Michael Bay - Top oder Flop?

Bester Film von Michael Bay?


  • Umfrageteilnehmer
    46
TCM Ist der überbewerteste Film den nich kennen. Seine "verstörende" Atmosphäre rührt einzig daher das der Film unstrukturiert, inkonsequent und schlicht formal langweilig ist.
Ein typischer Film den man unbedingt mal gesehen haben muss aber besser ist er dadurch nicht, obwohl das schon fast von einem verlangt wird.

Das Remake ist kein Meisterwerk aber zumindest ein geradliniger Horrorfilm und keine Schlaftablette.

Dem muss ich mich anschließen! Nicht alles, was No Budget ist und es auf die Leinwand schafft, ist auch automatisch gut.
Ich respektiere ja, dass der Film mit einfachen Mitteln gemacht wurde, aber ich finde ihn trotzdem relativ langatmig.
 
Die Umfrage ist höchst unfair gestellt, die Filmauswahl stimmt nicht so ganz und vor allem sind keine wirklich gesammt-guten Bewertungsoptionen drin.
Michael Bay ist einer der besten Regissuere die die Filmgeschichte jemals hervorgebracht hat seine Filme sind weitestgehend große Kunstwerke die mit Quentin Tarantino gut vergleichbar sind.

Er ist Kult, genau wie die Meisten seiner Filme!
 
So teilweise schlecht ich seine Filme auch finde, aber diese Werbung find ich einfach nur lustig und auch herrlich selbstironisch.

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Michael Bay ist einer der besten Regissuere die die Filmgeschichte jemals hervorgebracht hat

*pruuuust* Michael Bay ist kein Regiesseur, und schon gar kein guter. Er inszeniert immer wieder die gleiche Materialschlacht ohne wirklichen Inhalt. Ein guter Regiesseur sollte auch in der Lage sein, mit seinen Filmen eine Geschichte zu erzählen, und nicht nur 2 Stunden lang eher sinnfreie Actionsequenzen aneinanderreihen, die dazu noch zu schnell geschnitten sind, als daß man ihnen folgen könnte.

seine Filme sind weitestgehend große Kunstwerke die mit Quentin Tarantino gut vergleichbar sind.

Vielleicht stimmt mit meinem Filmkunstverständnis was nicht, aber diese von vorn bis hinten durchkalulierte Mainstream-K**ke vollgestopft mit Schleichwerbung, welche Bay auf die Leinwand bringt hat mit "Kunst" im engeren Sinne garantiert nichts zu tun.

C.
 
Die Umfrage ist höchst unfair gestellt, die Filmauswahl stimmt nicht so ganz und vor allem sind keine wirklich gesammt-guten Bewertungsoptionen drin.
Michael Bay ist einer der besten Regissuere die die Filmgeschichte jemals hervorgebracht hat seine Filme sind weitestgehend große Kunstwerke die mit Quentin Tarantino gut vergleichbar sind.

Hm, wurdest du von Michael Bay bezahlt? ^^
Wo kann man bitte annähernd einen Vergleich zwischen Tarantino und Bay aufstellen?
Und was stimmt an der Filmauswahl nicht? Das sind seine Werke, schau bei IMDb nach. ^^
 
TCM Ist der überbewerteste Film den nich kennen. Seine "verstörende" Atmosphäre rührt einzig daher das der Film unstrukturiert, inkonsequent und schlicht formal langweilig ist.

Nö, das ist einer der besten Horrorfilme aller Zeiten. Das Remake ist ja ganz nett, wenn auch überflüssig und setzt leider nur auf Gewalt statt Atmosphäre. Besonders nervend war aber die Vermarktung des Films, diese "basiert auf einer wahren Geschichte" Masche. Tatsächlich hat das Remake noch weniger mit einem echten Fall zu tun, als das Original. Was ich an der Werbekampagne aber witzig finde: Viele Michael Bay Fanboys glauben das auch noch und behaupten sogar, die im Film gezeigten S/W Szenen wären damals von der Polizei gefilmte Originalaufnahmen!

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Ich finde Bad Boys und The Rock sind die besten Filme von ihm.
Fast so gut finde ich ist Die Insel aber eben nur fast.
Transformers kann man meiner Meinung nach ganz vergessen!
 
Wenn ich mir andere Regiesseure anguck, die so ihr "Unwesen" treiben, rangiert bei mir Mister Bay unter "Man kann es sich angucken". Als besten Regiesseur der Filmgeschichte würd ich ihn GANZ sicher NICHT betiteln....und mit Tarantino kann man ihn ganz sicher NICHT gleichstellen.

Es gibt ganz andere Kaliber von Regiesseuren, die Mister Bay LOCKER den Rang ablaufen.....
Allerdings.....über Geschmack lässt sich streiten.....vor allem, wenn es um Themen wie Filme geht.
Es kommt hauptsächlcih drauf an, was jemand von Filmen erwartet...brachiale, bildgewaltige Epen, krasse Action, wo ganze Städte dem Erdboden gleich gemacht werden oder Filme mit Tiefgang. Der eine hält "Grüne Tomaten" für ein Meisterwerk, der andere göbelt in die Hecke, wenn er auch nur den Namen des Filmes vernimmt.


The Rock fand ich (ungeschnitten) klasse, Bad Boys (dito) ebenfalls. Der Rest ist eher Beiwerk, den man sich net anschauen muss..... Bad Boys II war eine unnötige Fortsetzung, Pearl Harbor war optisch gesehen geil, inhaltlich ekelhaft (Liebesschnulze.....igitt.....Titanic im zweiten Weltkrieg), Amrageddon, Die Insel und Transformers hab ich nicht gesehen.
 
Nö, das ist einer der besten Horrorfilme aller Zeiten. Das Remake ist ja ganz nett, wenn auch überflüssig und setzt leider nur auf Gewalt statt Atmosphäre.

Gerade das Remake ist erstaunlicherweise nicht das Gemetzel wurden als das man es vielleicht suggeriert bekommen hat. Insgesamt macht das Remake alles das besser was das Original im Ansatz gerademal versucht.
 
Viele Michael Bay Fanboys glauben das auch noch und behaupten sogar, die im Film gezeigten S/W Szenen wären damals von der Polizei gefilmte Originalaufnahmen!

Ach sind sie das nicht? Ich dachte die wärn echt... Späßchen! ;)
Aber diese Art Filme zu vermarkten findet man heute ziemlich oft, siehe "Fargo" oder "Good Fellas". Und wer erinnert sich nicht an die Show "X Factor" mit Trekkie Jonathan Frakes, da war auch nicht jede "wahre Geschichte" ne wahre Geschichte. ^^
 
Gerade das Remake ist erstaunlicherweise nicht das Gemetzel wurden als das man es vielleicht suggeriert bekommen hat. Insgesamt macht das Remake alles das besser was das Original im Ansatz gerademal versucht.

Aha, und was genau soll das sein? :verwirrt:
Das Remake ist ein durchschnittlicher Backwood-Slasher während das Original dieses Subgenre quasi mit begründet hat.
Es mag solide inszeniert sein, aber ansonsten wurde hier nur ein bekannter Name für die Sehgewohnheiten der MTV-Generation aufbereitet.
Das Original war anno 1974 noch ein regelrechter Skandal, der Zuschauer und Kritiker polarisierte und in zwei Lager teilte, während das Remake lediglich eine Aneinanderreihung von Szenen war, die man seither in ähnlichen Filmen schon hundertfach bewundern konnte und über die - trotz eines weitaus höheren Anteils expliziter Gewaltszenen - wirklich keiner mehr aufregte, nichtmal die bundesdeutschen Sittenwächter.

C.
 
hmmm.....

Auf jeden Fall, Pearl Harbour, obwohl so ne Lovestory zu solchen Filmen gar nicht passt. Gut das Drama wird noch mehr gefördert.

Armageddon ist nicht schlecht, gute Story, Bruce unser Held und so weiter...

Und die Insel finde ich okay, wegen Scarlett und Ewan. ;)
 
Das Original war anno 1974 noch ein regelrechter Skandal, der Zuschauer und Kritiker polarisierte und in zwei Lager teilte

Genau, damals vor 30 Jahren. Heute bezieht der Film nur auf Grund seines Rufes seine Faszination. Was interessiert es ob der Film mal polarisiert hat, was interessiert es wenn der Film ein Subgenre begründet hat, wenn der Film einfach langweilig und unausgegoren ist. Letzlich die Tatsache das Hooper einen PG-Film in der Mache hatte finde ich bei dem Projekt noch ganz lustig und erwähnenswert. Ansonsten wird der Film seinem Fabelruf in keinster Weise gerecht.


Hmm, übrigens interessant. Dann dürfte Rambo 4 in 30 Jahren ein Meisterwerk sein, da werde ich dann die Flagge hochhalten.
 
Genau, damals vor 30 Jahren. Heute bezieht der Film nur auf Grund seines Rufes seine Faszination. Was interessiert es ob der Film mal polarisiert hat, was interessiert es wenn der Film ein Subgenre begründet hat, wenn der Film einfach langweilig und unausgegoren ist.

Die Antworten gibst Du Dir doch quasi schon selbst. :rolleyes:
Filme, die stilbildend waren und polarisierten und damit Filmgeschichte geschrieben haben sind nunmal höher zu bewerten, als deren Remakes, egal ob sie den Sehgewohnheiten des heutigen Publikums noch entsprechen oder nicht.

C.
 
Die Antworten gibst Du Dir doch quasi schon selbst. :rolleyes:
Filme, die stilbildend waren und polarisierten und damit Filmgeschichte geschrieben haben sind nunmal höher zu bewerten, als deren Remakes, egal ob sie den Sehgewohnheiten des heutigen Publikums noch entsprechen oder nicht.

C.

Genau das sehe ich nicht so. Es gibt genug Klassiker die in ihrer Inszenierung auch heute noch zu gefallen wissen, wie Citizen Kane, Hughes Scarface (hat genauso polarisiert war aber dazu noch genial) oder Der Zauberer von Oz. Alles Filme die auch nach heutigen "Sehgewohnheiten" immernoch klasse sind.
Ganz anders TCM, dem ich bestimmt nicht einfach so eine bessere Wertung verpasse weil es irgendwas begründet hat oder nicht. Für mich zählt immernoch der Film und nicht das was er vermeintlich verkörpert hat.
 
Filme, die stilbildend waren und polarisierten und damit Filmgeschichte geschrieben haben sind nunmal höher zu bewerten, als deren Remakes, egal ob sie den Sehgewohnheiten des heutigen Publikums noch entsprechen oder nicht.

Da würde ich Dir aber z.B. bei Ben Hur aufs aller schärfste widersprechen.;)
 
Genau, damals vor 30 Jahren. Heute bezieht der Film nur auf Grund seines Rufes seine Faszination.

Nö, der Film ist seit 30 Jahren gut und wird in weiteren 30 Jahren immer noch gut sein. Und wenn man dann noch mal 30 Jahre wartet, ist er immer noch gut, während sich an das Remake schon in 10 Jahren kaum noch jemand erinnern wird. Das mit dem Ruf ist sowieso Quark, weil TCM allgemein einen Ruf genießt (bluttriefend, Gedärme....), der dem Film gar nicht gerecht wird.
 
Also den Ruf den ich vom Film kenne ist die immerwährende Atmosphäre des Terrors. Und diesem wird der Film zu keiner Zeit gerecht.

Achso. Nö, der Film war nie gut und wird auch in 30 Jahren nicht gut sein. Nö, nö, nö :stocklol:
 
Ist ja nicht so dass der Film selbst polarisiert in diesem Fall, sondern eher die Dogmen darüber. Das hat der Film auch mit anderen Filmen seines Kalibers gemein (wie Hostel, Saw und andere Gehirnfürze, wo manche meinen die Offenbarung des Genres zu sehen).
 
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