Minority Report

Also ich fand den Film hammermässig! Wirklich super Geschichte mit interessanten Wendungen, die eine geile Spannung erzeugen. Dann die ganze Zukunftswelt, die sehr schön dargestellt ist, nicht zuletzt auch realistisch. Aber ich achtete gar nicht auf die SFX, weil die Story gut war. Ein netter Sci-Fi-Krimi, den ich mir nächstens noch mal ansehen möchte (vielleicht als DivX von einem Kumpel).
geschrieben von TC_Alejnu:
Das sind wichtige Themen, aber ich finde ein Film muss soetwas unterschwelliger machen. Ich will doch nicht in einen Film gehen der mir die ganze Zeit sagt was ich tun soll

Für mich ist es einer diese Filme die man sieht, dannach geht man aus dem Kino raus und denkt sich "Und was machen wir jetzt?". Also meiner Meinung kein Film über den man wirklich nachdenkt. Und ich gehöre normaler Weise wirklich zu den Leuten die sowas tun. Aber dieser Film nimmt einem sogar das Denken ab.
Ich gebe es zu, ich habe mich streckenweise gelangweilt und dachte mir auch manchmal "was für'n Scheiss".
Naja, diese Unterschwelligkeit, die einem fehlt. Sowas kann auch nur ein SW-Fan sagen:). Ich mag Unterschwelligkeit, sehr sogar, aber sie ist überall in diesen sogenannten "besseren" Geschichten, Filmen, Bücher. Überall diese Symbole und Bedeutungen über die man stundenlang diskutieren kann, was ja durchaus spannend ist, aber muss es immer sein? Ich finde nicht. MN hat ja keine billige Geschichte, es ist einfach ein Krimi mit ein bisschen Philosophie, der auch eine Antwort gibt. Ist doch auch nett. Mir gefällt die Antwort, also was will ich noch mehr. Immer diese Filme, die die Frage im Raum stehen lassen und dann abschliessen. Regt ja zum Denken an, aber manchmal fühle ich mich fast ein wenig verarscht. Ich will doch noch wissen wie es weitergeht, denke ich dann. Bei der Szene als er eingesperrt wurde, habe ich auch noch gedacht: "Jetzt könnte der Film fertig sein." Das ist dann so 1984-Style. MN ist in sich abgeschlossen. Muss ja nicht schlecht sein.
Und das Happy End. Ich bin eigentlich sehr kritisch gegenüber Happy Ends, aber hier hat es mich überhaupt nicht gestört. Es wirkte überhaupt nicht aufgesetzt. Eigentlich komisch. Der Film war einfach schön flüssig.
Das Beste ist natürlich die Kamera. Absolut grandios!
 
Also ich habe den Film gestern auch gesehen, ich kann dazu nur sagen das er besser war als A.I.Er war nichts besonders gutes aber auch nichts besonders schlechtes, nur die kot.. hätte nicht sein müssen ;)
Und ich sehe erlich gesagt keine ähnlichkeiten zu Matrix aber überhaubt nicht.Gut zu Episode2 ja, die Firma da , ja aber SO gravierend war das auch net.
cu Jaina
 
Original geschrieben von Matt Eversmann
Also das Dick die 20 Seiten fassende Kurzgeschichte schrieb ist klar, wie es zu den über 400 Seiten kam, weis ich nicht. Ein Kumpel hat das 450 Seiten starke Buch von 1986, ich weiss nicht wie das kam vielleicht hat Dick wegen der grossen Resonanz die Geschichte ausgebaut, vielleicht hat ein anderer Autor die Geschichte erweitert, Wie gesagt ich gehe Morgen mal in die Buchhandlung und fordere eine Erklärung! *gg*
'Minority Report' hatte nicht 20, sondern ca. 50 Seiten, und meines Wissens hat Dick da nichts dran geändert. Dickere Bücher mit dem Titel 'The Minority Report' sind vor 2002 immer Anthologien mit mehreren Geschichten gewesen.

<center> <img src="http://images-eu.amazon.com/images/P/0806523794.01.LZZZZZZZ.jpg"> </center>
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Wraith Five

'Minority Report' hatte nicht 20, sondern ca. 50 Seiten, und meines Wissens hat Dick da nichts dran geändert. Dickere Bücher mit dem Titel 'The Minority Report' sind vor 2002 immer Anthologien mit mehreren Geschichten gewesen.
Sehr gut, damit wäre das einmal geklärt :)
 
Also ich fand es moralisch nicht vertretbar das in diesem Film Menschen eingesperrt wurden die praktisch keine Tat begangen haben.Das geht doch net.
Jaina
 
Meine Meinung : Ich fand den Film schlecht : Langatmig, viele logische Fehler, irgendwie nicht überzeugende Zukunftswelt und nicht zuletzt das aufgesetzte Mega-Happy-End das irgendwie gar nicht zum Film passte.
Außerdem wurde ich mal wieder in meiner Meinung bestätigt daß Tom Cruise als Schauspieler ABSOLUT überschätzt wird.

Also wenn es darum geht, fantastische, originelle Welten kombiniert mit einer fesselnden Geschichte zu kreieren liegt Steven Spielberg meilenwert hinter Georgi-Boy zurück.

Aber wie gesagt : Geschmackssache sagte der Affe und biß in die Seife...
 
Der Film war (bis auf das mit den Augen
puke.gif
] ganz gut. Die beste szene war immer noch wo der weibliche Precop (ich vergess den Namen dauernd) zu der Frau sagt "Geh nicht nach Hause. Er weiß es." :D
 
Hab den Film jetzt gesehen und muss sagen, der war gar net so schlecht. Die Szene mit den Augen war wircklich zum
puke.gif
. sonnst war er ein sehr guter und amüsanter Film.
 
Zurück
Oben