Militärgeschichte

Kreuzzüge höre ich hier? Cool. Zu der Macht der Katholischen Liga würde ich noch die Schlacht von Lützen erwähnen, klar es gab keinen eindeutigen Sieger, aber Gustav Adolf wurde in der Schlacht ohne Ehre umgebracht und Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein mit schweren Verlusten seine Armee fast vernichtet. Dies zeigt auch, das die katholische Kirche kein Verständniss für die Protestanten hatte.

Nun dass die Kirche inicht mmer korrekt gehandelt hat weiß man. Z. B. die Inqisition, die Hexen, Ketzer und Blasphemiker gejagt hat, oder dass sie Kopernikus und Galileo Galilei ihre Heliozentrischen Weltbilder nicht anerkannten. Nun in diesen Fällen wollten die Geistlichen ihr Weltbild und Glauben nicht durch Wisseneschaften "zerstören"" lassen. Da kommen wir zu dem mystischen und logischen Denken. Das logische Denken nahm mehr und mehr zu, was letzenendlich heute dazugeführt hat, dass sehr wenige an Gott glauben.

Auch die Kreuzzüge war so ne Sache. Einerseits wollten viele europäischen Männer und Ritter ein neues leben im Heiligen Land aufbauen, was nicht gerechtfertigt worden war, und außerdem von der Kirche angestachelt. Sie meinten Gott wolle es und außerdem dachten die Menschen,dass durch die Saüberung des Heiligen Landes ihre Sünden getilgt worden wären. Klar die Kirche hat sich mit einer recht jungen Religion, dem Islam konfroniert und natürlch hegte man in der Katholischen Kirche ein gewissen Groll gegen diese, aber Jerusalem war kein Grund Kreuzzüge zu führen., für mich. Na letzenendlich war meinerr Meinung nach auch ein bischen Fanatismus dabei.
 
Allerdings würde ich Dir gerne nahe legen, Dich mal etwas genauer mit den Kreuzzügen zu befassen, das ist ein sehr interessantes Thema.
Vorrallem für einens Menschen wie Dich, der wohl sehr krichenkritisch ist

Ich werde es bei Gelegenheit mal tun. Aber keine Versprechen über mein Durchaltevermögen :D

Was die Geschichte angeht, da gibt es Dinge mit denen ich mich lieber auseinandersetzte als mit anderen, das wird wohl jedem so gehen, denn jeder hat Interessensschwerpunkte.

Die Inquisition zum Beispiel ist ein Thema mit dem ich mich sehr intensiv auseinandergesetzt habe, da ich es immer faszinierend finde sich mit unterdrückerischen Systemen auseinanderzusetzen.
 
Inqiustion??? Is eher nichts für mich. Aber ich kenne mich sehr gut mit südamerikanischen Kuluturen aus. Ich finde die interresant, Blumenkriege, Riten etc. der Atzeken und Inkas. Was ich auch mag ist Geschichte des Kirchenbaus und Kunstgeschichte. Ist ziemlich interresant. Und natürlch die wichtigsten und größten Schlachten der Menschheit.

Was mögt ihr an Geschichte? Wo seid ihr nicht so bewandert? Das würde mich interresieren. Auch wollte ich wissen, nichts persöhnliches, ob Jedihammer auch irgendwo "Schwachstellen" in Geschchte hat. Ich meine, ich kenn keinen anderen, der so viel weiß, sei es im Forum.
 
Kreuzzüge höre ich hier? Cool. Zu der Macht der Katholischen Liga würde ich noch die Schlacht von Lützen erwähnen, klar es gab keinen eindeutigen Sieger, aber Gustav Adolf wurde in der Schlacht ohne Ehre umgebracht und Albrecht Wenzel Eusebius von Wallenstein mit schweren Verlusten seine Armee fast vernichtet. Dies zeigt auch, das die katholische Kirche kein Verständniss für die Protestanten hatte.



Es ist es wohl total falsch, die Schlacht bei Lützen mit den Kreuzzügen in einem Satz zu nennen.
Im Allgemeinen wird der Kreuzzug der Jahre 1443/1444 gegen die Osmanen als der letzten Kreuzzug angesehen.
Die Schlacht bei Lützen, in deren Verlauf König Gustav II. Adolf gefallen ist, fand am 16.11.1632 statt, also fast 200 Jahre später.
Desweiteren wurde der Schwedenkönig in dieser Schlacht nicht "umgebracht", sondern er ist während der Kampfhandlungen gefallen.
Man geht heute davon aus, daß er Aufgrund seiner Krurzsichtigkeit aus Versehen in die feindlichen Reihen geritten ist.


Auch sprach ich nicht von der katholischen Liga, sondern von der Heiligen Liga des Jahres 1571


I Auch wollte ich wissen, nichts persöhnliches, ob Jedihammer auch irgendwo "Schwachstellen" in Geschchte hat. Ich meine, ich kenn keinen anderen, der so viel weiß, sei es im Forum.

Oh, da mach Dir mal keine Sorgen.
Auch Jedihammer hat seine Schwächen in der Geschichte.
Und leider mehr als ihm lieb ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Mist. Na ja das war mein aufpassen in Geschichte^^ Na wie gesagt ich kenne keinen der mehr weiß.... ;)

Aber dass Gustav Adolf in die feindlcihen Reihen geritten ist kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe gelsesn, dass die Schlacht von Novembernebeln geprägt wurde, also nicht an dem Versagen seiner Augen.Oder war er wirklcih kurzsichtig?

Nun davon erfährt man im forum nicht viel^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber dass Gustav Adolf in die feindlcihen Reihen geritten ist kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe gelsesn, dass die Schlacht von Novembernebeln geprägt wurde, also nicht an dem Versagen seiner Augen.Oder war er wirklcih kurzsichtig?

Nun, das eine schliesst das andere nicht aus.
Im Gegenteil, der Nebel und die Kurzsichtigkeit können zusammen gewirkt haben.
Und der Schwedenkönig war wohl Kurzsichtig, das scheint heute sichher zu sein.


Nun davon erfährt man im forum nicht viel^^

Tja mein lieber Sergeant, das ist die Kunst des Jedihammer;)

Im Gegensatz zu anderen Leuten bemühe ich mich bei Dingen, von denen ich keine Ahnung habe, tunlischst die Klappe zu halten.

Und ich meine jetzt nicht Dich, oder andere Stammuser hier.

Übrigens, frag mal Crimson.
Ich habe mal die Reichsgründung "verschoben";)
 
Nun, das eine schliesst das andere nicht aus.
Im Gegenteil, der Nebel und die Kurzsichtigkeit können zusammen gewirkt haben.
Und der Schwedenkönig war wohl Kurzsichtig, das scheint heute sichher zu sein.

Das stimmt. Und außerdem war er dafür bekannt, das Geschehen sehr oft nicht vom Feldherrnhügel aus zu beobachten, sondern in vorderster Linie bei seinen Truppen zu sein, was nicht ewig gut gehen konnte.


Übrigens, frag mal Crimson.
Ich habe mal die Reichsgründung "verschoben"

Hach, das hatte ich fast schon vergessen. :kaw::p

C.
 
Heute vor 226 Jahren fand die Schlacht bei St. Kitts statt.

Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges beginnt vor der Karibikinsel St. Kitts die zweitägige Seeschlacht von St. Kitts zwischen einer britischen Flotte unter Samuel Hood, 1. Viscount Hood und einer französischen Flotte unter François Joseph Paul de Grasse.

Ich finde die Schlacht taktisch gesehen gut von Hood gemacht. Er war in der Unterzahl, konnte aber durch maximale Ausnutzung seiner Kanonen und Aufstellung die feindlichen Schiffe abwehren. Zwar hat die Schlacht nicht viel gebracht, die Briten kapitulierten auf der Insel, aber meines Erachtens einer der besten Seegefechte diesen Krieges.

Mal ne Frage, ich habe schon oft gegoogelt, aber könnt ihr mir den Begriff geben, der für die Kriegsführung steht, also wie die Soldaten sich in einer Reihe aufstellten und Feuersalven abgaben?
 
Heute vor 226 Jahren fand die Schlacht bei St. Kitts statt.

Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges beginnt vor der Karibikinsel St. Kitts die zweitägige Seeschlacht von St. Kitts zwischen einer britischen Flotte unter Samuel Hood, 1. Viscount Hood und einer französischen Flotte unter François Joseph Paul de Grasse.

Ich finde die Schlacht taktisch gesehen gut von Hood gemacht. Er war in der Unterzahl, konnte aber durch maximale Ausnutzung seiner Kanonen und Aufstellung die feindlichen Schiffe abwehren. Zwar hat die Schlacht nicht viel gebracht, die Briten kapitulierten auf der Insel, aber meines Erachtens einer der besten Seegefechte diesen Krieges.

Mal ne Frage, ich habe schon oft gegoogelt, aber könnt ihr mir den Begriff geben, der für die Kriegsführung steht, also wie die Soldaten sich in einer Reihe aufstellten und Feuersalven abgaben?
Wenn es das ist, was du meinst "Linieninfanterie" bzw. "Linientaktik"...... ;)

Was nun die Seeschlacht bei St. Kitts angeht - gerade bei den britisch-französischen Kriegen habe ich immer den Eindruck gehabt, dass die britische Seeherrschaft nie in Gefahr bzw. Frankreich nie ein ernstzunehmender Gegner war. Egal ob über- oder unterlegen konnten die Briten die Franzosen so gut wie immer schlagen und ihnen dabei vernichtende Niederlagen beibringen (Trafalger, Abukir).
 
Erstmal Danke für den Begriff. So recht habe ich erst angefangen mich mit Militärgeschichte zu befassen als ich den Film "Der Patriot" gesehen habe. Da haben sie diese Linientaktik nur angewandt.

Zu der Überlegenheit zur See der Engländer, da waren sie wirklich eigentlich immer überlegen.Ich glaube, dass die Engländer wegen ihrer Kolonien und ihrer Geschichte immer wieder was zu Seegefechten gelernt haben und deswegen die Überlegenheit.
Vor allem Horatio Nelson hat mich immer beeindruckt, als ich seine Seegefechte gelesen habe.
Vor allem, wie schon erwähnt, Abukir.
 
Das stimmt. Und außerdem war er dafür bekannt, das Geschehen sehr oft nicht vom Feldherrnhügel aus zu beobachten, sondern in vorderster Linie bei seinen Truppen zu sein, was nicht ewig gut gehen konnte.

Nunja, was sollte es einem Kurzsichtigen auch nützen, eine Schlacht von einem Feldherrnhügel aus zu beobachten und zu leiten.


Vor allem Horatio Nelson hat mich immer beeindruckt, als ich seine Seegefechte gelesen habe.

Ich bin selber ein Bewunderer Nelsons, aber leider wird sehr oft auch die Leistung von Nelsons Stellvertreter Sir Cuthbert Collingwood bei Trafalga übersehen.
 
Nunja, was sollte es einem Kurzsichtigen auch nützen, eine Schlacht von einem Feldherrnhügel aus zu beobachten und zu leiten.

Stimmt auch wieder, aber dennoch brachte er sich -selbst für damalige Zeiten- für einen Mann in seiner Position recht häufig in große Gefahr auf dem Schlachtfeld und von seinen Untergebenen hätte es ihm wohl keiner übel genommen, wäre er dem Geschehen etwas ferner geblieben.

C.
 
Gestern vor genau 37 Jahre, am 25.01.1971 ist einer der besten und fähigsten Panzerführer des II.WK verstorben.
Generaloberst Hermann Hoth.
Eintritt ins Heer 27.02.1904, in der Reichswehr 01.10.1934 Generalmajor und in der Wehrmacht 01.10.1936 Generalleutnant, 01.11.1938 General der Infanterie. Hoth wurde am 01.10.1938 Kommandierender General des XV. AK und nahm mit ihm am Polen- und am Frankreichfeldzug teil.Für die Leistungen während dieser beiden Feldzüge wurde Hermann Hoth am 19.07.1940 zum Generaloberst befördert. Das Korps wurde am 16.11.1940 zur Panzergruppe 3 erweitert und beim Angriff auf die Sowjetunion eingesetzt. Mit der Panzergruppe 3 war er maßgeblich an den Anfangserfolgen der Wehrmacht in der Sowjet-Union beteiligt. So war er an der Kesselschlacht von Byalistok und Minsk beteiligt, in deren Verlauf die Hauptstadt Weißrusslands am 28.06.1941 von der von der Panzergruppe 3 eroberwurde. Am 09.07.1941 nahmen seine Truppen Witebsk ein.Ebenso waren die Panzergruppe 3 maßbeglich an der Doppelschlacht von Wyasma und Brjansk beteiligt.Am 05.10.1941 wurde Hoth OB der 17. Armee und am 01.06.1942 der 4. Panzerarmee, mit der er vom 12.-23.12.42 vergeblich versuchte, die in Stalingrad eingeschlossene 6. Armee zu entsetzen ("Wintergewitter"). Bei den Kämpfen in der Ukraine im Herbst1943 wurde Hoths Armee am 03.11.1943 vom Gegner durchbrochen, sodass es nicht gelang, Kiew zu halten. Hitler enthob Hoth daraufhin am 10.12.1943 seines Postens und gab ihm erst im April 45 wieder ein, allerdings bedeutungsloses, Kommando als "Befehlshaber Erzgebirge". Im OKW-Prozess wurde Hoth zu 15 Jahren Haft verurteilt, 1954 jedoch begnadigt und aus Landsberg entlassen.

Generaloberst Hermann Hoth :
GERhoth.jpg


hoth.jpg


Nachtrag :

Ich habe mir heute mal den Luxus gegönnt, und den "Artikel" über Generaloberst Hoth auf Wikipedia gelesen.
Ich bin ja von diesem Dreck einiges an Müll gewöhnt, aber was da auf dieses Artikel alles an Fehlern steht, das ist die Krönung.
Das ist eine klasklare 6.

Wer es wissen will, der frage mich. Es wäre mir eine Freude, den Artikel hier in dem Thread zu zerlegen.

Hermann Hoth - Wikipedia
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir heute mal den Luxus gegönnt, und den "Artikel" über Generaloberst Hoth auf Wikipedia gelesen.
Ich bin ja von diesem Dreck einiges an Müll gewöhnt, aber was da auf dieses Artikel alles an Fehlern steht, das ist die Krönung.
Das ist eine klasklare 6.

Wer es wissen will, der frage mich. Es wäre mir eine Freude, den Artikel hier in dem Thread zu zerlegen.

Hermann Hoth - Wikipedia
Tu dir keinen Zwang an. *g*
Sind die Fehler hauptsächlich auf Jahreszahlen und noch nicht erhaltener Dienstgrade bezogen (wobei ich letzteres schon als Schwerwiegend erachte), oder gibts da noch schlimmeres?
 
Nachtrag :

Ich habe mir heute mal den Luxus gegönnt, und den "Artikel" über Generaloberst Hoth auf Wikipedia gelesen.
Ich bin ja von diesem Dreck einiges an Müll gewöhnt, aber was da auf dieses Artikel alles an Fehlern steht, das ist die Krönung.
Das ist eine klasklare 6.

Wer es wissen will, der frage mich. Es wäre mir eine Freude, den Artikel hier in dem Thread zu zerlegen.

Hermann Hoth - Wikipedia

Mit deinem Wissen könntest du doch theoretisch solche Fehler ausräumen.
Aber der Aufwand ist dir, um dann von irgendwem wieder wegeditiert zu werden, wohl zu groß!?
 
Mit deinem Wissen könntest du doch theoretisch solche Fehler ausräumen.
Aber der Aufwand ist dir, um dann von irgendwem wieder wegeditiert zu werden, wohl zu groß!?

Genau so ist es.
Ich könnte es richtig stellen, aber irgendein Ahnungsloser würde es dann wieder ändern.Und der "Autor" des Artikels über Generaloberst Hermann Hoth ist eine einzige Schande.Alleine daß solche Leute dort überhaupt schreiben dürfen ist ein Beweis für meine Meinung, daß dieses "Lexikon" geschlossen gehört.

Tu dir keinen Zwang an. *g*
Sind die Fehler hauptsächlich auf Jahreszahlen und noch nicht erhaltener Dienstgrade bezogen (wobei ich letzteres schon als Schwerwiegend erachte), oder gibts da noch schlimmeres?

Es sind Zeitdaten, Dienstgrade, Dienststellungen und sachliche Fehler.

ich werde mal anfangen :

Wikiblödia schrieb:
Hermann Hoth (* 12. April 1885 in Neuruppin; † 26. Januar 1971 in Goslar)

Auch wenn es auf einigen seiten auch im Web so steht, so ist es eine Tatsache, daß Generaloberst Hoth am 25.01. 1971 verstorben ist, und nicht am 26.01.1971


Wikiblödia schrieb:
avancierte im November 1940 zum Oberbefehlshaber der Panzergruppe 3.

Wie ich schon mehrmals erwähnte, hat man den Panzergruppen zunächst den Status einer Armee verweigert, und ihren Kommandeuren den Status eines Oberbefehlshabers.Generaloberst Hoth war lediglich Befehlshaber der Panzergruppe 3, und nicht Oberbefehlshaber. Der "Autor" sollte sich mal mit den Strukturen des deutschen Heeres und den Dienststellungen vertraut machen.






Wikiblödia schrieb:
Am 22. Juni 1941 eroberte Hoth mit seiner Panzergruppe beim Unternehmen Barbarossa die Städte Minsk und Wizebsk.

Oh, konnte die Pnazergruppe 3 fliegen ?
Die Stadt Minsk wurde am 28.06.1941 erobert und die Stadt Witebsk am 09.07.1941.
Wie kommt der "Autor" bloß darauf, man habe beide Städte bereits am ersten Tag des Feldzuges gegen die Sowjet-Union eingenommen ?



Wikiblödia schrieb:
Am 1. Juni 1942 wurde er Oberbefehlshaber der 4. Panzerarmee, die er von Generaloberst Erich Hoepner übernahm.

Hier mußte ich besonderst lachen.
Der damailge Oberbefehlshaber der 4. Panzerarmee, der damailge Generaloberst und spätere Schütze Erich Hoepner wurde am 07.01.1942 von Adolf Hitler seines Kommandos enthoben.Sein Nachfolger als Oberbefehlshaber der 4. Panzerarmee wurde der damalige General der Infanterie und spätere Generaloberst Richard Ruoff,welcher dieses Kommando bis zum 31.03.1942 führte.
Von Generaloberst Ruoff übernahm Generaloberst Hoth den Oberbefehl über die 4. Panzerarmee.
Nicht von Erich Hoepner.






Wikiblödia schrieb:
Vom 12. bis zum 23. Dezember 1942 versuchte er mit der an Truppenstärke erheblich reduzierten 4. Panzerarmee vergeblich, die 6. Armee in Stalingrad unter Generaloberst Friedrich Paulus zu entsetzen (Unternehmen Wintergewitter).
Sollte es dem Verfasser entgangen sein, daß Friedrich Paulus im Dezember 1942 noch im Range eines General der Panzertruppen stand ?
Was fasselt der da von Generaloberst Paulus ?
Die Beförderung zum Generaloberst erfolgte erst im Januar 1943




Wikiblödia schrieb:
Ab April 1944 bis zum Ende des Krieges war er Befehlshaber Erzgebirge.

Hier kann ich mich jetzt irren, aber m.W. wurde Generaloberst Hoth im April 1945 Befehlshaber Erzgebirge und nicht schon 1944.


Alles in allem hat Wikiblödia hier wieder mal ein ganz, ganz schwaches Bild abgegeben. Am sollte zumindest den Verfasser dieses Unsinns rauswerfen.

Wenn man überlegt, daß sich hier viele Leute Infos holen, und man bekommt solche Fehler vorgelegt, dann bestärkt es mich in meiner Meinung, man solle dieses "Lexikon" schliessen.



Übrigens, noch eine kleine Erwähnung des heutigen Datums.
Militärgeschichtlich ist der 27.01 in so fern interessant, als dies der Geburtstag des Kaisers Wilhelm II. war.
An diesem tag wurden im II.Reich trditoinell die Fähnriche zum Leutnant befördert.
Viele spätere hohe Offiziere der Wehrmacht erhielten am 27.01 ihr Leutnantspatent
 
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Schließen würde ich Wikipedia auf keinen Fall lassen.
Es ist ein Nachschlagewerk, bestenfalls zum Einstieg in ein Thema, um sich kurz vielleicht einzelne Begriffe definieren zu lassen, oder nebenbei über vereinzelte Elemente einen groben Einblick ins "was oder wer ist das" zu erhalten, ohne bei jeder Kleinigkeit kilometerweit zur nächsten Bibliothek fahren zu müssen.

Auf Details wie Jahreszahlen, Ränge usw. sollte man sich natürlich niemals verlassen und will man sich wirklich Wissen aneignen dann kann Wikipedia selbstverständlich nicht als Quelle herhalten. Aber dieser erste grobe Einblick kann hilfreich sein danach gezielter und geordnetet nach spezifischer Literatur suchen zu können, oder Elemente daraus weiter nachzuforschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich Utopio nur anschließen, ich benutzte Wikipedia auch nur auschließlich um schnell was in Erfahrung zu bringen oder sich halt einen Überblick zu verschaffen. Nach der Prozedur greife ich zum Nachlagwerk meiner Eltern, die Brockhaus Reihe ist sowieso die beste. ;)
 
Hm..ich lese wohl gerne auf wikipedia um mir, wie Utopia gerade schon sagte,einen kurzen Überblick über bestimmte Themen zu verschaffen. Allerdings ist wiki für detailierte Infos zu ungenau und zu offen für jedermann.

Ich hätte einen Vorschlag..Könnten wir nicht eine Website erstellen (das will ich wohl machen,allein schon weil ich das beruflich bzw im praktikum mache), in der jeder von "uns" Informationen über bestimmte militärgeschichtliche Informationen einstellt. So könnte Jedihammer die Infos die er zu historischen Daten hier in diesen Thread postet, auf dieser Seite posten, der übersicht halber. Ich würde viel Wissen über die deutsche Kriegsmarine und Seekrieg allgemein dort veröffentlichen, und Crimson usw haben ja auch ihre Fachgebiete!

Dann hätte man diese Informationen für uns immer abrufbereit und können hier in diesen Thread dadrüber diskutieren. Als Quelle zu Themen kann man dann die Website nehmen, so sind alle auf einen gewissen Wissensgrundstand..

Jeder der hier qualitative Posts macht, bekommt dann einen Zugang zu der Website und so ist gewährleistet, dass keine Möchtegerns dort Beiträge erstellen.

Was haltet ihr davon? Ich finde die Idee klasse, denn so ist unser Wissen zu was nütze und wird nicht "vergessen"..von wegen Bildungsauftrag *grinst*
 
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