Nachwuchs im Hause Schröder

Nomi schrieb:
Das nicht, aber man soll ihm keine Vorwürfe machen.
Mach ich aber. Hierzulande ist den Schröders die legale Adoption aus schon weiter oben genannten Gründen verwehrt. Also suchten sie sich woanders ein Kind. Find ich zum kotzen.
@Crimson: Yo, das kann er gut, der Presse mit Anzeige drohen, der Gerd. Ich erinner mich noch lebhaft daran, wie es darum ging, als ein Pressemensch schrieb, Schröder färbt sich die Haare. Klar macht er das, man schaue sich nur mal Bilder von vor 20 Jahren an. Schröder ist ein sehr zweifelhafter Typ. Ich mochte ihn noch nie und jetzt ist er in meiner Achtung vor ihm als Mensch 5 Etagen unter den Keller gesunken.
Nochmal Mahlzeit, Reinhold \V/ MtFbwy
 
Meister Reinhold schrieb:
@Crimson: Yo, das kann er gut, der Presse mit Anzeige drohen, der Gerd. Ich erinner mich noch lebhaft daran, wie es darum ging, als ein Pressemensch schrieb, Schröder färbt sich die Haare. Klar macht er das, man schaue sich nur mal Bilder von vor 20 Jahren an.

Hier geht es aber nicht um gefärbte Haare, sondern ein Kleinkind, und in dem Fall finde ich das völlig in Ordnung.
Dieses Beispiel habe ich auch nur deshalbangeführt, um der Adopition-wegen-PR-These zu widersprechen.

Schröder ist ein sehr zweifelhafter Typ. Ich mochte ihn noch nie und jetzt ist er in meiner Achtung vor ihm als Mensch 5 Etagen unter den Keller gesunken.

Ich denke mal, Gerd wird's verschmerzen können. :rolleyes:

C.
 
Also ich persönlich denke auch , daß das Ganze dazu gedacht ist , um von der hundsmiserablen Politik abzulenken . Ist wie damals mit den gefärbten Haaren , da lief´s auch net so dolle und dann kam das ja wie gerufen um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken . Das da sich auch noch über Bestimmungen hinweg gesetzt wurde , passt ja zu dem "Menschen"Schröder . Er ist nun mal ein machtversessener , kritikunfähiger und arroganter Dummschwätzer . So sieht´s aus !

Aber man muss ihm zu gute halten , daß heutigen Tages so ziemlich alle Politiker Halunken sind...
 
und was ist.... wenn das ganz einfach von der Presse aufegzogen wird, weil eben grad die Politik ausgelutscht ist?
Normalerweise interessierte das Privatleben unseres Kanzlers doch immer nur im Sommerloch, wenn es keine anderen Themen gab, über die sich die Presse und die "politisch Interessierten" das Maul zerreissen konnten. :rolleyes:

Lasst den Mann doch in Ruhe. Wenn er das ganze Als PR-Show aufgezogen hat, dann ist es unter aller Sau... dann werden wir aber hier auch nichts dran ändern. Wenn er es einfach als guter Mensch getan hat, dann hat er einen Fehler dabei gemacht (sich über die Bestimmungen hinwegzusetzen) und gut ist.
Vielleicht wars auch nur der Startschuß für eine Reform der Adptions-Gesetze :rolleyes:
 
Erst mal freue ich mich für das kleine Mädchen,daß jetzt eine bessere Zukunft vor sich hat,als es in Russland gehabt hätte(es sei denn,Schröder wechselt mal wieder die Frau).
Aber trotzallem halte ich dies ebenfalls für eine PR-Aktion.
 
Nicht nur, daß Bea hier die gleichen Postings wie in anderen Foren schreibt... Reinhold antwortet auch noch mit den selben Beiträgen!
Irgendwie finde ich es so noch unerträglicher, so rechtes Gedankengut (im anderen Forum sind schon sehr harte Sachen von beiden gefallen, daß sie sich doch wirklich lieber an deutsche Kinder halten sollten, weil es ja schließlich eine "Ohrfeige für die Nation" wäre, wenn man als deutscher Politiker ausländische Kinder den deutschen vorzieht) zu verkraften o_O

Lasst den Leuten doch ihre Entscheidung und bitteschön auch ihr Kind. Die Kleine ist in erster Linie ein Mensch... kein "Ausländer". Verdammt noch mal, warum muß hier auch immer wieder son brauner Sumpf hochkommen *sich wirklich abgrundtief ärgert*
 
Zuletzt bearbeitet:
Beatrice Furrer schrieb:
Bloss, was ich nicht so ganz verstehe und dem lieben Kanzler etwas übel nehme: Warum musste es ausgerechnet ein russisches Kind sein. Gibt es in Deutschland nicht genug Waisenkinder, die es einem ausländischen Kind voran verdient hätten, bei den Schröderss ein neues Zuhause zu finden?

Erstens: in Deutschland kommen auf 1 Waisenkind zirka 14 Adoptiveltern...

Zweitens: Hat Schröder durch diese Geste wahrscheinlich mehr für die deutsch-russische Verständigung als jemals ein Bundeskanzler zuvor (naja...ihr wisst schon wie ich das meine...)...schau dich mal in Russland um, wie durchweg positiv dieses aufgefasst wurde...

Drittens: sind diese ganzen Diskussionen für den Arsch, weil sie auf den Rücken des Kindes ausgetragen werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nochmal zum Alter von Schröder: es stimmt, dass man nicht älter als 40 Jahre sein SOLLTE (gibt quasi Bonuspunkte wenn man jünger ist...), aber Gesetz ist dies NICHT!
 
Minza schrieb:
Nicht nur, daß Bea hier die gleichen Postings wie in anderen Foren schreibt... Reinhold antwortet auch noch mit den selben Beiträgen!
Irgendwie finde ich es so noch unerträglicher, so rechtes Gedankengut (im anderen Forum sind schon sehr harte Sachen von beiden gefallen, daß sie sich doch wirklich lieber an deutsche Kinder halten sollten, weil es ja schließlich eine "Ohrfeige für die Nation" wäre, wenn man als deutscher Politiker, ausländische Kinder den deutschen vorzigeht) zu verkraften o_O

Sorry Minza, aber du vergreifst dich wieder mal im Ton und interprtierst Sachen in unsere Post, sie so nie da gestanden haben. Es geht nicht darum, dass wir es als grundsätzlich schlecht empfinden, dass von Deutschen ausländische Kinder adoptiert werden. Wir meinen aber, dass es im Fall von Familie Schröder der politisch korrektere Akt gewesen wäre, ein einheimisches Kind zu adoptieren, eben weil Gerhard Schröder in einem besonderen Verhältnis zur Nation steht. Es ging mir bei meinem Post lediglich um political correctness, um nichts anderes. Ich habe ja auch geschrieben, dass an der Entscheidung, ein russisches Kind zu adoptiern aus menschlicher Sicht nichts Verwerfliches ist. Ich darf dich doch bitten, mich wenn schon abfällig, dann wenigsten richtig zu zitieren. Imho fände ich es schön, wenn du sachlich bleiben könntest.

Ob in Deutschland wirklich so wenige Waisenkinder zur Verfügung stehen, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es wäre für den Bundeskanzler betimmt ein leichtes gewesen, eines zu finden, wenn diese Entscheidung zur Diskussion gestanden hätte.

@ Darth Gore

Klar ist es eine sympathische Geste und bestimmt eine sehr bedeutungsvolle Sympathiebekundung für die deutschrussische Freundschaft. Aber diese Freundschaft steht im Moment doch gar nicht zur Diskussion. Angesichts der zunehmenden Unruhe in der Bevölkerung - etwa wegen der Hartz-IV-Gesetzesreform - wäre es viel wichtiger, sich jetzt mit aller Konzentration um innerpolitische Angelegenheiten zu kümmern und nicht mit privaten Sentimentalitäten von der Regierungskrise abzulenken.

cu

Bea
 
Zuletzt bearbeitet:
Beatrice Furrer schrieb:
Ich darf dich doch bitten, mich wenn schon abfällig, dann wenigsten richtig zu zitieren. Imho fände ich es schön, wenn du sachlich bleiben würdest.

bittesehr...


Beatrice Furrer zum selben Thema im anderen Forum schrieb:
Nun, da es sich um den Bundeskanzler handelt, dieser sozusagen das Land repräsentiert, verwaltet, regiert (Schröder = Vater der Nation, Doris = Mutter der Nation!!) empfinde ich es schon als eine Art Ohrfeige an die Nation, einem ausländischen Kind den Vorzug gegeben zu haben.

Zufrieden?
 
Hmm also irgendwie überrascht mich das selber, aber ich habe nicht den Eindruck, dass das ganze eine PR-Aktion ist (und ich bin ansonsten absoluter Schröder-Kritiker und wäre ihn lieber heute als morgen los). Man sollte die Familie einfach in Ruhe lassen, wie der Kanzler das selbst möchte, und gut is. Das man sowas als Kanzler nicht geheimhalten kann, is klar, aber mir kommt es nicht so vor, als das er damit hausieren geht.
 
Beatrice Furrer schrieb:
Wir meinen aber, dass es im Fall von Familie Schröder der politisch korrektere Akt gewesen wäre, ein einheimisches Kind zu adoptieren, eben weil Gerhard Schröder in einem besonderen Verhältnis zur Nation steht. Es ging mir bei meinem Post lediglich um political correctness, um nichts anderes. Ich habe ja auch geschrieben, dass an der Entscheidung, ein russisches Kind zu adoptiern aus menschlicher Sicht nichts Verwerfliches ist.


ich finde es genau andersrum... gerade er, als politiker, hat richtig gehandelt, ein ausländisches kind zu adoptieren, unseren waisenkindern, geht es relativ gut, sie leben in sauberen und zivilisierten heimen, haben warme mahlzeiten, die gleiche schulbildung wie familienkinder und erzieherinnen, die sich um sie kümmern...
in russland trifft das nicht auf jedes heim zu, also finde ich es gerade menschlich sehr gut, ein kind aus diesem gebiet zu adoptieren, pr hin pr her, dem kind geht es nun gut... und wenn es pr wäre, dann würde das kind ja in der öffentlichkeit stehen, damit er auch ja damit gesehen wird, tuts aber nicht... auch die tochter von doris schröder führt kein öffentliches leben nur weil ihr stiefvater kanzler ist...



Beatrice Furrer schrieb:
Klar ist es eine sympathische Geste und bestimmt eine sehr bedeutungsvolle Sympathiebekundung für die deutschrussische Freundschaft. Aber diese Freundschaft steht im Moment doch gar nicht zur Diskussion. Angesichts der zunehmenden Unruhe in der Bevölkerung - etwa wegen der Hartz-IV-Gesetzesreform - wäre es viel wichtiger, sich jetzt mit aller Konzentration um innerpolitische Angelegenheiten zu kümmern und nicht mit privaten Sentimentalitäten von der Regierungskrise abzulenken.

humm... also ich bin ja generell der ansicht, dass egal welchen beruf man hat, die familie und das privatleben vor dem beruf stehen, also finde ich diesen vorwurf mies... auch als kanzler ist er nur ein mensch mit privatleben und familie!
 
Beatrice Furrer schrieb:
@ Darth Gore

Klar ist es eine sympathische Geste und bestimmt eine sehr bedeutungsvolle Sympathiebekundung für die deutschrussische Freundschaft. Aber diese Freundschaft steht im Moment doch gar nicht zur Diskussion. Angesichts der zunehmenden Unruhe in der Bevölkerung - etwa wegen der Hartz-IV-Gesetzesreform - wäre es viel wichtiger, sich jetzt mit aller Konzentration um innerpolitische Angelegenheiten zu kümmern und nicht mit privaten Sentimentalitäten von der Regierungskrise abzulenken.

Also...man kann Herrn Schröder vieles vorwerfen, aber mit Sicherheit nicht, dass er ein Kind adoptiert nur um von innenpolitischen Problemen abzulenken...
 
Ich bin absolut kein Schröder Fan und hoffe, dass er irgendwann abdankt *g*.
Er hat schon oft PR-Sachen gemacht aber in diesem Fall denke ich nicht, dass die Adoption PR ist. Ein Kind wirst ja nicht mehr los, wenn Dus mal adoptiert hast *g*

Ich denke, dass das eine rein private Entscheidung der Familie Schröder war. Ob es nun ein deutsches oder ein ausländisches Kind ist, ist doch auch wurscht. Hauptsache, dem Kind geht es gut und es ist doch unbestritten, dass es in Deutschland (noch dazu bei einem Spitzenverdiener wie Gerd) besser leben wird, als in einem Heim.
Hoffentlich hat die Familie auch genug Zeit für das Kind, ein Bundeskanzler ist doch immer sehr beschäftigt, oder? (Oder tritt er vielleicht bald ab? *g*)
 
@Minza: Ich hirne gerade, ob ich mich angepisst oder geehrt fühlen soll ob deiner Worte.
Was ist verkehrt, wenn ich meine Meinung in mehr als nur einem Forum kundtue? Soll ich hier anders schreiben als woanders? Dann heißt es, ich sei verlogen und würde mein Mäntelchen nach dem Wind drehen. OK, wenn du mich als Rechten siehst, ist das dein gutes Recht. Beschwer dich aber bitte nicht, wenn ich dich als linken Vogel bezeichne.
Das Ganze kam ja erst hoch, nachdem der niedersächsische SPD-Chef plauderte. Tja, dumm gelaufen. Jetzt isses raus. Wäre es später rausgekommen, wäre es sicher noch lustiger geworden.
Gruß, Reinhold \V/ MtFbwy
 
Beatrice Furrer schrieb:
....Wir meinen aber, dass es im Fall von Familie Schröder der politisch korrektere Akt gewesen wäre, ein einheimisches Kind zu adoptieren, eben weil Gerhard Schröder in einem besonderen Verhältnis zur Nation steht. Es ging mir bei meinem Post lediglich um political correctness, um nichts anderes. Ich habe ja auch geschrieben, dass an der Entscheidung, ein russisches Kind zu adoptiern aus menschlicher Sicht nichts Verwerfliches ist. Ich darf dich doch bitten, mich wenn schon abfällig, dann wenigsten richtig zu zitieren. Imho fände ich es schön, wenn du sachlich bleiben könntest.

Ob in Deutschland wirklich so wenige Waisenkinder zur Verfügung stehen, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es wäre für den Bundeskanzler betimmt ein leichtes gewesen, eines zu finden, wenn diese Entscheidung zur Diskussion gestanden hätte.

Ich finde es viel besser, das Schröder ein russiches Kind adoptiert hat.
Zumindest auf den deutschen TV Sendern werden in den letzten Tagen viele Reportagen über russiche Waisenheime gebracht, die Zustände sind sehr, sehr schlecht. Jedes Kind was aus diesem Elend raus kommt, ist ein Glückskind.
Meine ehemals beste Freundin ist in einem Waisenhaus (in Deutschland) aufgewachsen und ihr ging es super. In einem dt. Waisenhaus hält man es eher paar Jahr aus.
Außerdem, wie oben schon erwähnt, fallen auf ein deutsches Waisenkind sehr viele Elternpaare. Im Gegensatz dazu sind die russichen Waisenhäuser überfüllt und kaum ein durchschnittliches Paar in Russland kann sich ein Waisenkind leisten.

Es würde mich freuen, wenn die Schröders als gutes Beispiel dienen und andere Paare ein Kind aus dem Ausland adoptieren.


p.s.: Jeder sollt auf seine eigenen Tonfall und Sachlichkeit achten :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meister Reinhold schrieb:
@Minza: Ich hirne gerade, ob ich mich angepisst oder geehrt fühlen soll ob deiner Worte.
Was ist verkehrt, wenn ich meine Meinung in mehr als nur einem Forum kundtue? Soll ich hier anders schreiben als woanders?

Ich habe da eher den Eindruck als wenn ihr beiden einfach nur mal ein Wenig die Forenbenutzer (und zwar in beiden Foren) provozieren wollt ...
In diesem Fall kann ich nur folgenden sagen:

smilies-44018.png
 
Zurück
Oben