Episode VIII Spoiler Kylo Ren in Episode VIII

Ich halte dan Freitod für Kylo am Ende von E IX auch nicht für ein optimales Ende. Aber das es wegen Disney oder speziell Adam Driver nicht so kommen könnte halte ich für sehr weit aus der Luft gegriffen.
Driver hat bestimmt keinen Einfluss ( und wenn dann ist er nur marginal ) auf das Ende der Trilogie.
Und seit der Disney Übernahme gab es schon einen Freitod eines Bösewichts, der Groß-Inquisitor in Rebles. Auserdem geht es hier um Filme um Fantasyfilme, da ist sehr viel möglich.
Aber ich wollte nur aufzeigen dass es durchaus möglich sein kann nicht dass ich es so haben möchte.

Wenn man Kylo am Ende überleben lassen will ( evtl für die Folgetrilogie ), dann würde ich es bevorzugen, dass er Snoke persönlich eleminieren und dann seinen Platz einnimmt. So hätte man in Folgefilmen noch alles Möglichkeiten. ;-)

Driver kann einfach gehen, er sagt da mache ich nicht mit und kündigt. Könnte für ihn rechtliche Konsequenzen haben, aber aufgrund seiner Vorgeschichte könnte er sich beim amerikanischen Arbeitsgericht damit rausreden das er es nicht mit seinem Moralempfinden vereinbaren kann einen solchen Part zu spielen. Es gibt durchaus mehrere Präzedenzfälle in Amerika die damit durchgekommen sind, weswegen er vermutlich ohne Probleme aus seinem Vertrag rauskommen könnte.

Und jetzt ist die Pause um ;) Bis heut Abend.
 
Es gibt gewisse Handlungselemente, die sich bei Star Wars voraussagen lassen. Dass es zu einem Finale zwischen von Rey und Snoke, vermutlich auch Ben kommt, ist quasi unausweichlich. Nachdem man mit Episode VII bereits mehr als deutlich unterstrichen hat, dass man sich an der OT orientiert, kann Disney die kreative Leine meinetwegen etwas länger lassen. Wenn sie es gut machen, könnte ich mir sowohl den Tod Bens vorstellen, als auch sein Überleben, für beides gibt es glaubwürdige und auch spannende Szenarien, davon bin ich überzeugt.

Dass man den Klassiker aus Episode VI recycelt, hoffe ich ehrlich gesagt nicht - irgendwie artverwandt wird es aber wahrscheinlich schon. Das Ende ist wie bei jedem Film, und gerade mit dem Druck, der bei Star Wars gemacht wird, die große Kunst des Filmemachens/Geschichtenerzählens.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder halt so ein Zwischending. Er eliminiert Snoke und zieht sich in eine Art Exil zurück, um über seine Taten nachzudenken und er nicht mehr viel Unheil/Falsches anrichten kann. Allerdings wäre MIR das zu offen, denn ich denke, eine mögliche Trilogie X-XII käme frühestens in den 30er-Jahren.
:verwirrt:

Ich denke so lange wird man da nicht warten. Die Episoden Filme werden an den Kassen höchstwahrscheinlich immer oder zumindest meistens mehr an den Kinokassen Einspielen als die Spins. Davon muss man ausgehen. Ich ziehe hier einen Vergleich zu Marvel und den Avengers Filmen.
Man wird bestimmt nicht 10 oder mehr Jahre warten um eine neue Trilogie zu veröffentlichen. Ich tippe da höchstens auf 3 - 5 Jahre.

@Ilargi Zuri

Das glaubst du jetzt nicht ernsthaft, dass es so kommen wird?
Driver spielt einen Bösewicht, der auch schon seinen Dad Eiskalt ermordet hat. Glaubst du da würde er aus so einem Monster Projekt wie SW aussteigen, weil die Schreiber evtl einen Freitod für seinen Charakter geplant haben. Sehr unwahrscheinlich. Dafür ist er mit Sicherheit Profi genug und kann zwischen Realität und Film unterscheiden. :-D
Bis heut Abend.
 
Ich denke so lange wird man da nicht warten. Die Episoden Filme werden an den Kassen höchstwahrscheinlich immer oder zumindest meistens mehr an den Kinokassen Einspielen als die Spins. Davon muss man ausgehen. Ich ziehe hier einen Vergleich zu Marvel und den Avengers Filmen.
Man wird bestimmt nicht 10 oder mehr Jahre warten um eine neue Trilogie zu veröffentlichen. Ich tippe da höchstens auf 3 - 5 Jahre.

Glaubst du echt, dass man SW in der nächsten Zeit derart ausschlachten wird?! :eek: Auch beim geneigten SW-Sympathisanten wird sich das Gefühl einstellen, was sich beim geneigten Marvel-Sympathisanten seit etwa 2011 eingestellt hat, sobald Disney jetzt mit den SW-Trilogien gerade so "um sich wirft". Nämlich "Och, ne, noch'n SW? Ist das jetzt Prequel? Oder doch Saga? Keine, Ahnung. Ich brauch das jetzt eh nicht so dringend." Zumindest haben einige Freunde von mir und meine Wenigkeit ebenso ähnlich beim "Marvel-Boom" reagiert. Jedes Jahr gefühlt vier neue Superhelden-Filme. Vernetzte Universen, Reboots, Sequels, Prequels und so weiter und so fort.

Ich kann und möchte mir nicht vorstellen, dass man mit SW ähnlich verfährt, weil das einfach nochmal eine andere Angelegenheit als die Marvel-Heroes sind. Finde ich zumindest. Deshalb wird Kylo (und alle anderen Charaktere) ein endgültiges/eindeutiges Ende in IX finden, anstatt irgendwas anzudeuten.

(Wird jetzt aber schon leicht Off-Topic mit der Marvel/SW-Diskussion)
 
Sie erzählen im MCU ja auch eine abgewandelte Version einer schon existierenden Geschichte. Das ist bei Star Wars nicht der Fall. Und jetzt mal ganz ehrlich: Die Leute bei Disney sind intelligent. Die wissen schon, dass der geneigte Marvel Fan nicht unbedingt der geneigte Star Wars Fan ist. Die wissen, dass sich der Fan eine in sich abgeschlossene Trilogie wünscht. Die werden das nicht vermurksen, glaube ich zumindest nicht.
 
Glaubst du echt, dass man SW in der nächsten Zeit derart ausschlachten wird?! :eek: Auch beim geneigten SW-Sympathisanten wird sich das Gefühl einstellen, was sich beim geneigten Marvel-Sympathisanten seit etwa 2011 eingestellt hat, sobald Disney jetzt mit den SW-Trilogien gerade so "um sich wirft". Nämlich "Och, ne, noch'n SW? Ist das jetzt Prequel? Oder doch Saga? Keine, Ahnung. Ich brauch das jetzt eh nicht so dringend." Zumindest haben einige Freunde von mir und meine Wenigkeit ebenso ähnlich beim "Marvel-Boom" reagiert. Jedes Jahr gefühlt vier neue Superhelden-Filme. Vernetzte Universen, Reboots, Sequels, Prequels und so weiter und so fort.

Ich kann und möchte mir nicht vorstellen, dass man mit SW ähnlich verfährt, weil das einfach nochmal eine andere Angelegenheit als die Marvel-Heroes sind. Finde ich zumindest. Deshalb wird Kylo (und alle anderen Charaktere) ein endgültiges/eindeutiges Ende in IX finden, anstatt irgendwas anzudeuten.

(Wird jetzt aber schon leicht Off-Topic mit der Marvel/SW-Diskussion)

Ach weist du was. Ich kann mit so Kampfbegriffen "ausschlachten" oder auch z.B. "Fanservice" nicht viel anfangen. Nämlich wenn die Filme gut werden interessiert dass keine Sau. Eher im Gegenteil man freut sich auf noch mehr Geschichten. Das SW Universum bietet doch ungeheures Potential.
Und die Qualität und die Einspielergebnisse bei Marvel halten sich doch konstant. Ich bin bei Marvel sogar froh dass jetzt sogar 3 Filme pro Jahr geplant sind. Weil eben schon so viele Baustellen aufgemacht wurden, dass ich unbedingt wissen will wie es weitergeht.

Wir können das Thema auch in einem anderen Thread weiter behandeln. ( SW unter Disney oder so ähnlich ). ;-)
 
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Ich sehe es, wie @Luther Voss wenn die Qualität stimmt, dann dürfen sie ruhig auch zwei Star Wars Filme im Jahr bringen. Die Möglichkeiten stehen doch gerade erst am Anfang, wir haben einen Film gesehen und ihr macht euch jetzt schon Gedanken wegen Übersättigung? Ich freue mich eher über jeden neuen Film.

Dieses Problem gibt es meines Erachtens auch nicht bei Marvel. Civil War hat gerade eindrucksvoll gezeigt, dass hier noch sehr viel Potential vorhanden ist. Da kommen noch einige Kracher. Die Zuschauerzahlen zeigen auch, dass weiterhin Nachfrage da ist, also warum nicht liefern?
 
Ich sehe es, wie @Luther Voss wenn die Qualität stimmt, dann dürfen sie ruhig auch zwei Star Wars Filme im Jahr bringen. Die Möglichkeiten stehen doch gerade erst am Anfang, wir haben einen Film gesehen und ihr macht euch jetzt schon Gedanken wegen Übersättigung? Ich freue mich eher über jeden neuen Film.

Dieses Problem gibt es meines Erachtens auch nicht bei Marvel. Civil War hat gerade eindrucksvoll gezeigt, dass hier noch sehr viel Potential vorhanden ist. Da kommen noch einige Kracher. Die Zuschauerzahlen zeigen auch, dass weiterhin Nachfrage da ist, also warum nicht liefern?

Und wenn wirklich einmal 2 oder 3 Filme am Stück floppen sollten ( was ich nicht glaube ), dann wird sich der Markt sowieso von selbst regulieren, indem eine Pause eingelegt wird.
 
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Richtig! Wir Fans sollten den Machern jedoch auch mal einen durchschnittlichen SW Film zugestehen, sonst werden sie nicht den Mut für neues und Experimente haben.

Also wohlwollend betrachtet die Episoden I - III?:p;)

Marvel hat sich ja von Anfang als Franchise mit hoher Kadenz an Filmen vorgestellt, zumal der Hintergrund auch ein anderer ist. Das MCU behandelt Figuren, die seit vielen Jahrzehnten, teilweise sogar deutlich älter als Star Wars, existieren und stetig weiterentwickelt wurden, in zahllosen Geschichten auftreten und auch weiterhin durch die Hände vieler Autoren gehen. Das alles in einem Rhythmus von einem Film pro Jahr abzuarbeiten, wäre wohl nicht wirklich tragbar gewesen.

Ansonsten ist hier schon genannt wurde, dass die Nachfrage das Angebot bestimmt. Sollten die Spin-Offs den Erwartungen nicht gerecht werden, wird man sich anderen Dingen widmen, und eine neue Trilogie nach der ST sollte so lange auf sich warten lassen, wie sie eben zur Reifung braucht. Darauf kann ich 5 Jahre warten, oder auch 10. Grundsätzlich halte ich es aber für eine Chance, die man bisher so nicht hatte, nämlich übergreifend mit den Hauptfiguren zu arbeiten.

Han Solo, Luke Skywalker und Leia nehme ich da mal aus, da sie zwar an Bord sind, die Hauptdarsteller aber andere sind. Eine ausgiebige Charakterentwicklung über 6 Episoden bei bspw. Rey und/oder Finn, Poe usw. fände ich durchaus interessant. Um mal den Bogen zum Thema zu schlagen: Ausgehend von dem Fall, dass Kylo überlebt, böte sich die Option an, seinen Sinneswandel nicht nur über 3 Filme erzwingen zu müssen, sondern die Figur weiterzuführen. Das könnte dann sogar eine ganz andere Darstellung ermöglichen, wie man es z.B. bei GoT geschafft hat, aus anfänglichen Unsympathen spätere Sympathieträger zu machen.
 
@Luther Voss :

Ich denke nicht, dass man es in einen anderen Thread verlegen muss, da ich schon sehe, dass wir bei dem Thema offensichtlich einfach andere Ansichten/Ansprüche an SW haben und hier recht flott zum Ende kommen. Von mir kommt nur noch das hier. :-)

Ich z.B. habe für meine Begriffe ein Gespür dafür, wenn etwas (Filmreihe, Serie, etc.) allmählich zum Ende kommen sollte, um etwas Besonderes, Legendäres zu bleiben. Und ab einem gewissen Punkt reicht 'maximal das selbe Niveau' nicht mehr aus und man muss sich steigern, um die Leute noch zu "catchen". Bei beispielsweise der Serie 'Breaking Bad' hat man den Exit rechtzeitig geschafft und es wurde ein nahezu perfektes Meisterwerk. Natürlich ist das SW-Universum vielfältiger als das Schicksal von Walter White. Aber: Es sind immer wieder Welten, in die man eintaucht und die einen über eine gewisse Zahl von Jahren unterhalten. In den seltensten Fällen konnten Filmreihen/Serien auch nach 30, 40, 50 Jahren noch in gleichem Maße unterhalten. Meistens wurden das dann bloß semi-erfolgreiche Neuauflagen oder Ähnliches, die das Gefühl des Originals nie mehr erreichen konnten und bestenfalls eine "Simulation des Originalgefühls" herstellen konnten. Vor allem, sobald eine große Zeitlücke zwischen den Produktionen entstanden ist. SW war 1977-1983 (OT), 1999-2005 (PT) und nun 2015-2019 (ST). Das sind mal eben 42 Jahre. Bereits bei der ST rührten sich manche Zungen ("Waas?! Das hat nach ROTJ abgeschlossen zu sein!!) und akzeptierten nur zähneknirschend. Wie sollen ("neutrale") SW-Fans reagieren, wenn man das Ganze zu "Star Wars Episode 27 - Der Imperator kehrt doch nochmal zurück" (überspitzt vormuliert) macht? Stand heute sind keine weiteren Trilogien in Planung und deshalb wird IX ein klares Ende haben, davon bin ich überzeugt.

Natürlich geben die Zuschauer-Zahlen der Marvel-Streifen dem Konzern 'Disney' mit diesem Konzept irgendwo Recht, aber egal mit wem ich rede: Dieses Feeling ("Hey, stark! Mal wieder ein Superheldenfilm!") verschwindet allmählich und es werden die ersten Witze gerissen ("Wann kommt eigentlich mal wieder ein neuer Spider-Man-Reboot? Der nächste kommt doch schon 2017.").

Um es für mich abzuschließen: Star Wars und gerade Charaktere wie Darth Vader oder eben Kylo Ren sollten etwas Besonderes sein und bleiben. Ich würde eher wenig davon halten, im Jahr 2036 auf die Saga zu blicken und zu sehen, dass man aus SW eine Art "Filmserie" gemacht hat, wo Anakin's Saga (I-VI) gegen den mittlerweile 15 neu enstandenen Saga-Filmen (mal übertrieben gesprochen) geradezu poplig wirkt. Wenn man weitere Trilogien macht, muss allein die Nachricht ebendieser weiteren Trilogie Gänsehaut bei den Fans verursachen. Alle 10-20 Jahre ist es in Ordnung. Aber alle 3 Jahre? Nä, das ist mir zu viel auf Dauer. Aber wie gesagt: Jetzt wird es wirklich arg off topic...
 
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@Luther Voss :

Ich denke nicht, dass man es in einen anderen Thread verlegen muss, da ich schon sehe, dass wir bei dem Thema offensichtlich einfach andere Ansichten/Ansprüche an SW haben und hier recht flott zum Ende kommen. Von mir kommt nur noch das hier. :-)

Ich z.B. habe für meine Begriffe ein Gespür dafür, wenn etwas (Filmreihe, Serie, etc.) allmählich zum Ende kommen sollte, um etwas Besonderes, Legendäres zu bleiben. Und ab einem gewissen Punkt reicht 'maximal das selbe Niveau' nicht mehr aus und man muss sich steigern, um die Leute noch zu "catchen". Bei beispielsweise der Serie 'Breaking Bad' hat man den Exit rechtzeitig geschafft und es wurde ein nahezu perfektes Meisterwerk. Natürlich ist das SW-Universum vielfältiger als das Schicksal von Walter White. Aber: Es sind immer wieder Welten, in die man eintaucht und die einen über eine gewisse Zahl von Jahren unterhalten. In den seltensten Fällen konnten Filmreihen/Serien auch nach 30, 40, 50 Jahren noch in gleichem Maße unterhalten. Meistens wurden das dann bloß semi-erfolgreiche Neuauflagen oder Ähnliches, die das Gefühl des Originals nie mehr erreichen konnten und bestenfalls eine "Simulation des Originalgefühls" herstellen konnten. Vor allem, sobald eine große Zeitlücke zwischen den Produktionen entstanden ist. SW war 1977-1983 (OT), 1999-2005 (PT) und nun 2015-2019 (ST). Das sind mal eben 42 Jahre. Bereits bei der ST rührten sich manche Zungen ("Waas?! Das hat nach ROTJ abgeschlossen zu sein!!) und akzeptierten nur zähneknirschend. Wie sollen ("neutrale") SW-Fans reagieren, wenn man das Ganze zu "Star Wars Episode 27 - Der Imperator kehrt doch nochmal zurück" (überspitzt vormuliert) macht? Stand heute sind keine weiteren Trilogien in Planung und deshalb wird IX ein klares Ende haben, davon bin ich überzeugt.

Natürlich geben die Zuschauer-Zahlen der Marvel-Streifen dem Konzern 'Disney' mit diesem Konzept irgendwo Recht, aber egal mit wem ich rede: Dieses Feeling ("Hey, stark! Mal wieder ein Superheldenfilm!") verschwindet allmählich und es werden die ersten Witze gerissen ("Wann kommt eigentlich mal wieder ein neuer Spider-Man-Reboot? Der nächste kommt doch schon 2017.").

Um es für mich abzuschließen: Star Wars und gerade Charaktere wie Darth Vader oder eben Kylo Ren sollten etwas Besonderes sein und bleiben. Ich würde eher wenig davon halten, im Jahr 2036 auf die Saga zu blicken und zu sehen, dass man aus SW eine Art "Filmserie" gemacht hat, wo Anakin's Saga (I-VI) gegen den mittlerweile 15 neu enstandenen Saga-Filmen (mal übertrieben gesprochen) geradezu poplig wirkt. Wenn man weitere Trilogien macht, muss allein die Nachricht ebendieser weiteren Trilogie Gänsehaut bei den Fans verursachen. Alle 10-20 Jahre ist es in Ordnung. Aber alle 3 Jahre? Nä, das ist mir zu viel auf Dauer. Aber wie gesagt: Jetzt wird es wirklich arg off topic...

Ich kann das Gefühl bei dir schon nachvollziehen. Jeder würde doch gerne was Besonderes vorgesetzt bekommen wollen. Aber man muss sich damit abfinden, dass nach E IX noch lange nicht Schluss sein wird. Übrigens hat Bob Iger auch schon verlautbaren lassen dass es nach der ST mit den Episodenteilen weitergehen wird. Und da wird man bestimmt nicht 10 Jahre + mit warten. Man sollte sich damit abfinden und das fertige Produkt abwarten was geliefert wird. Die letzten beiden Trilogien waren ja teilweise miteinander verwoben. Das könnte doch mit den nächsten beiden auch passieren nur noch enger. Wenn Kylo z.B. am Ende von E IX als Oberschurke da steht hätte man schon einen perfekten Einstieg für die Folgetrilogie. Und dann wird man nicht ewig warten um diese zu verfilmen. Die Fans wollen ja auch wissen wie es weitergeht.
 
Stand heute sind keine weiteren Trilogien in Planung und deshalb wird IX ein klares Ende haben, davon bin ich überzeugt.

Weißt du das mit Sicherheit? Es war meine ich Iger selbst, der ziemlich eindeutig gesagt hat, dass sie weitere SW-Filme produzieren werden. Aufgrund der recht frühen Phase, in der sich die neue Ära von SW befindet, wird man damit bewusst noch hinter dem Berg halten, vermutlich weil man sich selbst noch nicht ganz sicher ist, welche Taktung die richtige ist.
 
@Luther Voss @Aurelian :

Okay, von der Aussage habe ich in dem Detail nichts mitbekommen, da ich allgemein immer sehr auf der Hut bezüglich Spoilern und Ähnlichem bin. Dass es schon relativ fix sein soll, dass in absehbarer Zeit die Episoden 'X bis schlagmichtot' kommen, wusste ich nicht. Ich dachte, es sei für Disney bloß "denkbar" oder so. Tja, Disney scheint das Ganze wohl wirklich verändern und das Potenzial ausschöpfen zu wollen.

Ich dachte halt nur, dass die Drehbücher zu VIII und IX bereits fertig bei Disney in der Schublade liegen und solange eine weitere Trilogie derzeit nur "denkbar" ist, jene Drehbücher auch ein richtiges Ende parat halten. Klar, es kann und konnte schon immer schnell gehen und "Zack!" wird das Ende von IX ein wenig umgeschrieben, da man 2018 zur Entscheidung gelangt, es (SW) zeitnah fortzuführen. Plötzlich lebt Kylo wieder und die Kuh wird weiter gemolken. Klingt plump, aber ist dann nunmal so.

Also ich bin gespannt, wie lange Stories man mit Finn, Poe, Rey und letztlich Kylo vorhat. So lange die neuen Charaktere nicht allzu weit über Han, Luke, Obi-Wan und co. hinwegklettern, spricht ja recht wenig gegen X-XII. Ich bin eben ein Fan vom Gleichgewicht und habe ein wenig Angst, dass es bald heißt "Star Wars" und "Neo Star Wars" oder sowas. Die Verbindung zum Vorangegangenen muss stimmen und man sollte sich nicht zu sehr entfremden vom Jahr 1977, wenn ich ihr versteht, was ich meine.

So, das war's jetzt aber wirklich von mir zum Thema... :wook4
 
@Nomis-Ar Somar

Bob Iger hat im gleichen Zug gesagt, dass er noch nicht sagen könne, wann und wie viele weitere Star Wars-Filme erscheinen, nur dass sie definitiv kommen werden. Dass man sich 10 Jahre damit Zeit lässt, kann ausgeschlossen werden, aber dass es 2021+ sofort mit einer zusätzlichen Trilogie weitergeht, muss das wiederum auch nicht heißen.

Was die Drehbuchänderungen angeht. Da wird es sicher bis kurz vor Schluss immer wieder Abänderungen geben, das ist ja bei quasi allen Filmen so. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch jetzt noch über das Finale streiten, und das auch noch in ein paar Jahren tun werden, trotzdem deutet vieles darauf hin, dass Episode VII - IX eine in sich abgeschlossene Handlung haben. Türen bleiben bei einer solchen Welt eigentlich immer offen, die gab es schon bei Episode VI.
 
Ich z.B. habe für meine Begriffe ein Gespür dafür, wenn etwas (Filmreihe, Serie, etc.) allmählich zum Ende kommen sollte, um etwas Besonderes, Legendäres zu bleiben. Und ab einem gewissen Punkt reicht 'maximal das selbe Niveau' nicht mehr aus und man muss sich steigern, um die Leute noch zu "catchen". Bei beispielsweise der Serie 'Breaking Bad' hat man den Exit rechtzeitig geschafft und es wurde ein nahezu perfektes Meisterwerk. Natürlich ist das SW-Universum vielfältiger als das Schicksal von Walter White. Aber: Es sind immer wieder Welten, in die man eintaucht und die einen über eine gewisse Zahl von Jahren unterhalten. In den seltensten Fällen konnten Filmreihen/Serien auch nach 30, 40, 50 Jahren noch in gleichem Maße unterhalten. Meistens wurden das dann bloß semi-erfolgreiche Neuauflagen oder Ähnliches, die das Gefühl des Originals nie mehr erreichen konnten und bestenfalls eine "Simulation des Originalgefühls" herstellen konnten. Vor allem, sobald eine große Zeitlücke zwischen den Produktionen entstanden ist. SW war 1977-1983 (OT), 1999-2005 (PT) und nun 2015-2019 (ST). Das sind mal eben 42 Jahre. Bereits bei der ST rührten sich manche Zungen ("Waas?! Das hat nach ROTJ abgeschlossen zu sein!!) und akzeptierten nur zähneknirschend. Wie sollen ("neutrale") SW-Fans reagieren, wenn man das Ganze zu "Star Wars Episode 27 - Der Imperator kehrt doch nochmal zurück" (überspitzt vormuliert) macht? Stand heute sind keine weiteren Trilogien in Planung und deshalb wird IX ein klares Ende haben, davon bin ich überzeugt.

Ähm - schon mal von James Bond gehört? Da ist man schon lange über die 20 Filme hinaus und die Leute wollen/gucken immer noch ...

Natürlich geben die Zuschauer-Zahlen der Marvel-Streifen dem Konzern 'Disney' mit diesem Konzept irgendwo Recht, aber egal mit wem ich rede: Dieses Feeling ("Hey, stark! Mal wieder ein Superheldenfilm!") verschwindet allmählich und es werden die ersten Witze gerissen ("Wann kommt eigentlich mal wieder ein neuer Spider-Man-Reboot? Der nächste kommt doch schon 2017.").

Spider-Man ist natürlich deswegen ein schlechtes Beispiel, weil es da tatsächlich schon zwei Versionen gab. Aber auf Doktor Strange, Black Panther und Co wird durchaus gewartet ...
 
Ich halte dan Freitod für Kylo am Ende von E IX auch nicht für ein optimales Ende. Aber das es wegen Disney oder speziell Adam Driver nicht so kommen könnte halte ich für sehr weit aus der Luft gegriffen.
Driver hat bestimmt keinen Einfluss ( und wenn dann ist er nur marginal ) auf das Ende der Trilogie.
Und seit der Disney Übernahme gab es schon einen Freitod eines Bösewichts, der Groß-Inquisitor in Rebles. Auserdem geht es hier um Filme um Fantasyfilme, da ist sehr viel möglich.
Aber ich wollte nur aufzeigen dass es durchaus möglich sein kann nicht dass ich es so haben möchte.

Das glaubst du jetzt nicht ernsthaft, dass es so kommen wird?
Driver spielt einen Bösewicht, der auch schon seinen Dad Eiskalt ermordet hat. Glaubst du da würde er aus so einem Monster Projekt wie SW aussteigen, weil die Schreiber evtl einen Freitod für seinen Charakter geplant haben. Sehr unwahrscheinlich. Dafür ist er mit Sicherheit Profi genug und kann zwischen Realität und Film unterscheiden. :-D
Bis heut Abend.

Verzeihung, aber ich fand du hattest mir mit deinem Post einfach eine zu gute Vorlage geliefert. "Es geht um Fantasyfilme, da ist sehr viel möglich" Verzeihung aber wir reden hier von einem Land in dem es gang und gebe ist das ein Raucher die Tabakindustrie auf Schmerzensgeld verklagen kann, weil er Lungenkrebs von den Zigaretten bekam.
Natürlich glaube ich nicht das es so kommen wird, aber hei, du hattest den Handschuh hingeworfen und ich konnte nicht widerstehen und habe ihn aufgehoben um dich ein kleines bisschen auf den Arm zu nehmen, war zumindest nicht böse gemeint.;-) Und auch nicht ganz ernst.
 
Verzeihung, aber ich fand du hattest mir mit deinem Post einfach eine zu gute Vorlage geliefert. "Es geht um Fantasyfilme, da ist sehr viel möglich" Verzeihung aber wir reden hier von einem Land in dem es gang und gebe ist das ein Raucher die Tabakindustrie auf Schmerzensgeld verklagen kann, weil er Lungenkrebs von den Zigaretten bekam.
Natürlich glaube ich nicht das es so kommen wird, aber hei, du hattest den Handschuh hingeworfen und ich konnte nicht widerstehen und habe ihn aufgehoben um dich ein kleines bisschen auf den Arm zu nehmen, war zumindest nicht böse gemeint.;-) Und auch nicht ganz ernst.

Na ja, das es sarkastisch gemeint war, war für mich nicht ersichtlich. Und du bringst ja schon das nächste Beispiel um deine These zu untermauern. Na ja, ok jetzt weis ich Bescheid, dass du das nicht wirklich ernst gemeint hast. ;-)
So ein Fall ist mir eigentlich auch gar nicht bekannt. Ist also denke ich in der Filmgeschichte auch noch nicht so oft vorgekommen. Wenn du welche weist dann Klär mich gerne auf.
Also lange Rede kurzer Sinn. Wenn ein Schauspieler die Rolle als Bösewicht in SW ergattern kann, dann bekommt er bestimmt kein moralisches Dilemma was er alles für böse Dinge in diesem Film tun muss.
 
Gezielter 'Suizid' als Form der Erlösung könnte, wenn man mich fragt, ein interessantes Motiv für die ST (speziell halt für Kylo Ren) werden.

Ich denke, dass ein Freitod überhaupt nicht zum Charakter von Kylo Ren passt. Da müsste schon noch einiges passieren, damit mir eine solche Aktion plausibel wirkt...

So ein Fall ist mir eigentlich auch gar nicht bekannt.

Ich weiß schon zumindest von Serienschauspielern, die mit ihrer Rollenentwicklung unzufrieden waren und deshalb ausgestiegen sind oder sich einfach weiter entwickeln wollten. Das ist wohl auch eine Frage des Vertrages. Wissen wir denn überhaupt, dass Adam Driver für Episode IX schon einen hat? Wenn nein, könnte er natürlich schon Einfluß auf seine Rolle nehmen. Wenn ja, hat er da wohl wenig Chancen (und wir wüssten, wer in Episode VIII schon mal nicht stirbt:-D).
 
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