Militärgeschichte

@Winston Turner

Du solltest allerdings nicht den Fehler begehen,und einen Atomschlag mit einer "Dirty Bomb" gleich zu setzen.
 
Man sehe sich doch nur FATAH und HAMAS an.....beide verbindet der Hass auf Israel, trotzdem sind sie Todfeinde und bringen sich gegenseitig um.
Ich würde sagen das Israel da seine Finger stark im Spiel hat. Denn so müssen sie nichts tun und man kann ihnen nichts anlasten.
 
Ich würde sagen das Israel da seine Finger stark im Spiel hat. Denn so müssen sie nichts tun und man kann ihnen nichts anlasten.

Eher sehr unwahrscheinlich,da Israel die Fatah als Verhandlungspartner akzeptiert,und an einem Erstarken der Hamas,wie es jetzt im Gaza-Streifen geschehen ist,nicht interessiert ist.
 
Ich persönlich schätze die gefahr eines Einsatzes einer Dirty Bomb eher als gering ein.Bei sogenannten Terroranschlägen wäre ist m.E. nicht wirkungsvoll genug.
Eine solche Bombe würde parktisch keine Menschenverluste eintreten lassen,sondern lediglich die Umgebung radioaktiv kontaminieren.

Ich sehe es ohne hin immer mit einem Lachen und einem gleichzeitigen fassungslosen Kopfschütteln,wenn hier seit den Schlägen des 11.September vor
Anschlägen mit ABC-Mitteln gewarnt wird.Bisher ist kein solcher Schlag erfolgt.
Ich denke,wenn man dies wollte,wäre es schon geschehen.Die Materialien für eine Dirty Bomb oder z.B. dem Giftgas Sarin sind verhältnismäßig leicht zu bekommen.Ich denke hier wird mit Absicht eine Panik geschürt,ähnlich wie die damalige Hysterie wgen der angeblichen Milzbranderreger,welche Al-Quaida angeblich in Manhattan versprüchen wollte.Man malte Horrorszenarien von einem
"gewaltigen Friedhof Manhattan" an die Wand.
Ein Experte für biologische Kampfstoffe,der in der ARD dem entgegentrat,sagte
selbst wenn es optimal laufen würde,wenn man ein Flugzeug mit entsprechenden
Düsen hätte um die Erreger über Manhattan auszusprühen und wenn man
überhaupt Erreger hätte,wäre man bei solch einem Schlag lediglich fähig maximal 10 000 Menschen zu infizieren,bzw. zu töten.Also nix mit gewaltiger Totenstadt.

Ich sage,ihn absehrbarer Zeil wird es keine Schläge mit ABC-Mitteln geben.
 
Auf der einen Seite geb ich Dir recht. Die Mittel, um einen biologischen (Milzbrand etc.) oder nuklearen (Dirty Bomb) Anschlag auszuführen sind relativ leicht zu beschaffen, warum hat also bisher niemand diese Mittel eingesetzt ? Denn die "Aufwand/Wirkungs" Relation ist bei solchen Kampfmitteln beachtlich. Warum das bisher noch niemand eingesetzt hat, ist daher eine interessante Frage (Anschläge wie mit dem Sarin in Japan scheinen die Ausnahme zu sein). Trotzdem würde ich es nicht kategorisch ausschliessen.
 
Auf der einen Seite geb ich Dir recht. Die Mittel, um einen biologischen (Milzbrand etc.) oder nuklearen (Dirty Bomb) Anschlag auszuführen sind relativ leicht zu beschaffen, warum hat also bisher niemand diese Mittel eingesetzt ? Denn die "Aufwand/Wirkungs" Relation ist bei solchen Kampfmitteln beachtlich. Warum das bisher noch niemand eingesetzt hat, ist daher eine interessante Frage (Anschläge wie mit dem Sarin in Japan scheinen die Ausnahme zu sein). Trotzdem würde ich es nicht kategorisch ausschliessen.


Gerade weil es so einfach ist,solche Dinge zu beschaffen glaube ich nicht,daß man damit Schläge plant.Denn wenn man dies wollte,es wäre schon geschehen.
Natürlich hast Du Recht,kategorisch ist auf dieser Welt nichts auszuschliessen.
Aber ich halte die Wahrscheinlichkeit für sehr gering.

Und der Anschlag in Tokio,den Du hier ansprichst zeigt auch,daß man auch mit solchen Waffen umgehen können muß,um große Erfolge zu erzielen.
Immerhin sprechen wir hier von Sarin,was m.W. neben Tabun das tödlichste Nervengas ist.Es wurde in einer U-Bahn bzw. in einem U-Bahnschacht,also einem
in sich geschlossenen Raum freigesetzt.Und was war das Ergebnis ?
Gerade einmal 12 Tote.Und das mit Sarin.
Von der Efektivität her war das Stümperei.


Und nein,bevor wieder jemand kommt,die Zahl von "gerade eine mal 12 Tote"
sind mir nicht zuwenig.ich setze die Zahl nur wie üblich in Relation.
 
Hm, ich weiß nicht. Fanatiker zeichnet es im Allgemeinen aus, daß sie nicht immer absolut rational denken.

C.
Rational sind im Grunde auch Fanatiker. Sie setzen nur extreme Wertevorstellungen. Daher frage ich mich, wie der Wald und Wiesenislamist den Preis für akzeptabel halten kann. Die Endrechnung wird ja nicht so aussehen, dass 1 Gläubiger auf 10 Ungläubige kommt, sondern eher genau anders herum. Und bei der Masse an Ungläubigen die es gibt ist das kein Geschäft im Sinne des heiligen Krieges. Besetzungen islamischer Länder und damit die Umerziehung Gläubiger zum sündigen Leben sogar aussenvorgelassen.
 
Sagen wir es mal so......es wurden auch noch nie vollbetankte Großraumflugzeuge gezielt in Hochhäuser gesteuert. Bis zum 11 September 2001. Ich denke auch bis zu diesem Datum wahr die Wahrscheinlichkeit eher gering, das sowas passiert...

Was den Umgang mit diesen Stoffen angeht, hast Du nicht unrecht. Glücklicherweise waren die Täter des Giftanschlags entweder Stümper, oder Tokio hatte wahnsinniges Glück. Auch wenn ein Stoff hoch toxisch/explosiv ist, heisst das noch lange nicht, das er leicht einzusetzen ist. Ich erinner mich an einen meiner Lieblingsromane "The Sum of all Fears" (Okay, von dem Überpatriotismuss des Autors wollen wir jetzt mal net reden), wo sich Terroristen von einem Wissenschaftler ne Atombombe bauen lassen um die in einem Footballstadion hochgehen zu lassen. Durch einen Konstruktionsfehler verpufft die Bombe nur (Es geht nur der Zünder hoch)....okay......das Stadion ist zwar weggepustet...aber die Stadt steht noch....
Was ich damit sagen will, Atombombenpläne im I-Net hin, frei beschaffbares Nuklearmaterial her.....ich denke, eine wirklich funktionstüchtige Nukelarwaffe zu bauen, also eine im kilotonnen Bereich, ist derart kompliziert, das der Aufwand sich nicht "rechnet". Dahingehend gehe ich mit JH konform.......ein Angriff mit Nuklearwaffen (wenn nicht grad ne geklaute Bombe, oder von einem fanatischen Staat aus) ist auszuschliessen. Was allerdings bakteriologische oder chemische Angriffe angeht, so halte ich die Bedrohung für ziemlich real.
 
Sagen wir es mal so......es wurden auch noch nie vollbetankte Großraumflugzeuge gezielt in Hochhäuser gesteuert. Bis zum 11 September 2001. Ich denke auch bis zu diesem Datum wahr die Wahrscheinlichkeit eher gering, das sowas passiert...

Was den Umgang mit diesen Stoffen angeht, hast Du nicht unrecht. Glücklicherweise waren die Täter des Giftanschlags entweder Stümper, oder Tokio hatte wahnsinniges Glück. Auch wenn ein Stoff hoch toxisch/explosiv ist, heisst das noch lange nicht, das er leicht einzusetzen ist. Ich erinner mich an einen meiner Lieblingsromane "The Sum of all Fears" (Okay, von dem Überpatriotismuss des Autors wollen wir jetzt mal net reden), wo sich Terroristen von einem Wissenschaftler ne Atombombe bauen lassen um die in einem Footballstadion hochgehen zu lassen. Durch einen Konstruktionsfehler verpufft die Bombe nur (Es geht nur der Zünder hoch)....okay......das Stadion ist zwar weggepustet...aber die Stadt steht noch....
Was ich damit sagen will, Atombombenpläne im I-Net hin, frei beschaffbares Nuklearmaterial her.....ich denke, eine wirklich funktionstüchtige Nukelarwaffe zu bauen, also eine im kilotonnen Bereich, ist derart kompliziert, das der Aufwand sich nicht "rechnet". Dahingehend gehe ich mit JH konform.......ein Angriff mit Nuklearwaffen (wenn nicht grad ne geklaute Bombe, oder von einem fanatischen Staat aus) ist auszuschliessen. Was allerdings bakteriologische oder chemische Angriffe angeht, so halte ich die Bedrohung für ziemlich real.

Eine Atombombe zu bauen ist, wie du korrekt sagst, nicht einfach. Das Prinzip ist simpel, aber die Ausführungs ungleich komplizierter. Vor allem da man nun auch Plutonium oder Uran nicht gerade so einfach bekommen kann wie Hasch oder Koks.
 
Custer hat in Westpoint studiert, Abschlusklasse von 1861. Danach hat er ein Offizierspatent der Union Army bekommen und damit den Dienstgrad eines second Lieutenant.
1862 wurde er regulär zum first Lieutenant befördert war vorher aber ein sog. "Brevett Major", was ein temporärer Kriegsrang ist, den er im Zuge seines Dienstes im Stabe von Major General McClellan erhielt.

Danach wurde er zum Captain befördert(Datum unbekannt) und dann zum "Brevett Brigadier General", womit er mit 23 Jahren der jüngste General der Union Army sein dürfte(vllt sogar der gesamten Geschichte, aber das kann ich nicht sicher feststellen).

Am Ende des Krieges(wo er bei der Unterzeichnung der Kapitulation durch Lee zugegen war) hielt er den Rang eines "Brevett Major Generals".
Nochmal darauf zurückkommend, weil ich gerade zufällig etwas in diese Richtung gefunden habe....der jüngste kommandierende General der USA nach dem Bürgerkrieg war James Gavin, der August 1944 mit knapp 37 Jahren der befördert wurde und während der Operation die 82nd Airborne (US) führte.

Da Custer der jüngste (Brevet)General im Bürgerkrieg war, dürfte sich diese Frage soweit geklärt haben, denn ich bezweifle, daß nach dem 2. Weltkrieg irgendwann nochmal ein Mann unter 40 General wurde...^^
 
Da Custer der jüngste (Brevet)General im Bürgerkrieg war, dürfte sich diese Frage soweit geklärt haben, denn ich bezweifle, daß nach dem 2. Weltkrieg irgendwann nochmal ein Mann unter 40 General wurde...^^

Da bin ich jetzt nicht ganz sicher.
Ich glaube im Kosovo-Krieg etwas über einen Brigadegeneral der US Airforce gelesen zu haben,der noch keine 40 war.
Der,der damals den Zivilzug bombardiert hat.
Aber ich kann mich täuschen.


. Was allerdings bakteriologische oder chemische Angriffe angeht, so halte ich die Bedrohung für ziemlich real.

Warum hälst Du diese Bedrohung für real ?
Was veranlasst Dich dazu ?
 
Da bin ich jetzt nicht ganz sicher.
Ich glaube im Kosovo-Krieg etwas über einen Brigadegeneral der US Airforce gelesen zu haben,der noch keine 40 war.
Der,der damals den Zivilzug bombardiert hat.
Aber ich kann mich täuschen.
Ich denke da vertust du dich. Zwar weiß ich genau, welches Vorfall du meinst (siehe hier), aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein General diesen Angriff geflogen hat. Auch wenn ich nach einer schnellen Suche im Internet nicht den Namen oder Dienstgrad des Piloten finden konnte. Soweit ich weiß, sind bei den Amerikanern - genauso wie in Deutschland - Generale automatisch nicht mehr im fliegerischen (Kampf)Einsatz vorgesehen.
 
JH schrieb:
Warum hälst Du diese Bedrohung für real ?
Was veranlasst Dich dazu ?

Leichter zu beschaffen, leichter einzusetzen....leichter zu verbreiten...etc. etc. pp.

Edit:

@Hora
Vielleicht hat er sich auch unglücklich ausgedrückt......vielleicht LIEß der General den Zivilzug bombardieren ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke da vertust du dich. Zwar weiß ich genau, welches Vorfall du meinst (siehe hier), aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein General diesen Angriff geflogen hat. Auch wenn ich nach einer schnellen Suche im Internet nicht den Namen oder Dienstgrad des Piloten finden konnte. Soweit ich weiß, sind bei den Amerikanern - genauso wie in Deutschland - Generale automatisch nicht mehr im fliegerischen (Kampf)Einsatz vorgesehen.

Ich glaube mich zu erinnern,daß der Pilot auf einer Pressekonfernz sein Bedauern ausgedrückt hat,er habe den Zug zuspät gesehen.
Er trug eine Fliegermontur mit den Rangabzeichen eines Brigadegenerals und sprach in der Ich-Form.
Aber vieleicht findest Du ja etwas raus,es würde mich doch sehr interessieren.
 
Ich denke da vertust du dich. Zwar weiß ich genau, welches Vorfall du meinst (siehe hier), aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass ein General diesen Angriff geflogen hat. Auch wenn ich nach einer schnellen Suche im Internet nicht den Namen oder Dienstgrad des Piloten finden konnte. Soweit ich weiß, sind bei den Amerikanern - genauso wie in Deutschland - Generale automatisch nicht mehr im fliegerischen (Kampf)Einsatz vorgesehen.

Das ist leider so nicht ganz richtig. In der Luftwaffe sind Generale, genau wie jeder andere Pilot für den fliegerischen Kampfeinsatz vorgesehen, wenn auch mit verringerten Stunden, damit diese nicht den Bezug zu den Piloten an der Front verlieren. Bei den Amerikanern ist dies jedoch korrekt, wer da Generalsrang erreicht kann sich glücklich schätzen wenn er nochmal jemals an den Steuerknüppel darf.
 
Das ist leider so nicht ganz richtig. In der Luftwaffe sind Generale, genau wie jeder andere Pilot für den fliegerischen Kampfeinsatz vorgesehen, wenn auch mit verringerten Stunden, damit diese nicht den Bezug zu den Piloten an der Front verlieren. Bei den Amerikanern ist dies jedoch korrekt, wer da Generalsrang erreicht kann sich glücklich schätzen wenn er nochmal jemals an den Steuerknüppel darf.


Also ich weiß definitiv von sowjetischen Piloten im Generalsrang,die in Afghanistan noch Kampfeinsätze geflogen sind.

Zu diesem ominösen US-Pilot.Könnte es sein,daß das der Geschwaderkommandeur war ?Oder ist der Brigadegeneral als Geschwaderführer zu hoch ?

Es muß doch für Dich oder Hora,mit euren Englischkenntnissen,möglich sein,den Namen und den Rang dieses Piloten in Erfahrung zu bringen.
 
Also ich weiß definitiv von sowjetischen Piloten im Generalsrang,die in Afghanistan noch Kampfeinsätze geflogen sind.

Zu diesem ominösen US-Pilot.Könnte es sein,daß das der Geschwaderkommandeur war ?Oder ist der Brigadegeneral als Geschwaderführer zu hoch ?

Es muß doch für Dich oder Hora,mit euren Englischkenntnissen,möglich sein,den Namen und den Rang dieses Piloten in Erfahrung zu bringen.

Ich habe mir bis jetzt nicht die Mühe gemacht danach zu suchen. Aber ich kann es gerne versuchen.

Ein Brigagegeneral ist in den US-Streitkräften im übrigen in aller Regel in der Position eines sog. Wing-Commanders eingesetzt. Allerdings auch eher in wichtigen Air-Wings oder als Senioritätshohe Wingcommander, da ein Wing-Commander ebenfalls durch einen Colonel(Oberst) gestellt werden kann. Ein Air-Wing der USAF ist normalerweise Bestandteil einer sog. "numbered Air Force"(die in aller regel von einem Generalmajor oder einem Generalleutnant befehligt werden) und stellen die übergeordnete Organisationsstruktur der Squadrons(Geschwader).

Ein Wing ist vergleichbar mit der Brigade in der Armee. Und ich bestreite ja auch gar nicht das Generale Kampfeinsätze fliegen können. Sie sollen es ja in der BW auch tun, während dies in den US-Streitkräften nicht vorgesehen ist. Beides Positionen haben Vor- und Nachteile.

Der Vorteil eines kämpfenden Generals ist das er den Bezug zur Realität seiner Piloten nicht verliert, aber Generale sind in aller Regel nicht leicht zu ersetzen.

Bei nicht fliegenden Generalen vertauschen sich Vor- und Nachteile.
 
Ich habe nochmal nach Berichten über den Angriff im Internet gesucht, bin aber - was die Namen der Piloten angeht - nicht fündig geworden. Der Angriff selber wird detailliert beschrieben (es gab ja ein Untersuchung darüber), allerdings werden dort keine beteiligten Personen genannt.
Lediglich zwei Generale werden im Unfeld aufgeführt. Wesley Clark als SACEUR fällt logischerweise raus. Auf einer einzigen Seite, die extrem fragwürdig ist, wurde noch ein John Dallager erwähnt, der aber laut Biographie der US-Air Force zum fraglichen Zeitpunkt eine Stabsstelle hatte, aber nicht mehr im fliegerischen Dienst tätig war. Zwar wird dort auch noch erwähnt, dass er über Bosnien zusätzliche Einsatzzeiten gesammelt hat...
A command pilot with more than 2,900 hours in F-4, A-10 and F-15 aircraft, he has accumulated 600-plus combat hours over Southeast and Southwest Asia, and Bosnia.

Übersetztung:
Als Einsatz-Pilot mit mehr als 2900 Flugstunden auf F-4, A-10 und F-15 Maschinen, sammelte er zusätzlich mehr als 600 Einsatz(Flug)Stunden über Süd-Ost- und Süde-West-Asien sowieo Bosnien.
...allerdings scheint er damals eine andere Aufgabe gehabt, nämlich eine Planungsstabsstelle, was auch seine Nennung in fraglicher, obiger Seite erklären würde:
20. August 1998 - June 2000, Assistant Chief of Staff for Operations and Logistics, Supreme Headquarters Allied Powers Europe, and Director of Operations, Joint Guard (Bosnia) and Joint Guarantor (Kosovo), Mons, Belgium
Insgesamt halte ich es persönlich auch für sehr unwahrscheinlich, dass die Namen der Piloten öffentlich - auch im Untersuchungsbericht - erwähnt werden. Denn ob dieser Angriff nun ein Verbrechen oder ein Unfall war, das Risiko für Racheakte gegenüber den Piloten wäre enorm nach einer solchen Tragödie.
 
@ Hora:

Command Pilot ist lediglich eine Abstufung der "Wertigkeit" eines Piloten.

Die USAF erteilt ihre Pilotenschwinge(und einige andere Abzeichen) mit den folgenden Wertigkeiten:

Pilot: Ist ein regulärer Pilot, Abzeichen ist die Pilotenschwinge ohne Zusätze.

Senior-Pilot: Ist ein erfahrener Pilot mit einer bestimmten Anzahl an Flugstunden(genaue Anzahl variiert von Flugzeugtypn abhängig), Abzeichen ist die Pilotenschwinge mit Stern.

Command-Pilot: Ein sehr erfahrener Pilot ab einer gewissen Flugstundenzahl aufwärts(auch wieder musterabhängig). Das Abzeichen ist die Pilotenschwinge mit Stern in Eichenlaub gefasst.

Das ist bitte nicht mit den tatsächlichen Aufgaben der jeweiligen Personen zu verwechseln. Man behält den Status seiner Schwinge auch über die Zeit der aktiven Fliegerei hinaus.
 
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