Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Allen und zwei Schwestern-


Nachdem die Medfrage geklärt wurde, konnten sie endlich losgehen. Die junge Sith Warrior ging als Letzte, wollte auf gar keinen Fall neben ihren Schützling gehen, auch wenn sie ihm Blicke zuwarf, die aber nicht wirklich von Freundlichkeit bestückt waren. Innerlich kochte sie immer noch über sein Verhalten. Wie konnte er es nur wagen...dieser Wurm....Schnaubend ging sie weiter, erst durch das Gehen, bekam sie sich besser unter Kontrolle. Vor allem, konnte sie wieder klar denken, besonders, was die Schwestern anging. Skeptisch betrachtete sie die Beiden, die ziemlich jung waren aber vor allem formbar.

"Ihr solltet dankbar sein, daß wir Euch aus den Fängen der Kopfgeldjäger geholt haben. So dankbar, daß ihr Euch uns anschliessen könnt. "

Sie ging nach vorne, zu einem der Mädchen, die das Gegenmittel noch nicht hatte.

"Wenn Du das Gegenmittel bekommst, wirst Du sehen, wir sind nicht so böse, wie alle immer sagen. Schließt Euch uns...der Macht an, ihr werdet es nicht bereuen."

Sie verschwieg aber, daß es hierbei um die dunkle Seite ging. Nicht um etwas zu verheimlichen, sondern um zu sehen, ob die Beiden mit der Macht was anfangen konnten, erst dann würde sie näher darauf eingehen.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Allen und zwei Schwestern-
 
Nar Shaddaa - obere Ebene (Sektor D) - Apartment - Phelia, Marrac, Azgeth, Ranik, Nekki & Dressilya, Orakel

Auf einmal ging alles sehr schnell, Dressilya wurde von den Beinen gezogen, hin zu dem dunklen Mann (Ranik). Ihre Kehle wurde durch sein Bein eingedrückt, sie bekam kaum noch Luft und brachte keinen Ton zu Stande. Dann kam dieser Chiss zu ihr. Sie wollten sie tatsächlich retten. War dies denn möglich, nachdem was sich hier bisher abgespielt hatte? Dressilya dachte nicht daran sich zu bedanken, aber ihre Wut wurde von Zweifeln untermalt. War die harte Schale, die Gleichgültigkeit den Schwestern gegenüber, nur ein Schauspiel gewesen um die Verhandlungsposition zu stärken? Allem Anschein nach wollten sie Nekki wirklich helfen. Die Menschenfrau suchte nach einem geeigneten Arzt. Konnte das nur ein Trick sein? Schnaufend stand die schöne Schwester auf und ließ den Chiss gewähren.

Die Macht, deswegen seit ihr gekommen, nicht wahr. Nicht um uns zu helfen.

Drissilya konnte der Sith nicht so schnell vertrauen. Vertrauen musste man sich erarbeiten. Nach all dem, das bisher geschehen war, konnte ihr Mißtrauen nicht einfach so abflachen. Bisher waren die Schwestern davon ausgegangen, dass diese hier für jene grausame Behandlung verantwortlich waren, die Kopfgeldjäger musste einfach jemand angeheurt haben.
In Bitterkeit glitten ihre blauen Augen zu der Schwester, Nekki lag dort und verlor immer weiter an Kraft. Ihre sonst so kräftige Schwester schien plötzlich so schwach, nahe der Ohnmacht, nahe dem Tod. Dressilya hatte jetzt keine Zeit für die Diskussionen über Macht, alleine die Ohnmacht ihrer Schwester musste verhindert werden.


Meiner Schwester sollte man nun helfen, über Dankbarkeit können wir danach reden.

Dressilya ging hinüber zu ihrem kranken, leidenden eigen Fleisch und Blut. Sie konnte sie regelrecht fühlen, ihre Hilfeschreie hören.

Nekki, kämpf! Wir werden dich zu einem Arzt bringen.

Schwarze Schleier ersetzten die Wände. Die Töne kamen nicht mehr bei ihr an. Krämpfe liesen den Körper in sich zusammen zucken. Sie war selbst zu schwach den Arm zu heben. Sie hörte nicht mehr, was um sie herum geschah. Aber dass Dressilya, ihre kleine Schwester, neben ihr stand spürte sie immer noch. Sie versuchte verzweifelt den Kopf zu ihr zu wenden, nach ihr zu greifen, aber alle Bemühungen waren umsonst, der Körper verweigerte einfach den Befehl. So schnell ging es, Schlag auf Schlag, Krampf auf Krampf, verschlechterte sich ihr Zustand. Wenn nicht bald etwas getan wurde, war dies ihr Ende. Und die schwarzen Schleier kämpften sich immer weiter hervor, umschlossen ihr Bewusstsein und drängten es zurück, drohten sie von der Welt abzukoppeln. Sie wollte noch etwas sagen, solange sie dazu noch in der Lage war. Ihre Lippen öffneten sich, aber aus der ausgetrockneten Kehle kam kein Laut. Kämpf! Ihre Augen glühten, sie wollte noch nicht gehen. Nicht jetzt. Alle Gegenstände um sie herum schienen zu tanzen, sich singend und kreischend immer weiter zu entfernen, von einem schwarzen Loch eingesaugt werdend. Nein! Noch nicht! Nekkis Hände krallten sich noch einmal fest an die ihrer Schwester. Die Ohnmacht siegte.

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[Nar Shaddaa ? Strasse] ? Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina

Es schien so als hätte sonst keiner eine bessere Idee.
Okay versuchen wir es. Kann euer R2 herausfinden von welchem Unternehmen die Nachricht verschickt wurde? Sie gaben die Anweisung an den Droiden weiter, der schon fast beleidigt piepte, jedenfalls kam es Vorin so vor. Global Link Corp. Er gab die Angabe in den Stadtplan ein doch dort war nur eine Zweigniederlassung verzeichnet. Besser als nichts.
Okay hier müssen wir hin.

Er zeigte auf den Plan und ließ eine Route darstellen damit alle wussten wo sie hin mussten. Sie stiegen in die Gleiter und hievten R2 auch in einen der Sitze, dann ging es los. Sie brausten durch die Stadt mit den zwei Gleitern, auch der Blick aus einem schnell fliegenden Fahrzeug ließ den Planeten nicht einladender wirken. Nach einer guten Dreiviertelstunde hatten sie die Adresse gefunden und stiegen vor einem recht großen Bürogebäude stehen.

Sie betraten den Eingangsbereich schwenkten aber schnell in Richtung Servicebereich, der sich im zweiten Stock befand. Sie bedrängelten den Droiden dort solange bis dieser einen biologischen Angestellten holte. Diesem konnten sie dann genauer erklären worum es ging. Das eine Nachricht von einer Person geschickt worden war, von der sie annahmen das sie an einem Verbrechen beteiligt war, nämlich an der Entführung von zwei Personen.

Das sie gerne die genauen Kommunikationsdaten einer bestimmten Nachricht hätten, bzw. sollte bitte zügig nachgeprüft werden, von welchem Sendemasten die Nachricht empfangen wurde, bzw. weitergeleitet wurde. Sprich man müsste einfach nachschauen in welchem Kommunikations- - Log diese Nummer, die sie ja schon in Erfahrung gebracht hatten, auftauchte.


Vorin betonte auch mehrere Male dass es sich um einen Notfall handelte und dass man für eventuell entstehende Zusatzkosten auch aufkommen würde. Zum Glück war er hier nicht alleine aufgetaucht, so konnten sie überzeugen das dies alles ernst gemeint war und der Mann machte ein paar Anrufe und leitete sie schließlich an einen Techniker weiter, bzw. den Leiter der Werkstatt, die auch die Logs herunter lud und aufzeichnete.

Nach kurzer Absprache kamen sie überein dass die Nachricht schon im Archiv gespeichert war und das Jedi Gespann durfte fünf Etagen weiter und wurden dann von einer rundlichen Duroslady betreut. Auch hier mussten sie wieder etwas warten. Er war so dankbar das er nicht alleine alles machen musste, die Präsenz der beiden öffnete schon mehr Türen als es ihm allein vermutlich gelungen wäre.

Unwillkürlich lächelte er zu ihnen herüber. Irgendwann nach einer scheinbaren Ewigkeit und einigen hundert Credits an Ausgaben konnten sie das Bürogebäude endlich verlassen. Sie hatten das Gebiet verzeichnet in dem die Nachricht losgeschickt worden war. Aber auch das war noch verdammt groß.

Sie beschlossen erst einmal dort hinzufahren.


Ein großes Gebiet. Mehr konnte man dem nicht entnehmen. Vorin war schon fast so weit loszukreischen. Es gab hier überhaupt keinen Anhaltspunkt. Er schaute wieder auf den Stadtplan. Sie brauchten eine Quelle. Eine, zu der sämtlicher lokaler Klatsch kam. Kioske, Bars, Kneipen, Würstchen ? oder Sonst was ? Buden.

Wie wär?s wenn wir uns aufteilen und uns herum fragen? Irgendwie muss ja irgendjemand was gehört oder gesehen haben.

Sie verteilten sich und grasten verschiedene Gebiete ab. Vorin ging erst zu ein paar Kiosken und fragte ob in letzter Zeit etwas ungewöhnliches Geschehen war. Zuerst stellte er sich ein wenig ungeschickt an und mit der Weise wie er fragte kam er nicht weit und wurde weggeschickt, dann ging er ein wenig langsamer an das Thema heran, und konnte wenigstens ein bisschen etwas mitbekommen.

Als sie sich wieder trafen hatten sie zwei Zielgebiete in Erfahrung gebracht. So hatten sie also die nächste Station, zwei verschiedene Schiessereien, bzw. Jagden hatten hier stattgefunden. Sie befragten den einen oder anderen und Vorin zeigte Bilder seiner Schwestern.

Irgendwann fanden sie schließlich einen Mann der ihnen sagen konnte dass er die beiden schon das eine oder andere Mal gesehen hatte und konnte ihnen bis zu einer Strasse genau ansagen das er glaubte zu wissen wo sie wohnten. Also nächstes Ziel. Begeistert gingen sie in die besagte Strasse und kaum waren sie eingebogen beschlich Vorin ein seltsames Gefühl, nicht wirklich greifbar.


Ich glaube wir sind hier richtig, na ja ich weiß nicht genau, es fühlt sich jedenfalls richtig an. Wir sind auf dem richtigen Pfad.
So langsam wurde es auch Zeit, denn sie hatten jetzt eine ganze Weile ziellos gesucht, er war froh dass es nun vorwärts ging.

Er fühlte tief in sich hinein, konzentrierte sich auf dieses richtige Gefühl, aber konnte daraus nicht mehr ableiten. Sie verbrachten noch einige Zeit um verschiedene Leute zu befragen, von denen einige lieber schnell weitereilten, er konnte es verstehen, nicht jeder ließ sich gerne auf der Strasse anquatschen. Er konnte nur fühlen dass es irgendwo auf der rechten Seite sein musste, aber nicht welches Haus.

Dann endlich erfuhren sie von einer Frau, die gerade vom Einkaufen kam, das es vor einiger Zeit in der Nacht eine kurze Schiesserei gegeben hatte, an sich nichts Besonderes. Sie zeigte auf ein Haus, von dem sie glaubte dass es in diesem stattgefunden hatte. Sie erkannten dass es sich um ein dreckiges, heruntergekommenes Motel handelte. Und nichts wie rein! Er stellte sich zu dem Mann an den Tresen:
Guten Tag ich hätte eine Frage.

Sehe ich aus wie ein Informationsbüro? Ich verkaufe Zimmer, Bürschchen. Vorin wartete kurz ab, damit der Mann seine Begleiter in Augenschein nehmen konnte. Bei soviel Publikum schien er dann doch ein wenig einzulenken.
Also was willst Du?

Er zeigte wieder ein Bild seiner Schwestern.
Die beiden hier sollen sich hier einige Zeit aufgehalten haben? Es gab wohl vor kurzer Zeit eine Schiesserei oder so etwas in der die Beiden verwickelt sein sollen. Wissen sie was darüber.
Unter Flüchen und Beschimpfungen hatte dieser zu berichten das es einen kurzen Kampf gegeben hatte Welche ihn eine Tür gekostet hatte und einiges einer Innenausstattung, sowie einem Fenster.

Weiter hatte er zu berichten, dass er im Nachhinein in Erfahrung gebracht hatte, dass auf sie ein Kopfgeld ausgesetzt war. Als der junge Padawan nachhakte wusste der Mann aber auch nicht mehr, und auch nicht wohin sie waren. Er fragte ob er nach oben gehen durfte, nach kurzem rumfeilschen, gab ihm der Mann den Schlüssel für das Zimmer.


Sie gingen hoch und schon mit dem ersten Schritt den er tat, konnte er fühlen, dass sie hier gewesen waren.

Sie waren hier ich spüre es.
Unglaublich! Sein Vater hatte wirklich recht gehabt, wenn man eng verbunden war konnte man Dinge vom anderen spüren, die man sich nicht vorstellen konnte. Sie waren wirklich hier, aber was nun?

Kaum hatten die Worte seinen Mund verlassen, wurde er von einem Gefühl des Unheils erfasst. Es war kalt und lähmend, etwas war gerade geschehen, oder dabei zu geschehen. Und es hatte mit seinen Schwestern zu tun. Ihm wurde kalt und seine Brust krampfte sich zusammen.

Irgendwas ist mit meinen Schwestern, etwas ? Furchtbares wird passieren oder ist passiert ich kann es fühlen, nur wo sie sich befinden kann ich nicht fühlen.
Er stützte sich an die Wand und wurde wütend: Verdammt ich kann es nicht greifen, es ist so Nahe als müsste ich nur einen Schleier wegziehen, aber ich komme nicht ran.

[Nar Shaddaa ? Motel - ehemaliges Zimmer von Nekki und Drissilya] ? Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina
 
[Nar Shadaa - Strassen] mit Ulic, Angelina, Tomm, Shiara und Vorin

Shortakawoo trottete stumm hinter den anderen her und versuchte sich nicht so unwohl zu fühlen. Auf diesem Planeten gab es keinen einzigen Baum was ein grosses unbehagen in Shortakawoo hervorrief. Nach einigem herumfragen stiessen sie auf ein Motel, in dem eindeutig Signaturen von Sith und sonstigen Machtbegabten vorhanden waren. Laut dem Besitzer waren die Schwestern auch dort, wurden aber fortgeschleppt. Shortakawoo beobachtete, wie Vorin versuchte etwas über den verbleib und den Gesundheitsstatus seiner Schwestern herauszufinden, aber er war noch nicht so ausgebildet. Shortakawoo beschloss ihm ein wenig zu helfen.

[Mastress Shiara macht es ihnen etwas aus, wenn ich Vorin ein wenig helfe? Ich selbst verfüge über die Fähigkeit der Empathie, natürlich noch nicht so fortgeschriftten wie bei einem Meister, aber doch kann ich schon etwas damit anfangen.]

Als Shiara nickte wandte er sich Vorin zu.

[Setz dich hin. Dann atme teif ein und aus. öffne dich der Macht, aber noch nicht allzustark, denn hier gibt es zuviele Emotionen welche dich nur verwirren würden. Für den Anfang konzentriere dich auf mich. Sag mir was ich fühle, was ich denke, dann sehen wir weiter.]

Shortakawoo wartete gespannt auf das Ergebnis. Es konnte auch sein, dass Vorin keine allzugrosse Begabung in der EMpathie hatte, aber eigentlich sollte jeder JEdi, ein wenig darüber verfügen können, nur halt nicht so stark.

[Nar Shaddaa ? Motel - ehemaliges Zimmer von Nekki und Drissilya] mit Ulic, Angelina, Tomm, Shiara und Vorin

[op: Ich hoffe ich mache mit diesem Post nichts Kaputt, sonst ist dieser schnell editiert.]
 
[Nar Shaddaa ? Motel - ehemaliges Zimmer von Nekki und Drissilya] ? Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina

Er blinzelte etwas überrascht als der Shortakawoo ihn ansprach.
Okay ich versuche es. Argh, versuchen gab es ja nicht, na ja egal. Er musste sich konzentrieren.

Hmm ? , er setzte sich bequemer hin und atmete kontrolliert ein und aus. Es dauerte eine ganze Weile bis er seinen Geist frei hatte, denn da war immer wieder dieses Gefühl des Unheils das ihn ablenkte. Doch er musste es tun, für Driss und Nekki. Er ließ die Schwingungen geschehen, tastete lediglich nach der Präsenz direkt vor ihm. An dieser drang er weiter vor und fühlte nach den Schwingungen die von seinem Geist ausgingen.

Er fasste nach einer dieser Wellen und ließ sich mittragen. Er musste ihr allerdings zum Ursprung folgen. Es war etwas merkwürdig, sie schien so anders zu sein. Fremdartig. Nach einiger Zeit, die wie eine Ewigkeit schien aber vermutlich nur Sekunden war, spürte er eine Quelle dieser Linien und Wellen. Er driftete darauf zu und verband es mit seinem Geist, der nun interpretieren musste.
Er konnte lediglich Gefühle einschätzen, Gedanken waren wie ein verschlüsselter Code.


Ich spüre Sorge, ich spüre Vorsicht, ebenso Neugier ?, alles andere wirkt wie unzusammenhängendes Tohuwabohu. Eure Gedanken kann ich nicht erfassen. Meint ihr ich soll versuchen Gedanken meiner Schwestern auffangen?

Diese waren doch schon weg, konnte das denn gehen?

[Nar Shaddaa ? Motel - ehemaliges Zimmer von Nekki und Drissilya] ? Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina
 
Nar Shaddaa - Auf irgendwelchen Straßen - Phelia, Orakel, Marrac, Azgeth, Die Schwestern, Ranik

Azgeth nahm also kontakt zu einem ihr bekannten Mann auf, der ihr sogleich einen Artzt empfahl um die vergiftete Schwester zu retten. Es stand warhaftig nicht gut um sie, nicht nur das sie ziemlich blas wurde, nein sie hatte auch schweirigkeiten bei bewusstsein zu bleiben. Sollte Nekki einschlafen, würde sie nicht mehr aufwachen soviel stand fest.

Ranik kümmerte es wenig wie es dem Mädchen ging, jedoch wollte er seinen Meister nicht nocheinmal enttäuschen. Mit hastigen Schritten lief er auf Nekki zu, die sich an ihrere Schwester festkrallte. Der Adept schubste Dressilya etwas zur Seite, packte Nekki am oberarm und riss sie in die höhe. Nun packte er ihren Kopf sodass sie ihm wohl oder übel in die Augen sehen musste.


Bleib wach Mädchen! Sagte Ranik etwas lauter und schüttelte die junge Frau ein bischen. Halt nur noch ein paar Minuten durch, du wirst versorgt werden, dafür hast du mein Wort. Sprach der Sith nun mit etwas sanfterer Stimme. Auserdem willst du deine Schwester doch nicht alleine lassen.


Nekki öffnete ihre Augen ein wenig mehr und sah in die von Ranik. Gut, der letzte Satz hatte anscheinend wirkung gezeigt. Der junge Mensch winkte Dressilya her und legte Nekkis arm um die Schulter ihrer Schwester.

Rede nur weiter mit ihr, und sollte sie trotz allem im begriff sein einzuschlafen gib ihr eine Ohrfeige.

Ranik drehte sich wieder zu den anderen um würdigte die beiden Mädchen keinem Blick mehr. Viel mehr konnte er sowieso nicht tun, aber Nekki schien einiges an Kraft in sich zu haben, andere wären warscheinlich schon an dem Gift gestorben. Vieleicht könnte sie dem Orden doch nützlich sein.


Nar Shaddaa - Auf irgendwelchen Straßen - Phelia, Orakel, Marrac, Azgeth, Die Schwestern, Ranik
 
[Nar Shaddaa ? Motel - ehemaliges Zimmer von Nekki und Drissilya] ? Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina

Shortakawoo liess sich gehen, er entspannte sich und erleichterte Vorin das vordringen in seinen Geist. Er spürte, wie dieser weiter in ihn vordrang, wenn auch nur zögernd. Nach einer Weile brach Vorin ab.

[Das hast Du gut gemacht. Es sollte Dir nur eines gewiss sein, versuche niemals die Gedanken anderer zu lesen, es führt vielleicht nicht gerade auf die dunkle Seite, aber dennoch müssen wir die Privatsphäre unserer Mitmenschen tolerieren.

Da es Deine Schwestern sind, wird es für Dich einfacher sein, Sie zu finden, aber nur, wenn Sie in unmittelbarer Nähe sind. Versuche Dich an sie zu erinnern und greife mit Hilfe der Macht und diesen Erinnerungen nach Deinen Schwestern. Wenn das nicht klappen sollte, werde ich es versuchen. Einverstanden.]


Er merkte wie der Padawan beim Wort "Versuchen" stutzte. Er grinste.

[Ich weiss, es heisst, es gebe kein versuchen, aber Du bist noch am lernen und ich bin ebenfalls noch am lernen. Unsere Art des lernens basiert auf dem Versuchen.]

Er klopfte ihm auffordernd auf die Schultern.

[Nar Shaddaa ? Motel - ehemaliges Zimmer von Nekki und Drissilya] ? Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina
 
[Nar Shaddaa – Motel - ehemaliges Zimmer von Nekki und Drissilya] – Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina

In Ordnung , nickte er dem Wookiee zu. Als dieser noch einmal auf dieses "Versuchen gibt es nicht" zu sprechen kam, musste er kurz grinsen. Er entspannte sich noch einmal, atmete tiefer und immer tiefer, er konzentrierte sich auf einige der intensivsten Erinnerungen. An einige Geburtstage, an die Schulabschluss - Feier von Driss und was ihm so in den Sinn kam.

Er fühlte hier nach dieser Spur die hier im Raum vorhanden war. Was war geschehen, wo waren sie? Er griff hinaus, wie er es tat wenn er nach Präsenzen suchte. Er konnte der Spur sogar folgen, erstaunlich sie war nur noch schwach, aber es gab eine Art Echo. Er versuchte sich an dieses zu hängen und es wahrzunehmen. Es war wie damals im Garten, nicht viel als ein flackernder Moment, ein Bild tauchte in seinem Kopf auf. Beide Schwestern, sie standen und schauten aus dem Fenster. Dann war das Bild auch schon wieder weg.

Er tastete aus dem Raum hinaus, versuchte der Spur ihrer Präsenzen zu folgen. Er entspannte sich noch mehr und öffnete seinen Geist noch mehr, doch er konnte nichts von ihnen fühlen.


Sie sind nicht in der Nähe, ich bin mir ziemlich sicher.

Er rief sich Nekki's Gesicht noch einmal in Erinnerung, an das Bild was er eben gesehen hatte und auch das was er damals im Jedi – Garten gesehen hatte. Und konzentrierte sich nur darauf, versuchte herauszufinden ob irgendwas davon mit dem anderen in irgendeinem Zusammenhang stand.

Er runzelte schon die Stirn vor Konzentration, und ja da gab es einen Zusammenhang zwischen den Erinnerungen und dem Bild der beiden Schwestern vor dem Fenster.
Ein kurzes Bild tauchte wieder in seinem Geist auf. Doch irgendwie anders als sonst. Es war irgendwie verschwommen und es schien sich zu bewegen. Fast schon so als würde man durch die Augen eines anderen schauen.
Er öffnete seine Augen und wischte sich den Schweiß ab.


Ich habe glaube ich etwas empfangen, einen Eindruck, nur sehr kurz. Ich glaube es war eine von beiden uns sie sind irgendwo hin unterwegs, da waren noch mehr Leute und sie sind irgendwo auf der Strasse. Aber wo? Keine Ahnung. Und das Gefühl das irgendetwas passieren wird war wieder stärker, das ist alles, tut mir leid.

Er senkte den Kopf und überlegte was sie sonst noch tun konnten.
Vielleicht fragen wir auch noch bei den Kopfgeldjägern nach? , schlug er vor.

Da auch der Wookiee mehr spüren konnte als er, es war ja nur der vergangene Glanz ihrer beider Präsenzen vorhanden, beschlossen sie dieses zu versuchen. Mit ein wenig Zuspruch der anderen erhob er sich und sie verließen das Motel. Und weiter ging es, diesmal Richtung Kopfgeldjägergilde. Wieder fuhren sie mit den Gleitern ein Stück, dann kamen sie vor einem soliden Gebäude an, das um einige Nuancen einladender aussah als die umgebenden Gebäude.

Vorin ging mit Begleitung wieder hinein, hoffentlich würde er bald voll ausgewachsen sein, im Moment sahen ihn alle Leute nur als einen Jungen, das nervte. Schon beim Eintreten konnte man die verschiedensten Personen sehen, alle mehr oder minder gefährlich. Er beobachtete kurz wer wohin rannte und stellte sich dann wie einige zu einer Informationstafel.

Neue Kopfgelder und allerhand Kram ( Sorry, ich mach einfach mal das gleiche wie die Sith ) waren darauf verzeichnet. Kaum hatte er erkannt das ihn das alles nicht interessierte und sich wieder umgedreht, da sprach ihn ein Mann an:


Heute scheinen sich ja ne Menge Leute hierhin zu verlaufen. Ihr seid keine Kopfjäger, was wollt ihr hier?
Was meinen sie damit?
Wir suchen nach Nekki und Drissilya Al Jevarin.

Schon wieder? Heute war schon mal jemand hier, wollte auch was über die Wissen. Haben sich mit einem der Jungs hier unterhalten und sind dann wieder hinaus.
Vorin staunte, meinte der Mann vielleicht die Sith?
Wer war das, wie sah der aus?
Weiß man wer die Jevarin Schwestern gefangen hat, oder wo sie sind?
Er hätte beinahe gesagt "meine Schwestern" konnte sich im letzten Moment aber noch beherrschen. Der Mann beschrieb ihnen eine dunkelhaarige Frau und das diese wohl nach links wieder hinausgegangen war.

Er bedankte sich bei dem sichtlich genervten, aber auch belustigten Mann und sie traten wieder ins Freie. Vorin konzentrierte sich erneut, eine kalte, düstere Aura konnte man ganz schwach wahrnehmen. Also links hat er gesagt, sie folgten der Spur so gut es ging. Je weiter sie kamen, desto klarer wurde es das hier Sith gewesen waren. Kamen sie etwa zu spät?


Nach einer scheinbaren Ewigkeit standen sie vor einem Haus von dem er sowohl die Überreste von Sith - Präsenzen spüren konnte, aber auch einen Eindruck bekam das hier wohl seine Schwestern sein mochten. Sie konnten einige Splitter auf dem Boden erkennen, die von einem zerbrochenen Fenster stammten. Sie betraten das Haus und stiegen bis zu der Etage wo das Apartment sein musste. Hier war auch einiges zu fühlen.

Die Tür war nicht verschlossen und konnte durch sanfte Gewalt überredet werden zu öffnen. Hier also waren sowohl die Sith als auch seine Schwestern gewesen. Doch hier war nichts weiter was einem auf den ersten Blick weiterhalf. Er schaute wieder mal in die Runde. Sie fanden immer mehr Hinweise, kamen aber nicht zum Ziel, zumindest jetzt noch nicht.


[Nar Shaddaa – Xarivoz Apartment] – Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina
 
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[Nar Shaddaa, obere Ebenen ? Apartment] ? Marrac?khar, Azgeth, Orakel, Ranik, Phelia & Jevarin Schwestern

Es gab nichts mehr zu klären? Sehr gut. Sie verließen endlich diesen Ort und gingen auf die Strasse. Unglücklicherweise kam die eine Schwester nicht von der anderen los. Plötzlich ging Ranik zu Nekki und schüttelte sie. Wurde diese etwa bewusstlos? Mist.
Überraschend für Azgeth machte Ranik mal was Sinnvolles und schien fast schon nett zu sein. Auch der Kommentar von Phelia war wohl darauf abgezielt ein besseres Licht auf die Sith zu werfen. Es war ja beinahe so als hätten sich in dem Moment in dem der Kopfgeldjäger weg war alle total verwandelt.

Azgeth hätte fast erstaunt den Mund aufgerissen. Beim Vorbeigehen nickte sie Ranik anerkennend zu, ob es ihn nun interessierte oder nicht.
Dann widmete sie sich wieder den Schwestern.


Genau so, rede mit ihr und wenn sie die Augen schließen will dann schlage sie. Nicht angenehm, aber es ist notwendig.
Als sie merkte dass die Gesunde ihrer Schwester einmal auf die Wangen schlug, fluchte sie:
Mistwürmer! Wir haben keine halbe Stunde.

Sie schaute sich um, sie brauchten einen Gleiter, es standen zwar einige herum, aber sie wusste nicht wie man so was kurzschließen konnte.

Dahinten landete gerade eines, sie marschierte zügig darauf zu und als der Mann gerade "eingeparkt" hatte und den Repulsor deaktiviert hatte, war sie neben ihm. Einen Kick gegen seinen Kopf später kippte er vom Sitz, sie hob ihn hoch und schleuderte ihn auf die Strasse, die zurückweichenden und aufschreienden Passanten ignorierend. Sie startete den Motor neu und flog den anderen entgegen:


Wir haben keine Zeit für die beknackte Bahn, wir müssen uns beeilen, die macht?s sonst nicht mehr lange genug.
Sie stiegen alle ein, hoffentlich konnte der Gleiter das ab. Sie überließ jemand anderem das Steuer, zeigte nur die Richtung: Da lang und zwar mit voller Geschwindigkeit.

Sie düsten los und eine Minute später meldete sich ihr Komm. Ah endlich die Adresse. Sie gab diese an den Fahrer ( -in ) weiter und setzte sich wieder hin. Jetzt wurde es ein Rennen gegen die Zeit. Die Angst der einen Schwester über den Zustand der Anderen war leicht zu sehen.

[Nar Shaddaa - Hochstrasse - geklauter Gleiter] ? Marrac?khar, Azgeth, Orakel, Ranik, Phelia & Jevarin Schwestern
 
Nar Shaddaa - Hochstraße - geklauter Gleiter -Phelia, Marrac, Azgeth, Ranik, Nekki & Dressilya, Orakel

Tja, ihr Sorgenkind schien eindeutige Schwierigkeiten zu haben, wach zu bleiben. Ein einziges Problem. Aber wie hieß es so schön. Man nehme 100 wahnsinikger Piloten und diese würden die Hölle erobern. Dann dürfte wohl ein von Irrsinn befallener Chiss ausreichen, um hier das gewünschte Ziel zu ereichen. Ein brutaler Sprung machte ließ das gefährt erzittern und der junge Chiss saß im Gleiter. Stirnrunzelnd wartete er ab, biß die anderen ebenfalls ihre Plätze eingenommen hatten. Phelias finsteres Funkeln in den augen, auf das er vom Rückspiegel aus beste Einsicht hatte erinnerte ihn nur an sein kleines Maleur in der Wohnung, ließ aber seine plötzlich noch stärker entfachte Faszination an dieser Frau kaum abschwächen. Auch wenn ihm in diesem Augenblick eindeutig klar war, dass sie wohl kaum an ihm in dieser Richtung wirklich interessiert sein würde. Und irgendwie dämmerte ihm auch im Hinterkopf, dass er wohl noch in naher Zukunft noch ein Nachspiel erleben würde, und höchstwarscheinlich keines der angenehmen sorte.

Brutal zwang er den Gleiter in den Straßenverkehr und das Gefährt protestierte aufgrund der brutalen behandluing, die es in diesem Moment darauffolgend erfuhr. Ein hysterisch lachender Chiss am Steuer eines föllig überladenen Gleiters, der dieser zu höchstgeschwindigkeit anpeitschte. Die ganze Karosserie begann zu vibrieren, aber in diesem AUgenblick ging es um Geschwindigkeit. Sie müßten das Ziel mit diesem Gefährt aber noch ereichen können. Fragte sich nur, wie weit sie danach noch kommen würden. Mit äußerster Brutalität legte er den Gleiter in die Kurfen, stehts Azgeths anweisungen folgend, auch wenn einige andere Pasagiere in diesem Augenblick wohl inenrlich ihr Testament ferfasten. Man merkte halt, dass der junge Chiss wohl eher hochleistungsjäger im Weltraum flog anstelle von Bodenfahrzeugen. Trotzdem brachten diese FÄhigkeiten für den Augenblick wohl eher nur Vorteile, wenn man bedachte, dass sie bißlang keinen Unfall gebaut hatten und zeitgleich in die Sitze des Fahrzeugs mit aller Gewallt gepreßt wurden. Letzten Endes würde das Anhalten sicherlin im gegurtetem Zustand von Vortiel sein. "Keine Sorge, wir werden noch rechtzeitig ankommen, dafür sorge ich.", schrie der junge Chiss, aufs äußerste lachend, während er die G-Kräfte an seinem Körper spürte.

Nar Shaddaa - Hochstraße - geklauter Gleiter -Phelia, Marrac, Azgeth, Ranik, Nekki & Dressilya, Orakel
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Allen und zwei Schwestern-


Im Gleiter hatte sie kein Wort von sich gegeben, nur ihre Blicke beobachten Alle, besonders die beiden Schwestern, die anscheinend Mühe hatten, Gesundheitlich gesehen. Nur machen, konnten sie ja eh nichts, besonders bei einer Schwester. Erst brauchten sie das Gegenmittel, dann konnten sie weitersehen. Vielleicht würde es auch dann funktionieren, die Beiden zur dunklen Seite bringen. Aber das, konnten sie nachher immer noch machen. Während der Fahrt, wandte sich ihr Blick ungewollt zu einer bestimmten Person. Eigentlich noch stinksauer aber je länger sie ihn ansah, desto nachdenklicher wurde sie. Konnte es sein, daß seine Gefühle zu ihr echt waren und nicht durch seine komischen Geräusche oder Zittern kommen, geschweige vom Versuch, ihm ein wenig davon zu nehmen? Konnte es sein, daß sie auch für ihn einiges übrig hatte? Nein...niemals, ein Wurm bleibt ein Wurm. Ihre Blicke wurden wieder schmäler, sie durfte nicht darüber nachdenken, sondern eher, was sie mit ihm machen würde. Sein respektloses Handeln, sollte Folgen haben. Lange konnte sie nicht darüber nachdenken, sie hatten endlich die Koordinaten erreicht. Nun hieß es diesen Arzt aufzusuchen, um der einen Schwester zu helfen. Phelia stieg als Erste aus dem Gleiter, wartete aber, bis die Apprentice vorging, weil sie ja wusste, wo es lang ging. :-)D)


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Allen und zwei Schwestern-
 
[Nar Shaddaa, obere Ebenen ? Apartment] ? Sith& Jevarin Schwestern

Gleitend ging ihr Weg über ein weites Kornfeld, ihre Hände streiften über die gelben Ähren, sie konnte den Frühling riechen, die aufblühenden Knospen und das widererwachen der Natur. Tanzend schwang sie sich über einen Zaun, hinüber in einen Garten. Das saftige grüne Gras leuchtete ihr den Weg, wie von alleine folgte sie diesem. Ein lächelndes Gesicht erwartete sie freudig am anderen Ende, ihr zuwinkend. In Euphorie und einem Glücksgefühl, wie sie es seit Jahren nicht mehr erlebt hatte, rannte sie auf ihn zu, ihre Arme zum Empfang geöffnet. Immer weiter näherte sie sich ihm, sie konnte das freudige Tanzen in seinen Augen erkennen, wie er sie rief, nach Hause zu kommen. Vater. Bleib wach Mädchen! Sie blinzelte. Aus dem Paradies, das sie umgeben hatte war eine kalte verbitterte Welt geworden. Vater! Sie sah sich weiter den Weg hinabrennend, sie wollte zu ihm. Das Leid verblasste in seiner Gegenwart. Ein weiteres Blinzeln und das Bild einer Fratze, des Gesichtes einer der Männer blinkte auf. Dies konnte nicht die Wahrheit sein, sie wollte hier weg. Wieder zu ihm.

Vater.

Das Haus sah immer noch so aus wie früher, als wären all die Jahre nie vergangen. Der kleine Schuppen, die Terasse, Mutters Blumenbeet. All die schrecklichen Dinge, sie waren nur ein bitterer Alptraum gewesen und nun ging sie sich wieder in seine Arme fallen zu lassen, einmal wieder zu lachen. Ein kleiner Schlag brachte den Alptraum zurück. Mit aller Macht stemmte sie sich dagegen. Ihre Schwester konnte nicht hier sein, sie war so lieblich, so warm, in dieser kalten Welt hatte sie nichts zu suchen. Ihr Gesicht erschien vor ihr. Dressilya! Die grünen Büschel der Hecke streiften ihren Arm entlang. Der kornige Untergrund knarschte unter ihren Füßen und schon aus der Weite konnte sie die gute Küche ihrer Mutter riechen. Hier war sie zu Hause.

Besorgt betrachtete Dressilya ihre Schwester, es fiel Nekki immer schwerer wach zu bleiben, sie glitt der Ohmacht immer näher und näher. Ranik hatte sie es zu verdanken, dass sie überhaupt noch existierte. Vielleicht wollten diese Leute ihnen wirklich nur helfen, vielleicht waren Phelias Worte wahr gewesen. Immer wieder versuchte sie ihre Schwester wach zu ruckeln. Schweiß ronn ihr von der Stirn und sie schien zu fantasieren. Wie lang dauerte das denn noch? Ihre Augen wurden feucht. Nein! Nicht jetzt! Sie unterdückte die Tränen und schluckte die ankeimende Traurigkeit hinunter.

Nekki! Bleib stark! Für mich!


Vater lief nun freudig auf seine kleine Tochter zu, ebenfalls mit erhobenen, gespreizten Armen. "Willkommen zu Hause, Nekki". Mit Tränen in den Augen trugen sie ihre Beine beinahe springend auf ihn zu. Ja, jetzt war sie zu Hause.
Ein Hauch fegte über sie hinweg und lies die Bilder um sie herum für nur eine Sekunde, ein Blinzeln verschwimmen. Erschrocken blieb Nekki stehen, schaute sich um. Eine Hand berührte sie, kaum fühlbar, kaum zu fassen. Aber die Art und Weise. Sie kannte es, sie kannte ihn. Verwirrt blickte sie sich um. Jemand suchte nach ihr. Sie hatte es genau gespürt, seinen Geist an dem ihrigen.
Sie schlug die Augen auf. Tief saugte sie die Luft um sie herum ein, für einen Moment dem Tod gerade noch entkommen.


Vorin!

Nar Shaddaa - Hochstraße - geklauter Gleiter -Sith, Nekki & Dressilya
 
- Nar Shaddaa - Appartment - Ulic, Angelina, Tomm, Shortakawoo, Vorin -

Seit ihrer Ankunft auf Nar Shaddaa war ein Ereignis auf das Nächste gefolgt, so dass sie mittlerweile das Gefühl hatte einmal um den gesamten Planeten gezogen worden zu sein. Die zusätzliche Belastung durch den Streit mit Tomm trug nicht gerade dazu bei sich in irgendeiner Weise besser zu fühlen, im Gegenteil. Die meiste Zeit schien sie nicht besonders aufmerksam, doch sie bemühte sich darum mitzudenken. Schließlich war es die Familie ihres Padawans, um die es hier ging. Er tat ihr leid und vermutlich war es jenes Gefühl, welches sie wachrüttelte. Den Ernst der Lage endlich begreifend wandte sie sich an die Gruppe, mit der sie sich momentan in einem Appartement befand.

Denken wir doch mal logisch. Wir verfolgen eine Spur, die immer "frischer" zu werden scheint, erreichen aber nie unser Ziel. Was heißt das für uns?... Das Ziel bewegt sich.

Es überraschte sie, dass nicht andere auf diese Idee gekommen waren. Die Suche war viel zu ermüdend, sollte es so weitergehen wie bisher. Eines war klar, Sith waren hier und wenn es darum ging, dann war Geschwindigkeit das A und O.

Sie griff hinaus in die Macht, wissend dass Sith - waren es keine besonders hochrangingen - nicht besonders schwer zu finden waren. Der Erfolg war auf ihrer Seite, doch das Ergebnis war nicht sonderlich erfreulich.


In die Gleiter... Die Sith sind auf der Hochstraße.

- Nar Shaddaa - Appartment - Ulic, Angelina, Tomm, Shortakawoo, Vorin -
 
[Nar Shaddaa - Hochstrasse - geklauter Gleiter] ? Marrac?khar, Azgeth, Orakel, Ranik, Phelia & Jevarin Schwestern

Azgeth konnte ein kurzes Lachen kaum unterdrücken, nachdem sie mitbekommen hatte wie Orakel wie ein Bekloppter durch den Verkehr geheizt war. Aber er hatte keinen Unfall gebaut und die Karre war nicht abgestürzt. Das musste man ihm lassen. Sie nickte ihm zu:

Respekt, so zu fahren will echt mal gelernt sein. So ich hab nur drei Leute angemeldet am besten ihr wartet hier.
Wir kümmern uns drum, keine Sorge
, erörterte sie in Richtung der anderen Schwester, deren Hand sie von der Kranken löste. Lasst uns gehen! , wandte sie sich an Phelia und nahm Nekki auf die Arme. Sie klingelten, der Summer ertönte und sie erreichten die Praxis.
Die Dame am Empfang wirkte ein wenig überrumpelt und überrascht, als sie da mit der Frau im Arm rein kamen. Ohne große Umschweife verlangte Azgeth das der Doktor geholt wurde und nannte auch ihren Namen damit dieser, hoffentlich, Bescheid wusste. Nach zwei Minuten kam er in Begleitung seiner Helferin noch vorne und begutachtete die drei Frauen, die so in seine Praxis hereingeplatzt waren.


Alles klar kommen sie mit.

Sie folgten dem jungen Mann in ein Nebenzimmer und Azgeth legte die Schwester auf eine Liege. Während die ersten Handgriffe getan wurden, erzählte die Apprentice in schnellen Zügen was passiert war und reichte sowohl die Patrone als auch das Gläschen mit der Substanz.

Es handelt sich um irgendeine Pest, aber wir wissen leider den Namen nicht , erläuterte Azgeth noch ergänzend. Als die Frage nach der Bezahlung aufkam schaute sie zu der Warrior, die Frage war ob sie hier wieder so einen Terz machten. Aber vermutlich würde das Ganze nicht 6500 kosten, sie würden wohl billiger davonkommen.

[Nar Shaddaa ? Sektor F - Arztpraxis] ? Azgeth, Phelia & Jevarin Schwester ( Nekki )
 
/op sorry, Marrac will spielen :) Hoffe es ist ok, dass Marrac auch die Jedi spürt?

[Nar Shaddaa - Hochstrasse - geklauter Gleiter] – Marrac’khar, Azgeth, Orakel, Ranik, Phelia & Jevarin Schwestern

Noghris waren zäh, und Maschinen waren hart wie Stahl. Einen zartbesaiteten Menschen hätte die Fahrt wohl dazu ermutigt, sich seines Mageninhaltes zu entleeren. Nicht so bei Marrac. Der einen Schwester ging es schlecht, und ihre Lebenskraft schwand. Und das war wohl die effektivste Tat, die seine Schülerin heute bewirkt hatte, in dem sie zu einem Arzt geleitet wurde. Das Warten machte es jedoch nicht besser. Wo sie die ganze Zeit unterwegs waren, war es auf dieser Welt halbwegs erträglich, doch das kriminelle Milleu war unerträglich. Hier rumorte offensichtlich die halbe korrupte Basis der faulenden Republik. Marrac hielt es nicht lange in dem Zimmer. Er ging hinaus. Draußen vor der Basis stellte er sich an die Wand des Gebäudes, und lehnte sich an diese an. Sein Blick wanderte die Sttraße entlang hinunter zu den anderen Sektoren. Es war ihm gleich ob die Schwester es schafte oder nicht. Den Ruhm würde er sowieso nicht ernten, sondern allein die "Tochter". Und eine war eigentlich ein annehmbarer Erfolg. Jetzt mußte man sie nur noch dazu bewegen, sie der dunklen Seite gegenüber gefügig machen, und dies würde leichter möglich sein, wenn ihre Schwester, die noch lebte, starb. Er grinste und entblößte seine Zähne einer Gruppe Twi'leks. Ohne die Robe, wäre es ihm unmöglich gewesen sich auf diesem Planeten aufzuhalten. Zu auffällig wäre sein Äußeres gewesen.

Einer der Twi'leks näherte sich ihrem Gleiter und stieg in diesen ein. Oh nein, er hatte keine Lust noch länger hier zu verweilen als notwendig. Er würde die Schwester töten, und dann würden sie von hier verschwinden, damit er sich wieder seinem Studium widmen konnte. Dafür war es notwendig, dass der Gleiter an Ort und Stelle blieb, damit sie sich nicht erst um einen neuen bemühen mußten. Der Twi'lek erhob sich einen Moment später wieder und setzte einen Fuß auf die Straße. Der Fahrer des Gleiters rechnete nicht damit und erfasste den Twi'lek, der fünf Meter weiter wieder zu Boden fiel. Er bewegte sich nicht mehr und Leben entwich seinen Öffnungen. Zufrieden wollte sich Marrac wieder umdrehen und in das Haus gelangen doch dann spürte er eine Präsenz, bei der ihn ein Schrekc durchfuhr. Eine Aura die ihm zu vertraut war seit Yag'Dhul, erschien vor seinem geistigen Auge. Tomm! Die Jedi waren also hier. Und wenn er sie spüren konnte taten sie es ihm mit den Sith gleich. Schnellen Schritts ging er hinein zu Phelia.


Lady D'Ragon, die Zeit eilt, und unser Feind hat das Schlachtfeld betreten...

[Nar Shaddaa – Sektor F - Arztpraxis] – Azgeth, Phelia & Jevarin Schwester ( Nekki ), Marrac
 
-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Allen, zwei Schwestern und irgendwo Jedi-


Der Rest ging recht schnell, die Apprentice hatte den Empfang passiert, wo sie mit den Schwestern zu einem Arzt gelangten, der hoffentlich helfen konnte. Der Rest, blieb draussen stehen, da sie ja sowieso nichts machen konnte, abgesehen davon, hatte Az von drei Frauen gesprochen und nicht von einer ganzen Gruppe. Während sie auf die Drei warteten, blickte die junge Sith Warrior skeptisch um sich, es gefiel ihr etwas nicht. Den Grund nannte der Noghri wenige Momente später, Jedi.

"Ich weiß, na sollen sie nur kommen."

Richtig gelassen, gab sie ihre Worte von sich. Sie hatte keine Angst, eigentlich hatte sie damit gerechnet, daß Jedi auftauchten, immer tauchte dieses Pack :-)D) auf. Wie die lästigen Wanzen, die man immer zertreten musste. Phelia rührte sich keinen Centimeter, sie blieb beim Gleiter, nur eine Hand, legte sie auf ihr LS.


-Nar Shaddaa, im Nirgendwo mit Allen, zwei Schwestern und irgendwo Jedi-
 
[Nar Shaddaa ? Sektor F - Arztpraxis] ? Azgeth, Phelia & Jevarin Schwester ( Nekki )

Der Arzt schaute einen Moment komisch, dann machte er sich daran Nekki zu stabilisieren und verschwand um das Gegengift zu analysieren. Hoffentlich hatte er das da, wenn er das Zeug erst würde kommen lassen müssen, dann würde das hier noch verdammt lange dauern.
Zu allem Überfluss kam ihr Meister einfach so hereingeplatzt und erzählte mal so eben von Feind und Schlachtfeld. Azgeth versuchte ein unschuldiges Lächeln auszusetzen aber der Schaden war bereits angerichtet. Phelia ging dann einfach mal mit ohne das die Sache mit dem Geld geklärt war.

Mann Ey! Sie hatte hier einen Ruf zu verlieren! Den anderen mochte das ja schnuppe sein, aber ihr nicht. Sie ließ sich von dem Arzt die Karte und die Bankverbindung geben. Ihm gefiel es überhaupt nicht sich allein auf ihr Wort verlassen zu müssen, aber sie hatte nun nichts was sie als Pfand oder Anzahlung da lassen konnte.

Waren die anderen schon so weit von der Wirklichkeit entfernt das sie dachten sie mussten für nichts mehr bezahlen. Man war es im Orden so gewohnt alles zu bekommen, vielleicht gewöhnte man sich irgendwann zu sehr daran.


Eigentlich sollten ihr die Schwestern egal sein, aber irgendwie wollte sie nicht dass sie getrennt wurden, sie hatte ihren Bruder verloren, da musste diesen beiden nicht das gleiche passieren. Sie trat zu der Infizierten und drückte ihre Hand.

Halte durch deine Schwester braucht dich.

Sie wusste nicht ob sie sie überhaupt wahrnahm, sie atmete flach und war an einen Tropf angeschlossen. Ein leichter Schweißfilm klebte an ihrer Stirn und ihre Augen schauten an die Decke. Würde sie es schaffen. Es war vermutlich verdammt knapp.

Verdammt hör auf damit! Du bist eine Sith, Du kannst Dir Mitleid nicht leisten, es schwächt dich!
Aber so herzlos konnte sie auch nicht einfach so sein. Außerdem hatte es auch praktische Zwecke wenn beide überlebten, ein gut eingespieltes Geschwisterpaar würde mit der Zeit bestimmt sehr stark werden können. Möglicherweise zu stark. Sie ging zu den anderen hinaus, aber nur um die andere Schwester zu greifen.

Ich bin nicht sicher ob sie es schafft, falls nicht sollte sie wenigstens bei ihrer Schwester sein dürfen wenn diese stirbt. Ruft mich einfach wenn ihr Hilfe mit den Jedi braucht.

Sie zog die Jüngere mit sich und kurz vor der Tür hielt sie mit ihr inne: Da drin wird nicht geschrieen und gekreischt, verstanden? Sonst schmeiße ich dich wieder raus. Die Schwester nickte. Gut.

Sie gingen hinein und in den Raum wo die Kranke lag.
Ich weiß eigentlich nicht warum ich das alles mache , flüsterte die Sith zu sich selbst.

[Nar Shaddaa ? Sektor F - Arztpraxis] ? Azgeth & Jevarin Schwestern
 
Nar Shaddaa - Vor der Arztpraxis - Phelia, Orakel, Marrac, Azgeth, Schwestern, Ranik

Wie ein verrückter (nun gut das war er auch) fuhr Orakel die Gruppe in enormen Tempo zu der Artztpraxis in der die vergiftete Schwester versorgt werden sollte. Ranik blickte mürrisch auf Nekki. Es wäre ärgerlich wenn sie so knapp vor dem Ziel wegstarb. Aber es schien als würde sie zumindest im Moment stabil sein, denn sie murmelte Namen von Leuten die Ranik nicht kannte.

Nach kurzer Zeit waren sie bei dem Arzt angelangt und Azgeth ging schon mal mit den beiden Mädchen hinein. Jetzt hieß es wiedereinmal warten. Ungeduldig tratt Ranik vom einen Bein auf das andere, bis Marrac erwähnte das die Jedi gelandet seien.


Na endlich. Diese Jedi auf Coruscant sind nur durch eine mehr als feige Taktik entkommen, jetzt werden ihre Ordensbrüder dafür bezahlen.

Sagte Ranik mit einem breiten Grinsen und nahm schonmal sein Laserschwert zur hand.

Nar Shaddaa - Vor der Arztpraxis - Phelia, Orakel, Marrac, Azgeth, Schwestern, Ranik
 
[Nar Shaddaa ? Xarivoz Apartment] ? Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina

Wirklich? Ihr könnt sie fühlen?
Er versuchte es auch einmal, aber entweder er hatte sich schon überanstrengt oder war einfach noch nicht geübt genug, er konnte nichts spüren.

Wenn beide hier gewesen waren, dann waren sie jetzt wohl in Gewalt der Sith, das hieße sie waren zu spät gekommen, bzw. nicht ganz zu spät. Also mussten sie tatsächlich so schnell hinterher wie möglich.


Ihr habt Recht , bestätigte er. Ihr Blick schien irgendwie seltsam, möglicherweise war er im Moment etwas langsam im Kopf, die andauernde Suche hatte wohl alle geschlaucht und es wurde Zeit das Ergebnisse sie wieder motivierten.

So stürmten sie kontrolliert nach unten ( geht so was überhaupt? :konfus: ) zu den Gleitern und fegten los. Die Gleiter standen immerhin schon in der richtigen Richtung so dauerte es nur einige Minuten, da erfasste es Vorin wie eine Taschenlampe. Zwei kleine flackernde Punkte in der Dunkelheit. Und eines davon war sehr unbeständig:
Nekki? , flüsterte er mehr unbewusst als bewusst. Es ging ihr nicht gut.

Ja sie sind hier, jetzt kann ich meine Schwestern deutlich fühlen, aber die Sith, kann ich nicht wirklich fassen. Faszinierend. Noch wenige Minuten, dann würden sie sie haben, wenn diese ihnen nicht doch noch entkamen. Die Gleiter brachten sie rasch seinen Schwestern entgegen.

[Nar Shaddaa ? Hochstrasse - Gleiter] ? Shiara, Vorin, Tomm, Shortakawoo, Ulic, Angelina & etwas entfernt Sith
 
Nar Shaddaa - Vor der Arztpraxis (irgendwo in Sektor F) - Phelia, Marrac, Ranik, Orakel

Tja, und da standen sie jetzt. Was hieß da eigendlich stehen? Der junge Chiss hatte sich kurzerhand im Schneidersitz auf die Motorhaube des Gleiters gesetzt und kicherte in diesem Moment einfach nur wirr in der Gegend rum. Was die anderen machten beachtete er in diesem Augenblick nur am Rande, zumal jeder für sich eh mit wutauslassen an irgendetwas anderem Beschäftigt war, und auf die jeweils eigene Weise. Die Schwestern waren in diesem Augenblick in der Arztpraxis verschwunden, wenn sie Glück hatten würde der Giftbrauer schon das nötige Antidot zusammenfixen können. Also, worum gings in diesem Augenblick schon großartig?
Nachdenklich warf er immer wieder blicke auf die Persohnen, die an ihnen vorbeizogen und schien von der AHltuing her auf irgendetwas zu lauschen, was niemand anderes außer ihm mitbekommen könnte. Was spielte dieser antiel auch schon für eine Rolle. Er war ja eh der Irre, weshalb man sich auf diesen Teil gar nicht großartig zu konzentrieren brauchte.

Doch dann kam eine Aufruf, der ihn verwirrt mit den Augen blinzelnd aufsehen ließ. Jedi? Hier? Es schien so, als wäre diese ganze Geschichte tatsächlich nicht so einfach, wie es anfangs schien. Seine Paranoia war also berechtigt gewesen... und das Mitnehmen der zusätzlichen zwei Sith würde sich somit letztenendes rentieren. Blieb also nur die Frage, ob auch ihr kleiner "Neuerwerb" da blieb, wo er bleiben sollte. Ihm war es fast so, als würden die beiden Schwestern beim kleinsten Anzeichen einer Chance nach möglichkeit das weite suchen. Auf der anderen Seite.... sollten sie doch, es würde einigen der anwesenden sicherlich eine Freude sein, ihnen die Luft aus den Lungenflügeln zu quetschen, und das lediglich mit Hilfe der Macht. Tja, man würde sehen, was das alles hier nun für entwicklungen weiterhin annahm. Sein Schüler schien jedenfalls nur alzu gerne sich dem Blutraushc hingeben zu wollen. Nur seine Mastres blieb in diesem Augenblick kühl, als schien sie bereits alles vorbereitet zu haben, um den ungebetenen Störenfrieden die Hölle heiß zu machen.

Nar Shaddaa - Vor der Arztpraxis (irgendwo in Sektor F) - Phelia, Marrac, Ranik, Orakel
 
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