Solange man trennen kann zwischen reiner Show und tatsächlichen Werten bzw. vernünftigen Präferenzen muß das alles nicht unbedingt schlimm sein. Da ich viel zeichne und halt von Ausbildungswegen her viel mit den medialen Idealen und Stereotypen zu tun habe und abgesehen davon natürlich unterbewusst geprägt von der visuellen Dauerbestrahlung, habe ich viel Berührung damit und stelle sie auch dar.
Ich geb auch zu, daß z.B. Frauen, welche innerhalb der Gleichung: Allgemeines Ideal gegenüber subjektive Präferenz mich obeflächlich erstmal ansprechen, allerdings lagen die Frauen, welche über mein Herz verfügten meist nicht in dieser Kategorie.
Jene Menschen, welche nur oberflächlich schön sind zum Beispiel haben auch eine dementsprechende Halbwertszeit hinsichtlich des Interesses.
Was nützt dir so ein absolut hübsches "Bunny", wenn die nach dem Sex den Mund aufmacht und nur ******* 'rauskommt?
Und gemessen an der Zeit, die man mit einem Partner ohne sexuelle Aktivitäten verbringt (es sei denn, diese sei auf diesen Kontakt reduziert) hat man da einen sehr geringen Benefit, der sich auf rein mechanische Dinge beschränkt.
Ein schöner Körper nutzt garnichts, wenn er nicht von der nötigen Ausstrahlung beseelt ist - so kann ein oberflächlich, bzw. aus Perspektive des allgemeinen Multimedial geprägten Schönheitsideals hässlicher Mensch durchaus schön sein. Ein Mensch ist meist wirklich schön, wenn Körper und Ausstrahlung in Einklang sind.
Aber nicht denken, ich wäre der Streber von nebenan - Ich bin selber schon auf die Fresse gefallen mit sowas. Das passiert dann, wenn die Eitelkeit Oberhand gewinnt
Trotzdem finde ich Schönheitswettbewerbe nicht unbedingt schlimm - Appetit holen; Ja, aber gegessen wird zu Hause, wie es so schön heisst. Meist sind die Gewinner dieser Shows eh die Verlierer, aber jeder hat das Recht sein eigene Entscheidung dahingehend zu treffen.
Und bei diesen Frauen, oder Männern handelt es sich ja nicht gerade um verschleppte, wie zum großen Teil im Prostitutionsgewerbe.