Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Orbit von Nar Shaddaa, an Bord des Frachters - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Der Hufer beobachtete die junge Frau, wie sie ihre Sturheit zur Abwechslung mal gewinnbringend einsetzte. Ein Teil von ihm bewunderte ihre Entschlossenheit, wobei es sicherlich ein Muss war für jemanden, der sich in professionellem Kampfsport übte und nicht, wie Fritz, instinktiv wußte zu welcher Zeit seine Hufe wo einschagen mussten.
Brianna gelang es schließlich, ein Projektil zu bilden, dass die beiden sich paarenden Hutten allerdings kaum störte, und ein Stück Vase neben dem obszönen Gemälde auf der Keramik herrausschlug.


Määnäh meh Gut gemacht. Es ist alles eine Frage der Übung,

meinte der Hufer, aber die Echani war bereits auf dem Weg, das Schiff zu starten. Dieser Maedhros hatte es wohl ziemlich eilig damit, hier wegzukommen, und was genau er im Schilde führte war dem Jedi schleierhaft. Aber so oder so war es sicherlich nicht das schlechteste, diesen verseuchten Mond zu verlassen.
Kurze Zeit später fuhr der Antrieb des Frachters hoch, und Fritz zuckte zusammen. Hatte jemand daran gedacht, das Dach der Lagerhalle zu öffnen? Mit dem Kopf durch die Wand war eine Sache, aber das...
Im Wollhalopp trabte Fritz die Einstiegsrampe herunter und fand die Deckenluke geschlossen. Die Steuerung befand sich etwa dreißig Meter entfernt, und obwohl er diese Technik wegen ihrer verstörenden Wirkung verabscheute handelte der Hufer schnell und ergriff seine Robe mit der Macht, um sie quer durch die Lagerhalle zu schleudern.
Es kostete ihn nach dem Aufprall neben der Schalttafel einige Sekunden, seinen Magen zu entleeren, doch dann fand er nach kurzer Inspektion den richtigen Schalter, und das Dach schob sich mit der Geschwindigkeit eines müden Banthas zur Seite. Zurück beim Schiff ging grade due Rampe zu, und seufzend wiederholte Fritz die Robenschleudermethode, die ihn völlig verwirrt am Cockpit des Frachters vorbeisegeln ließ, bevor er die letzten Meter zur Rampe in mehreren Kreisen und Spiralen zorkelte, und sich grade so durch die sich schließende Klappe hineinflüchten konnte.
Zurück im Aufenthaltsraum kuppte er auf die Seite und spürte die wohlig abgeschwächte Beschleunigung des Schiffes, das Ausbleiben eines Aufschlags von metall auf Metall, und das Gefühl, das eine Zitrone nach ordentlichem Entsaften verspüren musste. Er sah zu Uriel und hob einen Huf.


Mäh! Ich brauch was zu trinken. Was starkes. Mit enem Schuss was stärkeres drin.[/i]


Orbit von Nar Shaddaa, an Bord des Frachters - Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

[OP]Gab schon lange keinen Fritz-Moment mehr *pfeiff* - Weltraum-Thread?[/OP]
 
Mittlere Ebenen, Lagerhalle - Dexter

Dexter war gerade erst aus dem Frachter als Sie starteten. Er nickte kurz und machte sich zu seinem Schiff.

Auf der Flying Scrap, machte er sich zum Cockpit, wo Squig schon auf dem Co-Pilotensitz wartete. Sie gingen Schleunigst die Startsequenz durch und hoben dann auch schon ab, Nar Shaddaa wird Sie eine lange Zeit nicht wiedersehen.


Orbit von Nar Shaddaa, an Bord des YT-1300 Flying Scrap
[Weiter im Weltraum Thread?]
 
- Nar Shaddaa - irgendwo in den Straßen... - allein -

Markus war lange herumgeirrt ohne einen Schimmer, was er nun tun sollte. Vielleicht wollte er es dem Schicksal... der Macht oder wem auch immer überlassen, was nun geschehen sollte.
Irgendwann kam der Jedi an einen Hangar. Dort stand eine Corellianische Corvette, dessen Laderampe ausgefahren war. Es gingen immer wieder Passagiere an Bord und einige Angestellte trugen Kisten hin und her.
Markus legte den Kopf schief. Vielleicht sollte er nicht hier auf dem Schmugglermond bleiben... Seine Erscheinung war eher unscheinbar. Ein Kerl, wie jeder andere. Er würde unter den ganzen Leuten nicht auffallen. Prüfend fuhr er mit der Hand in die Tasche und zog einige Credit-chips heraus, die er aufmerksam betrachtete. Das könnte reichen...

Nur wenige Minuten später hatte er eine Fahrkarte und an Bord der Corvette, zwischen vielen anderen Passagieren. Wohin es gehen würde, wusste er nicht. Er würde sich überraschen lassen...


- an Bord einer Corellianischen Corvette - auf dem Weg nach... wohin auch immer....
 
[Nar Shaddaa - Hangar F] Midlo, Griffith sowie Großvigo Toyotto und jede Menge weitere NSC

"Nun Griffith..., du hast mir gute Dienste erwiesen, als du meine Fracht vor dem Imperium gerettet hast."

Toyotto begann Griffith zu umkreisen, wobei er ihn eingehend betrachtete.

"Als Dank mache ich dir ein einmaliges Angebot. Wie wäre es, wenn du in Zukunft deine Fähigkeiten für meine Organisation einsetzt? Ich weiß ja nicht, ob du schon von der Black Sun gehört hast, aber ich bin sicher, dass sie genau das Richtige für dich wäre."

Der Toydarianer hatte Griffith inzwischen einmal umflogen und blickte ihm jetzt wieder direkt in die Augen.

"Also wie sieht's aus?"

Der Großvigo verzog sein Gesicht zu einem selbstgefälligem Lächeln, während Midlo hinter seinem Rücken mit nicht allzu auffälliger Mimik und Gestik dem Kofpgeldjäger zu bedeuten dieses Angebot anzunehmen.

[Nar Shaddaa - Hangar F] Midlo, Griffith sowie Großvigo Toyotto und jede Menge weitere NSC
 
[Nar Shaddaa ? an Bord einer Corellianischen Corvette]

Ruhig bleiben. Ganz ruhig. Es wird alles gut gehen. Nichts wird explodieren oder auseinander fallen. So viele Menschen machen das tagtäglich mit? warum sollte ausgerechnet jetzt etwas Schlimmes passieren?

Kaylee flog erst zum zweiten Mal in ihrem Leben. Ihr waren diese Raumschiffe noch immer ungeheuer.

Tief durchatmen. Nicht in Panik geraten.

Sie drehte die Lautstärke ihres Players noch ein wenig lauter und versuchte sich auf die Musik zu konzentrieren. Es schien zu klappen. Ihr Herzschlag beruhigte sich wieder? bis der Boden anfing zu vibrieren. Scheinbar stand der Start kurz bevor.

Ein Rucken lief durch das Raumschiff, als es sich von der Erde erhob.

Doch Panik.

Kaylee krallte die Finger in ihren Oberschenkel und blieb stocksteif sitzen bis die Corvette endlich noch einen weiteren Satz tat und dann ganz sanft weiterflog. Offenbar hatten sie den Hyperraum erreicht.

Das schlimmste ist geschafft.

Erleichtert atmete sie auf und erst da bemerkte sie, dass es gar nicht ihr Oberschenkel war in den sie ihre Fingernägel gekrallt hatte. Langsam drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah dem Mann (Markus) neben ihr ins Gesicht.


Entschuldigung, meinte sie lächelnd, während sie sich den Kopfhörer abnahm.

Das ist erst mein zweiter Flug müssen sie wissen. Ich bin ein bisschen nervös. Aber es wird schon nichts passieren, nicht wahr? Ich mein, tagtäglich fliegen so viele Menschen in Raumschiffen und denen geschieht auch nichts, oder? Also warum sollte jetzt etwas passieren? plapperte sie vor sich hin.

Nervös trommelten ihre Finger auf der Armlehne, während sie sich umsah.


Nein, nein? bestimmt wird alles gut gehen? versuchte sie sich selbst zu beruhigen.

[An Bord einer Corellianischen Corvette] mit Markus Finn
 
Nar Shaddaa - Hanger F - Midlo, Großvigo Toyotto, Griffith und Anhängsel

Während der Toydarianer ihn umkreiste, versuchte er es sich nicht anmerken zu lassen wie widerlich er es fand, das dieses Flattervieh ihn wie ein Sklave begutachtete, als würde er dessen Wert einschätzen wollen. Geldgieriges stinkendes Monstrum, dachte Griff, schaffte es aber dann doch zu lächeln als der Vigo wieder vor ihm war.
Mit einer leichten Verbeugung deutete er an, das er sich von diesem großzügigen Angebot geehrt fühlte, was er selbstverständlich noch mal betonen musste.


?Euer Angebot ehrt mich und ich nehme es natürlich an.?

Er beendete seine Verneigung und sah in die Augen des Toydarianers, die schon wieder gierig funkelten. Geld, Macht, Einfluss. Das alles liebten diese Wesen und Griffith war nicht der einzige der wusste wie man diese Wesen zu manipulieren hatte, damit sie taten was man selber wollte. Man musste manchmal nur umgekehrte Psychologie anwenden, ein paar Creditchips vor den Augen der Flattermänner herum werfen und schlau genug sein, die richtigen Worte zu benutzen. Doch dieses mal war das noch nicht einmal nötig gewesen, da der Obermacker selber das Angebot gemacht hatte.

?Dürfte ich erfahren wer ihr seid oder hat das einen Neuling wie mich nicht zu interessieren??

Gleich mal klar stellen das er selber weniger wert war als der Chef. Das kam bei jedem Hutten und Toydarianer ... na ja eigentlich bei jedem eingebildeten arroganten selbstverliebten schleimigen etc. Boss gut an. Wenn der Diener sich selber runter putze, sich selber unten hielt, konnten diese es vermeiden das die Herren das auf unangenehme Weise selber erledigten. Außerdem gab man ihnen so das Gefühl, dass sie einen beherrschten.
Mit Neugier, aber auch einem Fünkchen Demut in den Augen sah Griffith den Toydarianer an und schaffte es mit viel Willenskraft nicht die beiden bulligen Leibwächter anzuschauen. Das hätte das Vieh wahrscheinlich dazu ermutigt irgend einen hirnlosen Witz los zu lassen und darauf konnte Griffith verzichten. Er wollte ihn so schnell wie möglich los werden und mit Midlo weiter ziehen.
Man konnte mit Recht sagen das Devaronianer nicht gerade freundlich und vertrauenswürdig aussahen, aber er arbeitete lieber mit ihnen zusammen als mit Schleimbolzen wie Hutten oder Toydarianern.


Nar Shaddaa - Hanger F - Midlo, Großvigo Toyotto, Griffith und Anhängsel
 
[OP]@Griffith: Den Rang Großvigo gibts gar nich mehr...[/OP]

[Nar Shaddaa - Hangar F] Griffith, Toyotto, Midlo und weitere NSC

"Eine weise Entscheidung."
Midlo atmete tief durch. Seine Schuld bei Griffith war damit wohl beglichen. Letzendlich waren es schließlich seine Worte gewesen, die bei dem Toydarianer ein Interesse für den Kopfgeldjäger geweckt hatten.
"Dürfte ich erfahren wer ihr seid oder hat das einen Neuling wie mich nicht zu interessieren?"
"Hähä, ich bin Vigo Toyotto und ich herrsche hier. Also merke dir besser meinen Namen."
Die Namen der Vigos waren tatsächlich nichts Geheimes. Allerdings fiel Midlo spontan kaum einer ein.
"Nun da du dich entschieden hast dich uns anzuschließen, möchte ich mich noch deiner Fähigkeiten versichern."
Toyotto machte eine Geste zu dem älteren Menschen, welcher noch immer neben Midlo stand. Woraufhin dieser begann an seinem Allzweckgürtel herumzunesteln.
"Du verstehst sicherlich, dass ich mich nicht allein auf die Worte dieses Devaronianers stützen kann."
Schließlich hatte der von Narben gezeichnete Mann eine Datenkarte hervorgeholt, welche er Griffith zuwarf.
"Du willst Kopfgeldjäger sein. Dann bring ihn mir, bevor er diesen Planeten verlassen kann. Der Deva wird dich begleiten."
Nun konnte Midlo nicht mehr stillhalten.
"WAS?! Aber... aber ich bin Schmuggler und kein Kopfgeldjäger."
Doch Toyotto beachtete ihn gar nicht, sondern redete weiter Griffith zugewandt.
"Meine Zeit ist kostbar und ich werde schon bald wieder abreisen, aber bedenke, dass das nicht bedeutet ich würde nicht über deine Taten im Bilde sein."
Nach diesen Worte schwebte Toyotto gefolgt von seinen beiden Leibwächtern davon und ließ einen wieder frustrierten Midlo zurück. Drohend bewegte sich dieser nun auf Griffith zu und entblößte seine Reißzähne, als er anfing zu sprechen: "Verdammt, was hast du mir da eingebrockt, Kopgeldjäger?! Bis du hier aufgetaucht bist, lief alles super und..."
Der andere Mensch hatte sich lautstark geräuspert und Midlo blickte ihn verdutzt an, so als hätte seine Anwesenheit bereits vergessen.
"Also alles was wir über diesen Kerl wissen, befindet sich auf der Datenkarte. Er sollte das Ganze nach Möglichkeit überleben. Wenn ihr ihn habt, bringt ihn zur Black 1 und ihr werdet entsprechend entlohnt."
"Black 1?"
"Die Basis."
"Ah, ja klar."
Der Devaronianer hatte sich wieder einigermaßen beruhigt und blickte sich nun im Hangar um. Sein Schiff musste noch entladen werden. Ansonsten war der Hangar seltsam ruhig.
"Ich muss noch einige Dinge aus meinem Schiff holen."
Dann stieg er die Laderampe hinauf. Er steckte sich noch ein paar zusätzliche Akkus für seinen Blaster in die Tasche und wieß seinen Droiden an auf das Schiff achtzugeben. Schon erschien er auch wieder vor dem Schiff und fragte Griffith in einem missmutigen Tonfall: "Also was machen wir jetzt?"

[Nar Shaddaa - Hangar F] Midlo, Griffith und NSC
 
Nar Shaddaa - Hanger F - Midlo und Griffith

Griffith blickte dem Toydarianer nach, wurde dann aber von Midlo darauf aufmerksam gemacht, das die Musik bei ihm spielte.

?...lief alles super und...?

Der Kopfgeldjäger wollte gerade darauf antworten, als er wie auch Midlo von dem anderen Menschen unterbrochen wurde. Der Mann erklärte was sie zu tun hatten und das der Gesuchte wenn möglich überleben sollte. Außerdem sollten sie den Typen zu einer Basis bringen, die scheinbar nicht mal Midlo was sagte. Der Lakai des Toydarianers wand sich ab und verschwand, während der Devaronianer das gleiche tat und zu seinem Schiff ging. Griffith schob die Datenkarte unterdessen in ein Lesegerät und wartete darauf das die gewünschten Informationen angezeigt wurden. Während er wartete, ging er dem Alien hinterher und wartete unten an der Rampe.
Dieser erschien auch bald und wollte wissen, wie es weiter ging.


?Keine Sorge. Das kann sicherlich nicht so schwer sein wie einen Rodianer auf Rodia zu...?

Während er gesprochen hatte, hatte er den Blick gesenkt und sich die Daten durchgelesen.
Sein Gesicht verfinsterte sich kurz, dann schien Frustration und sogar ein Hauch Hilflosigkeit über sein Gesicht zu huschen.


?...finden...toll!?

Auf den fragenden Blick des Devaronianers hin warf Griffith ihn den Datenblock zu und ließ ihn selber lesen. Bevor Midlo jedoch was sagen konnte, fing Griff schon an sich wegen diesem Gesuchten aufzuregen.

?Ein Gand. Wie zur Hölle sollen wir hier einen Gand finden? Name: Gand. Rasse: Gand. Heimatplanet: Gand. Wie kann man nur so einfallslos sein??

Um seiner wachsenden Frustration Luft zu machen trat er nach etwas, das wie das Teil eines Astromechdroiden aussah. Klimpernd flog es mehrere Meter und blieb schließlich liegen, nachdem es sich drei mal im Kreis gedreht hatte.

?Aber glücklicherweise brauchen Gand Ammoniak zum Überleben und das müssen sie sich regelmäßig nachkaufen...sofern dieser Gand kauft und nicht klaut.?

Mit einem lockerem Fingerschnipp forderte er den Block zurück. Diesen bekam er und laß sich erst jetzt durch, was der Gand denn unter anderem so alles verbrochen haben soll.
Es dauerte nicht lange da lachte Griffith freudlos auf.


?Diebstahl, Betrug, Einbruch...toll. Ich fürchte wir müssen uns durch fragen. Glücklicherweise steht hier sein letzter bekannter Aufenthaltsort. Dort fangen wir an und arbeiten uns dann durch. Kann ja nicht all zu lange dauern einen kriminellen Gand auf Nar Shaddaa zu finden. Wie kommen wir denn am schnellsten dort hin? Hast du hier einen Speeder??

Midlo stand nun neben ihm, sodass Griffiths Blick auf die Hörner des Aliens fiel. Wie es sich wohl anfühlte solche Dinger zu tragen...

Nar Shaddaa - Hanger F - Midlo und Griffith
 
[Nar Shaddaa - Hangar F] Midlo, Griffith

Während Griffith sich über ihre Zielperson aufregte, blickte Midlo konzentriert auf den kleinen Bildschirm des Datenträgers. Irgendwie schien ihm die Spezies bekannt zu sein, doch letzendlich waren für ihn Insektoiden sowieso alle gleich. Er konnte sie nicht leiden. Schließlich blickte er auf, als der Kopfgeldjäger scheinbar etwas gefunden hatte, dass sie ihrem Opfer näher brachte. Wortlos gab Midlo dem Menschen sein Datapad zurück. Griffith beschloss, dass es das beste wäre den letzten bekannten Aufenthaltsort ihrer Zielperson aufzusuchen. Als der Kopfgeldjäger ihn nach einem Fahrzeug fragte, konterte Midlo mit einer Gegenfrage: "Was soll ich denn mit einem Düsenschlitten?!"

Midlo blickte sich kurz um. Wenn dieser alte Mensch nicht schon verschwunden wäre, hätte er ihn nach einem Fortbewegungsmittel fragen können.

"Aber ich denke, ich weiß wo wir sowas bekommen können."

Man konnte durchaus sagen, dass sich der Devaronianer auf diesem Mond auskannte. Zuerst hatte er sich im Auftrag der Hutts mehrmals hier aufgehalten, später war er oft als Schmuggler zurückgekommen und nun kannte er hier sogar den geheimen Stützpunkt der Black Sun.
Midlo führte Griffith aus dem Hangar heraus. Bald erreichten sie eine Spelunke, vor der mehrere Repulsor-Fahrzeuge standen. Es dauerte nicht lange, bis er einen Typ gefunden hatte, mit dem er sich auskannte. Das Teil war eine echte Schrottmühle, aber an einem Ort wie Nar Shaddaa durfte man keine Ansprüche haben. Mit einem Satz schwang sich der Devaronianer hinter das Steuer des Luftgleiters und riss die Abdeckung über der Konsole weg.


"Hah, Kinderspiel. Man muss einfach diesen Schaltkreis entfernen und dann... dieses Kabel..."

Die Motoren der Maschine erwachten plötzlich zum Leben. Ohne Zeit zu verlieren hob Midlo mit Griffith auf dem Beifahrersitz ab.

"Welchen Kurs, Grif?", fragte Midlo. Schließlich hatte immernoch der Kopfgeldjäger das Datapad in Händen.
Der Devaronainer steuerte den Gleiter sicher durch die Häuserschluchten des Schmugglermondes. Im Gegensatz zu Coruscant gab es hier niemanden, der den Luftverkehr regelte.


"Wo hast du eigentlich dieses riesige Ding her?", fragte Midlo mit einem Seitenblick auf das Schwert des Kopfgeldjägers.
"Kann man damit überhaupt vernünftig kämpfen?"

[Nar Shaddaa - Luftraum - Gleiter] Midlo, Griffith
 
Nar Shaddaa - Luftraum - Gleiter - Midlo und Griffith

?Wo lang ja? sagte sich Griffith und schob die Datenkarte in einen Schlitz vor sich. Da er ja keine Ahnung hatte wo sich das betreffende Lokal befand, musste das Navi des Gleiters die Arbeit übernehmen. Da der geklaute Gleiter aber nicht mehr so ganz der neuste war, musste sich der Kopfgeldjäger mit einer primitiven Richtungsangabe in Form von Pfeilen und wenigen Zahlen und Buchstaben zufrieden geben.
?Diese Häuserschlucht entlang? sagte er und deutete auf die genannte Schlucht. Midlo steuerte hinein und erst nachdem sich Griffith sicher war, das sie den Kurs in den nächsten Minuten nicht ändern mussten, lehnte er sich zurück und kramte aus seinem Gedächtnis die althergebrachte Lüge über sein Schwert heraus.

?Ich bin Hapaner und das Schwert war lange Zeit in Familienbesitz. Eigentlich sollte es ewig an der Wand hängen, doch ich habe mich als ertser dazu entschlossen es auch mal einzusetzen.?

Ein kurzer Blick nach vorne und Griffith zog sein Schwert. Um Midlo zu zeigen das man das Schwert zerlegen konnte tat er dies.

?Eigentlich kann man damit ganz gut kämpfen, wenn man denn nicht die maximale Klingenlänge hat. Aber auch dann sollte man mich nicht unterschätzen. Vielleicht wirst du heute noch erleben können, wie ich das Schwert schwinge.?

Er hatte gerade das letzte Wort ausgesprochen, da meldete sich das Navi auch schon.

?Die nächste rechts.?

Midlo nickte und steuerte die nächste rechte Schlucht an. Ein großer Transporter kam ihnen entgegen, doch der Kopfgeldjäger schaffte es gerade noch abzutauchen und dem Crash so zu entgehen.
Das der Fahrer des Transporters es nicht für nötig gehalten hatte auszuweichen bestätigte Griffith, das dieser Mond von einem Haufen Abschaum bewohnt wird, welcher zurecht auf dieser Müllkippe lebt.


?Jetzt links.?

Sie waren kaum in die nächste Schlucht gefahren, da stellten sich auch schon Griffiths Nackenhaare auf. Die Macht war ihm so fremd wie das atmen im All, aber seine antrainierte und durch seine Erfahrung sensibilisierte Intuition - sprich sein sechster Sinn - verließ ihn nur selten. Andere beschrieben es als ein ungutes Gefühl in der Magengegend, ihn hingegen verleitete dieses Gefühl immer sich im Nacken zu kratzen.

?Rechts? sagte er und schaute sich aufmerksam aber nicht zu offensichtlich um. Der Devaronianer schien davon nichts zu spüren oder mitzubekommen, weswegen sich Griffith fragte, ob er sich nicht vielleicht doch geirrt hatte. Wahrscheinlich nur ein verirrter Luftzug, dachte er sich nach einer Minute und versuchte sich wieder zu beruhigen. Dennoch, das Gefühl das etwas nicht stimmte, blieb.
Auch als sie drei mal abgebogen waren und sich der Hapaner sicher war das sie nicht verfolgt wurden, hatte er das Gefühl das sie beobachtet wurden.


?Da links. Dort müssen wir runter.?

Das Navi sagte ihm, das dieser schäbige Laden zweihundert Meter von der Landestelle entfernt, ihr Ziel war. Hier sollte dieser Gand zuletzt gesehen worden sein.

Als die beiden den Gleiter verließen, würdigte sie nicht einer eines Blickes. Dutzende von Gestalten gingen hier ihrer Wege und schauten nur selten hoch. Der Hapaner sah sich um und fand ziemlich schnell ein Schild, welches ihm mitteilte, das sie ziemlich tief waren, was dies alles hier erklärte. Je tiefer man in diese Hölle eintauchte, desto mutloser und niedergeschlagener waren die Schemen die sich hier von einem Ort zum anderen schleppten.
Griffith wusste nicht ob er sie bemitleiden sollte, entschied sich dann aber dagegen. Dafür hatte er jetzt keine Zeit.
Mit einem ausgestreckten Finger zeigte er Midlo wo sie hin mussten.


?Dort rein.?

Schon nach den ersten Metern schwand Griffiths Hoffnungsfunken, bis er schließlich ganz erlosch. Auf dem Schild über den Lokal stand, das hier hauptsächlich Gand sein würden.

?Atemmaske dabei? fragte er zynisch und griff sich gleichzeitig in seine Innentasche.

Nar Shaddaa - zu weit unten für die feine hapanische Nase von Griffith:D - auf dem Weg zu einem Gand-Lokal - Midlo, Griffith und ne Menge Abschaum
 
- Nar Shaddaa - heruntergekommenes Viertel - schäbige Wohnung - allein -

Spärlich fiel das Licht von draußen in die kleine Wohnung. Die Fenster waren zur Hälfte mit vermoderten Vorhängen zugezogen. Schnell huschte ein Schatten durch das Chaos innerhalb der vier Wände. Nur der goldene Ring an seinem Ohr blitzte hier und da auf. Er knurrte leise. ?Wie kann ein Lebewesen nur in solch einer Umgebung hausen??, fragte er sich in Gedanken und sprang mit einem Satz über das kleine Sofa in der Mitte des Wohnraumes. Schon seit Jahren verdiente er seine Credits durch Gelegenheitsjobs. Heute spielte er den Rattenfänger.

Mit dem Vibromesser in der ruhigen Hand landete er hinter der ehemaligen Sitzgelegenheit und schaute sich erneut um. Seine violetten Augen tasteten jeden Millimeter seiner Umgebung ab. Er konnte gut in der Dunkelheit sehen, doch die Sonne spendete noch genügen Licht für die nächsten zwei, drei Stunden. Er schnurrte und schlich sich weiter durch den Raum. Irgendwo unter den Bergen von Müll bewegte sich etwas. Er duckte sich und sprang erneut los. Mit einem gezielten Stich hatte er die fette Ratte erwischt. Er streckte sich und warf das tote Tier in einen Container. Er hatte es geschafft und nun warteten 100,- Credits auf ihn. Schnell nahm er den Behälter an sich und verließ die Wohnung. Das Vibromesser versteckte er in seinem weiten, braunen Mantel.

Die Korridore des Hauses waren leer und an einigen Stellen lag ebenfalls der Müll herum. Crado verzog das Gesicht und beeilte sich. ?So schnell wie möglich von hier fort?, waren die Gedanken des rothaarigen Cathar. Unten am Ausgang wartete schon der Besitzer der Wohnungen. Er war ein rauer Zeitgenosse. Crado erkannte ihn als Menschen. Der Mann selbst stand lässig an der Tür und kaute etwas. Sein schwarzes Haar lag ihm im Gesicht und er trug einen Stoppelbart.

?Hast du die Viecher erledigt??, fragte der Besitzer mit seiner tiefen Bass-Stimme.

?Ja, es waren sechs oder sieben. Alle samt fett und träge?, antworte Crado mit seiner leisen Stimme.

?Wie viel hast du für die Arbeit verlangt? Hundert Credits, oder??

?Genau. Einhundert. Nicht mehr und auch nicht weniger?, sagte der Cathar mit ruhiger Stimme.

Der Besitzer nickte und warf ihm die Credits zu. Der Cathar bedankte sich und ging dann wieder seines Weges. Er brauchte noch eine Menge Geld um von diesem Mond verschwinden zu können. Er seufzte leise und betrat eine der überfüllten Gehwege von Nar Shaddaa.


- Nar Shaddaa - heruntergekommenes Viertel - überfüllter Gehweg - mit einer Menge Anwohnern -
 
[Nar Shaddaa - Luftraum - Gleiter] Midlo, Griffith

Midlo nickte beeindruckt. Dieses Schwert war scheinbar mehr, als man auf den ersten Blick sah und es zeigte, dass dieser Mensch Krieger in seiner Ahnenreihe hatte.
Der Devaronianer folgte weiter den Anweisungen des Kopfgeldjägers, während er den Gleiter durch die Häuserschluchten des Schmugglermondes. Einmal hatten sie fast einen Unfall, welcher nur durch Griffith verhindert wurde. Midlo hingegen schaffte es immerhin noch sich umzudrehen um dem anderen Fahrer noch einen devaronianischen Fluch hinterherzurufen.
Der restliche Flug verlief relativ ruhig und Midlo konnte sich wieder etwas entspannen. Schließlich stellten sie den Gleiter ab und legten eine kurze Strecke zu Fuß zurück. Die spärliche Beleuchtung konnte die engen Gassen nur teilweise erhellen und aus verschiedenen Schächten stieg Rauch auf. Er hatte in seinem Leben schon eine Menge angenehmerer Orte als Nar Shaddaa gesehen, aber auch ein paar schlimmere.
Griffith deutete schließlich auf ein relativ gut instand gehaltenes Lokal. Dieser Ort war laut einem Schild über dem Eingang ein Treffpunkt speziell für Gand. Kein Wunder, dass ihre Zielperson hier zuletzt gesehen wurde.


"Atemmaske dabei?"

"Hey, du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich auch nur einen Fuß in diese stinkende Bar voller Insektoiden setze", sagte Midlo mit hochgezogenen Braunen und machte abwehrende Handbewegungen.
Im Laufe des letzten Jahres hatte er tatsächlich eine Abneigung gegen solche Wesen entwickelt. Zu oft waren sie seine Gegner gewesen.


"Außerdem wer soll dir dann den Rücken freihalten?!"

[Nar Shaddaa - vor einem Gand-Lokal] Midlo, Griffith
 
- Nar Shaddaa - heruntergekommenes Viertel - überfüllter Gehweg - mit einer Menge Anwohnern -

Massen von Lebewesen schon sich über den schmalen Gehweg. Darunter sausten kleine Schiffe vorbei. Der Cathar hatte seine Kopf gesenkt und war in seine Gedanken vertieft. Irgendwie dachte er an eine alte Bekanntschaft aus vergangenen Tagen. Lange hatte er sie (Hade Kasra) nicht mehr gesehen. Früher hatten sie mit ihm ab und zu ein paar Gelegenheitsjobs zusammen gemacht. Der Deal zwischen den zweien war immer fünfzig - fünfzig. ?Es gibt nur wenige faire Leute auf diesem Mond?, dachte sich Crado und schob sich an einem Devorianer vorbei. Er hatte keine Ahnung, wo er diese Nacht schlafen sollte. Schon seit Monaten hatte er keinen festen Wohnsitz mehr und zog in den heruntergekommenen Vierteln von Ort zu Ort. Die Credits, die er bei seinen Tätigkeiten verdiente, sparte er für ein Ticket. Sein größter Wunsch war von diesem Mond herunter zu kommen. ?Überall ist es besser als hier.?

Der Cathar bog nach einigen Metern ab. Nun ging er verlassen und allein durch eine dreckige Gasse. Es stank nach Müll. Er passte irgendwie in diese Gegend. Sein Fell war nicht besonders sauber und sein Mantel war mit Flecken überzogen. Unter seinem braunen Mantel hatte er noch ein zerfetztes Hemd an. Er war wirklich arm. Seit seiner Eltern ermordet worden waren zog er nun schon umher. Damals hatte er schnell eine kleine Wohnung gefunden und diese durch seine Nebenjobs finanziert. Er blickte nach oben. Noch immer wurde die Gegend durch die Sonne erhellt, doch der Tag neigte sich dem Ende zu. Crado seufzte und suchte sich ein paar Kartons zusammen.

?Mein Nachtlager?, sagte er mit gespieltem Stolz, nachdem er sich eine Höhle aus Papier gebaut hatte.

Er streckte sich und ging dann zu Bett. Bald würde ein neuer Tag, mit einem neuen Job, anbrechen. Er schlief schnell ein und träumte von weitentfernten Welten. In seinen Träumen war er ein Abenteurer und vollbrachte Wunder.


- Nar Shaddaa - heruntergekommenes Viertel - dreckige Seitengasse - allein -
 
Nar Shaddaa - zu weit unten für die feine hapanische Nase von Griffith - auf dem Weg zu einem Gand-Lokal - Midlo, Griffith und ne Menge Abschaum

Griffith hatte seine Atemmaske schon aufgesetzt, da regte sich der Devaronianer auf. Was für ein Weichei, dachte der Kopfgeldjäger, zuckte dann aber doch nur mit den Schultern.

?Bitte. Dann gehe ich eben alleine zu den Zwergen.?

Er kontrollierte noch mal ob das Schwert saß und machte sich dann auf den Weg. Auf halber Strecke drehte er sich noch mal um und zog die Klinge ein Stück heraus.

?Die hier deckt meinen Rücken. Du kannst ja derweilen nen Caf trinken gehen.?

Nicht zu fassen das ein BSler derartig feige war. Er zuckte erneut mit den Schultern - dieses mal aber eher innerlich - und ging weiter. Auf dem Weg zum Lokal kamen ihn schon zwei Gands entgegen, doch konnte Griffith sie ausschließen, da sie weit aus kleiner waren als die Zielperson. Gut, das war jetzt nicht DAS Kriterium schlecht hin, aber er konnte ja schlecht jeden nach dem Namen fragen.
Und das stellte ihn nun vor die ultimative Frage. Wie sollte er den Gand finden?
Er konnte ja irgend jemanden an der Bar fragen oder einen der Kellner, sollte es so etwas in so einem Lokal überhaupt geben. Griffith musste sich eingestehen, das er eigentlich kaum etwas über diese Spezies wusste und so ins kalte Wasser springen musste, um an sein Ziel zu kommen.

Er stand nun direkt vor dem Eingang, wo ein im Vergleich zu den anderen recht groß gewachsener Gand stand und sich mit einem kleineren unterhielt. Doch vor diesen beiden Gand stand ein Mensch, und was für einer. Hätte er keinen Kopf gehabt, so hätte man ihn anhand seiner Größe und Breite leicht mit einem Wookiee oder Gamorreaner verwechseln können. Wieso mussten Türsteher immer so viel größer und meisten auch viel breiter sein als Griffith, der ja selber nicht gerade klein war?
Schicksal, seufzte der Hapaner und versuchte an dem Menschen - dessen Gesicht schon viele Schläge und Tritte gesehen haben muss - vorbei zu gehen. Doch dieser schnaubte abfällig und stellte sich dem Kopfgeldjäger in den Weg.


?Kaain Zutrtritt for dich.?

Sehr viele Schläge und sehr viele Tritte, dachte Griffith und rollte mit den Augen. Er hatte eigentlich keine Lust sich mit einem Türsteher anzulegen. Vor allem nicht, wenn dieser so aussah, als würden seine Fettschichten jeden von Griffiths Schwerthieben stand halten. Dennoch versuchte er es mit seinem hauchdünnen Geduldsfaden. Ein oder zwei mal würde er höflich bleiben, dann würde er dem Typen weder das Fliegen bei bringen oder von der anderen Seite in das Lokal einsteigen.

?Und warum nicht??
?Daan Gesicht gefallt mir necht.?


Verstehe. Eine Missgebur* wie du magst hapanische Gesichter nicht. Tja, solche Menschen gibts eben auch, dachte der Hapaner und grübelte kurz nach.

?Vielleicht würden ein paar Credits dafür sorgen, das du mal kurz weg schaust.?

Die Schweinsäuglein des Menschen begannen zu funkeln und mit dem gierigen Blick eines Hutten musterte er den Hapaner.

?Wa viiel??
?Einhundert??
?Zo wenich?.


Der Türsteher machte noch eine letzte abfällige Handbewegung und verschränkte dann die Arme vor der breiten Brust. Es war offensichtlich, das er ihn nicht durch lassen würde.
Okay, Griffith hatte es versucht.


?Ok, dann muss ich dich wohl töten.?

Der dicke Mensch löste seine Arme und wollte gerade auf die Drohung reagieren, da traf ihn die weit aus schnellere rechte Faust von Griffith auch schon an der linken Schläfe. Ein Blitz fegte durch den Kopf des Mannes und die Lichter gingen bei ihm aus. Er schwankte noch kurz und fiel dann wie ein nasser Wookiee zu Boden. Die beiden Gands, die weder zu beschäftigt gewesen oder taub waren, sprangen erschrocken zur Seite als der Riese sich auf sie legen wollte.

?Kleine Meinungsverschiedenheit?.

Er lächelte entschuldigend, sich nicht sicher ob Gands so etwas wie ein Lächeln überhaupt deuten konnten. Tatsächlich aber schien es die beiden Aliens gar nicht zu kümmern, denn sie gingen einfach in die andere Ecke des Eingangs und redeten dort weiter in ihrer unverständlichen insektoiden Sprache. Der Kopfgeldjäger ging an ihnen vorbei und betrat mit Atemmaske bewaffnet den nächsten Raum. Hier konnte man sich offenbar auf den Hauptraum vorbereiten, denn überall waren stählende Bänke und Schränke zu sehen. Auch Atemmasken, Baujahr noch nicht einmal mehr schätzbar, waren zu erkennen, auch wenn diese wahrscheinlich schon sehr lange nicht mehr benutzt wurden.
Griffith ging an allem vorbei und betrat sofort den Hauptraum, in dem giftig grüne Dämpfe aus allen möglichen meistens gut sichtbaren Schlitzen strömte. Es gab nur einen Raum, der durch verschieden große Trennwände hier und da geteilt wurde. Meistens waren zwischen diesen ?Räumen? dann Sitzgelegenheit oder Nahrungsspender ausgestellt worden, die man wahrscheinlich fleißig mit Credits füttern musste, damit sie sich regten. In der Mitte befand sich dann die kreisrunde Bar, dessen Eingang verborgen war. Drei Droiden und ein Gand waren dahinter zu sehen, wie sie verschiedene Getränke mixten oder Kunden bedienten. Tatsächlich sah Griffith hier nur einen Nicht-Gand - wenn man die Droiden mal außen vor ließ - und das war ein anderer Mensch, weiter hinten im Raum. Es wunderte ihn jedoch nicht, das nicht mehr hier waren. Nur Gandähnliche Spezies konnten hier ohne Atemmaske essen und trinken, sodass kein Mensch das tun konnte. Er konnte ja schlecht seine Atemmaske absetzen, mal kurz was essen und sie dann wieder aufsetzen. Bis er soweit wäre, wäre er schon tot.

Toll, soll ich jetzt nen beschränkten Droiden anquatschen oder den Gand?

Sich noch nicht ganz sicher, ging er trotzdem schon mal auf die Bar zu...


Nar Shaddaa - zu weit unten - Lokal "Zum zugedröhnten Gand" - Bar
 
[OP: Gand-Lokale sind tödlich??]

[Nar Shaddaa - zu weit unten - vor einem Gand-Lokal] Midlo, Griffith und ne Menge Abschaum

"Die hier deckt meinen Rücken. Du kannst ja derweilen nen Caf trinken gehen."

Vielleicht hätte Midlo unter anderen Umständen die Worte des Kopfgeldjägers befolgt. So jedoch blieb er auf Stelle stehen und grinste Griffith schief hinterher. Der Kerl war genau, was er erwartet hatte. Mal die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass sich ihre Zielperson dort aufhielt und Griffith sie ausfindig machte. Wollte er den Typ inmitten seiner Artgenossen niedermachen?! Wahrscheinlich.
Selbst wenn er nicht dort war. Insektoiden waren meistens nicht individualistisch genug um einander zu verraten, obwohl sie natürlich sehr bösartige Züge hatten.
Der Devaronianer sah sich bestätigt, als Griffith vor dem Betreten des Lokals ersteinmal den Türsteher niederprügelte. Doch was wollte man schon von einem menschlichen Kopfgeldjäger erwarten. Die Erfahrungen, welche er mit Arlan gemacht hatte, waren sicherlich auch nicht unerheblich für seine Entscheidung gewesen. Innerlich dankte Midlo seiner eigenen Klugheit, dass er Griffith nicht in das Lokal gefolgt war.
Der Devaronianer stellte sich etwas weiter weg an eine Stelle, wo Rauch aus einem schmalen Seitengang kam. Halb verborgen hatte er den Eingang des Lokals immernoch im Blick.
Möglicherweise kam ihre Zielperson hier jeden Moment vorbei, aber würde Midlo sie dann erkennen. Es konnte ebensogut ein völlig anderes Mitglied dieser Spezies sein, welches hier vorbeikam. Zu seinem Ärger konnte er sich nicht einmal die Informationen über ihre Beute erneut zu Gemüte führen, da immernoch der Kopfgeldjäger das Datapad hatte. Und generell jeden Gand niederzuschießen, der hier vorbeikam, war sicher nicht die klügste Taktik.
Midlo zückte trotzdem seine Blasterpistole überprüfte den Ladezustand und stellte auf Betäubung. Schließlich sollte es dieser Gand ja überleben, wenn möglich...


[Nar Shaddaa - zu weit unten - vor einem Gand-Lokal] Midlo
 
- Nar Shaddaa - heruntergekommenes Viertel - dreckige Seitengasse - allein -

Die Nacht war kurz und dazu noch recht hart. Crado hatte sich in eine der Gassen begeben, die als Grenze zwischen zwei Bandengebieten zählte. Nach wenigen Stunden Schlaf war er nun auf der Flucht vor mehreren Typen. Grazil, wie er als Cathar nun mal war, wand er sich durch die kleinsten Ecken. Auch Mauern oder Zäune stellten nur ein geringes Hindernis für ihn dar. Er trug nichts bei sich, außer seinem Vibromesser, und so war er außerdem noch etwas leichter als seine Verfolger.

Nach gut zwei Stunden Hetzjagd gaben die Bandenmitglieder auf und Crado hatte Zeit sich etwas auszuruhen. Er stämmte sich gegen eine Hauswand und atmete tief ein. Sein Herz schlug rasend schnell. Auch war sein Mund völlig ausgetrocknet. Ja, in diesem Moment verfluchte er diesen Mond und seine Bewohner. Vor vielen Jahren hatte man ihm seine Familie genommen. Danach lief es nicht gerade besser. Er hangelte sich von Gelegenheitsarbeit zu Gelegenheitsarbeit. Das Geld sparte er und nur selten gab er etwas davon aus. Sein Ziel war es, von diesem Mond herunter zu kommen und irgendwo in der Ferne neu anzufangen. Ein utopischer Wunsch, denn er steckte tief im Sumpf von Nar Shaddaa und seinen Verbrechen fest.

Der Cathar schüttelte sich. Flöhe hatten sich schon vor Monaten in seinem Fell eingenistet und nun störten sie ihn. 'Wie immer', dachte er und gab ein aggressives Fauchen von sich. Danach stapfte er los. Es war Zeit sich eine Arbeit zu suchen. Vielleicht hatte er an diesem Tag Glück.


- Nar Shaddaa - heruntergekommenes Viertel - kleine, verdreckte Gasse - allein -
 
- Nar Shaddaa - heruntergekommenes Viertel - kleine, verdreckte Gasse - allein -

Crado ging durch die Gasse. Überall lag der Müll herrenlos herum. Achtlos von anderen Lebewesen in diese kleine Straße geworfen und nun freuten sich die Ratten. Der Cathar fauchte leise. Er ging gebückt, was ihn noch ein bisschen kleiner als normal machte. Das braune Fell war verdreckt und er hatte schon seit Wochen kein fließendes, sauberes Wasser gesehen. Irgendwie sehnte er sich nach einem Bad. ?Auch eine ordentliche Mahlzeit wäre mal wieder was feines?, dachte er sich noch dazu.

In den tieferen Ebenen, da wo fast kein echtes Licht mehr vorhanden war, gab es immer etwas zu tun. Angestellte von den verschiedensten Unterweltbossen suchten hier nach eigenen Handlangern, damit sie sich nicht selbst die Finger schmutzig machen mussten. Crado war nur selten hier unten. Hier irgendwo liefen die Mörder seiner Familie frei herum. Doch er brauchte das Geld...

Er spitzte die Ohren und betrat den Turbolift. Nur wenige Sekunden später fiel die Gittertür ins Schloss und die Fahrt nach unten begann. Stockwerk für Stockwerk sauste an ihm vorbei. Hier und da konnte er die grelle Neonwerbung flüchtig erkennen. Der Cathar seufzte. Er schloss die Augen und ?genoss? die Fahrt. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass dieser Tag kein normaler Tag auf dem Schmugglermond war. ?Irgendwas wird heute noch passieren!?

Mit einem lauten Quietschen hielt der Turbolift und das Gitter öffnete sich. Sofort stieg Crado ein miefiger Geruch in die Nase. Er verzog das Gesicht. Schatten gingen an ihm vorbei. Er wusste, dass es sich um Lebewesen handelte, doch eine gewisse Furcht hatte er trotzdem. Unter seinem Mantel griff er nach dem Heft des Vibromessers. Es gab ihm ein Gefühl von Sicherheit. Vorsichtig ging er die schmale Gasse weiter.

Hier reiten sich Lokale neben Nachtclubs und Stundenmotels. Die Gegend war eigentlich nur durch die helle Reklame zu erkennen. Crado hatte zwar gute Augen, aber trotzdem konnte er nur schwer erkennen was sich außerhalb der Lichtkegel befand. In diesen unteren Sektionen wurde auch, dass hörte man sofort, fast kein Basic gesprochen. Es gehörte für die meisten Anwohner zum guten Ton, wenn sie im Alltag huttisch sprachen. Der Cathar verzog sein Gesicht und entblößte dabei die Raubzähne. ?Hier also bekomme ich noch etwas Geld für die Abreise??, fragte er sich und zögerte. Sollte er wirklich hier sein? Gab es hier überhaupt eine Möglichkeit für ihn? Er zweifelte.


- Nar Shaddaa - untere Ebenen - schmale Gasse - mit viel Gesindel -
 
[Nar Shaddaa - Seitengassen] - alleine

Roger sprang vom Speeder und zog die Kapuze seines schwarzen Ledermantels tiefer ins Gesicht, dann nahm er sein PDA zur Hand. Laut Karte war er jetzt genau hinter der Einrichtung, die er in die Luft jagen sollte. Alles was er wusste, war, dass dieses Gebäude Eigentum der Black Sun war und sein Auftragsgeber, ein Hutte, ihm 40.000 Credits überweisen würde, sollte der Auftrag vollendet sein. Die Hälfte war bereits überwiesen, die andere Hälfte würde der Assassine erst bekommen, wenn die Bombe im Zielbereich detonierte. Mehr brauchte Roger nicht wissen. Mehr sollte er nicht wissen. Er suchte auf seinem PDA nach einem Seiteneingang, auf die schnelle entdeckte der Assassine nämlich nichts weiter als graue Wände. Scheinbar lag sein Ziel direkt vor ihm, hinter der dicken Betonwand. Ein paar Zimmer weiter, dort dürfte der Detonationspunkt sein.

Roger zuckte mit den Schultern, packte eines seiner Bombensets aus, legte es rasch an der Wand an und ging in Deckung. Es war offensichtlich, dass es mehr als nur um die Beschädigung dieses Gebäudes ging - es sollte jemand getötet werden, der sich im Gebäude befand und wenn vor der hauptsächlichen Explosion schon Alarm durch eine geringere ausgelöst werden sollte bestand die Chance, dass die Zielperson aus dem Gebäude floh, aber das war nicht Roger's Problem. Sein Auftrag war es einfach nur die Bombe am vereinbarten Ziel hochgehen zu lassen, wie er das machte war egal. Schließlich drückte er den Auslöser und hielt sich daraufhin schnell die Ohren zu.

Der Knall war laut, verdammt laut - auch mit geschlossenen Ohren - und dürfte das ganze Viertel in Alarmbereitschaft geweckt haben, aber immerhin war der Weg nun frei. Roger musste sich beeilen, bevor hier tausende von Sicherheitsbeamten umherschwirrten. Er betrat die Einrichtung, die vor wenigen Minuten wohl noch sehr luxoriös ausgesehen haben muss, was die Teppichfetzen und zersplitterten Kronleuchter auf dem Boden bewiesen, jetzt war von dem ehemaligen Glamour nur noch wenig zu sehen. Im Gebäude selbst schrillte eine Alarmanlage durch das ganze Haus und wenn er sich nicht irrte, hörte Roger in den unteren Etagen bereits Schritte, die sich näherten. Er warf einen weiteren Blick auf sein PDA, lief in den Raum, in dem die Bombe zünden sollte - die Heizkammer, wie sich herausstellte - und legte seinen zweiten Sprengsatz an, den er von den Hutten geschickt bekommen hatte. Den Timer stellte er sicherheitshalber auf 5 Minuten, immerhin wusste er nicht, wie stark die Bombe war. Insgeheim befürchtete er, sie würde schon in wenigen Sekunden hochgehen, dass die Hutten auch ihn als "Zeugen" beseitigen könnten, aber wie es schien war dies nicht der Fall. Ärgerlich war es eher, dass im gleichen Moment, als Roger verschwinden wollte fünf Wachmänner durch die Treppentüre des Raumes gestürmt kamen und nicht zögerten sofort das Feuer zu eröffnen. Ein Gefecht konnte sich Roger nicht leisten... die Bombe war nicht mehr zu entsichern und er musste sich sofort in Sicherheit bringen! Das Sicherheitspersonal würde ihn wenn dann sofort umbringen oder mit ihm in die Luft gehen, wenn er nicht handelte. Kurzerhand zog der Assassine seinen Blaster und zielte auf die Bombe.
Einer der Wachmänner bemerkte diese daraufhin und nahm die Hand in die Luft.


"Wartet! Feuer einstellen, alle! Hier ist eine Bombe!"
Er wandte sich mit geweiteten Augen an Roger.
"Schießen sie nicht, wir werden sonst alle hochgehen!"

Roger lächelte. Der Wachmann appellierte an seine Vernunft? Welche Vernunft?

"Nun ja", meinte Roger lächelnd. "Vielleicht schaff ich es ja mit zumindest einigen Körperteilen wieder heraus!"

Mit diesen Worten schoss er - aber nicht auf die Bombe, sondern auf einen der Wachmänner, schnallte sich praktisch gleichzeitig eine Granate vom Gürtel und warf ihn in den Raum. Er hatte drei Sekunden... flugs eilte er aus dem Raum... zwei Sekunden... er hatte verdammt viel Glück, dass es kaum fünf Meter zwischen dem freigesprengten Gang und der Heizkammer waren... eine Sekunde... und er sah bereits seinen Speeder - dann explodierte die Granate und nur einen Augenblick daraufhin der Sprengsatz. Die Explosion war heftig, aber Roger schien noch einmal heil davongekommen zu sein. Der Druck hatte ihn zwar davongeschleudert, allerdings wurde er dabei nicht tödlich verletzt und konnte sich noch auf seinen Speeder retten und davonrasen, bevor das ganze Gebäude in die Luft gejagt wurde. 40.000 Credits mehr auf seinem Konto. Herrlich. Roger lächelte amüsiert mit dem Wissen, wahrscheinlich mehr als zwanzig Leute in den Tod gerissen zu haben. Es war einfach ein gutes Gefühl volle Kontrolle über Leben und Tod zu haben... jetzt würde er es sich in seinem Penthouse gemütlich machen und einen Drink nehmen, bevor die örtlichen Behörden überhaupt genau wussten, dass das ein Anschlag und kein Unfall war.

[Nar Shaddaa - Straßen] - alleine
 
~Black Sun Basis ~ Private Gemächer ~ Vigo Toytto~

Gemütlich fläzte der Toydarianer auf einigen Kissen in seinen Privaten Gemächern, während er genüsslich an seiner Pfeife zog, die ihm den süßlichen Geschmack, dieser einen Wurzel in den Rachen trieb, die er schon seit so vielen Jahren immer und immer wieder speziell importieren ließ, aber den Namen nach zwei Tagen doch wieder vergaß. Wie dem auch sei, es schmeckte einfach vorzüglich! Die Idylle vollkommen genießend, wurde er urplötzlich von einem leichten beben und einem unglaublich lautem Krachen in einen zustand völliger Bereitschaft katapultiert. Aufgeregt kam seine rechte Hand, oder auch Sekretär, wie er ihn hin und wieder abfällig nannte, in sein Zimmer gestürzt.

‚Vigo! Vigo, wie… wir warden angegriffen!’

„Mach dich nicht lächerlich! Wer würde uns schon angreifen!“

‚Kommen sie, schauen sie selbst! Hier, auf dem Monitor, sehen sie..?’

„Ja, ja schon gut, ich komme ja…“

Und das was sich da offenbarte, war wirklich kein Scherz. Das was er sah, war die Außenmauer, jedenfalls das, was davon übrig war. Das war der Raum mit seinen Privaten Schatztümern gewesen! Welcher elende Sohne einer kowaikianischen Affenechse würde es wagen?! Die Black Sun angreifen UND seine persönlichen Reichtümer vernichten! Mit einem letzten Blick auf den Monitor erhaschte er gerade so und für den Bruchteil einer Sekunde den Blick auf einen Menschen, der durch das Loch in der Wand herein kam und sogleich aus dem Sichtfeld der Kamera wieder verschwand. „Du!” Dachte der Vigo und flatterte dann aufgeregt davon. Einen geheimen Gang entlang, der ihn zu seinem persönlichen Fluchtvehikel bringen würde. Nicht das er furcht hatte, aber so hatte er es sich für jedweden Zwischenfall, der sein Leben bedrohte vorgesehen. Wobei er sich eingestehen musste, dass er doch Angst hatte. Die Tatsache, das das nur ein Mann gewesen war, konnte nichts gutes heißen, vielleicht noch eine Bombe? Eine größere? Oh weh!

Doch ehe er sich weiter Gedanken machen konnte, war er an seinem Speeder angelangt, sein Sekretär hatte es auch endlich geschafft und surrend und rauschend erwachte das Gefährt zum Leben. Sie hoben ab und schoben sich langsam aus der kleinen Fahrzeugbucht.
Da ertönte der Donner einer zweites Mal. Lauter, heftiger… näher.
Panisch riss er die Augen auf und konnte sich nicht mehr ruhig auf seinem Sitz halten. In der Sekunde als er los brüllen wollte, begann ihnen die Decke entgegen zu kommen und einige Brocken lösten sich, der Gleiter war schon halb aus der bucht heraus, da erwischte es Toyttos Sekretär. Ein relativ gesehen kleiner Stein, der jedoch spitz zulief, bohrte sich beinahe vollkommen in den Schädel des jungen, zackigen Menschen. Der Speeder wurde von seiner Geschwindigkeit noch einige dutzend Meter weiter getragen und dann versagten die Aggregate. Der Vigo, von Splittern übersäht und kleine feine Kratzer wegen selbigen im ganzen Gesicht, war zum einen erschüttert und mehr als nur wütend.
Es dauerte keine halbe Stunde, da flimmerte schon eine Verdächtigen Zeichnung durch sämtliche Etablissements der Black Sun und andere Dinge. Aber für die anderen Vigos verfasste er einen Holobotschaft, in der er erklärte, das die Black Sun Einrichtung auf Nar Shadda von einem Attentat fast vollkommen zerstört worden war. Glücklicherweise hatte er seine eigene, private Wohnung noch nicht aufgegeben…

Er würde es noch bereuen diese Tat begangen zu haben. Oh und wie er es bereuen würde, wenn Toytto ihn erst in die Finger bekommen würde…
Doch… wer könnte diese Tat geplant haben? War sie geplant? Ein Auftrag womöglich und vor allen Dingen, warum? Die Wut über die schändliche tat überwog jedoch und so machte er ich mehr sorgen darum, womit er bei der Folter des Täters anfangen sollte. Besinnen wollte er sich vorerst nicht. Zuviel hatte er gerade an privatem und wertvollem verloren. Fast anderthalb Millionen Credits die einfach so futsch waren….



~Privates Penthouse ~ Wohnzimmer ~Vigo Toytto und erlesene Black Sun Mitglieder ~
 
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