Episode VIII Spoiler Kritik und Review - The Last Jedi

Ich glaube das es vielen sogenannten Fanboys gar nicht darum geht, anderen ihre Meinung abzusprechen, sie sind einfach irgendwann Müde immer wieder das gleiche zu lesen auch an noch so unpassenden Stellen

Es gibt eh nur eine Meinung, die man ändern kann und das ist die eigene.
Wenn einem ein jahrzehntelanges Hobby einfach so von den neuen Rechteinhabern zerbröselt wird, dann relativiert das schon einiges. Im besten Fall nehme ich aktuelle Entwicklungen mit ner Mischung aus Langeweile und Resignation, z.B. das ganze Trauerspiel um EA und Star Wars :crazy, zur Kenntnis und wende mich ansonsten anderen Dingen zu. Dementsprechend moderat fallen dann auch die Beiträge im Forum aus; es berührt mich einfach nicht mehr wirklich und das ist wohl so ziemlich das Schlimmste, was einem Hobby überhaupt nur zustoßen kann. Ich verspüre nicht mal mehr das Verlangen, pünktlich zur Premiere im Kino sein zu wollen. Der übliche Abendleerlauf der kommenden Feiertage reicht mir da völlig.
 
Genauso gehts mir auch... wo ich vor Jahren noch extra Urlaub für die Premiere genommen habe, warte ich jetzt bis Samstag. Ich will den Film sehen, aber gespannt bin ich nicht. Ich lasse mich positiv überraschen, fühle aber nicht mehr die Ameisen im Bauch, wenn ich an neue SW Filme denke.
Das Hobby an sich hat da zum Glück wenig drunter gelitten: ich bin immer noch begeistert beim X-Wing und Armada spielen, liebe meine alten Werke aus der Sammlung und demnächst zieht es mich sogar wieder in die Rollenspielecke zurück, um eine Kampagne weiterzuführen. Ich bin SW nicht überdrüssig. Nur den neuen Geschichten daraus... das ist nicht mehr "mein SW". "Mein SW" ist was anderes.

Und danke an @Put Put ...dachte nicht, dass ich hier als annähernd gemäßigt rüberkomme mit meiner Meinungsäußerung zum neuen Canon.
 
Es gibt eh nur eine Meinung, die man ändern kann und das ist die eigene.
Wenn einem ein jahrzehntelanges Hobby einfach so von den neuen Rechteinhabern zerbröselt wird, dann relativiert das schon einiges. Im besten Fall nehme ich aktuelle Entwicklungen mit ner Mischung aus Langeweile und Resignation, z.B. das ganze Trauerspiel um EA und Star Wars :crazy, zur Kenntnis und wende mich ansonsten anderen Dingen zu. Dementsprechend moderat fallen dann auch die Beiträge im Forum aus; es berührt mich einfach nicht mehr wirklich und das ist wohl so ziemlich das Schlimmste, was einem Hobby überhaupt nur zustoßen kann

Kann ich natürlich auch voll verstehen. Ich habe früher NIE Star Wars Bücher gelesen, somit war der CUT nicht schlimm für mich. Wie das für alle anderen gewesen sein muss kann ich nur versuchen nachzuempfinden.
 
Kann ich natürlich auch voll verstehen. Ich habe früher NIE Star Wars Bücher gelesen, somit war der CUT nicht schlimm für mich. Wie das für alle anderen gewesen sein muss kann ich nur versuchen nachzuempfinden.

Ich kann nur für mich sprechen, aber: es war gut... der alte Canon hat über die letzten Jahre eine Richtung eingeschlagen, die mir nicht so gefallen hat. Ich war fast davor, mit dem Sammeln aufzuhören. Jetzt ist die Sache abgeschlossen, ich habe alle Werke des alten Canons und es kommt nichts mehr nach.
Es ist nur befremdlich, dass der neue Canon so viele (sooooo viele) Aspekte des alten Canons kopiert und nicht nur die Leute von Disney das jetzt als "ultimativ neu" verkaufen, sondern viele Kritiker des alten Canons auch hin und weg sind (Fan A zum alten Canon: der Sohn von Leia als Darksider ist eine dämliche Idee ... Fan A zum neuen Canon: der Sohn von Leia als Darksider ist eine grandiose und mutige Idee ... riiight) ^^

So, und mein nächster Beitrag in diesem Thema wird dann vermutlich am Samstag kommen, wenn ich in TLJ war ;)
 
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@icebär

Eigentlich so, wie ich es gesagt habe. Dir gefällt die aktuelle Entwicklung, also wendest Du dich Primär anderen Dingen zu. Um es Pauschal zu benennen.
Und das ist imo auch voll ok und es auch voll ok dies hin und wieder mal kund zu tun. Wie gesagt, gibt es hier aber einige User, die dies penetrant tun, mit immer gleichen Wortlaut und das teils wo es einfach nicht passt.
Die sind aber am Ende auch die, die am lautesten schreien, wenn es wieder Hater heißt.
Wie @Haseo sagte, wird man dann irgendwann belächelt. Aber wenn die 5te Diskussion, die eigentlich weit weg von einem "Wie gefällt mir der Film" ist, unterbrochen wird mit "Naja nach TFA, trau ich denen gar nichts zu" "Naja was Disney darasu macht..." und so weiter und so sofort, dann hat das nichts mit Kritikunfähigkeit zu tun, sondern damit einer Nervensäge zu sagen, dass die Kritik im Moment fehl Platz ist und nur dazu dient zu provozieren.

Nicht zustimmen würde ich aber bei der Sache mit der Meinung:
Es kann durchaus sein, dass die eigene Meinung durch einen anderen Blickwinkel wandelt.
Ist mir schon passiert und habe ich auch schon geschafft.
Mein Bruder mag TFA, nur Kylo konnte er nicht leiden. "Das soll der neue Darth Vader sein? So ein Milchbubi?"
Seit ich ihm sagte, dass dies ja grad das coole ist, dass Kylo nicht Darth Vader ist, sondern gern wäre ... also ein In Universe Möchtegern, ist er ziemlich angefixed von diesem Charakter.

@Minza
Zumindest ist mir bisher kein unnötiges drauf rum hacken aufgefallen. Wie gesagt, wenn es zum Zeitpunkt/Thread passt, ist auch ein Veriss überhaupt kein Ding.
Aber das Szenario, des immer wiederkehrende unpassende Kritik, kennst Du ja aus PT Zeiten

Ich denke, dass die Beziehung zum alten Canon keine unwichtige Rolle spielt.
Für Viele Fans ging es mit Star Wars all die Jahre weiter und sie haben viele neue Charaktere und Entwicklungen erlebt

Für andere Fans gab es nur die Filme und es war Jahrelang Flaute.

Mir gefiel die Richtung des Post Endor EU nie. DIe Yuhzan Vong waren imo immer einer furchtbare Idee. Ich mochte alles rund um Katarn, aber danach war für mich vorbei.
Auch sonst hatte ich keine Story, an der ich irgendwie gehangen hätte.
In sofern machte es mir nichts aus, als alles gelöscht wurde und für mich ging es dann mit Star Wars nach all den Jahren weiter und dann auch noch mit dem Star Wars, welches ich am liebsten mochte.

Da gibt es, denke ich, einfach unendlich viele Faktoren.
Ein Kumpel mag einfach keine Frauen in Hauptrollen. Nicht aus Sexismusgründen, er identifiziert sich (in Abenteuerfilmen etc) einfach gern mit der Hauptfigur.
 
dass man nicht mehr so gehypt ist, verstehe ich und davor habe ich auch am meisten angst. war star wars von 79 -05 etwas besonderes, wird es nun fast alltäglich und man bekommt ein sättigungsgefühl. und die zukunft soll ja genau darauf hinauslaufen. wie essen, was es nur einmal im jahr zu kaufen gibt, liegt es jetzt täglich beim discounter für nen schnapper.
 

Hier die spoilerfreie Kritik von "die filmfabrik".
In der Endwertung 2 Punkte schlechter als damals TFA.

Aber gut, die Punktevergabe von filmfabrik ist manchmal nur wenig nachvollziehbar. Man denke an Deadpool.


Wens interessiert, aber die Kritik nicht gucken mag: TLJ fühlt sich nicht nach TESB an!
 
Chris Stuckmann hat er sehr gut gefallen, vor allem hat er scheinbar einen eigenen Rian Johnson Touch, was mich auf jeden Fall sehr freut. Weil bei Rian Johnson freut mich ein eigener Flair weil es Filmen zu gute kommt, nicht gegen den Film arbeitet wie JJA. Auch kommt Luke scheinbar sehr gut zur Geltung :) Der Finn Plot soll dafür leider etwas sinnlos sein.
 
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"Star Wars 8: Die Letzten Jedi" setzt wahrlich neue Maßstäbe. Die ohnehin unglaublichen Erwartungen der Fans kann der Film tatsächlich erfüllen und im Vergleich zum letzten Teil setzt er in den Punkten Story & Charakter-Entwicklung nochmal einen oben drauf. Gleichzeitig schlägt er eine sehr düstere Richtung ein, ohne dabei an Humor und Star Wars typischen Gänsehaut-Momenten zu sparen. Er ähnelt Episode 5 nur in ein paar oberflächlichen Aspekten, welche man auch mehr als Hommage an eben diesen interpretieren sollte. Story-Technisch setzt er sich jedoch komplett von Episode 5 ab. Ein paar kleinere Kritikpunkte gibt es jedoch bei so mancher Figuren-Entwicklung, einige Figuren hätten mehr Screen-Time verdient, andere wiederum weniger. Die 150 Minuten Laufzeit sind gefüllt mit Action, Spannung, Humor und Herz - Ein (fast) perfekter Star Wars Film und der definitiv beste Teil seit Episode V." -KinoCheck

Okay, das ist doch mal ne vielversprechende Kritik. Ich finde es auch gar nicht so schlecht, dass die Meinung der verschiedene Filmkritiker sehr verschieden sind.
 
Na also. Jetzt kommt der Thread ins Rollen und wird selbstlaufend werden. Aber bitte ab morgen Nacht nicht die Köpfe einschlagen, lach.

Hab mich eben schon mit meinen Ellis gestritten, lach. War gerad noch kurz da, da hatte ZDF heute einen Bericht über die London Premiere gebracht.
Meine Mutter - was ist denn das?

Mein Vater - kommt schon wieder ein Teil von diesem Quatsch.

Ich - das ist kein Quatsch. Ich gehe Samstag 14 Uhr rein. Und nun viel Spaß bei den Rosenheim Cops.
 
Und ich denke, man sollte dieses ganze "gehate" sein lassen und zwar in Form dieser Emotionalitätsunterstellung. Natürlich, es sind ja nie alle Hater ABER, es kommt natürlich immer ein aber, dann gibt es ja doch noch diejenigen die es ja dann doch sind. Es gibt keine Hater, es gibt auch kein Haten, es gibt einfach nur Kritik und wenn man die nicht lesen kann oder will, sollte man entsprechende Mittel nutzen und sich nicht darüber beschweren. Es ist immer fragwürdig, wenn aus Diskussionen über einen Gegenstand wie einem Film oder Inhalte eines Films, Diskussionen über Menschen werden.

Grundsätzlich hast du nicht Unrecht mit dem, was du sagst, insbesondere deinen letzten Satz supporte ich. Allerdings muss ich dir in dem Aspekt widersprechen, den ich fett markiert habe: Aus meiner Sicht gibt es sehr wohl "Hater" und "Haten" sowie einen trennscharfen Unterschied zwischen "(fundierter/sachlicher/konstruktiver) Kritik" und "Haten". Für mich existiert beides, was im Umkehrschluss natürlich bedeutet, dass nicht jeder, der Kritik übt, gleich ein Hater für mich ist.

Es kommt aus meiner Sicht auf die Kritik selbst an, auf die Art und Weise, wie sie formuliert ist. Es gibt, nicht unbedingt hier aber generell, viele Beiträge, Kommentare etc. zu Produkten wie Filmen, aber auch Musik etc. denen man anmerkt, dass sich der Urheber schlichtweg nicht wirklich mit der Materie auseinandergesetzt hat und entweder provozieren will oder aus ganz persönlichen Gründen schlecht darüber redet. Ein Beispiel: Es gibt im Musikbereich "Reviews", wo man direkt in den ersten Sätzen merkt, dass vom Rezensenten eine enorme Antipathie gegen die Person(en) hinter der Musik ausgeht. Eine Beurteilung jener Musik, die auf solch einer Disposition gefußt ist, kann ich nicht als seriöse Kritik durchgehen lassen, sorry. Wenn ich schon im Vornherein weiß, dass ich das Album schlecht bewerten werde einfach weil ich die Band, den Sänger/die Sängerin etc. nicht mag, dann bin ich als Rezensent nicht qualifiziert und sollte es bleiben lassen. Dass man so etwas auch immer wieder bei durchaus renommieren Musik-Magazinen vorfindet (wobei ich mich da jetzt in erster Linie auf den Metal-Bereich beziehe und daher konkrete Beispiele mal außen vor lasse solang nicht danach gefragt wird, weil es sonst zu weit weg führen würde und für den Großteil der hier Mitlesenden und -diskutierenden sicher keinen Mehrwert hätte), macht die Sache natürlich nicht besser.

Und dann ist nicht zu vergessen, dass es auch Reviews gibt, in denen objektiv feststellbare Unwahrheiten verbreitet werden. Werden wir hier konkreter, in vielen Beurteilungen zu Game Of Thrones ist bzw. war vor allem zur Anfangszeit der Serie immer wieder davon die Rede, dass sich die Serie in erster Linie um Erotik drehe. Das ist eine oftmals veräußerte Kritik, die jedoch schlicht und ergreifend sachlich falsch ist. Solch ein Kritikpunkt kann eigentlich nur den Federn derjenigen Kritiker entspringen, die nur in entsprechenden Szenen aufmerksam waren. Denn die Unwahrheit dessen ließe sich schon rein arithmetisch aufzeigen, indem man die Folgenlänge von durchschnittlich 50 Minuten misst, sich darin den konkreten Anteil erotischer Sequenzen ansieht und ganz einfach feststellen wird, dass diese pro Folge (durchschnittlich) nicht mehr als drei bis vier Minuten von diesen 50 ausmachen - was bereits sehr hoch geschätzt ist und zudem die Folgen, die keinerlei erotische Inhalte zeigen und die es auch schon von Beginn an gab, noch gar nicht einschließt.

Nun ja, und dann gibt es natürlich noch die "Kritiken", die einfach auf den Hate-Train aufspringen, der grade vorbei fährt. Ich sage nur 2 Millionen Dislikes oder wie viele es waren als der Trailer zu Call Of Duty: Infinite Warfare erschien, und das in kurzer Zeit. Und warum? Weil der Trailer wirklich so unfassbar schlecht war? Nein, weil es halt ganz einfach "In" ist, CoD scheiße zu finden, genau so wie es in kurzer Zeit "In" wurde, Mass Effect: Andromeda scheiße zu finden, einige Leute fangen damit an, andere sagen sich "boah cool da machen wir jetzt mit, wir haben das Spiel zwar nie selber gespielt aber wenn so viele das sagen, sagen wir das jetzt auch" (und nein, natürlich gehört nicht jeder, der das Spiel negativ beurteilt, zu dieser Menge, aber es gibt durchaus viele Leute, die schlecht darüber reden und sogar zugeben, es nie gespielt zu haben), diese machen einen auf Borg-Kollektiv und assimilieren immer weitere Leute so wie sie zuvor assimiliert wurden (ja, vielleicht gucke ich zu viel Star Trek in letzter Zeit :D ), die Zahl der Fahrgäste in besagtem Hate-Train steigt somit exponentiell an und schwuppidiwupp haben wir es diesen Leuten zu verdanken, dass ein Spiel wie Mass Effect: Andromeda keine Fortsetzung bekommen wird (was ich immer noch sehr schade finde, ich sehe mich jetzt auch nicht als oberste Beurteilungsinstanz, habe am Spiel aber nach wie vor trotz etwaiger Unzulänglichkeiten sehr, sehr viel Spaß, hätte richtig gerne die Geschichte meiner Figur weitergespielt und bin ehrlich gesagt traurig, dass es dazu nicht kommen wird... aber naja, das ist jetzt subjektiv).

Das sind jetzt mal drei Typen von, sagen wir "Bewertungen", die ich persönlich beim besten Willen nicht als "Kritik" ansehen kann. Natürlich gehört nicht jeder Kritiker in eine dieser Sparten und ich bin der Letzte, der eine fundierte und sachliche Kritik zu etwas, das er selber mag, nicht gerne liest und nicht akzeptieren könnte (mir wurde auch schon das Gegenteil unterstellt, aber da bin ich selbstbewusst genug um sagen zu können, dass ich mich da besser kenne). Das ändert aber nichts daran, dass diese Arten der Bewertung existieren. Und DAS, schlussendlich, lässt sich aus meiner Sicht dann mit Fug und Recht als "Hate" ansehen ;)
 
Denke, es ist Zeit diesen Thread zu eröffnen.

Bitte den Spoiler später nicht vergessen.



Hier gibt es eine Spoilerfreie Meinung vom Telegraph.co UK :


Touching, funny and powerful': critics call The Last Jedi the best Star Wars movie since The Empire Strikes Back

Bau am besten noch ein Ranking von 1 - 10 ein ;-)
 
Oh man, die Kritik von Moviejones verrät zwar nichts, aber ist sie zwischen den Zeilen eigentlich vernichtend.
Der lustigste Star Wars Film der Geschichte, der nur von einigen Personen wirklich lebt und teilweise die Richtung einer Komödie anschlägt. Neue Wege gibt es aber und nur einige Elemente sollen an Empire strikes back erinnern. Aber das mit der massiven Story Schwäche mag ich dann doch nicht so recht glauben, bei einem Rian Johnson Film.

Was bin ich gespannt. Kanns kaum noch abwarten bis Sa.
 
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