Militärgeschichte

Allerdings frage ich mich wozu ein Inselstaat wie Japan eine große Armee benötigt. Des Weiteren scheinen die meisten Japaner sich nicht so zu ärgern wie du.

Da wäre ich vorsichtig.
Wenn ich mich an die Szenen beim Tode von Tenno Hirohito erinnere sehe ich das anderst.
Auch will Japan jetzt diesen unseeligen Passus aus seiner aufgezwungenen Verfassung streichen und seine Streitkräfte wieder aufbauen.


Allerdings frage ich mich wozu ein Inselstaat wie Japan eine große Armee benötigt. .

Damals benötigte Japan diese großen Streitkräfte für seine Expansionspolitik.
Damals wie heute war Japan nicht in der Lage sich selber zu versorgen,daher die Expansionspolitik.
Heute kaufen sie halt alles,was sie benötigen,damals haben sie es erobert.


Wäre es dir lieber, Japan wäre immer noch eine Militärnation?

Ja,ich finde es sehr,sehr schade,daß eine solche Militärtradition wie sie die k.j. Streitkräfte innehatten für immer verloren gegangen ist.


Ich meine wer schafft sich große Streitmächte an und benutzt sie nicht?

Oh,da fallen mir einige Staaten ein.


Mir kommt gerade eine interessante Idee.. Was wäre,wenn Soldaten einfahc mal streiken würden;)

Legen ihre Waffen an die Mauer und kA..organisieren Kompanieweise Sitzstreiks oder sonstiges.

oder noch schlimmer..die Matrosen vorm Libanon streiken einfach. Haben keine Lust mehr, wollen mehr Geld usw..

Naja,so abwegig ist die Idee gar nicht.
Die Bundeswehr hat ja sogar mit dem Bundeswehrverband eine eigene Gewerkschaft.


Und ich seh das recht zu verweigern egal aus welchen gründen auch immer als sehr wichtig an. Man sollte leute die eben kein bock auf sowas haben nicht einfach dazu zwingen. .


Ansichtssache.
Letzen endes bringt der grundwehr dienst für den V fall nämlich so gut wie rein gar nichts, nach 20 schuss in ihrer ganzen grundwehrzeit können die wenigstens gescheit mit ner waffe umgehn von daher wären die nix als kanonenfutter.

Glaubst Du wirklich,die ganzen Urinkellner und Sanadlenhippis würden im V-Fall nicht zu den Waffen gezogen ?
DIE wären dann das Kanonenfutter.




Wie heute erst bekannt gegeben wurde,verstarb der sogenannte "Schlächter von Oradour",der ehemalige SS Obersturmführer Heinz Barth am 06.08.2007 im Alter von 86 Jahren.

Heinz Barth :

barth.jpg
 
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Damals benötigte Japan diese großen Streitkräfte für seine Expansionspolitik.
Damals wie heute war Japan nicht in der Lage sich selber zu versorgen,daher die Expansionspolitik.
Heute kaufen sie halt alles,was sie benötigen,damals haben sie es erobert.

Das führt aber zu der Frage, für was Japan heute eine vergleichbar große Armee benötigen sollte.
Eine ähnlich aggressive Expansionspolitik wie in den 30er und 40er Jahren dürfte heutzutage nicht mehr durchführbar sein, und nur der Tradition wegen und für ein paar hübsche Paraden ist der Unterhalt großer Streitkräfte wohl eher rausgeschmissenes Geld.

Naja,so abwegig ist die Idee gar nicht.
Die Bundeswehr hat ja sogar mit dem Bundeswehrverband eine eigene Gewerkschaft.

Die haben die (zivilen) Beamten mit dem Beamtenbund allerdings auch, und die dürfen ebenfalls nicht streiken. ;)

Glaubst Du wirklich,die ganzen Urinkellner und Sanadlenhippis würden im V-Fall nicht zu den Waffen gezogen ?
DIE wären dann das Kanonenfutter.

Zu Friedenszeiten leisten diese "Urinkellner und Sandalenhippies" allerdings vermutlich mehr für die Gesellschaft, da ohne diese Leute die Alten- und Krankenpflege schon längst nicht mehr finanzierbar wäre.
Ich glaube eh, daß es mittlerweile insgeheim so läuft, daß man die Wehrpflicht nur deshalb aufrecht erhält, um über den Zivildienst genügend billige Pflegekräfte zu haben.

C.
 
ich weiß gar nicht was ihr mit Japans Streitkräfte habt. Japan hat heute eine Mannstärke von 240.812 Soldaten (ohne Reserve). Die Bundeswehr hat eine Mannstärke von 247.011 Mann (ohne Reserve). Also haben wir gerade mal 7000 mehr .
 
Das führt aber zu der Frage, für was Japan heute eine vergleichbar große Armee benötigen sollte.
Eine ähnlich aggressive Expansionspolitik wie in den 30er und 40er Jahren dürfte heutzutage nicht mehr durchführbar sein, und nur der Tradition wegen und für ein paar hübsche Paraden ist der Unterhalt großer Streitkräfte wohl eher rausgeschmissenes Geld.

Nein,eine Expanisionspolitik wie damals wäre heute nicht mehr möglich.
Aber ich persönlich denke einfach,daß ein Staat immer verteidigungsbereit sein sollte,nach Innen wie nach Aussen.
Übrigens dachte man in Japan kürzlich darüber nach,ob man sich Atomwaffen besorgen solle.




Zu Friedenszeiten leisten diese "Urinkellner und Sandalenhippies" allerdings vermutlich mehr für die Gesellschaft, da ohne diese Leute die Alten- und .

C.

Mit Sandalenhippies meinte ich allerdings die Unruhestifter,welche immer in der Osterzeit in der gegend rumirren.
 
Nein,eine Expanisionspolitik wie damals wäre heute nicht mehr möglich.
Aber ich persönlich denke einfach,daß ein Staat immer verteidigungsbereit sein sollte,nach Innen wie nach Aussen.

Das sollte m.E. in Japan gegeben sein, mit einem Militäretat der auf Platz 6 weltweit rangiert ca. 250.000 Mann unter Waffen und der Einbindung in militärische Bündnisse.
Daß dabei ein Bruch mit einer militärischen Tradition statt fand, welche sich vor allem in einer brutalen und aggressiven Expansions- und Kolonialpolitik äußerte sehe ich jetzt nicht als wirklich tragisch an.

Lord Crudelito schrieb:
nur weil man gesetzlich nicht streiken "darf"..kann mans ja trotzdem machen,um so druck auszuüben ..

Das würde aber nur funktionieren, wenn sich das Staatswesen ohnehin schon in Auflösung befindet, da ein Streik von Personen, die das per Gesetz nicht dürfen für diese Leute wohl recht unangenehme juristische Folgen haben dürfte.

C.
 
Das sollte m.E. in Japan gegeben sein, mit einem Militäretat der auf Platz 6 weltweit rangiert ca. 250.000 Mann unter Waffen und der Einbindung in militärische Bündnisse.

Bitte welche militärischen Bündnisse ?



.
Daß dabei ein Bruch mit einer militärischen Tradition statt fand, welche sich vor allem in einer brutalen und aggressiven Expansions- und Kolonialpolitik äußerte sehe ich jetzt nicht als wirklich tragisch an.


Ich persönlich sehe das als sehr,sehr tragisch an.
das steht bei mir auf der selben Stufe,wie die Vernichtung des Staates Preussen,und der preussischen und süddeutschen Militärtradition.
 
Bitte welche militärischen Bündnisse ?

Wenn ich Recht informiert bin, dann hat Japan mit den USA und Australien militärische Bündnisse.

Ich persönlich sehe das als sehr,sehr tragisch an.
das steht bei mir auf der selben Stufe,wie die Vernichtung des Staates Preussen,und der preussischen und süddeutschen Militärtradition.

Nachdem Japan seine Isolationspolitik aufgegeben hatte, stand dessen Militär, welches auch sehr viel Macht im Inneren hatte, seit Beginn des 20. Jh. im Grunde lediglich für eine brutale und aggressive Politik zu Ungunsten seiner Nachbarstaaten.
Ein Fortführen dieser Traditionen und Strukturen über das Ende des zweiten Weltkrieges hinaus hätte die Region m.E. unnötiger weise destabilisiert, bzw. in einem unstabilen Zustand hinterlassen.

C.
 
Wenn ich Recht informiert bin, dann hat Japan mit den USA und Australien militärische Bündnisse.

Zumindest mit den USA würde ich das eher als Knebelung denn als Bündnis bezeichnen.

Nachdem Japan seine Isolationspolitik aufgegeben hatte, stand dessen Militär, welches auch sehr viel Macht im Inneren hatte, seit Beginn des 20. Jh. im Grunde lediglich für eine brutale und aggressive Politik zu Ungunsten seiner Nachbarstaaten.
Ein Fortführen dieser Traditionen und Strukturen über das Ende des zweiten Weltkrieges hinaus hätte die Region m.E. unnötiger weise destabilisiert, bzw. in einem unstabilen Zustand hinterlassen.


Roter mein Freund,mich deucht,wir beide haben eine unterschiedliche Vorstellung,was militärische Traditionen sind.




Edit.
Ich finde es schade,daß keiner hier auf den Tod von SS-Obersturmführer Heinz Barth eingegangen ist.
 
Nein,eine Expanisionspolitik wie damals wäre heute nicht mehr möglich.
Aber ich persönlich denke einfach,daß ein Staat immer verteidigungsbereit sein sollte,nach Innen wie nach Aussen.
Übrigens dachte man in Japan kürzlich darüber nach,ob man sich Atomwaffen besorgen solle.

Verteidigung nach innen ist die Aufgabe der Polizei, und da gibt es in Japan eher keine Probleme (außerdem sind die Japaner von ihrem Naturell auch eher nicht zu Aufständen aufgelegt).
Die Verteidigung nach außen ist allerdings eine Archillesferse der SDF (der Name der jap. Streitkräfte), da ihren Schiffen z.b. eine effektive Luftabwehr fehlt (da das als Offensivmöglichkeit gilt).
Ich gehe mal davon aus sich das in den nächsten Jahren ändern wird.
Damit sich die SDF in eine richtige Armee wandelt wird es aber bestimmt einen echten Krieg benötigen, da sonst im Lande die Stimmung nicht dazu da ist.

Was Atomwaffen angeht: ich denke das Japan schon alle Einzelteile für so eine Waffe und die entsprechenden Pläne besitzt und sich bei Bedarf sehr schnell Atomwaffen zulegen kann.
 
Verteidigung nach innen ist die Aufgabe der Polizei,

Ist es eben nicht überall.
Ich weiß ich,warum immer von den Verhältnissen in der BRD auf andere Staaten geschlossen werden muß.
Es gibt Gott sei Dank Staaten auf dieser Welt,in denen das Militär im Notfall auch für Gefahren von Innen zuständig ist.
So ist zu.B. im Notfall das türkische Militär sowie das chinesische Militär berechtigt,im Notfall auch im Innern einzugreifen.
Was wie wir wissen,beim Aufstand auf dem Platz des Himmlischen Friedens auch drindend nötig war.
Ebenso darf das chinesische Militär in Tibet,welches sich im chineschichen Staatsverband befindet,Polizeiaufgaben erfüllen.
Ebenso das russische Militär in Tscheschenien.
Selbst in den USA kann Militär auch im Innern eingesetzt werden.
Wie es in Japan aussieht weiß ich nicht,allerdings befürchte ich,daß Japan aufgrund seiner Verfassung kein Militär im Innern einsetzen darf.


Ich gehe mal davon aus sich das in den nächsten Jahren ändern wird.

Ich hoffe es.
Es würde mein Herz erwärmen,wieder echte japanische Streitkräfte zu sehen,und kein "Amt für Selbstverteidigung"

Was Atomwaffen angeht: ich denke das Japan schon alle Einzelteile für so eine Waffe und die entsprechenden Pläne besitzt und sich bei Bedarf sehr schnell Atomwaffen zulegen kann.


Ich hoffe es für Japan,ich hoffe es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja,so abwegig ist die Idee gar nicht.
Die Bundeswehr hat ja sogar mit dem Bundeswehrverband eine eigene Gewerkschaft.
Da du immer soviel Wert auf das Detail legst, muss ich dich leider verbessern und sagen, dass du falsch liegst. Der Deutsche Bundeswehrverband (DBwV) ist keine Gewerkschaft, denn Soldaten respektive Beamte dürfen keine Gewerkschaft gründen oder in einer Mitglied sein. Der DBwV ist eine reine Interessenvertretung und ihr zugegeben nicht unbeträchtlicher Stand innerhalb der Bundesrepublik ist meines Wissens nach ein Entgegenkommen des Staates. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es eben nicht überall.
...
Es gibt Gott sei Dank Staaten auf dieser Welt,in denen das Militär im Notfall auch für Gefahren von Innen zuständig ist.

Da wir ja inzwischen wissen das wir uns da nicht einigen können lasse ich das hier jetzt so stehen. Wir haben da einfach unterschiedliche Meinungen.

Ich hoffe es.
Es würde mein Herz erwärmen,wieder echte japanische Streitkräfte zu sehen,und kein "Amt für Selbstverteidigung"

Du hast meinen Text leicht missverstanden: ich gehe davon aus das die jap. SDF in Zukunft mehr offensive Möglichkeiten bekommen (z.b. um auch gegen Flugzeuge über der See kämpfen zu können).
Die Umwandlung der SDF in eine Armee wird ohne einen größeren Krieg in Japan meiner Meinung nach nicht passieren, dazu ist die Meinung der Bevölkerung einfach zu pazifistisch eingestellt. Und ich sehe in den nächsten Jahren in der Region keine größere Kriegsgefahr; es gäbe ein paar Optionen (China zerfällt, eher unwahrscheinlich; China fällt in Taiwan ein, möglicher, aber trotzdem unwahrscheinlich).
 
das hat der Mann auch nicht verdient, aber wenn du so direkt nachfragst: mich freut´s.
Nunja ob verdient oder nicht, das Massaker von Oradour verdient es in jedem Fall. ;)
Hierbei handelt es sich um eine der Vergeltungsaktionen gegen den französischen Widerstand, in welcher die gesamte Ortschaft zerstört und fast alle Einwohner getötet wurden. Jedenfalls soweit die Ergebnisse meiner Schnellsuche korrekt sind.
 
Nunja ob verdient oder nicht, das Massaker von Oradour verdient es in jedem Fall. ;)
Hierbei handelt es sich um eine der Vergeltungsaktionen gegen den französischen Widerstand, in welcher die gesamte Ortschaft zerstört und fast alle Einwohner getötet wurden. Jedenfalls soweit die Ergebnisse meiner Schnellsuche korrekt sind.


Ja, bei dem Massaker am 10. Juni 1944 starben ca. 640 Menschen - fast alle Einwohner des kleinen Dorfes Oradour-sur-Glane.
Angehörige der 2. SS-Panzer-Division "Das Reich" erschossen zunächst alle männlichen Einwohner der Ortschaft in einer Scheune mit Maschinengewehren, bevor sie die Dorfkirche, in die sie Frauen und Kinder gesperrt hatten, anzündeten.
Lediglich 6 Bewohner des Dorfes, welches nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut wurde, und dessen Ruinen als Mahnmahl erhalten blieben, überlebten.
Barth, wohl einer der "Aktivposten" sowohl bei den Erschießungen als auch bei den Vorgängen um die Dorfkirche, lebte nach 1945 unter falschem Namen in Gransee bei Berlin. 1983 wurde er enttarnt und von der DDR-Justiz zu lebenslanger Haft verurteilt, aus der er 1997 wegen gesundheitlicher Gründe entlassen wurde. Ein Wort des Bedauerns oder der Reue fand er bis zu seinem Ableben anscheinend nicht.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, bei dem Massaker am 10. Juni 1944 starben ca. 640 Menschen - fast alle Einwohner des kleinen Dorfes Oradour-sur-Glane.
Angehörige der 2. SS-Panzer-Division "Das Reich" erschossen zunächst alle männlichen Einwohner der Ortschaft in einer Scheune mit Maschinengewehren, bevor sie die Dorfkirche, in die sie Frauen und Kinder gesperrt hatten, anzündeten.
Lediglich 6 Bewohner des Dorfes, welches nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut wurde, und dessen Ruinen als Mahnmahl erhalten blieben, überlebten.
Barth, wohl einer der "Aktivposten" sowohl bei den Erschießungen als auch bei den Vorgängen um die Dorfkirche, lebte nach 1945 unter falschem Namen in Gransee bei Berlin. 1983 wurde er enttarnt und von der DDR-Justiz zu lebenslanger Haft verurteilt, aus der er 1997 wegen gesundheitlicher Gründe entlassen wurde. Ein Wort des Bedauerns oder der Reue fand er bis zu seinem Ableben anscheinend nicht.

C.
Dem wüsste ich nun nur noch hinzuzufügen, dass die Zusatzrente für Kriegsversehrten ihm 2000, aufgrund einer Gesetzesänderung von 1998, anscheinend per Gericht verweigert wurde.

das sei unbestritten. Insofern finde ich es auch schade, Klagen zu hören, weil man sich nicht um den Tod von einem der Urheber schert, statt Klage über die Nichtzurkenntnisnahme des Ereignisses als solchen.
Na das eine geht imho Hand in Hand mit dem anderen. Wenn Jedihammer den Tod einer Person anspricht geht daraus in aller Regel stehts eine Unterhaltung über Ereignisse in ihrem Leben von statten. Diesmal ging es halt ziemlich unter. Passiet hin und wieder einfach, das anderes mehr Aufmerksamkeit bekommt.
 
Da du immer soviel Wert auf das Detail legst, muss ich dich leider verbessern und sagen, dass du falsch liegst. Der Deutsche Bundeswehrverband (DBwV) ist keine Gewerkschaft, denn Soldaten respektive Beamte dürfen keine Gewerkschaft gründen oder in einer Mitglied sein.

Wenn Beamte kein Mitglied in einer Gewerkschaft seinn dürfen,wie ist es zu erklären,daß viele meiner beamteten Kollegen Mitglieg bei Ver.di bzw DPVKOM sind ?
Oder habe ich Dich falsch verstanden ?


Da wir ja inzwischen wissen das wir uns da nicht einigen können lasse ich das hier jetzt so stehen. Wir haben da einfach unterschiedliche Meinungen.

Da habe ich kein Problem.
Lassen wir es einfach so stehen.

Und ich sehe in den nächsten Jahren in der Region keine größere Kriegsgefahr; es gäbe ein paar Optionen (China zerfällt, eher unwahrscheinlich; China fällt in Taiwan ein, möglicher, aber trotzdem unwahrscheinlich).

Sollte Taiwan sich eines Tages doch für unabhänig von China erklären sehe ich eine militärische Intervention Chinas für sehr wahrscheinlich an.
Ich persönlich denke,daß auch die Schutzmacht Taiwans,die USA,wegen Taiwan keinen militärischen Konflikt mit China eingehen würde.


Nunja ob verdient oder nicht, das Massaker von Oradour verdient es in jedem Fall. ;)
Hierbei handelt es sich um eine der Vergeltungsaktionen gegen den französischen Widerstand, in welcher die gesamte Ortschaft zerstört und fast alle Einwohner getötet wurden. Jedenfalls soweit die Ergebnisse meiner Schnellsuche korrekt sind.

Die Maßnahmen in Oradour sowie von Tulle wurden zeitweise selbst in Frankreich
als völkerrechtskonforme Vergeltungsmaßnahme wegen völkerrechtswiedrigen
Angriffen des französischen Widerstands gegen die deutschen Truppen angesehen.
In Frankreich wurde das Theam sehr,sehr lange totgeschwiegen.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache,daß die Briten,welche Verbrechen von SS Angehörigen rigoros ahndeten(ich könnte da das eine oder andere Beispiel nennen) sich weigerten,den zur Zeit von Tulle und Oradour amtierenden Kommandeur der 2.SS Panzerdivision "Das Reich",SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS,Heinz Lammerding,an die Franzosen auszuliefern.
Heinz Lammerding :
Lamer.jpg


Die Maßnahmen wurden von der 3.Kompanie des I.Batalion des 4. SS Panzergrenadier-Regiments "Der Führer" ausgeführt.

SS-Obersturmführer Heinz Barth war in dieser Kompanie lediglich Zugführer und
in dieser Position noch dem Kompaniechef,dem Batalionskommandeur sowie dem
Regimentskommandeur unterstellt.

Leider verhinderte ein Eingreifen Adolf Hitlers eine Untersuchung der Maßnahmen in Oradour.

Wenn es ein Kriegsverbrechen war,dann hätte man hart bestrafen müssen.
War es jedoch eine im Anklang mit der Haager Landkriegsordnung stehende
Vergeltungsmaßnahme,dann war es auch nicht schön(vor allem die Kinder machen mir da Magendrücken),aber nach dem damals gültigen Kriegsrecht zumindest juristisch nicht zu beanstanden.
 
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