Militärgeschichte

*g*

Davon gehe ich auch nicht aus.

Die Texte habe ich von der HP der Vereinigung der Ritterkreuzträger.


Wo die Ihre Zahlen her haben sagen sie nicht. Ich persönlich habe noch keine stichhaltige Quelle gefunden die eine genaue Zahl angibt (hab auch noch nicht nach gesucht)

Die Zitate gab ich als erste Info für IronFist hier rein, was dieser Verein macht.

Wie ich sagte distanziert sich die Bundeswehr inzwischen von diesem Verein, möglicherweise aus genau dem Grund den Du hier anführst.

Da du mich aber jetzt drauf gebracht hast werd ich mal schauen was ich in Bundeswehrquellen finden kann.
 
Byron Kerensky schrieb:
*g*

Davon gehe ich auch nicht aus.

Die Texte habe ich von der HP der Vereinigung der Ritterkreuzträger.


Wo die Ihre Zahlen her haben sagen sie nicht. Ich persönlich habe noch keine stichhaltige Quelle gefunden die eine genaue Zahl angibt (hab auch noch nicht nach gesucht)

Die Zitate gab ich als erste Info für IronFist hier rein, was dieser Verein macht.

Wie ich sagte distanziert sich die Bundeswehr inzwischen von diesem Verein, möglicherweise aus genau dem Grund den Du hier anführst.

Da du mich aber jetzt drauf gebracht hast werd ich mal schauen was ich in Bundeswehrquellen finden kann.

Achso,ich dachte jetzt,Du hättest da eine Quelle.
Wenn Du etwas findest,egal welche Zahl,dann poste sie mal.
 
Da habe ich wohl die Zahlen vertauscht.
11 Millionen Deutsche Soldaten sind während des Krieges in Gefangenschaft geraten.
 
Ich habe heute im Militärgeschichtlichen Forschungsamt angerufen.

Fakt ist das 1944 14 Millionen Soldaten ( inklusive Volkssturm und Waffen-SS ) gekämpft haben also könnten die 18 Millionen ingesamt doch hinkommen.
 
Byron Kerensky schrieb:
Ich habe heute im Militärgeschichtlichen Forschungsamt angerufen.

Fakt ist das 1944 14 Millionen Soldaten ( inklusive Volkssturm und Waffen-SS ) gekämpft haben also könnten die 18 Millionen ingesamt doch hinkommen.

Dann mal vielen Dank für die Mühe.
 
Das Militärgeschichtliche Forschungsamt ( MGFA ) , wie man an der Abkürzung erkennen kann eine Institution der Bundeswehr und Zivilen Wissenschaft zur Behandlung hauptsächlich ( glaube sogar ausschließlich ) Militärgeschichtlicher Forschung.

Als Ausbilder in der Bundeswehr hat man den Vorteil da mal so anrufen zu können wenn man Unterrichte vorbereitet.

Normalsterbliche ;) müssen sich leider mit :

http://www.mgfa.de begnügen.
 
Byron Kerensky schrieb:
Das Militärgeschichtliche Forschungsamt ( MGFA ) , wie man an der Abkürzung erkennen kann eine Institution der Bundeswehr und Zivilen Wissenschaft zur Behandlung hauptsächlich ( glaube sogar ausschließlich ) Militärgeschichtlicher Forschung.

Als Ausbilder in der Bundeswehr hat man den Vorteil da mal so anrufen zu können wenn man Unterrichte vorbereitet.

Normalsterbliche ;) müssen sich leider mit :

http://www.mgfa.de begnügen.

Wie muß ich mir das denn vorstellen ?
Hast Du da als Ausbilder einen speziellen Code,den Du angeben mußt,oder eine Insider-Nummer,die Du anrufen kannst.
Oder kann da jeder anrufen und sagen:"Ich bin der Leutnant Soundso,und benötige eine Auskunft ?
 
Ne, die Bundeswehr hat ja ein eigenes Telekom-Netz, und da wird die Tel Nummer mit angezeigt von wo du anrufst. Im Endeffekt kann jeder da hin schreiben und anfragen starten. Nur wenn man wie ich in ner Ausbildungseinheit dient kriegt man "schneller" auskunft. Die Rufen dann meist zurück oder schreiben ne e-mail/LotusNote. und da man halt ne Bundeswehrnummer bzw. Bundeswehr e-mail adresse hat sehen die schon wer da fragt, ob nun Soldat oder Zivilist.
 
@Talon

Generalstabschefs von Armeen oder Heeresgruppen der deutschen Wehrmacht
waren Notfalls auch berechtigt,Befehle auch an ranghöhere Offiziere zu erteilen,als sie selber waren.

Der Generalstabschef des Heeres z.B.,oder der Chef des Wehrmachtsführungsstabes konnten zu beginn des Krieges sogar den Heeresgruppen Befehle erteilen,obwohl diese beiden Chefs lediglich höhstens im Range einens Generalobersten standen,und die Heeresgruppen zumeist unter dem Oberbefehl eines generalfeldmarschalls standen.
 
Gut. Hab den Thread nicht weiter beobachtet.^^

Aber hab trotzdem was daraus gefunden, woran ich mal anknüfen will. Ist im Grunde nur ne Formfrage:

Boss Nass schrieb:
Die hat er allerdings nur in Friedenszeiten.
Im Verteidigungsfall geht der Oberbefehl auf den Bundeskanzler über.

Als die Nato (darunter auch Deutschland) Jugoslawien ohne (!) voran gegangene Kriegserklärung angriff. Hatten wir praktisch Kriegszustand. Es gab sogar eine Kriegserklärung seitens Serbiens gegen Deutschland und die anderen Nato-Staaten.

Ich frage mich, warum der Herr Gerhard nicht den Oberbefehl übernommen hat. Eigentlich hätte er es doch gemußt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Talon Karrde schrieb:
Gut. Hab den Thread nicht weiter beobachtet.^^

Aber hab trotzdem was daraus gefunden, woran ich mal anknüfen will. Ist im Grunde nur ne Formfrage:



Als die Nato (darunter auch Deutschland) Jugoslawien ohne (!) voran gegangene Kriegserklärung angriff. Hatten wir praktisch Kriegszustand. Es gab sogar eine Kriegserklärung seitens Serbiens gegen Deutschland und die anderen Nato-Staaten.

Ich frage mich, warum der Herr Gerhard nicht den Oberbefehl übernommen hat. Eigentlich hätte er es doch gemußt.

Ich,der ich nicht Jurist bin,habe da nur eine Erklärung für :

Damit der Oberbefehl auf den Kanzler übergeht muß meines Wissens(ich bin da jetzt nicht sicher) der Bundestag den Verteidigungsfall feststellen.
Da der Krieg gegen die Bundesrepublik ein völker/und grundgesetztwiedriger Angriffskrieg,also ein Kriegsverbrechen,war,hat man wohl auf diesen Schritt verzichtet.

Vieleicht könnte Byron Kerensky so nett sein,und uns die Feinheiten erklären,warum der Oberbefehl in diesem Fall nicht auf den Kanzler überging.
 
Man nehme das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland zur Hand und schlägt unter Abschnitt X a. Verteidigungsfall nach. Dort findet man in Art. 115 a, unter welchen Voraussetzungen oder Umständen und mit welchem Verfahren der Verteidigungsfall verkündet wird.

Unter Art. 115 b steht folgendes:

Mit der Verkündung des Verteidigungsfall geht die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte auf den Bundeskanzler über.

Im Falle des Kosovo-Krieges handelte es sich nicht um einen Verteidigungsfall, weshalb während des Konfliktes der Bundesminister der Verteidigung Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte (kurz: IBUK) war.
Trotzdem waren seine Entscheidungen an das Mandat des Bundestages gebunden.
 
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