Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

<font color=#3366ff>Raumhafen, mit Nekki, Shiara, Shortakawoo, Ulic und Vorin</font>

<i>Mit hochgezogenen Brauen sah Tomm <font color=aqua>Shiara</font> an.</i>

Wir haben uns nur gestritten, weil <u>ich</u> so abweisend war? Oh nein, so kommst du mir auch nicht davon, mein kleines Zickchen!

<i>grinste Tomm, zufrieden über die Wärme in ihrer Stimme, so daß es ihm etwas einfacher fiel zu reden.</i>

Ich denke, wenn ich jetzt alleine nach Corellia fliege, wirst du das wieder nur gegen mich verwenden, also werde ich an Bord kommen. Wir treffen uns dann im Orbit!

<i>Tomm verabschiedete sich noch von <font color=aqua>Ulic</font> und ging dann zu seinem Jäger. T4 hatte sich während der Schlacht mit den Sith irgendwie abgeseilt und wartete schon am Schiff auf ihn. Die Startvorbereitungen gingen zügig, nichts hielt Tomm mehr auf dieser planetaren Müllhalde. Im Orbit wartete er schließlich, bis auch die "Morning Star" gestartet war.</i>

<font color=#3366ff>planetennaher Orbit, noch allein</font>
 
-Nar Shaddaa, Gebäude, Turbolift mit Orakel-


Nachdem ihr Schützling ein Kommentar von sich gab, daß es um den Noghri, nicht besser stand aber so genau, hatte sie ihn nicht registriert, ihre Aufmerksamkeit, galt dem Chiss, der versuchte, sich selbst ab zustützen. Im Turbolift, lehnte die junge Sith Warrior ihn an die Liftwand, damit sie selbst mal Luft holen konnte, ihr ging es kraftmässig, nicht gerade gut aber sie biss die Zähne zusammen. Während sie runterfuhren, blickte sie ihn ins Gesicht, dabei kam sie seinen Gesicht näher, sehr nahe. Phelia fühlte sich so unbeholfen, auch began sie wieder zu zweifeln aber wenn das so weiterging, würde es noch schlimmer werden, zumindest kam ihr der Gedanke.

"Im Shuttle, werde ich mich um Dich kümmern..."

Die einzigen Worte, die die Stille brachen, auch wenn sie weiter geschwiegen hätte aber irgendwie wollte sie was sagen, zwar nicht das, woran sie dachte aber ihr fehlte der Mut aber auch, war es Rücksicht, weil es ihm nicht gut ging. Seufzend wandte sie ihren Blick ab, wo ihr Blick auf den Boden haftete.


-Nar Shaddaa, Gebäude, Turbolift mit Orakel-
 
[Nar Shaddaa - Sektor G ? Strasse] ? Azgeth, Marrac?khar

Oh Mann! Was war denn mit dem geschehen? Er sah überhaupt nicht gut aus, dabei konnte sie keine besonders auffälligen Wunden erkennen.

Ja Meister , gab sie leise von sich. Ein Shuttle besorgen? Sie konnte doch gar nicht fliegen. Marrac?khar hechtete noch irgendwie in den Gleiter und schloss die Augen. Sie gab Gas und sah zu das sie zurück zu dem Schiff kam, vielleicht war es nicht das nächste, aber wenn sie ein fremdes Schiff stahl konnte das noch länger dauern.

Besitzer abnatzen, hoffen das das Schiff noch lief, und allerlei dieser Dinge. Ohne groß auf Verkehrsregeln achtend, das tat hier sowieso niemand, düste sie gen Raumhafen. Sie achtete nicht auf die Uhr, sie richtete ihre Konzentration auf die Fahrerei.

Da waren sie irgendwann, dass Shuttle mit dem sie angekommen waren. Sie schnappte sich Marrac?khar und warf ihn auf das Sofa, sollte sich später jemand um ihn kümmern. Für einen Moment überlegte sie ob sie ihn abstechen sollte, dann das Schiff nehmen und auf die restlichen Sith stürzen lassen sollte. Wer würde darauf kommen das sie es getan hatte.

Aber dann schüttelte sie den Gedanken ab, was hatte sie davon? Sie ging zum Cockpit und meldete ihren Start an. Da die Freigabe viel zu lange dauerte, ignorierte sie den Mist und hob einfach so ab. Mühsam kämpfte sie mit der Steuerung und schlingerte unbeholfen in Richtung der Präsenz von Phelia. Das Gemecker über Komm schaltete sie ab als es anfing ihr auf die Nerven zu gehen.

Wie sie es geschafft hatte wusste Azgeth nicht mehr, aber schließlich kam sie bei dem Dach an, das vor nicht allzu langer Zeit ein Schlachtfeld gewesen war. Ein markerschütterndes, dreifaches Rumsen war zu spüren als sie aufsetzte, dabei die Landestützen abbrach und noch weiter herunterknallte. Leicht schräg liegend, blieb den anderen wohl nur übrig über den Frachtraum einzusteigen.

Mit laufenden Maschinen wartete sie darauf das sich die anderen mal langsam bemühten ihre Edelkörper in Bewegung zu setzen ( :p ). Hauptsache sie kam von dem Steuerpult weg.


[Nar Shaddaa - Sektor G ? Dach - Shuttle] ? Azgeth, Marrac?khar
 
- Nar Shaddaa - Raumhafen - Nekki, Vorin, Tomm, Ulic, Shortakawoo -

Nachdem nun auch geklärt war, wie Tomm die Rückreise verbringen wollte verabschiedeten sie sich von Ulic. Shortakawoo bot sie an mit in der 'MorningStar' zu fliegen, so musste er wenigstens nicht alleine reisen.

Routiniert und schnell liefen die Startvorbereitungen ab, wie sie es gewohnt war. Nar Shaddaa hatte wenigsten etwas Gutes, man stellte nicht viele Fragen, die unnötig Zeit in Anspruch nahmen. So hob sich das silbern glänzende Schiff recht bald in die Höhe und steuerte gen Himmel. Im Orbit wartete schon Tomms Jäger. Das Andockmanöver lief reibungslos, auch wenn sie ein solches schon lange nicht mehr durchgeführt hatte. Als dann auch schließlich ihr Freund an Bord war, gab sie die Koordinaten zum Hyperraumsprung ein und führte diesen durch, als die Route berechnet war.

Sie überließ die Steuerung der 'MorningStar' dem Autopiloten und ging nach hinten in die Lounge, wo sie auf den Rest der Gruppe traf.


Euch stehen hier Quartiere zur Verfüngung. Nekki, wenn du dich ausruhen möchtest, dann such dir eines aus das dir gefällt, Vorin zeigt dir sicherlich wo du hin kannst. Das gilt natürlich auch für dich Shortakawoo. Wir werden jetzt einige Zeit unterwegs sein, deshalb werde ich mich zurückziehen. Wenn ihr meine Hilfe braucht, fragt einfach.

Mit diesen Worten bedeutete sie ihrem Freund ihr zu folgen. Sie würden in der Ruhe ihres Quartieres alles besprechen können. Nachdem die Türe sich hinter ihnen geschlossen hatte, lehnte sie sich gegen diese und sah Tomm mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen an, den Kopf leicht schief gelegt und einem etwas herausfordernden Glitzern in den Augen.

Hm, wenn wir uns damals nicht aufgrund deiner plötzlichen Verschlossenheit gestritten haben, warum dann? In Erinnerung geblieben ist mir allerdings eher eine Versöhnung. Also klär mich auf, falls ich mich irre.

- Hyperraum - 'MorningStar' - auf dem Weg nach Corellia - Nekki, Vorin, Tomm, Shortakawoo -
 
[Nar Shaddaa - Raumhafen – MorningStar] – Nekki, Vorin, Tomm, Shiara, Ulic, Shortakawoo

Oh, Shiara's Vorschlag war eigentlich viel besser. So würden sie es machen. Er nickte ihr zu und ließ sie ihr Gespräch mit Tomm führen, er verabschiedete sich vorübergehend von Ulic schaute fragend zum Wookiee machte eine einladende Geste und folgte dann seiner Schwester die bereits ins Innere gegangen war. Er ging an seiner Kajüte vorbei auf die daneben zu. Wie von Shiara angesprochen zeigte er ihr den Schlafbereich.

Wenn Du möchtest kannst Du das hier neben meinem haben, oder eben jedes andere das noch frei ist.

Er zeigte auf die beiden die schon belegt waren, dann ging er zum entlegendsten Raum und legte dort Dressilya ab. Hier mussten sie die Kühlung anschalten. Er war immer noch entsetzt darüber das er bereits an all diese Sachen dachte, dabei war ihr Tod doch gerade erst geschehen. Vielleicht weil sie die ganze Prozedur schon bei Vater einmal durchgemacht hatte. Abgesehen davon mussten die beiden inzwischen eine Verbundenheit entwickelt haben, von der er nie etwas erfahren, geschweige denn die er je erleben konnte. Vorin streichelte die weichen, friedlichen Gesichtszüge, bevor er den Blick abwandte.

Zu seiner Schwester:
Magst Du hier bei ihr bleiben? Nimm dir soviel Zeit wie Du willst um dich zu verabschieden. Ich bin in der Messe zu finden.

Es war geradezu so als würde er zerreißen, aber er behielt seine stoische, emotionslose Miene bei, er wollte für seine Schwester stark sein. Man konnte meinen dass es wohl eigentlich anders herum sein sollte, schließlich war sie 7 Jahre älter. Aber der Tod war selten logisch oder gar gerecht.

Er würde so gerne erfahren was in all der Zeit geschehen war, aber dafür würden sie hoffentlich später noch genügend Zeit haben. Er lächelte noch einmal tapfer, dann ließ er Nekki allein und setzte sich an den Tisch in der Messe. Das Andockmanöver war gelungen, der Sprung war berechnet und sie waren unterwegs zurück zur Basis.


[Nar Shaddaa - Hyperraum – MorningStar] – Nekki, Vorin, Shiara, Tomm, Shortakawoo

[OP]Weiter im Weltraum - Thread würde ich sagen[/OP]
 
[op: Hmm, ich denke ich dichte das ganze einfach mal in die passende Richtung um. *pfeif*]

Nar Shaddaa - Sektor G - Turbolift - Phelia, Orakel

Wie gerne er doch in diesem Augenblick noch etwas anderes sagen würde. Doch vorerst waren seine eigenen Knochen dijenigen, welche über die meisten Reflexe und Gedanken (die nicht eh schon anderweitig niedergebrüllt wurden) die Oberhand hatten. Phelia wirkte, soweit Orakel das feststellen konnte, nicht gerade so selbstsicher in ihrer Haltung, wie for einigen Minuten noch. Nur langsam hob er die nicht beschädigte Hand und versuchte ihr aufmunternd damit über die Wange zu streichen, eine Haarsträhne, die sich gelockert hatte aus dem Gesicht zu hohlen. Alles war für den Augenblick so eine schwirige Situation. Ein weiteres, stummes nicken. Im Shuttle also. Warum war das alles nur so verdammt schwer? Wir müssen reden... darüber., dachte Orakel. Aber er schaffte in diesem Augenblick es nicht, diese Worte über seine Lippen zu bewegen. Und somit blieb trotz aller Nähe, die die beiden Sith physisch erlebten, ein kleiner Abgrund, den sie nicht überschreiten zu wagen schienen.

Dann allerdings durchfuhr eine ebenso höhr- wie fühlbare Erschütterung das Gebäude. Fast so als hätte jemand im total betrunkenem Zustand ein etwas schwereres Raumschiff auf dem Hausdach geparkt. Innerlich befürchtete Orakel schon das schlimmste. Falsches Stockwerk... der Turbolift setzte sich vom Erdgeschoß wieder in Richtung Dach in bewegung. Eine letzte Treppe, die sie wohl oder übel gemeinsam überwinden mußten... und was sie in diesem Augenblick sahen, war noch schlimmer, als das, was der junge Chiss befürchtet hatte. Es war ihr Shuttle... und es schien nur bedingt in einem noch fliegbaren Zustand sich zu befinden... spätestens die nächste Landung würde ein paar fragwürdige Eigenheiten mit sich bringen. Verdammt, war wohl doch zu viel für Marrac gewesen, das ganze zu fliegen., immer noch Phelias Hilfe in Anspruch nehmend bewegte sich der junge Chiss auf das Shuttle zu. So wie das ganze aussah würden sie warscheinlich einen ungewöhnlichen Eingang aufsuchen müssen. Und wo steckte eigendlich sein eigener Schüler in dme Augenblick?

Nar Shaddaa - sektor G - wieder auf dem Dach - Phelia, Orakel & ein leicht ramponiertes Shuttle, das hoffendlich keine Löcher in der Außenhaut hat
 
Zuletzt bearbeitet:
-Nar Shaddaa, Gebäude, beim Shuttle mit Orakel, drinnen Marrac und Az-


Erst als die den Lift passierten, erhob sie ihr Haupt wieder, um zu sehen, wohin sie gingen. Sie wagte nicht mal mehr einen Blick zu ihrem Schützling, sie mied seinen Blick richtig. Sie wollte sich einfach nicht damit beschäftigen, auch wenn sie wusste, sie mussten es tun, ansonsten würde es ärger werden. Sie bekam nicht mal richtig den Krach mit, auch wenn sie im Hintergrund einen Lärm wahr genommen hat aber zu sehr in Gedanken versank, um überhaupt etwas von ihrer Umgebung wahr zu nehmen. Erst als sie auf den Strassen mit ihren Schützling stand, sah sie das Chaos.

"Bei allen Galaxien..."

Murmelte die junge Sith Warrior, als sie sah, was für ein Chaos vor ihr stattfand. Das Shuttle konnte man zwar als flugtauglich durchgehen lassen aber nicht als ein ordnungsgemässes Fahrzeug. Der Eingang, Luke wäre übertrieben zu sagen, befand sich ganz woanders. Kopfschüttelnd ging sie mit Orakel, den sie immer noch stützte, in das Shuttle, innedrinnen, war die Szene nicht besser. Ein bewusstloser Noghri und eine bediente Apprentice. Wenn man es genau nahm, befand sich keiner in einen ansehbaren Zustand. :-)D) Allerdings fehlte jemand, Ranik. Doch um ihn, konnte sie sich jetzt nicht kümmern.

"Azgeth, bist Du soweit klar, daß Du Marrac helfen kannst. Ich muss mich um Orakel kümmern und Ranik fehlt noch, vielleicht kann er fliegen."

Im schlimmsten Falle, musste sie fliegen aber dann würde sie ihren Schützling zum Copilotensitz helfen, damit er bei ihr war, denn sie wollte in seiner Nähe sein, falls sich sein Zustand verschlechterte, auch wenn es sich nicht um den einzigen Grund handelte. Seufzend half sie ihrem Schützling nach hinten, wo sie ihn auf den Boden setzte. Kurz ließ sie ihn alleine, suchend nach Bactaverbänden. Zum Glück fand sie eine Art Erste Hilfe Kasten, aus der sie sich bediente. Sie nahm nur einen Bactaverband, den Rest überließ sie den Anderen. Bewaffnet mit Verband, ging sie wieder zu Orakel, den sie die Hand richtig versorgte aber ihren Blick, hielt sie nach unten, konnte sie nicht in seine Augen sehen.


-Nar Shaddaa, Shuttle mit Orakel, Marrac, Az-
 
[op: Ranik, du bist jetzt mitdrin.]

Nar Shaddaa - Sektor G - Shuttle - Phelia, Marrac, Azgeth, Orakel

Wenn man vom Teufel sprach, da tauchte auch schon Rnaik im Shuttle auf. Auch wenn sein Gesicht deutliche Bände des Mißtrauens sprach, als ob er anzweifelte, ob sie überhaupt noch mit dem Ding abheben könnten. Er als Pilot... erstmal ausgeschloßen.
Orakel war ganz offensichtlich nicht der einzige, der hier medizinischer Hilfe bedurfte. Und so wie es aussah war Marrac sogar noch schlimmer dran, als er selbst. Zumindest wenn man den Zustand der Bewußtlosigkeit mit einrechnete.
Die Zähne zusammenbeißend blieb Orakel nichts anderes übrig, als im sich in der Ecke gegen die Wand des Shuttles zu lehnen und abzuwarten. Was jetzt passierte war die erste Versorgung der Wunden. Niemand war wirklich mehr in bester Kondition, wie es schien.

Aber letztenendes... zuerst löste sich der Provisorische Verband mit einem leicht saugenden Geräushc von seiner hand, es war irgendwie seltsam, dass sich der Stoff dermaßen mit Blut vollsog, aber dieses in der zwischenzeit immer noch flüssig blieb... auf welche seltsamen Ideen man doch manchmal kam. Orakel blickte nachdenklich auf den Teil von Phelias Gesicht, der sich ihm direkt offenbarte, während sie anschließend den Bactaverband anlegte. Phelia warf ihm keinen einzigen Blick zu. Und schließlich war der noch bevorstehende Start des Shuttles, den sie alle im Hinterkopf halten mußten. Schade. Fast schon bitter blickte der junge Chiss wieder auf seine Hand mit dem Verband hinab. Das müßte gehen. Vorsichtig ballte er die Finger zu einer angedeuteten Faust.... Am liebsten hätte er wieder vor schmerzen aufgeschrieen. Aber was sollte das ganze? Er war hier. Die Mission ein flopp. Und letztenendes wollte wohl keiner wirklich noch lange auf dieser Planetenkugel bleiben.... Währe da nur nicht immer noch etwas, was zumindest zwei der 5 Sith mitnahmen.

Nar Shaddaa - Sektor G - Shuttle - Phelia, Marrac, Azgeth, Ranik, Orakel
 
-Nar Shaddaa, Strassen, Shuttle mit Orakel, Az, Ranik, Marrac-


Nachdem sie ihren Schützling versorgt hatte, den sie die ganze Zeit nicht ansah, blickte sie nach vorne aber keiner schien wirklich fliegen zu wollen, geschweige denn, daß einer konnte. Seufzend blickte sie zum Pilotensitz, auch weil sie dieses Ding nicht wirklich fliegen wollte, da sie die Angst hatte, es würde auseinanderkrachen. Nur hier bleiben, konnten sie nicht und ein anderes Gefährt, gab es jetzt nicht. Also musste sie Orakel hochhelfen, ihn stützen, bis sie ihn neben dem Pilotensitz hinsetzen konnte. Sie selbst nahm auf den Pilotensitz Platz. Die Instrumente funktionierten zwar aber nur wie lange und ob alles seine Richtigkeit hatte. Nicht das der Startknopf die Bremsten waren oder Sonstiges, da ja nicht mal der Eingang an der Stelle war, wo er eigentlich hingehörte.

"Festhalten.."

Rief sie nach hinten und startete das Ding. Ein lautes Krachen, ein Rumpeln sogar, übertönte das eigentliche startende Geräusch des Shuttles aber es hielt, sogar bis in den Orbit. Die ganze Zeit konzentrierte sich Phelia auf das Fliegen, zumindest bis zum aktivieren des Hyperraum, erst dann, konnte sie sich wieder um ihren Schützling kümmern. Als sie die richtige Höhe erreicht hatten, aktivierte sie den Hyperantrieb, der zuerst nicht funktionierte, erst beim zweiten Mal, klappte es.


-Hyperraum, Shuttle mit Allen-

[op]nächster Halt..Space ;) [op]
 
[Nar Shaddaa - Sektor G – Dach - Shuttle] – Azgeth, Marrac’khar

Nach dieser Bilderbuchlandung, jedenfalls wenn man zeigen wollte wie man nicht flog, erschienen recht zügig Madame D’Ragon und Orakel im Schiff. Wieder benahm die Frau sich merkwürdig, aber Azgeth hatte keinen Nerv im Moment für so etwas. Abgesehen davon ging es sie nichts an. Sie nickte Phelia zu hob ihre Hand mit dem abgesäbelten Daumen und fügte lächelnd hinzu:

Ohne Daumen zu fliegen ist echt für den A*, ich werde dann mal schauen was ich für den Noghri tun kann.

Sie ließ das Cockpit für die anderen und ging nach hinten. Dort befand sich ein schon geöffneter Erste – Hilfe Kasten, spülte etwas Desinfektionsmittel über den Stumpf und band sich eine Binde um die Hand, das genügte.

Meister? , fragte sie erst leise, dann immer lauter, bis er reagierte.
Kann ich euch irgendwie helfen? Sie hatte immer noch keine wirklich ernsthafte Wunde gesehen, die solch einen schwachen Zustand erklärte.

Also etwas Inneres. Da konnte sie ihm sowieso nicht helfen. Wenn er es nicht schaffte konnte sie ihm höchstens einen schnellen Tod gewähren. Sie hielt aber ein Glas Wasser bereit und suchte schon mal nach einem Adapter für eine Energiequelle. Möglicherweise brauchte er ja so was. Ranik sollte sich gefälligst beeilen! Sie blieb sitzen und wartete ob ihr Meister etwas brauchte. Schliesslich tauchte der hellblonde Adept auf:


Na endlich! Wurde auch Zeit, hopp ab mit Dir ins Cockpit, falls Du fliegen kannst mach dich nützlich.

Nicht gerade besonders freundlich, aber irgendwie war sie jetzt gereizt. Sie wollte vermutlich ihren Daumen behandelt bekommen, denn ohne diesen war sie für den Orden nicht mehr von Nutzen. Sie hoben schliesslich vom Boden ab, und sprangen in den Hyperraum.

[Nar Shaddaa - Sektor G – Dach - Shuttle] – Azgeth, Marrac’khar, Phelia, Orakel, Ranik
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartier]Sharra, Darth Noctious

Interessiert lauschte Sharra den Ausführungen von Darth Noctious. Es war immer gut zu wissen, wo andere einen Fehler begangen hatten, der sich dann als fatal herausgestellt hatte. So konnte man für seine eigene Zukunft diese Art von Fehlern vermeiden.

Nachdem ihr Meister seinen Geschichtsvortrag beendet hatte, widmeten sie sich wieder den Sprachstudien, wobei Noctious Sharra bat, im Selbsstudium weiterzuverfahren, damit er sich endlich wieder mal seinen eigenen Trainingseinheiten widmen konnte.

Irgendwie tat es Sharra sogar leid, dass sie ihren Meister so viel Zeit kostete. Doch sie wußte auch, dass er in seiner Ausbildung vorankam, indem er sie unterrichtete. Und sie freute sich sogar darauf, nun auch alleine weiter zu studieren. Vielleicht würde sie ja so einen neuen, passenderen Namen für sich finden. Sie war neugierig, denn ihr Vater hatte ihr einmal gesagt, ihr Name stamme aus einer sehr alten Sprache, einer sehr mächtigen, aber ausgestorbenen Kultur.

Nun, man konnte den Sith Orden zwar nicht unbedingt als ausgestorben betrachten, aber vielleicht hatte er das damals auch nur gesagt, um sie nicht zu neugierirg zu machen? Jedenfalls war ihre Neugierde nun geweckt, und eine Ahnung ließ sie annehmen, ihr *noch* Name könnte einer alten Sith Sprache entstammen. So nahm sie die Bücher vom Tisch, verabschiedete sich von Darth Notious und verschwand in ihr Zimmer, um ihn ebenfalls seinem Training zu überlassen.


"Nun, dann wollen wir mal sehen", murmelte Sharra vor sich hin und ließ ihre Hände mit ein paar Zentimetern Abstand über die geschlossenen Bücher gleiten:

"Na? Welches von Euch kann mir bei meinen Namensforschungen helfen?"
fragte sie die Bücher. Sie öffnete sich der Macht und kurze Zeit später, über einem dicken Wälzer, der in kostbares dunkelrotes Banthaleder gebunden war, begannen ihre Handinnenflächen warm zu kribbeln und ihre Hände wurden *magisch* von diesem einen Buch angezogen.

Sharra öffnete wieder ihre Augen, schob die anderen Bücher zur Seite und setzte nun auch die Telekinese ein, um nach der oder den richtigen Seiten Ausschau zuhalten. Erneut hielt sie ihre Hände ingeringem Abstand über das noch geschlossene Buch und ließ die Seiten mit Hilfe der Macht blättern.

Einige hundert Seiten später kribbelten ihre Hände wiederum und sie ließ das Buch an der Seite aufgeschlagen und begann auf der linken Seite zu lesen, denn die linke Handinnenfläche war ein wenig wärmer geworden als die rechte. Nach ein paar Absätzen rief sie auf einmal erstaunt aus:


"Ich glaub mich knutscht ein Rancor! Da holen mich doch die Jedi! Von wegen alte, ausgestorbene Kultur! Vater, du alter Schurke! Das kann doch nicht wahr sein!"

Doch, es war die Wahrheit, hier stand es schwarz auf leicht angegilbt!
Sharra: Mächtige Göttin des Feuers, wurde lange Zeit als die Lichtträgerin verehrt und gefürchtet, Bringerin von Leben und Tod- im übertragenen Sinn: Frau, die Erfüllung bringt, aber auch alles verzehrt- und noch einiges mehr.

Ungläubig starrte Sharra auf diese Zeilen. Fragen über Fragen rasten durch ihren Geist, war ihr Vater ein Sith? Was wußte er über die Sith? Wieso hatte er ihr ausgerechnet solch einen Namen gegeben? Nun machte auch ihr Zweitname, der Name ihrer Mutter Nha'Dorian endlich Sinn, denn der war aus der alten Sprache der Sernpidaleser entnommen und bedeutete soviel wie Weisheit, Anmut, Demut. Es schien fast so, als hätte er zu ihrem *mächtigen* ersten Namen noch einen als Ausgleich gebraucht. Oh wie gerne würde ise ihren alten Herren endlich in die Finger bekommen, es gab so Vieles, das er ihr zu erklären hätte!

Sie schüttelte den Kopf und machte sich dran, ihren neuen Namen zu finden. Wenig Zeit verging und sie wurde fündig:

Avarra: Todesbotin, später auch Todesgöttin, Erlöserin und Vernichterin

Nun, DAS klang nun wirklich vielversprechend für eine Sith! Ja, ihren Feinden würde sie Vernichtung bringen, aber eventuell auch die Erlösung von ihren Qualen und ihrer Pein.



"So sei es! Mein neuer Name soll Avarra sein, dunkle Herrin über Leben und Tod."

Sharra legte das Buch sorgsam zur Seite und machte sich daran, auch die anderen Bücher noch ein wenig zu studieren. Zwei Stunden später spürte sie den mentalen Ruf ihres Meisters, nahm die Bücher und kehrte zu ihm zurück.

Auf sein

"Herein!" betrat sie sein Quartier und hätte am Liebsten sofort losgesprudelt, was sie entdeckt hatte, doch zügelte sie ihren Eifer, denn sie waren nicht allein. Galore, Hunt und der eklige Schmuggler, Kestrel, alle Drei Diener ihres Meisters waren anwesend. Wobei sich einer unwohler fühlte als der andere. Naja, wer erstattete auch gerne einem Sithlord Bericht?


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartier]Sharra, Darth Noctious, Galore, Hunt, Kestrel
 

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartier]Darth Noctious


Nun, während Sharra lernen würde, hatte Noctious Zeit, sich wieder auf sich zu konzentrieren. Er hatte am Tag zuvor einen Ruetsavii getötet, in dem er ihn in Flammen aufgehen ließ, doch wie er dies im Zustand des höchsten Zorns getan hatte, war ihm noch nicht klar.
Also meditierte er über seine Wut, um die Lösung zu finden. Es schien in diesen Gefühlen noch weitaus mehr Macht verborgen zu liegen, als er bisher geahnt hatte.
Schließlich fand er tief in sich selbst die Reste der Wut, die ihn überkommen hatte, und er begann sie wieder aufzuschaukeln.
Er war kurz davor zu schreien, als sich Hass und Rage aufbauten, gegenüber seinen Feinden, nein, gegenüber dem gesamten Universum. Dunkle Zerstörungswut kam dazu. Alles sollte vergehen, unter seinem düsteren Zorn dahinschmelzen!
ALLES!
Gerade als er glaubte, platzen zu müssen, und seine emotionale Woge über die Umgebung zu verteilen, spürte er ein winziges Ventil in seinem Geist, dass all dies ableiten konnte.
Reflexartig entlud die aufgestaute Gewalt sich, und Noctious, der unwillkürlich aufgesprungen war, staunte nicht schlecht, als er sah, wie eine Holzstatuette, die auf einer Stellage stand, in Flammen aufging und zwei Sekunden päter in einem Hagel aus Holzschrapnell verging.
Beeindruckend.
Auch von Sharra spürte er Begeisterung, doch aus anderer Ursache. Er vermutete, sie würde bald einen Namen wählen. Wieso nicht ein kleines Puplikum dafür heranschaffen?

Er rief nach seinen versklavten Dienern, durch das Band dass zu den Spuren, die er in ihren Hirnen hinterlassen hatte, bestand.
So kam es dann auch, dass die beiden Agenten und der Kopfgeldjäger kurz vor Sharra eintrafen, und furchtsam warteten, was von ihnen verlangt wurde.
Doch er schwieg, bis seine Schülerin eintrat.


Nun, ihr Würmer, werdet Zeugen der Glorie der Sith. Meine Schülerin, ich weiß, dass du uns eine Ankündigung zu machen hast!


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartier]Sharra, Darth Noctious, Galore, Hunter, Kestrel
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartier] Sharra, Darth Noctious, Galore, Hunt und Kestrel

Die Adeptin wurde von drei absolut ungläubig blickenden Männern empfangen. Sie musste sich selbst ermahnen nicht zprnig zuw erden. Die *armen* hatten ja noch nichts von ihrer Veränderung gewußt. Doch sie schwor sich, ihnen noch zu gegebener Zeit eine *kleine*Strafe für ihr ungebührliches Starren aufzuerlegen.

Sharra blickte in die besorgten, erstaunten aber auch neugierigen Gesichter der drei Diener und empfand so etwas wie Ekel bei ihrem Anblick. Sie hatten sich als absolut unwürdige Wesen erwiesen, ohne jegliches Rückgrat oder Stolz. Es waren Speichellecker, Maden, Geschmeiß und sie zögerte doch kurz etwas, das ihr so wichtig war wie ihre Nachforschungsergebnisse mit ihnen zu teilen. Doch dann entschied sie sich das zu tun, was eine anständige Sith in so einer Situation nun mal tut.


"Meister Noctious, ich hab ebei meinen Nachforschungen sehr interessante Neuigkeiten entdeckt. Erstens, ich weiß einen neuen, passenderen Namen als meinen jetzigen. Zweitens", dabei funkelte sie Galore böse an, "Habe ich herausgefunden, dass mein Vater entweder sehr viel über die Sith wußte, da er ja Archäologe war, oder dass er gar selbst einer war. Aber da werde ich wphl einfach noch weitere Forschungen betreiben müssen."

Dann wandte sie sich kurz, explizit an Galore und meinte süffisant grinsend:

"Sie werden mir dabei doch sicherlich helfen, nicht wahr, Major Galore?"

Als dieser verstört nickte, meinte sie wohlwollend: "Gut, gut. Doch nun zu meinem eigentlichen Anliegen. Meister Noctious, wir hatten doch heute Morgen besprochen, dass mein jetziger Name durch die Veränderung, die ich erlebt habe, nicht mehr wirklich passend für mich ist. Nun, ich habe einen passendern gefunden. Avarra! Dies war in alter Zeit eine mächtige Gottheit, die Göttin über Leben und Tod. Interessant fand ich auch, dass mir mein Vater selbst schon den Namen einer alten Gottheit gegeben hat. Denn Sharra wurde in alten Zeiten als Göttin des Feuers verehrt und gefürchet. Meister Noctious, ich hoffe meine Namenswahl findet Eure Zustimmung?"


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartier] Lady Avarra, Darth Noctious, Galore, Hunt und Kestrel
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Quartier] Lady Avarra, Darth Noctious, Galore, Hunt und Kestrel

Avarra. So sei es, du hast deinen Namen gewählt, und er ist gut.

Er sorgte dafür, dass die drei Menschen wieder zu ihm blickten.

Und ihr drei erkennt die neue Offenbahrung. Und sie, Galore, wissen was sie für Lady Avarra zu tun haben.

Ja, Meister.

Und jetzt verschwindet und tut eure Arbeit!

Der drohende Unterton ließ die bedauernswerten Geschöpfe wie die verängstigten Mynocks fliehen. Wieder waren sie alleine.

Nun, du hast einen weiteren Schritt getan, meien Schülerin Avarra...

Es war ein guter Name, er genoß, ihn zu auszusprechen.

Doch wie du weißt nahen die Xell Games, und wir müssen beide in Hochform sein. Lass uns aufs Dach gehen, ich habe eine neue Übung für dich erdacht.

Als sie schließlich unter dem heute wolkenverhangenen Himmel standen, instruierte er Avarra.

Siehst du diesen Schornstein dort? Ich möchte dass du dich auf ihm plazierst, und zwar im Handstand, mit verbundenen oder geschlossenen Augen. Und dann solltest du bereit sein.

Er würde sie mit vielen Objekten bewerfen, die sie natürlich aufhalten musste, um die Balance zu halten. Er erwartete auch nicht, sie damit zu überraschen, aber die Übung würde andere Sinne und Koordination fordern.

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious

Avarra nickte und begab sich zu dem Schornstein. Mit einem eleganten, mühelosen Salto brachte sie sich auf dessen Oberkante. Dort verweilte sie kurz und genoß den Ausblick, dann legte sie ihren Mantel abund begab sich in den geforderten Handstand.

Langsam und kontrolliert öffnete sich Avarra der Macht und genoß es das heiße fordernde Pulsieren dieser Kraftquelle in sich zu spüren. Sie schloß die Augen, um sich nicht von visuellen Reizen ablenken zu lassen und schickte ihrem Meister ein mentales:

'Meister Noctious, ich bin bereit.'


Sie brauchte nicht lange zu warten, da kamen auch schon die ersten Gegenstände geflogen. Kleinere Teile, die wohl in der näheren Umgebung zu finden waren. Avarra spürte sie in der Macht und konnte sie mühelos abwehren. Sie konzentrierte sich und erschuf eine kleine Base um sich herum, an der die Dinger wie an einem Schutzschild abprallten.

Nach einer Weile steigerte ihr Meister das Tempo und auch die Größe der Wurfgeschosse nahm zu. Erschwerend kam hinzu, dass ihr Meister auch den Rythmus veränderte, jedesmal wenn sie sich auf seine Taktik eingestellt hatte, wechselte er sie blitzschnell und ein paar Mal kam sie ein wenig ins Schwanken. Doch ihre Konzentration hielt.

Es verging einige Zeit und sie bemerkte wie die Kräfte in ihren Armen nachließ. Nun musste sie sich sowohl mit der Macht selbst stärken als auch gleichzeitig die Wurfgeschosse ihres Meisters abwehren. Avarra nahm den in ihr ruhenden Pol der Wut zu Hilfe, um mehr von der Macht durch sich hindurchleiten zu können. Sie schuf eine größere Blase, die auch wirklich schwere Dinge abhalten konnte und hatte dadurch Zeit gewonnen, ihre erlahmenden Muskeln zu regenerieren und zu stärken.

Weiter ging das Bombardement. Immer größere Teile in immer kleineren Zeitabständen flogen auf sie zu, doch ihr Schutzschild hielt. Von Zeit zu Zeit musste sie zwar ihr Gewicht so verlagern, dass sie nur auf einer Hand stand, um mit der anderen einen zusätzlichen Machtstoß zu erzeugen, um riesige Gegenstände wie ein Schott zurückzuwerfen, doch auch wenn es sie sehr viel Anstrengung kostete, und ihr der Schweiß in Strömen runter lief, sie stand dort oben ohne auch nur ein wenig ihrer Konzentration einzubüßen. Plötzlich hörte das Geprassel der Gegenstände auf und sie fragte sich, ob die Übung wohl beendet war. Doch sie blieb in ihrer Position und wartete auf weitere Anweisungen Darth Noctious'...


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious

Natürlich hatte Avarra die Attacken überstehen können, und alle Projektile abgelenkt. Doch gegen Ende dienten seine Attacken ja nur dazu, noch die Zeit zu gewinnen, um die nächste Angriffswelle vorzubereiten.
Gerade als seine Schülerins ich fragte, was geschehen würde, war es dann soweit.

Ein Schwarm kleiner Fliegender Insekten stürtze vom Himmel herab auf die Sith.
Noctious hatte sie unter seine Kontrolle gebracht, und wusste dass ihre Bisse zwar harmlos waren, aber unangenehm jucken würden. Noctious spürte die Resonanz ihrer winzigen Seelen, deren gesamtheit doch nicht zu verachtenw ar.
Doch ein Sith gebot über seine Umwelt, unbarmherzig.

Und Hunderte von ihnen waren bereit zu beißen. Er wusste, es war gemein, doch sicher eine wertvolle Lektion...


Dies ist die letzte Runde, meine Schülerin!, rief er und beobachtete wie sich aus der Affäre ziehen würde.


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious

Als der Schwarm an beißwütigen Insekten über sie hereinprasselte, wurde Avarra kurz aus ihrer Konzentration gerissen. Ihr Schutzschild, das sie mit Hilfe der Macht generiert hatte, waberte und zerfiel. Sofort spürte ise die ersten Bisse auf ihrr nun ungeschützten Haut, die auch sogleich höllisch zu jucken begannen.

"Was zum...?! Argh!"

Entfuhr es der überraschten Schülerin. Sie hatte mit fast allem gerechnet, aber nicht mit so etwas! Sie hätte es besser wissen müssen! Ihr Meister war schließlich mit allen Wassern gewaschen, wenn man das bei einem Sithlord sagen konnte.

Beinahe wäre sie aus dem Gleichgewicht gekommen und gestürzt. Doch im letzten Moment obsiegte ihre kontrollierte Wut und mit einem gewaltigen Machtstoß und einem Fluch, der jedem Schmuggler in der Galaxie dir Schamesröte ins Gesicht getrieben hätte, schleuderte sie die kleinen Biester zu ihrem Meister zurück. Nur eines hatte sich in ihr Dekolltee verirrt und sich dort festgesetzt.

Avarra schaffte es auch dieses letzte bissige Tierchen hinaus zu levitieren und dann drückte sie mit ihrer mentalen Hand zu, so dass es zerbröselt zu Boden fiel. Dann schwang sie sich auf ihre Füße ab, schnappte ihren Mantel und sprang vom Schornstein.

Noch ziemlich aufgebracht ging sie zu Darth Noctious, und ungeachtet dessen, dass sie ihn immer respektiert hatte, zischte sie ihn an:


"Meister, das war erstens nicht nett und zweitens, was sind das für Viecher? Die Bisse jucken höllisch! Was, wenn ich gegen ihre Bisse allergisch gewesen wäre? Wie wollten wir dann gemeinsam bei den Games antreten?"


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious

Es schien, dass der Krabbelangriff ihre Selbstbeherrschung doch stärker ins Wanken gebracht hatte, als Noctious vermutet hätte. Interessant.

Deine Genger bei den Games werden Sith sein, keine Ithorianer mit Blumenkränzen, rechne mit ähnlichen Schikanen. Und die Insekten, ihr Gift ist nur äußersts schwach für höhere Wesen.
Selbst wenn du allergisch wärst, denkst du einem Sith genügt das als Ausrede für Schwäche?

Natürlich hatte er mit seiner robusten Anatomie solche Probleme wohl sowieso nie, oder würde es schnell wieder regenerieren. Doch jetzt dachte er an andere Dinge.
Er griff mit der Macht nach einem seiner Lichtschwerter.


Natürlich kannst du dich jetzt auch in Lotionen baden gehen und die Kratzer lecken, oder du kämpfst wie es einer Sith würdig ist!

Er hoffte, sie noch weiter zu provozieren mit diesen Worten.
Ohne die Wirkung abzuwarten entzündete er die ultraviolett leuchtende Klinge und sprang los zum Angriff...


[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious
 
[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious

'In Lotionen baden? Wunden lecken? Schwäche?' Avarra schäumte vor Wut. Obwohl sich ein kleiner Teil ihrerselbst bewusst war, dass Darth Noctious sie nur reizen wollte, sprang der größere Teil voll drauf an.

Im selben Moment, in dem er seine Klinge zündete und lossprang, hatte auch seine Schülerin schon ihre Waffe gezoge und aktiviert. Mit einem eleganten Flickflack brachte sie sich aus der Gefahrenzone und einigen Abstand zwischen ihnen beiden.

Die Wut über seine verbale Attacke brodelte heiß in ihr und sie nutzte sie, um ihre Fähigkeiten zu stärken. Avarra ging mit mächtigen Schritten und einer rasant wirbelnden Klinge auf ihren Meister zu, der ihre Angriffe bravourös parierte und im Gegenzug immer neue Angriffe auf seine Schülerin hereinprasseln ließ. Doch diese Mal schwor sie sich, würde sie nicht unerliegen. Und so wogte der Kampf relativ ausgewogen hin und her. Avarra schenkte Noctious nichts, so wie auch er sie nicht schonte.

Obwohl sie wußte, dass er sie nur deshalb so sehr zum Limit brachte, um sie zu schützen und vorzubereiten, so war sie dennoch mächtig sauer auf ihn. Und diese Wut, dieser Zorn trieb sie nach vorn. Mit machtgestützten Sprüngen und Salti brachte sie sich immer wieder in Sicherheit, um dann erneut Angriffe zu starten. Ihre Beherrschung des Schwertes wurde von Mal zu Mal besser und für ihren Meister wurde es schwieriger Schwachpunkte bei ihr zu finden.

Nachdem sie schon gut eine Stunde ziemlich ausgeglichen gekämpft hatten, reichte es Avarra. Sie war stinkwütend, sie wollte wirklich nur noch ihre Ruhe für den Augenblick. Die Bisse juckten, und die Worte Noctious' brannten auf ihrer Seele, doch sie wollte unter keinen Umständen nachgeben. Sie versenkte sich noch tiefer in ihren Zorn, kieß die dunkle Seite durch sich hindurchfließen und nutzte eine winzige Chance aus. Mit einem mächtigen Salto und einer schnellen Kippbewegung des rechten Handgelenks, gelang ihr das schier Unmögliche. Sie schaffte es, Darth Noctious im Sprung das Lichtschwert aus seiner Klaue zu schlagen.

Sie griff mit der Macht hinaus und levitierte das Schwert zu sich, dann hielt sie es hoch und meinte triumphierend:


"Meister Noctious, sieht das hier nach Schwäche aus?"

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious
 

[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious


Nun er war wirklich überrascht. Sie hatte sein Lichtschwert. Nun gut...

So gefällt mir das schon besser, Avarra! Und zur Belohnung leihe ich es dir den Rest des Kampfes!

Er wusste ja wie begierig sie auf ein zweites Lichtschwert war. Nicht dass es ihr viel gegen ihn nütze, zwar konnte sie so vehementer angreifen, aber dank der Macht lief sein Körper zu hochtouren auf und wurde fast schon zum Blitz, der um ihre Schläge herumzuckte.
Und zu einer besonders guten Gelegenheit, bei der sie ihre Deckung zu sehr vernachlässigte, ließ es eine Klauen kurz über ihre Wangen streifen.


Nun, genug gespielt.

Er zog sein zweites Lichtschwert, dass er dem elendigen Jedi-Padawan auf Coruscant abgenommen hatte, und ging wieder zum Angriff über.

Avarra musste feststellen, dass bei zwei Klingen die Gefahr, sich selbst zu zerschneiden erhelblich größer war als mit einer, besonders wenn man sie mit der Bewegung der feindlichen Waffe koordinieren musste.
Aber natürlich verletzte sie sich nicht, schließlich besaß sie genug Grazie, sich schnell anzupassen.

Es wurde Zeit, die Anforderung wieder höherzuschrauben, so sprang er machtgestützt hoch in die Luft, um von oben eine fürchterliche Attacke zu starten.
Oder es zumindest so aussehen zu lassen, denn eine Finte würde viel effizienter sein...



[Nar Shadaa- IGD Komplex- Dach] Lady Avarra, Darth Noctious
 
Zurück
Oben