Macht"gehalt" eines Klons?

Geist

Gast
Das Klonen ist in der GFFA ja auch später noch eine recht aktuelle Angelegenheit. Weil aber Klone von Jedi-Meistern und Luke auftreten, stellt sich mir die Frage: hat der Klon zwangsläufig die gleichen Machtfertigkeiten wie das Original? Oder ist das zufällig? Oder kann man irgendwie beeinflussen, ob das Replikat diese Mächte auch hat? Wäre imo interessant zu wissen, besonders in Kombination mit den Experimenten des hinterbliebenen Imperiums, die Macht Personen "von Hand" zu verabreichen... könnte man sich so nicht eine Armee Jedi-Klone züchten? Wäre doch ganz nett...
 
Das kommt komplett auf die Qaulität des Klones an... dazu möchte ich einmal eine kleine Geschichte aus dem Buch "Galaxy of Fear #11: Clones" erzählen:

auf dem Planeten Dantooine gab es wärend der Clone Wars eine kleine Jedi Enklave, in der einige Experimente mit Klonen durchgeführt wurden. Diese wurde aber kurz vor dem Ende der Kriege aufgegeben und fluchtartig verlassen.
Nach der Ausrufung des Imperiums startete Darh Vader die letzten Ausläufer des Jedi Purges und vernichtete die restlichen auffindbaren Jedi in der Galaxis... unter anderem wußte er auch von diesem kleinen Bunker auf Dantooine. Als er ihn zusammen mit einer Gruppe Stormtrooper stürmen wollte fand er nur einige Droiden und eine Verteidigungsanlage vor... die ihn prompt anschoß.
Da hier nichts zu "holen" war verschwanden die Jedi Jäger wieder und liesen einige Droiden halb funktionsfähig zurück... und einen Tropfen von Vaders Blut.
Als kurz vor der Schlacht um Hoth Flüchtlinge auf Dantooine landeten fanden sie ein bizarres Bild vor: die Droiden hatten aus der alten Wäsche des verlassenen Rebellen Lagers Proben der DNA genommen und daraus wirklich viele (auch manchmal doppelte oder dreifache) Klone erschaffen, die nun (im festen Glauben sie wären die Orginal Rebellen) eine recht unprofessionelle Basis führten und eigentlich mehr als mental verwirrt waren.
Das schizophrene an der Sache: der Klon von Vader war ihr Anführer... mit einer Rüstung aus allen möglichen Schutzverkleidungen und Flimsiplast und mit einem selbstgebautem "Lichtschwert", daß keinerlei Klinge sondern einen Lichtstrahl besaß... dieser Klon dachte er wäre der echte Vader, dachte er könne die Macht einsetzen. Konnte er aber nicht ;)

Als der echte Vader aufkreuzte und von der ganzen Sache erfuhr gab es einen Kampf von ungefähr einer Sekunde. Vaders Lichtschwert hatte im Gegensatz zur anderen "Waffe" eine lethale Wirkung ;)


Lange Rede, kurzer Sinn: es kommt einfach auf die Qualität und Art des Klonprozesses an. Man kann sicher auch bewußt solche Features wie Machtsensitivität weglassen und wenn man wenig Geld ausgibt steckt auch wenig drin ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jedihammer schrieb:
Wenn man einen Jedi klont,egal in welcher Qualität,klonen sich dei Medis dann mit ?

Scheint so, denn z. B. Lukes und Jorus C'baths Klone konnten ja auch die Macht anwenden und waren zumindest im Falle von Lukes Klon ähnlich stark. Das Wissen und die Fähigkeiten, über die sie verfügten müssen allerdings erlernt worden sein, wie Minza schon dargestellt hat.

Das legt nahe, dass der MC-Gehalt irgendwie in den Genen verankert ist. Aber wie genau dürfte wohl niemand sagen können.
 
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Minza schrieb:
Da aber dieser Vader Klon keinerlei Machtsenitivität aufwies können wir einfach mal so behaupten, daß es nicht so sein muß und die MCs oder deren Potential auch Schaden beim Klonen nehmen können :)

Ja, aber wenn dies so ist,dann ist doch dás Klonen eines Jedi ein Lotteriespiel.
Oder es gibt Möglichkeiten dies zu tun,die nicht alle kennen.
 
Es ist wohl auch eine Frage des Wissens über den Klon-Prozess. Es gibt da nämlich einen Klon der nachvollziehbar (und regelmäassig) auch über die Machtfertigkeiten des Hosts verfügte: unser allseits geliebter Imperator liess sich ja regelmässig klonen und ich kann mir jetzt nicht so wirklich vorstellen das er beim Umzug seiner Persönlichkeits seine Midichlorians mitgenommen hat :)
 
lain schrieb:
Es ist wohl auch eine Frage des Wissens über den Klon-Prozess. Es gibt da nämlich einen Klon der nachvollziehbar (und regelmäassig) auch über die Machtfertigkeiten des Hosts verfügte: unser allseits geliebter Imperator liess sich ja regelmässig klonen und ich kann mir jetzt nicht so wirklich vorstellen das er beim Umzug seiner Persönlichkeits seine Midichlorians mitgenommen hat :)
Bei Palpatine ist das aber auch ein klein bisschen anders. Der hat sich ja nicht nur einfach geklont, sondern hat dann auch seinen Geist von dem alten in den neuen transferiert. Er ist also mit seinen Geistes- bzw. Machtfähigkeiten "umgezogen".

Craven
 
Craven schrieb:
Bei Palpatine ist das aber auch ein klein bisschen anders. Der hat sich ja nicht nur einfach geklont, sondern hat dann auch seinen Geist von dem alten in den neuen transferiert. Er ist also mit seinen Geistes- bzw. Machtfähigkeiten "umgezogen".

Craven


Aber kann man denn ohne Mecis die Macht überhaubt nutzen,Geisteskraft hin oder her ?
 
Jedihammer schrieb:
Aber kann man denn ohne Mecis die Macht überhaubt nutzen,Geisteskraft hin oder her ?
Wer sagt, daß die Midichlorianer Voraussetzung sind, um die Macht zu benutzen, und eine hohe Medichlorianer-Zahl nicht die Auswirkung der Machtfähigkeiten ist?


Craven
 
Tja, das ist die Frage. Ist denn nun die Macht eine biologische oder eine mystische Angelegenheit?
Was wir aus der PT über die Midichlorianer wissen, legt nahe, dass eigentlich nicht jedes Wesen Zugang zur Macht haben dürfte. Was ist zB mit Organismen, die kein Blut/etc. in dem Sinne beinhalten, in dem Midichlorianer heranwachsen könnten? Es gibt ja die These, dass die Ysalamiri solche Wesen sind und durch dieses Ungleichgewicht eine Art Störung der Macht hervorrufen, die sich in der "machtlosen Blase", die sie erzeugen, auswirkt.
Aber angeblich existiert ohne die Macht kein Leben und umgekehrt. Sehr knifflig also.
Möglicherweise ist es ja so, dass man beim Klonen entweder die Qualitäten auf die "Seele", so ungreifbar sie auch sein möge, oder auf den Organismus legt. So sehe ich das zumindest: wenn man versucht, beim Klonen die Körperqualitäten zu rekonstruieren, kann man macht-stabile Klone schaffen, die ebenfalls Midichlorianer in sich tragen wie das Original. Bei sowas entstehen dann Klone wie Luuke und Joruus, die zwar die Macht zu nutzen wissen, deren Geist aber so formbar/zerstörbar ist, dass der eine ein schweigsamer Diener der Dunklen Seite und der andere ein Wahnsinniger wurde.
Bei den Klonen des Imperators sollte das nicht vorkommen, da zwar die körperliche Qualität wiederhergestellt wird, er aber den "alten" Geist benutzt, der ja keine "Fehler" aufweist.
Diese These kann ich natürlich nicht beweisen. Ist aber imo eine zufriedenstellende Erklärung mancher Dinge. Aber fragt mich bitte nicht, wie man festlegen kann, ob man einen machtbeständigen oder einen charakteridentischen Klon schafft.

Hmm, ist nicht so einfach zu erklären. Ich hoffe, irgendjemand hat verstanden, was ich meine. :clone :clone :clone
 
Was ist zB mit Organismen, die kein Blut/etc. in dem Sinne beinhalten, in dem Midichlorianer heranwachsen könnten?

Ich glaube nicht, dass Blut oder irgendwas anderes biologisches die Macht in einem weckt oder ansiedelt (wie auch immer man das nennen mag). Sonst ergäben Yodas Sprüche die Macht steckt in allem auch in den Steinen keinen Sinn, ebensowenig, wie dann einfach leblose Orte mal mehr und mal weniger machterfüllt sein können ;)
Ich denke mal, diese MCs sind nur so eine Art Vermittler zwischen Jedi und Macht, oder sie "siedeln" sich aus was auch immer für Gründen gern in den Dingen, die besonders machtbegabt sind.
 
Ich habe auch nicht von der Macht gesprochen, sondern nur von den Midis. Die wohnen laut Qui-Gon ja "in deinen Zellen". Und wie du selbst sagst, sind sie die Vermittler zwischen Mensch und Macht; ohne sie hätte man keine Kenntnis von der Macht und der Jedi könnte nicht auf seine besonderen Kräfte zugreifen.
Wenn also diese Zellen, oder was auch immer, in denen sich üblicherweise die Midis "einnisten", nicht da sind und die MCs keinen Lebensraum in einem Körper haben, kann das Wesen doch wohl auch nicht mit der Macht in Verbindung treten, oder? Auch wenn die Macht trotzdem da ist, denn die ist ja allgegenwärtig. Die Macht selbst kann man nicht ausschließen oder blockieren, allerhöchstens die Kommunikation zwischen Macht und Lebensform. Darauf beruht die Ysalamir-Machtverdrängungsthese. :confused:
 
Auch wenn die Macht trotzdem da ist, denn die ist ja allgegenwärtig. Die Macht selbst kann man nicht ausschließen oder blockieren, allerhöchstens die Kommunikation zwischen Macht und Lebensform. Darauf beruht die Ysalamir-Machtverdrängungsthese.

Aber auch diese ergibt keinen Sinn. Denn wenn die Ysis keine MCs haben, würden nur sie machtblind sein (vielleicht ähnlich den Vong), aber keine Blase erzeugen, in der jeder Zugriff auf die Macht unterbunden wird. Sie müssten ja dann bei allen anderen Wesen in 10 m Umkreis bewirken, dass die MCs sie fluchtartig verlassen und erst wiederkommen, sobald das Wesen die Nähe eines Ysis verlässt. Riechen die etwa so streng, dass kein MC sich bei denen wohlfühlt? :p
Gut, letzten Endes waren die Ysis schon immer die blödeste Idee ihres Erfinders und er hat nicht wissen können, dass GL ankommt und sein Bild von der Macht mit kleinen unsichtbaren Wunderchlorteilchen versaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
hm,
mal nen beispiel wie ich mir die macht vorstell
als beispiel nehmen wir mal die luft +g+
Die luft ist ja überall um uns
und mit hilfe der midis können wir die luft wahrnehmen.
und wenn die ysis kommen,dann erzeugen die nen Luftloch,und midis hin oder her.die Luft ist weg!
genauso wie beim vogel,der kann auch mit seinen Flügeln durch die Luft fliegen,wenn aber nen Luftloch kommt dann helfen ihn auch die Flügel nicht weiter!

Ich hoffe ihr habt mich verstanden,ich versteh mich selbst kaum +gg+

mfg
-BW-
 
Eine wichtige Eigenschaft des Klonprozesses:

1) Kaminoan Clones: Der Reifeprozess betrug 10 Jahre für die erste Generation der Clone-Trooper, danach 3-5 Jahre für jede weitere Generation.


2) Spaarti Clones: Spaarti Cylinders war eine weitere Firma, die am Krieg mitverdiente. Im Prinzip ist es nur eine Kopie der Kaminoan Cylinder. Das besondere daran ist, dass Thrawn diese Clonetanks unter zu Hilfenahme der Ysalamari einsetzte. Durch das Machtvakuum dieser possierlichen Tierchen konnten Clones in wenigen Tagen/Wochen gezüchtet werden.
Wichtig ist, dass eventuell genau dieses Machtvakuum das gesunde gedeien der Midichlorians bzw. der Machtfähigkeit eines Clones bedingte bzw. unterdrückte. Luke spürte eine Leere bei den üblichen Clones, aber einen unglaublichen Druck bei seinem Doppelgänger Luuke. Midichlorians werden dadurch anscheinend gefördert, wenn mehr als "normal" da ist, und gleichzeitig unterdrückt, wenn es um otto-normal-verballer-clones geht wie die Stormtrooper.
 
Dark Hunter schrieb:
Aber auch diese ergibt keinen Sinn. Denn wenn die Ysis keine MCs haben, würden nur sie machtblind sein (vielleicht ähnlich den Vong), aber keine Blase erzeugen, in der jeder Zugriff auf die Macht unterbunden wird. Sie müssten ja dann bei allen anderen Wesen in 10 m Umkreis bewirken, dass die MCs sie fluchtartig verlassen und erst wiederkommen, sobald das Wesen die Nähe eines Ysis verlässt. Riechen die etwa so streng, dass kein MC sich bei denen wohlfühlt? :p
mir schrieb:
[...] Ysalamiri solche Wesen sind und durch dieses Ungleichgewicht eine Art Störung der Macht hervorrufen, die sich in der "machtlosen Blase", die sie erzeugen, auswirkt.
Ich meinte also, dass durch die Ysalamiri und ihr fehlender Kontakt zur Macht in ihrem Umkreis eine Störung in der Macht hervorgerufen wird, weil einfach die Kommunikation fehlt. Ein bildhaftes Beispiel: Wenn Wasser über Steine fließt, gibt es kein Problem, doch wenn der Stein über die Wasseroberfläche hinausragt dann bildet sich auch rund um ihn, wo das Wasser blockiert wird, Schaum...

Gut, letzten Endes waren die Ysis schon immer die blödeste Idee ihres Erfinders und er hat nicht wissen können, dass GL ankommt und sein Bild von der Macht mit kleinen unsichtbaren Wunderchlorteilchen versaut.
Wo du Recht hast, hast du Recht. ;)
 
Kaat schrieb:
Ein bildhaftes Beispiel: Wenn Wasser über Steine fließt, gibt es kein Problem, doch wenn der Stein über die Wasseroberfläche hinausragt dann bildet sich auch rund um ihn, wo das Wasser blockiert wird, Schaum...
Hört sich irgendwie ganz nach der Philosophie der Fallanassi (Weißer Strom) an. :)



Craven
 
Zurück
Oben