Naboo

Naboo - super heftig Handelsdorf - in Aketos Schiff - Aketos, Shim'rar

Die Frage der Kamino war durchaus berechtigt. Wenn Shim'rar gewusst hätte, wie lange der Weg bis zu ihrem Schiff tatsächlich gewesen war, dann hätte er die Frau irgendwo im Wald in einem hohlen Baum verhört und zurückgelassen. Wer konnte denn ahnen, dass sie eine halbe Unendlichkeit weit weg geparkt hatte, und den Weg allem Anschein nach zu Fuß zurückgelegt hatte.
Allein die Tatsache, dass sie sich so eine schnelle Flucht unnötig erschwerte, während sie illegalen Geschäften nachging, sagte wohl genug über Aketos aus, um ihre schnelle Entsorgung und Wiederverwertung zu rechtfertigen.


Eine gute Frage. Eine sehr gute Frage.

Sie hatte keine Saberdarts dabei, und die Credits interessierten ihn nicht. Optisch oder habtisch war die Kamino ebenfalls subinteressant, was blieb dann also, um diese Entführung zu einem für ihn sinnvollen Ende zu führen?
Wahrscheinlich, indem er durch diese Begegnung etwas lernte. In den meisten Disziplinen der Machtnutzung kannte er Keramikwaren und Tongefäße, die weitaus mehr Potential als Trainingsgeräte hatten als die Kamino, aber er war sich sicher, das es etwas gab, bei dem sie mit ihnen gleichziehen konnte. Ton konnte nicht reden.
Das, und die kryptischen Äußerungen seines nervigen Holocronbewohners ließen ihn annehmen, dass er versuchen konnte diese ominöse Technik an Aketos auszuprobieren, die es ihm angeblich erlauben sollte, den richtigen Ansatz, den zielführenden Weg herauszufinden, ohne ihn erst gehen zu müssen.


Wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht, was ich will. Du hast keine Waffen, die mich interessieren, und die Credits ümmern mich nicht - zumindest nicht genug, um dich zu zwingen sie herauszugeben, wenn ich doch die nächste Bank problemlos ausleeren kann, wenn mir danach ist.

Der Twi'lek konzentrierte sich auf die Gedanken seines Gegenübers. Er konnte sie weder lesen noch Bilder sehen, aber da war etwas, kaum wahrnehmbar, und mit den beschränkten Sinnen der meisten Wesen nicht zu beschreiben. Es war wie sehen, nur ohne Augen, und fand in seinem Kopf statt, obwohl er genau wusste, wo sich die geometrisch unmöglichen Muster aus farbigen Linien und Bändern und im Raum befand.
Wenn er sich nicht irrte, dann sah er das Gewirr von Ursachen und Wirkungen in Aketos Kopf. Er hatte nicht den Hauch einer Chance, auch nur eine der Linien zu verstehen, aber genauso wie dieses Erlebnis seine angeborenen Sinne transzendierte war ihm mittlerweile bewusst, dass es nicht Sinn der Technik war, Ergebnisse zu sehen.
Er konnte sie vielmehr spüren, genauso ungewohnt wie unbeschreiblich. Wenn er an eine bestimmte Frage dachte veränderten sich die Linien auf subtile Weise, und er konnte nur ahnen, was das bedeutete. Irgendwo musste der Schlüssel liegen, die Möglichkeit, durch die Macht ableiten zu können, wo er ansetzen musste. Nur dazu brauchte er einen Ansatzpunkt.


Fangen wir an... Seit wann ist dir klar, dass du für deine Regierung entbehrlich bist?


Naboo - super heftig Handelsdorf - in Aketos Schiff - Aketos, Shim'rar
 
Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Kestrel, Wes, Tara

Tara hatte die letzten Tage viel zu tun gehabt, da viele Gäste zum Wochenende hin bei ihnen ein Zimmer gebucht hatten. Kestrel hatte ihr sogar etwas Arbeit abgenommen, da jene bemerkt hatte, in welchem Stress sie sich momentan befand. In der Küche lief es momentan auch auf Hochtouren. Sie konnten sich wirklich glücklich schätzen die R4-Einheit zu besitzen, denn sonst hätten sie es wahrscheinlich alle nicht geschafft, alles pünktlich fertig zu stellen. Trotzdem hatte sie bei der Routinearbeit nachdenken können, da sie dabei ihren Kopf für sich gehabt hatte und Kestrel hatte ihr, als sie die Betten gemacht hatten, einige nützliche und anregende Gedanken gegeben, so dass sie endlich zu dem Endschluss gekommen war eine Jedi zu werden, ihrer Tochter wegen. Doch nicht nur wegen ihr, sondern auch um mögliche ähnliche Fälle in der Galaxis zu verhindern und sich und andere zu schützen. Dies war doch eigentlich ein ganz annehmbarer Grund. Doch sie musste dies nur noch Wes sagen und dies fiel ihr aus irgendeinem Grund schwer und sie wusste nicht warum. Es kostete sie irgendwie Überwindung. Vielleicht, weil sie sich doch noch etwas unsicher war oder weil sie fürchtete, Wes könnte gleich zu viel von ihr verlangen oder weil sie Angst hatte in so ein gefährliches Leben zu geraten wie Kestrel und Brianna? Das es die falsche Entscheidung sein könnte? Nein... so durfte sie nicht denken. Es gab sehr viele Gründe die dafür sprachen eine Jedi zu werden und sie musste es für ihre Tochter und für viele andere junge und unschuldige Wesen tun!

Nachdem sie fertig war alle Räume Staubgewischt zu haben und jedes Zimmer nun frische Handtücher und Bettzeug besaß, suchte sie den Jedi-Meister auf und fand ihn schließlich auf der Wiese, auf welcher sie schon vor 2 Tagen trainiert hatten.

Sie verließ langsam und auch etwas zögerlich das Wirtshaus und näherte sich Wes und Kestrel, die momentan im Gras saßen und sich unterhielten. Tara atmete tief durch und irgendwie merkte man es ihr an, dass sie teilweise sogar etwas aufgeregt war. Ihre Lekku zitterten leicht. Es war keine leichte Entscheidung, denn sie würde ihr ganzes Leben verändern und sie würde ihren Job hier im Wirtshaus aufgeben müssen, den sie doch recht liebgewonnen hatte durch die alltägliche Routine. Dies hatte ihr irgendwie seelischen Halt gegeben.

Schließlich stand Tara vor den beiden Jedi und atmete erneut tief durch, jedoch leise für sich und blickte zu Wes.


„Meister Janson? Entschuldigt meine Störung. Können wir uns kurz unter vier Augen sprechen? Es dauert auch nicht lange. Habt ihr Zeit?“

Fragte sie und der Jedi willigte ein und Tara gab ihm mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er ihr folgen sollte. Sie liefen eine kurze Zeit schweigend nebeneinander und entfernten sich von Kestrel. Als Tara das Gefühl hatte weit genug von der anderen Jedi entfernt zu sein, begann sie zu sprechen.


„Ich habe lange über euer Angebot nachgedacht...mir viele Erfahrungen angehört von Kestrel und Flynn und habe Vor-und Nachteile gründlich abgewogen.“


Begann sie und machte eine kurze Pause und blieb stehen und sah ihm ins Gesicht.

„Ich...habe mich daher entschieden eine Jedi zu werden. Es wurde mir bewusst, dass ich meiner Tochter nur helfen kann, wenn ich selbst eine Jedi werde. Nur so kann ich sie auch gut genug schützen...für später....falls...ich sie wiedersehe. Und....außerdem möchte ich alle anderen Wesen davor Schützen, dass ihnen ähnliches wiederfährt! Ich weiß wie schlimm es ist und wünsche niemanden....solch ein Schicksal.“


Erklärte sie und es standen ihr Tränen in den Augen.

„Das heißt, wenn ihr mich noch als eure Padawan wollt.“

Sagte sie und sah ihn unsicher an.


Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe – Kestrel (weiter weg), Wes, Tara
 
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Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Kestrel, Wes

Während ihrer Pause erwischte Wes die junge Ritterin dabei, wie sie ihre Wasserflasche mit der Macht zu sich her levitierte. Sogleich sah sie ihn schuldbewusst an, entschuldigte sich und versprach, dass es nicht wieder vorkäme.

"Die Lektion, dass die Macht kein Spielzeug ist und ein Jedi sie nur einsetzt, wenn er darauf angewiesen ist, hast du offenbar schon gelernt. Ich habe nichts dagegen, wenn ein Padawan seine neu gewonnenen Fähigkeiten spielerisch übt, auch wenn er Unsinn damit anstellt. Schließlich soll er ja lernen. Aber dir glaube ich nicht, dass du die Levitation eines so kleinen Objekts noch üben musst, nicht wahr, Kestrel?"

Der Jedi grinste. Sie setzten sich beide ins Gras, nachdem Kestrel ein paar große Schlucke aus dem Stein des Anstoßes getrunken hatte. Sie war erkennbar nicht ganz so glücklich darüber, die Klinge teilweise so schnell verloren zu haben, und führte es unter anderem auf das höhere Gewicht der Waffe zurück, obwohl es ihr bei der alten auch schon passiert war.

"Ich schätze dich jetzt nicht so schwach ein, dass du die Waffe deswegen nicht mehr halten kannst, weil sie schwerer ist. Aber wie gesagt, wahrscheinlich ist alles ein wenig ungewohnt, und schwerer ist sie bestimmt, die Energiezelle wahrscheinlich, und die verstellbare Konstruktion ist ja auch aufwendiger. Da hilft vor allem viel üben, denn die Waffe aus der Hand geschlagen bekommen muss echt nicht sein. Du hast ja jetzt alle Möglichkeiten, dir eine gute Trainingspartnerin heranzuziehen."

Meinte der Großmeister augenzwinkernd. Die Dunkelhaarige sinnierte anschließend, ob man die Technik von Ataru durch Elemente von anderen Stilen verbessern könnte, und fragte sich, welcher dafür in Frage käme. Sie kam zu dem Schluss, dass man dafür wohl alle Stile gut beherrschen musste, was sie sich schwierig vorstellte.

"Ja, es ist zweifellos schwierig, und ich glaube nicht, dass es so einfach wird, nach dem Motto 'hier bin ich mit Ataru zu verwundbar, da baue ich eine Technik eines anderen Stils ein'. Die vierte Form lebt nun mal von den vielen Sprüngen und ist daher ziemlich markant. Wenn ich mich erst in so eine Situation gebracht hätte, könnte ich trotz Soresu auch nichts groß anderes mehr machen. Die Defensive von Ataru besteht einfach vor allem in Schnelligkeit. Wobei du sicherlich Sarid nach ein paar Tipps fragen könntest, wenn sie da ist. Schließlich benutzt sie selbst den gleichen Stil."

Regte Wes an.

"Letztendlich läuft es allerdings natürlich darauf hinaus, mehr als einen Stil zu beherrschen, wenn man mit dem Lichtschwert richtig gut sein will, und den für die Situation und den Gegner passendsten zu wählen. Fließend zwischen den Formen umschalten ist so ziemlich das schwerste, was es im Lichtschwertkampf gibt, aber einige wenige Jedi haben auch das geschafft. Als ich auf der Suche nach prominenten Echani-Jedi für Brianna war, bin ich auf die Biographie von einer gestoßen, die die sieben klassischen und diverse andere Stile gemeistert hatte, beliebig zwischen ihnen umschalten und sich perfekt auf Freund und Feind einstellen konnte. Sie war die beste Schwertkämpferin ihrer Zeit. Das ist wahre Meisterschaft mit dem Schwert. Dann macht man allerdings sonst nicht mehr viel."

Erzählte er. Plötzlich sprach ihn Tara an, die er gar nicht kommen hören hatte. Sie schien nervös zu sein, soweit er es bei der Spezies einschätzen konnte, und wollte ihn unter vier Augen sprechen.

"Gerne, natürlich habe ich Zeit für Euch."

Meinte der Jedi freundlich, und blickte zu Kestrel.

"Es ist sicher ok für dich, oder?"

Fragte er sie, und folgte dann der Togruta. Er fragte sich, was sie wollte, es schien wichtig zu sein. Gleichzeitig machte er sich Vorwürfe, dass ewig nichts aus der Suche von Nevis wurde, aber es war ja auch furchtbar. Mal konnte der eine oder die andere unmöglich weg, mal war das ganze System für Reiseverkehr gesperrt, jetzt war die Desaster ein Fall für die Reparatur und gleich als nächstes würde dieser Jace Chorios kommen, der sich bereits per Kom angekündigt hatte.

In gebührendem Abstand zu Kestrel erklärte Tara, lange über sein Angebot nachgedacht und verschiedene Meinungen eingeholt zu haben. Wes sah sie fragend an. Nach einer kurzen Weile - es fiel ihr sicherlich nicht leicht, es zu sagen, soviel war sicher - gab sie ihren Entschluss bekannt, eine Jedi werden zu wollen. Sie begründete es sowohl mit ihrer Tochter, weil sie ihr nur so helfen und vielleicht eines Tages schützen könnte, und weil sie andere Wesen davor bewahren wollte, das gleiche Schicksal zu erleiden, weil sie niemandem so etwas schlimmes wünschte.

Es erinnerte ihn ein wenig an die Motivation, die Brianna vor Jahren auf Gamorr bewegt hatte, zu ihnen zu stoßen. Ohne der Echani einen Vorwurf machen zu wollen, hoffte er, dass Tara mehr Ausdauer dabei beweisen würde, dieses Ziel zu verfolgen, doch er war optimistisch, was das anging. Die Togruta war eine ruhige und ausgeglichene Frau, trotz allem, was sie durchgemacht hatte. Sie war traurig, aber gleichzeitig immer in der Lage gewesen, sich nicht davon überwältigen zu lassen. Trotzdem hatte sie Tränen in den Augen, als sie die Bedingung anfügte, falls er sie überhaupt noch wollte. Doch Wes lächelte breit. Er war überglücklich darüber, dass seine Hoffnung, was die Humanoidin anging, sich noch erfüllt hatte. Es hatte sich gelohnt, Ausdauer zu zeigen und nicht aufzugeben, und wie es schien, hatte sich die Anwesenheit von so vielen Machtbegabten positiv ausgewirkt.

"Natürlich möchte ich Euch noch als meine Padawan nehmen, und ich freue mich sehr, dass ihr diesen Entschluss schließlich doch noch gefasst habt! Ich weiß, es war und ist keine einfache Entscheidung für Euch, und es ist nicht der einfachste Weg, für den Ihr Euch jetzt entschieden habt, doch ein möglicherweise sehr lohnender."

Erwiderte er feierlich.

"In Eurem Herzen wart ihr schon immer eine Jedi, durch Eure Freundlichkeit, Gelassenschaft und Hilfsbereitschaft. Die Art, wie ihr Euch für andere einsetzt. Ich werde Euch bestimmt nie vergessen, wie aufopfernd Ihr Euch um Kestrel gekümmert habt. Die richtige Einstellung habt ihr bereits, und für den Rest werde ich schon sorgen. Tara Li, ich nehme Euch zu meiner Padawan!"

Erklärte er, und lächelte sie immer noch an. Es war noch früh am Morgen, und der Tag wurde bereits besser und besser. Nur, als er ein wenig überlegte... eine Kleinigkeit gab es noch.

"Ein kleines Problem gibt es allerdings, nämlich, dass ich vom Rat zu einer Mission beordert wurde. Werdet Ihr mich begleiten - oder wollt ihr lieber hier bleiben, bis ich zurückkehre? Ich denke allerdings, dass sie nicht allzu gefährlich wird."

Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Kestrel (weiter weg), Tara, Wes
 
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Tara war überrascht und gleichzeitig erleichtert zu hören, dass Wes ihre Worte so gut aufnahm und sie gleichzeitig noch lobte, dass sie durch ihr Wesen allein schon sehr gut zu den Jedi passte und erwähnte dabei auch ihre Aufopferung für Kestrel. Er ernannte sie nun zu seiner Padawan und die Togruta lächelte nun sogar. Dies war etwas, was sie selten tat.

„Danke! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll... . Vielen Dank!“

Sagte sie und sie spürte nun, dass es für den Moment die richtige Entscheidung war eine Jedi zu werden. Die Leute waren alle so nett. Ganz anders als Sith und das Imperium. Es war wirklich falsch gewesen zu glauben, dass alle Leute, die die Macht benutzen konnten nur Unheil bringen würden. Dies hatte sie in den letzten Wochen gelernt.

Wes fügte dann schließlich an, dass es noch ein kleines Problem gab und Tara glaubte, dass jetzt etwas schlimmes kommen würde, doch als sie hörte, dass es nur um eine Mission ging und ob sie mitkommen wollte, atmete sie auf und machte eine abwehrende Handbewegung.


„Das ist kein Problem. Ich komme gerne mit, denn ich fürchte sonst...ich könnte mich umentscheiden um so länger ich hier bleibe. Es wird schon schwer genug sein dem kontinuierlichen Alltag ,der mir jeden Tag irgendwie Halt gegeben hat-da alles immer gleich ablief-zu verlassen. Ich weiß nicht, ob ihr das verstehen könnt. Naboo war für mich seit langem dadurch sicher. Wenn ich mich jetzt nicht losreiße...schaffe ich es sonst vielleicht nie. Daher ist es wahrscheinlich sogar sehr gut, dass ihr ausgerechnet jetzt eine Mission habt!“

Gab sie zu bedenken und seufzte.

„Außerdem werde ich bei der Mission vielleicht schon vieles lernen und vielleicht tut mir die Reise ja sogar gut. Ein Tapetenwechsel, der mich vielleicht auf andere Gedanken bringt, als ständig gedanklich bei meiner Tochter zu sein. Hier auf dem ruhigen Naboo war ich oft verleitet lange an sie zu denken und um so länger ich das tat, umso mehr senierte ich vor mich hin. Die Arbeit im Wirtshaus hat mich zwar Abgelenkt, aber bestimmt hätte das nicht auf Dauer funktioniert. Vielleicht ist ein wenig Aufregung genau das richtige für mich.“


Meinte sie und lächelte matt.


„Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.“

Sagte sie und sah dann zu Kestrel, welche noch immer im Gras saß und zum Horizont starrte.

„Lasst uns Kestrel die gute Nachricht verkünden, sonst denkt sie noch etwas schlimmes oder wir würden ihr etwas verheimlichen.“

Meinte sie und sie gingen gemeinsam wieder zurück zu Kestrel.


„Entschuldige, dass ich euer Gespräch aufgehalten habe, aber ich habe mich entschlossen eine Jedi zu werden und Meiser Janson nimmt mich als seine Padawan.“

Erzählte sie und lächelte die junge Ritterin an.

„Ich bin jetzt also eine von euch. Komisches Gefühl.“


Gab sie zu und lächelte erneut.


Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Kestrel, Tara, Wes
 
[ ▫ Naboo ▫ Tänzelnden Shaak ▫ Gaststube ▫ ]

Am nächsten Tag; Flynn meditierte noch vor dem Frühstück. Er grübelte über die vergangenen Tage nach und was er falsch gemacht hatte. Seine Verwirrung was Wes und Kestrel anging, war wohl nicht so tiefgehend wie er dachte. Wes reagierte beziehungsweise war ihm es nicht aufgefallen was er eigentlich meinte. Er dachte ein Großmeister würde sowas sofort bemerken und mitspielen. Aber sein Meister war einfach nicht davon berührt und sprach weiter mit Kestrel. Flynn war seit dem etwas von seinem Meister enttäuscht und war nicht so begeistert wie die letzten Tage.

Er nahm ein kleines Frühstück zu sich, da er vielleicht wieder zum Essen gezwungen würde und noch als ein Ungeduldiger benannt wird. Was ihm gar nicht gut tat. Was seine Geduld anging, war er die Ruhe in selbst, nur er hatte eben seine Prinzipien und das hatte nichts damit zu tun, dass er ein Jedi war. Wes hypnotisierte ihn nur seiner Ansprache, Flynn sei immer noch ungeduldig, was er auch nachgab und einfach nur zustimmen konnte. Sein Meister war einfach etwas stärker, was den Verstand und jemanden seine Gedanken aufzudrängen, betraf. Flynn war für sowas einfach nicht bereit und jung dazu, seine Naivität sagte alles über ihn. Auch wenn er erst achtzehn Jahre war, war er nicht so ein Gehirnakrobat wie Wes.

Nachdem er über dies nachdachte, schaute er in der Lobby aus dem Fenster und sah die drei wieder. Kestrel ging wohl sehr viel besser und Tara war irgendwie aus allen Wolken gefallen und freute sich mit einem breiten Grinsen. Flynn fragte sich immer wieder was für Geheimnisse Kestrel mit Wes offenbarte und war auch neugierig, was seine Wissbegierigkeit nur noch mehr stärkte. Es war nicht so, dass er irgendwelche privaten peinlichen Details wissen wollte, nein, es war eher so, er dachte, was er noch lernen konnte und ihm entging.
Nach dem Frühstück ging er geradeaus zu den dreien und begrüßte sie freundlich.


„Guten Morgen..“

Er neigte seinen Kopf zu Wes und dann zu Kestren und zuletzt zu Tara.

„Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?“

Dann musterte er Tara und wartete auf ihre Offenbarung. Flynn war neugierig, was, seine Heiterkeit verursachte, war sie jetzt eine Padawan geworden? Oder hatte sie sich endlich entschlossen eine Jedi zu werden, oder will sie ihr Gasthaus vergrößern? Tara schaute ihn auch so wie er an und wunderte sich irgendwie über ihn. Vielleicht war er nicht so sehr mit ihr befreunden wie er dachte. Ihre Unbefangenheit verriet, dass er ihr immer noch fremd war, auch wenn er ihr bei der Entscheidung behilflich war und alles sagte, damit sie sich für das Richtige entschied.

Nach seinem „Massaker der Ungeduld“ wurden sowieso alle etwas entfremdet und freuten sich unecht über sein Ankommen. Hatten sie Angst vor ihm? Oder war das, die ganz normale soziale Entbehrlichkeit? Flynn wusste langsam nicht wie er sich verhalten sollte. Entschuldigungen haben bei ihm geregnet, dass er sich schon etwas blöd vorkam. Er sagte sich einfach „Auf ein Neues“ und versuchte nicht schon wieder irgendwas zu vermasseln. Aber seine negativen Schwingungen machten ihm es nicht leicht, einfach ruhig da zu stehen. Er war etwas nervös, nahm sich aber zusammen.

Das Wetter war wieder sonnig, frisch, warm und honigsüß. Die Blumen hatten helle warme Farben und überall gab ab und zu einen kleinen Wirbel, der über den grünen saftigen Wiesen, schlenderte. Es war einfach ein perfektes Wetter, wo man trainieren oder einfach die Natur in sich spüren konnte. Die Bäume hatten immer noch die rosa Blüten, die schon am Vortag gab. Die Flora von Naboo war einfach beraubend und für jedes Liebespaar das Ort der Träume.


[ ▫ Naboo ▫ Tänzelnden Shaak ▫ Gaststube ▫ ] mit Wes und Kestrel, Tara
 
Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Kestrel, Wes

Kestrel hatte schon geahnt, dass Wes ihre kleine Spielerei mit der Macht nicht unkommentiert lassen würde. Trotzdem blieb er gelassen und grinste, als er sie darauf hinwies, dass sie keine Padawan mehr war die einfach so levitieren übte. Die Botschaft war somit trotzdem klar. Die junge Ritterin nickte.

„Ja...manchmal siegt eben die Faulheit-auch bei Rittern. Tut mir leid, ich werde demnächst mehr darauf achten.“

Sagte sie und sie setzten sich im Schneidersitz ins Gras. Wes glaubte weniger, dass das Lichtschwert ihr immer aus der Hand geflogen war, weil es nun schwerer war, da es ja nun nicht so schwer war, dass sie es nicht halten könnte, doch er gab zu, dass man sich trotzdem erst an solche kleinen Veränderungen gewöhnen musste. Er riet ihr viel zu üben, dass solche Fehler und Lücken in ihrem Stil nicht mehr so schnell entstanden.

„Ich wollte mein neues Lichtschwert jetzt auch nicht als Ausrede verwenden. Wie gesagt, wenn ich es so halte liegt es gut in der Hand und ist eigentlich nicht schwer, aber im Kampf ist es doch ungewohnt. Es hat irgendwie seinen größten Schwerpunkt weiter hinten und liegt daher ungewohnt in der Hand. Aber ihr habt recht, mit ein wenig Übung ist das bald kein Thema mehr und meine Lücken werden sich mit viel Üben auch verringern. Ich werde Brianna schon irgendwie dazu bringen Schwertkampf auch zu mögen.“

Sagte sie zuversichtlich und grinste. Als sie danach fragte Ataru mit anderen Stilen zu verbessern, war auch Wes der Meinung, dass dies sehr schwierig war und nur wenige Jedi dies bisher geschafft haben dies auch flüssig durchzuziehen. Sie sollte sich mit ihrer Kampftechnik Rat bei Sarid holen, da jene ebenfalls Ataru benutzte.

„Ja, ich weiß...von ihr habe ich ja den Stil. Ich werde sie auf jeden Fall danach fragen.“

Sagte Kestrel zustimmend.

Danach erklärte Wes, dass man- um Ataru mit anderen Stilen zu vermischen- zunächst wirklich alle anderen Stile kennen und beherrschen sollte. Und der fließende Übergang von einer Technik zur Anderen oder die Wahl der geeignetsten Lichtschwertform gegenüber eines Feindes das schwierigste war, was es im Lichtschwertkampf gab. Es war jedoch nicht unmöglich, da es wohl eine besonders berühmte Jedi gegeben haben soll, die das konnte. Kestrel nickte erstaunt. Es war ein schönes Ziel, vielleicht würde sie es ja ähnlich schaffen. Schließlich interessierte sie sich schon sehr für den Lichtschwertkampf, doch Wes behielt recht, dass man wahrscheinlich sonst als Jedi nichts anderes konnte als das, da andere Machttechniken somit vernachlässigt wurden. Das war ein kritischer Punkt.


„Mh...klingt sehr interessant. Eine Lichtschwertform passend zum Feind auszuwählen...ist schon nicht schlecht. Aber da es so viel Zeit kostet, sollte man dieses Ziel wohl langsam angehen , da man ja sonst ziemlich viele andere Sachen vernachlässigt. Ein großer Nachteil, da man sich ja auch ohne diese Waffe wehren können sollte.“

Sah Kestrel ein. Plötzlich kam Tara zu ihnen, welche sie vorher nur aus dem Augenwinkel gesehen hatte, dass sie sich genähert hatte. Sie wollte ein kurzes Gespräch unter vier Augen mit Wes. Der Jedi fragte sie, ob dies für sie ok wäre und Kestrel winkte mit ihrer Hand ab.

„Natürlich ist es ok.“

Sagte sie und sah den Beiden kurz hinterher. Kestrel nutzte die Zeit und sah auf ihr Com-Gerät, doch Brianna hatte noch immer nicht geantwortet. Scheinbar hatten Kadajj und Brianna noch viel zu tun. Ob sie Sarid bereits schon gefunden hatten? Es wäre so schön ihre alte Meisterin wiederzusehen. Sie war damals so plötzlich verschwunden und hatte sogar ihre Ernennung zur Ritterin verpasst. Sie hatten sich so viel zu erzählen und vielleicht würde dies ihr sogar wirklich helfen wieder mehr zu sich selbst zu finden. Kraft zu schöpfen. Sie sah das Ganze recht optimistisch. Sarid war immer schon eine sehr weise Person für sie gewesen. Vielleicht konnte sie auch Brianna wieder aufbauen und sie in die richtige Richtung lenken, da Brianna nicht wirklich mehr ihren Worten vertraute. Sie nahm sie zwar an und vertraute ihr, doch sie setzte nichts von dem um, was sie ihr sagte. Aber...vielleicht war sie selbst auch nicht viel besser. Wes machte sich schließlich nicht umsonst auch Sorgen um sie und beorderte Sarid hierher.

Plötzlich standen Tara und Wes wieder bei ihr und Tara verkündete ihr freudig, dass sie ab nun eine Jedi und Padawan von Wes Janson war. Kestrel’s Augen weiteten sich und sie sprang sofort auf und schüttelte die rote Hand der Togruta.


„Glückwunsch! Das freut mich so für dich! Willkommen in unseren Reihen! Wenn du mal Hilfe brauchst oder andere Fragen hast oder so...ich stehe dir gern zur Seite. Meine Com-Adresse kennst du ja.“

Sagte sie und sah auch anerkennend zu Wes.

„Glückwunsch zu deiner neuen Padawan.“

Sagte sie und lächelte ihn an. Flynn hatte sie nun auch aufgefunden und hatte natürlich auch bemerkt, dass es etwas erfreuliches zu feiern gab. Ehe Tara nur irgendwie antworten konnte, platzte Kestrel schon dazwischen.

„Wir haben ein neues Mitglied in unseren Reihen! Tara wird eine Jedi und ist nun auch eine Padawan von Wes.“


Verkündete sie und sah dann entschuldigend zu Tara, welche jedoch nur grinsend abwinkte.


Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Kestrel, Wes, Flynn
 
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- Naboo - kleine Handelsstadt - Raumhafen - Young Crucible - mit Shim'rar

Ihr Gegenüber fing nach Aketos Meinung an, sie anzustieren. Nein, nicht mit weit aufgerissenen Augen. Im Stuhl zurückgelehnt und die Augen auf einen festen Punkt konzentriert, der auf Aketos Stirn lokalisiert zu sein schien. Etwas unwohl war ihr dabei, dachte sofort, dass da etwas sein könnte, Dreck oder Staub oder Ähnliches und versuchte so beiläufig wie nur irgend möglich einfach nur mit der Hand über die Denkfront zu wischen. Natürlich erst nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die Hand auch sauber war. Sonst hängen überall Spiegel, dachte sie sich, nur nicht da, wo man sie wirklich brauchte... Memo an mich selbst: - Spiegel aufhängen, falls ich das hier überleben sollte - kausales Memo Ende.

Zuvor erzählte er wieder einmal im Plauderton, so als ob es ihn gar nicht kümmern würde, was er sagte, dass es ihm im Endeffekt nicht um die paar Credits ginge, die er ihr in den Rachen geworfen hat. Er könne ja jederzeit eine Bank forcieren. Aketos gruselte es vor dieser Herzenskälte und Grausamkeit in Person. Wie man nur so sein konnte... Trotz der Angst, die immer noch in ihr war, stieg etwas Mitleid für ihn auf. Sie schob es einfach auf die harte Kindheit, die er gehabt hatte.

Plötzlich spürte sie etwas, wieder einen Schatten am Sehfeldrand. Die junge Kamino konzentrierte sich sehr stark, dass sie nicht herumfuhr um sich umzusehen. Sie blickte dem Twi'lek direkt ins Gesicht, doch der schien immer noch den Punkt auf Aketos Stirn zu fixieren. Doch da war doch nichts, dachte sich Aketos und wurde doch etwas hibbelig... Das hasste sie wie die Pest, wenn sie angestarrt wurde. Vor allem in solchen Situationen. Die letzte Erkenntnis erwarb sie aber erst auf Naboo, denn vorher war sie ja noch nie in so einer miesen Lage...

Dann die Frage, mit der sie ganz und gar nicht gerechnet hatte. Woher wusste er, dass sie weiß, dass ihre Regierung Aketos los werden wollte? Das konnte er nicht wissen. Oder hatte sie sich etwa verplaudert und weiß es selber nicht mehr?

Ein Bild von Kamino schoss ihr durch den Kopf. Ihre Familie, ihr Aiwah, den sie zu ihrer ersten Decade geschenkt bekommen hatte. Dabei empfand sie Wärme, Geborgenheit und auch zum Teil Rückhalt. Sie hatte mit ihren Eltern über alles sprechen können und hat ihnen auch über ihre Verdachtsmomente gegenüber der Regierung und deren krummen Geschäften erzählt. Hoffentlich waren sie jetzt nicht auch in Schwierigkeit wie ihre Tocher im Moment.

Wie vom Blitz getroffen war Aketos auf einmal, als ihr bewusst wurde, dass sie vermutlich nicht mehr nach Kamino zurückkehren konnte. Ihre Regierung dachte ja schließlich, dass sie tot sein müsse, nachdem dieser feine Herr sich um sie "gekümmert" hatte. Herzrasen, Hitzewelle, schüttelfrost, die letzten beiden nur gefühlt. Nein, diesen Anker durfte sie nicht verlieren. Um keinen Preis in der Welt. Nichts bedeutete für sie mehr als eben der Rückhalt und der Gedanke, immer in einen sicheren Unterschlupf zurückkehren zu können, wann immer sie es brauchte.


Woher weißt du von meinen, sagen wir mal Problemen mit meiner Regierung? Wie kommst du überhaupt drauf?

Aketos versuchte ihre AUfgewühltheit durch ein bisschen Aggression zu überdecken. Vielleicht klappte es ja nach außen hin, doch im Unterbewusstsein war sie total zerrissen und zerstreut.

- Naboo - kleine Handelsstadt - Raumhafen - Young Crucible - mit Shim'rar
 
Kom-Nachricht von Brianna Kae an Kestrel Skyfly

Liebe Kestrel!

Wir waren erfolgreich! Ich habe mich heute Vormittag unter vier Augen mit Sarid unterhalten, und sie hat zugesagt. Sie wird definitiv mit uns kommen, auch wenn sie nichts versprechen will, wirst du allemal Zeit haben, dich ausgiebig mit ihr zu unterhalten. Aber ich bin optimistisch, dass sie uns länger erhalten bleibt. Mich wundert nicht, dass du sie so ins Vertrauen ziehst.

Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht. Morgen fliegen wir weiter nach Tatooine, und wenn das genauso schnell erledigt ist, sind wir bald wieder bei euch! Ich freu mich schon!

Deine Brianna

Kom-Nachricht Ende
 
Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Kestrel (weiter weg), Tara, Wes

Kestrel beruhigte Wes, dass sie ihr Lichtschwert nicht als Ausrede benutzen wollte, und war optimistisch, dass sie ihre Probleme mit Üben in den Griff bekäme, und sie Brianna dazu bewegen könnte, den Lichtschwertkampf zu mögen. Eigentlich, dachte der Jedi, sollte man das bei einer Echani erwarten, aber andererseits... so sehr wie sie die Macht offenbar ablehnte, beinahe so wie Tara als er sie kennengelernt hatte, würde sie wohl ihre Probleme mit dem stark machtunterstützten Ataru ihrer Meisterin haben.

Die Ritterin versprach auf, Sarid auf jeden Fall wegen der Lichtschwertform zu befragen, und äußerte ihr Interesse, was die Verwendung eines zum jeweiligen Gegners passenden Lichtschwertstils anging, wollte dieses Ziel allerdings aus Zeitgründen langsam angehen. Gerade als Wes antworten wollte, bat Tara ihm um das Gespräch unter vier Augen.

Die Togruta war geradezu sprachlos, als der Großmeister einwilligte, sie zur Padawan zu nehmen, und bedankte sich mit einem ihrer seltenen Lächeln auf den Lippen. Als er das kleine Problem erwähnte, schien sie ein wenig angespannt zu werden und atmete hörbar auf, nachdem gesagt war, dass es nur um die Mission ging. Sie wollte gerne mitkommen, da sie anderenfalls fürchtete, sich nochmal umzuentscheiden. Sie hing sehr an ihrem Alltag hier auf Naboo, der ihr Halt und Kraft gegeben hatte, und sie vermutete seufzend, dass entweder jetzt der Moment war, um sich davon loszureißen - oder nie. Vermutlich täte ihr die Reise auch gut, etwas neues zu sehen, vielleicht auch schon etwas zu lernen, und auf andere Gedanken zu kommen, denn auf Naboo hatte sie zu viel Gelegenheit, immerzu an Nevis zu denken und nachzugrübeln.

"Natürlich gibt es auch bei den Jedi Alltag. Was ich auf Naboo erlebt habe, Padawanausbildung und was dazu gehörte, war ja auch größtenteils Alltag, bis auf die Ankunft unserer beiden kleinen Ausbrecherinnen eben. Man kann sich ganz gut in diesen täglichen Trott flüchten, wenn einen etwas belastet, so erging es mir doch auch. Aber ich glaube auch, dass es nicht auf Dauer funktioniert. Deswegen freue ich mich schon auch auf diese Mission, auch wenn es sich nicht sehr herausfordernd anhört, und freue mich auch, dass Ihr mich begleitet."

Erwiderte er, um augenzwinkernd hinzuzufügen:

"Hoffentlich wird es dann nicht zu wenig Aufregung."

Tara war ganz versessen drauf, die Neuigkeit gleich Kestrel zu verkünden. Sie entschuldigte sich vor der Ritterin dafür, ihr Gespräch unterbrochen zu haben und berichtete dann von ihrem Entschluss. Wes strahlte und legte der Togruta den linken Arm auf die Schulter. Nach Naboo gekommen zu sein, erschien mehr und mehr wie eine glückliche Fügung der Macht, und seine frischgebackene Padawan war der Beweis dafür, dass sich Geduld immer noch am besten auszahlte.

"Und ich bin auch sehr froh, dass sie es getan hat. Es ist mit Sicherheit eine gute Entscheidung und eine Bereicherung für die Jedi. Ich... fühle es."

Fügte der Jedi hinzu, zuerst mehr zur Coruscanti, und dann mehr zu seiner neuen Schülerin gesprochen. Kestrel gratulierte prompt beiden und bot der angehenden Jedi auch gleich jegliche Hilfe an. Diese meinte, dass es ein komisches Gefühl war, jetzt eine Jedi zu sein.

"Oh, das gibt sich bestimmt schnell, bis in ein paar Wochen, denke ich. Nach der Mission lernt Ihr sicher noch jede Menge andere Jedi kennen, und bald fühlt ihr Euch bestimmt wie zuhause hier im Orden."

Beruhigte Wes sie fröhlich. Im selben Moment kam Flynn vom Frühstück, und obwohl er freundlich grüßte und höflich nach Neuigkeiten fragte, konnte der Jedi spüren, dass mit seinem Padawan etwas nicht stimmte. Da offenkundig war, dass seine Frage auf Tara abzielte, verkündete eine gut gelaunte Kestrel die Nachricht, bevor er selbst etwas sagen konnte. Eigentlich waren alle Anwesenden gut gelaunt, nur sein Padawan nicht, und der Großmeister fragte sich, welche Laus ihm über die Leber gelaufen war. Irgendetwas musste sein, dafür brauchte Wes keine Macht, dafür kannte er seinen Padawan einfach schon gut genug. Er hatte keinen so schlecht aufgelegten Padawan mehr erlebt, seit... er überlegte... naja, eigentlich seit Brianna weg war, aber davor?

"Hey, was ist denn mit dir los? Alles in Ordnung?"

Fragte er ihn aufmunternd.

"Wir haben uns über Lichtschwertkampf unterhalten. Wie wär's denn mit ein bisschen Training?"

Dabei fiel dem Großmeister ein, was er vorhin noch sagen wollte, als Tara ihn unterbrochen war.

"Ach ja, Kestrel, was die Stile angeht: im Prinzip brauchst du ja nur zwei Stile, um eine passende für jeden Feind zu haben. In Ataru bist du ohnehin stark, früher oder später werden die meisten deiner Gegner sich da eher nach dir richten müssen. Als Komplement müsstest du demnach nur noch eine Technik hinzunehmen, die die Schwächen der akrobatischen Form nicht teilt, oder sogar dort ihre Stärken hat. Grundsätzlich könnte ich dir dafür Soresu empfehlen, aber ich bin mir nicht sicher, ob die dir wirklich liegt."

Meinte er und wandte sich dann an ihren Landsmann von Coruscant, der vermutlich nur Bahnhof verstand.

"Lichtschwertstile. Insgesamt gibt es sieben davon. Du lernst Shii-Cho, die grundlegende Form, die jeder Padawan lernt. Wer diese beherrscht, hat die Möglichkeit, schwierigere Formen zu lernen, wie zum Beispiel Ataru in Kestrels Falle, besonders akrobatisch."

Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Flynn, Kestrel, Tara, Wes
 
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[ ▫ Naboo ▫ Tänzelnden Shaak ▫ Gaststube ▫ ] mit Wes und Kestrel, Tara

Die gute Nachricht über einen neuen Padawan verkündete Kestrel schon vor Tara, die wohl nicht sehr gut davon begeistert war. Kestrel platzte einfach mit der tollen Nachricht, die Tara zustehen sollte, was Flynn selbst gar nicht gut fand.

Die Kestrel war irgendwie eine Person, die in den Vordergrund bleiben wollte und auf jeden Fall alles versuchte um da zu bleiben. Manchmal fragte sich Flynn, ob Kestrel nicht die „wahre“ Padawan von Wes war.

Flynn der eigentlich fast vergessene, tat nur „ab und zu“ eine Trainingseinheit und damit ließ er sich damit abspeisen, dass man geduldiger sein sollte. Auch was die Unterhaltung anging war Flynn eher der letzte mit dem man sich unterhielt und wenn dann nur über das Training. Kein Geplänkel, keine richtige lange Unterhaltung. Irgendwie vergaß Wes seinen Schüler ganz und gar und widmete sich nur der Kestrel, die nach Zuschauern und Zuwendung lechzte.

Flynn war schon in frühester Zeit so behandelt und jetzt geschieht ihm gleiches, irgendwie war auf sowas vorbereitet und daran gewöhnt, so behandelt zu werden.
Einen kleinen Augenblick danach fragte sein Meister, was mit ihm los sei.

Flynn fragte sich, was mit ihm los war. Dass er sowas mitbekommen hatte, wunderte er sich sehr. Sein Meister, der ihn letztens ermahnte, fragte sich jetzt wirklich was mit ihm los war? Man sah Flynn nicht an, dass er jetzt etwas entmannt war.

War das eine rhetorische Frage? Oder wollte er nur Aufmerksamkeit heucheln? Was Flynns Maskerade anging, war er sehr daran geübt, nicht das zu zeigen was in ihm vorging. Flynn antwortete, wie vorhin wie er war, sehr freundlich und erfreut so einen schönen Morgen genießen zu können.


„Ja Meister, danke der Nachfrage.“

Danach sprach er über einen Lichtschwertkampf und fragte ihn nach einem Training. Flynn war klar, dass er jetzt irgendeine Übung machen würde und war gar nicht überrascht.

„Immer sehr gerne.“

Wes verdeutlichte jetzt nur mehr, dass Kestrel, die war, die unterrichtet wurde. Flynn fragte sich, ob er, wenn er ein Jedi-Ritter wird, auch von Meistern weiter unterrichtet wird.

Er glaubte daran nicht. Vielleicht lag es daran, dass er noch ein junger Padawan war, und dass er nur noch wenig wusste und Kestrel dagegen war schon viel weiter und wusste wovon Wes sprach und verstand es besser als er. Während Wes zu Kestrel sprach, gingen ihm die vielen Gedanken durch den Kopf.
Danach sprach Wes endlich zu ihm und wurde ein Wenig informiert, was die Stile betraf.


„Welchen Stil bevorzugt ihr, Meister?

Flynn wollte als erstes seine Reaktion sehen, als zweites wissen was er danach lernen würde. Flynn wusste, dass Meister nicht universell trainierten und nur das beibrachten was der Meister selbst wusste.

Er selbst fand es etwas weit hergeholt und veraltet. Der Schüler sollte das lernen können, was ihm entsprach und nicht ein Abbild des Meisters werden.


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Wes widersprach ihr, dass es auch bei den Jedi durchaus Alltag gab, was Tara natürlich auch wiederum beruhigte. Zu viel Aufregung wäre vielleicht auch nichts für sie, da sie es gar nicht gewohnt war. Vielleicht bot ihr das Leben als eine Jedi genau das Maß an Alltag und Aufregung, was sie brauchte.
Der Jedi-Meister freute sich sehr, dass sie ihn begleiten wollte und fügte augendzwickernd dazu, dass die Mission hoffentlich nicht schon zu wenig Aufregung bot.


„Wir werden sehen. Auf jeden Fall wird es mir denke ich gut tun. Ich habe es im Gefühl, dass es das richtige ist, wenn ich einen Tapetenwechsel bekomme und mal was anderes sehe außer Staub, Dreck , Geschirr und Bettwäsche.“


Meinte sie und grinste.


Danach verkündete sie Kestrel die gute Neuigkeit. Diese sprang sofort auf und gratulierte ihr und schüttelte ihre Hand. Tara fühlte sich in dem Moment richtig gut. Wes hatte sogar stolz seinen Arm um sie gelegt. Sie waren alle so nett zu ihr und gaben ihr irgendwie jetzt schon ein Zusammengehörigkeitsgefühl, auch wenn es sich momentan noch etwas merkwürdig anfühlte.

Wes meinte darauf, dass sich dieses Gefühl sicher bald legen würde, da sie in der nächsten Zeit sicher noch mehr Jedi kennenlernen würde und sich sicher bald wie zu Hause fühlen würde. Er betonte, dass er sehr froh war, dass sie sich entschieden hatte eine Jedi zu werden und hatte wohl im Gefühl, dass sie eine Bereicherung für die Jedi sein würde. Die Togruta sah dabei etwas gerührt zu Boden. So viel Lob hatte sie lange nicht mehr gehört.


„Danke!“


Meinte sie und sah ihn dann dankbar mit ihren schwarzen Mandelaugen an.

Kestrel hatte ihr angeboten, ihr stets zur Seite stehen , falls sie Fragen hätte und fügte an, dass sie ja ihre Com-Adresse hatte. Tara nickte.


„Vielen Dank! Ich werde es mir merken und ja, deine Nummer habe ich.“


Sagte sie lächelnd zu Kestrel.

Flynn kam schließlich zu ihnen und fragte, was es zu feiern gab und die junge Jedi kam ihr zuvor zu berichten, dass sie nun auch eine Jedi und eine Padawan von Wes war. Schnell sah Kestrel entschuldigend zu Tara, doch Tara musste darüber nur lächeln und winkte ab, dass es nicht so schlimm war. Sie fand es eher rührend
[OP]Flynn, also bitte nichts in meine Chars reininterpretieren, was ich zuvor noch nicht geschrieben habe!!], wie Kestrel sich anscheinend über die Nachricht freute, dass sie nun eine Jedi war.
Flynn schien es jedoch nicht gerade zu erfreuen, denn er gratulierte ihr nicht einmal. Dies verwunderte Tara, denn sie hatte diesem jungen Mann doch nichts getan. Sie spürte aber irgendwie durch ihre Lekku und durch seine Körpersprache, ein hohes Maß an Eifersucht. Vielleicht weil er sich jetzt Wes als Meister teilen musste? Irgendwie schien ihm etwas gar nicht zu passen, genauso wie er Kestrel ansah, gefiel ihr gar nicht. Was war ihm nur über die Leber gelaufen? Tara sah Flynn daher verwirrt an und Wes sprach im nächsten Moment Flynn darauf an, was mit ihm los war, da es für niemanden von den Anwesenden zu übersehen war, dass er schmollte. Flynn war jedoch scheinbar zu keiner wirklichen Antwort bereit und tat so, als wäre alles in Ordnung und schluckte seinen Ärger scheinbar runter. Tara sah Wes für einen Moment an und zeigte in ihrem Blick, dass sie etwas verunsichert war, ob sie etwas falsch gemacht hatte.
Wes war jedoch gerade beschäftigt Kestrel noch etwas zu erklären, wobei sie ihn wohl vorhin unterbrochen hatte. Tara hörte jedoch nicht wirklich zu, da sie noch immer in Gedanken nachhing, wieso Flynn so reagierte. Sie wollte sich ihn nicht gleich zum Feind haben. Sie mussten doch zusammenarbeiten, Freunde werden ...so hatte sie sich ihren Mitpadawan eigentlich nicht vorgestellt.

Daher sprach sie es einfach offen an, weil es sie sonst vielleicht noch den ganzen Tag beschäftigen würde.


„Habt ihr ein Problem mit mir? Ist es weil ich jetzt auch Schülerin von eurem Meister bin? Keine Angst...ich werde ihn euch nicht wegnehmen...ich dachte eigentlich, dass wir Freunde werden könnten, wo wir doch das gleiche Ziel verfolgen. Wir haben uns doch sonst die ganze Zeit gut verstanden.“

Meinte sie zu Flynn und man hörte ihre leichte Verwirrung heraus. Sie spürte deutlich seine Eifersucht, doch wusste sie nicht genau, ob diese allein ihr galt. Sie wollte dieses Problem so schnell wie möglich aus der Welt schaffen, bevor es später noch größer wurde.


Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Flynn, Kestrel, Tara, Wes


[Op] Habe meinen freien Tag gleich mal ausgenutzt :D, vielleicht schaffe ich ja noch Kestrel heute ;)]
 

Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Flynn, Kestrel, Tara, Wes


Kestrel spürte wie stolz und froh Wes über die Entscheidung von Tara war und fasste die junge Frau sogar um. Die junge Jedi freute sich für die Beiden und Tara nahm es ihr auch nicht übel, als sie Flynn die gute Nachricht übermittelte, doch dieser schien nicht sehr begeistert davon zu sein. Denn er gratulierte weder Tara noch Wes und sein Blick gefiel ihr gar nicht. Er trübte somit die Stimmung aller Anwesenden und Kestrel spürte durch die Macht ein hohes Maß an Eifersucht...ihr gegenüber? Doch wieso? Sogar Tara schien es zu spüren und münzte das Verhalten des Padawan gleich auf sich, was man ihr nicht verübeln konnte, da Flynn sich ja gegenüber ihr genauso schmollend verhielt. Vielleicht hatte die Togruta sogar recht, dass es nicht nur wegen ihr war, sondern durch mehrere Faktoren. Nicht nur Tara warf Wes einen vielsagenden Blick zu, sondern auch Kestrel. Eifersucht gehörte schließlich zum Weg zu dunklen Seite. Aber Wes wusste dies sicher genauso gut wie sie und sogar noch besser und daher sprach Wes ,Flynn kurzerhand auf sein Verhalten an, doch dieser blockte sofort ab und tat so, als wäre nichts und schluckte seinen Ärger in sich hinein. Wes schlug dann seinem Padawan ein wenig Training im Lichtschwertkampf vor und dem Jedi-Meister fiel im gleichen Moment wieder ein, was er ihr vorhin noch sagen wollte. Er erklärte ihr, dass sie an sich nur zwei Lichtschwertstile benötigte und empfahl ihr als Gegenstück zu Ataru den Lichtschwertstil Soresu. Ob ihr jener lag, müsste sie jedoch selbst herausfinden. Wes fügte jedoch noch hinzu, dass später ihre Gegner sich eher auf ihren Kampfstil einstellen müssten, als sie auf deren. Kestrel nickte.

„Ich werde mich in der nächsten Zeit mal mit der Technik befassen. Vielleicht könnt ihr mir ja hier und da etwas zeigen, wenn ihr Zeit habt. Diese Technik habe ich noch nie ausgeübt. Es klingt auf jeden Fall sehr vielversprechend und wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, macht mir der Lichtschwertkampf großen Spaß.“

Meinte sie und grinste Wes an.

Danach erklärte er Flynn, was es mit Lichtschwertstilen so auf sich hatte, während Kestrel ihr Com-Gerät aus ihrer tasche holte, da sie das Gefühl hatte, dass es leicht vibriert hatte. Sie wurde jedoch in ihrer Handlung unterbrochen, als Tara, Flynn nun direkt auf sein Verhalten ansprach. Es war mutig von ihr, vielleicht nicht gerade passend, aber scheinbar schien es die Togruta zu beschäftigen und schließlich war es nun ihr Mitpadawan. Daher war es vielleicht sogar ganz ratsam, dass Problem gleich zu lösen, als es ewig wachsen zu lassen. Leider fürchtete Kestrel, dass Tara es zu stark auf sich münzte, denn Kestrel hatte eher das Gefühl, dass Flynn etwas gegen sie hatte. Kestrel wollte sich jedoch nicht sofort einmischen, sondern wartete ab, was Flynn zu Tara’s Frage antwortete, dann würde sich ja vielleicht herausstellen, was wirklich sein Problem war und dann konnte sie immer noch eingreifen. Vielleicht war er eifersüchtig, weil Wes auch sie noch in einigen Techniken unterwies? Doch ihm musste doch klar sein, dass sie Wes schon lange kannte und er war für sie ebenfalls wie ein Meister, da er ihr damals viel beigebracht hatte, seit Sarid plötzlich verschwunden war. Er hatte ihn nicht nur für sich alleine...jetzt mit Tara musste er erst recht lernen zu teilen und sie alle konnten nichts dafür, wenn er sich von allen abkapselte. Zumindest hatte er dies des öfteren schon gezeigt, selbst wenn es um die Mahlzeiten ging. Trotzdem hatte Kestrel das Gefühl, dass auch er das Ganze noch lernen würde und sich aller klärte. Dachte sie optimistisch.

Kestrel widmete sich dann wieder ihrem Kom, während Tara sich mit Flynn unterhielt. Brianna hatte geschrieben und sie hatte Sarid gefunden und sie würde hier her kommen!!
Kestrel’s Herz raste vor Freude. Sie würde sie bald wiedersehen! das war einfach zu schön, um wahr zu sein. Sie hatte sie so lange nicht mehr gesehen. es war so viel in der Zeit passiert! Sie hatte so viel zu erzählen! Sie würde ihr bestimmt helfen können! Brianna schrieb, dass sie morgen und dies war wohl schon heute, da die Nachricht von gestern abend war, nach Tatooine fliegen würden. Dies hieße, sie musste nicht mehr lange warten, dann wären brianna und die nette Kadajj wieder hier und Sarid!

Sofort stupste Kestrel Wes von der Seite an, als jener ebenfalls das Gespräch von Flynn und Tara beobachtete.


Flynn verhält sich wirklich seltsam. Er scheint eifersüchtig zu sein. Selbst Tara scheint es gespürt zu haben – Aber mal was anderes, Brianna hat geschrieben, dass sie Sarid gefunden haben und sie habe wohl zugesagt hier her zu kommen. Sie sind schon auf dem Weg nach Tatooine! Sarid lebt also und sie kommt hier her!“


Flüsterte Kestrel leise und am Ende wurde sie wieder lauter und jubelte förmlich. Flynn entschuldigte sich dann schließlich bei Tara und ihr und schob sein Verhalten darauf, dass er es nicht gewohnt war zu teilen, da er alleine aufgewachsen war. Die junge Jedi fand den Grund etwas...weit hergeholt, schließlich war er sicher nicht viel jünger als sie. Selbst wenn er ein Waisenkind wie Brianna gewesen war, so benahm sich Brianna nicht annähernd so. Kestrel nahm seine Entschuldigung trotzdem nickend und lächelnd an. Vielleicht hatte er ja wirklich gelernt wie unhöflich und kindisch sein Verhalten gewesen war.
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Naboo - super heftig Handelsdorf - in Aketos Schiff - Aketos, Shim'rar

Shim'rar fühlte sich zum ersten Mal seit seinem Treffen mit seinem neusten Hungerhaken wieder richtig gut. Nicht, dass er auf dem Weg gelitten hätte, aber die Aussicht auf Sturheit als einzigem Zeitvertreib, dem er das Genick nicht brechen konnte, weil es keinen Sinn machen würde, hatte seine Stimmung nicht grade gehoben. Momentan sah es zwar immer noch nicht danach aus, dass Aketos die Mühen wert wäre, aber zumindest konnte er jetzt das tun, was er auf Naboo eigentlich geplant hatte - sich etwas aneignen, was ihm einen Vorteil bringen würde.
Wenn er so darüber nach dachte wurde ihm klar, dass er - wenn es ihm tatsächlich gelänge seine Fähigkeiten zu verbessern - mehr für sein Geld bekommen würde als ein paar lächerliche Saberdarts. Unter anderem auch, weil sie Macht selbst einfachere Möglichkeiten des Tötens lieferte, wenn es darauf ankam. Und im Opfer steckte dann kein kleiner Metallpfeil mit verräterischen Kerben. Wenn man es richtig anstellte gab es nicht einmal Spuren von äußerer Einwirkung, was wollte man also mehr? Vielleicht war das noch etwas, das er an der Kamino ausprobieren konnte.


Nun, sie haben dich mit leeren Händen hergeschickt, und auch wenn du es nicht wusstest, deine Vorgesetzten mussten sich bewusst gewesen sein, mit welcher Art von Kunden sie handeln. Und das legt nahem, dass sie wussten, was diese Art von Kunden macht, wenn sie enttäuscht wird. Immerhin haben sie die ganze Sache so eingefädelt, dass du die Credits bereits hast, wenn dein Handelspartner - also ich - den Betrug bemerkt.

Der Twi'lek grinste sein Gegenüber einen Moment lang an.

Man könnte quasi sagen, dass deine Regierung ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt hat.

Doch was bedeutete das für die Frau? Sie war ohne zu zögern - zumindest ohne die Art von Zögern, die ihr das Leben gerettet hätte - nach Naboo gekommen, und hatte nichts von dem Verrat bemerkt. Gleichzeitig bedurfte es einer besonderen Art von Schreibkraft, eine solchen Auftrag übeerhaupt anzunehmen. Das sprach für Ambitionen. Doch damit konnte Shim'rar jetzt nichts anfangen.
Er konzentrierte sich erneut auf Aketos, und die Linien und Bänder, die sie in der Macht auszumachen schienen. Die Bewegungen darin waren wie zufällig, doch es musste eiin Muster geben, eine Möglichkeit, diese Gabe zu nutzen...
Hatte sie es wegen des Geldes wegen getan... Eine Veränderung, wie aus den Augenwinkeln wahrgenommen, aber nichts, worauf der Sith seinen theoretischen Finger legen konnte.
Hatte sie ein Abenteuer gesucht? Zunächst dachte Shim'rar an Abenteuer der Natur, die er zumeist suchte, doch dabei veränderte sich seine Wahrnehmung überhaupt nicht. Andere Arten von Abenteuern, Nervenkitzel... etwas, aber nicht viel.
Für einen Moment richtete der Mann seine visuelle Aufmerksamkeit auf sein Gegenüber, doch die hagere Hochgewachsene anzusehen verriet ihm nichts, was er nicht ohnehin nicht wissen wollte. Aber es musste etwas geben...
Hatte sie vielleicht versucht, die Saberdarts für sich selbst zu behalten? Die Bänder und Linien veränderten sich nicht, und es hätte Shim'rar gewundert - er hatte keinen Verrat bei ihr wahrgenommen.
Irgendetwas, irgend eine Idee... Kopfgeld. Wenn das stimmte, dann rechnete jemand mit ihrem baldigen Ableben. Und wenn sie dennoch auf Kamino auftauchte, dann bedeutete das Gefahr für diese Person oder Personen. was war also der logische Schluss? Genau, ein Kopfgeld - ein richtiges, diesmal.
Hatte sie schon bemerkt, dass sie wahrscheinlich nicht mehr nach hause zurückkehren konnte? Hatte... da war etwas. Eine Veränderung in seiner Wahrnehmung, nicht zu beschreiben und noch schwerer zu sehen, aber diesmal war sie dauerhaft, solange er den Gedanken fest hielt. Es kam auf einen Test an.


Weißt du... Falls ich dich gehen lasse, und vielleicht tue ich das, wo wirst du dann hingehen? Auf deinem Planeten wirst du deines Lebens nicht mehr sicher sein, und ich kann mir nicht vorstellen, dass du irgendwo Unterschlupf finden wirst, wenn deine Vorgesetzten bemerken, dass ich dich nicht zerquetscht habe. Ich frage mich das wirklich, musst du wissen. Ich wäre untröstlich, wenn ich dein Leben verschone, wenn es eigentlich besser wäre dich zu töten, weil du ohnehin nirgends wo mehr hingehen kannst...

Vielleicht hatte er Erfolg mit dieser Bemerkung, vielleicht auch nicht, aber er rechnete in jedem Fall damit, dass sie die Kamino verunsicherte. Für einen Moment spielte er mit de Gedanken, ihr eine Karriere als erotische Tänzerin an einem der Hutt-Höfe zu empfehlen, doch das wäre hier nicht zuträglich. Nicht nur, weil er sie zur Verzweiflung bringen wollte, und wissen musste, ob seine obskure Fähigkeit dabei helfen konnte, sondern auch, weil sie wahrscheinlich beim ersten Versuch zu tanzen durch die Öffnungen der beliebten und weit verbreiteten Fallgitter vor den Thronen der Hutts rutschen würde.


Naboo - super heftig Handelsdorf - in Aketos Schiff - Aketos, Shim'rar
 
[op]wollte nicht, dass alles durcheinander geriet. [/op]
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Flynn vergaß ganz und gar Tara, der neuen Mitpadawan zu gratulieren und so vertieften sich seine Gedanken in den Personen vor ihm. Er war nicht eifersüchtig, er war nur nicht gewöhnt jemanden mit anderen Personen zu teilen.

Flynn war ein ausgesetztes Kind, das alleine aufwuchs. Er war immer allein und seine Eltern gaben ihm alle ihre Zuwendung, die sie hatten. Und so war ihm das Gefühl noch sehr fremd, weshalb er sich etwas entfremdete und schmollte. Als er zu sich kam, merkte er zu spät, dass er Tara nicht gratulierte.

Jetzt war es etwas zu spät, da Tara ihn schon etwas leicht frustriert ansah.


„Es tut mir leid, ich bin nicht gewohnt jemanden wie Wes mit anderen zu teilen. Ich wuchs alleine auf und so kannte ich das Gefühl nicht. Das alles ist mir sehr neu und ich muss mich an den Gedanken gewöhnen, dass ich nicht der Mittelpunkt bin. „

Er schaute zu Tara reumütig und hoffte auf Verzeihung. Außerdem hoffte er, dass sie es nicht falsch verstand und gratulierte ihr anschließend.

„Ich hoffe du kannst meine Gratulation auch jetzt annehmen? Auch wenn es etwas zu spät ist. Und es freut mich sehr, dass Du dich endlich entschieden hast. Es wird nicht einfach sein, aber ich stehe dir gerne zur Seite.“

Flynn machte eine kurze Atempause, während er noch seine Gedanken sammelte und fuhr fort.

„Da ich mich jetzt ausgesprochen habe, hoffe ich, dass Du, Kestrel und Wes mich verstehen werden. Es ist einfach nicht leicht, wenn man das ganze Leben alleine gelebt hat.“

Danach schaute er zu Kestrel und neigte leicht seinen Kopf und sagte.

„Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, dass ich dich so schrecklich behandelt habe. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und nur das zähl nur, oder?“

Danach schaute er zu den beiden gleichzeitig und freute sich darüber, was schon Tara sagte.

„Natürlich können wir Freunde sein,… ich dachte wir wären schon Freunde? Natürlich könnt ihr auf mich zählen und wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr auch mich darum bitten. Ich gebe Euch gerne meine Kom Frequenz, wodurch ihr mich kontaktieren könnt. „

„Tara, ja ich stimme dir zu, wir haben uns sehr gut verstanden und es war nichts gegen Dich. Ich war eben etwas verwirrt. „

Danach war ihm etwas wohler und leichter auf der Brust. Er hoffte immer noch, dass sie ihn richtig verstanden und ihn keine wirkliche Eifersucht packte sondern er nur sich ungewohnt fühlte. Er fragte sich jetzt, ob irgendwann wieder alles im Lot sein würde und sie zu Normalität kommen würden.

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Tara war froh das Thema offen angesprochen zu haben, denn sie hatte genau richtig mit ihrer Vermutung gelegen. Er entschuldigte sich und begründete sein Verhalten damit, dass er alleine aufgewachsen war und teilen nicht kannte. Die junge Togruta fand den Grund zwar merkwürdig und fragte sich, ob er je eine Schule betreten hatte um zu lernen wie man mit Mitmenschen umging, doch vielleicht konnte sie einfach nicht mitreden. Sie hatte zwar auch nie Geschwister gehabt, aber sie hatte ihre Eltern gehabt. Er klang so, als hätte er als Waisenkind auf der Straße gelebt. Trotzdem konnte sie nicht verstehen, dass er nicht teilen konnte. Er war wahrlich alt genug dies zu können, auch wenn er alleine aufgewachsen war. Flynn war doch kein Kind mehr, aber teils benahm er sich so. Tara sagte jedoch nichts dazu und verkniff sich einen Kommentar und nahm seine Entschuldigung nickend an. Er beglückwünschte sie dann zu ihrer Entscheidung eine Jedi zu werden.


„Danke. Ist schon gut.“


Sagte sie und lächelte ihn an.

Flynn
entschuldigte sich dann noch bei Kestrel, welche seine Entschuldigung nickend annahm.
Der Padawan schlug ihr dann ebenfalls vor, wie auch Kestrel zuvor, dass er immer für sie da sein würde und ihr gerne seine Com-Adresse geben würde.


„Danke, aber ich denke, dies wird nicht groß nötig sein, da ich euch ab jetzt begleite.“


Sagte Tara und zwinkerte ihm zu. Dies hatte er wohl anscheinend vergessen.
Flynn entschuldigte sich dann abermals und meinte, dass er einfach verwirrt gewesen sei. Tara winkte ab.


„Wie gesagt, ist schon gut. Ich wollte ja jetzt auch keinen Streit vom Zaun brechen. Es ist gut, dass wir darüber geredet haben.“


Meinte sie und lächelte Flynn an. Danach wandte sich Tara an Wes.


„Tut mir leid, dass ich euch unterbrochen habe. Es erschien mir als wichtig, das Problem gleich zu klären.“


Erklärte Tara.


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[OP] Bitte meinen letzten Post von Kestrel nochmal lesen, habe da am Ende was hinzugefügt!]
 
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Eigentlich war Wes gut gelaunt. Es war schön, Tara zu sehen, wie sie sich in eine optimistisch in die Zukunft blickende frischgebackene Padawan verwandelt hatte. Sein Lob schien sie richtig zu rühren, und ihm ging regelrecht das Herz auf vor Freude, so wie sie sich bei ihm bedankte. Dies waren die wirklich lohnenden Momente im Dasein eines Jedi-Meisters, wenn man sah, wie man anderen Leuten Selbstvertrauen geben konnte, und Hoffnung. Die Hoffnung, etwas aus sich selbst machen, ihre Sterne neu ordnen zu können. Es war eine sehr lohnende Angelegenheit, Padawane auf ihren ersten Schritten in eine größere Welt zu begleiten. Wes lächelte die Togruta an - er freute sich bestimmt genauso sehr wie sie.

Flynn hingegen war das glatte Gegenteil und schaffte es sehr schnell, die Stimmung zu kippen. Er behauptete auf Nachfrage, dass alles in Ordnung sei, und auch wenn sein Tonfall es nicht verriet, war sonnenklar, dass es nicht stimmte. Wes hätte sich das seinerzeit nicht getraut, zu versuchen, seinen Meister so offensichtlich für dumm zu verkaufen. Dabei war der Großmeister ehrlich besorgt, was mit ihm war. Der Padawan musste langsam aufpassen, wohin seine negativen Gefühle ihn führten. Dabei hatte er ihn so lange über den Kodex ausgefragt, und befolgte er jetzt irgendetwas davon? Der Jedi war ein wenig enttäuscht über seinen Schüler, der bisher immer so gute Fortschritte gezeigt hatte.

Dass er Tara komplett ignorierte und nicht einmal gratulierte oder sonst irgendeine Regung zeigte, fand Wes merkwürdig. Er hatte auf einmal das Gefühl, ob von der Macht her oder nicht, dass Flynn eifersüchtig war, auch auf seine neue Mitschülerin, aber vor allem auf Kestrel. Man konnte es der Art entnehmen, wie er die beiden Frauen ansah (auf jeden Fall ganz und gar nicht die Art, wie junge Männer in etwa gleichaltrige Single-Frauen ansehen sollten). Auch zeitlich passte es genau. Seit er mit der Ritterin zusammen trainierte, benahm er sich so komisch. Als wollte er Wes für sich alleine beanspruchen! Allerdings war sich der Jedi nicht sicher. Bis jetzt war es nur eine Theorie, und solange sein Padawan nichts rausrückte, konnte er ihm auch nicht helfen.

Die dunkelhaarige Menschin nahm sich vor, sich Soresu zu befassen und hoffte, dass er ihr noch etwas zeigen konnte. Auch machte ihr Lichtschwertkampf großen Spaß.

"Falls wir noch Zeit haben, bringe ich dir gerne noch was bei - und es ist mir natürlich nicht entgangen."

Grinste Wes zurück, obwohl er in Gedanken mehr bei seinem Schüler war. Er wollte ihm gerade auf seine Frage hin erklären, dass es ebendieser Stil sei, als ihm Tara zuvorkam und den Padawan ansprach, ob er etwa ein Problem mit ihr hätte. Dabei klang sie verwirrt, und es hätte den Jedi nicht überrascht, wenn sie innerlich nicht auch ein wenig verletzt wäre.

Sowohl der ältere Jedi als auch die junge Ritterin verfolgten das sich entwickelnde Gespräch. Wie sich rausstellte, hatte Wes recht gehabt, anscheinend war Flynn tatsächlich nicht in der Lage, ihn mit jemand anderem zu teilen. Allerdings schien die Togruta in der Lage zu sein, ihn zur Vernunft zu bringen, und er entschuldigte und rechtfertigt sich schließlich ungewohnt wortreich. Kestrel stupste ihn an und nannte seinen Schüler ebenfalls seltsam. Auch sie hatte gemerkt, dass der Junge eifersüchtig war, und wies ihn darauf hin, dass es offenbar auch Tara gespürt hätte.

"Ja, ich hatte auch schon den Verdacht, eine Art Eingebung. Arme Tara... sie scheint zu glauben, es läge an ihr. Ich muss bei Gelegenheit mit ihr reden und sie beruhigen."

Flüsterte er zurück. Die Dunkelhaarige erzählte ihm dann lauter, dass sie gerade eine Komnachricht von Brianna erhalten hatte, wonach sie Sarid gefunden hätten. Wes Miene hellte sich auf.

"Das ist eine wirklich gute Nachricht, auch dass Sarid lebt, obwohl ich nie wirklich daran gezweifelt hatte. Ich wusste, dass man die beiden ohne weiteres auf so eine Mission schicken kann."

Das konnte man immerhin nicht von jedem behaupten. Nun meldete sich auch Tara wieder und entschuldigte sich höflich dafür, ihn unterbrochen zu haben. Der Jedi lächelte sie an.

"Nein, das macht überhaupt nichts, im Gegenteil, das habt Ihr wirklich gut gemacht. Ich hoffe, dass wir uns jetzt alle wieder vertragen. Flynn, ich kann dir garantieren, dass dein Training nicht zu kurz kommen wird, allerdings musst du dich damit abfinden, dass du mich nicht komplett für dich alleine beanspruchen kannst."

Daher war es wirklich gut, dass er jetzt die Togruta als Mitschülerin hatte. Wenn er tatsächlich, wie er sagte, nicht an den sozialen Umgang mit seinen Mitmenschen und -nichtmenschen gewohnt war, war es an der Zeit, dass er es lernte. Ihn zu isolieren und ihm einen Meister für sich alleine zu geben, was ihm wohl am liebsten war, wäre wohl das schlechteste für ihn. Offensichtlich brauchte er den Kontakt mit anderen Schülern, und deswegen hatte er auch keinesfalls vor, die beiden Frauen jetzt stehen zu lassen und mit ihm alleine zu trainieren.

"Falls wir uns jetzt alle wieder gefangen haben, können wir ja ein wenig trainieren. Tara, wenn Ihr wollt, machen wir mit Levitation weiter, dann gebe ich Euch gleich eine Übung dazu. Flynn, bei dir stehen heute die grundlegenden Verteidigungstechniken auf dem Programm, Angriffe haben wir ja gemacht. Kestrel, dich würde ich gerne bitten, ein wenig Shii-Cho mit ihm zu üben, einfach Angriff oben, Angriff unten.. Wenn er die Technik einigermaßen beherrscht, zeige ich dir ein bisschen Soresu und wir verkomplizieren die Übung, dann hast du auch ein bisschen was davon."

Erklärte er, und in dem Moment fiel ihm noch was ein, Flynns Frage von vorhin, die komplett untergegangen war.

"Ach ja, mein Stil ist eben besagter Soresu"

Mit ein wenig Glück kam er sogar dazu, für sich noch ein wenig Niman zu probieren. Mit diesem optimistischen Gedanken im Kopf wandte er sich geistig wieder der Togruta zu. Er kramte in seiner Kiste und begab sich anschließend zu ihr.

"Ok, nun zu Euch: Ein kleines Objekt für sich alleine levitieren könnt ihr inzwischen recht sicher. Für Eure nächste Übung braucht ihr diese beiden Würfel. Ich möchte, dass ihr zuerst den einen levitiert und diesen dann in der Luft schweben lässt, während ihr den zweiten exakt darauf legt."

Erklärte ihr und gab ihr zwei Würfel, die etwas größer waren als normale und bunte Zahlen aufgemalt hatten.

Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Flynn, Kestrel, Tara, Wes
 
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Das Wes es nicht entgangen war, dass sie den Lichtschwertkampf liebte, war wohl bei ihr sehr offensichtlich. Kestrel grinste daher zu Wes zurück. Danach flüsterte Kestrel Wes zu, was sie momentan über Flynn dachte und der Jedi-Meister stimmte ihr zu und bedauerte, dass nun Tara dachte, es läge an ihr und wollte daher mit der Togruta nochmal darüber sprechen. Kestrel nickte nur und sah dabei mitfühlend zu seiner neuen Padawan. Scheinbar merkte Flynn es nicht oder zu spät, welche Gefühle er bei seinen Mitmenschen auslöste, wenn er sich so benahm. Aber dies würde sich bestimmt später wieder legen. Vielleicht hatte er einfach nur einen schlechten Start.
Die Neuigkeit über Sarid erfreute auch Wes und betonte nochmals, dass man sich auf Brianna und Kadajj verlassen konnte. Kestrel nickte ebenfalls zufrieden.

Danach entschuldigte sich Flynn bei Tara und auch bei kestrel und beide nahmen seine Entschuldigung gerne an. Wes schlug danach vor, als sich die Gemüter alle wieder beruhigt hatten, dass sie jetzt alle zusammen trainieren konnten. Kestrel konnte sich irgendwie denken wieso der Jedi-Meister dies tat und mit recht. Flynn musste sich wirklich daran gewöhnen, dass es sich nicht nur um ihn drehte. Wie eben in einer Schulklasse. Dies hieß jedoch nicht, dass er nie alleine mit Wes trainieren würde, aber eben nicht immer. Aber dies würde er bestimmt bald lernen und die positiven Seiten des Gruppenlernen verstehen.

Wes bat sie schließlich mit Flynn zu trainieren, in dem sie ihn mit der einfachen Lichtschwerttechnik Shii-Cho angreifen sollte und er sollte ihre Angriffe abwehren. Anschließend würde der Jedi-Meister ihr noch ein paar Elemente von Soresu zeigen, damit sie und Flynn etwas dabei lernten. Kestrel nickte euphorisch zu Wes.

„Klingt gut!“

Wes begab sich dann zu Tara und erklärte ihr Training, welches sich noch auf den reinen Umgang mit der Macht beschränkte.
Kestrel stellte ihr Lichtschwert auf die niedrigste Stufe, so dass es ein Trainingsschwert darstellte und niemanden verletzten konnte. Flynn hatte sich unterdessen sein Trainingsschwert rausgesucht und sie stellten sich gegenüber.

„Ich fange langsam an und werde schneller so bald ich merke, dass du es schon ganz gut kannst, ok? Ich warne dich auch vorher vor, wenn ich die Geschwindigkeit meiner Schläge erhöhe.“

Meinte sie lächelnd zu Flynn.

Als dieser bereit war, aktivierten die Beiden ihre Klingen und Kestrel begann langsam und präzise ihn immer abwechselnd oben und unten anzugreifen. Flynn gelang es ziemlich gut bei dieser Geschwindigkeit, so dass sie ihm relativ schnell sagen konnte, dass sie jetzt schneller werden würde.

„Sehr gut! Genau so!“

Lobte sie ihn.

„Ich werde dann etwas schneller.“

Warnte sie ihn vor und ihre Angriffe wurden nun flüssiger und schneller.

Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Flynn, Kestrel, Tara, Wes

[OP] Ich poste nachher noch Tara. Morgen (Donnerstag) bin ich den ganzen Tag nicht da. Mein Urlaub ist zu Ende und muss daher arbeiten und danach Babysitten. Ich antworte also erst wieder ab Freitag Abend ;)]
 
[op]hoffentlich ist jetzt nicht alles durcheinander? Sonst fragt mich. [/op]
[ ▫ Naboo ▫ Tänzelnden Shaak ▫ Gaststube ▫ ] mit Wes und Kestrel, Tara
Flynn fühlte sich immer noch etwas bestürzt, dass er noch immer ein naiver Junge war und dass er auch wenn er schon achtzehn Jahre war, immer noch so verhielt.
Tara war eine gute und friedfertige Person, die Probleme gerne gleich anging und nach einer Lösung suchte. Was das Miteinander betraf konnte er sich so halbwegs auskennen. Aber das war ein anderes Thema und gehörte nicht hier hin.

Es war eben was anderes, sich mit jemand höfflich zu unterhalten, außer wenn es um das Teilen eines Mitmenschen betraf. Nach der Gratulation antwortete Tara nur mit ein paar Worten, Flynn dagegen dachte, dass sie noch was sagen würde. Vielleicht war seine Entschuldigung und Danksagung nicht tiefgehend genug? Danach dachte er an seine Com-Adresse, und dass die beiden ihn immer kontaktieren dürfen, wann es auch sein mag. Das hat Tara nicht ganz so verstanden, wie Flynn es meinte und klärte sich dann so weit auf.


„Es ist mir klar, dass Du uns begleiten wirst, worauf ich mich sehr freue, was die Com-Adresse anbetrifft, ich dachte, wenn du alleine unterwegs bist oder auf einer eigenen Mission Hilfe brauchst, dann kannst du mich kontaktieren.
Außerdem ich würde mich auch freuen, wenn wir auch nach der Ausbildung im Kontakt blieben.“


Flynn machte eine kleine Pause und wandte sich zu Kestrel und sprach sie an.

„Du bist auch damit gemeint, Kestrel. Ich würde nur zu gerne eine so tolle Jedi-Ritterin als Freund nennen. „

Dann widmete sich Flynn der Tara weiter zu, die mit einem Winken seine Entschuldigung annahm und lächelte.

„Das glaube ich auch Tara, streiten tu ich eigentlich selten, aber du hast mich wieder auf den richtigen Pfad zurück gebracht. Danke für deine Hilfe. Vielleicht würde ich es dann nur noch weiter in mich rein fressen, was gar nicht gut ist.“

Flynn selbst lächelte auch über die ganze Zeit und war froh seine Gefühle Luft gemacht zu haben. Tara lächelte Flynn immer noch an und anschließend nahm sie die Unterhaltung mit Wes an. Sie entschuldigte sich bei ihm, dass sie so offen mit Flynn war. Nach einer kleinen Unterhaltung zwischen Wes und Kestrel, sprach die Toqruta Wes an und entschuldigte sich. Flynn hoffte nur, dass er die Entschuldigung annehmen würde und so doch nicht alles so schlimm für ihn ausgehen würde, wie er dachte.

Danach sprach sein Meister zu ihm und machte etwas Luft für ihn. Flynn freute sich sehr über die lieben Worte von seinen Meister, den er verhöhnt hatte. Ungewollt oder gewollt, trotzdem verhielt er sich sehr schlecht gegenüber seinen Meister. Einfach gesagt, war er nicht bereit zu teilen, aber langsam verstand er alles und war auch langsam froh jemand wie Tara an seiner Seite zu haben.


„Danke, Meister, ich freue mich, dass Ihr mir verziehen habt. Natürlich werde ich mich noch damit gewöhnen müssen, aber wir haben die Richtung der Besserung eingeschlagen und ich habe viel gelernt. Und ich verstehe jetzt, dass ich damit umgehen muss, dass mein Meister nicht nur einen Schüler hat.“

Anschließend begrüßte er jetzt etwas zu trainieren. Tara sollte Levitation üben und Flynn die grundlegenden Verteidigungstechniken mit Kestrel. Danach versprach er ihr die Technik, nach der sie schon früher fragte. Danach fiel ihm ein, dass Flynn ihn nach Wes‘ Lichtschwertstil fragte. Es hieß Soresu.

„Ist dieser Stil schwer zu lernen? Und ist er auch gut gegen Laserbeschuß, oder eher was für den Zweitkampf?“

Flynn fragte sich, wie dieser Stil funktionierte und ob er für ihn auch gut wäre. Er wusste natürlich, dass noch viel Zeit vergehen würde, bis er diesen Stil lernen würde. Er sollte vielleicht erst den Grundstil lernen, bevor er zu träumen wagt.
Danach sprach Wes mit Tara und unterrichtete sie in der Levitation.

Wes war wie immer schon mit dem Unterricht routiniert und kam gut voran, währenddessen bereiteten sich Kestrel und Flynn für die Übung vor. Mit einem leisen zischen aktivierte Kestrel sowie Flynn ihre Lichtschwerter und stellten sich gegenüber. Kestrel sprach ihre Anweisungen und wie sie vorgehen wollte. Flynn freute sich über die Übung mit Kestrel und nickte mit dem Kopf, womit er bereit war.

Flynn machte gute Fortschritte und war schon ziemlich schnell was die Abfolge betraf. Danach bekräftigte sie ihn mit ein paar Worten, die ihn glücklich machten. Sie lobte ihn und er freute sich sehr darüber.Er wollte jetzt nicht seine Konzentration unterbrechen, weshalb er nur nickte. Irgendwie brauchte er jetzt etwas Lob und Kestrel wusste es sehr wohl. Sie wurde dann schneller und er synchronisierte seine Abwehr. Kestrel wurde auf einmal viel flüssiger und es ging ihr leichter von der Hand.

Währenddessen hoffte Flynn nicht zu versagen und konzentrierte sich sehr auf seine Abwehr. Es war nicht leicht, aber es war auch nicht unmöglich
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[ ▫ Naboo ▫ Tänzelnden Shaak ▫ Gaststube ▫ ] mit Wes und Kestrel, Tara
 
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Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Flynn, Kestrel, Tara, Wes

Wes nahm ihre Entschuldigung an und beschwichtigte sofort, dass sie genau das Richtige getan hatte. Tara sah Wes lächelnd und beruhigt an und stimmte dann dem Vorschlag von Flynn, die Nummern von ihren Coms zu tauschen, zu, da jener Padawan ihr begründete, dass sie vielleicht einmal getrennt sein könnten.


„Ja, für solche Fälle gerne, aber noch steht es ja nicht an und daher eilt dies ja nicht. Aber sonst gerne!“


Sagte sie lächelnd zu Flynn. Wes schlug dann ein Training für alle vor und erklärte zuerst Flynn und Kestrel die neue Übung und kam dann schließlich zu ihr und reichte ihr zwei Würfel. Sie sollte beide in der Luft schweben lassen und aufeinandertürmen. Dies klang schwierig, da sie somit ziemlich gezielt und präzise die Würfel lenken musste. Anders als bei den kleinen Steinen, die einfach nur wahllos fliegen sollten.
Trotzdem war es sicher nicht unmöglich. Man brauchte wahrscheinlich nur viel Konzentration und Übung.


„Klingt interessant.“


Meinte sie interessiert und nahm die beiden Würfel an sich. Schnell entfernte sich Tara etwas von der Gruppe, da die aufeinanderprallenden Lichtschwerter sie irgendwie ablenkten. Sie saß daher einige Meter von ihnen entfernt auf der Wiese. Sie brauchte eine Weile, um sich wieder reinzufinden, doch war sie schneller als beim letzten Mal, denn schon nach nicht mal einer Minute schwebte der erste Würfel. Sie konnte sogar die Augen offen halten, dies hatte sie bei ihrem letzten Training schon gelernt, um mit dem Stein Ball spielen zu können. Trotzdem gelang es ihr irgendwie nicht, sich auf ein zweites Objekt richtig zu konzentrieren. Sie verlor so schnell die Konzentration des ersten schwebenden Würfels, so dass jener runterfiel, ehe sie den zweiten aufgesetzt hatte. Tara brauchte daher mehrere Anläufe und es wurde nur schleppend besser, doch sie ärgerte sich darüber nicht sonderlich, sondern sah es gelassen. Es war erst ihre 3. oder 4. Unterrichtsstunde und sie fand eh, dass sie in kürzester Zeit schon eine Menge gelernt hatte. Sie probierte es immer weiter und hatte wirklich eine unheimliche Geduld und Ausdauer, welche sie ja auch schon in der Arbeit im Wirtshaus bewiesen hatte, wenn sie zum Beispiel stundenlang Betten machen musste. Durch ihre Gelassenheit schaffte sie es schließlich nach c.a. fast einer Stunde, wenn auch nicht lange, aber sie hatte es geschafft die Würfel wenigstens wenige Sekunden so zu halten. Sie probierte es jedoch weiter, bis es in ihren Augen vorführbar war. Sie hatte momentan eh nichts weiter zu tun und es machte ihr irgendwie Spaß und entspannte sie sogar. Die blühende Natur schien sicher auch viel dazu beizutragen.

Wenig später rief sie Wes zu sich heran und demonstrierte ihren Versuch, auch wenn der zweite Würfel noch ziemlich wackelig auf dem Ersten landete. Aber immerhin.

„Hattet ihr es so gemeint, Meister?“

Fragte sie schließlich und lächelte ihn an.

Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Flynn, Kestrel, Tara, Wes
 
Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Flynn, Kestrel, Tara, Wes

Tatsächlich, die Lage beruhigte sich langsam. Flynn bedankte sich dafür, das Wes ihm verziehen hätte. Er hätte daraus gelernt und verstand jetzt, dass er nicht der einzige Schüler seines Meisters war. Der Jedi nickte freundlich.

"Ich war ja auch nicht böse auf dich, eher besorgt. Du solltest darauf achten, was in dir vorgeht, wenn du zum Training kommst. Wenn du die Macht aus einer solch negativen Stimmung heraus benutzt, findest du dich möglicherweise schnell auf einem Pfad wieder, den du niemals einschlagen wolltest. Nicht umsonst habe ich dir gesagt, dass ein Jedi lernen muss, seine Gefühle zu kontrollieren. Befreie dich von all diesen schlechten Gedanken! Ich hoffe, du hast heute auch gelernt, dass es besser ist, über etwas zu reden, das dich belastet, anstatt es in dich rein zu fressen. Falls du meinst, ich tue dir Unrecht und sonst was, dann frag nach, warum ich das mache. Meistens habe ich meine Gründe."

Erklärte er ihm. Kestrel machte es nichts nur nichts aus, mit seinem Padawan Anfängerübungen zu trainieren, sie war regelrecht euphorisch. Offenbar hatte sie wirklich viel Spaß daran, mit ihrer neuen Waffe zu trainieren. Flynn fragte, ob Soresu schwer zu lernen sei und ob man es eher gegen Blaster oder im Zweikampf einsetzte.

"Schwieriger als der Anfängerstil ja, aber insgesamt betrachtet ist es keine der schweren Formen. Soresu eignet sich vor allem gegen Blasterschuss, das es den Schwerpunkt auf gute Deckung legt. Im Schwertkampf ist man eher im Nachteil, da man vor allem auf Kontermöglichkeiten angewiesen ist."

Meinte er hierzu und überließ ihn dann in der Obhut der Ritterin. Da nun alle seine Schützlinge beschäftigt hatten, hatte er neben dem obligatorischen Beaufsichtigen auch genug Zeit, die sechste Form ein wenig zu studieren und die eine oder andere Technik zu üben. So manches war aus längst vergangenen Tagen bekannt, da Niman eine Mischform aus anderen Stilen war, aber die Kombination war doch wieder relativ neu. Er erkannte, dass es lange dauern würde, den Stil zu erlernen, außer er fände tatsächlich jemanden, der es ihm beibrachte, und auch die Zeit dafür.

Nach einiger Zeit schienen die Abwehrtechniken von Flynn flüssig genug zu laufen, um die Dinge etwas zu verkomplizieren. Er gab ihnen ein Handzeichen und wartete, bis sie die Waffen sinken ließen und ihn ansahen.

"Dann lasst uns einmal was anderes versuchen. Flynn, du greifst Kestrel an, die versuchen wird, sich mit Soresu zu verteidigen und zu kontern. Deine Ausgangshaltung sieht zu aus, Kestrel."

Wes demonstrierte die Grundhaltung. Er hielt sein aktiviertes Lichtschwert vor sich auf Schläfenhöhe parallel zur Erde, mit einem Bein nach hinten versetzt.

"Wenn Flynn angreift - greif mich mal an, bitte, verteidigst du dich so."

Er ließ seinen Padawan angreifen und zeigte nacheinander die Abwehrtechniken für die verschiedenen Höhen, und konterte jeweils gleich.

"Wichtig ist, dass du die Klinge immer so nah am Körper hältst. In Soresu kämpfen wir nicht auf große Distanz. Wir versuchen uns zu verteidigen, und die Wege so kurz wie möglich zu halten. Schnelligkeit und Reflexe sind deswegen auch sehr wichtig. Ich benutze natürlich die Macht dafür."

Er machte es noch einmal vor.

"Beachte auch, dass du hier weniger blockst, sondern vor allem ablenkst, zur Seite, oder je nachdem. Den freiwerdenden Raum nutzt du für deinen schnellen Konter."

Erklärte er. Wenig später nur wurde er von Tara gerufen, die ihre Levitationstechnik jetzt vorführen wollte. Der Großmeister betrachtete ihren Versuch freundlich interessiert, und freute sich, als es ihr auch prompt gelang. Auch wenn es noch ein wenig wacklig aussah, war es sicher und schon recht präzise für eine Padawan ihres Ausbildungsstandes.

"Ja, sehr gut, Ihr macht Euch. Diese Übung ist nämlich gar nicht so einfach, aber Eure Geduld ist Eure Stärke. Ihr gebt nicht gleich auf, und versucht es unermüdlich weiter, deswegen meistert Ihr auch diese vergleichsweise diffizile Angelegenheit. Viele - auch und gerade Padawane - denken zur sehr in Kategorien wie Größe, aber die bedeutet nichts. Mehr Präzision in der Bewegung ist viel schwieriger als einfach mehr Masse schweben zu lassen. Das andere mag eindrucksvoller sein, doch dies ist oft effektiver."

Lobte er sie erfreut.

"Als nächstes könntet ihr noch versuchen, den unteren Würfel hin und her zu bewegen, ohne dass der obere herunterfällt. Danach sollten wir uns vielleicht ein wenig unterhalten."

Schlug er vor, um dann hier und da zu beobachten. Er zeigte Kestrel schließlich noch weitere Techniken, die sie mit Flynn üben konnte, auch in der Variante, dass sei Angreiferin war, was selbst bei Stil III ab und an vorzukommen pflegte, und sah dann wieder nach der Togruta und wartete, bis sie soweit war.

"Fein! Das klappt doch schon sehr gut. Was ich mit Euch besprechen wollte, ist, dass ich herausfinden muss, worin Ihr gut seit und was Euch liegen könnte. Bisher stellte sich die Frage ja noch nicht, da wir vor allem in eine bestimmte Richtung geübt haben und keine reguläre Padawanausbildung vor hatten. Nun benutze ich keinen Standardlehrplan, den ich jedem meiner Schüler aufs Auge drücke, sondern ich versuche das schon auf die jeweiligen Fähigkeiten abzustimmen. Habt ihr da schon irgendwelche Vorstellungen oder Ideen - oder Dinge, die Euch interessieren würden? Vielleicht können wir es auch zusammen ermitteln."

Fragte er sie höflich.

"Außer, ihr braucht Zeit, um zu überlegen. In diesem Falle hätte ich noch eine Levitationsübung oder finde etwas anderes, falls Ihr den Würfeln mittlerweile überdrüssig seit."

Naboo, auf dem Lande - Wiese in Dorfnähe - Flynn, Kestrel, Tara, Wes
 
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