Malastare

Ruinen von Firsus ? mit Radan und Jag's Grab

Sie werden für alles bezahlen was sie uns weg genommen haben!

Sagte Alisah leise nachdem Radan seine Rache Gedanken den Jedi gegenüber laut ausgesprochen hatte und kurz bevor Camie zu ihnen trat.
Nun war es wirklich Zeit von Jag abschied zu nehmen und Alisah hatte Angst, das es für Camie zu viel war. Sie fühlte die Trauer ihrer Tante auch wen Camie sich alle Mühe gab stark zu sein. Doch Alisah kannte sie mittlerweile zu gut als das Camie?s kalte Fassade sie hätte täuschen können.
Traurig sah Alisah in das Loch hinab, in dem Jag nun lag und als Camie das Bild sowie sein Schwert hinab levitierte, verschleierten schon Tränen Alisahs Blick. Bei den Worten, die Camie danach sprach rollten die Tränen dann ungehindert Alisah?s Wangen hinab. Es war ihr egal ob das jemand sah, oder ob es irgendwer für nicht sithig hielt. Sie war einfach traurig das es Jag nicht mehr gab. Leise schniefte Alisah als Camie dann das Grab schloss. Es war nun Zeit sich von hier u trennen zu gehen so wie es Camie zuvor gesagt hatte. Doch vorher hockte sich Alisah noch einmal kurz hin und strich leicht über die gerade zugeschüttete Erde.


Du hast Camie so glücklich gemacht. Alleine dafür hatte ich dich gerne. Wir vermissen dich alle! Aber hier bist du nicht alleine!

Flüsterte Alisah, erhob sich dann und wandte sich ab um ganz nahe zu Camie zu gehen!

Großmutter wird auf ihn aufpassen!

Flüsterte Alisah und strich kurz über Camie?s Arm während sie ihrer Tante ins Gesicht blickte.
Wie gern hätte sie Camie jetzt tröstend in den Arm genommen aber deren kalte äußere Fassade lies Alisah zweifeln, ob sie das jetzt wollte. So atmete Alisah nur tief durch und versuchte Camie mental Trost zu spenden bis sie sich dann wohl trennen mussten.
Was das nur für ein Auftrag war den Camie so unbedingt alleine erfüllen musste? War es wirklich ein Auftrag, oder wollte ihre Tante nur alleine sein?
Nein, ihre Tante würde sie doch nicht anlügen. Alle Anderen vielleicht aber nicht sie. Oder?
Aber auch egal ob nun oder nicht! Es war wie es war und Alisah musste mit Radan zurück nach Bastion!
Fragend lag ihr Blick nun bei dem Exjedi.


Und nun?

Ruinen von Firsus ? mit Camie, Radan und Jag's Grab
 
[Malastare - Pixelito - Der große Marktplatz] - Radan, Ulera, Macen, Aredhel, Sinaan, Utopio, Andras, Mehrere Sith

Vorüber war der Kampf, vorüber das Entsetzen. Der Tot beherrschte die Szenerie, die aus bergen von Leichen bestand. Grausam war er genaht und hatte alles mit sich gerissen, was schwächer war. Die Gefühle in der Kel'Dor waren wie abgestorben als sie sah wie es um sie aussah. Sie fühlte nichts, nichts als Trauer und Leid. Ihre eigenen Schmerzen hatte sie vergessen. Das gebrochene linke Handgelenk und ebenso die Schulter. Diese Schmerzen waren nichts im Vergleich mit dem, was sie fühlte. Unsagbare Trauer überweltigte sie und nahm ihr fast den Atem. Dann sah sie etwas, was ihr das Herz gefrieren ließ. Utopio! Er lag am Boden, seine Beine verschüttet. Sein Schüler rief sie und Ulera trat zu ihm. Half wo sie konnte. Es war ein Wunder, das Andras nichts merkte und gleichzeitig war es auch gut so.

Gemeinsam brachten sie den verletzten vom großen Platz weg. Auf die Frage des Padawan nickte Ulera nur und führte sie weg. Die Stimme hatte ihr versagt und sie war nicht fähig auch nur ein Wort zu sagen. Auf dem Weg zum Unterschlupf gesellten sich ander Jedi zu ihnen. Erst als sie ankamen wo sie hinwollten, machten sie rast. Uleras Gefährte wurde auf ein Bett gelegt. Der Padawan machte sich an einen Schrank zu schaffen, kam mit Medizinischen dingen zurück, entkleidete seinen Meister und machte sich ans Werk. Ulera half ihm wo sie konnte.

Sie merkte das der junge Mann müde war und schickte ihn schlafen. Machte ihm deutlich dass sie über seinen Meister wachen würde und so legte sich Andras hin und schlief ein. Ulera saß bei dem Mann der ihr mitlerweile alles bedeutete. Sie wachte über ihn. Schlafen konnte sie nicht. Die Schmerzen ließen es nicht zu, doch anstatt sie zu behandeln saß sie nur da und wachte. Unfähig sich zu rühren. Angst und Schrecken behrrschten sie noch immer.


[Malastare - Pixelito - Untergrund - Medi-Center] - Utopio, Sinaan, Macen, Aredhel, Ulera, Andras

OP: sorry zu mehr bin ich gerade nicht mehr fähig.
 
Ruinen von Firsus – mit Alisah, Radan und Jag's Grab

Camie sah zu wie Alisah sie von Jag verabschiedete. Jedoch musste die Warrior bei den nächsten Worten ihrer Nichte leicht Lächeln.

“Ja das wird sie.“

Mit diesen Worten drehte sich Camie ganz zu der Adeptin um. Sie streckte die Hand aus und legte Alisah den Arm um die Schultern und zog sie an sich. Und gab Alisah so mit die Zeit die Tränen zutrockenen, die ihre Wangen hinunter liefen und sich zu beruhigen. Sie versuchte der jüngeren Frau den halt zugeben, nach dem sie sich selbst gerade sehnte. Doch hatte sie den Jenigen, der dies die letzten Monate getan hatte gerade zu grabe getragen.

“Im Frühjahr ist dieser Ort so wie ihn sich jeder wünscht, auch wenn hier nur noch Ruinen stehen, es gibt keinen besseren Platz hier auf Malastare. Aber jetzt ist es an der Zeit. Ich kann dir noch nicht genau sagen, wann ich nach Bastion zurück komme oder ob ich per Komlink erreichbar sein werde.
Aber ich werde mich noch bei deinem Meister melden und ihm Berichten, denke das ist in deinem Sinne. Und ich kann nur sagen, dass ich mit deinem Verhalten auf dieser Mission zufrieden bin. Du hast dich an die Anweisungen gehalten, die man dir gegeben hat. Du warst aufmerksam und hast einen Vorschlag gemacht, wenn man dich dazu aufgefordert hat. Das sollte denke ich auch Charon zufrieden stellen. Und das du mit Radan zurück fliegst, sollte eigentlich mein Vertrauen in dich Symbolisieren. Also lass den Kopf nicht hängen meine kleine.“


Mit diesen Worten ließ Camie ihre Nichte los und zu ihrer Zufriedenheit, waren keine Tränen mehr in Alisahs Augen zusehen. Zu frieden nickte die Warrior ihrer Nichte zu und wandte sich dann an Radan.

“Danke das du dich um meine Wunden gekümmert hast. Doch trennen sich hier unsere Wege erst einmal. Halte dich etwas an Alisah. Sie wird dich denke ich auch über gewisse Personen informieren die, du meiden solltest“

Mit diesen Worten gab sie Radan die Hand und klopfte noch einmal auf die Schulter der Adeptin. Dann blickte sie noch einmal auf das Grab ihres Verlobten. ‚Ich versuche nach dir zusehen wenn ich kann. Esek und Aden werden es sicherlich nicht leicht aufnehmen.’ Dann wandten sie und die anderen beiden sich ab. Während Alisah und Radan mit den Sturmtruppen in den Schwebewaagen stiegen, schwang Camie sich auf das Speederbike. Sie fuhr einige Zeit hinter dem Wagen her. Dann trennten sich die Wege. Kurz löste Camie die Hand vom Lenker und winkte Alisah zu dann war sie auch schon aus der Sicht.

Ein viertel Stunde später, erreichte die Warrior die Reder. Damit war nun dieses kleine wendige Schiff ihres. Camie würde sich noch sehr daran gewöhnen müssen, da sie viel an diesem Schiff immer an Jag erinnern würde. Ein wenig zögernd betrat sie die Landerampe und schritt ins Cockpit. Noch mehr zögerte sie, als sie sich in den Pilotensitz nieder ließ und die Amaturen betrachtete. Seufzend schob sei allen Schmerz bei Seite und startete das Schiff. Als sie einige Kilometer über Pixelito war, konnte sie ein zweites Schiff aus machen was Malastares Hauptstadt verließ. Also war nun auch die Tulon’s Hope aufgebrochen.
Geschickt manövrierte die Warrior das Schiff in den offenen Raum und gab die Daten von Benjeel ein. Sie hatte noch nichts von diesem Planeten gehört und fragte sich, was der Imperator wohl mit diesem Planeten vorhatte. Dann sprang die Reder in den Hyperraum.

Camie ließ sich einen Moment zurück sinken und griff in die Macht und nach ihrem Unterleib. Es hatte sich scheinbar wieder alles normalisiert, wie es vor der Schwangerschaft auch gewesen war. Dann öffnete die rothaarige Frau die Augen und begann eine Nachricht für Charon zusammen zu basteln.


---------------------- Komnachricht an Inquisitor Charon-------------------

Ich grüße euch Lord Charon. Leider kann ich euch nicht Persönlich von Alisahs Verhalten auf Malastare berichten, da ich bereits unterwegs zur nächsten Mission bin. Jedoch bin ich mit dem Verhalten eurer Schülerin sehr zufrieden. Sie hat alle Aufträge zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Auch hatte Alisah, sich sehr gut auf meinem Wunsch an der Planung einer Falle für die Jedi gemacht. Auch hat sich nicht gezögert sich den Jedi in den weg zustellen, als es so weit war.
Alisah befindet sich nun auf dem Rückweg zu euch. Sie wird von einem überläuferbegleitet ein ehemaliger Jedi-Ritter mit dem Namen Radan Salan Tulon. Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr ihn noch einmal einer Prüfung unterzieht. Ich habe ihn zwar auf unsere Seite ziehen können, doch möchte ich noch eine Sicherheit haben. Auch bin ich gewillt ihn weiter zu unterweisen, wenn ich zurück auf Bastion bin.

Alle Macht unserem Imperator.

Lady Reven

----------------------------- Komnachricht Ende --------------------------------------
 
Ruinen von Firsus ? mit Alisah und Jag's Grab

"Nun"

Begann Radan und sah Alisah an. Nachdem Camie ihre Worte an sie gerichtet hatte. De Eridorianer trat neben Alisah. Sein Magen gab ein knurren von sich.

"Würde ich vorschlagen das wir zum Schiff zurückkehren. Wir es in die Luft bringen und etwas Essen. Dann kannst du mir auch gleich erzählen welchen der tapferen Sith ich nicht den Rücken zudrehen sollte"

Sagte Radan freundlich und lächelte. Er sah einen Moment zu Camie und lächelte. Dann verschwand das lächeln und er neigte den Kopf.

" Eine Ehre euch ennen gelernt zu haben. Camie Reven"

sagte er leise. Er kam eben von einem Volk das viel für Ehre und solche dinge hergab. Radan wandte sich auch lächelnd Alisah zu.

"Das gilt natürlich auch für dich "

Fügte er hinzu. Dann fasste er sich jedoch schnell an den Kopf und sackte für einen Moment auf die Knie. Es passierte wieder. Er bekam eine Vision. Einer dieser schrecklichen Visionen die herangetragen wurden durch die Macht und durch die telepatischen Fähigeiten seines Volkes. Es waren schwache Bilder. Er sah eine Schlacht. Ähnlich der die sie hier Geführt hatten. Doch ihr verlauf war anders. RAdan blickte sich diese Vision genau an. Camie schien auch dort zu sein. War es Eriador? Er sah viele Leichen. Hofnngsvoll gestorben. Dann blickte er zu einem Eridorianer und er hörte von der ferne dessen Worte schallen. " Eine Ehre an deiner Seite zu sterben" Radan schreckte wieder hoch. Natürlich war zumindest Aisah diese Verkrampfung nicht entgangen. Eine weitere Vision. Radan seufzte. Genauso intensiv wie die letzte doch sie ergab keinen Sinn. Der Wind strich dem Exjedi sanft über den schweißgebadeten Nacken und die Brust. Doch baldd erreichten sie die Tulons Hope. Radan ging natürlich sofort ins Cockpit. Gefolgt von Alisah.

"Nun brauch ich deine Hilfe. Ich kenne immerhin die Kordinaten für Bastion nicht"

Gestand er und deutete auf den Copilotensitz. Auch wenn sie sicher nicht viel tun konnte. Das Schiff und die Schalttafeln waren in Eridorianischer Sprache und Schriftzeichen verfasst.

Tulons Hope mit ALisah
 
||Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Medi-Center || Sinnan, Utopio, Andras, Aredhel, Ulera

Macen saß am Bett von Utopio, Andras hatte sich schon hingelegt, die andere Kel'Dor (Ulera), saß auf der anderen Seite des Bettes. Alles schienen sie jedoch Macen in irgendeiner Form zu ignorieren. Aber das kümmerte nicht mehr viel, bald würde er von hier verschwinden um Antworten zu finden und drauf erpicht, seine Ausbildung weiter zu machen. Er wandte sich an die Kel'Dor Frau.

"Es tut mir alles so Leid was hier passiert ist, es war alles meine Schuld, durch meinen Fehler müssen jetzt so viele Leiden."

Es tat ihm wirklich Leid es war immerhin seine Schuld, das die Gebäude einstürzten und alle diese Lebewesen leicht sowie auch schwer und tödlich verletzt wurden. Es hätte sicher auch was anderes gegeben, nur in diesem Moment wusste er keinen anderen Ausweg. Es war passiert und ändern konnte er es nun auch nicht mehr, er musste das passierte akzeptieren, doch war es nicht so einfach wie es klang. Sicher würde er es Utopio fragen sobald es ihm wieder besser gehen sollte, er kannte keinen der so voller Frieden war wie er, selbst als er Kämpfen musste wollte er es nicht. Er nahm war das sich vor ihm was regte er blickte zum Bett und sah das Utopio wieder erwacht war.

"Verloren? Wenn man das Ziel dieser Mission sieht, dann ja. Aber wir haben gezeigt das sich die Leute hier auf diesem Planeten nicht alles gefallen lassen. Doch durch das ..... überlaufen von Radan, wurden uns erheblich zugesetzt, ich verstehen das einfach nicht wie konnte er."


Zum ersten mal in diesen Stunden kamen Macen Tränen über dem Gesicht. Nach einer kleinen Atempause sprach er weiter.

"Ich bin fast der selben Meinung wie Sinnan nur das wir jetzt nicht zu überstürzen sollten und wie mit klaren Verstand an dieses Unternehmen dran gehen müssen, nicht aus Angst vor den Sith sollten wir handeln, das würde fatale Folgen haben."

Er wusste von was er sprach schließlich hatte er einen Langen und schweren Kampf mit einem Sith gehabt, in dem er keine Hilfe hatte nur sich selbst und das vertrauen in die Macht, dort hätte er beinahe das Leben verloren.

"Aber kommt erst mal wieder zu Kräften Utopio, dann können wir weitere Schritte einleiten. Ach... bevor ich es noch vergesse. Kann ich später ein kurzes Gespräch mit ihnen Führen es geht um etwas dringendes?"

Er wollte den anderen nicht hier und jetzt sagen das er sie verlassen würde, er würde es Utopio sagen und er hoffte das ihm Utopio ein paar Dinge mit auf den weg geben könnte. Damit er nicht so wird wie sein alter Meister, der die Jedi so verraten hatte. Er nickte den Anwesenden zu und ging aus dem Medi-Center, zu seinem Quartier was ihm beim Antreffen zugewiesen worden ist, dort würde er schon mal seine Sachen Packen, es würde sicher noch was dauern bis die Imperialen und die Sith nach ihnen Suchen würden, diese Zeit wollte er auf jeden Fall noch nutzten um sich auf seine Abreise vorzubereiten. Den anderen musste der Schmerz und die Qual die er ihn sich hatte sicher aufgefallen sein, was ja nicht verwunderte wenn man seinen Meister verloren hatte. Aber genauso musste man es gespürt haben das er in der Macht leuchtet wie ein heller Stern der am Himmel steht. Er war dennoch froh das in keiner darauf ansprach, er hoffte das Utopio schon bald auftauchen würde. Er bog um eine Ecke und ging durch die dritte Tür von rechts, in sein Kleines Zimmer packte seine wenigen Sachen und setzte sich am Bettende, um noch ein wenig zu Meditieren, das war das einzige was er im Moment machen konnte um seine Kraft fit zu halten und auch sich ein wenig zu stärken in dem er los Dinge schweben lies. Er würde seinen Flieger am Raumhafen verkaufen oder gegen einen kleinen Transporter eintauchen. Er wollte während seiner Reise ein wenig mehr Bewegungsfreiheit haben als er sie sonst in dem kleinen engen Cockpit hatte. Sicher würde er die Leute hier vermissen, doch würde er nach seiner Ausbildung vielleicht mit Verstärkung wieder kommen um den Widerstand zu Unterstützen, sofern es diesen noch gab oder das Imperium dann nicht schon längst besiegt worden wäre. Er würde sich seinen Weg einfach durch die Macht zeigen lassen und sein Schicksal akzeptieren.

||Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Macen's Quartier || alleine
 
Ruinen von Firsus ? Jag's Grab - mit Camie, Radan

Letztendlich war es so, das Camie Alisah tröstete und Alisah war in diesem Augenblick noch viel beeindruckter von Camie als sie es nach jedem gewonnenen Kampf hätte sein können. Ihre Tante war ja so stark.
Und als Camie dann sagte, das dieser Ort hier im Frühjahr wunderschön war, lies Alisah ihren Blick über die Ruinen schweifen und stellte sich vor wie es wohl aussah, wenn überall Blumen blühen würden.
Andeutungsweise nickte Alisah während sie Camie?s Umarmung erwiderte und ihre Tränen trocknete. Wenn Camie so stark war, dann musste sie das auch sein!
Es gefiel Alisah noch immer nicht, das Camie ihr nicht sagen konnte oder wollte wo sie hin musste aber es war eben so wie es war. Und das Camie meinte, sie wäre mit ihr bei dieser Mission zufrieden gewesen und sie würde das auch Charon so mitteilen, lies Alisah leicht ihren Mund verziehen. Charon! Er wusste, das Camie ihre Tante war. Ob er glauben würde was Camie ihm mitteilte?
Als Camie jedoch dann sagte, das es ihr Vertrauen in Alisah zeigen sollte, das sie Alisah mit Radan nach Bastion schickte, nickte Alisah mit einer Mischung aus Stolz und Ernsthaftigkeit.
Sie würde Camie niemals enttäuschen!
Als Camie, während sie davon fuhr, noch einmal die Hand zum Gruße hob, winkte Alisah ihr auch um sich dann Radan zu zuwenden, der jetzt befand, das sie zum Schiff zurück und dann nach Bastion aufbrechen sollten.


Die Liste derer, denen man zu mindest etwas vertrauen kann is aber kürzer.

Lachte Alisah und fühlte sich geschmeichelt, das Radan meinte er wäre geehrt auch sie kennen gelernt zu haben. Na ja, wahrscheinlich war das nur Höflichkeit.
Aber was war das? Radan schien in sich zu sinken und Alisah war versucht ihn zu fragen ob es ihm nicht gut ging. Er wirkte Abwesend aber kurz darauf war er wieder bei sich und stand, so als währe nichts gewesen da. Hm, sollte sie ihn darauf ansprechen? Im Moment wohl nicht! Die Truppler konnten schließlich alles mithören, als sie nun zusammen in den Schwebewagen einstiegen und zum Raumhafen zurückkehrten!
Als sie starteten sah Alisah ein kleines Schiff aufsteigen und vor ihnen hinauf in den Weltraum davon fliegen. Irgendwie wusste Alisah, das da Camie drin war. Aber wehmütige Gedanken konnten nicht aufkommen, da Radan sie jetzt direkt an sprach. Ihre Hilfe? Klar doch! Mit einem Satz und einem freudigen Grinsen, da Alisah alles was schnell war gerne mochte, schwang sie sich auf den Sith des Copiloten. Die Freude hielt allederdings nicht lange an.


Ähm!

Was bitte war das denn? Die Koordinaten von Bastion sollte sie Radan geben. Okay! Aber wie? Also, nicht das Alisah die nicht kannte, aber wie sollte sie die denn hier eingeben! Etwas irritiert blickte sie auf die Bedienelemente des Schiffes und verzog ihr Gesicht.

Also, müssen nicht alle Schiffe auch in Basic beschriftet werden? Ich weis hier ja nicht mal ob ein Knopf für die Müllentsorgung oder die Selbstzerstörung da is!
Ich könnte ihnen die Koordinaten leicht auf einer Karte zeigen aber,? ähm, ? was is das überhaupt für eine Sprache?


Ah, endlich sah Alisah etwas, das sie kannte, ein kleines Datapad, das da lag. So ging es auch!

Moment!

Eifrig tippte Alisah alle Daten ein, die sie kannte und reichte sie Radan hinüber!

So müsste es doch auch gehen! Da müssen wir hin! Aber das ist ja eigentlich auch überall bekannt wo Bastion liegt. ?

Oder wussten die Jedi wirklich nicht wo Bastion lag? Egal! Hauptsache sie wusste es.

Schwierig wird?s nur beim Anflug! Ihr Schiff kennt da keiner! Aber wenn sie da bei der Leitkontrolle angeben, das sie direkt zum Orden unterwegs sind, und das Sith sich im Schiff befinden, müsste das schon gehen! Die überlegen sich zweimal ob sie ein Sithschiff abschießen wollen.

Alisah kicherte leise, grinste Radan zu und lehnte sich jetzt ruhig im Sessel zurück während ihr ein fiel, das Radan vorhin nach denen gefragt hatte, denen er im Orden eher nicht den Rücken zuwenden sollte und fast ohne direkten Bezug nahm sie das Thema jetzt wieder auf.

Es gibt im Orden ne menge Leute bei denen sie vorsichtig sein sollten. Ich mein, ich bin bloß ne Adeptin und hab kein Recht jemand, der über mir steht zu bewerten! Aber, na ja, einige übertreiben ganz schön. Und?

Jetzt begann Alisah einwenig in ihrem Redefluss zu stocken.

?und es wird auch schwer weil sie ? na ja,? eben weil sie mal ein Jedi warn. ?Ich mein, ich weiß wovon ich red.

Orbit - Tulons Hope - mit Radan
 
Orbit - Tulons Hope - mit Alisah


Radan lachte und drückte auf den Schaltpult des Schiffes mehrere Tasten. Er konzentriertte sich vollkommen als er in eine schimmernde Taste griff. Das Schiff knarrte unter dieser belastung. Ein tiefes grollen, was ausenstehende glauben lassen konnte das es auseinanderbrechen würde.

"Keine Sorge das Schiff arbeitet momentan nur mit 110 % seiner Effizens das hält das aus. Die Sprache ist Eridorianisch"

Radan lächelte. Es war für aussenstehende vielleicht schwer zu verstehen. Aber die Eridorianer hielten nichts von der gemeinsamen Sprache in bezug auf ihre Technologie.

"Die Eridorianer wirken zwar primitiv weil sie ihre Technologie nicht offen zur schau stellen, aber ihre Schiffe machen diesen Eindruck weg. Aber um zum Thema zurückzukommen. Ich bezweifle das es sehr viel schlimmer werden wird. Als die Politischen Machtkämpfe auf Eriador die ich schon erlebt habe"

Erklärte er und stand auf. Grade in dem moment als das Schiff in den orbit flog. Er holte ein wenig Obst aus einem Fach und reichte Alisah einen der Teller.

"Es wird eine weile dauern bis wir Bastion erreichen"

erklärte er und das Schiff sprang mit den angegeben Kordinaten in den Hyperaum. Radan sah zu dem blau vor sich. Er drehte den Stuhl in Richtung Alisah und ein lächeln machte sich auf seinen Lippen breit.

"Also haben wir genug zeit für unsere Unterhaltung"

Erklärte er und lehnte sich zurück. Sie würden mindestens ein paar Stunden brauchen.

Orbit - Tulons Hope - mit Alisah

weiter im Weltraumthread
 
[Malastare - Pixelito - Untergrund - Medi-Center] - Utopio, Sinaan, Macen, Aredhel, Ulera, Andras

Er schlug die Augen auf als jemand seinen Namen sagte. Die Stimme kam ihm bekannt vor und als er den Kopf nach rechts dreht sah er seinen Meister aufrecht im Bett sitzen. Er war also erwacht. Fast war es ihm eine Ehre dass sein Name das erste gewesen war was Utopio nach seinem Erwachen ueber die Lippen kam. Natuerlich beliess er es nicht dabei, denn keinen Atmezug spaeter erkundigte er sich erneut nach Ulera und nach seinem Schueler.

Dann hoerte er die Stimme Sinaans welcher in einem dritten Bett zwischen dem seinen und dem Utopios lag. Er beantwortete die Frage seines Mentors wo sich den Andras befinde bevor er selbst etwas sagen konnte. Doch damit begnuegte er sich noch nicht, voellig aufgeregt stellte er wilde Vermutungen ueber das Auftauchen der Sith an und so richtig sie auch sein mochten, die Aufregung wuerde keinem der Anwesenden helfen zu genesen. Er erhob sich muehsam aus dem Bett, denn seine Gliedmassen taten noch immer schrecklich weh. Nach einem kurzen Schwindelgefuehl stand er auf, begab sich zu dem Padawan und legte ihm die Hand auf die Schulter.


Beruhigt euch, Sinnan. Um Angelegenheiten dieser Art zu klaeren wird sich auch spaeter noch die Zeit finden, doch jetzt sollten wir uns erst einmal ausruhen und das ganze etwas langsamer angehen.

Danach wande er sich an sienen Meister und begruesste ihn mit einem zoegerlichen Laecheln. Der Kel'Dor sah nach wie vor schricklich aus auch wenn sich sein Zustand im Gegensatz zu vorher stark verbessert hatte. Nach einer laengeren Pause oeffnete er schlieslich den Mund konnte sich endlich dazu ueberwinden etwas zu sagen.

Wie geht es dir, Utopio?

Es fuehlte sich an als saesse ihm ein Klos im Hals als er die Worte aussprach. Ganz bewusst hatte er seinen Meister nicht als solchen angesprochen, sondern ihn bei seinem Namen genannt, um ihm nahezulegen dass er mehr war als nur das. Ihn mit diesem Titel zu bekennen war zwar eine Art der Ehrebietung aber unter diesen Umstaenden wollte er ihm lieber darlegen dass er sein Freund war und nicht nur sein Schueler.

Ich hoffe doch die Schmerzen sind nicht allzu schlimm, aber mehr konnten wir wirklich nicht fuer dich tun. Die Mittel zur Behandlung sind hier einfach zu beschraenkt um jemanden artgerecht zu verarzten.

Ein Schmunzeln huschte ueber sein Gesicht als er sah wie der Kel'Dor versuchte mit sienen Zehen zu wackeln, doch dann wurde er wieder ernst.

Ich habe die Schnitte an deinen Beinen mit Bactasalbe behandelt und wahrscheinlich habe ich zuviel des Guten gewollt. Es tut mir Leid, deine Beine sind bestimmt vollkommen gefuehllos.

Langsam schuettelte er den Kopf als wollte er sagen, dass er nun mal kein Arzt war. Nun ja, immerhin war dieser Zustand besser als wenn sich die teilweise tiefen Schnitte und Abschuerfungen entzuendet haetten.

Ich bin mir sicher dieser Zustand wird bald vergehen. Bleib jedoch noch etwas im Bett auch wenn du dich besser fuehlen solltest, denn wenn die Wirkung des Bacta erst einmal nachlaesst werden auch die Schmerzen zurueckkehren.

Seine Meister befolgte seinen Rat und blieb erst einmal liegen. Voellig unerwartet erhob Macen seine Stimme und sprach von dem Verrat seines Meisters, wobei ihm fast unbemerkt eine Traene ueber die Wange lief. Dann verstummte er kurz wie als wolle er die richtigen Worte finden. Als seine Ausfuehrung beendet war hielt Andras kurz inne und dachte ueber etwas nach bevor er sprach.

Was war eigentlich der Ausloeser dieser Explosion wodurch auch die Wunden Utopios zu stande kamen? Wer wuerde solch ein Chaos verursachen nur um die Zahl der Rebellen, gleichzeitig aber auch die der Sturmtruppen zu dezimieren?

Die Frage war an alle im Raum gerichtet, doch irgendwie schien sich bis jetzt keiner so recht mit der Frage auseinandergesetzt zu haben. Der Gedanke verweilte im Raum und legte sich wie ein Schleier der Stille ueber alle Anwesenden waehrend er sich noch den Kopf darueber zerbrach.

[Malastare - Pixelito - Untergrund - Medi-Center] - Utopio, Sinaan, Macen, Aredhel, Ulera, Andras
 
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Malastare-Vor dem Gebäude-Untergrund-RUne Gunray

RUne Gunray saß auf einem Stein, der vor kurzem noch ein Teil der Wand war. Saß einfach nur da, seine Beine nebeneinandergestellt und seine Füße leicht gekreuzt, auf die glatte Haut seiner verschränkten Arme starrend.
Sollte er nun weglaufen ? Er war noch immer ein Gefangener. SOllte er warten, bis sie wiederkommen ? Oder sollte er wie ein verwundeter Esel zum Imperium kriechen ?
Nein, das war gegen seinen Stolz. Er wollte aber auch nicht nach Hause nach Lwhekk. Er fühlte sich hier zu Hause, unter all den Rebellen. Sollte er warten, bis sie nach ihm sahen und ihm Vertrauen schenkten, nachdem er nicht davongelaufen war ?
Oder würden sie ihn wieder einsperren ?
Rune Gunray überlegte. Er war ein stolzer Ssi-Ruuk, einer, der fast alle seine Würde heute schopn verloren hatte. Abver davonlaufen,. das war nicht seines. Das war gegen seinen Stolz.
RUne stellte einen Fuß auf den anderen, spürte den Ort, wo die Krallen aus den Zehen und die Zehen aus der Sohle wuchsen. Er beugte sich herab und wischte den STaub von seinen Füßen, dann kreuzte er sie wieder.
Er wartete.

Malastare-Vor dem Gebäude-Untergrund-RUne Gunray
 
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Sie waren alle da, Ulera, Andras, Macen, Sinaan. Unverzeilich wäre es gewesen, hätte er einen von ihnen verloren. Der Jedi Ritter hätte nicht absehen können was das mit ihm angestellt hätte. War Radans Weg denn wirklich so abwegig? War er ganz davor verschont? Wenn nur genug zusammenkäme, geschähe etwas Desaströses, bekäme das Leid unerträglich, würde er nur verzweifelt genug werden, an den Rand der Verzweiflung getrieben, wie würde er reagieren, könnte er auch dann widerstehen? So viel er auch verloren hatte, noch war er durch ein wenig Humor, feste Freunde, durch den Glauben, weit von seinen Grenzen entfernt. Könnte er standhalten, sollte er über die Grenze gestoßen werden, oder wie Radan am Schicksal zerbrechen?

Er stöhnte leise und packte Andras am Arm.


Es hat keinen Sinn nach einem Schuldigung zu suchen. Das ist der Krieg, solche Dinge geschehen.

Als wäre es gestern gewesen, konnte er sich an die Momente erinnern, wie der große Held Mich durch seine eigene Granate in die Luft gesprengt worden war. Krieg war nicht heldenhaft, in jeder Sekunde geschahen mehr Ereignisse als selbst ein machtgepuschtes Gehirn verarbeiten konnte. Es war mehr Glück als Können geschahen keine solche Katastrophen.

Ulera, schön dich zu sehen. Ich hatte solche Angst dir wäre etwas geschehen.

Seine Machtsinne waren noch immer wie gelähmt, aber sie konnte er spüren. Ihre Aura hatte sich in ihm eingebrannt. Die telepathische Bindung zwischen ihnen, die Geistesverschmelzung hatte ein Stück von ihr in ihm zurückgelassen, ein Stück, das nie wieder gehen würde. Ein Teil von ihr war damit für alle Zeit in ihm. Ohne Ausflüchte gab er seine Angst zu, Ehrlichkeit war der Weg zur Erkenntnis, nicht Kontrolle oder Verleugnung der eigenen Gefühle, wie es viele Jedi predigten.

Er holte sie noch näher und für einen Augenblick meinte er durch ihre Maske auf das hübsche Gesicht hindurchblicken zu können. Er konnte sich ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Wie hatte er es nur zuvor hinbekommen? Nichtsdestoweniger stand jetzt eine schwere Entscheidung an. Sie konnten unmöglich länger auf Malastare bleiben. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sie ihn begleitete, gleichwohl müsste er dann aber von ihr verlangen ihre eigene Heimat zurückzulassen.


Mit dir an meiner Seite werden die Wunden bestimmt doppelt so schnell heilen. Ich fühl mich schon jetzt wieder viel fitter, … wo sind nur die Sith geblieben, ... ich könnte schon wieder ganze ... Apprentice in den Boden ... stampfen.

Er stöhnte, sich einen bösen Fluch gerade so noch verkneifend, als er sich ein wenig zu weit nach links drehte. Uleras Hand ruhte tief in seiner, auch nachdem er sich wieder zurückgelegt hatte. Der Kel’Dor nahm neuerlich eine ernste Miene ein. Schwere Entscheidungen lagen an, er konnte nicht warten bis sein Körper komplett erholt war.


Ulera.. Wir.. Ich fürchte.. Wir können hier nicht bleiben.

Stumm starrte er auf die Decke, es fiel ihm nicht leicht sie zu bitten den Widerstand zurückzulassen. Ob er sich davor fürchten musste, dass Tores ihn eigenhändig erwürgte?

Willst du mit uns kommen?

Er wagte es gar nicht sie anzusehen, wusste er doch wie viel ihr an Malastare lag.

Du musst nicht sofort antworten, überleg es dir gut. Ich möchte und werde dich zu nichts drängen.

Quälend drehte er seinen Kopf so zur Seite, dass er Macen sehen konnte.

Um dir etwas Zeit zum Überlegen zu bieten und weil ich noch nicht wirklich aufstehen kann, lasst mich mit Macen doch bitte kurz mal alleine. Und du erzähl mir was du auf dem Herzen hast, wer weiß wann wir sonst noch die Gelegenheit dazu bekommen. Jetzt hab ich immerhin zur Abwechslung einmal nichts anderes zu tun.

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Nach einer Weile hörte er von draußen Schritte, erschrocken wachte er auf nahm sich seine Sachen und späte in den Flur, doch dieser war leer und niemand außer ihm war dort. Es war jedoch sicher hier nicht mehr hinzugehen da es sicher bald von Imperialen Suchtrupps oder auch Sith wimmeln kann. Er suchte die anderen wieder auf und nun waren sie alle am Bett von Utopio versammelt. Er stellte sich neben die anderen und hörte ihnen zu. Es war besser hier hin zu gehen da Utopio noch schwach war. Er hatte aber genug Kraft um ihn anzuhören. Er war im daher sehr dankbar.

Nachdem alle weg waren fing Macen an seine Fragen zu Stellen die ihm die ganze Zeit bedrückte. Er wandte sich an Utopio und setzte sich neben ihn um ihn besser an zu sehen.

"Ich habe festgestellt, dass ich Angst habe. Angst das selbe Schicksal zu erleiden wie Radan. Das ist ein ungewohntes Gefühl für mich. Als ich noch auf Tatooine lebte habe ich solch ein Gefühl noch nie erlebt oder für möglich gehalten."

Eine kurzes schweigen legte sich über den Raum bis Macen weiter sprach.


"Es ist so verwirrend, ich habe durch die Geschehnisse, das wahre wessen der Hellen Seite erkannt und es ihn mir aufgenommen. Ohne die Macht hätte ich gegen diesen Sith in den Häusern nicht überlebt. Es war außerdem der erste Kampf dieser Sorte. Aber es hat mich viel gelehrt, letztendlich konnte ich vom Sith auch lernen, wie es nicht sein sollte. Ich frage dennoch dich um Rat und gute Tipps den Weg der Jedi besser beschreiten zu könne, außerdem werde ich mehr wissen brauchen um die Sith zum Guten zu bewegen. Man kann nicht alles mit Gewalt versuchen zu lösen. Ich will mehr mit meinen Mund handeln nicht mit meiner Hand. Ich habe das Leid auf Eriador erlebt, ich war sogar mitten drin."


Er blickte abermals zu Utopio um etwas an dem Blick des Jedi-Ritters erkennen zu können, doch dieser war neutral wie zu Anfang. Dann fuhr er wieder fort um auch seine weiter Handlungsweise bekannt zu geben.


"Es tut mir außerdem auch Leid, die Explosion war meine Schuld ich habe sie ausgelöst als ich beinahe von diesem jungen Cyborg Sith getötet wurde. Ich wurde aus einem Fester geworfen der Sith flog mit mir raus unten war ich dann so erschöpft das ich nicht mehr lange hätte leben könne. So viele Wesen haben durch dieses Handel das Leben verloren. Ich muss Klarheit schaffen und werde mich auf den Weg machen um erstens zu mir selber und meiner Bestimmung zu finden und einen neuen Meister zu suchen der meine Ausbildung weiterführen wird. Deshalb bitte ich sie nochmal darum, mir für die Reise Übungen und Hilfen zu geben, damit ich meinen Weg finden kann."


Er wartet auf die Reaktion von Utopio, es war zwar nicht viel was er sagte aber der Jedi konnte sich die Verzweiflung und den Wirrwarr in ihm spüren, dieser innere Konflikt den er zu lösen hatte. Wenn man gut zwischen den Zeilen lesen konnte, merkte man es auch ohne Jedi Fähigkeiten. Doch hoffte er das es keine Dauer zustand sein würde, er war sich sicher das es nicht so wäre.

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[Malastare - Pixelito - Untergrund - Medi-Center] - Utopio, Sinaan, Macen, Aredhel, Ulera, Andras

Sein Meister blickte in die Runde und lies seinen Blick auf jedem von ihnen kurz ruhen, davon wurden Sinaan, Macen, Aredhel, Ulera und natuerlich er selbst, Andras, mit eingeschlossen. Sie alle standen in einem Halbkreis um sein Bett herum und waren eindeutig genauso erleichtert Utopio wohlauf zu sehen wie er es selbst war. Er verbarg seine Freude nicht, denn wie oft geschah es schon dass man von einem Sith Gnade erfuhr?

Sein Mentor lies ein leises Stoehnen vernehmen und packte ihm am Arm. Er zog ihn leicht zu sich und meinte einen Schuldigen zu suchen wuerde die gegenwaertige Situation auch nicht aendern koennen. Im Krieg wuerden solche Dinge nun einmal passieren, setzte er noch nach. Er legte die Stirn in Falten und wande sich an den im Bett liegenden Kel'Dor.


Ja Meister, ihr habt Recht, doch es wuerde mit ganz einfach Befriedigung verschaffen die Antwort auf diese Frage zu kennen. Es will sich mir einfach nicht offenbaren wieso jemand beiden Parteien solche Verluste zufuegen wuerde. Ist vielleicht noch eine dritte Gruppe in diese grausame Hetzjagd verstrickt?

Nachdem er Utopios Blick auf sich ruhen spuerte zuckte er mit den Schultern und lies das Thema schlieslich fallen.

Nun gut, ich werde kein weiteres Wort darueber verlieren, wenn es dir beliebt.

Sichtlich zufrieden wande sich der Kel'Dor ab ohne etwas weiteres zu sagen, dass an ihn gerichtet waere. Er drehte den Kopf zu Ulera die am Bettende stand und brachte zum Ausdruck wie sehr er doch um sie gebangt hatte. Er machte Anstallten sich zu erheben, worauf Andras ihn schon niederzudruekcen gedenkte, doch schlieslich drehte er sich offensichtlich unter Schmerzen auf die Seite, blieb jedoch liegen. Die Situation war fast laecherlich, denn nun wollte der Kel'Dor ihnen wirklich weis machen er waere schon wieder fuer den naechsten Kampf bereit. Er sollte ganz im Gegenteil froh sein wenn er nicht die naechsten Tage im Bett verbringen musste und da redete er von dem Schlagen von Schlachten.

Er sah selbst ein wie verrueckt seine Aussage gewesen sein musste und verstummte. Der naechste Satz hingegen kam ihm nicht so leicht ueber die Lippen. Er meinte sie koennten hier nicht bleiben und das war natuerlich ein erster Versuch Ulera davon zu ueberzeugen sich ihnen anzuschliesen anstatt hier auf Malastare zu bleiben. Sie lies keine Regung erkennen und doch glaubte er kaum dass sie auf diesem vom Krieg zerruettelten Planeten weiterleben wollte, gerade jetzt wo die Rebellion zerschlagen wurde. Ihre Hoffnungen waren dahin und so schnell wuerde man die Unterdrueckten zu keinem weiteren Aufstand motivieren koennen.

Ploetzlich schien Utopio etwas ungemein interessantes an einem Fleck an der Decke entdeckt zu haben und wich dem Blick der weiblichen Kel'Dor somit etwas unbeholfen aus. Er konnte ihr nach dieser Bitte nicht mehr in die Augen sehen, was ja eigentlich verstaendlich war. An seiner Stelle haette er sich wahrscheinlich genau so verlegen gefuehlt wie sein Meister jetzt gerade. Trotzdem fragte er sich wie lange sein Meister wohl noch um die Sache herumreden wuerde.

Schlieslich entschloss sich Utopio das Unvermeidliche nicht laenger herauszuzoegern und stellte die Frage die sie alle schon mehr oder weniger gewartet hatten ohne jedoch den Blick von der Decke abzuwenden. Nachdem er die Worte ausgesprochen hatte wurde es ruhig im Raum. Keiner wollte etwas sagen, aus Angst es koennte das Falsche sein. Nach einigen Sekunden fuegte sein Meister hastig noch etwas hinzu und zwar dass Ulera sich mit dieser schwierigen Entscheidung Zeit lassen sollte.

Schlieslich blickte der Kel'Dor zu Macen, der schon vorhin geaeussert hatte er muesse mit Utopio etwasu unter vier Augen besprechen. Dann meinte er nur sie sollten alle den Raum verlassen damit er sich mit dem Padawan ungestoert unterhalten koenne. Was haetten sie anderes tun koennen als seinen Wunsch zu beherzigen? Alle vier verliesen den Behandlungsraum oder besser gesagt was davon uebrig war und traten hinaus auf den Gang dessen Waende genauso verwahllost erschienen wie die in anderen Teilen des Gebaeudes.

Andras ging als letzter und schloss die Tuer, welche beim Schliesen ein Lautes Kratzgeraeusch von sich vernehmen lies. Seine Gedanken waren schon seit dem Kampf in voelliger Unordnung und selbst die wenigen Stunden Schlaf hatten das nicht aendern koennen. Irgendwie musste er versuchen sich zu beruhigen, denn unter der Oberflaeche brodelte es bedrohlich in ihm, nicht nur auf seine Angst bezogen. Er sprach Ulera an um sich abzulenken, ausserdem interessierte es ihn ebenfalls wie es um sie stand.


Nun, wie geht es euch, Ulera? Vielen dank uebrigens, alleine haette ich es nie geschafft Utopio an einen sicheren Ort zu bringen.

Als er ihre Reaktion im Bezug auf ihren Geliebten bemerkte fuegte er noch schnell etwas hinzu.

Keine Angst, es wird ihm schon sehr bald wieder besser gehen. Er hat keine Brueche und die Aufschuerfungen sind auch nur Oberflaechlich. Doch trotz allem wird er euch gerade jetzt mehr brauchen als je zuvor.

Natuerlich stimme es nicht ganz was er ueber die Schnitte erzaehlte hatte, die die Beine seines Meisters zierten, doch er wollte sie unter keinen Umstaenden noch mehr beunruhigen. Dann fiel sein Blick auf Uleras Schulter unter er keuchte hoerbar. Ein Rinnsaal von Blut zog sich ueber ihre Hand und ihre Kleidung war in der Naehe ihrer Schulter voellig zerfetzt. Davor war es ihm gar nicht aufgefallen da sie die Verletzung mit ihrem noch gesunden Arm verdeckt gehalten hatte, doch jetzt war es unverkennbar dass ihr Arm verletzt oder sogar gebrochen sein musste.

Ihr seid verletzt, wieso habt ihr uns das nicht gesagt? Wir muessen zu einem Arzt...

Er geriet ins Stocken, da er wusste seine Idee waere nicht in die Tat umzusetzen. Er legte die Strin in Falten, denn die zweite Moeglichkeit wollte ihm nicht gefallen.

Zeigt euren Arm her.

Noch bevor sie etwas tun konnte war er neben sie getreten und taste ihren Arm vorsichtig ab. Zwar konnte er nicht ertasten ob Sehnen oder Muskeln durchtrennt worden waren, doch der Knochenbruch waere selbst fuer einen Blinden nicht zu uebersehen gewesen.

Das wird euch nicht gefallen Ulera, denn ich sehe keine andere Moeglichkeit als den Bruch gleich hier und jetzt zu richten und wir haben keine schmermildernden Mittel zur Verfuegung. Ich bin mir nicht sicher wie man so etwas macht, kennt sich vielleicht einer von euch beiden damit aus?

Dabei blickte er Sinaan und Aredhel mit fragendem Blick an. Wieder wande er sich an die weibliche Kel'Dor und fuehrte sie in einen zweiten Raum in dem sie auf einen Stuhl niederdrueckte waehrend die anderne beiden ihm folgten. Er zeriss den Umhang den sie trug und legte somit die Wunde frei. Erneut glitt sein Blick zu den zwei Padawan, denn er hoffte einer von ihnen wuerde vielleicht mehr medizinisches Geschick mit sich bringen als er.

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Nachdem sich alle aus dem Zimmer begeben hatten, kam Macen dann zu ihm ans Bett und erzählte von seiner Angst, aber auch, dass er das wahre Wesen der ?hellen? Seite erkannt habe. Damit war er weiter als manch ein Rat oder er selbst, der bisher noch immer keine dunkle oder helle Flecken auf der Macht entdeckt hatte. Bei ihm sah sie immer ganz rein und geputzt aus.


Angst ist nichts unnatürliches. Seh sie als kleinen Helfer an, der dich vor Gefahren warnt. Du musst nur darauf achten ehrlich genug zu dir und anderen sein, dass du nicht aus Angst vor der Angst einen Weg bestreitest, den du nie beabsichtigst hast.
Radan war nicht mit sich und den anderen ehrlich genug, hat seinen Ärger unnötig heruntergeschluckt und wurde dadurch ein einfaches Opfer für die Versprechungen der Sith, die ihm eine ganz neue, bessere Welt beschworen. Leider wird er auch dort feststellen müssen, dass es keine bessere Welt gibt, nur diese eine, die wir haben, und dadurch weiter, tiefer in seinen Zorn stürzen, einen Sündenbock benötigen um seine Bitterkeit zu kompensieren.


Macen wollte sie also verlassen? Das war sehr schade! Sehr traurig, dass die Gruppe immer weiter aufgesplittert wurde. Er hätte sich gewünscht, dass man noch eine Weile zusammen bliebe. Die abermalige Niederlage hatte dem Wunschgedanken wohl endgültig einen Riegel vorgeschoben. Es war bedauerlich, alles schien in sich zusammenzufallen.

Hmm du willst sicher noch einen guten Rat für deine Reise. Für die wünsch ich dir übrigens sehr viel Glück. Hab ein bisschen Spaß! Das ist auch schon der Rat, ein bisschen Freude und Humor verschönert einem den Tag. Nicht alles ist schlecht auf der Welt. Die Dunkle Seite ist nichts, das von außen wie ein kleines Ungeheuer auf uns einredet, bis wir ihr verfallen, die Dunkle Seite ist in uns, wir sind die Dunkle Seite. Wenn wir etwas schlechtes tun, dann sind wir es, wenn wir zornig sind, dann ist das unser Zorn. Daher schützt gegen die ?Dunkelheit? am besten ein wenig Frohmut. Lass dich innerlich nicht von dem Äußeren herunterziehen! Solange innen ein kleines Lämpchen glüht, kann es draußen so kalt sein wie es mag.

Ach nein, fang ich ja schon wieder an rumzuplappern, wie kannst du MICH auch nach einem Rat fragen. Einmal angefangen, kann ich doch nicht aufhören!

Mach dir jedenfalls keine Gedanken wegen der Explosion. Ich habe schon ganz anderes erlebt und gesehen. Ich kenne eine Padawan, die beinahe den gesamten Jedi Orden, als er noch stand, überschwemmte.
Versuch dich das nächste Mal von Gasleitungen fern zu halten, und vielleicht auch von Treibstofftanks, wenn du demnächst wegfliegst, wart ich bastel dir am besten ein Schild zum Umhängen, das den Kontakt mit dir auf eigene Gefahr ausschreibt und jegliche Haftung ausschließt.


Utopio reichte dem Schüler die großen Krallen. Er hatte eine Aufmunterung gut nötig. Wie gerne wäre er jetzt aufgestanden, doch noch war er durch Schmerzen ans Bett gefesselt. Ein paar Knochenbrüche und weiß die Macht was für weitere Verletzungen taten ihr übriges dazu. So ein tolles Bild gab er bestimmt nicht ab. Nicht gerade würdig eines Jedi Ritters.

Es war mir eine Ehre. Lass dich mal wieder sehen. Die Macht wird uns bestimmt wieder zueinander führen.

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Ulera war so sehr in Gedanken versunken gewesen, dass sie zuerst nich bemerkt hatte, das ihr Gefährte erwacht war. Doch dann hörte sie seine Stimme, die so wundervoll klang. Die Sorge in ihrem Gesicht war ihr noch immer anzusehen. Ihre Angst um denjenigen, den sie liebte. Sie spürte seine Nähe, seine Geist und wie er nach ihr griff. Ulera ließ es zu.

Seine Worte brachten sie dazu kurz zu lächeln. Trotz das es ihm nicht so gut ging, war er schon zu Scherzen aufgelegt Es war so als ob er nie verletzt worden war. Als ob er über allem stand und schlagartig wurde ihr klar, was sie an ihm so liebte. Es war nicht sein Aussehen oder dass er den Rang eines Jedi begleitete und dadurch eine gewisse Macht hatte. Nein, es war sein Humor, seine Standfestigkeit und seine Überzeugung. Es war wie er sich verhielt, wie er sich gab und was er tat sowie sagte. Es war er und seinen Charakter, dem sie verfallen war. Seinem Charm, bei dem er wusste, wie er ihn einsetzen musste und ebenso die Art von Schüchternheit, die er zu tage legte. Bei ihm wirkte alles so echt. Nichts gelogen oder ins bessere Licht gestellt. Er war Perfekt. Perfekt für sie gleich welche optischen Hindernisse es gab. Für Ulera war er der Mann und kein anderer würde ihm das Wasser auch nur ansatzweise reichen können. Nicht in diesem und auch nicht im nächsten Jahrhundert.

Utopio hatte die Hand der Frau in seiner, die für ihn mitlerweile mehr bedeutete als sein eigenes Leben. Die weibliche Kel'Dor hatte dafür gesorgt, das er die hielt, die nicht gebrochen war. Einmal um ihm nicht zu zeigen dass sie verletzt war und er sich damit keine Sorgen machte und zum anderen um die Schmerzen weiter zu unterdrücken. Zwar würde früher oder später jemand davon Wind bekommen doch sollte dieser jemand nicht er sein.

Seine nächsten Worte gingen ihr nahe. Sie, die Jedi konnten nicht bleiben und so fragte er ob sie mit ihm gehen wollte. Natürliche wollte sie mit ihm gehen und dies mehr als alles andere. Es gab keine Grund mehr auf Malastare zu bleiben. Keine Grund auch nur weiter hier zu leben. Ihre Familie war tot. Gestorben. Die Rebellion beendet. Ihre Pflichten konnte sie auch wo anders erfüllen. Doch ehe sie ihm antworten konnte, erteilte er ihr so etwas wie einen Befehl sich zeit zu lassen und zudem den Raum zu verlassen. Ulera nickte nur und erwiderte nichts. Er konnte von Glück sagen, dass sie zu sehr unter Schmerzen litt sonst hätte er sich etwas anhören können.

Schließlich stand sie auf und ließ die beiden Jedi allein. Ehe sie den Raum verließ nickte sie Macen noch einmal zu. Als sie in einen Nebenraum trat sties sie dabei auf Andras, Sinnan und Aredhel. Der junge Padawan, dessen Meister es war dem sie folgen würde sprach sie an und bedankte sich als erstes bei ihr für ihre Hilfe. Ulera lächelte und nickte. Sie lächelte als er ihr Mut zusprach und nahm diesen dankbar auf. Er meinte es gut, sehr gut sogar und obwohl die beiden zu Anfang keine so guten Start gehabt hatten, mochte Ulera den jungen Mann sehr.

Das Gespräch nahm eine Wendung als er ihren Arm sehen wollte. Ihn schließlich anhob und ihn untersuchte. Fast vorwurfsvoll fragte er sie warum sie nichts gesagt hatte wegen der Verletzungen. Oh sie wusste sehr genau, dass sie die Schmerzen nun erst recht durchstehen musste. Doch sie würde es überleben.


"Andras, als erstes hör auf ständig Sie zu sagen und zweitens, ich habe nichts gesagt weil ich nicht noch mehr Belastung sein wollte. Mit diesen Verletzungen komme ich auch so zurecht. Die Schulter hat nur eine Kratzer und was den Bruch, des Handgelnks angeht, nun ja es ist nichts was man nicht behandeln kann."

Ulera versuchte die Sache zu beschönigen, weil sie nicht wollte, das jemand sich Sorgen um sie machte. Doch wusste sie gleichzeitig, dass die Schmerzen sie fast umbrachten und das die Schulter nicht so harmlos war wie sie tat. Utopio hatte schlimmere Schäden davongetragen als sie und dies war mit ein Grund warum sie geschwiegen hatte. Doch der Padawan wandte den Kopf und sprach schon zu den anderen beiden Jedi. So blieb ihr keine Möglichkeit als es geschehen zu lassen. Sie hoffte nur, dass es keine zu großen Wirbel machte. Immerhin stand sie nicht vor dem Tot, noch nicht...

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Er hörte sich die anderen Vorschläge, ersteinmal Ruhe zu bewahren, so ruhig an, wie auch vorgeschlagen wurde. Ein wenig der besagten Ruhe konnte ihm nicht schaden, doch Macen wollte alleine mit Utopio etwas besprechen, und so verließen die anderen Vier den Raum.

Kurz nachdem Andras die Tür hinter sich geschlossen hatte, bemerkte sie eine ziemlich lange Blutspur aur Uleras Schulter und ihr Handgelenk sah ziemlich grotesk verdreht aus und der Padawan fragte etwas verzweiflet, ob jemand genauer Bescheid wisse...

"Mein Vater war Chirurg und... ich habs schonmal gesehen wie sowas gemacht wird..."

Er trat näher an die Kel'dor heran und umfasste ihr Handgelenk.

"Der Vorteil bei einem Bruch ist, dass er meistens nicht weh tut. Meistens, jedenfalls. Also ihr müsstet mir helfen: Ihr müsstet Ulera kurz festhalten. Dann werde ich mit einem Kräftigen..."

Sinaan schaute ihr jetzt direkt in die Augen, um vom Gelenk abzulenken. Soetwas mochte er, da man einen Bruch eigentlich ganz plötzlich richten musste... Eigentlich, jedenfalls.

"RUCK!"

Sinaan zog kräftig an, wobei Ulera einmal kurz aufschrie, was völlig verständlich war. Einen Bruch von einem Nicht-Arzt gerichtet zu bekommen war nicht gerade ein Spaziergang durch einen ruhigen Park, in dem Hund und Katz nebeneinander schliefen und einfach ungeachtet des anderen die Sonne genossen. Er Hielt das Gelenk noch weiter unter Spannung, drehte es vorsichtig und ließ es dann langsam wieder in die Ursprungsposition zurück.

"... den Bruch richten. Tut mir Leid, das kam etwas unverhofft, aber so wart ihr wenigstens noch etwas unter Schock..."

Er betrachtete das Gelenk noch kurz, tastete es ab und beäugte dann ihre Schulter.

"Ulera, die Schulter gehört desinfiziert und sauber verbunden. Wahrscheinlich ist Staub auch noch in der Wunde. Wenn sie sich entzündet wirst du wahrscheinlich Fieber kriegen. Ich sags nur, aber geh wirklich zu einem richtigen Arzt und lass dir helfen. Jemand der verbunden werden muss ist keine sogroße Last als jemand, der mit Fieber im Bett liegt."


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Er verzog seine Mundwinkel ungewollt zu einem Laecheln als sie ihn so anherrschte und hob seine Hand davor damit sie es nicht bemerken wuerde. Er wollte es wie eine nachdenkliche Geste aussehen lassen doch irgendwie funktionierte es nicht so wie er es sich vorgestellt hatte. Haette er es nicht besser gewusst meinte er fast das Gesicht von Ulera deuten zu koennen, denn auch sie schien die Andeutung eines Laecheln zustande gebracht zu haben. Warum sie beide bei ihrer ersten Begegnung so abwertend aufeinander niedergeblickt hatten wusste er schon gar nicht mehr. Vielleicht entstand einfach so etwas wie eine Art Freundschaft wenn man zusammen durch die Hoelle gegangen war und schlieslich hatte er ihr auch geholfen ihren Geliebten zu retten.

Nach einem kurzen Moment legte sich dieses Gefuehl der Ausgelassenheit jedoch wieder und Sinaan meldete sich zu Wort. Alle Augen richteten sich auf ihn als er meinte sein Vater wuerde als Chirurg arbeiten und er haette etwas von dem Wissen mitgenommen. Andras trat einen Schritt zurueck um ihm Platz zu machen.


Tut euch keinen Zwang an, Sinaan. Ihr versteht bestimmt mehr von solchen Verletzungen als ich.

Mit geuebterem Auge als dem seinen betrachtete der junge Padawan den Bruch und redete beruhigend auf die weibliche Kel'Dor ein. Sie beruhigte sich etwas und gerade als sie sich nicht mehr voellig auf ihren Arm konzentrierte nahm er den ihn und richtete den Bruch mit einem einzigen schnellen Ruck. Sie lies einen kurzen Schrei von sich vernehmen. Schon waren aufgeregte Geraeusche aus dem anderen Raum zu hoeren in dem sich sein Meister aufhielt, also lief Andras zur Tuer und rief Utopio und Macen durch den Gang zu dass alles in Ordnung sei. Danach wande er sich an Ulera und schaute sie scherzhaft und gleichzeitig tadelnd an.


Es war also nur ein kleiner Bruch den man haette behandeln koennen, nicht wahr? Dafuer schien es aber doch recht weh getan zu haben.

Noch bevor sie etwas erwiedern konnte richtete er sich an Sinaan und bedankte sich bei ihm.


Gut dass wenigstens einer von uns sich mit so etwas auskennt. Wir waeren ganz schoen aufgeschmissen gewesen ohne euch. Gleichzeitig kann ich deinen Vorschlag sie zu einem Arzt oder einem Krankenhaus zu bringen leider nicht gut heissen. Die Imperialen werden ueberall nach uns suchen und was waere ein besserer Ort dafuer als das Hospital, gerade jetzt wo es nach der Schlacht doch so viele Verletzte gibt. Eine Aussnahme waere natuerlich ein Arzt der mit den Rebellen sympatiert.

Nun blickte er wieder zu Ulera, denn es konnte nicht schaden die beiden Kel'Dor und ueberhaupt alle von ihnen untersuchen zu lassen.

Es muesste jemand sein der rebellenfreundlich ist oder wenigstens nicht auf Seiten des Imperiums steht. Kennst du so jemanden?

Kurz dachte er darueber nach, doch dann kamen ihm Zweifel. Hatten sie ueberhaupt die Zeit fuer ihr Vorhaben? Nicht lange und in der ganzen Stadt wuerde es von Sturmtruppen nur so wimmeln. Kein Gebaeude war vor den Soldaten sicher was es ihnen erschweren wuerde einen Ort zum zu finden an dem sie gefahrlos eine Weile bleiben konnten.

Utopio hingegen wollte den Planeten schnellstmoeglich verlassen, ich bin mir also nicht sicher ob er unseren Vorschlag gutheissen wuerde. Warum fragen wir ihn nicht einfach selbst? Ich finde Macen und er haben das gleiche Recht bei dieser Entscheidung anwesend zu sein wie wir.

Es war an alle im Raum gerichtet und natuerlich wuerden sie warten muessen, denn die entgueltige Entscheidung wuerde nicht nur sie betreffen sondern alle Anwesenden. Hoffentlich unterhielten sich die beiden nicht mehr allzu lange.

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Ulera fiel das Lächeln des Padawans auf, dessen Meister in Nebenzimmer lag. Auch wenn dieser versuchte es durch eine simple Geste ab zutun. Doch sie machte sich nichts daraus, erst recht, da er ihr eigenes Lächeln gesehen hatte. Ehe sie auch nur etwas sagen konnte mischte sich ein weiterer Padawan ein, dessen Vater angeblich Chirug war. Ulera sah Sinnan an und nickte nur.

Ehe sie sich versah vollführte er eine harte Drehung ihres Gelenks und Ulera schrie schmerzerfüllt auf. Schloss die Augen und biss die Zähne zusammen. Wie ein heftiges pulsieren schwabte der Schmerz woge um Woge über sie hinweg und Ulera fragte sich ob wirklich nur das Gelenk gebrochen gewesen war. Erst nach einigen Minuten öffnete sie erneut die Augen. Auf seine Aussage bezüglich seiner Behandlung sagte sie nichts. Die Schmerzen waren zu groß und zudem breiteten sie sich biss in die Schulter aus. Die junge Frau hatte das Gefühl als ob jemand versuchen würde die Wunde zu zerreisen.

Die Worte, dass die Wunde desinfiziert werden musste bekam sie nicht wirklich mit als Übelkeit in ihr aufstieg und das Bild vor ihr verschwam. Sie hatte das Gefühl jeden Moment den Boden unter den Füßen zu verlieren. Schließlich drang nur ein Teil der nächsten gesprochene Worte zu ihr hindurch.

.....Arzt.....Rebellen....gesinnt....

Mehr bekam sie nicht mehr mit als das Bild vor ihren Augen sich abrupt drehte und dann schwarz wurde. Keuchend ging sie in die Knie und dann überkam sie die Finsernis, die nur die Ohnmacht mit sich bringen konnte.

Ulera lag am Boden während ihre sonst gesunde Haut verfärbte und eine merkwürdigen Rotschimmer annahm. Nur wer sie länger berühren würde, würde erkennen, dass das Fieber bereits eingesetzt hatte. Im Handumdrehen bildeten sich Schweißperlen auf ihrem Gesicht während sie gleichzeitig anfing zu frieren.

Es war geschehen, was hätte nicht geschehen sollen. Uleras Überarbeitung hatte sich mit den Verletzungen und der Anstrenung gepaart und daraus war etwas entsanden was ihr letztlich den letzten Kraftstropfen genommen hatte. Was jetzt gescha oder geschehen würde hing davon ab wie der Rest reagierte.


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Nur kurz war Sinaan geistesabwesend und konnte nurnoch sehen, wie Ulera zu Boden ging. Das konnte jetzt nicht wahr sein! Soetwas durfte einfach nicht sein! Er nahm sie auf die Arme,ließ sich von den anderen die Tür zum Behandlungszimmer öffnen und legte sie auf das nächstbeste Bett.
Utopio und Macen waren verwirrt und schauten, was eigentlich los war.

Er hatte es beim Tragen schon bemerkt und vergewisserte sich nocheinmal, indem er seine Hand auf ihre Stirn legte. Eindeutig Fieber!

Denk nach, denk nach, denk nach!, dachte er und sah sich verzweifelt nach einem Arzt um. Leider war gerade keiner da.

"Andras, würdet ihr bitte sehen, ob ein Arzt in der Nähe ist? Es ist ein Notfall!"

Denk nach, denk nach, denk nach!

"Fieber ist eine Abwehrmaßnahme des Körpers gegen Viren, Bakterien oder anderes Zeugs. Ihre Wangen sind rötlich gefärbt, das bedeutet..."

Sinaan griff sich einen mobilen Körperüberwacher, der Puls, Temperatur, Herzfrequenz und Dehydration anzeigte.

"Das bedeutet, dass..."

Er schloss das Gerät an der Kel'dor an und dachte weiter nach...

"Die Temperatur fällt!"
Er beäugte den Monitor und tatsächlich fiel die Temperatur. Er hatte noch eine Adrenalinspritze von den beiden Agenten mitgenommen. Er brach das Sigel auf, spritzte einen Bruchteil der Flüssigkeit hinaus, um eventuelle Lufteinschlüsse zu entfernen und verabreichte ihr die Lösung.

"Sie braucht viel zu trinken und...", er dachte wieder nach. Es war soviel Druck.

"Ich denke, es wird ihr bald wieder besser gehen, aber im Moment können wir nur warten..."


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Macen lauschte den Weisen Worten von Utopio. Auch wenn Utopio es sicher nicht gedacht hatte oder nicht sah, doch er gab Macen sehr viel mit seinen Worten. Er füllte ihn mit Hoffnung und Mut seinen Weg weiter zu gehen. Er respektiert ihn sehr, keiner den er zuvor kannte war so wie dieser Kel'Dor. Utopio gab im wieder einen halt, er wusste das er nun weiter machen konnte. Er hörte dem Rat vom Jedi-Ritter zu. Daher schützt gegen die ?Dunkelheit? am besten ein wenig Frohmut. Lass dich innerlich nicht von dem Äußeren herunterziehen! Solange innen ein kleines Lämpchen glüht, kann es draußen so kalt sein wie es mag. Macen nickte und gab ein kleines Lächeln von sich. Es war gut das er mit seinen Sorgen zu Utopio gegangen war er verstand Macen so wie es schien, besser als jemand anders, oder es lag einfach nur dran das Utopio es verstand jemanden aufzubauen. Macen gab einen kleinen Lacher von sich als Utopio ihm aufmunterte. Es war mir eine Ehre. Lass dich mal wieder sehen. Die Macht wird uns bestimmt wieder zueinander führen.


Danke, es war mir ebenfalls ein Ehre, eine sehr große eher sie und auch die anderen kennen gelernt haben zu dürfen. Ich vertraue auf die Macht und ich bin sicher das man sich wieder sieht.

Dann schwiegen beide und es dauerte nicht lange als auch Sinnan mit Ulera unter dem Arm wieder rein kam. Macen konnte sich schon denken was mit ihr war, es war für alle nicht sehr einfach gewesen.

Sie wird wieder Gesund wie Sinnan gesagt hat, hier etwas Wasser. Er reichte Sinnan Wasser der diesen Ulera zu trinken gab.

Sie sah nicht gut aus aber sicher würde sie wieder in Ordnung werden.

Das stimmt last Ulera zu Kräften kommen dann werde ich euch noch bis zum Raumhafen begleiten danach werden sich unsere Wege trennen, ich will nun schon sagen das es mich gefreut hat euch alle kennen gelernt zu haben, ohne euch alle hätte ich nicht so viel lernen können wie ich es tat. So viel ist nun geschehen und es fällt mir nicht leicht euch alle zu verlassen aber es muss sein. Nun lassen wir Ulera mal zur ruhe kommen sie hat sich etwas Schlaf verdient.

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Ulera war in auf ein Bett gelegt worden damit sie es zum einen bequemer und zum anderen besser untersucht werden konnte. Doch die junge Frau bekam nichts davon mit, da die Ohnmacht sie noch immer gefangenhielt. Eisern und mit einem starken Willen. Dann sank langsam das Fieber etwas und Ulera öffnete leicht die Augen, währen sie etwas Wasser eingeflösst bekam. Doch von den Worten die gesprochen wurden, bekam sie nichts mit.

Schließlich sank sie erneut auf das Kissen und schloss die Augen. Die Schulter schmerzte und dies nicht grade wenig. Sie wusste nicht wie schnell oder langsam die Zeit verging, sie spürte nur, das die Hitze in ihr erneut anstieg. Obwohl sie die Augen geschlossen hielt flimmerte es. Das Zittern stetzte wieder ein und breitete sich langsam aus. Das Orange ihrer Haut verfärbte sich nun tiefrot. Schweiß ran an ihrer Maske vorbei und ihren Körper hinab. In wenigen Sekunden verfiel sie ins Delierium. Stöhnend wandte sie den Kopf von links nach rechst als vor ihrem geistigen Auge, der Krieg von neuem dahinzog. Die schreckensbillder fingen an sie zu verfolgen. Der Köprer der Kel'Dor bebte, während die Bilder sich versterkten und sie langsam in einen Zustand versetzten, der sie noch den Verstand verlieren ließ. Ihr geschmeidiger und durchtrainierter Körper zitterte in einem fort. Immer wieder stöhnte sie auf.

Das Wundfieber hatte sich zu einer Blutfergiftung entwickelt und es würde nur noch wenige Stunden dauern bis sie starb, sollte nicht etwas geschehen.

Leise drangen unverständliche Worte an die Oberfläche immer wieder gepaart mit einem Stöhnen. Das Delierium setzte sich fort ebenso die Schreckensbilder, die Dinge und Ereignisse zeigten, die Ulera langsam dazu brachten sich hin und her zu werfen.

Die Wunde an ihrer Schulter hatte mitlerweile eine dunkle Farbe angnomme. Sie sah aus, als ob der äußere bereich anfangen wollte abzusterben. Wer näher herantrat würde sehen, das Eiter sich ein Stück weiter drinnen gebildet hatte und damit noch mehr Bakterien die Wunde angriffen.

Ihr Geist begab sich auf einen Weg und entfernte sich langsam von dem wirklichen Leben. Tauchte ein in eine Welt der Halozinationen....


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