Lianna

Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi Basis - Hangar - YT-2400 "Wind" - Messe


Mit einem leichten Kopfschütteln hatte sie John nachgesehen, als er ihr Schiff verließ. Hatte sie die richtige Entscheidung getroffen? Oder hätte sie ihrem ersten Impuls lieber folgen sollen. Aber es war nicht die Art und Weise der Jedi ihren Gefühlen nachzugeben. Seine Ausbildung würde viel Arbeit und Mühe erfordern, aber das tat jede Ausbildung auf ihre Weise. Und wenn er bereits wußte, was die Dunkle Seite nach sich zog, konnte das auch wieder einen Vorteil bedeuten.
Sie nahm ihr Datapad wieder in die Hand und seufzte. Erst einmal sollte sie das Lichtschwert sicher verwahren. Zum Glück hatte der Orden für solche Artefakte auch entsprechende Aufbewahrungsmöglichkeiten.
Padme verließ die "Wind" nun ihrerseits und begab sich zum Turbolift, wo sie das Untergeschoß als Ziel auswählte. Hierzu mußte sie sich bereits autorisieren, damit der Turbolift sich überhaupt in Bewegung setzte. Einige Augenblicke später verließ sie den Turbolift und betrat einen abgesperrten Teil und ging den Korridor entlang, dessen Beleuchtung sich erst nach und nach erhellte.
Die Sicherheitsvorrichtungen in diesem Bereich waren sehr hoch und eine Mischung von üblicher Sicherheitstechnik und Dingen, die sich lediglich durch die Macht deaktivieren ließen.
Rechts und links gingen diverse Türen ab, aber Padme interessierte sich nicht dafür. Sie hatte einen bestimmten Raum vor Augen. Dieser Bereich war erst im Rahmen der Erweiterung der Basis renoviert worden und sie hatte fast noch das Gefühl, die Farbe riechen zu können. Oder sie roch einfach die Farbe, was wahrscheinlicher war.
Endlich erreichte Padme den Raum, den sie als sichersten Verwahrungsort für das Lichtschwert ansah.
Die diversen Sicherheitsvorkehrungen zu deaktivieren brauchte seine Zeit, aber dann glitt die schwere Türe zur Seite und Padme betrat jenen Bereich, den nur sehr wenige Jedi betreten durften. Hier ruhten zahlreiche Artefakte, die man besser nicht allen zugänglich machte, besonders jene, der Dunklen Seite. Die Artefakte lagen nicht einfach herum, sondern waren ebenfalls von Sicherheitsvorrichtungen umgeben. Padme nahm die Schatulle mit dem Schwert und legte es in auf einen leeren Platz und aktivierte dann die Sicherheitsvorrichtung. Zusätzlich gab sie noch einen Code ein und schrieb einen Vermerk, damit klar war, um welches Artefakt es sich handelte.
Besser niemand legte Hand an dieses verflixte Schwert, allerdings konnte man sicherlich auch einige Rückschlüsse auf den Lichtschwertbau der Sith ziehen. Möglicherweise waren Gelehrte in der Lage, das Schwert genauer zu erforschen und Techniken zu erfinden, die man gegen solche Schwerter einsetzen konnte.
Allerdings konnte sie einen leichten Schauder nicht unterdrücken, als sie daran dachte, welche Rückschlüsse dieses Schwert auf das Wissen der Sith ermöglichte. Welche Dinge mochten sie denn noch in ihrem Orden horten?

Padme war froh, als sie den Sicherheitsbereich endlich verlassen hatte und der Turbolift sie in das Erdgeschoß brachte. Im Turbolift griff sie kurz entschlossen nach ihrem Com und schrieb eine Nachricht, in der stand, daß Alisah bitte in den Hangar zur "Wind" gebracht werden sollte. Alisah hatte ihr Lichtschwert Padme gegeben, die fand, daß die Kristallsuche auf Ilum eine gute Möglichkeit wäre, um zu beweisen, daß sie von der Dunklen Seite wegstrebte. Es war eine Prüfung, die nicht als solche deklariert war. Aber Alisah hatte sich sehr gut mit ihrer Haft arrangiert und schien auf dem besten Wege zu sein.
Und Padme wollte Alisah ermöglichen, den bereits eingeschlagenen Weg weiterhin gehen zu dürften. Und ein Kristall von Ilum mochte sie darin noch bestärken.
Mit einem Schmunzeln dachte sie an ihre Reisegruppe und stellte fest, daß sie mit Sicherheit ein lebhaftes Trüppchen an Bord hatte. Das konnte ja heiter werden, sinnierte sie, innerlich grinsend, als sie durch die Gänge schritt.



Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi Basis - Gänge
 
Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – allein und im Vorraum die Wache

Irgendwann war die Holoübertragung vom Ball dann endgültig zu Ende gewesen und obwohl die Wache nichts sagte, glaubte Alisah dass er es natürlich gemerkt hatte, dass sie die Übertragung mit gesehen hatte. Aus dem Grund lächelte sie kurz in seine Richtung bevor sie den kleinen Schieber in der Tür wieder schloss und sich auf ihr Bett legte. Die Zeit war mittlerweile weit fort geschritten und es war nun wirklich Zeit zum schlafen. Aber Alisah konnte es nicht, sie lag einfach da und starrte an die Decke. Wie es nun wohl weiter ging? Radan war in Sicherheit, Ihr Kind würde allem Anschein nach auch sicher sein. Aber was würde mit ihr. Sie war hier im Arrest weil sie über ihr eigenes Schicksal noch nicht wirklich nachgedacht hatte. Sie wusste, dass es bei den Sith nicht weiter ging. Aber war sie wirklich fähig zu den Jedi zurück zu kehren! Könnte man ihr irgendwann wirklich wieder vertrauen? Vertraute sie sich selbst überhaupt so sehr, dass sie sicher war nicht doch in alte Gewohnheiten zu verfallen? Ihr Vater war ja auch nicht zu den Jedi zurück gekehrt. Er war jetzt Zivilist und in Opa Alad‘s Firma tätig! Wäre das für sie nicht auch ein besserer Weg gewesen?
Nein! Es wäre überhaupt nicht möglich gewesen. Die Firmenzentrale war auf Coruscant. Es bestand jetzt schon die Gefahr, das Allegious dafür sorgen würde, das ihrer Familie und deren Firma Schwierigkeiten bekam. Wenn sie als flüchtige Eximperatorschülerin dann auch noch dort Unterschlupf gesucht hätte, wäre alles zu spät gewesen. Sie traute sich ja noch nicht einmal ihrem Großvater zu schreiben damit auch ja kein Verdacht auf die Wingston‘s fiel.
Leise schnaufte Alisah. Es gab nicht viele Orte zu denen sie gehen konnte.
Aber war das wirklich der einzige Grund dass sie jetzt hier war? War es nicht auch irgendwie eine Art Heimweh? Heimweh nach einem Ort, an dem sie sich irgendwie immer Sicher gefühlt hatte. Natürlich war der Ort von früher nicht Lianna gewesen aber das Gefühl, dass sie schon beim betreten dieser Basis empfunden hatte, war das Gleichen wie damals, als Dhemya noch ihre Meisterin war.
Hatte sie das Gefühl überhaupt verdient?...
Über den Grübeleien war sie dann doch irgendwann eingeschlafen und hatte seit langer, sehr langer Zeit wieder einmal tief und erholsam geschlafen.
Der nächste Tag verlief annähernd so wie die Rätinen ihr das schon mitgeteilt hatten. Weitere Untersuchungen, viel Zeit zum nachdenken oder meditieren und eine Stunde Spaziergang in dem kleinen, halb fertigen Garten zwischen den Gebäudeteilen. Die frische Luft, die Sonne und die Bewegung taten gut. Aber trotzdem war sie immer froh bald wieder in der Zelle zurück zu sein. Sie fühlte die Blicke, so verstohlen sie auch waren, ganz deutlich auf ihrer Haut. Sicher war schon rum das da ne Sith in der Basis war. Am liebsten hätte Alisah ein ganz tiefe Kapuze gehabt um sich darin zu verbergen aber diese Möglichkeit blieb ihr verwehrt und so zwang sie sich dazu mit erhobenem Haupt weiter zu gehen während ihr die Wache schweigsam und aufmerksam folgte bis sich die Türe ihrer Zelle wieder hinter ihr schloss.
Die Zeitschriften bekam sie auch wie versprochen und in fast allen war der vergangene Ball das große Thema. Ein Modemagazin brachte noch einmal alle Kleider und Alisah geriet sehr ins Schwärmen. Sie hatte im Geiste sogar eine Wunschliste aufgestellt, welche Kleider sie gerne selbst tragen würde. Und die Berichte über den Abend verschlang sie natürlich auch. Besonders lange beschäftigte sie sich mit dem Bericht über Padme und danach dem über Adrian! Oh Adrian! Er sah so erwachsen aus, so selbstsicher und irgendwie sah er heute noch viel mehr wie jener Holostar aus, mit dem sie und Akemi ihn als Kind verglichen hatten. Opa Alad war sicher unheimlich stolz auf seinen Enkel!
Verdammt sie vermisste ihn! Diesen dummen, eigebildeten, starrsinnigen Holzkopf vermisste sie so sehr das es weh tat! Aber genau das durfte er niemals erfahren. Sie war der böse Zwilling, er der Perfekte. So war das eben.
Entschlossen schob sie die Bilder von Adrian bei Seite und lenkte sich mir Anderen ab und in gewisser Hinsicht gelang es ihr sich recht gut auf andere Gedanken zu bringen. Erst recht als sie sich den Magazinen zu wandte, in denen die aktuelle Lage thematisiert wurde. Weitestgehend sehr ernste Themen die die grüblerischen Gedanken nicht gerade vertreiben konnten auch wenn sie sie in andere Bahnen lenkten.
So verliefen alle Tage ruhig und, was für Alisah‘s unabhängigen Geist das Schlimmste war, fremdbestimmt. Aber sie hatte es ja so gewollt und so musste sie es akzeptieren.
Überrascht war sie dann allerdings, als an einem Tag eine Zweimanneskorte an ihrer Türe stand und sie, außerhalb der regulären Spaziergangzeit, abholte.


Auf Anweisung von Rätin Padme Master haben wir sie zum Hangar zu eskortieren.

Erklärte einer der Beiden, sehr ernst drein blickenden, Wachen und der Andere fügte, noch bevor Alisah besorgt nachfragen konnte, hinzu.

Ihre persönlichen Sachen können erst einmal hier bleiben. Sie folgen uns so wie sie sind zur Rüstkammer und bekommen dort alles was sie benötigen werden.

“Na toll!“ Dachte Alisah und verdrehte etwas die Augen. Irgendwie klang das nicht danach, dass sie jetzt ein normales Quartier bekommen würde. Es fehlten eigentlich nur noch die Stunnerhandschellen und sie wäre sich absolut sicher, dass der Rat nun doch entschieden hatte, sie der Republik zu übergeben. Panik stieg in Alisah auf. Was würde jetzt aus ihr? Sollte sie Radan
Nein!
Sie zwang sich zur Ruhe, atmete ein paar Mal tief durch und nickte dann nur traurig. Padme konnte es ihr nicht mal selbst sagen.
Na ja, aber was hatte sie auch erwartet. Sie war ja schließlich ne Sith…
…und sie hatte ja erklärt, dass sie die Konsequenzen akzeptieren würde. Mit dem Gedanken verwarf sie auch die kurz aufkommende Idee zu flüchten und folgte den Anweisungen der Wachen.
Mit hängenden Schultern legte sie ihre wohl letzten Strecken hier in der Jedibasis zurück und war nur etwas überrascht über die Größe der Reisetasche, die in der Rüstkammer schon auf sie wartete. Wieviel brauchte man schon in einer Strafkolonie der Republik? Die Frage stand im Raum, als Alisah sich den Riemen der Tasche über die Schulter schob und demonstrativ leicht ächzend aufstöhnte während sie die Last anhob. Der Versuchung nach zu sehen, was da drinnen war, wiederstand Alisah und folgte nur weiterhin schweigsam den Anweisungen ihrer Wache.
Der Hangar!
Von hier aus würde man sie wohl unauffällig weg bringen.
Ah, das war Padme’s Schiff. Das hatte Alisah bei ihrer Ankunft hier erfahren. Na ja, dann würde sie es wohl zu mindestens selbst übernehmen Alisah aus zu liefern. Mit langsamen Schritten betrat Alisah die Rampe, setzte dort ihre Tasche ab und wartete, während ihre Wache einige Meter vor dem Schiff Aufstellung nahm und sie nicht aus den Augen ließ.
„Ich hau schon nicht ab! ... Im Moment jedenfalls!“
Dachte Alisah, setzte sich trotzig auf die Tasche die wohl im Moment ihre Habseligleiten enthielt und wartete darauf, wie ihr Schicksal jetzt nun konkret aussehen würde.


Lianna – Jedi-Basis – Hangar - YT-24100 "Wind"– Einstiegsrampe – noch fast alleine bis auf die zwei Wächter
 
Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Sarissia, Nejaa, Nijen, Q’Tahem, Tipe und Satrek

Die Übung mit dem Nautolaner hinterließ Satrek mit dem vagen Gefühl etwas halbwegs sinnvolles geleistet zu haben. Wahrscheinlich wäre es genauso zutreffend wie unfair die Überraschung angesichts dieses Gefühlt seiner Zabrak-Schülerin zuzuschreiben. aber dennoch kostete er es einen Moment lang aus - einen Moment, den die Schüler Kestrels nutzten anderen Dingen nachzugehen, und er konnte es ihnen nicht verdenken. Wenn Q’Tahem im weiteren Verlauf seiner Ausbildung seine Fähigkeiten verbessern wollte stünde ihm der greise Rat mit aller Weisheit seiner knapp fünfzig Jahre jederzeit zur Verfügung.
Für den Moment schien die Aktivität im Trainingsraum mal wieder etwas abzuebben, und Satrek ging zu Tipe, der nach einem Gesptäch mit Kestrel scheinbar auch keine Beschäftigung mehr hatte.


Es macht Spaß sich mit anderen Jedi auszutauschen, nicht wahr?

fragte der dunkelhäutige Mann den Schüler, und verkniff sich zu erwähnen, dass es immer noch die Weisheit des eigenen Meisters war die für einen Padawan Gesetz und Gebot sein sollte. Manchmal wusste er selbst nicht aus welchen Sphären er seine Illusionen nahm.

Hast du irgendwas interessantes dabei gelernt?

Eine Mirialan (Larai) betrat in dem Moment den Trainingsraum und wirkte etwas desorientiert, wenn auch nicht gleich verloren. Schließlich gesellte sie sich ebenfalls zu den beiden und sprach ihn an.

Nun, ob du mitmachen kannst kommt darauf an wobei du mitzumachen gedenkst. Ich nehme an du weißt wo du bist, aber ich wüsste gerne was du hier erwartets. Wobei willst du mitmachen?

Es war die alte Leier, dein routiniertes “Warum bist du hier”, üblicherweise gefolgt von einem “Wer bist du”. Aber bisher hatte sich seiner Meinung nach dieser Ansatz als der Sinnvollste im Umgang mit Neulingen erwiesen, zumal dabei nicht nur er etwas lernen konnte.

Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Sarissia, Larai, Nejaa, Nijen, Q’Tahem, Tipe und Satrek
 
Jedi-Basis - Kantine - Talery und Rilanja

Rilanja was froh, dass ihr Gegenüber sie nicht gut kannte, jedenfalls hoffte sie das, denn so konnte sie zumindest hoffen, dass Talery nicht registrierte, dass der Mund der Falleen mehrere Male offen stand als sie ausführliche Antworten auf ihre Fragen erhielt.
Sie war es gewohnt eine, vielleicht zwei Antworten auf zehn Fragen zu bekommen, wenn überhaupt, aber das Schnabeltier ging methodisch und der Reihe nach und nicht ohne Umfang vor, und beanspruchte so Regionen der Falleen die sonst eher an Ruhe gewöhnt waren - ihre Ohren beispielsweise.
Sie bemühte sich auf alles eine Antwort parat zu halten, musste aber angesichts mangelnden Fachwissens bei den meisten Punkten darauf verzichten. Immerhin konnte sie sich so darauf konzentrieren Antworten auf das zu geben, was tatsächlich als Frage gedacht war.


Ich habe mal gehört, ich meine ich glaube zu wissen, dass Nissler-Essenz beruhigend wirkt, also wahrscheinlich auf die Haut und damit vielleicht auch auf den Schnabel, ich meine ich habe keinen Schnabel, aber ich hätte gedacht dieses Wundermittel müsste es eigentlich auch dafür geben.

Die Geschuppte war sich nicht bewusst wirklich auf ihr Äußeres zu achten. Zumindest ging es ihr nicht darum “schön” oder so auszusehen, sondern darum möglichst heldig zu wirken. Und Dinge wie Schuppenzupfen oder gar größere Eingriffe wie Drüsenfilter kamen für sie nicht nur aus finanziellen Gründen nicht in Frage. Sowas beanspruchte viel zu viel Zeit.
In dem Moment betraten Kestrel und Brianna die Kantine, und Rilanja fragte sich wieso sie vor kurzem an die Weiße gedacht hatte. Es konnte jedenfalls nichts wichtiges sein, zumindest nichts was durch das Gewirr von Kosmetikprodukten zu ihr durch drang.


Setzt euch doch,

Meinte die Echsin freundlich zu den beiden, grade als ihre Hände entschieden hatten, dass das Einfüllen von Essen ebenfalls eine gute Ausrede wäre ihre cerebralen Sterne neu zu ordnen. Immerhin gelang es ihr so sich in diesem Fall kurz zu fassen.


Jedi-Basis - Kantine - Talery, Kestrel, Brianna und Rilanja
 
Jedi Orden - Sivas und Summers Quartier - Siva

Dauerte gar nicht so lange, bis die Antwort von Joseline kam, aber so wirklich erfreulich, war die Nachricht nicht. Sie war gar nicht auf Lianna und hatte keine Zeit. Na super! Und was sollte Siva dann in der Zwischenzeit machen? Däumchen drehen? Nur weil Satrek so herumzickte! Sollte er doch einfach sagen, dass er keine Lust mehr auf sie hatte. Von wegen, sie sollte erst wieder kommen, wenn sie wusste, was sie wollte. Pah! Sie wollte Jedi werden und das wusste er auch. Der wusste nicht, was er wollte, das war das Problem! Er versagte bei Beka und ihr und um dieser Schmach zu entgehen, sandte er Siva nun weg. So einfach war das. Wie genervt sie in diesem Moment von ihrem Meister war. Wo war der denn bitte gewesen, als sie ihn gebraucht hatte? Nach der Schlacht! Nicht ein einziges Mal hatte er gefragt, wie es ihr danach ergangen war. Ob sie überhaupt ein Auge zutat. Nein, nein, nein. Nur Witze auf ihre Kosten machte er und dann schickte er sie weg, nur weil er es so was von nicht drauf hatte! Doofmann! Und Joseline hatte keine Zeit. Super!

Deutlich schlecht gelaunt zog sich die junge Zabrak in ihr Quartier zurück, warf sich dort aufs Bett und schmollte, ganz gegen ihr Naturell erst einmal ausgiebig. Wie fies alle zu ihr waren!
Dann aber gab ihr Com das vertraut, gewohntes Signal von sich und als Siva drauf sah, lud irgendeine Padme Master dazu ein, sie auf irgendeiner Mission zu begleiten. Gut, war nicht Joseline, aber immerhin ein Angebot. Und weil Siva ohnehin nix zu tun hatte, konnte sie ja ebenso gut bei dieser Mission mitmachen. Konnte ja nicht schlimmer werden, als die momentane Situation. Satrek hatte ihr frei gegeben und sie hatte so oder so nichts zu tun. Antworten auf die Frage ihres Meisters konnte sie auch anderswo finden. Außerdem hatte er ihr ja selbst gesagt, dass sie tun konnte, was sie wollte! Demnach gab‘s auch keine Nachricht für ihn. Sollte er doch sehen, wo sie blieb und mit seinen neuen Padas glücklich werden! Drum packte Siva ihre sieben Sachen, vergaß dabei natürlich nicht die dicken Klamotten, von denen die Rede war. Alles gepackt, konnte sie nix und niemand mehr aufhalten!


Kurzerhand begab sich Siva also in den Hangar des Jedi Ordens, um dort ein Schiff mit dem Namen „Wind“ zu finden. Das Schiff schließlich ausfindig gemacht, stand da niemand geringeres, als Miss Bademantel! Oh weh, oh weh. Was machte die denn hier? Und dann auch noch begleitet von zwei Wachhunden?

„Ist das hier die Wind von Padme Master, oder ein Gefängnis?“, wollte sie lieber gleich wissen, damit sie gegebenenfalls noch rechtzeitig das Weite suchen konnte.

Lianna – Jedi-Basis – Hangar - YT-24100 "Wind"– Einstiegsrampe – nicht alleine, sondern mit zwei Wächter und Alisah
 
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~ Lianna System ~ Lola Curich ~ Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ Steven und Michael ~


Das Comlink piepte. Steven gab seinem Padawan ein Zeichen um bei dem Lichtschwerttraining eine kurze Pause einzuschieben.
Nachdem der Ritter sein Lichtschwert deaktiviert hatte, begab er sich zu seiner Robe aus der das piepen des Comlinks tönte.
Er aktivierte es, damit die neue Nachricht auf dem Bildschirm erschien. Kurz blieb im die Luft im Halse stecken, als er den Absender las. Rätin Master. Genau die Rätin, mit der er auf der Yacht aneinander geraten war.

Soweit so gut, doch das was die Rätin wollte stimmte den Ritter alles andere als glücklich. Noch bevor der Siegesball begonnen hatte, hatte sich Steven gemeinsam mit seinem Padawan auf eine Reise nach Illum gemeldet. Damals wusste er noch nicht wer diese Expedition leiten sollte, jetzt wusste er es. Padme Master. Na das konnte ja heiter werden, wahrscheinlich bedeutete dies, das aus dem ruhigen Überflug eine weiter Standpauke wurde, immerhin war der Monolog der "Rätin Quasselstrippe" auf der Yacht viel zu kurz gewesen um mit Steven und Tenias Taten abgeschlossen zu haben.

Der Baron von Cirrus schmiss seinen Comlink zurück auf die Bank, sodass dieser weich auf seiner Robe landete dann aktivierte erneut sein Lichtschwert und machte die für Makashi typischen Eröffnungsgeste. Es blieben dem Ritter-Padawan-Gespann nur noch ein paar Tage um für Illum alles zu besorgen und sich vorzubereiten. Und bis jetzt war erst eines klar, es würde kalt werden.

...

"Um genau zu sein, kannst du die Form an deinen Kampfstil anpassen."

erklärte der Ritter seinem Padawan im Flüsterton, warum es unterschiedliche Formen für Lichtschwertgriffe gab. Mittlerweile waren es nur noch 24 Stunden bis zum Abflug nach Illum und Michael studierte in der Bibliothek den Aufbau und die Funktionsweise von Lichtschwertern. In den vergangen Tagen hatte Steven die Praxis, also den Lichtschwertkampf mit seinem Padawanschüler trainiert und der Ritter konnte große Fortschritte in den Fähigkeiten seines Schülers erkennen.
Steven legte sein Lichtschwert auf den Tisch, auf welchem auch das Datapad lag mit dem Michael studierte.

"Ich kämpfe im Makashistil, weshalb mein Lichtschwertgriff gebogen ist. Das sieht nicht nur besser aus, es hilft im Kampf auch ungemein die fließenden Bewegungen zu verstärken."

Steven konnte noch nicht genau sagen, welchen Stil sein Schüler eines Tages wählen würde, doch schon im frühen Stadium des Lichtschwerttrainings zeigte sich oftmals welchen Kampf ein Padawan bevorzugte. Doch nicht nur die eigenen Vorlieben, vielmehr noch die Herkunft und die gemachten Erfahrungen halfen einem Jedi dabei den richtigen Stil für sich auszuwählen. Wahrscheinlich würde Michael aufgrund seiner militärischen Ausbildung und seines Temperaments einen genau so offensiven Stil wie sein Meister wählen. Doch bevor er überhaupt Kämpfen konnte, musste er sich eine Waffe bauen.


...

Ein Lichtschwert ist viel mehr als eine Waffe oder ein Symbol, es bildet vielmehr eine Symbiose, eine Einheit mit seinem Träger. Diese Waffe, seit Jahrtausenden fast unverändert genutzt, ist das Leben eines jeden Jedi. Steven wusste warum er sich auf dem Ball nicht wohlgefühlt hatte, es war weil sein Lichtschwert fehlte, sein Kristall. Ein Lichtschwert ist nichts ohne seinen Kristall, er ist das Herz einer jeden Klinge. Der Kristall ist nicht komplett ohne die Macht, die Klinge ist nicht komplett ohne den Kristall, der Jedi ist nicht komplett ohne die Klinge und die Macht ist nicht komplett ohne den Jedi. Ein Kreislauf, der zum Leben als Ordensmitglied dazugehörte, wie die Dunkelheit zur Nacht.
Doch nun war es nicht mehr Nacht. Der Tag war angebrochen und somit hieß es auf zur "Klassenfahrt" nach Illum, nur war Steven heute nicht mehr der Schüler sondern der Lehrer, ob er sich auch so verhielt war eine andere Frage, immerhin würde ein Aufeinandertreffen mit dieser einen Rätin noch ausstehen.

Steven zog nach dem Aufstehen und Duschen seine Robe an, er wusste zwar das diese für Illum zu dünn sein würde, doch hatte der Ritter vorgesorgt und sich in seine Reisetasche, welche schon zur "Wind" gebracht wurde Winterklamotten eingepackt. Steven selbst war noch nie auf Illum, es war also für den Ritter als auf für seinen Padawan eine Premiere. Das einzige was der Baron über den Planeten wusste, stammte aus den Archiven und die informierten nicht viel. Immerhin sagten sie ihm, das er auf Illum keine Badehose gebrauchen würde, anders hätte das auf der Siegesfeier ausgesehen. Steven grinste in sich hinein als er daran dachte und die Tür zu seinem Quartier verschloss. Ob Michael schon wach war? Zumindest sollte er es sein, denn hatten sich Meister und Schüler vor dem Schiff der Rätin verabredet.

Auf dem ersten Blick konnte Steven niemanden im Hangar sehen den er kannte, auch ein Blick in die Macht verriet nur das es sich um unbekannte Machtanwender handelte, wahrscheinlich hatte Michael verschlafen. Wenn dem so war, würden das wohl extra Hausaufgaben werden.
Den Ärger abschüttelnd begab sich Steven auf die Gruppe die vor einem Raumschiff mit der gleichen Kennung wie der "Wind" standen zu.

Ein kurzer Moment der Verwunderung stieg in ihm auf als er erkannte das 2 Wachleute anscheinend ein Auge auf die brünette Menschenfrau(Alisah), die wohl ungefähr sein Alter war, geworfen hatten. War dies wohl eine Verwechslung? Immerhin stand in der Ausschreibung ja nichts von Gefangenentransport.
Doch neben den 3 Menschen befand sich noch ein gehörntes Wesen (Siva) vor der Wind. Steven glaubte den weiblichen Nichtmenschen als Zabrak zu erkennen. Wer auch immer Hörnchen war, sie war ebenfalls eine Jedi. Steven stellte sich, vorerst, ohne ein Wort zu sagen in die Runde und blickte zu den sich öffnenden Türen der Hangarhalle und niemand geringeres als Michael Aeren schlenderte mit ruhigen Gang auf die Wind zu. Naja dann eben nur eine kleine extra Aufgabe, immerhin hatte er es noch pünktlich geschafft, war doch von Padme weit und breit nichts zu sehen.

Durch die Entfernung zur Gruppe konnte Steven die Worte der kleinen Zabraklady nicht richtig verstehen, doch 2 blieben trotzdem an seinem Gehörgang hängen. "Wind" und "Gefängnis". Na super, also handelte es sich bei der Menschenfrau tatsächlich um eine Gefangen des Jedi-Ordens!? Doch die gute Nachricht war, die Zabrak suchte ebenfalls die Wind und da sie beide glaubten das Schiff sei genau das was sie suchten, war die Wahrscheinlichkeit es handelte sich hierbei um Padmes Schiff.

"Schön das du es noch pünktlich geschafft hast. 5 Punkte für deine Klassenstufe."

scherzte Steven zu seinem Padawan und spielte damit auf den erst kürzlich erschienen Roman der Bithautorin K.J. Rohling an.
Steven musterte Michael, wollte er doch nicht das sein Padawan ohne Reisetasche und somit ohne warme Kleidung aufbrach. Eine Erkältung oder schlimmeres passte nicht wirklich in den Trainingsplan des jungen Jedischülers, würde das doch nur mehr extra Aufgaben für ihn bedeuten.



~ Lianna System ~ Lola Curich ~ Jedi-Basis ~ Hangar ~ YT-24100 "Wind" ~ Einstiegsrampe ~ Steven, Michael, Siva und zwei Wächter mit Alisah

Hinweis: Jegliche bösen, zynischen, etc. Behauptungen sind die Meinung des Chars und nicht des Autors.
 
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Lianna – Jedi-Basis – Hangar - YT-24100 "Wind"– Einstiegsrampe – noch fast alleine bis auf die zwei Wächter

Noch war der Hangar sehr leer gewesen und das war Alisah durchaus recht. Sie brauchte keine Gaffer, die sich den Abtransport der elenden Sith nicht entgehen lassen wollten. Nein, es war viel besser wenn das kaum einer mit bekam. Leider sollte ihr dieser Wunsch aber nicht erfüllt werden. Da kam Jemand auf das Schiff zu und der Jemand kam Alisah seltsam bekannt vor, noch konnte sie es nicht ganz einordnen, aber als die Person dann näher dran war verzog Alisah wissend die Mundwinkel und erhob sich von ihrer Tasche.
Musste es ausgerechnet Hörnchen sein! Mit der hatte sich Alisah schon sehr gekabbelt und es wäre gerade jetzt wohl kaum günstig, wenn sie der frechen Zabrak nun eine auf die Nase geben würde. Allerdings stieg der Drang danach, genau das zu tun unheimlich an als Hörnchen es nicht sein lassen konnte rum zu zicken. Das wiederrum lies in Alisah auch das kleine Böckchen frei. Sie verschränkte also ihre Arme vor der Brust und gab sich Mühe so herablassend wie möglich zu der Zabrak hinüber zu sehen.


Ach ne, wen haben wir denn da?
Klein Hörnchen!
Heute mal ohne großen Beschützer unterwegs?


Zeckelte sie und überging beflissentlich Siva’s Frage ob das hier ein Gefängnis war. Hörnchen würde noch früh genug triumphierend mit ansehen wie Alisah den Behörden der Republik übergeben wurde.
Natürlich blieb es jetzt auch nicht nur bei einem Zuschauer. Es kamen immer mehr. Erst ein Mann (Steven) und kurz drauf noch einer (Michael), die aber anscheinend mit einander zu tun hatten und nicht auch noch nen blöden Kommentar abließen, so wie Hörnchen. Also nickte Alisah knapp in deren Richtung bevor sie dann leise brummelnd wieder zu Siva blickte. Wann war diese Peinlichkeit hier wohl endlich zu ende. Momentan konnte es Alisah kaum erwarten in eine ruhige Arrestzelle zu kommen wo man sie wenigstens nicht anstarrte.


Lianna – Jedi-Basis – Hangar - YT-24100 "Wind"– Einstiegsrampe – mit Hörnchen(Siva), Steven, Michael sowie die zwei Wächter
 
Lianna – Jedi-Basis – Hangar - YT-24100 "Wind"– Einstiegsrampe – nicht alleine, sondern mit zwei Wächter und Alisah


Sie musste doch fragen, ob das hier ein Gefängnis war! Noch war ja die perfekte Gelegenheit, Reißaus zu nehmen. Konnte ja gut sein, dass man sie an der Nase herumführte und Satrek ein bisschen genauer geschnüffelt hatte. Dabei hatte Siva bisher immer nur Kleinigkeiten verzapft, weshalb ein Gefängnis ja wirklich, wirklich, völlig übertrieben war. Nur, weil man ein Trainingslichtschwert verkaufte, konnte man ja nicht ins Gefängnis gesteckt werden! Auch nicht, wenn man hin und wieder Substanzen besorgte, die im Grunde ganz harmlos, aber eben nicht so ganz legal waren. So was war Satrek ja selber schon mal zu Gute gekommen! Als Arica ihm die Hüfte verletzt hatte und sie, großzügig, wie sie nun mal war, eine Schmerztablette heraus gerückt hatte.
Miss Bademantel jedenfalls war da wenig hilfreich. Die patze gleich rum, verschränkte die Arme vor der Brust und sprach ganz schön von oben herab. Und die wollte eine Jedi werden? Ha ha ha. Nicht mal Danke hatte sie gesagt!

„Ich heiße S I V A“, stellte sie erst mal klar, damit diese Halbjedi oder Halbsith, oder wie auch immer man sie denn nun bezeichnen wollte, Bescheid wusste. Schlimm, dass Siva eigentlich eine vorurteilsfreie Zabrak war. Aber Radan und Alisah trugen ein bisschen dafür bei, dass sich ihre Sicht allmählich änderte. Sich nämlich so weit aus einem fliegenden Cockpit zu lehnen, (selbstverständlich aus einem Raumschiff und da aus dem Cockpit!) war schon ein bisschen leichtsinnig. Siva war die Königin des Leichtsinns, aber Alisah machte ihr da ernsthafte Konkurrenz. Klein Hörnchen ohne große Beschützer? Mei, mei, mei. War die Gute einfallsreich!
Wie sie dem Drang, Alisah die Zunge raus zu strecken überwinden musste! Sollte sie doch die Klappe halten. Die wusste eh nicht, was sie da sagte.

„Sieht ja eher so aus, als bräuchtest du zwei Beschützer. Oder Gefängniswärter“, kam dennoch die Antwort der Zabrak, mit Blick auf die Beiden (Steven und Michael), die vielleicht ganz einfach zu ihr gehörten.
Ganz klar war das nicht, konnte aber auch nicht weiter thematisiert werden, als sich die Runde vergrößerte und zwei weitere Männer sich dazu gesellten. Irgendwie war eine Begrüßung wohl so gar nicht die Stärke der Jedi. Und da sollte mal noch jemand über Sivas Verhalten meckern! Wenigstens besaß sie die Grundzüge des guten Benehmens!


„Wenn hier alle so nett sind wie du, kann die Mission ja nur heiter werden“,
erklärte Siva dann in die Runde, besah auch jeden schön einzeln und fügte dann hinzu: „Guten Tag auch. Schön euch alle kennen zu lernen. Ich bin übrigens Siva.“ Entweder die stellten sich nun auch alle vor, oder sie stellten sich so an wie Miss Bademantel. Würde sich zeigen!

Lianna – Jedi-Basis – Hangar - YT-24100 "Wind"– Einstiegsrampe – nicht alleine, sondern mit zwei Wächter und Miss Bademantel (Alisah) und zwei unhöfichen anderen Jedi (Michael), (Steven)
 
Lianna - Raumhafen - Hangar - Johns Schiff - John

Auf seinem Schiff angekommen begab sich John zuerst in den Lagerraum. Dort lagen seine Sensordrohnen sorgsam aufgereiht in einem Regal. Er griff sich drei der Drohnen und Schob sie in einen Speziell dafür von ihm gebauten Rucksack. Aus einem anderen Regal holte er einen großen Raumsack hervor und gab den Rucksack hinein. Danach nahm er sich aus einem anderen Regal etwas Werkzeug und einen großen Allzweckgürtel. Sorgfältig sortierte er das Werkzeug in den Gürtel. Die Waffenholster links und rechts am Gürtel blieben leer. Der Gürtel samt Werkzeug verschwand ebenfalls im Seesack. Damit glaubte er aus dem Lagerraum alles zu haben was er brauchte. Er legte sich die Gurte des Seesacks über die linke Schulter und stapfte bestimmten Schrittes zu seinem Quartier. Er warf den Seesack auf das Bett und Schritt zu seinem Schrank. Er schob die Tür auf und fing an im Schuhabteil zu kramen. Waldtarn, Wüstentarn, Urban-Camo, wo waren seine Schneestiefel? Nach einigem Suchen hatte er sein Paar Thermostiefel in Schneetarn gefunden. Eine kurze Inspektion später warf er sie aufs Bett zu seinem Raumsack. Jetzt bräuchte er nur noch seine Thermokleidung. Davon hatte er gleich mehrere Versionen. Er entschied sich auch hier für die Version in Schneetarnmuster. Könnte ja sein, dass es nützlich werden würde. Hose und Jacke der Kälteausrüstung flogen ebenfalls auf sein Bett. Jetzt bräuchte er nur noch den Rest. Mit wenigen Handgriffen hatte er den Rest der Kleidung die er mitnehmen würde aus dem Schrank hervorgeholt und auf das Bett gelegt. Jetzt galt es das Ganze sinnvoll zu packen. Gut das er darin Übung hatte. Es wäre natürlich einfacher gewesen Seine Ausrüstung in den dafür vorgesehenen Kisten und Koffern zu transportieren, aber Padmes Schiff war ja kein Superfrachter. Also bemühte er sich alles so gut wie möglich in den Raumsack zu pressen. Nach längerem Drücken und Quetschen und etliche obszöne Flüche später war alles in dem Raumsack verstaut. Er sah sich noch einmal in seinem Quartier um und ging dann im Kop noch ein letztes mal durch was er alles mitnehmen wollte und ob er auch nichts vergessen hatte. Zwar würde Padme sicherlich auch einige Ausrüstung mitnehmen, aber er wusste lieber was ihm zur Verfügung stand. Seine eigene Ausrüstung auf seine Weise vorzubereiten gab ihm ob der neuen und unvertrauten Situation etwas Sicherheit. Zwar hätte er gerne eine seiner Sensorbojen mitgenommen, aber dafür war an Bord von Padmes Schiff sicherlich kein Platz mehr. Kurz überlegte er, ob er Eli mitnehmen sollte, aber der kleine Droide wäre in der Basis wohl besser aufgehoben. Gut, dass er ihn vor seiner Fahrt zum Raumhafen bereits deaktiviert hatte. Somit wäre er bereit für diese Reise. Innerlich war er sich unsicher. War das wirklich eine so gute Entscheidung? Noch hatte er die Möglichkeit einen Rückzieher zu machen. Für einen Augenblick wankte er. Er könnte einfach wegfliegen. Einen anderen Ort suchen um sich zu verstecken. Aber wen er ehrlich war, dann fiel ihm nichts Besseres ein als sich tiefer in den Jedi Orden vorzuarbeiten. Wenn er diese Ausbildung durchzog, dann könnte er demnächst nicht nur über die Macht verfügen, wie ihm das gerade gefiel, nein, er könnte auch die ‚Jedi‘-Karte spielen. Die stach sogar die ‚Lassen-sie-mich-durch-ich-bin-Arzt‘-Karte. So gesehen ergaben sich ihm aus dieser Abmachung mit Padme nur Vorteile. Es war also entschieden. Er würde diese Ausbildung zum Jedi irgendwie durchziehen. Bevor er sich aufmachte schob er noch seine beiden Blaster in den Raumsack und begab sich dann zurück zu seinem Speeder. Er befestigte den Raumsack auf der hinteren Sitzfläche und setzte sich dann mit Schwung auf den Sattel. Er schob den Zünddatenstift ins Schloss und startete die Maschine. Röhrend erwachten die schräg zum Gravitationfeld hin ausgerichteten Repulsoren zum Leben und ließen den Speeder erzittern. Mit einem letzten Blick zurück verabschiedete er sich fürs Erste von seinem zu Hause.
Nachdem er den Hangar verlassen hatte schlug er den Weg zurück zur Jedi-Basis ein. Es hatte nicht so geklungen, als hätte er besonders viel Zeit um seine Sachen zu packen.

… … …

Wenig Später lenkte John seinen Speeder in den Hangar der Jedi-Basis. In einiger Entfernung zur Wind befand sich eine Hebebühne mit der er in die Werkstädten unter dem Hangar gelangen konnte. Er verstaute seinen Speeder in der Werkstadt, deckte ihn mit einer großen Plane ab und verschloss seine Speederausrüstung in seinem Spind in der Werkstadt. Nachdem er sich von Eli verabschiedet hatte nutzte er die Hebebühne um wieder zurück in den Hangar zu gelangen. Mit dem Raumsack über der Schulter näherte er sich der Gruppe die sich bereits dort versammelt hatte. Padme hatte ja gesagt, sie würden mit einer Gruppe nach Ilum reisen. Sofort erkannte er den Ritter wieder, mit dem er bereits einmal aneinander geraten war. Bei ihm stand ein weiterer Mensch. John meinte ihn ebenfalls schon einmal gesehen zu haben, war sich aber dahingehend nicht sicher. Dann waren da noch eine junge Zabrak und eine junge Menschin. Letztere war in Begleitung zweier Männer. Waren das ihre Schüler oder was? Große Galaxis, wie viele wollte Padme denn in die ‚Wind‘ quetschen? John war schon jetzt genervt von der Idee sich eine Kabine mit irgendjemandem hier teilen zu müssen. Und fehlte nicht noch Padmes Padawan? Dieser Kamino? So wie er das sah würde es wohl auf den Langhals als seinen Quartiernachbarn hinauslaufen.
In einiger Entfernung zur Gruppe blieb er stehen. Nicht so weit, dass man glauben könnte er gehörte nicht dazu, aber auch nicht zu nah. Er nickte knapp in Stevens Richtung. Dann ließ er seinen Raumsack zu Boden gleiten. Es klapperte etwas als der Raumsack auf dem Boden aufkam. Interessiert blickte er zu der jungen Menschin und ihren beiden Begleitern. Ob das wirklich ihre Padawane waren? Aber was sollten die sonst hier wollen?


„Sieht so aus als wäre die Zimmerverteilung dann ja auch schon geklärt?“

Bemerkte er genervt. Er hatte keine Lust sich mit irgendwem ein Quartier zu teilen. Er war es gewöhnt ein Quartier für sich zu haben und in einem Fremden Schiff mit zu fliegen war einfach seltsam. Man war zu Gast und irgendwelche dämliche Verhaltensregeln schrieben einem sicherlich vor, dass man sich benehmen sollte.
Da Padme noch nicht hier zu seinen schien, außer sie war bereits im Schiff und wartete darauf das alle hinein kamen, blieb ihm kaum etwas anderes übrig als zu warten das die Rätin sich zu ihnen gesellte.


Lianna - Jedi-Basis - Hangar - Einstiegsrampe der YT-2400 "Wind" - Alisah, Siva, Michael Steven, zwei Wächter, John
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Im Turbolift - Salina, Sarid

Langsam setzte sich der Turbolift wieder in Bewegung. Sarid erzählte ein wenig von ihrem Aufenthalt auf Mon Calamari und fragte schließlich wie es Salina in der zwischenzeit ergangen war.

Mir ist es hier in der zwischenzeit recht gut ergangen. Ich habe hier bereits neue Freunde gefunden. Sarissia, die Vahla aus dem Trainingsraum und Q'Tahem, einen Nautolaner den wir in der Bibliothek aufgelesen hatten. Die beiden sind nun Padawane von Meisterin Kestrel. Von Ihr habe ich übrigens auch das Buch und den Würfel.

Salina versuchte irgendwie auf das „Machtspielzeug“ und das Buch zu deuten, ohne alles fallen zu lassen, was sich als gar nicht so einfach heraus stellte.

Was die Meistersuche anbelangt war ich aber bisher erfolglos.

Salina war darüber ein wenig enttäsucht. Lief es bei den anderen beiden wie am Schnürchen, stockte es bei ihr alles ein wenig. Sarid schlug eine kleine Erfrischung in der Kantine vor nachdem sie sich entstaubt und ihre Materialien in Ihrer Unterkunft verstaut hatte.

Gerne, ich muss selbst nochmal kurz auf mein Zimmer die Sachen hier ablegen. Ich würde dann sagen, lass uns gleich dann einfach in der Kantine treffen.

Wenige Sekunden später hielt der Turbolift auf Salina's Etage. Mit einem „Bis gleich“ verabschiedete sie sich und eilte auf Ihr Zimmer. Jetzt wo sie Sarid wieder getroffen hatte, stieg ihre gedrückte Stimmung wieder ein wenig. Die Jedi-Rätin war schließlich die erste Jedi, die sie hier getroffen hatte und hatte ihr offenbart, dass sie hier auch zum Jedi ausgebildet werden konnte. Vielleicht war das nun der Weg, der ihr bisher so verschleiert schien?
Nach kurzer Zeit hatte sie ihr Zimmer erreicht. Sarissia war immer noch nicht da, scheinbar war sie noch beim Training. Salina legte das Buch und den Würfel auf ihr Bett und machte sich dann wieder auf den Weg zur Kantine um auf Sarid zu warten. Sie setzte sich an einen freien Tisch und wartete.

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Kantine - Salina
 
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Lianna - Jedi Tempel - Hangar - Wind - Cockpit - Padme, Tzun , Arlen und Raiken


Raiken nahm sich Padmes Worte zu Herzen und würde diese auch nie vergessen. Er war froh sie getroffen zu haben und würde sich sehr darüber freuen sie wieder zu sehen.

"Ja ich denke auch, dass uns nicht langweilig werden wird. "

Padme erwähnte erneut die Bibliothek, die er auch sehr gerne begutachten würde. Doch musste er sich erstmal wieder einfinden. So gut kannte er die Basis noch nicht. Dann sprach sie auch noch kurz mit Tzun, wegen einer Reise zum Planeten Ilum. Sehr bald würde sich die Gruppe wieder trennen und dann wären er und Arlen wieder alleine. Doch fünf Tage waren eine sehr lange Zeit. Da konnte man so einiges erledigen. Padme verabschiedete sich von ihnen und verließ das Schiff.

"Möge die Macht mit euch sein Padme."

Raiken ging durch das Schiff um seine Sachen zu holen. Sein Rucksack lag immernoch da, wo er ihn hingelegt hatte. Viel besaß er nicht, daher musste er auch nicht viel schleppen. Er ging kurz zurück zu Arlen und Tzun.

"Ich gehe mal von Bort und sehe mich mal in Hangar um. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr mich gerne begleiten. "

Er verließ das Schiff und atmete die frische Luft des Hangars ein. Er war froh wieder festen Boden unter seinen Füßen zu haben. Seinen Rucksack trug er nun auf dem Rücken und beobachtete das Geschehen um sich herum. Es ist lange her, dass er hier gewesen war. Damals war er direkt von Tatooine aufgebrochen um ein Jedi zu werden. Er hatte Calamari als Padawan verlassen und Lianna als Ritter betreten. Er war nun ein Mitglied des Jedi Ordens. Und dies lies sein Herz höher schlagen.

Lianna - Jedi Tempel - Hangar - Wind - Rampe- Raiken, in der Nähe Tzun und Arlen

 
{Lianna/Jedi Orden/Quartier} alleine

Die Tage nach ihrer Rückkehr von Mon Calamari verbrachte Tzun in der Bibliothek, in einem Meditationssaal des Jedi Ordens oder in seinem Quartier. Er arbeitete oftmals viele Stunden in der Bibliothek daran, sein Wissen und seine Fertigkeiten zu erweitern, nur unterbrochen von den 5 Meditationen, Nahrungsaufnahme und dem Schlaf den er in seinem Quartier über sich ergehen ließ um seine Kräfte zu regenerieren. Innerhalb dieser 5 Tage lernte er mehr als in den Wochen und Monaten seines Lebens welche er zuvor gelebt hatte...die Menge an vorhandenem Wissen war schier erstaunlich und der Kaminoaner glaubte nur an der Oberfläche gekratzt zu haben. Ein einzelnes Buch durfte der Kaminoaner sogar ausleihen, kurz bevor er seine Vorbereitungen für die Reise nach Ilium begann. Er ließ sich nicht nur einen Allzweckgürtel von einem Droiden im Ordensgebäude ausgeben, sondern meditierte auch von Sonnenaufgang des Tages an bis zu dem Zeitpunkt an dem sie sich treffen sollten über sein eigenes Lichtschwert, danach sammelte er eine Reihe von Gegenständen ein, ohne wirklich zu wissen wieso er sie mitnahm. Es kam ihm richtig vor, als würde er eben jene Teile noch benötigen. Also nahm er sie mit, zusammen mit dem Buch was er ausgeliehen hatte sowie dem Allzweckgürtel fühlte er sich gewappnet für alles mögliche. Eben jene Teile verstaute er in einem kleinem Beutel am Gürtel, bevor er sich zum Hangar des Jedi Ordens begab um sich dort mit seiner Meisterin und den anderen mitreisenden zu treffen...welche mehr waren als der Kaminoaner geglaubt hatte. Er blieb im Eingang stehen und beobachtete wie nicht nur Alisha eine Frau mit Hörnern auf dem Kopf (Siva) angiftete, sondern auch wie 2 Herren (Steven, Michael) dazukamen und der bärtige es nicht unterlassen konnte dem anderen einen Kommentar hinzudrücken der nach Sarkasmus roch, zuletzt natürlich John, der mit einer Stimme die eher nach "bitte-bringt-mich-gleich-um-dann-muss-ich-euch-nicht-ertragen" klang als nach einer anderen Frage....Tzun fragte sich was für ein Irrenhaus seine Meisterin da zusammengerührt hatte. Ersteinmal musste der Kaminoaner sein Gesicht in einer Hand vergraben, bevor er sich etwas beruhigte und seufzte....er würde das schon überleben...irgendwie. Er löste die Hand von seinem Kopf und nährte sich der kleinen Gruppe um allen Anwesenden zuznicken, mit seinen 268 Zentimetern überragte er sie alle ausnahmslos so das er hinab blicken musste.

"Einen guten Tag wünsche ich allen Anwesenden, das meine Meisterin eine solch...illustre Runde mit auf diese Reise nimmt ist eine wirkliche Überraschung muss ich gestehen."

{Lianna/Jedi Orden/Hangar/Vor der Wind} mit dem Haufen des Wahnsinns
 
Lianna – Jedi-Basis – Hangar - YT-24100 "Wind"– Einstiegsrampe – mit Hörnchen(Siva), Steven, Michael sowie die zwei Wächter

Ich heiße S I V A. Äffte Alisah Siva in Gedanken nach und verzog dabei etwas spöttisch die Mundwinkel! Oh man, wie konnte man so eine Zicke sein! Hm, na ja, die Hörner dazu hatte sie ja schon!
Bei dem Gedanken musste Alisah ganz kurz vor sich hin kichern und es war ihr egal wie S I V A das auffasste. Oder wollte sie die Zabrak doch irgendwie noch mehr ärgern? Wahrscheinlich schon, ebenso wie Siva sie ärgern wollte.
„…zwei Beschützer oder Gefängnisswärter?
Sie wusste es! Sie wusste ganz sicher was mit Alisah geplant war. Hörnchen wusste es ganz genau und war hier um ihren Triumpf voll aus zu kosten.
Genau! Ebenso wie die Anderen, die jetzt hier rum standen. Und schon kam auch noch Einer (John).
Hä?
Was hatte Hörnchen da grade gesagt? Mission?
Die Worte der Zabrak sorgten dafür, das Alisah‘s Kinnlade ungefähr für eine Minute unkontrolliert nach unten klappte und sie sicher kurz recht entsetzt drein blickte bis sie ihre Gesichtszüge wieder unter Kontrolle hatte.
Mission? Und Siva schien der Meinung Alisah wäre da mit dabei?
Ach was, unmöglich! Das war sicher nur einer ihrer gemeinen Tricks!
Einige unschöne Flüche lagen Alisah auf der Zunge aber sie riss sich im Moment noch zusammen konnte sich eine Erwiderung allerdings nicht verkneifen.


Also. Hier sind ganz sicher nicht ALLE so nett wie ich. Schließlich bist du ja mit dabei, HÖRNCHEN!
Oh, Verzeihung, S I V A Hörnchen!


Ja, ja, das war genau die richtige Antwort und Alisah konnte so das Thema “Ich bin sicher nicht mit auf einer Mission weil ich wohl eher der Jurisdiktion der Republik übergeben werde.“ umgehen.

Waaas? Jetz fing der zuletzt dazugekommene auch noch so doof an.


Zimmerverteilung klar?
Ich bekomm jedenfalls ein Einzelzimmer!


Stellte sie klar und lies dabei absichtlich offen, dass das Zimmer wohl ne Zelle oder, wenn es an dieser mangelte, ein Frachtraum sein würde. Aber wahrscheinlich flogen die Alle ohnehin mit nem anderen Schiff. Vielleicht wollte man sie auch nur noch mal vorführen, die Truppe flog dann mit der Wind und Alisah käme in irgend ein verrantztes Gefangenenschiff. Ja, so würde das sicher ablaufen.
Und es war sooo unfair!
Und schon wieder wurde die Runde größer. Dieses Mal jedoch brachte der Neuankömmling ein kurzes Lächeln auf Alisahs Gesicht. Sie mochte Tzun auch wenn er genau wie die Anderen irgendwie wirr redete und auch der Meinung war das sie verreisen würden. Oder schloss er sie aus der Fesststellung aus?


Klar, ne tolle Reise, ich freu mich schon wie Bolle drauf.

Nölte Alisah deutlich erkennbar angefressen. Dann riss sie sich aber wieder zusammen.

Trotzdem schön dich noch mal zu sehen Tzun.

Lianna – Jedi-Basis – Hangar - YT-24100 "Wind"– Einstiegsrampe – mit Hörnchen(Siva), Steven, Michael, John sowie die zwei Wächter
 
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Lianna - Jedi-Basis - Hangar - Einstiegsrampe der YT-2400 "Wind" - Alisah, Siva, Michael Steven, Tzun, zwei Wächter, John

Ok, die junge Menschin schien ihm vielleicht ehr doch keine Jedi zu sein. Obwohl man sich da ja auch täuschen konnte. Dabei dachte er an das Zusammentreffen mit einem gewissen anderen anwesenden Jedi zurück. Doch wer sollten dann die beiden Kerle bei ihr sein? Vielleicht war einer davon der Meister. Aber hätte ein Meister nicht inzwischen zur Ruhe aufgefordert? Denn die beiden Mädels schienen sich ja nicht besonders leiden zu können.
Die Art wie die Menschin ihrer fehlende Lust auf die Reise nach Ilum kund tat fand er wirklich seltsam. Sie musste entweder Schnee, Kälte oder Eisplneten insgesamt so richtig hassen.
Ein geistiges Schulterzucken später wurde er sich des Kamino bewusst, der sich zu ihnen gesellt hatte.
Wenigstens einer, mit dem er noch keine schlechten Erfahrungen gemacht hatte.


„Hey!“

Begrüßte er den Padawan von Padme. Oder besser gesagt den anderen Padawan von Padme. Er gehörte jetzt schließlich auch zu diesem Club. Je genauer er sich die Gruppe so anschaute desto weniger hielt er das Ganze für eine gute Idee. Auch wurde seine Vorstellung von Jedi bis auf seine Grundfesten erschüttert. Die Jedi die er bisher getroffen hatte waren furchtlose Paladine des Lichts gewesen. Besessen davon die dunkle Seite zu vernichten wo immer sie auf sie trafen. Jetzt kam er sich ehr vor wie in einem … ja, was? Vielleicht wie in einem Kindergarten? Aus Mangel an Erfahrung wie es in einem Kindergarten zuging, war er sich nicht sicher, ob der Vergleich wirklich passte. Aber die beiden Mädels zickten sich gegenseitig an und Steven kannte er ja schon. Da bildete Tzun wohl noch den Ruhepol in der Gruppe. Vielleicht wäre es doch nicht so schlimm sich mit Tzun ein Quartier teilen zu müssen. Dennoch bereute er die Entscheidung Padmes Angebot angenommen zu haben bereits etwas. So hatte er sich das nicht vorgestellt.

„Na das wird ja lustig!“

Sagte er voller Ironie in Tzuns Richtung. Der Kamino schien ihm plötzlich trotz seiner Alienphysiologie das erträglichste Mitglied der Gruppe zu sein. Zumal John glaubte dass der Kamino am ehesten die Klappe halten würde, wenn er es ihm sagte. Bei den Anderen hätte er da sicherlich weniger Glück.

Lianna - Jedi-Basis - Hangar - Einstiegsrampe der YT-2400 "Wind" - Alisah, Siva, Michael Steven, Tzun, zwei Wächter, John
 
Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi Basis - Gänge


Padme hatte das dumpfe Gefühl, daß sie zu spät dran war, was alleine daran lag, daß Cerian ihr detailliert über seinen Ausflug Bericht erstatten mußte. Und Padme hatte auch nur zu gerne zugehört, schließlich würde es bis zur Rückkehr dauern, bis sie ihren Sohn wieder sprechen konnte. Und ihrer Mutter hatte sie an der Nasenspitze angesehen, daß sie Mühe hatte, ihre Vorbehalte gegen diese Reise für sich zu behalten. Letztendlich hatte sie es getan und Padme war froh darüber, einer zu Nichts führenden Diskussion, die lediglich Zeit und Nerven raubte, entgangen zu sein.
Und obwohl die anderen wahrscheinlich schon warteten, ging sie ruhig durch die Gänge der Basis und dachte innerlich grinsend an eine Bemerkung ihrer Großtante, die die Meinung vertrat, daß sie niemals zu spät, die anderen lediglich zu früh seien.
Wenigstens waren alle Vorbereitungen abgeschlossen und die "Wind" war startklar. An für sich lief alles wie am Schnürchen. Fast schon zu perfekt und Padme hätte angesichts dieses Gefühls nun wirklich gewarnt sein müssen.

Sie betrat den Hangar von der Gruppe ungesehen und blieb vor Verblüffung stehen, als sie Tzun sein Gesicht in der Hand bergen sah. Nanu, was war denn da los?
Sie setzte sich wieder in Bewegung und hörte die Worte ihres Padawans und mußte beinahe lachen. Sie kannte ihren Padawan mittlerweile gut genug, um zu wissen, daß irgendwas nicht seine Zustimmung fand. Da er mit einigen der Gruppe schon Kontakt gehabt und sich mit ihnen verstanden hatte, schien ihm die Gruppendynamik irgendwie nicht zu behagen. John dagegen schien sich ein wenig abseits der Gruppe zu halten, gerade nahe genug dran und nach Möglichkeit so weit wie möglich weg. Seinen Status hatte sie von Techniker in Padawan geändert und den entsprechenden Stellen Bescheid gegeben, so daß auch hier alles geklärt war.

Padme hatte sich von hinten dem Schiff genähert und wurde durch dieses verdeckt und bekam dann gleich auch von Alisah eine Kostprobe, was Tzun anscheinend nicht behagte. Wenigstens wurde Tzun von John freundlich begrüßt, wobei ihr beim nächsten Kommentar die Ironie nicht entging.
Die beiden Jedi, die Alisah hierher begleitet hatten, schienen sich auch irgendwie unbehaglich zu fühlen.


"Nun, Alisah, ich will doch schwer hoffen, daß du dich freust. Ich habe schließlich auf die Begründung einiges an Zeit, Mühe und Nerven verwendet. Wie schön, daß du in John einen Bündnispartner gefunden hast, der sich ebenfalls freut"

kommentierte Padme amüsiert die beiden Aussprüche, bevor sie sich zuerst an die beiden Wächter wandte.

"Ich danke Ihnen vielmals für die Begleitung und entschuldige mich für die Umstände."

meinte Padme freundlich und nickte ihnen zu. Sie verbeugten sich kurz und schienen dann froh zu sein, ihrer Wege zu gehen.

"Hallo zusammen erst einmal."

holte sie die Begrüßung nach.

"Du bist dann wohl Siva Arkuun, Satreks Padawan. Ich freue mich dich kennenzulernen. Ich bin Padme."

begrüßte Padme die einzige ihr Fremde Person in der Runde.

"Also, wenn ich die Herrschaften einander vorstellen dürfte. Siva Arkuun, Alisah Reven, Steven Crant, Michael Aeren und meine beiden Padawane John Eldritch und Tzn Suz."

Padme deutete mit der Hand auf die betreffenden Personen.

"Komm, Tzun, auf ins Cockpit. Habe Erbarmen mit mir."

bat Padme den Kaminoaner lachend.

"Hier werden anscheinend schon die ersten Messer gewetzt, also ist Eile geboten. Im Hyperraum lassen sich Leichen bedeutend leichter entsorgen. Wenn der erste Mord hier passiert, müßte ich stundenlang einen seitenlangen Bericht verfassen. Das würde mir doch sehr die Laune vermiesen."

Tzun war solche Bemerkungen von seiner Meisterin mittlerweile schon gewohnt, Alisah kannte Padme auch diesbezüglich.
Während alle an Bord gingen, nahmen Tzun und Padme im Cockpit Platz. Marl hatte die Startvorbereitungen bereits auf Padmes Anweisungen durchgeführt, so daß die "Wind" zeitnah vom Boden des Hangars abhob und durch die Tore schwebte. Während Tzun sich hier abermals auf den Flug konzentrierte, erledigte Padme die Dinge, die ebenfalls anfielen. Unter anderem die Kommunikation. Marl hatte sie aus dem Cockpit verdammt, auch wenn sich die Kommentare über Flugkünste meistens nur auf sie beschränkten. Tzun aber sollte Ruhe haben, um sich mit dem Fliegen vertraut zu machen.
Denn das war vorerst die letzte Möglichkeit, Tzun an die Kontrollen zu lassen. Wenn sie Ilum erreicht hatten, würde sie selbst wieder im Pilotensitz Platz nehmen. Sie kannte ihr Schiff nun einmal am besten und in der ungewissen Situation war die "Wind" bei ihr in den besten Händen.
Die "Wind" erreichte den Orbit ohne größere Schwierigkeiten und als die Berechnung der Route erfolgt war, sprang das Schiff mit einer Pseudobewegung in den Hyperraum.


"Und, Tzun? Wie viele Überlebende haben wir deiner Meinung noch?"

fragte Padme ihren Padawan lachend und verließ gemeinsam mit ihm das Cockpit und betrat die Messe.


Hyperraum - Route nach Ilum - YT-2400 "Wind" - Messe - Alisah, John, Michael, Siva, Steven, Tzun und Padme



[OP]Ich denke, wir spielen die Reise im Hyperraum direkt im Ilum- Thread und sparen uns das Thread- Gehopse.[/OP]
 
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Lianna - Lola Curich, Jedi-Basis - Kantine - Rilanja und Talery

Talery genoss es sichtlich mit Rilanja so eine interessierte Zuhörerin gefunden zu haben. Dass Schuppenhaut letztlich nicht allzu viel mit dem Thema anfangen konnte und vieles bestimmt nur aus Höflichkeit ertrug ging völlig an der Caamasi vorbei. Daher betrachtete sie es als ziemlich selbstverständlich, dass die grüne Jedi auch noch etwas zu dem Gespräch beitrug, was diese schließlich auch tat.

"Hm, eine beruhigende Wirkung sagt man diese Nissler-Essenz nach? Das klingt auf jeden Fall ansprechend. Nur leider gibt es für Caamasipflegeprodukte keinen großen Markt. Insofern habe ich so meine Zweifel, ob sich jemand die Mühe gemacht hat entsprechendes für meine Spezies zu entwickeln",

erwiderte Talery wirklich betrübt. Gut, mit den ganzen Expresszuschlägen für Lieferungen von Versandhandlungen konnte sie leben. Schließlich hatten bisher ja alles immer ihre Eltern bezahlt und da war Geld kein Thema gewesen. Immerhin waren die beiden mittelalterlichen Caamasi erfolgreiche Händler. Aber wenn etwas gar nicht verfügbar war, das traf Talery hart.

"Trotzdem, ich werde mich bei Gelegenheit mal umhören",

bekräftigte sie, um ihren Missmut zu überdecken. Es war schließlich nicht Rilanjas Schuld. Irgendwann kam schließlich ihre Meisterin Brianna in die Kantine. Begleitet wurde Eisblume von einer im Vergleich zu ihr schmächtigen, dunkelhaarigen und wie so oft in eine häßliche Jedirobe gehüllte Frau, welche die viel eleganter gekleidete Echani sogleich als deren ehemalige Meisterin Kestrel vorstellte.

"Na klar, setzt euch",

schloss sich Talery Schuppenhaut an.

"Schön, dass du dich wieder blicken lässt, Meisterin. Aber ich habe auch hier sogar jemanden gefunden, die sich für Caamasikörperpflege interessiert",

erzählte die junge Händlerstochter sogleich strahlend mit Blick auf Rilanja.

"Es freut mich ebenfalls Sie kennenzulernen, Meisterin Kestrel."

Talery gab sich sogleich als gewandte Diplomatin und wollte möglichst höflich erscheinen, wobei ersteres meistens eher Wunschdenken war.

"Meine Meisterin hat mir bereits einiges über Sie erzählt..."

Lianna - Lola Curich, Jedi-Basis - Kantine - Rilanja, Brianna, Kestrel und Talery
 
Lianna - Jedi Tempel - Hangar - Wind - Rampe- Raiken, in der Nähe Tzun und Arlen

Tzun blieb wohl noch etwas länger auf der Wind, als er angenommen hatte. Arlen folgte ihm in den Hangar und beide gingen nun in Richtung Jedi Tempel. Es war viel Zeit vergangen und er musste sich erst wieder neu einfinden. Der Tempel war doch größer, als er ihn in Erinnerung hatte und seit seinem letzten Besuch hatte sich sehr viel getan. Es war nicht mehr das staubige Gebäude, welches er damals betreten hatte. Hier wurde gründlich aufgeräumt und alles neue eingerichtet. Nach längerem Aufwand konnten sie nun ihre Quaritere beziehen. Arlen verabschiedete sich von Raiken und suchte seines auf. Irgendwie fühlte er sich ein bisschen verloren. Nun war er erst mal auf sich alleine gestellt und wusste nicht so recht, was er tun sollte. Gedankenverloren bezog er sein Quartier und ließ erstmal seine Sachen fallen. Er hatte genau das gleiche Zimmer wie bei seiner ersten Ankunft. Daher war es auch recht einfach dieses zu finden. Er hatte sogar neue Kleidung bekommen. Die wenigen Credits die er besaß, hatte er dagegen eingetauscht. Als er vor dem Spiegel stand entfernte er den Verband um seinen Kopf. Die Wunde war bereits verheilt. Auch seine Schulter war wieder in Ordnung. Er ging unter die Dusche und wechselte seine Kleidung. Er trug nun einen Kasak in beige und eine farblich dazu passende Hose inkl. Gürtel an dem sein alter Blaster hing. Das Schwert, dass er von Tomm bekommen hatte , verstaute er sorgfältig in seinem Spint.

Die nächsten Tage verbrachte er wie Tzun in der Bibliothek und las viele Bücher. Viele über den Bau eines Lichtschwertes und was ihn auch sehr interessierte, war die Geschichte der dunklen Jedi. Welche ihn besonders beschäftigte. Für ihn war dies alles noch sehr weit weg. Einen Sith hatte er bis jetzt noch nie gesehen. Bis auf Arlen, welcher aber ansich kein Sith war. Da er ja zu den Jedi kam. Seine Abende verbrachte er damit seine Fähigkeiten zu verbessern. Er dachte auch sehr oft an Tomm, den er sehr vermisste. Überhaupt staunte er auch über sein eigenes Spiegelbild. Er hatte seine Sonnenbräune längst verloren. Seine Haut war so hell wie nie. Irgendwie ein seltsamer Anblick. Doch schreckte ihn das in keinster Weise. Sein Magen knurrte unüberhörbar und er beschloss die Kantine aufzusuchen. Er schlenderte durch die Gänge und als er ankam bestellte er sich ein Reisgericht, welches ihm sehr zusagte. Was anderes kannte er ja nicht. Und er traute sich auch nicht wirklich etwas anderes zu sich zu nehmen. In Gedanken versunken begann er zu essen.

Etwas weiter entfernt sah er jemanden den er kannte. Talery


Lianna - Jedi Tempel - Kantine- Raiken alleine
 
Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Gärten – Radan, Rick, Sebth, Asthurias und Minava

Ihren Anweisungen folgend setzten sich Minavas Begleiter ins Gras. Es war wirklich erstaunlich wieviel in der kurzen Zeit seit dem Anlegen des Gartens hier schon gewachsen war. Aber die Macht war mit den Jedi und es gab ja Mittel und Wege das Wachstum von Pflanzen mit der Macht zu beschleunigen. Ganz offensichtlich hatten sich hier einige Jedi damit ausgiebig beschäftigt. Die Halbtheelin schloss ihre Augen, um die Industriegebietskulisse etwas auszublenden und ihre Sinne auf das Gras und die Düfte der Blumen einerseits und die Macht andererseits zu konzentrieren. Die Jedi-Meisterin verfolgte so die Fortschritte der Padawane.

Nur dass Radan so schweigsam bei ihr saß stimmte sie nachdenklich. Bei Gelegenheit musste sie ihn wirklich mal ansprechen, ob alles in Ordnung war bei ihm. Zuvor war er jedenfalls wesentlich mitteilsamer gewesen. Ob ihn die Begegnung mit seiner geliebten Alisah so beschäftigte? Nach außen hin war dies allerdings nicht zu erkennen und in seine Gedanken ohne einen triftigen Grund einzudringen, das gehörte sich für Jedi nicht. Also respektierte sie seine Privatsphäre und wandte sich verstärkt ihren jüngeren Schützlingen zu. Ein erstes Aufflackern der Macht spürte sie bei Asthurias. Er hatte also die erste Hürde schon genommen und die Macht in sich gespürt.


"Gut so, Asthurias. Genau das ist die Macht. Ein herrliches Gefühl durch sie mit allem um dich herum verbunden zu sein, nicht wahr? Sie war schon immer ein Teil von dir. Nun lerne auch diesen Aspekt deines Wesens besser kennen. Außerdem kann man die Macht für viel mehr verwenden als bloß den Kampf."

Dabei bezog Minava sich auch auf ihr vorheriges Gespräch.

"Jedi zu sein bringt viele weitere Aufgaben mit sich. Einige entscheiden sich entsprechend ihren Fähigkeiten vielleicht Jedi-Heiler zu werden, andere wiederum widmen sich mehr der Forschung während wieder andere sich im diplomatischen Bereich engagieren und spezialisieren. Dennoch beginnt für alle der Weg gleich. Uns alle verbindet die Macht, durch sie spüren wir immer die Anwesenheit anderer Jedi und gut bekannter Weggefährten, manchmal sogar über viele Parsecs hinweg. Aber erzähle mir, was fühlst du, Asthurias?",

fragte die Halbtheelin ganz unverblümt.

Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Gärten – Radan, Rick, Sebth, Asthurias und Minava
 
Lianna - Lola Curich, Jedi-Basis - Kantine - Rilanja, Brianna, Kestrel und Talery

Natürlich beklagte sich die Echani weiter, doch Kestrel konnte es ihr nicht verübeln, sondern konnte es sogar verstehen. Ja, eigentlich wäre eine kleine Feier eigentlich sogar angebracht gewesen und die Jedi-Meisterin schämte sich ein Stück nichts vorbereitet zu haben. Nichteinmal ein Geschenk. Doch es hatte keine freie Zeit dafür gegeben. Brianna war so plötzlich zurückgekehrt und ihre neuen Padawane brauchten sie nun und nahmen zum größten Teil ihre Zeit ein. Andererseits brauchte Brianna eigentlich keine materielle Motivation mehr und an sich war es auch nicht der Weg der Jedi. Brianna musste es eigentlich lernen, dass das Resultat einer Mission der Verdienst war. Kestrel unterdrückte eine kleine Predigt darüber, da sie selbst im Moment zu müde war und da sie sich dachte, dass Brianna dies jetzt am wenigsten hören wollte. Mit Sicherheit. Die junge Frau schwieg daher und hörte Brianna weiter zu und nickte ab und an. Das Lob seitens Brianna freute sie natürlich sehr und sie lächelte ihre Freundin an.

Sie war so vertieft in den Worten von Brianna, dass sie sogar Rilanja übersehen hatte, für was sich die Jedi-Meisterin ein weiteres Mal unbehaglich fühlte. Wo hatte sie nur gerade ihren Kopf? Scheinbar überall, nur nicht im Hier und Jetzt, sondern bei Brianna’s Problemen, Q’Tahems Talent, Sarissia’s ungewöhnliches Lerntempo und die anstehende Mission. Kestrel folgte Brianna an den Tisch, wo bereits Rilanja saß und ein vogelähnliches Wesen.


Rilanja! Schön dich wiederzusehen! Ich habe dich glatt übersehen. Wie geht es dir?“


Sagte Kestrel reumütig und umarmte die Geschuppte. Brianna stellte das federfreudige Wesen dann als ihre Schülerin vor. Natürlich Talery! Wie konnte sie nicht daran gedacht haben!

„Es freut mich, dich endlich kennenzulernen, Talery! Auch Brianna hat mir viel von dir geschrieben. Du sollst dich wacker geschlagen haben bei der Mission, die ja nicht gerade einfach war. Ihr beide habt wirklich tolle Arbeit geleistet!“

Lobte Kestrel das bunte Wesen und fragte sich einerseits was Brianna alles über sie erzählt hatte und wie noch einmal die Spezies ihrer Schülerin hieß, doch es war der Jedi-Meisterin zu unangenehm Talery danach zu fragen, denn die Jedi glaubte, dass Brianna es ihr bereits mal geschrieben hatte.

Kestrel setzte sich schließlich und begann ihren Joghurt zu essen und sah dann gespannt zu Brianna rüber, um sie ein wenig aus dem Jammermodus zu bekommen.

„Darf ich dein neues Lichtschwert sehen? Ich würde es mir sehr gerne ansehen. Ich nehme an, es passt zu deiner Kleidung?“

Fragte Kestrel breit grinsend und wandte sich nebenbei auch an Rilanja.

„Du und Sarid seid wohl schon vom Ball zurück? War wohl nicht so spannend? Konntest dich nicht irgendwo sonnen im Bikini?“

Neckte die Jedi-Meisterin die Falleen, wo sie doch wusste wie gern sie sich im Bikini präsentierte.

„Wie lange bleibt ihr eigentlich hier oder geht’s schon bald wieder los?“

Fragte Kestrel Brianna und Talery und lächelte Letztere freundlich an.

„Die Jedi-Basis hast du noch gar nicht groß kennengelernt oder? Es ging für dich ja recht zügig auf Mission. Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?“

Lianna - Lola Curich, Jedi-Basis - Kantine - Rilanja, Brianna, Kestrel und Talery
 
Lianna - Jedi Tempel - Trainingsraum - Sarissia, Larai, Nejaa, Nijen, Q’Tahem, Tipe und Satrek

*Sarissia öffnete langsam die augen um aus der Meditation zurückzukehren, sie blinzelte und sah sich erstmal um, Q´Tahem und Tipe waren wohl noch hier ob Tipe wirklich Meditierte war Sarissia unklar aber sie war sehr müde und geschafft, sie stand also auf und versuchte die Beiden nicht zu stören*

*Sie neigte Verabschiedend den Kopf zu Satrek, Larai, Nejaa und Nijen die wohl immernoch hier waren und ging in die Gänge um sich langsam auf dem weg in die Quartiere machen, sie war noch ein wenig Benommen von der Meditation und war erledigt von dem Tag, also entschloss sie sich es sich am Rand der Gänge kurz bequwem zu machen und lehnte sich an die Wand, sie zog ihre beine an und umklammerte sie mit den Beinen*

*Nach einer weile kurz bevor ihr die Augen zuvielen stand sie wieder auf und ging weiter, sie wollte nicht mitten am Gang einschlafen und bald kam sie auch schon in ihr Zimmer, Sarina war anscheinend schon hier gewesen, denn sie sah den Würfel und das Buch auf dem Bett liegen, Sarissia haute sich auf die Stirn und lief zurück in Richtung Trainingsräume*


Wie konnt ich die sachen nur vergessen...verdammt!


*Fluchte sie und war doch ein wenig genervt von der Situation, immerhin wollte sie einfach nur ins Bett... sie lief durch die Gänge darauf achtend niemanden umzurennen aber vielleicht schaffte genau ihre müdigkeit das gegenteil und würde jemanden über den Haufen laufen*


Lianna - Jedi Tempel - Gänge - Sarissia, div. Andere
 
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