Lianna

Lianna City, Jedi-Basis, Eingangsbereich, mit Selina, Saahir, Andor und Tom (draußen irgendwo)

Ein paar der Padawane waren, wie Tom irgendwohin verschwunden, während Selina erzählte. Cantina? Das hörte sich eigentlich gar nicht schlecht an.

Wenn es da auch etwas zu essen gibt, wäre das super!

Nach den drei Tagen an Bord der "Smee", wo Tomm eigentlich kaum etwas gegessen hatte, plagte ihn jetzt doch ein ordentliches Hungergefühl. Auf dem Weg dorthin begann Tomm seinen Teil zu erzählen.

Tja, ganz so abenteuerlich ging es bei mir nicht zu. Ich hatte mich nach Kashyyyk den Night Hawks angeschlossen und war mit ihnen im Belkadansystem unterwegs. Irgendwie gab es dann ein kleines Gefecht mit so ein paar Imperialen, die uns ganz schön den Garaus gemacht haben. Ich glaube, die Hawks haben sich davon nie wieder richtig erholt, nachdem was ich so aus den Nachrichten in Erfahrung bringen konnte in den vergangenen Wochen. Jedenfalls hatte man mir meinen Antrieb ziemlich zerschossen, ich blieb irgendwie mal wieder mitten in den Unbekannten Regionen irgendwo liegen. Ein paar Tage oder vielleicht auch Wochen war ich dann mit Sublicht unterwegs hin zu einem Planeten, der am nächten dran war und mir geeignet erschien. Dort hatte ich dann mehrere Jahre zu tun, meinen Jäger wieder auf Vordermann zu bringen. Dann bin ich dort weg nach Tatooine. Das war vor ein paar Wochen. Naja, da lief mir dann Tom über den Weg, außerdem habe ich Markus mit ein paar Padawanen getroffen. Sie verstecken sich auf Tatooine, irgendwo in der Wüste. Eigentlich wollte ich zu ihnen, dann aber hörte ich von Lianna. Auf Ossus sollen aber wohl auch ein paar Jedi sein.

Seine Geschichte ließ sich ziemlich kurz zusammenfassen und so hatte Tomm gerade sein Essen bekommen, als er [color]Selina angrinste.[/i]

Ches hat also schonmal wieder den Tempel seiner Bestimmung zurückgeführt? Ich hätte gar nicht gedacht, daß ihr der Luxus so wichtig ist. ... Und - Ulic hat dich also geheiratet? Das ist ja cool. Irgendwie hatte ich mir das damals schon gedacht, daß ihr ein niedliches Paar abgeben würdet. Aber du solltest dir keine Sorgen machen, daß du dich geändert hast. Ich glaube, das haben wir uns alle. Das ist wohl der normale Lauf des Lebens, wenn man bei einem Jedileben von einem normalen Verlauf sprechen kann. Ich glaube, ich habe vieles schon vergessen von dem, was ich seit meinem ersten Tag im Tempel auf Coruscant erlebt habe.

Es war mal wieder einer der Tage, an denen Tomm sich sehr alt fühlte. Jetzt, durch die Erinnerungen, die mit Selinas Erzählung wiedergekommen waren, Erinnerungen an seine Freunde, fühlte er jedes einzelne Jahr seines Lebens doppelt lang. Wie gerne würde er alle wiedersehen! Besonders...

Weißt du vielleicht auch etwas von Shiara? Ich konnte nirgends auch nur den kleinsten Hinweis finden. Nichts...

Shia war mit seiner Schwester die wichtigste Person in seinem Leben. Seine Schwester lebte, das wußte Tomm. Aber seine Freundin? Sie wollten doch eigentlich heiraten, wenn das hier alles vorbei war! Aber in ihm gab es da so ein Gefühl, ein kleinen, stechenden stets gegenwärtigen Schmerz...

Auf jeden Fall denke ich aber auch, daß es Zeit ist, die Imperialen und vor allem die Sith wieder in ihre Schranken zu weisen.

Entschlossen riß Tomm seine Gedanken in ein anderes Thema, noch bevor die Twi'lek genatwortet hatte. Jetzt war auf jeden Fall keine Zeit zum trauern. Dazu war es noch viel zu früh.


Lianna City, Jedi-Basis, Cantina, mit Selina, Andor, Saahir und Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - neue Jedi-Basis - Ausenbereich/großer Hof - Tom, in der Basis Selina, Tomm, Saahir, Andor, (Trevon, John)

Tom saß noch eine weile mit geschlossenen Augen auf der Wiese. Er genoss das Gefühl, das er gerade Empfand. Geborgenheit. Hier könnte er es eine Zeit lang aushalten. Er lauschte auf den Wind, der sanft durch die Blätter fuhr. Fast wie die Finger eines Musikers über ein Instrument glitten, so sanft. Hörte man genau hin, so konnte man eine Art wiederkennende Melodie erkennen. Mal lauter, mal leiser, aber immer da. Das Rascheln der Blätter und das Sanfte wiegen des Grases. Konzentrierte man sich zu lange darauf konnte man fast einschlafen.

Um gerade das zu vermeiden, öffnete Tom langsam die Augen. Etwas erstaunt betrachtete er die Blüten, die sich um ihn ausgebreitet hatten. Er war sich sicher, dass sie vorher noch nicht da gewesen waren. Doch irgendwie hatten sie etwas Vertrautes. So als hätte er sie vorher schon gesehen aber nicht richtig wahrgenommen. Irgendwie war das Komisch. Einerseits konnte er Fast schwören, hier draußen keine einzige Blüte gesehen zu haben, andererseits war er sich fast sicher, dass er sie schon gesehen hatte. Es war wie eine dieser Situationen, in denen man Traum und Realität nicht auseinander halten konnte. Oder wenn man glaubte das man eine Situation genau so schon einmal geträumt hatte, obwohl der eigene Geist einem nur einen Streich spielte. Wirklich verwirrt bemerkte er schließlich die Graßlehne in seinem Rücken. Sie hatte sich perfekt seinem Körper angepasst. Hier war er sich sicher, das sie vorher auf keinen fall dagewesen war. Als er auf den hof getreten war, war da keine Lehne aus Graß gewesen. Wo kam die den plötzlich er? Erst jetzt erinnerte er sich wie real das Streicheln über seinen Rücken sich angefühlt hatte. Leicht entsetzt sah er auf das Gras. Es war sicher nicht normal das Graß so wuchs. Vorsichtig stupste er einen Graßhalm mit dem Finger an. Er verhielt sich nicht anders als man es von einem Graßhalm erwarten konnte. Er wippte einmal hin und her, um sich dann wieder langsam im leichten Wind zu wiegen. Es war also nur Graß. Wie konnte es dann so schnell wachsen? Er sah sich um. Außer ihm war niemand auf dem Hof. Alle Jedis schienen noch im Gebäude zu sein. Er entschied sich wieder nach drinnen zu gehen. Hier draußen war es zwar schön, wenngleich manche es als wild wuchernde Unordnung bezeichnen mochten, doch gerade interessierte es ihn wie es jetzt weiterging. Scheinbar war hier ja nicht gerade viel los. War die Nachricht über die neue Jedi-Basis auf Lianna noch nicht auf allen Planeten im republikanischen Gebiet gesendet worden? Gab es vielleicht gar nicht so viele Machtbegabte? Oder gab es so wenige die sich dessen bewusst waren? Tom schüttelte den Kopf. Gedanken über so etwas führten zu nichts. Es war relativ sinnlos, sich solche Fragen zu stellen.

Langsam erhob er sich und klopfte sich ein Staub von der Hose. Er sah sich noch einmal um. Die Blüten schienen um ihn herum einen Kreis zu bilden. War das Einbildung? Sicher hätte er bemerkt wenn er sich mitten in einen Kreis aus Blüten gesetzt hätte. Als er gerade losgehen wollte, um in den Eingangsbereich des Gebäudes zurück zu kehren, fiel sein blick auf die den Hof umgebende Wand aus Büschen und Sträuchern. Waren darin nicht noch einige Löcher gewesen? Jetzt waren keine mehr auszumachen. Vorsichtshalber griff er nach seinem Flachmann und schraubte ihn langsam auf. Vorsichtig schnupperte er am Inhalt bevor er einen kleinen Schluck daraus trank. Roch und schmeckte wie Wasser. Betrunken konnte er nicht sein. Wieso bildete er sich dann so einen Quatsch ein. Er steckte seinen Flachmann wieder weg und ging mit zügigen entschlossenen Schritten in den Eingangsbereich der Basis zurück.

Drinnen musterte er die beiden jugendlichen einmal genauer. Die zwei Jungs schienen irgendwie gelangweilt und Tomm und die Twi’lek waren nicht mehr da. Vielleicht könnte er sich mit den beiden Jungs ein bisschen beschäftigen, um sich die Zeit bis zu Tomms Rückkehr von wo immer er auch sein mochte zu vertreiben.
Er setzte sich auf den Stuhl hinter der Rezeption und lehnte sich gemütlich zurück.


„Woher seit ihr Jungs?"

Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - neue Jedi-Basis - Eingangshalle - Tom, Saahir, Andor, (Trevon?, John?) in der Cantina Selina, Tomm
 
[Liana - Liana City - Jedibasis - Eingangsbereich] => Saahir, Tom Kent, Andor (Trevon & John)


Nachdem Selina und Tomm in die Richtung der Cantina verschwunden waren, hatte Saahir das Gespräch mit Andor gesucht. Es hatte ihn ein wenig frustriert das er bei der Übung nichts gespürt hatte und hoffte Andor würde ihm helfen können, immerhin schien Andor schon länger bei den Jedi zu sein.

Sie verloren sich eine Weile im Gespräch und Andor erklärte Saahir das es ganz normal sei, dass man nicht direkt etwas Spührt oder bewirkt. Es sei wie mit allem anderen auch, man brauchte Übung und Zeit. Das gab Saahir ein wenig Auftrieb, er wollte üben und da er nun kein Straßenjunger mehr war, hatte er auch Zeit dazu.

Nach einer Weile kam der jüngere Mann von draußen wieder herein. Er wirkte irgendwie komisch, sehr Einzelgängerisch jedenfalls. Er kam herein geschlendert und ließ sich auf einem Stuhl an der Empfangstheke nieder. War er etwa auch ein Jedi oder war er nur der Pilot der den älteren , der sich Tomm nannte, hergeflogen hatte.

Saahir ließ sich auf den Boden nieder und wandte nun seine Aufmerksamkeit Tom zu. Noch immer war er in die von Tatooines Sand zerfressenen braunen Lumpen gekleidet, aber er hatte seine Haare ordentlich geschnitten und sich rasiert.


"Komm` gebürtig aus Mos Eisley auf Tatooine" meinte Saahir dann in seinem gewohnten legeren Tonfall. Er hoffte einfach das Tom kein Jedimeister sei, wie Selina. Selbst wenn Tom einer wäre, er benahm sich immerhin nicht so steif und so hoffte Saahir würde er sich an seinem Gossenslang nicht stören. Andor hingegen wusste ohnehin das Saahir so sprach und hatte es ihm bisher immer nachgesehen.

"Und woher kommst du? Bist du der Pilot von dem Jedi ?" fragte er dann Tom

[Liana - Liana City - Jedibasis - Eingangsbereich] => Saahir, Tom Kent, Andor (Trevon & John)
 
Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Eingangsbereich - Andor,
Saahir, Tom (Trevon, John)


Nun waren Selina und der andere Jedi-Meister namens Tomm in der Cantina verschwunden. Nun wandte sich Saahir an Andor und erklärte ihm, dass er bei der Übung von vorhin nichts "gespürt" hatte.
Andor überlegte. Wie sollte er das dem Padawan erklären?
Er kannte das ja auch noch nicht so lange.


"Weißt du Saahir, es hat schon eine Weile gedauert, bis ich den Dreh raus hatte und ich bin ja auch noch kein Meister, selbst nicht in der einfachen Übung.
Das Wichtigste ist, dass du nicht an dir selbst zweifelst.
Wenn es mal nicht klappt, dann gib nicht gleich auf.
Denn es war kein Zufall, dass du zu den Jedi gekommen bist.
Wenn du willst, können wir die Übung von vorhin heute Abend nochmal wiederholen... ohne Meister meine ich. Dann steht man auch nicht ganz so unter Druck, weil einen niemand beobachtet."


Er lächelte Saahir an. Er sah sich selbst in dem jungen Mann wieder, nur etwa ein paar Wochen jünger. Denn vor ein paar Wochen hätte Andor noch anders
reagiert. Dann kam der Begleiter des Jedi-Meisters wieder zu ihnen und ließ sich neben ihnen nieder.
Die lockere Art und das Verhalten des Mannes lösten jegliche Anspannung von Andor und Saahir ging es scheinbar genauso, weil er ungeniert in seinem gewohnten Dialekt plauderte.
Und außerdem erinnerte Tom Andor an irgendjemanden.


"Also ich bin gebürtig von Dantooine und bin in letzter Zeit ziemlich viel herumgereist. Und zu Saahirs Frage habe ich nichts mehr hinzuzufügen...", sagte er grinsend.

Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Eingangsbereich - Andor,
Saahir, Tom (Trevon, John)
 
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - neue Jedi-Basis - Eingangshalle - Tom, Saahir, Andor, (Trevon?, John?) in der Cantina Selina, Tomm

Ach du schei*e, ein Landei und ein Gossenkind. Das war ja super. Er verdrehte die Augen als der Kerl von Dantooine meinte dass er lustig wäre.

„Das gibt’s echt nicht.“ Meinte er auf High Galactic.

Jetzt war er hier mit zwei Halbstarken und zwei Jedis in einem heruntergekommenen Firmengebäude ‚gestrandet’ und würde selber zum Jedi ausgebildet werden. Waren ja tolle Aussichten. Hoffentlich kamen bald noch ein paar Leute hier hin. In seinem Alter. Ja, weibliche Gesellschaft in seinem Alter. Das hätte er jetzt gerne. Aber man musste immer das nehmen, was man kriegte.

„Ich bin von Coruscant und ganz bestimmt nicht der Chauffeur von Tomm. Ich glaube er hält mich irgendwie für seinen Padawan.“

Er setzte sich etwas gerader auf den Stuhl und stützte sich auf den Tresen auf. Die beiden mussten so um die 16 sein. Er fühlte sich plötzlich so alt. Seine Schwester war 16. Mara war auch ungefähr so alt. Man traf irgendwie nur junge Padawane. Von ihm mal abgesehen hatte er noch keinen Padawan in seinem Alter gesehen. Auch die Gruppe die er in Toms Werkstadt oder jene die er auf Ossus gesehen hatte, schien aus jungen Padawanen und nicht viel älteren Jedis zu bestehen.

„Ham die euch hierher geschleift oder seid ihr freiwillig hier?“

Er dachte zumindest, dass er die Antwort kennen würde. Die beiden waren wahrscheinlich unglaublich stolz Jedis zu werden. Wie naiv. Aber was wollte man von halben Kindern schon anderes erwarten? Wenn er an Mara dachte, so war sie wenigstens erwachsen gewesen für ihr Alter. Ihr Freund Vorrin schien wen auch noch etwas unerfahren auf dem Weg zum erwachsen sein. So hatte er es zumindest wahrgenommen. Die meisten Jedis kamen ihm entweder arrogant oder realitätsentfremdet vor. Oder wie in Maras Fall halb wahnsinnig dank der Macht und den Fähigkeiten die sie verlieh. Er erinnerte sich an den Moment auf der Toilette und an das kurze aber intensive Gespräch mit ihr. Er wünschte den Jungen das ihnen nie so etwas zustoßen würde. Aber sich er hatten viele Jedi irgendwann einmal solch einen Moment, in dem die Unverhindernbarkeit eines zukünftigen Ereignisses wie ein Hammerschlag auf ihn niederging und ihm die Hoffnung raubte.

„Haben sie euch hier schon was beigebracht ober seid ihr noch mit Einrichten und Renovieren beschäftigt? Denn gemütlich ist echt was anderes Jungs.“

Gemessen an den Standards die er in seiner Jugend her gewohnt war, konnte man dieses Gebäude von der Luxuriösität und Exklusivität her mit einer Eingeborenenhütte vergleichen. Am besten landete er seinen Frachter auf dem Hof und schlief in seinem Quartier. Wen Tomm was daran auszusetzen hätte, das er nicht im Gebäude wohnen würde, war das nicht sein Problem. Er würde sich nicht irgendwem unterwerfen. Das war gegen seine Natur. Im Job oder auf der Militärschule wäre das etwas anderes gewesen, aber hier? Nö! Das sah er gar nicht ein.

Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - neue Jedi-Basis - Eingangshalle - Tom, Saahir, Andor, (Trevon?, John?) in der Cantina Selina, Tomm
 
Lianna City, Jedi-Basis, mit Selina

Nachdem sie einige Zeit erzählt hatten und auch mit dem Essen fertig waren, bezog Tomm zunächst mal ein Quartier. Mit Selina würde er sich später wiedertreffen. Sie hatten aber bereits vereinbart, daß Tomm das nächste Training abhalten würde.
Die spartanische Unterkunft war kein Problem für ihn, er war eh nie der Freund des großen Luxus gewesen. Nachdem er seine wenigen Sachen ausgepackt hatte, zog er sich um. Kurz darauf hatte er seine Pilotenmontur gegen die dunkelblaue Jedirobe getauscht. Dann ging er durch die Basis und begutachtete diese. Sie war zweckmäßig eingerichtet, so wie er es allgemein von den Basen immer kannte. Im Gegensatz zu Corellia war die Lianna-Basis jedoch noch um ein vielfaches einfacher und kleiner. Aber sie würde genügen.
Dann suchte er den kleinen Trainingsraum auf, den es hier gab. Ein paar Schränke an der Seite beherbergten einiges an Trainingsmaterial. Gut, damit ließ es sich auskommen. Oft genug schon hatte Tomm seine Schüler auch bereits fernab der Basen und des Tempels ausgebildet. Schließlich sah er sich noch die Nachrichten an, die für den Jedi-Rat bestimmt waren und verschaffte sich einen Überblick über die anstehenden Tätigkeiten. Eine Aufgabe war verzeichnet für ihn. Da er, wie Selina ja erzählt hatte, als vermißt galt, war diese sicherlich versehentlich bei ihm gelandet. Also nahm er dies gleich in die Hand, da diese Sache wohl schon etwas länger liegengeblieben war. Es ging um Dace und vor allem um seinen Padawan. Da Tomm zufällig wußte, wo die beiden stecken dürften, wartete er gar nicht lange, sondern begann, eine Textnachricht an Dace zu schicken.


Textnachricht an Jedi-Ritter Dace Valton, verschlüsselt: Hallo Dace, bitte komme, sobald es die Zeit zuläßt, mit deinem Padawan Macen Anrhe nach Lianna zur Basis. Der Jedirat ist der Ansicht, daß es Zeit ist, Macen zu prüfen. Solltest du anderer Ansicht sein, sende mir bitte eine kurze Nachricht. Anderenfalls erwarte ich euch demnächst. Möge die Macht mit euch sein! Tomm Lucas

Seinen Rang ließ Tomm erstmal weg, da er von einigen Eintragungen entwas irritiert war, die ihn lediglich als "Advisor" aufführten. Ein Fehler? Oder warf man ihm irgendetwas vor? Er würde Selina nachher danach fragen müssen. Dringend.

Nachdem er sich nun einen Überblick über die Möglichkeiten verschafft hatte, ging er wieder nach vorne in Richtung Eingangshalle, in der sich noch immer Saahir und Andor befanden. Auch Tom war wieder hereingekommen. Tomm blieb erstmal in der Türe stehen, da er das Gespräch der dreie nicht unterbrechen wollte.


Lianna City, Eingangshalle, mit Andor, Saahir und Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Liana - Liana City - Jedibasis - Eingangshalle = > Saahir , Andor , Tom & Tomm


Er lauschte den Worten von Andor und es beruhigte ihn zu erfahren, das auch solch eine Übung einiges an Geduld und Zeit brauchte. Als dann Tom hereinkam und sich in einen Stuhl lümmelte hob Saahir sacht eine Augenbraue an und lauschte dessen Worten. Er war also auch ein Padawan. Saahir sah kurz zwischen ihm
und Andor umher. Die beiden glichen sich rein gar nicht. Andor war freundlich, hilfsbereit und hatte recht ruhige gebahren. Tom hingegen wirkte eher locker, hatte freche Sprüche auf den Lippen und schien sich für etwas besseres zu halten.

"Also ich bin freiwillig hier...zwar nicht geplant...aber ich konnt `mich entscheiden ob ich weiterzieh oder ob ich zu den Jedi gehe. Naja kein Plan ich find es lohnt sich zu den Jedi zu gehören, sie sorgen für einander und für Fremde." meinte Saahir im gewohnten Gossenslang.

Dann sah er kurz zu Andor und hob einen Mundwinkel an bei Toms Bemerkung zu der Einrichtung. Er hatte wohl recht, aber selbst soetwas bedeutete in Saahirs Augen schon sehr viel, immerhin hatte er zuvor nichts gehabt.
Saahir entschloss sich auf Toms Padawanbemerkung einzugehen, bevor er auf dessen KOmmentar zur Einrichtung einging.


"Wirkst`ja nicht so glücklich darüber ein Padawan zu sein eh? Die Jedi zwingen keinen dazu zu ihnen gehören, wieso also bisse`dann noch hier wenn du keine Lust dazu zu haben scheinst?" er hob kurz die Schultern an um seine Frage zu unterstreichen und befeuchtete kurz seine schmalen Lippen.

"Bevor ihr kamt haben wir soeine..äh..Machtübung gemacht. Also hier so...die Macht fühlen ne?"
er sah kurz fragend zu Andor, denn er hatte dadurch das er nichts gespührt hatte auch keine Ahnung was diese Übung wirklich bringen sollte.

"Na und die Einrichtung..mh ich finds ok. Ein eigenes Bett, einen Schrank und eine Dusche..was soll man denn noch brauchen eh?" er hob kurz einen Mundwinkel an und lächelte etwas wehleidig und sah sich die Kleidung der beiden an und sah dann kurz an sich herab. "Nagut...saubere und nicht verlumpte Kleidung wäre von wohl noch etwas" meinte eine Stimme in seinem Kopf.

Liana - Liana City - Jedibasis - Eingangshalle = > Saahir , Andor , Tom & Tomm
 
Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Eingangsbereich - Andor,
Saahir, Tom, in der Nähe Tomm


Skeptisch hob Andor eine Augenbraue.
Dieser Tom war scheinbar ein totaler Draufgänger. Und es schien ihn auch nicht zu stören, dass die Andor und Saahir seine "offene" Art mitbekamen.
Er erinnerte Andor an so einen Norris-Verschnitt, nur als Mensch eben.
Andor hatte sich stets Mühe gegeben, bei den Meistern nicht ungehobelt rüberzukommen, das sah Tom wohl ganz anders.


"Interessant, ich war auch neulich erst auf Coruscant. Das ging mir viel zu stürmisch dort zu. Ich habe schon einiges erlebt, aber das war schon heftig da.
An jeder Ecke lauern notgeile Zeltroner, Möchtegern-Schmuggler, die noch ziemlich grün hinter den Ohren sind, was das Schießen mit dem Scharfschützen-Gewehr angeht und haufenweise versteckte Jedi."


Andor machte eine Pause und grinste Tom frech und amüsiert an.
Wie sehr er sich doch in den letzten Wochen verändert hatte.
Vielleicht lag es aber auch nur an Saahirs lockerem Ton oder Toms lockerer Haltung, dass er so ungebunden reden konnte.


"Also ich bin nicht nur freiwillig hier, ich habe es mir hart erkämpfen müssen, zu den Jedi zu kommen und darüber bin ich froh.
Und möglicherweise könnte es hier ordentlicher aussehen, könnte daran liegen, dass wir erst seit wenigen Tagen hier wohnen.
Aber wie Saahir schon sagte, ein Bett, eine Dusche, ein Schrank, mehr brauche ich eigentlich auch nicht.

Und wenn es ums lernen geht... so habe ich doch schon einiges gelernt, auch wenns nur kleine Taschenspieler-Tricks sind, wenn man es so sehen will."


Er stockte. Mittlerweile redete er schon fast wie Saahir. Er räusperte sich.

"So schnell geht es nunmal nicht, aber das habe ich mir auch nicht anders
vorgestellt... was soll ich noch sagen?
Achja, wie Saahir schon fragte - wenn du scheinbar keine Lust auf all das hier hast... was machst du dann noch hier?"


Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Eingangsbereich - Andor,
Saahir, Tom, in der Nähe Tomm
 
OP: Könnte sich jemand bitte bereit erklären mich "zufällig" in der Stadt zu treffen damit ich einen übergang zur Basis habe, danke.

Orbit von Lianna - Fencer - Qui-Gon

Die Fencer sprang aus den Hyperraum und Qui-Gon sah aus dem Cockpit den Planeten Lianna vor sich. Aus dem All sah er sehr schön aus dachte der Jedi bei sich und steuerte weiter auf den Planeten zu. Er entsante ein Landegesuch an den Raumhafen von Lianna City.

Hier spricht Qui-Gon Jinn, Capitain des corellianischen Frachters Fencer. Er erbitte eine Landeerlaubnis. Ich möchte mich in Lianna City etwas erholen.

Ein Rauschen war zu hören und er wurde vom Personal des Raumhafens begrüßt.

Wilkommen Fencer, Ihre Landebucht ist 348G9. Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Aufenthalt.

Qui-Gon steuerte das Schiff auf die ihm zugewissene Landebucht zu und landete sein Schiff.
Er schaltete alle Geräte ab ausser die Wachanlage und verlies das Schiff. Er sah sich um und ging dabei auf den Ausgang zu, wo er eine Landegebühr bezahlen sollte.
Nachdem er dies erledigte durchschritte er das Tor zur Stadt und sah nun Lianna City vor sich.

Endlich mal etwas anderes ausser Sand und große Hitze.

Er spazierte nun durch die Stadt auf der Suche nach einer Bleibe für die nächste Zeit, wärend er die tat hielt er die Augen offen da er die Jedi-Basis suchte die sein alter Padawan Dace erwähnte.


Lianna - Lianna City - Qui-Gon
 
|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Gewerbegebiet ▫ neue Jedi - Basis ▫ Eingangshalle || ▫ Selina ▫ Saahir ▫ Andor ▫ Trevon ▫ John ▫ Tomm & Tom draußen

Schnell hatten sie sich auf die Cantina geeinigt und steuerten diese umgehend an. Tomm erzählte was ihm so widerfahren war in all der Zeit. Selina hatte keine Ahnung wie es sein musste irgendwo festzusitzen, doch dass es nicht angenehm war, konnte sie sich denken. Aber immerhin hatte er letzten Endes doch wieder fliegen und nach Tatooine gelangen können. Dort war er sogleich den ersten Jedi begegnet. Die Namen sagten ihr jetzt nicht unbedingt so viel, aber es war gut zu wissen, wie viele man bereits gesichtet hatte seit Corellia.

"Solange festzusitzen ist mit Sicherheit nicht angenehm. Doch Du hast es ja geschafft zurückzukehren. Von den Ossus – Jedi haben wir auch schon Besuch bekommen, aber Die sind schon wieder weitergeflogen."

Damit war eigentlich die Vergangenheit aufgearbeitet. Eine kurze Zusammenfassung reichte ja völlig. Die Ereignisse waren eh unangenehm genug gewesen, da musste man sie nicht noch weiter ausführen. Der alte Meister ihres Mannes kam auf die Hochzeit und die Pläne der Rätin zu sprechen.

"Das weiß ich nicht. Vielleicht war der Ratssessel so bequem, dass Chesara unbedingt wieder darauf sitzen möchte. Ulic weiß besser Bescheid, er hat sich ja einfach draufgesetzt." Selina musste lächeln als die Erinnerung an diese doch recht respektlose Aktion von Ulic in ihrem Geist erschien. Doch wen wunderte es? Er war ja noch nie besonders "Autoritäten - folgsam" gewesen.

"Die Hochzeit war im kleinen Rahmen, aber dennoch sehr schön. Schade, dass wir nicht lange etwas voneinander hatten. Nun, so was kam man sich wohl selten aussuchen. Das wird sich schon einrenken. Immerhin gehören schwierige Zeiten auch zu einer Beziehung. Und schaden können Erfahrungen aller Art auch nicht. Früher hätte ich ja nicht mal gewagt zu glauben eines Tages eine Meisterin zu werden."

Die anschließende Frage brachte die Twi’lek etwas aus dem Konzept. Shiara? Der Name war ihr nicht so geläufig. Erst jetzt, als er ihn erwähnte, erinnerte sie sich, dass sie miteinander etwas zu tun hatten. War sie seine Freundin gewesen? So musste es wohl sein. Leider hatte sie keine Nachricht für Tomm in dieser Hinsicht.

"Tut mir leid. Von Shiara habe ich gar keine Nachrichten mitbekommen.
Dabei fällt mir etwas ein. Komm mal mit!"
Selina führte das Ratsmitglied nach unten in den Keller, nachdem er seine Mahlzeit beendet hatte. Sie unterhielten sich noch ein wenig über verschiedene Dinge. In den Hintern treten. Gute Darstellung der zukünftigen Aktivitäten. Dazu musste, bzw. wollte die Meisterin noch etwas sagen.

"Na ja, das mit dem Treten überlasse ich mittlerweile den anderen. Ich war schon damals nicht besonders gut im Kämpfen und ich bin es auch heute noch nicht. Dafür bilde ich lieber aus und versuche die Kommunikation in alle Richtungen zu fördern. Das Training kannst Du ja gerne übernehmen, da hast Du mehr Erfahrung drin. Ein paar Sachen sind in dieser Basis noch zu tun, und darum kann ich mich ja nun kümmern. Allerdings wäre es wohl wichtig, dass Du ebenfalls den Finger am Puls der wichtigsten Informationen hast. Deshalb zeige ich Dir unsere Kommunikationskonsole." In diesem Moment erreichten sie die Tür zum Gebäudekontrollraum, in der verschiedene Maschinen standen, darunter auch die frisch installierte Kommunikationsanlage. Sie traten hindurch und die Blauhäutige führte Tomm zum entsprechenden Pult um ihm alles Notwendige zu zeigen.

"Von hier aus können wir eigentlich Jeden erreichen. Chesara hat mir bereits eine Liste mit allen ihr bekannten Com - Nummern geschickt, welche ich durch mir bekannte Nummern ergänzt habe. Das Ding ist total modern und mit allen Verschlüsselungs- Gimmicks ausgestattet die es so gibt. Es wäre wohl sinnvoll wenn nicht jeder einfach in diesen Raum kann. Wir besorgen am Besten noch ein Sicherheitsschloss für das nur bestimmte Leute eine Durchgangsberechtigung bekommen. Ach so, aktuelle Republik - Codes habe ich hier auf der Data - Card. Vielleicht nimmst Du sie auch gleich."
Sie quatschten noch eine Weile, während sich Tomm mit dem Gerät beschäftigte. Schließlich verabschiedeten sie sich vorerst voneinander, mit der Absprache, dass der Rat, bzw. nun wohl Advisor das Training übernahm. Froh ein Teil ihrer Vergangenheit wieder gefunden haben, machte sich Selina auf den Weg zu ihrem "Zimmer".

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Gewerbegebiet ▫ neue Jedi - Basis ▫ Zimmer von Selina || ▫ Selina

[OP]So, das war dann jetzt der letzte Post von mir. Ich wünsche euch noch viel Spaß.[/OP]
 
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - neue Jedi-Basis - Eingangshalle - Tom, Tomm, Saahir, Andor,

Der Gossenjunge hatte ja tolle Vorstellungen. Er war noch jung, das sah man nicht nur, man hörte es auch an seinen Äußerungen. Beide Jungs hatten sicher noch nie von etwas wie einem weniger schlimmen Übel gehört. Er würde es ihnen auch nicht beibringen. Er war nicht für sie zuständig. Die sollten selber ihre Lektionen lernen. Oder ihr Meister würde das erledigen. Ansprüche stellte der Gossenjunge natürlich nicht. Aber was wollte man von ihm auch anderes erwarten? Im vergleich mit dem Jedi-Tempel auf Coruscant, war dieses Gebäude die letzte Absteige. Die Beiden schienen damit ganz zufrieden. Unglaublich, mit wie wenig man manche Menschen abspeisen konnte.

Was die Beiden über die Machtübungen sagten, lies ihn ungläubig dreinblicken. Wie naiv. Die Macht war doch kein Spielzeug. Wer das ganze als Trick sah, konnte sich Toms Meinung nach genauso gut freiwillig zur dunklen Seite wenden. Es war die verfluchte Pest. Die Macht und alle Machtbegabten. Ein Geschwür auf dem Antlitz der Galaxie. Menschen wie diese beiden Jungs vor ihm waren die verdammten Überträger der Seuche. Als er bemerkte das Tom hereingekommen war, nickte er ihm kurz zu.


„Habt ihr euch ausgetauscht? ... Ich denke dann können die Beiden hier ja mit was auch immer sie gemacht haben bevor wir gekommen sind weitermachen. ... Wie geht’s jetzt für dich weiter?“

Er legte die Füße auf den Empfangstresen und lehnte sich zurück. Er würde was auf dem Hof passiert war für sich behalten. Solange Tom sich nicht all zu genau dort umgesehen hatte, würde er nichts davon bemerken. Was die beiden Jungs anging, so war ihm egal was mit ihnen passierte.

Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - neue Jedi-Basis - Eingangshalle - Tom, Tomm, Saahir, Andor,
 
Hyperraum auf dem weg nach Lianna- an Board der Hope- Macen und Dace

Sie waren endlich fort von diesem Planeten dies wurde auch Zeit vor allem weil es ein immer heißeres Pflaster für die 3 Jedi wurde. Doch sie hatten diesen heißen und staubigen Planeten hinter sich gelassen und der Ritter war heil froh darüber das sie nun endlich wieder zu einer Basis der Jedi reisten.
Es war wie als würde er nach Hause fliegen überall wo der Orden zuhause war, war er es auch. Der Orden war nun seine Familie, sie wäre vollkommen wenn er seinen Bruder auch noch davon überzeugen konnte die Seiten zu wechseln.
Doch es würde schwierig werden dies zu tun , den Gedanken an Dalen schob er schnell weg.
Er war zu Traurig.

Macen
würde bald Ritter werden und dies war ein freudiger Anlass.

Er fasste sich noch einmal an die Schulter an der ihn ein Streifschuss von den Kopfgeldjägern erwischt hatte. Sein Schüler bot ihm an die Wunde zu behandeln.


Macen danke doch das bekomme ich noch selber an es schmerzt zwar doch mit einer guten salbe sollte es die Tage weg sein. Ich werde dies selber übernehmen.
Ich denke mal das waren die gleichen Typen wie neulich in der Bar wo wir Tomm und Markus begegnet sind
.


Ich werde nun nach hinten gehen und meine Wunder versorgen.
Dace ging zum Erstehilfekoffer und holte eine Salbe und Pflaster heraus danach schob er den Ärmel soweit hoch bis die Wunde frei war und rieb da drauf die salbe.
Während dessen kniff er die Zähne zusammen da ein schmerz seien Schulter durch zog.
Anschließend klebte er das Pflaster über die Wunde und zog den Ärmel wieder runter und begab sich wieder in Cockpit zu Macen.

Der sagte sie würden wohl bald ankommen.

Dace lachte laut.

Ich glaub da hast du dich wohl ein wenig vertan Lianna schon ei n wenig weite weg in ein paar Stunden wird das nichts. Dein Schiff ist schnell doch wir werden wohl mit 2 Wochen Reise Zeit rechnen müssen.
Ich glaube auch das unsere Vorräte knapp werden wir sollten also ein wenig Sparsam damit umgehen. Wenn du das nächste mal damit Reist sollten auf jedenfalls vorher mehr Nahrung an Board sein.

So wie es Dace vermutet hatte waren die Vorräte wirklich knapp und sie mussten ein wenig fasten. Die meiste Zeit de Reise dachte Dace über seinen Bruder nach und was er wohl als nächstes tun würde. Was sich im Orden verändert hatte und was auf Lianna auf sie wartete.


Doch sein Gedanken drehten sich immer wieder Kreis und er wahr heil froh als das Signal ertönte das sie bald den Hyperruam verlassen würden.

Orbit von Lianna- an Board der Hope- Macen und Dace
 
Liana- Liana City - Gewerbegebiet - Jedibasis - Eingangsbereich ==> Saahir , Tom & Tomm und Andor


Saahir lauschte aufmerksam den Worten und Erzählungen von Andor, die selbigen in ein weiteres neues Licht rückten. Er hatte zwar nun schon ein paar Tage mit Andor verbracht, aber kaum was über ihn und seinen Weg zu den Jedi erfahren. Er schien besser aufgewachsen zu sein als Saahir und dennoch schon einiges
erlebt zu haben. Coruscant.. er hatte oft Leute über den Planeten sprechen gehört und hatte sich oft gewünscht dort aufgewachsen zu sein, doch nun wo Andor davon berichtete klang Coruscant gar nicht mehr so lebenswert. Sei es drum..es machte Andor sympathischer als zu vor, das auch er nicht gerade wenig erlebt hatte bisher. Außerdem hatte er bisher weder ein Wort noch einen bestimmten Blick an Saahir verschwendet wegen dessen Lumpen und Wortschatz. Das rechnete er Andor hoch an, da dieser sogar darüberhinaus kein Problem damit hatte, das Saahir sich ein paar Verhaltensregeln bei ihm abguckte.


Dann galt Saahirs Blick wieder Tom. Er war ein wenig älter und jedenfalls sein erster Eindruck war dem von Andor nicht gerade ebenbürtig. Der Kerl wirkte überheblich und das gefiel Saahir nicht. Immerhin hatte er gedacht die Jedi wären alle freundlich zueinander und Arroganz hätte keinen Platz unter ihnen. Vorallem aber hatte er gedacht das gerade Padawane auf der selben Ebene stehen sollten. Er dachte daran was dieser Tom bisher erlebt hatte, das ihn so werden ließ, aber da fiel ihm nicht viel ein, das anders als sein Leben gewesen wäre und er war immerhin nicht so wie Tom.

Saahir schweifte in Gedanken ein wenig ab und ließ den Blick auf Tom ein wenig leer werden. Er dachte an Tatooine zurück und die Zeiten in denen er dort nur von Tag zu Tag gelebt oder eher überlebt hatte. Er dachte an sein dreizehntes Lebensjahr zurück und ihm wurde unbehaglich in der Magengegend. Das Bild eines Händlers erschien in seinem Geist und erzählte davon, das der Geist einer Person die man getötet hat, einem immer verfolge. Saahir kniff kurz die Augen zu um diese Gedanken zu zerstreuen doch es gelang nicht gänzlich. Er musste daran denken das er in seinem jugen Leben schon zwei Menschen getötet hatte. Zwar niemanden um den es schade gewesen wäre, aber es war Blut an seinen Händen. Dieses Blut hatte dafür gesorgt das die anderen Straßenkinder ihn in Ruhe ließen und sich nicht übermäßig mit ihm angelegt hatten, aber das war ein sehr hoher Preis gewesen. Das erste Opfer war ein Kopfgeldjäger gewesen..."Entweder er oder ich" beruhigte sich Saahir in Gedanken und er hatte recht, hätte er den Kerl nicht abgestochen, dann hätte der Kerl ihn einfach erschossen. Doch das zweite Opfer bereute er. Es war eine von vielen Messerstechereien gewesen in den Gassen, es ging lediglich um ein paar Credits und ein Junge, kaum zwei Jahre älter als Saahir, hatte verloren. So war es nunmal, er selber hatte einige Narben von Vibroschwertern oder Blasterschüssen die ihn gestriffen hatten, aber er hatte überlebt..der andere Junge hingegen nicht.

Saahir wurde aus seinen Gedanken gerissen als Tomm den Raum nun offen betrat, oder eher als er durch Tom darauf aufmerksam gemacht wurde. Wie er gelernt hatte, erhob sich Saahir vom Boden und neigte kurz höflich den Kopf als der Jedi den Raum betrat.



Liana- Liana City - Gewerbegebiet - Jedibasis - Eingangsbereich ==> Saahir , Tom & Tomm und Andor
 
Lianna City, Jedi-Basis, Eingangshalle, mit Andor, Saahir und Tom

Eine ganze Weile stand Tomm in der Tür und beobachtete die drei. Tom hatte sich wie üblich von seiner besten Seite gezeigt. Andor und Saahir waren wohl auch nicht lange hier bisher, soweit Tomm dies mitbekommen hatte, konnten aber Toms Art, die Dinge zu sehen und anzupacken nicht so ganz nachvollziehen. Nunja, wer konnte das auch schon. Als Saahir ihn nach Toms Hinweis bemerkte, erhob er sich und grüßte ihn. Tomm nickte freundlich zurück.

Also wie ihr ja wohl schon mitbekommen habt: Mein Name ist Tomm Lucas. Vermutlich werdet ihr meinen Namen nicht kennen, daher also eine kurze Vorstellung. Ich bin Jedi-Rat, glaube ich jedenfalls. Ränge sind aber eh unwichtig. Mein Heimatplanet ist Tatooine, wo ich mich früher als Straßenjunge rumgeschlagen habe, bis ich durch günstige Umstände zu einer kleinen Werkstatt für Speeder und kleine Jäger gekommen bin. Als ich dann einen Exclusivvertrag mit dem Imperium eingehen mußte, bin ich von Tatooine abgehauen, dabei hat es mich dann nach Coruscant in den Jeditempel verschlagen, wo ich dann ausgebildet wurde. So mal die Kurzfassung, die lange wäre eh viel zu langweilig. Und einschlafen sollt ihr ja nicht, denn ich hatte nun vor, das Training fortzuführen. Deswegen kommt bitte mit nach draußen in den Garten. Zumindest ihr beide, Andor und Saahir. Du, Tom, wolltest dir ja erstmal alles ansehen hier und dann entscheiden, ob du bleibst oder nicht. Die Frist endet heute abend. Bis dahin mußt du dich entschieden haben.

Dann ging er voran in den Garten. Ihm fiel die volle Blütenpracht auf. Bei seinem ersten kurzen Rundgang hatte er diese gar nicht bemerkt. Sollte er wirklich so unaufmerksam gewesen sein oder war hier etwas geschehen? Er suchte sich eine Ecke, wo das Gras auf gröberem, fast ein wenig geröllartigem Boden wuchs.

Ich weiß nicht ganz genau, was Selina schon alles gemacht hat mit euch...

erklärte er, als er sich im Schneidersitz in das Gras niedergelassen hatte und den Padawanen bedeutet, ihm dies gleich zu tun in einem kleinen Kreis um ihn herum.

...aber ich denke, wir fangen trotzdem nochmal mit einfachen Levitationsübungen an. Schließt also die Augen am besten und stellt euch den Boden vor euch vor. Jeden Grashalm, jedes einzelne Sandkorn, jedes kleine Steinchen. Ihr müßt euch das ganz genau vorstellen. Und dann versucht, eines der kleinen Steinchen schweben zu lassen.

Lianna City, Jedibasis, Garten, mit Andor, Saahir und Tom
 
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - neue Jedi-Basis - Eingangshalle - Tom, Tomm, Saahir, Andor

Tom stand etwas unmotiviert aus seinem Stuhl auf, und steckte sich, bevor er Tomms Sufforderung gemächlich nachkam und den dreien in den „Garten“ folgte. Tomm hatte sich den beiden Jungs etwas vorgestellt und gesagt, das er jetzt das Training der Padawane fortführen würde. Tom war das mehr oder minder gleich. Er würde sich dazusetzen und versuchen so langsam wie möglich zu lernen. Es war ja nicht so als ob er hier wirklich sein wollte. Es war mehr die scheinbare Fatalität der einzigen anderen Option, die ihn dazu brachte hier zu bleiben. Gut, gegen Tomm war nichts auszusetzen, der Kerl war in Ordnung, aber mit Jedi an sich würde er wohl nie so wirklich klarkommen.

Als Tomm sich hinsetzte und andeutete das sie sich im Kreis um ihn hinsetzen sollten, folgte Tom der Aufforderung aus Bequemlichkeit. Stehen zu bleiben war auf Dauer unangenehm. Also setzte er sich gegenüber von Tomm auf den Boden und zog sich langsam die Schuhe aus. Er hatte früher seiner Großmutter oft bei einer Art Meditation zugesehen und sie hatte ihm einmal eine Sitzhaltung gezeigt, die für so etwas gut geeignet war.
Dabei ruhte der rechte Fuß auf dem linken Oberschenkel nahe der Leistenbeuge und der linke Fuß in entsprechender Haltung auf dem rechten Oberschenkel. Die Fußsohlen zeigten nach oben. Die Knie befanden sich im Kontakt mit dem Boden. Toms Oberkörper war aufgerichtet, der Rücken gerade und die Schultern leicht zurückgenommen.(Lotossitz) Die Haltung war für Tomm anfangs etwas unangenehm, weil er sie länger nicht mehr eingenommen hatte und ungelenkig geworden war. Doch schnell verschwand dieses Gefühl des Unbehagens und Tom entspannte sich. Warum genau er diese Haltung einnahm wusste er nicht, aber irgendwie fühlte es sich richtig an.

Während Tom sich die Schuhe ausgezogen hatte und seine Sitzposition eingenommen hatte, hatte Tomm eine Übung beschrieben. Tom hatte nur am Rande zugehört weil es ihn eben nicht wirklich interessierte etwas zu lernen. Irgendwas mit konzentrieren und Graßhalm, aber mehr hatte er nicht mitbekommen. Deshalb beschloss er erst einmal die anderen beiden bei der Übung genau zu studieren. Bestimmt konnte die schon mehr als sich auf einen Grashalm zu konzentrieren. Fast glaubte Tom, dass die Übung eine Anspielung auf sein Erlebnis von Vorhin war, doch da er nicht alles mitbekommen hatte, war er sich nicht sicher.

Da Rumsitzen und den Beiden Jungs zuzusehen ihn bereist nach wenigen Sekunden nicht mehr interessierte, versuchte er sich selber einmal an der Übung. Er suchte sich eine kleine etwas mickrig aussehende schon leicht geknickte Pflanze heraus und konzentrierte sich darauf. Natürlich passierte gar nichts. Fast war er enttäuscht. Irgendwie hatte er erwartet, dass sie sich wenigstens aufrichtete oder ähnliches. Doch sie Tat ihm den Gefallen nicht. Nach wenigen Sekunden war seine Geduld und sein Wille Energie in diese Übung zu stecken verbraucht. Er richtete seinen Blick in die Ferne und schloss die Augen. Er versuchte sich das Gefühl in Erinnerung zu rufen, dass er vor wenigen Minuten verspürt hatte. Die Geborgenheit und ein sehr, sehr seltsames Gefühl von Verbundenheit mit diesem Ort. Es dauerte nicht lange, da fing das kleine Pflänzchen auf das er sich soeben noch konzentriert hatte an sich aufzurichten. Dann stoppte die Veränderung. Tom Bekam davon gar nichts mit. Er konzentrierte sich nur weiter auf sein Gefühl und lächelte etwas weggetreten.


Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - neue Jedi-Basis - Garten - Tom, Tomm, Saahir, Andor
 
Liana - Liana City - Gewerbegebiet - Jedibasis - im Garten ==> Saahir, Tom & Tomm und Andor


Saahir nickte erfreut und folgte dem Jedimeister hinaus,
gefolgt von Andor und später auch Tom.
Er wusste nicht genau was er davon halten sollte, das sie ihren Meister
innerhalb weniger Minuten gewechselt hatten. Vorallem verwirrte ihn der Zustand, das Andor eigentlich Selinas Padawan war. Wieso also war er nicht an ihrer Seite ? "Seis drum Saahir !" ermahnte er sich selber in Gedanken um wieder ins hier und jetzt zu geraten.
Vielleicht war es einfach brauch, oder Meisterin Katarn hatte etwas anderes zu tun.
Zudem war es sicherlich spannend Meister Lucas kennenzulernen und auch von ihm zu lernen.

Sie kamen im kleinen Garten an, der mitten in das Gebäude integriert war und ließen sich auf einer Wiese dort nieder. Durch die dicken Glasscheiben in den Decken fiel Sonnenlicht auf den Garten herab. Saahir setzte sich in einen bequemen Schneidersitz und wie so oft sah er kurz zu Andor um jenen was die Haltung anging, nachzuahmen.

Er lauschte der Ausführung von Meister Lucas und zog die Luft tief ein.
Er hatte die Aufgabe zu vor von Selina kaum bewerkstelligt und nun schon wieder eine Machtübung.

Langsam schloss Saahir die südländischen Mandelaugen und zog abermals die Luft tief ein. Er sollte sich alles vorstellen was um ihn rum war,
doch tatsächlich dachte er über Meister Lucas nach.
Er war also genau wie Saahir einmal ein Straßenkind auf Tatooine gewesen und er war nun ein Jedimeister, der noch dazu im Rat saß.
Diese Gedanken entfachten neuen Enthusiasmus in Saahir und er konzentrierte sich wie geheißen auf seine Umgebung. Durch den Ansporn am Vorbild von Meister Lucas,
ging das ganze viel einfacher von sich.

Wieder und wieder zog er die Luft tief ein und ließ sie ruhig zwischen den Zähnen hindurch entweichen. Er stellte sich das Gras, die Erde vor seinem Auge vor.
Doch es passierte nichts, jedenfalls nichts das Saahir wahrnahm.
Zwar bewegten sich ein paar Erdpartikel hin und her und erhoben sich kurz, aber das konnte man so schon kaum sehen und Saahir mit geschlossenen Augen schon gar nicht. Er begann sich langsam zu verkrampfen und zog die Stirn dabei kraus..doch um so mehr er sich anstrengte um so weniger geschah.
Irgendwann hörten auch die kleinen Erdbröckchen auf zu schweben und senkten sich wieder hinab.
Saahir öffnete die Augen und verzog die Lippen etwas, bevor er in das Gesicht des Meisters blickte und dann zu den anderen beiden Padawanen.
Er befeuchtete kurz die Lippen und seine Gedanken schweiften kurz ab, weg von der Machtübung hin zu dem Laserschwert das er an Selinas Hüfte gesehen hatte.
Kämpfen konnte Saahir und er hoffte das er es auch bald mit dem Schwert lernen würde um den Meistern zeigen zu können das sie ihn nicht vergebens aufgenommen haben. Denn , so dachte Saahir, mit so einer kläglichen Vorstellung bei der Machtübung, würden sie ihn bestimmt bald fortschicken.



Liana - Liana City - Gewerbegebiet - Jedibasis - im Garten ==> Saahir, Tom & Tomm und Andor
 
Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Eingangsbereich - Andor,
Saahir, Tom, Tomm


Nun trat der Jedi-Meister Tomm Lucas zu ihnen und erzählte ihnen etwas über sich. Andor lauschte gespannt, dieser Jedi-Meister war deutlich anders als Selina, doch auch er wirkte sehr groß, mächtig und gütig.
Von Tatooine kam dieser Tomm also. Kam Saahir nicht auch dort her?
Andor warf einen Blick über die Schulter zu Saahir, der wohl das selbe gedacht hatte, denn er schien auch überrascht zu sein.
Tomm erklärte, dass er ihr Training fortsetzen wollte und das tat er dann auch.
Wie Selina führte der Jedi Andor und Saahir in einen ruhigen Teil der Jedi-Basis und sie setzten sich.
Scheinbar wollte Tomm herausfinden, wie weit Selina bereits mit ihnen geprobt hatte. Er wollte eine Übung mit ihnen machen, die auch Selina schon mit ihnen
gemacht hatte. Doch etwas war anders.
Tomm sagte, sie sollten sich alles um sich herum im Geiste vorstellen.
Andor stutzte. Er hatte bisher nur einen Gegenstand vor sich gehabt, den er hatte schweben lassen. Doch Andor schloss die Augen und versuchte es auf diese Weise.
Er atmete tief durch und ließ ein Bild der Wiese, auf der sie saßen, in seinen Gedanken zu machen.
Doch als er versuchte, jeden Grashalm, jedes Steinchen und alles andere vorzustellen, geschah etwas seltsames.

Es klappte - vielleicht sogar etwas zu gut - denn Andor hatte das Gefühl alles wahr zunehmen, er glaubte, sogar die Lebensformen am Boden unter ihm fühlen zu können. Diese Masse an Eindrücken und Gefühlen überwältigte Andor, sodass er einen Gang runterschrauben musste.
Er konzentrierte sich auf einen kleinen Stein vor sich und ließ die anderen Eindrücke erst einmal verschwinden.
Als er sich sicher war, dass er den Stein unter seiner Kontrolle hatte, ging er etwas weiter. Er tastete in Gedanken weiter und fand einen zweiten Stein, den er nun, wie den Ersten, versuchte zum schweben zu bringen.
Dann suchte er nach einem Dritten, den er auch fand.
Nach kurzer Zeit hatte er drei kleine schwebende Steine vor sich, doch nach einer Minute des Schwebens vernachlässigte er seine Konzentration und der dritte Stein fiel zu Boden. Damit war auch die restliche Konzentration im Eimer und die anderen Steine klackerten ebenfalls zu Boden.

Andor schlug die Augen auf und sah den Jedi-Meister an, der noch immer ruhig da saß. Er lächelte entschuldigend.


Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Garten - Andor,
Saahir, Tom, Tomm
 
Orbit von Lianna- an Board der Hope- Macen und Dace

Der Flug war in der tat Länger als Macen es irrtümlich gedachte hatte. Doch das machte nichts und auch das Problem mit der Nahrung war lösbar, auch das Fasten an manchen Tagen und das Meditieren taten gut Macen fand wieder ruhe und Kraft. Doch er würde das nächste mal definitiv mehr an Nahrung mit auf die Flüge nehmen, es zeigte sich ja das man durchaus länger unterwegs sein würde als man immer an nahm.
Eine Reihe von schrillen Pieptönen kündigte an das sie bald den Hyperraum verlassen würden, Macen war während des Fluges am Meditieren.
Als der Raum sich wieder normalisierte fanden sie auf dem Sichtschirm der Hope den Planeten Lianna, der das gesamte Fenster Ausfüllte. Er steuerte in die Atmosphäre des Planten, er flog über Zahlreiche Ebenen und gelegentlich sah man die ein oder andere Stadt.


Mal sehen wo ich einen Platz finde für die Landung.

Laut den Anzeigen sollte die nächste Stadt Lianna City sein. Macen steuerte das Schiff in die Richtung und als er in Reichweite war setzte er sich auch schon mit der Raumhafenkontrolle in Kontakt, damit diese ihnen einen Landeplatz zuweisen würden.


Erinnert mich diesmal die Vorräte aufzufüllen wenn wir wieder aufbrechen sollten, dann brauchen wir auch nicht zu fasten.

Nach wenigen Minuten setzte die Hope dann ein wenig holprig zur Landung an.

Das war ja eine sanfte Landung nicht war!

Er lächelte und fuhr die Maschinen des Schiff hinunter als letztes öffnete er nur noch die Landeluke, damit sie von Bord gehen konnten.


Also irgendwo soll die Basis sein?


Macen sprach leise zu Dace den er traute dem Umfeld nicht er konnte es kaum glauben das sie auf einer Welt war die der Republik zugehörig war. Nach einen kurzen Überlegung ließ er sich in die Macht fallen und ließ sich von ihr leiten er spürte verschiedene Wesen aus unzähligen Welten aber aus einer bestimmten Richtung jedoch nahm er ein starkes Pulsieren der Macht war. Zweifelos befand sich dort in dieser Richtung das wonach sie suchten.

Dace wir müssen in diese Richtung gehen dann werden wir unsere Ziel erreichen.

Er deutet in eine Richtung in der man eine Industrie Gebiet ausmachen konnte.

Lianna City – Stadt – Macen und Dace
 
Lianna City, Jedibasis, Garten, mit Andor, Saahir und Tom

Zuerst sah Tomm den Padawanen und Tom ein wenig zu, dann jedoch schloß er die Augen und ließ selbst die Macht fließen. Er versank in eine Meditation, die ihn sehr entspannte. Außerdem bekam er so viel eher mit, was seine Schüler so anstellten, da die Aufgabe, die er ihnen gestellt hatte, ja nicht unbedingt große, sichtbare Ergebnisse erreichen mußte. Als die drei zumindest fürs erste mehr oder weniger erschöpft waren, wartete Tomm noch eine ganze Weile, bevor er die Augen aufschlug. Es war ein kurzer Test, wieviel Disziplin und Geduld die drei bereits aufzubringen vermochten. Dann erst sah er jeden einzelnen nacheinander an.

Saahir, schon gar nicht schlecht, aber du solltest dich nicht von anderen Gedanken ablenken lassen, wenn du besser werden willst. Es ist wichtig, daß du dich auf die Aufgabe konzentrierst und alle anderen Gedanken zunächst ausblendest.

Andor, das war sehr gut. Aber keine Angst vor den eigenen Möglichkeiten, probier sie ruhig aus! Laß dich ruhig von der Macht ein wenig einnehmen!

Dann sah er Tom an, der - wie Tomm zum meditieren dann auch - den Lotussitz eingenommen hatte. Um den Skeptiker herum waren einzelne Pflanzen deutlich größer als die anderen, manche eine halbe Handbreit. Tomm glaubte zu wissen, woher die Blüten kamen im Garten, die er vorher nicht bemerkt hatte. Der Jedirat nickte nur unbestimmt.

Okay, dann wollen wir mal weitermachen. Ein Jedi braucht nicht nur Kenntnisse im Umgang mit der Macht, sondern vor allem auch Kondition, Geschmeidigkeit und Körperbeherrschung. Und nach der Konzentrationsübung eben wird ein bißchen Sport vielleicht ganz gut tun.

Tomm stand auf und legte seine Robe ab, auch das Oberteil, welches er darunter trug und die Schuhe zog er aus. Barfuß und mit freiem Oberkörper begann er zu loszulaufen, die lange Hose spielte um seine Waden, als er mit langen, kraftvollen Laufschritten davonlief und die drei aufforderte, ihm zu folgen. Er umrundete einmal den Garten, lief in das Gebäude und nahm Kurs auf die Treppen, die hinauf zum Dach führten. Durch die Bauart der Basis würde sich auf dem Dach ein guter Hindernislauf ergeben, mit Sprüngen auf Mauern und wieder herunter. Vielleicht fand sich auch die ein oder andere Möglichkeit zum Klettern. Das Tempo wählte Tomm so, daß die drei ausreichend gefordert würden, trotzdem aber nicht zurückfallen würden.

Lianna City, Jedibasis, Dach, mit Andor, Saahir und Tom
 
Liana- Liana City - Jedibasis - im Garten --> Saahir , Andor , Tomm und Tom


Saahir nickte eine wenig bei Meister Lucas Erklärung. Immerhin gab das ein wenig auftrieb.
Auch als Tomm sich erhob und begann sich auszuziehen konnte Saahir ein Grinsen
nicht verbergen. Das war schon viel eher sein Ding. Er erhob sich vom Boden,
hatte aber außer den Lumpen nichts an und beließ es dabei dem Meister beim ausziehen zuzusehen. Dann sprintete Tomm los und Saahir ließ sich kein zweites Mal darum bitten. Das war nun genau sein Element, irgendetwas mit Bewegung, irgend etwas mit Kraft die man bewusst einsetzte. Nun konnte er nicht nur dem Meister, sondern auch den anderen Beiden zeigen das er gut zu den Jedi gehörte.

Von diesen Gedanken angespornt, setzt Saahir zu einem lockeren Sprint an um den Meister nicht aus den Augen zu verlieren. Seine Lunge pumpte und seine Nasenflügel bebten als er im vierten Stock die letzten Stufen mit einem kleinen Sprung emporklamm. "Jetzt verausgab dich nicht mit so Dingen Saahir" ermahnte er sich selber. Dennoch grinste er während er schon die nächsten Stufen emporschoss. Diese Übung war wie für den jungen Südländer gemacht. Kondition und Schnelligkeit, waren zwei Dinge die man sich aneignen musste um auf den Straßen zu überleben und auch ein gewisses Talent im parcour war nicht verkehrt um sich kreuz und quer Fluchtwege suchen zu können. Das würde ihm nun zu gute kommen.

Fünfter Stock.. er schnaubt zwar kurz sah sich dann aber um nach einem Zeichen von Meister Lucas und setzte wieder zu einem Sprint nach um ihm auf die Dächer zu folgen. Ein kurzes Lächeln legte sich auf Saahirs Züge als er erkannte das die Dächer einen natürlichen Hindernispakour boten.


Liana- Liana City - Jedibasis - im Garten --> Saahir , Andor , Tomm und Tom
 
Zurück
Oben