

[OP@Ches: bitte meinen Kampfstab nachher nicht vergessen mitzunehmen sonst weiß ich nicht wie ich den wiederbekommen soll^^ :rolleyes: ]

[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Gänge ? mit ChesaraSyonette und Andi Skywalker]

Der Schmerz durchbohrte ihren ganzen Körper so stark, dass sie beinahe das Bewusstsein verloren hätte und alles war so undeutlich. Sie wurde von der Jedi aufgefordert die Waffen niederzulegen, auch in dieser aussichtslosen Situation dachte sie noch nicht mal daran.

Mit leiser, geschwächter Stimme sprach sie Chesara erneut provozierend an:


Bevor ich meine Waffen nieder lege sterbe ich lieber... worauf wartet ihr? Bringt es hinter euch...

Xi´las Blick wanderte kurz nach Rechts. Nicht weit entfernt konnte sie ihren Kampfstab in der Wand entdecken, mit ihrer letzten Kraft versuchte sie sich ihren Stab erneut zu sich zu befehligen, doch es funktionierte nicht, der Stab steckte zu tief in der Wand. Sie musste zugeben das sie die Kräfte ihrer Gegnerin leicht unterschätzt hatte. Sie hatte ihr nicht zugetraut, dass sie annähernd so eine Kraft besaß den Stab aus dem Magnetfeld zu befördern. Und ja, verdammt, eine riesige Kraft war dafür notwendig... Wie es auch sein mochte, irgendwie musste sie es weiter versuchen.

Wisst ihr .... Xi´la musste eine kurze Pause einlegen und atmete nun tief ein und aus und rang nach Luft. ... Mein Vater wurde auch einst von Jedi getötet. Er war alt...[hust]... sehr alt... und sie haben ihn mit 3 Jedi niedergemetzelt. Fragt doch euren Padawan (Markus) der kennt die ganze Geschichte...

Erneut griff sich Xi´la an den Gürtel ... doch diesmal nahm sie keine Waffe derart hervor sondern wies Chesara nur auf ihren Gürtel hin an dem ein kleiner roter Knopf aufleuchtete.

Wenn ich diesen Knopf betätige dann werden euch eure Kräfte auch nicht mehr weiterhelfen und wir beide werden hier und jetzt sterben. Ich verlange lediglich nur einen einfachen Kampf von euch ohne Rücksicht auf meine Verletzungen.
Lasst mich runter und wir werden ein reines Lichtschwertduell austragen.
?So weit es noch ging, dachte sie sich im stillen -. Ohne Tricks oder sonstiges, aber ich hänge... nun nicht gerne an der Wand [hust]...

Chesara schien kurz zu überlegen, doch dann ließ sie Xi´la gewähren. Sie viel hart auf den Boden, ihre Kraft reichte nicht mehr um sich abzufangen. Am Boden liegend stütze sie sich mit beiden Händen ab und rappelte sich langsam auf. Mit einer kurzen Handbewegung an ihren Gürtel hatte sie diesen abgenommen und in eine Ecke geworfen, gleich neben ihrem Kampfstab.

Sie riss sich ein paar fetzten ihrer Kleidung ab und band sie provisorisch um die Wunden, um den betäubenden Schmerz ein wenig zu untergraben.

Dann zog sie ihr Lichtschwert... ein leises surren ertönte. Für einen kurzen Moment vergaß sie die Schmerzen und rannte fest entschlossen auf Chesara zu. Niemand sollte ihr unterstellen, nicht auch mit ihren letzten Kräften gekämpft zu haben.

Ein weiter Kampf hatte begonnen, doch Chesara schien das nicht zu passen, sie hatte anscheinend noch andere Pläne gehabt, und zwar mit ihr... Doch jetzt erst mal war dieser Kampf angesagt.

Plötzlich hatte sie Chesara am Rücken erwischt [OP:das musste jetzt noch sein :D ] ... Xi´la viel zu Boden und kniete nun vor Chesara. Mit der linken Hand fasste sie sich an den Rücken. Sie konnte es kaum glauben, die Wunde erstreckte sie vom Genick bis kurz über ihren Po.

Mit letzter Kraft griff sie an ihre Halskette, riss sie sich ab und warf sie vor sich auf den Boden. Sie blickte hoch zu Kryth der auch schon im Sturzflug angeflogen kam und sich die Blutverschmierte Kette schnappte.

Bring sie zu Marrac... sprach sie mit letzter Kraft und fiel dann vorne über. Jetzt lag sie ganz auf dem Boden, sie konnte keinen einzigen ihrer Muskel noch bewegen, hilflos und wütend kniff sie die Augen zusammen und konzentrierte sich voll und ganz auf Marrac´s Präsenz. Er war leichter zu orten für sie, als Tear.

Für einen kurzen Moment schaffte sie es ein Bild an Marrac zu übertragen. Es zeigte ihm den Moment an dem sie zu Boden fiel und Kryth die Blutverschmierte Kette aufgegriffen hatte. Es war nur wie ein kurzer Blitz für Marrac, aber so wusste er wenigstens was mit der Kette anzufangen die Kryth gerade in diesem Moment zu ihm bringen musste...

Aber was würde jetzt mir ihr geschehen, wenn sie schon nicht sterben würde??? Plötzlich begann sich alles zu drehen und Xi´la verlor das Bewusstsein, zu stark waren die Schmerzen...


[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Gänge ? mit ChesaraSyonette und Andi Skywalker]
 
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<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Phollow, Janem, Tear und Mara</font>

<i>Immerhin schien <font color=aqua>Phol</font> ihm zu glauben, also war seine Reaktion auf jeden Fall glaubwürdig gewesen. Auch wenn Tomm sich mittlerweile sicher war, daß sein Freund Recht hatte. <font color=aqua>Phol</font> würde aber ganz bestimmt gleich merken, daß Tomm ihm glaubte. Zu Janem sagte er</i>

Nun gut, wenn du das so siehst, dann eben auf die harte Tour!

<i>Leuchtend tiefblau flammte die Klinge seines Lichtschwertes auf. Keiner der Sith würde wohl damit rechnen, daß ihm die Neuigkeiten eine ganz besondere Stärke verleihen würden. Mit einer unwahrscheinlich erscheinenden Energie jagte er die Klinge in <font color=aqua>Janems</font> defekten, mechanischen Arm. Schaltkreise brannten funkensprühend durch. Der Sith sah ihn überrascht an. Aber <font color=aqua>Mara</font> und auch ihr Padawan hatten nun die Zeit, die sie brauchten.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Phollow, Janem, Tear und Mara</font>
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Rektorraum - mit Janem,Phol,Mara,Kyandra-Jana,Tomm


Diese plötzliche Attacke von Kyandra hatte Quen verwirrt.Wieso griff sie dennoch an?Verstand sie nicht?Anscheinend waren die Köpfe der Sith dicker als die Aussenwand des Todessterns.Der Twi'lek aktivierte sein Lichtschwert wieder und konnte so gerade noch seinen Kopf durch eine Drehung retten.Dann stieß er Kyandra zurück und attackierte sie mit ein paar Seitenhieben ehe er hoch in die Luft sprang und auf sie zuraste.Sie wich aus und an ihrer Stelle prangte ein gebranntes Loch durch Quens Klinge.Dann kämpften sie beide auf der Plattform weiter.

Kyandra packte eine günstige Gelegenheit am Schopf und traf Quen mit einem Machtschub,sodass er fiel und sich am Rand festhalten musste.Er hörte nur ein schrilles Lachen ehe er stürzte.Doch er konnte langsam an der Wand runtergleiten ehe sie ihn weiter mit Schlägen eindeckte.Dann schließlich beschleunigten die beiden ihre Angriffe so schnell,dass sie nicht von bloßem Auge gesehen werden konnten.

Mit einem lauten Knall entfernten sie sich beide ruckartig voneinander und waren ausser Atem.Während dieser Pause hörte Quen genug von dem was weiter unten ablief.Seine Meisterin war die Schwester von Tomm?Nach einem Blick nach unten sah er etwas was ihm speiübel machte: die beiden stärksten Sith standen erhoben über Tomm und gegenüber von Mara.Ein heftiger heisser Schmerz fuhr durch seinen Körper und er zuckte instinktiv zurück.Kyandra hatte dies ausgenutzt um mit ihrem Schwert nach ihm zu werfen.Nun zeichnete eine kleine Wunde sein Gesicht doch Quen schöpfte noch einmal Macht und hielt ihre Klinge auf dem Rückflug auf.Es flog in seine Hand und dann sagte er :


"Bis jetzt war es ein guter Kampf Sith,doch ihr habt es nicht nötig feige zu agieren.Also lasst es sein.Wir werden uns wiedersehen."


Mit diesen Worten lächelte er ihr zu,warf ihr ihr Lichtschwert zu und sprang mit aktivierter Klinge nach unten zu Mara...


Orbit um Korriban - Todesstern - Rektorraum - mit Janem,Phol,Mara,Kyandra-Jana,Tomm
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Reaktorraum


Erschreckt sprng Janem zur Seite als an seiner linken seite sein Droidenarm funkensprühend den Geist aufgab. Überrascht sah der junge Chiss den Jedi Rat an. Wie konnte er in so kurzer Zeit wieder so kampfbereit werden?

Janem warf einen Blick auf seinen Droidenarm. Der Ärmel seiner Robe war völlig versengt und mitten im oberen Segment klaffte ein rauchendes Loch. Der Arm hing eigentlich nur noch an ein paar Metallsehnen. Mit einem behrzten Ruck riss Janem den völlg ramponierten Droidenarm ab und warf ihn scheppernd zu Boden. Dann funkelte er Tomm Lucas böse an. Sein Blick verriet grenzenlosen Hass. Es war jetzt soweit. Janems Wut und sein Zorn liess sich nicht länger unterdrücken. Die dunkle Seite übernahm völlig die Kontrolle über ihn.

Er spürte wie sein Zorn in ihm aufstieg und sich einen Asuweg suchte. Er ballte die Faust warf seinen Kopf in den Nacken und schrie auf. Seine ramponierte weisse Robe flatterte in die Luft wie ein Taschentuch das von einem Windstoss erfasst wurde als sich ein gewaltiger Machtschub ringförmig von ihm löste und zerstörerisch wie eine Supernova die nährere Umgebung in Mitleidenschaft zog.

Die Spittler der Frachtkisten verwandelten sich in Geschosse die druch den Raktorraum sausten und die Reste seiner Prothese wurden in Richtung des Jedi Rates und Phollows geschleudert.

Schwer atmend brach Janem auf die Knie zusamen wie eine Marionette bei der man die Fäden gekappt hatte.



Orbit um Korriban - Todesstern - Reaktorraum
 
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- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Mit Xi'la und Andi -

Nach einem kurzen ehrlichen Kampf, den Chesara Xi'la noch gewährt hatte und vor dem sie nichts zu befürchten gehabt hatte, sank die Sith-Schülerin schließlich bewusstlos zu Boden. Erleichtert, dass es endlich zu Ende war, deaktivierte Chesara ihr Lichtschwert und hängte es zurück an ihren Gürtel. Um sich davon zu überzeugen, dass mit Xi'la soweit und den Umständen entsprechend alles in Ordnung war, fühlte sie deren Puls. Er ging zwar schwach, aber regelmäßig. Chesara erhob sich wieder und winkte Andi zu sich heran, der die ganze Zeit über eine paar Meter von ihnen entfernt gestanden und geduldig gewartet hatte, bis der Kampf beendet war.

Wir werden sie mitnehmen.

Sagte Chesara ohne Einleitung.

Wer weiß, wofür sie uns noch von Nutzen sein kann.

Dass sie bereits eine grobe Vorstellung von dem hatte, was mit Xi'la passieren würde, erwähnte sie voerst nicht. Dazu hätte sie von Alisah erzählen müssen, davon, dass sie unauffindbar war... und dazu hatten sie jetzt weder Zeit, noch Nerven. Abschätzend musterte Chesara die am Boden liegende Xi'la, dann sah sie Andi fragend an.

Sie scheint nicht besonders schwer zu sein. Meinst du, du kannst sie tragen? Bis zum Hangar ist es nicht mehr weit.

- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Mit Xi'la und Andi -
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-


Nachdem sie ihn gebeichtet hatte, wagte sie es immer noch nicht, ihn anzusehen. Ihr Blick hing starr auf den Boden, am liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte den Raum schnell verlassen, doch sie blieb ruhig sitzen. Zumindest sah es äusserlich ruhig aus, innerlich bangte sie um ihre Liebe. Irgendwie kam es ihr wie Stunden vor aber dann lehnte sich Nereus an sie. Seine Worte ein flüstern im Raum aber doch verstand sie seine Worte. Ein großer Stein fiel ihr in diesen Moment vom Herzen. Bevor sie etwas sagen wollte, fiel sie mit dem Rücken nach hinten, ihr nach der Line Captain. Mit geschlossenen Augen umschlang die junge Majorin seinen Körper, seine warmen Lippen trafen die Ihre, um in einen langen innigen Kuss zu verfallen. Eine Weile später lösten sie sich wieder. Seufzend blickte Eryell zu Nereus.

"Du wirst immer in meinen Herzen bleiben, keiner soll es wagen, uns zu trennen aber es werden noch härtere Zeit auf uns zukommen...sehr harte."

Langsam richtete sie sich wieder auf, half auch den Line Captain beim aufsetzen und schmiegte ihren Kopf an seine Schulter.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-
 
[Orbit um Korriban, Todesstern, Sikma (im Hangar), leeres Quartier]- Nereus, Eryell

Schließlich saß er wieder, sie immer noch dicht bei sich und mit ihrem Kopf auf seine Schulter gelehnt. Seine Arme spürte er inzwischen gar nicht mehr und verfluchte abermals die hinderlichen Handschellen, doch er wusste, dass er sich mit ihnen wohl vorerst begnügen musste. Seufzend rieb er sein Kinn vorsichtig über ihren mit ihren wunderschönen Haaren bedeckten Kopf, tief einatmend, um ihren unverwechselbaren Geruch in sich aufzunehmen. Eryell hatte von harten Zeiten gesprochen, doch Nereus konnte sich keine härteren Zeiten vorstellen als die, die er nach Bespin alleine auf der Accuser verbracht hatte, ohne irgendjemanden, dem er sich hätte anvertrauen können oder der ihn getröstet, ihm Mut gemacht hätte. Seufzend glitt er unter ihrem Kopf weg und ließ sich erschöpft auf die unbequeme Pritsche sinken, den Blick einen Moment lang auf die Decke gerichtet, ehe er wieder Eryell ansah, die immer noch neben ihm saß. Er versuchte, möglichst optimitisch zu lächeln.

"Harte Zeiten sind mir egal... ich werde mich nicht unterkriegen lassen. Jeder dunkle Tunnel kommt an sein Ende und ich weiß, dass du dort auf mich warten würdest..."

Er seufzte leise und drehte sich ein wenig auf die Seite, um nicht mit vollem Gewicht auf seinen gefesselten Händen zu liegen.

"Und daran kann nichts etwas ändern... erst recht nicht die Machtbegabung, die in dir zu schlummern scheint."

Mit einer Spur Wehmut sah er sie an. Wären sie bloß an irgendeinem weit entfernten Ort, weit ab von den Sith, Jedi, Superwaffen und Handschellen dieser Galaxis...

[Orbit um Korriban, Todesstern, Sikma (im Hangar), leeres Quartier]- Nereus, Eryell
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-


Harte Zeiten...was rede ich da, die haben wir jetzt schon und wenn er nicht bei mir ist, dann sind das Qualen an harten Zeiten. Eryell konnte sich ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen, sie wollte es auch nicht. Nur gab es leider Zeiten, da sahen sie sich nicht und wenn, dann gab es Situationen wie diese hier. Oft dachte sie an die schönen Stunden auf Bespin, keine Sekunde bereute sie es, daß sie dorthin geflogen war.

"Ich werde solange warten wie nötig, doch lieber wäre mir, wenn ich Dich gar nicht mehr verlassen müsste."

Ein warmes Lächeln umspiegelt ihre Lippen, als sie zu Nereus sah, der sich so gut es ging, auf die Notliege hingelegt hatte. Die Lähmhandschellen störten ihn zunehmend, doch sie konnte ihn diese leider nicht abnehmen, auch wenn sie wusste, er würde nicht fliehen.

"Ich stelle mir das oft vor, wie es sein würde, wenn wir für immer zusammen sind und vielleicht...ich meine...mir Dir möchte ich alt werden, eine Familie gründen. Du musst mich für verrückt halten, in dieser Situation solche Worte in den Mund nehmen..."

Am liebsten wäre sie nach ihren Worten in den Erdboden versunken, doch sie blieb ruhig neben ihm sitzen. Ihren Blick hatte sie weiter auf ihn gerichtet, der etwas leer schien.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-
 
[Orbit um Korriban, Todesstern, Sikma (im Hangar), leeres Quartier]- Nereus, Eryell

Ein leises Lächeln huschte über Nereus' Gesicht, als Eryell ihm versicherte, dass sie immer auf ihn warten würde und dabei ihrerseits ein hinreißendes Lächeln sehen ließ. Doch sie war noch nicht fertig, sondern fuhr fort...obwohl sie sich ihrer Sache sehr unsicher schien. Nereus Herz begann höher zu schlagen, als er ihre Worte vernahm, denn sie drückten exakt das aus, was er sich insgeheim ebenfalls wünschte. Irgendwann, wenn dieser schreckliche, die Galaxis entzweireißende Konflikt mit der Vernichtung der Sith oder der Jedi und der Eroberung der Territorien des Imperiums oder der Republik sein Ende gefunden hatte, könnten er und Eryell ohne jegliche Furcht ein gemeinsames Leben führen. Das tun, was Menschen und andere intelligente Lebewesen in Friedenszeiten taten. Ohne jegliche Sorgen, Verpflichtungen, Ängste um den anderen... nur zu gut konnte er sich vorstellen, mit ihr zusammen wirklich eine Familie gründen, irgendwo, wo es friedlich und schön war... Doch dieses Bild wurde von der harten Realität verdrängt. Es würde noch ein weiter Weg sein... vielleicht würden sie das Ende dieses Konfliktes gar nicht mehr erleben.
Er sah ihr mit einem warmen Gesichtsausdruck in die Augen.


"Komm her...", forderte er sie sanft auf, es mit einem einladenden Nicken bestätigend. Zögernd folgte sie der Aufforderung und legte sich zu ihm, sodass ihr Kopf seinem gegenüber zum Liegen kam.

"Ich halte Dich nicht für verrückt...", sagte er ruhig, aber dennoch einderinglich. "Ich bewundere Dich. Denn Du hast noch Hoffnung... Hoffnung darauf, dass es für uns irgendwann ein Leben jenseits dieses galaktischen Krieges geben wird. Du darfst diese Hoffnung nicht verlieren..."

Er rutschte näher an sie heran, sodass ihre Gesichter nur noch durch einen Hauch getrennt wurden.

"Schäme Dich also nicht dafür. Für mich gäbe es nichts schöneres, als mit Dir einst dieses Leben erfahren zu dürfen... und wer weiß? Vielleicht ist es ja irgendwann tatsächlich möglich..."

Etwas Wehmut schlich sich in seine Züge. Auch wenn diese Zukunft möglich war, sie war noch fern... momentan hatten sie nur diese kurzen Momente, und auch diese konnten schneller der Vergangenheit angehören, als ihnen lieb war. Anstatt ihr weiter zuzureden, blieb Nereus einfach liegen, mit ihr Nasenspitze an Nasenspitze, Stirn an Stirn, den Hauch eines Lächelns auf den Zügen...

[Orbit um Korriban, Todesstern, Sikma (im Hangar), leeres Quartier]- Nereus, Eryell
 
[Orbit um Korriban-Todesstern-Gänge] mit Xi'la und Chesara

Andi hatt das ganze Szenario verfolgt. Da er Chesara beim kämpfen gesehen hatte, wusste er nun woher Tomm teile seiner Kampftechnick hatte.
Mit einem Nicken beantwortete Andi die Frage der Jedimeisterin.
Langsam hob er die Sith hoch und legte sie über seine Schulter.


Was ich noch sagen wollte, Tomm wurde gefangen. Ich weiss nicht was sie mit ihm machen werden, aber ich habe Angst um sein Leben. Wir müssen ihn befreien.

Andi wusste das es sehr gewagt war und das sie ihn warscheinlich nicht jetzt sofort befreien konnten. Aber er wollte das es noch ein anderer Jedi wusste. Ein Jedi dem auch viel an seinem Meister liegt.

[Orbit um Korriban-Todesstern-Gänge] mit Chesara und Xi'la (bewusstlos)
 
- Todesstern - Hangar - mit Orakel und vielen Bleichgesichtern *rofl* -

Liebesbeweis? Tjaja, du bist ja nur neidisch, weil du keine abbekommst...

Markus musste bei diesen Worten lächeln, doch er hatte seinen Gegner so erzürnt, dass dieser auch sofort wieder angriff. Dem Padawan gelang ein geschicktes Ausweichmanöver, bei dem er auch noch grinsend weiter seine Witze machen konnte.

Du bist einfach zu grob! Solltest vielleicht etwas mehr Gefühl zeigen! Glaub mir, das mögen die Frauen

Und kaum hatte er ausgesprochen, griff er wieder an und es folgte ein weiteres Gefecht. Dann schubste Orakel ihn zurück, nahm Schwung und schon traf ihn ein Tritt in die Seite, genau da, wo der Schnitt von Xi'las Fecherklinge noch verlief. Unter enormen Schmerzen taumelte der Corellianer ein paar Schritte zur Seite, während seine linke Hand automatisch an seinen Verband griff. Er wusste, dass sein schmerzverzerrtes Gesicht keinen starken Eindruck machte, doch er konnte nichts dagegen tun. Er würde nicht weiter stark scheinen. Mist, warum war er auch so törricht gewesen und dachte, er könne hier viel ausrichten. Seine Augen waren zusammengekniffen, die rechte Hand mit dem silbernen Zylinder ließ er einfach hängen. Er musste Kräfte sammeln! "Nicht aufgeben Mark!", sagte er zu sich selbst. Er öffnete wieder die Augen, nahm seine Hand vom Verband und sah, dass das Blut schon hindurch schien. Bei einem tiefen Durchatmen, wendete er seinen Blick zur Seite. Ein paar Meter entfernt stand der Chiss. Dann strich er eine Strähne, die ihm vor die Augen hing, aus dem Gesicht und sagte in ruhigem Ton

Du kennst mich schlecht, wenn du glaubst, dass ich mich so einfach gefangen nehmen lasse!

- Todesstern - Hangar - mit Orakel und vielen Bleichgesichtern *rofl* -
 
Todesstern-Medistation-Alisah

Die Zelle wie du sie nennst ist bei weitem größer, als die echten. Zudem kommt, daß du momentan mein Gast bist, wenn auch unfreiwillig. Und wenn du es vorziehst, meine mir Untergebenen z beleidigen, anstatt ihnen den Respekt entgegen zu bringen, den sie verdient haben, werde ich dich Disziplin lehren!

Marrac grinste abermals, als sie versuchte sich seinen Verlockungen zu entziehen.

Du wirst nie eine Jedi, das habe ich dir schonmal gesagt, schlag dir das aus dem Kopf!

Interessiert blickte er zu ihr herab, als sie ihm ihre Fertigkeit in der Macht demonstrierte. Als sie fertig war, wollte er gerade darauf etwas sagen, als der Colonel die Stube betrat und ihn zu sich bat. Was er da hörte, konnte er kaum glauben. Er hatte Exodus schon einmal kurz auf der Eröffnungsfeier gesehen. Wahnsinn, jetzt war ihm alles klar... Er bat den Colonel wieder draußen Stellung zu beziehen, und ging darauf hin zu Alisah und flüsterte ihr ins Ohr...

Dein Vater lebt, er ist nicht tot! Er lebt unter uns und dient dem Imperator, dein Vater ist ein Sith, deswegen der Hass! Die dunkle Seite fließt in deinem Blut, kleine Exodus! Die Vision wird so kommen wie ich sie sah, ich werde dich an der Seite deines Vaters wiedersehen...

Gerade wollte Alisah anfangen loszuschreien, als Marrac wie ein Blitz ein Bild durchfuhr. Xi?la fiel zu Boden und ein Vogel nahm ihre blutverschmierte Kette in den Schnabel und flog los! Xi?la war in Gefahr! Die Jedi würden sie einlösen, wie Marrac schnell entschied, gegen Alisah. Also war ihre Zeit des Erwachens noch nicht gekommen!

Deine geliebten Jedi, haben meine Frau in ihrer Gewalt und wollen sie töten, wenn ich dich nicht an sie ausliefere. Du wirst eingetauscht. Aber wir sehen uns wieder, kleine Exodus! Du wirst mit mir zum Hangar gehen! Dort warten sie auf dich! Denk an meine Worte, sie werden dich verraten!

Er bat sie damit aufzustehen. Marrac bemühte einen höflichen Ton zu wahren, was jedoch schwierig war, er... er liebte Xi?la, und wenn sie das überleben würde, würde Tear mächtig Ärger bekommen...

Todesstern-Gänge, auf dem Weg zum Hangar- Alisah
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor ? [ Janem ? Mara ? Quen ? Kyandra ? Tomm ? Menari ? Tear ?]

Phollow, der sich tief in Macht hatte fallen lassen, konnte deutlich mitansehen, wie sich die dunkle Seite um Janem vereinte und immer weiter wuchs, um dann in einer gewaltigen Machtnova, wie er noch nie eine gesehen und gespürt hatte, explodierte. Vorbereitet auf diese Aktion, drehte sich der junge Sith weg von dem Chiss, zog schützend seinen Kopf ein und formte mit der Macht eine Kugel um sich, die die gewaltige Machtnova von Janem blockte. Er konnte trotzdem mitanfühlen, wie sie an seiner Verteidigung zerrte, Kisten und andere Gegenstände mit sich riss. Als sein Stiefbruder wieder auf die Knie sank, hob Phol den Kopf und sah sich um. Alle, die um sie rum gestanden waren lagen etwas verstreut auf der Brücke, geschwächt und mitgenommen von der Kraft des Sith Warriors - bis auf Tomm. Der Jedi Advisor hatte es tatsächlich geschafft, der Attacke zu widerstehen. Er war mächtig geworden und Janem durchaus ebenbürtig. Anerkennend nickte er und fasste dann einen Entschluss.

Langsam zog er die Arme aus den Ärmeln seiner Robe und spielte mit seinen Finger, so als ob er sie aufwärmen wollte. Langsam bildeten sich immer mehr leichte, blaue Blitze, die seine Hände umspielten und sich an ihnen bis zu den Fingerspitzen empor kämpften. Er hatte sich der dunklen Seite hingegeben und den ganzen Stress, den ganzen Ärger, die Anschuldigungen und den Hass, den er in letzter Zeit aufnehmen musste, in die richtigen Bahnen gelenkt.


Du magst Janem widerstanden haben, wenn auch nur knapp. Aber mir wirst du dich beugen, alter Freund...

Mit diesen Worten schossen die blauen Machtblitze auf den Jedi nieder, durchzogen seinen Körper und rissen ihn erneut knieend auf den Boden. Anfangs konnte sich der Jedi noch gut dagegen wehren und eine Zeit schien es, als könnte er sich komplett aus dem Angriff befreien, doch dann schien es so als ob entweder desen Kräfte erschöpft waren, oder er sich der Situation ergeben hatte. Wild zuckend bewegte er sich auf dem Boden und mit gemischten Gefühlen betrachtete ihn Phol. Er hatte ihm noch nicht einmal auf seine Worte geantwortet, ihn nicht wahrgenommen. Tomm hatte sich nur auf Janem konzentriert und ihn mit seinen Worten zuvor verhöhnt. Wie konnte er ihm nur unterstellen das er lügen würde...

Das ist die Strafe für dein aufmüpfiges Verhalten am falschen Ort, mein Freund. Außerdem solltest du mir etwas mehr Aufmerksamkeit schenken, sonst könnte ich eifersüchtig werden...

Noch einge Sekunden quälte er den Jedi mit seinen dunklen Kräften, ehe die blauen Blitze in seinen Fingerspitzen versiegten und er deren Quelle schloss. Nun war selbst er geschwächt und atmete schwer. Für ihn waren die Kämpfe auch beendet und er gab einem Trupp Sturmtrupplern den Wink herüberzukommen.

Nehmen sie den Jedi gefangen. sagte er kurz und knapp.

Er wird unsere Geisel sein.

Phollow drehte sich nach Mara und Quen um, aber die beiden waren nicht mehr zu sehen...

Alles läuft nach Plan... hauchte er, schwer am atmen und wandte sich zum gehen...

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-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-

Liebevoll blickte sie Nereus an, als sie sich zu ihm legte. Zärtlich strich sie ihn mit ihrer Hand über sein Gesicht.

"Du solltest auch die Hoffnung haben, nicht nur ich. Es wird eines Tages der Fall sein, daß wir zusammensein können aber ich möchte nicht, daß Du Deine Karriere bei der Flotte aufgibst, versprich mir das."

Ein warmes Lächeln umspiegelt ihre Lippen. Seufzend blickt sie den Line Captain in seine grünen Augen. Nur einen Hauch sind ihre Gesichter entfernt. Am liebsten würde sie ihn seine Lähmschellen entfernen aber in das konnte sie erst, wenn sie vom Todesstern wegflogen. Ein letztes Mal gab sie ihn einen sanften Kuss auf die Lippen.

"Ich werde Dir später die Lähmschellen entfernen aber solange wir auf den Todesstern sind und nicht im Weltraum sind, muss ich Dir sie oben lassen...sei nicht böse."

Getrübten Blickes erhob sich Eryell von der Notliege.

"Schlaf ein wenig, auch wenn es hier nicht gerade bequem ist."


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar vor der Sikma - Markus, Orakel und was da halt weißes so keucht und fleucht.

"Wer redet hier davon, dass ich dich einfach gefangen nehme?", brummelte Orakel seinen Kontrahenten an. Schnaubend fügte er ein paar Schläge an diese Worte an, welche den ohnehin schon schwer verwundeten Jedi noch weiter nach hinten trieben, "Übrigens tut deine Seite sehr weh? Ich könnte auch noch einen Tritt in die andere beifügen, vielleicht halbiert sich der Schmerz ja dadurch." Zynisch betrachtete er die blutige Stelle, welche durch die KLeidung des Jedi durchbrannte: "Kauterisierung soll auch ein sehr beliebtes Mittel zum Zweck sein. Dabei würde ich dann allerdings dierekt die komplette Hälfte des Körper abtrennen, genug Bacta müßte es ja hier auf dem Todesstern geben, um anshcließend noch ein klein wenig Spass mit dir zu haben."

Ja, den Jedi bei einem langen Leidensweg zusehen zu können, der Gedanke hatte irgendwie etwas. Und da er ohnehin seinen besonderes Draht zur Macht hatte würde er wohl auch noch jeden Moment der absoluten Qual spühren. Der Gedanke war einfach zu gut, zumindest in seinen Augen.

"oder vielleicht doch lieber mit einer Leine über Bastion, hach es gibt so viele schöne Möglichkeiten, wie deine Zukunft aussehen kann.", er hatte sich liecht in Rage geredet. Aber dabei war ein funkeln in die Augen des jungen Chiss geraten, das reinen Wahnsinn glich. Manche Sith meinten, dass sie an seiner Stelle Wahnsinnig würden. Das Problem war nur, so weit entfernd davon war er gahr nicht.
Die Lichtschwerter trafen wieder vor Protest fauchend aufeinander.
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Janem, Kyandra, Phollow und Tear</font>

<i>Es war eine ernste Herausforderung, dem Angriff <font color=aqua>Menaris</font> zu widerstehen. Es war die heftigste Attacke, die Tomm jemals erlebt hatte, aber er schaffte es, mit der Macht jedes einzelne Teil abzuwehren, welches auf ihn zugeprescht kam. Unglaublich schnell handelte Tomm, als dann aber <font color=aqua>Phol</font> seine Lichtblitze, auf die sein Freund so stolz war, auf ihn abfeuerte, leistete Tomm nur wenig Gegenwehr. Vermutlich wäre er nicht in der Lage, einen ernsten Angriff seines Freundes durchzustehen, aber soweit wollte es Tomm dieses Mal auch gar nicht kommen lassen. Die Schmerzen, die diese Machtblitze hervorriefen, waren auch so stark genug - er mußte sich nicht unnötig leiden lassen. Zumal er selbst ja hoffte, gefangengenommen zu werden, um sich eine Möglichkeit zu verschaffen, dieses Monstrum zu manipulieren und vielleicht zu zerstören.
Ob <font color=aqua>Mara</font> in Sicherheit war? Tomm traute sich nicht, danach zu fragen, stattdessen sagte er nur</i>

Ich weiß, daß du Recht hast, <font color=aqua>Phol</font>! Es wundert mich aber, daß ich nie zuvor auf die Idee gekommen bin, daß sie etwas Besonderes für mich ist.

<i>Die Handschellen schnappten ein und fast mußte Tomm über diese Naivität lachen. Für einen Jedi stellten derlei Gegenstände gewiß kein Hindernis dar. Er aber hatte nicht vor, sich zu befreien, nicht jetzt. Gespannt wartete er nun darauf, was jetzt passieren würde. Dabei fiel sein Blick auf eine junge Frau, die ein Stück entfernt agierte. War das nicht <font color=aqua>Kyandra</font>?</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Janem, Kyandra, Phollow und Tear</font>
 
[Orbit um Korriban, Todesstern, Sikma (im Hangar), leeres Quartier]- Nereus, Eryell

Stillschweigend empfing Nereus Eryells letzten Kuss, bevor sie sich erhob und in Richtung der Tür entschwand. Sehnsüchtig sah er ihr hinterher, war aber nicht richtig in derLage, sich mit seinen gefesselten Händen zu erheben und irgendwie zu versuchen, sie aufzuhalten. Sie hatte gesagt, dass sie nicht wollte, dass er seine Karriere bei der Flotte aufgab... er hatte es auch nicht vor. Bevor er Eryell getroffen hatte, war die Flotte seine einzige "Liebe" gewesen. Ohne ihre ausdrückliche Aufforderung würde er weiter auf seinem Schiff bleiben und selbst wenn sie ihn darum bat, dem Imperium den Rücken zu kehren, nur sehr schwer zu überzeugen sein. Bevor sie nun aber durch die Tür schritt und vorerst für ihn unerreichbar war, erhob er ein letztes Mal seine Stimme.

"Keine Sorge... ich komm' schon zurecht..." Jedenfalls in dem Rahmen, in dem ein imperialer Offizier mit der Gefangenschaft an Bord eines flüchtigen Rebellenraumers zurechtkommen konnte.

Mit einem letzten, sein Herz zum erglühen bringenden Lächeln verließ sie das Zimmer, riegelte offenbar die Tür zusätzlich von draußen ab und war vorerst verschwunden. Mit einem Aufseufzer ließ Nereus sich richtig sinken. Ein Fehler. Die Polsterung war nicht nur mangelhaft, sie war praktisch nicht vorhanden. Und er konnte seine neue Beule nicht einmal mit seinen Händen betasten.
Ein genauerer Rundumblick verriet ihm, dass die Kajüte sogar einen kleinen Erfrischer hatte- sollte er sich also irgendwann wie von Geisterhand erheben können, konnte er diesen auch benutzen. Unruhig rutschte er herum, ehe die Erschöpfung ihn übermannte und er gedankenlos vor sich her döste...


[Orbit um Korriban, Todesstern, Sikma (im Hangar), leeres Quartier]- Nereus
 
[OP: Marrac.. nicht so voreilig :). Xi'la wird erst auf Corellia ausgetauscht... lies mal den OP - Thread :D. Ich post mich jetzt mal zu dir auf die Medi - Station.. hoffe das ist okay.]

- Todesstern-Medistation-Alisah -

Leicht humpelnd traf der Sith endlich auf der Medistation ein. Er hatte sich von Janem und Phollow nicht mehr verabschiedet, denn er wusste, dass die Geschichte mit Tomm Lucas eine persönliche war... die den Sith Warrior nichts anging.
Müde setzte er sich auf ein Bett, und lies sich von einem Droiden einige Bacta - Umschläge und eine Aspirin C geben (*gg*). Soweit er es überblicken konnte, war er alleine auf der Station, nur hinter einer weit entfernten Ecke des Raumes drang ine tiefe stimme hervor. Wie ein alter Mann humpelte Tear in diese Richtung.

"..ie dunkle Seite fließt in deinem Blut, kleine Exodus! Die Vision wird so kommen wie ich sie sah, ich werde dich an der Seite deines Vaters wiedersehen..."

Aufeinmal stand Tear hinter dem Noghri, welcher erschrocken herumfuhr. Doch der Sith Warrior interessierte sich nicht für ihn. Kleine Exodus? Exodus.. nun ja, der Noghri mochte wohl den Nachnamen Exos nicht kennen. Aber woher sollte er denn wissen, wer der Vater des kleinen Mädchens war, dass da saß?
Verwirrt und Müde setzte sich Tear neben Alisah auf das Krankenbett, und begann seine Fragen zu stellen, die ihm nun auf den Lippen lagen.

"Marrac... Du denkst also, dass unsere kleine Freundin hier mir Lord Exodus verwandt ist... das würde jedoch bedeuten, dass sie mit den Jedi hierhergekommen ist. Und auch wenn ich auf dieses Pack nicht allzugut zu sprechen bin: Wer bringt unschuldige Kinder in solche Gefahr?"
Tear versuchte für Alisah ein sanftes Lächeln auf die Lippen zu zaubern, doch seine leicht angeschwollene rechte Gesichtshälfte ließ das nicht so ganz gelingen.

"Meine Kleine... heißt du im Nachnamen zufällig Wingston?"
 
Todesstern - unterste Brücke von allen - mit Janem, Tomm - nahe bei Phollow, Quen, Kyandra

Die rauhe Stimme des Chisssith drang wie Donner durch Mara's Gehör. Er ließ sie gehen, aber Mara dachte unvernünftigerweise nicht einmal daran. Dann aber kam Phollow von der Brücke gesprungen und landete sanft genau zwischen Janem und ihr. Dann wadnte er sie zu ihr um und berichtete, dass er einiges über ihr ungelüftete Vergangenheit herausbekommen hatte.

Mara sah ihn überrascht an. Wieso hatte er das gemacht? Wollte er sie damit vielleicht einschüchtern oder bedrohen? Nein! Das war nicht seine Art. Während er alles erzählte, was er herausbekommen hatte, sah sie ihm fest in seine himmelblauen Augen und spürte nichts als Liebe und Offenheit ihr gegenüber... naja und ein bißchen Wut war da auch noch, aber die würde Mara ihm nicht nehmen können, wenn er nicht auch über ihre Worte nachdenken würde. Das war eine andere Geschichte und es erforderte viel Zeit für beide und vor allem Ruhe, um das aus der Welt zu schaffen.

Sie wußte nun sicher, dass er allein ihretwegen geforscht hatte... weil er sie liebte und nun wußte sie auch, dass alles, was er gesagt hatte, dass er das alles nur tat, um sie zu retten... dass das alles wirklich der Wahrheit entsprach. Sie wollte ihm um den Hals fallen, wurde sich dann aber wieder Janem's Gegenwart bewußt und besann sich eines besseren. So stand sie einfach nur staunend da, als sie erfuhr, dass Tomm ihr Bruder war. Phollow hatte so wahnsinnig viel herausbekommen ini der kurzen Zeit... Wer ihre Eltern war, was mit ihnen geschehen war und er bestätigte ihre Vermutung, die sie noch aus vagen Erinnerungen ihrer Kindheit davongetragen hatte... Ihr Vater hatte ihre Mutter gequält und... Sie verdrängte den schmerzlichen Gedanken daran. Sie wollte etwas sagen, zu Phollow und zu Tomm, ja ihrem Bruder. Sie wußte die ganze Zeit, dass da etwas zwischen ihnen sein mußte. Dieses vertraute Gefühl war eindeutig. Nun aber wurde die Situation brenzlig.

Tomm legte sich wieder mit Menari an und dieser, kontrolliert von der dunklen Seite der Macht ließ seiner Wut freien Lauf. Eine gewaltige Machtnova zerbarst sämtliche Kisten, Dekorationen und alle anderen Dinge, die nicht angenagelt waren und wirbelte sie wie schwere Geschosse in einer wahnsinnsgeschwindigkeit durch die Luft. Mara versuchte, den ankommenden Gegenständen auszuweichen, wurde dabei aber von der mächtigen Stoß, den die Nova produzierte auf der Brücke in den dahintergelegenen Gang geschleudert. ALs sie sich aufrappelte sah sie, dass Quen bei ihr war und ebenfalls von der Nova erfaßt worden war. Besorgt drehte sie sich zu ihm.


Ist alles ok? Mara sah die Narbe, die sich auf Quen's Stirn gezeichnet hatte, aber sie schien eher ein Andenken an den Kampf mit Kyandra zu sein als durch das eben entstanden. Mara spürte ein Kribbeln und hörte dann die Worte ihres Bruders. Sie sollte hier verschwinden, er würde bleiben und sich als Geisel anbieten und sie sollte gehen, jetzt wo sie ihn gerade erst gefunden hatte. Das hatte sie auch Phollow versprechen müssen und nun war es offensichtlich der geeignetste Zeitpunkt. Mara blickte noch einmal in den Gang und sah, wie Tomm unter den Machtblitzen ihres Geliebten litt und es bereitete ihr ungeheure Schmerzen. Beide Menschen die ihr nahestanden waren hier und sie mußte sie verlassen und beide bekriegten sich, obwohl sie eigentlich Freunde waren.

Mara stand wie angewurzelt im Korridor und beobachtete das Schauspiel. Sie dachte an Tomm und mit der Macht sagte sie ihm, dass er durchhalten müsse. Sie würde ihn retten... irgendwie! Dann wanderten ihre Gedanken wieder zu Phollow und ungeachtet des Drängens, das Quen an den Tag legte - immerhin hatte er ja recht - sprach sie mit der Macht zu ihm.


<center>**********Mentale Nachricht an Phollow**********
Danke für deine Hilfe! Die Zeit mit dir war wunderschön! Ich werde deine Nähe wahnsinnig vermissen. Sei nicht mehr böse auf mich, bitte... ICH LIEBE DICH!
**********Mentale Nachricht Ende**********
</center>

Dann gab sie ihrem Padawan nach und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu dem Frachter, den zu nutzen Phollow ihr ans Herz gelegt hatte. Dort angekommen suchte sie in der Macht nach Chesara. Mara wußte, dass die Jedi ihr vermutlich nicht mehr trauen würden, aber sie mußte es versuchen. Als sie sie gefunden hatte sprach sie.[/i]

<center>**********Mentale Nachricht an Chesara**********
WIr müssen hier weg. Es gibt nur eine Chance. Draußen wimmelt es von imperalen Sternkrauzern und Jagdbombern. Phollow hat mir einen Frachter gesagt. Ich werde mit diesem durch die Barrikaden kommen. Wenn ihr euch beeilt, kann ich euch mitnehmen, aber ihr müßt euch beeilen. Ich warte noch einige Minuten. Mara
**********Mentale Nachricht Ende**********
</center>

Mara fühlte sich total leer. Nun war es soweit. Sie verließ ihren Bruder, den sie gerade erst kennengelernt hatte und der ihr dennoch unheimlich vertraut war und sie verließ ihre einzig wahre Liebe, den Mann, ohne den sie nicht glücklich werden konnte, den Mann, der ihr all ihre Stärke verlieh. In Gedanken versunken dachte sie daran, ihn noch ein letztes Mal daran, ihn zu küssen. Sie spürte seine feuchten weichen Lippen auf den ihren und es war beinahe so, als stünde er vor ihr, aber da war nur das Fenster des Frachters. Ob Phollow den Kuß ebenfalls gespürt hatte? Sorgenvoll sah sie zu Quen hinüber, der einiges an Erfahrung und Größe aus der Situation gesammelt hatte. Stolz nickte sie ihm zu.

Todesstern - Hangar P6 - "the dark side" - bei Quen
 
Korriban – Orbit – Todesstern – Hauptreaktor mit Phollow, Mara, Quen, Janem und Tomm


Kyandra kochte vor Wut. Was erlaubte sich dieser verdammte Padawan sie als feige zu beschimpfen? Was war denn bitte daran feige, wenn man eine günstige Situation zu nutzen wusste? Hatte er es nicht selbst getan, als sie selbst unachtsam gewesen war?

Na vermutlich galt es bei einem Jedi als Geniestreich, doch bei einer Sith war es natürlich feige. Die Apprentice hielt ihr Lichtschwert so fest umklammert, das die Knöchel ihrer Hand weiß hervortraten. Am liebsten hätte sie vor lauter Zorn ihre Waffe gegen die nächste Wand geworfen, nur um sich ein wenig abzureagieren. Doch sie tat es nicht. Was brachte es schon, wenn sie ihr Lichtschwert kaputt machte. Sie würde es schließlich noch brauchen.

Hoffentlich würde die Wunde, die sie dem Padawan im Gesicht zugefügt hatte, schlecht verheilen, so dass er eine Narbe davon trug. Diese würde ihn wenigstens immer an sie erinnern und beim nächsten mal, wenn sie aufeinander treffen würden, das schwor sie sich, würde sie diesem Twi´lek mit Genuss seine beiden Lekku ausreißen und schließlich seinen Kopf von seinem Schultern schlagen.

Vorerst wurde ihre Aufmerksamkeit allerdings auf andere Dinge gelenkt. Sie spürte ein gewaltiges Zusammenballen der Macht. Als sich dieses explosionsartig entlud, konnte sie auch den Urheber dieser Nova ausmachen. Menari. In diesem Moment war sie wirklich froh darüber, dass sie sich eine Etage über dem Geschehen befand. Wie im Auge eines Tornados sah sie die gewaltigen Auswirkungen dieses Ausbruchs, wobei sie selbst davon unberührt blieb.

Nachdem auch noch der letzte Splitter einer ehemaligen Frachtkiste zur Ruhe gekommen war, bemerkte die Apprentice, dass ihr vor Staunen leicht der Mund offen stand. Eine Demonstration von solch gewaltiger Kraft hatte sie bis jetzt noch nicht miterleben dürfen… soweit sie wusste.

Spätestens jetzt hätte sich der Chiss ihren Respekt mehr als verdient, auch wenn er diesen schon vorher besessen hatte. Genau genommen hatte das nie zur Debatte gestanden. Die Abneigung, die sie ihm gegenüber empfand, hatte diesem auch keinen Abbruch getan.

Doch war Menari nicht der einzige, der ihre Bewunderung verdiente. Phollow und der Jedi hatten dieser gewaltigen Nova getrotzt und hatten es geschafft, im Gegensatz zu Mara und Quen, stehen zu bleiben, während alles um sie herum fortgerissen worden war.

Es sollte jedoch nicht die letzte Machtdemonstration für die junge Apprentice bleiben, die sie zum staunen bringen würde, denn ihr Meister malträtierte kurz darauf den Jedi mit blauen Blitzen, die direkt aus seiner Hand zu kommen schienen. Dieses mal blieb Tomm nicht standhaft, sondern wand sich unter Schmerzen auf dem Boden.

Nachdem die Folter ein, vorläufiges, Ende hatte und der Jedi wieder auf seinen Beinen stand, wurden ihm Handschellen angelegt. Kyandra schmunzelte leicht, da sie nicht glaubte, dass sich ein Jedi, der solch einer Machtnova standgehalten hatte, von ein paar Handschellen aufhalten ließ.

Schließlich sprang sie von der Brücke hinunter und landete, nicht so elegant und weich wie Phollow vorhin, zwischen den beiden Sith und dem Jedi. Ihr Blick traf sich einen Moment lang mit dem Tomms, während sie ihr Lichtschwert zurück an ihren Gürtel hing. Dann wandte sie sich demonstrativ von dem Jedi ab und ging zu ihrem Meister hinüber, wo sie sich leicht versetzt hinter ihn stellte. So wie es sich für eine Schülerin gehörte.

Ihre Aufregung über dieses Wiedersehen vermochte sie gut unter einem düsteren Gesichtsausdruck zu verbergen. Immerhin hatte sie ihn vorhin schon bemerkt und sich in der Zwischenzeit innerlich darauf vorbereiten können, ihm gegenüberzutreten. Trotzdem war es etwas anderes, ihm nun wirklich leibhaftig vor sich zu haben. Ihm in die Augen sehen zu können.

In ihr brannten viele Fragen darum, ausgesprochen zu werden. Fragen über ihre Vergangenheit, stand doch nun der Mann vor ihr, der sie wohl besser als viele anderen gekannt hatte. Doch mit eisernem Willen zwang Kyandra sie zurück. Jetzt war nicht der rechte Zeitpunkt für so etwas. Sie wusste nicht, was man mit dem Jedi vorhatte… vielleicht würde sie keine weitere Gelegenheit mehr bekommen mit ihm zu sprechen. Wenn dem so war, so würde sie sich damit abfinden müssen. Ändern würde sie es sowieso nicht können.

Doch spürte sie auch Enttäuschung in sich aufkeimen und auch Ärger über sich selbst. Hatte sie etwa angenommen, dass ihre Erinnerungen mit einem Knall zurückkommen würden, nur wenn sie dem Mann gegenüberstand, der solange ein Teil ihrer Vergangenheit war? Wie töricht. Wie naiv und wie dumm.


Es ist schön euch wieder zu sehen, Tomm Lucas. Ihre Stimme ließ jene Herzlichkeit vermissen, die einmal da gewesen war. Stattdessen schwang eine gewisse Kälte und Distanziertheit in ihrem Tonfall mit, die ihre Worte fast Lügen straften. Aufmerksam studierte sie sein Gesicht, damit ihr auch ja keine Regung seinerseits entging.


Korriban – Orbit – Todesstern – Hauptreaktor mit Phollow, Janem und Tomm
 
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