Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Nar Shadaa - Unterstadt - Vergnügungsviertel - Bar/Motel "Eden Prime" - Avery Johnson, Josey Guavera, Seth Lecersen


Josey hatte sich waerend des Gespraeches zwichen Ave und ihrem Gast etwas hinter Johnson aufgerichtet und hatte ihr Kinn auf seine Schulter aufgestuetzt. Sie lies Thyne nicht aus dem Auge und versuchte zu studieren, wie es ihr Vater immer getan hatte „Und denke dran, immer den Augenkontakt halten. Das ist ganz wichtig“.


Die junge Frau erkannte an Thynes Koerpersprache, das er wusste was er wollte und er kein einfacher Verhandlunsparter war. Das war fuer die Schmugglerin nichts Neues, doch sie sah auch etwas anderes in ihrem Gast. Etwas, was sie nicht einordnen konnte – eine Art Bedrohung. Ihr Instinkt riet ihr vorsichtig zu sein. Aber Thyne war bereit ihren alten Frachter zu chartern. Sie brauchten dringend Geld und lohnende Auftraege um die „Ghost“ die notwenigen Modifizierungen und Reparaturen zu erlauben. Und Guavera war bereit jeden Strohhalm zu ergreifen, der sich ihr anbot. Doch wollte sie es Thyne nicht zeigen, wie verzweifelt sie und Johnsen waren.


Die junge Frau rutschte langsam an die Bettkante, schwang die Beine aus dem Bett und stand sehr langsam und muehevoll auf. Dabei stuetzt sie sich an Avery’s Schulter mit einer Hand ab.


„In Ordnung, Mr. Thyne. Sie haben ihr Schiff. Aber es gelten meine Regeln an Bord und sollten Sie versuchen ein krummes Ding uns drehen, ist der Deal geplatzt. Haben wir und verstanden. Mein Schiff...meine Regeln. Ich bin im uebrigen Josephine Guavera, der Captain der „Ghost“.“

Josey hatte sich in der Zwischenzeit einen Schritt auf Savan zubewegt und hielt sich so gaerde wie moeglich. Er sollte keine Schwaeche an ihr erkennen koenne. Doch die Rippenverletzung machte es fasst unmoelich. Da spuerte sie Averys Arm um ihre Hueften und seine breite Brust an ihrem Rueckn. Erleichtert lehten sie sich an ihn. Dankbar das er sie so stuetze.


„Wie werden Morgen in den Mittagsstunden aufbrechen. Die „Ghost“ befindet sich auf der Landeplattform 563-213 BII. Willkommen an Bord, Mr. Thyne.“

In Gedanken ging sie schon die Einkausfliste fuer die Vorraete durch und sie mussten noch den Antrieb reparieren. Josey seutze, denn sie wusste jetzt schon, das Ave damit nich einverstanden ware, das sie die Reparetur uebernahm. Nun, ihnen blieb keine andere Wahl, da sie das noetige Kleingeld nicht hatten. Also wuerde die junge Frau Johnsen dazu verdonnern ihr zur Hand zu gehen.
Es wuerde eine verdammt lange Nacht werden.


Nar Shadaa - Unterstadt - Vergnügungsviertel - Bar/Motel "Eden Prime" - Josey Guavera, Avery Johnson Seth Lecersen
 
[Narr Shaddaa – Vertical City - Hangar 233-D und -E] A'an Thrx

Thrx war grade, wie meistens wenn er und sein Schiff sich am Boden befanden, mit seinen Maschinen beschäftigt. Es lag eine Verbesserung der Schildgeneratoren an, die Neuen würden die Schildleistung um 150% verbessern. Doch dafür muss der alte weg und die Energieleitungen angepasst werden. Und auch Credits mussten noch her, nach dem letzten Lieferauftrag, den er nur mit 3 Monaten Verspätung beenden konnte (man sollte die Berechnug für Hyperraumsprünge doch dem Astromechdroiden überlassen), war die Kasse wegen der Strafzahlungen doch sehr leer.

Doch plötzlich war alles vergessen, wie so oft, nur diesmal nicht aus dem üblichen Grund. Eine Explosion im Nachbarhangar!

Hilfsbereit wie immer ließ er alles stehen und liegen, um nachzusehen, ob jemand Hilfe benötigte. Er griff noch den Erste-Hilfe-Koffer und schon war er unterwegs nach nebenan. Drüben angekommen sah Thrx allerdings schnell, dass niemand mehr Hilfe benötigte. Und auch der vermutete Unfall war eher die Explosin eines Thermaldetonators.

"Nun, wo man schon mal hier ist", denkt sich Thrx, der Notwendigkeit des Crediterwerbs folgend, "könnte man ja eigentlich gleich mal nachsehen, ob nicht das eine oder andere Maschinenteil noch zu gebrauchen ist". Schnell noch ein Blick in Runde geworfen und schon war am Frachter. Ständig das Galaxisweitbekannte Gebet "Bitte, Bitte, Bitte!" murmelnd, fing er an den durch die Explosion aufgerissenen Frachter nach intakten Energiekupplungen zu durchsuchen. Doch was er fand, war weit mehr als erhofft oder befürchtet.

"Glitterstim", hauchte Thrx erfürchtig und hielt die Box hoch, die sich vorher in einem der Verstecke des Schmugglerschiffs befunden haben musste. "Sollte ich das verkaufen können, haben sich meine Probleme erledigt."

Doch dies war leichter gesagt als getan. Thrx wusste kaum mehr als der Normalbürger über Glitterstim, nur dass es wertvoll und gefährlich war. Bisher hielt er sich von illegalen Geschäften fern, nicht aus Angst oder Skrupel, sondern um eventuellen Schwierigkeiten mit den Behörden aus dem Weg zu gehen. Eine solche Möglichkeit allerdings....

"Wenn die Macht dir die Hand reicht, dann schlage ein."

Thrx nahm die Box und machte das er wegkam, zurück in die Sicherheit des eigenen Schiffs.

Leise und von Thrx unbemerkt löst sich eine Gestalt aus den Schatten des zerstörten Frachters und verlässt den Hangarbereich in Richtung Stadt.

[Narr Shaddaa – Vertical City - Hangar 233-D und -E] A'an Thrx
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

// Nar Shaddaa – Unterstadt – Vergnügungsviertel – Bar/Motel “Eden Prime” - Seth Lecersen, Josey Guavera, Avery Johnson\\

Das große Fragezeichen welches sich für Seth um die Frau schlängelte, löste sich auf als sie sich in das Gespräch einklinkte. Sie war also der Captain dieses Schiffes und sie ließ ihn direkt wissen, wer auf dem Schiff die Hosen anhaben würde. Die zierliche Frau war wohl gerade wegen ihrer kleinen Statur ständig Anfeindungen ausgesetzt, in einer Welt wie der in der sie lebte wunderte es Seth auch nicht. Wie sollte man auch schon einem zwei Meter großen Trandoshaner beibringen, dass es mehr Qualitäten gab, als nur die Fähigkeit einem Wesen möglichst viele Gliedmaßen auszureißen. Er kannte den Wert solcher Charaktere, aber auch deren Gefahren. Wenn man in seinem Metier arbeitete, bekam man ein Gespür dafür, was einem gefährlich werden konnte und was nicht. Sie schien sich ihrer Sache sicher, anscheinend war es nicht das erste Mal dass sie Geschäfte abschloss. Dabei bemerkte er, wie sie ihn zuvor gemustert hatte. Länger als es ihm lieb gewesen wäre.
Der Sektor Gladius Agent sah keinen Sinn darin ihr diesen Sieg streitig zu machen, alles verlief nach Plan und seine Reise zur „Wheel“ war geschickt eingefädelt. Seine Arbeit war hier getan.


“Machen sie sich keine Sorgen. Sie werden kaum bemerken, dass ich überhaupt da bin.“

Die Doppeldeutigkeit dieser Worte ließ sich der Agent auf der Zunge zergehen, denn er kannte das Gesamtbild. Sie wussten nicht wen und was sie damit zur Wheel brachten. Sie waren seine Eintrittskarte zur Schwarzen Sonne.

“Ich werde ihnen dann morgen bei Antritt der Reise die erste Zahlung geben...“ begann Seth zu erläutern und erwähnte nicht ohne Grund erneut das Geld, schließlich sollten sie nicht auf dumme Gedanken kommen “... sodass wir alle dann glücklich sein sollten.“

Zufrieden die Hände vor der Brust gefaltet, grinste der Mann mit den unnatürlich blauen Augen die beiden an. Ein gespieltes Grinsen, gefolgt von einem Blick auf einen Chrono den er an seinem Arm trug und einen überraschten Gesichtsausdruck später, erhob sich Agent Lecersen um den beiden nacheinander einen festen Händedruck anzubieten.

“Mr. Johnson, Miss Guavera, es war mir eine Freude. Wir sehen uns morgen Mittag, Landeplattform 563-213 BII.“

Vielleicht hätte ein anderer die genaue Kennung der Landeplattform nachgefragt. Jedoch nicht er, mit seinem fotografischen Gedächtnis. Eine weitere Eigenschaft die ihn wurmte, denn er besaß sie erst seitdem er für den Geheimdienst arbeitete. Jetzt sich darum Gedanken zu machen war aber nicht der richtige Moment, er lächelte den beiden kurz zu und verließ das Zimmer. Morten wartete an der Ecke, er hatte sich wohl versichern wollen das alles in Ordnung war, um ansonsten auf sein Angebot zurückzukommen. Der Agent steuerte ihn an und sah ihn wie ein Vater an, der seinen Sohn bei etwas verbotenem erwischt hatte.

“Ah, da vertraut mir jemand wohl nicht, hm? Du solltest es besser wissen. Wie du siehst, war alles in Ordnung.“

Der Nautolaner stand immer noch mit verschränkten Armen an der fleckigen Wand, was Seth nicht daran hinderte ihm einige Credits zuzustecken bevor er die Treppe hinauf zu seinem Appartement nahm.


// Nar Shaddaa – Unterstadt – Vergnügungsviertel – Bar/Motel “Eden Prime” - Seth Lecersen, allein \\​
 
Nar Shadaa - Unterstadt - Vergnügungsviertel - Bar/Motel "Eden Prime" - Avery Johnson, Josey Guavera

"Ich mag den Typen nicht. Wir bringen ihn zum 'Wheel' und ich hoffe ohne irgend welche Schwierigkeiten."

Ave hatte seinen Kopf auf Joseys Schulter gelegt und vergrub nun seine Nase in ihre Haare. Der würzige Duft der Milablumen wurde almählich schwächer was ihrem angenehmen Geruch aber keinen Abbruch tat, ganz im Gegenteil. Wie er sie aber kannte würde sie erst den Antrieb reparieren wollen. Bevor er etwas sagen konnte drehte sie sich zu ihm und versprach ihm mit einem bittersüßen Lächeln das was er eben noch gedacht hatte.

"Du wirst dich aber schön raushalten aus den Reperaturen, deine Rippen brauchen Schonung. Gib mir einfach Anweisungen was ich machen soll, das kannst du ja sowieso sehr gut."

Mit einem Zwinkern und einem leichten Klapps auf ihren Hintern ging er daran ihre Sachen zu packen, bzw. einzusammeln, weil viel zu Packen gabs ja nicht. Als er dann fertig war, hatte Josey auch schon ihren eigenen Waffengurt umgelegt. Sie bewegte sich sehr langsam, fast schon andächtig um jeden Schmerz zu entgehen. Gemeinsam verließen sie das Zimmer und gingen Richtung Treppe.

Auf dem Weg nach unten wollte er sie stützen und umfasste dazu ihre Hüfte, so dass sie sich hätte anlehenen können. Aber anscheinend hatte wieder ihr Dickkopf übernommen den Josey wollte nicht und schritt, so elegant wie es ihr möglich war, vorran. Die "Gäste" die in der Bar saßen warfen ihr Blicke zu die Ave etwas nervös machten. Solche Kerle konnten Schwäche auf 10 Klicks gegen den Wind riechen. Schnell verabschiedete er sich von Morten und folgte Josey nach Draußen.

Bevor sie zur 'Ghost' zurückkehrten schlug Jo die Richtung zum Markt ein. Zielstrebig ging sie zu diesem und jenem Laden und kaufte, von dem Geld welches sie eingenommen hatten, die Vorräte ein. Anscheinend hatte sie sich eine ziehmlich präzise Liste angelegt und kaufte nur das Nötigste. Ave nahm ihr zu meist die Waren ab die sie einkaufte aber die ein oder andere Tasche wollte sie selbst tragen.

Auf der 'Ghost' angekommen wurden sie von einem besorgten Dojan begrüßt dem die Vitalwerte seiner Herrin wohl garnicht gefiehlen. Anschließend verstauten sie die Einkäufe und aßen dann etwas. Nachdem Essen legte Josey das Werkzeug bereit welches sie brauchen würden. Unterdessen hatte sich Ave in einen Mechaniker-Overall "geschmissen" und hatte schon mal das Kühlagreggat inspiziert. Er war zwar nicht so begabt wie Josey und brauchte fürs reparieren auch deutlich länger. Aber die Grundkenntnisse besaß er.


"Und nun ans Werk, du sagst mir was ich machen muss und dann nichts wie ab ins Bett damit wir wenigstens ein wenig Schlaf bekommen."


Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Josey Guavera, Avery Johnson und Dojan


Das austauschen der Kuehlagreggate hatte fast die ganze Nacht gedauert. Josey wollte Avery helfen, doch er liess sie nicht. Also hatte sie sich neben Johnson gestellt und ihm Anweisungen gegeben. Nun quaetle sich die junge Frau aus dem Maschinenraum, zog eine Kiste heran und setzte sich auf diese. Die Schmerzmittel taten ihre Wirkung doch hatte sie immer wieder Probleme beim atmen. Sie schaute zu Ave auf, der vor ihr stand und sich die oeligen Haende an einem Lappen abwischte. Joseys Augen blitzen auf , streckte die Hand nach ihm aus und zog in zu sich auf die Kiste.


„Ich habe mich noch gar nicht fuer die Kette bedankt. Sie ist wunderschoen. Vielen Dank.“

Die junge Frau strich sanft mit einer Hand ueber die Muschelkette und Laechelt Johnson an. Dann griff sie mit der andern Hand nach dem Kragen des Overalls und zug ihn zog ihn zu sich heren und kuesste ihn. Den brennednen Schmerz ihrer Lippe ignorierte sie. Dann ergriff sie seine Hand und mit einem leisen „Komm.“ , zog Josey ihn mit auf die Fuesse und in Richtung Aveys Kabine, da diese am naechsten war. Die junge Frau wollte ihn, sie wollte sich an seien breite Brust schmiegen, egal ob ihre Rippen schmerzten oder nicht.

In seiner Kabine angekommen, zog sie Avery mit auf das Bett und mit den Worten „Ich liebe Dich“ zwischen den Kuessen griff sie nach der Nachtischlampe und loeschte sie.

Einige Stunden spaeter / fruehe Morgenstunden

Die Schmugglerin hatte sich an Johnsons Brust gekuschtelt und genoss seine Naehe. Doch dann setzte sie sich etwas auf und zog die Bettdecke enger, um ihre Bloese zu bedecken. Nervoes vermied sie ihn anzusehen und blickte stattdessen auf ihre Haende und fing an, ihm aus ihrer Vergangenheit zu erzaehlen. Wie sie im Weisenhaus behandelt worden war. Wie sie dann an Bulbas abgegebn wurde und wie dieser sie misshandelte und schlug und ihr das Handwerk der Diebe beibrachte. Und wie sie zu Caine kam, der Josey aufnahem und ihr eine Heim, Geborgenheit und ein Leben gab. Und wie Bulbas verhaftet wurde und Rache geschworen hatte.

Als die junge Frau geendet hatte, schaute sie zu Ave auf, der sich auf einen Ellenbogen stuetzend aufgerichtet hatte und sie schweigend anblickte.



Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Josey Guavera ,Avery Johnson und Dojan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan


Avery hatte die Nacht, auch wenn sie nur kurz war, mit Josey genossen, in vollen Zügen. Zum Schluß hatte er ihren Rücken gestreichelt und wäre fast ins reich der Träume hinübergeglitten. Nun aber hörte er sich schweigend ihrer Erläuterung zu seiner Frage im "Eden Prime" an. Er hatte die Frage eigentlich schon wieder vergessen. Aber da sie nun Cain erwähnte hatte er Gewissensbisse.

Ursprünglich hatten sich Josey und er kennen gelernt als er mal wieder ein paar Sachen von Caine geholt hatte. Offiziel war er ein Freund der Familie, was nicht mal gelogen war. Allerdings verhielt es sich ein wenig anders als Josey dachte. Nervös räusperte er sich und lehnte sich an die Wand die am Kopfende des Bettes war.


"Nun, Jo es ist wohl besser wenn du weist wie ich und Caine uns kenengelernt haben. Sie dürfte dir bekannt vorkommen, den es lief ähnlich nur das ich ihn aus eigenem Antrieb beklauen wollte um zu überleben, damals auf Tatooine. Danach hat er mir alles Beigebracht was ich übers Schmuggeln wissen musste. Nachdem ich ihn verlassen hatte musst du ihm wohl begegnet sein."

Nervös kratzte Ave im Nacken, erhoffte das Jo das alles gut aufnehmen und nicht wütend würde.

"Und das ich mich nach seinem Tod dir angeschlossen habe war auch nicht unbedingt Zufall. Caine hatte mir kurz bevor er starb eine Nachricht zukommen lassen das er, falls er sterben würde, ich ein Auge auf dich haben sollte. Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber nicht das er sobald sterben würde."

Ave hatte wirklich ein schlechtes Gewissen, mit schwung hob er die Beine über die Bettkante, wandt ihr den Rücken zu und stützte seinen Kopf auf die Hände.

"Ich wollte es dir schon vorher sagen, doch erschien mir die Gelegenheit nie günstig dafür."


Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan
 
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Josey Guavera ,Avery Johnson und Dojan


Josey starrte unglaeubig auf Averys Ruecken. Sie konnte es nicht fasst. Die beiden einzigen Menschen, der sie vertraute und liebte, hatten sie belogen. Die ganze Zeit. Johnsons „Beichte“ hatte ihr einen kleinen Stich ins Herz versetzt. Die junge Frau schlang die Decke enger um ihrem Koeper und stand auf. Schweigend und Ave keines Blickes wuerdigend, suchte sie ihre Schachen zusammen und ging in die Nasszelle, um sich anzuziehn und um sich Averys Naehe zu enziehen. Er hatte sie verletzt.

Wuetend schloss sie den Knopf an ihrer Hose, schluepfte in ihr Oberteil und zog zu guter letzt die Stiefel an. Als Josey die Nasszelle verliess, hatte sich Ave seine Lederhose angezogen und schaute zu ihr auf. Fuer einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke, doch die junge Frau war zu wuetend, als das sie ihm haette laenger in die Augen schauen konnte. Schweigen ging sie zum Stuhl und griff nach ihrer Jacke und wandte sich zum gehen. Doch der Weg zur Kabinentuer wurde durch Johnson versperrt und er streckte eine Hand nach ihr aus. Doch Josey wich zurueck und funkelte ihn wuentend an.

„Fass mich nicht an.“

Ihre Stimme war einige Oktaven hoeher als sonst und sie wich immer noch vor Ave zurueck bis sie die Wand der Kabine im Ruecken spuerte. Sie blickte zu Johnson und hatte Traenen in den Augen. Traenen der Wut und des verletzt seins. Doch sie hob trotzig und stolz ihr Kinn nach oben.

„Warum...“

Ihre Stimme versagte und die ersten Traenen rannen ihr die Wangen herunter. Doch schaffte sie es, seinem Blick, der um Verzeihung bat, stand zu halten.

„Ich will eins wissen....war unsere....ist unsere Liebe auch gelogen? Schau mich an verdammt und sag es mir....SAG ES MIR.“

Die letzten Worte hatte sie fasst geschriehen und fand sich Augenblicke spaeter in seinen Armen wieder und vergrub ihr Gesicht an seine Brust.

„Ich liebe Dich, Ave.“

Ihre Stimme war nur noch ein fluestern.


Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Josey Guavera ,Avery Johnson und Dojan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan

Er konnte es nicht fassen. es mochte sein das ihre Begegnung nicht ganz so zufällig war wie es den Anschein gehabt hatte. Aber er liebte sie, mehr als alles andere in diesem Universum.

"Nein, war sie nicht...verdammt war es nicht. Ich liebe dich auch."

Es war ihm kaum möglich zu sprechen, zu tief war der Schock das sie ihn hätte verlassen können. Nur weil er gelogen hatte. Er hasste sich dafür sie so verletzt zu haben. Verbittert, stand er da. Sie weinte an seiner Brust und er war schuld daran. Wie konnte er nur? Wie konnte er einem so wunderbaren Menschen anlügen, auch wenns nur indiereckt gewesen war? Er umarmte sie, so liebevoll wie er nur konnte. Er ließ Josey sich ausweinen. Er hatte solange Zeit wie sie brauchen würde. Als ihre Tränen versiegt waren, trat er einen halben Schritt zurück und schaute ihr in ihre bernsteinfarbenen Augen, die durch das Weinen noch zusätzlich zu glitzern schienen.

"Ich liebe dich. Und habe dich auch immer geliebt. Ich würde dich nie bewusst anlügen nie. Du bist der wunderbarste Mensch der mir je begegnet ist."

Er versuchte zu lächeln, bekam aber nur ein schiefes Grinsen zustande. Keine Worte mehr findent nahm er sie abermals in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er würde nie wieder lügen oder sonst irgendetwas machen was sie verletzen konnte. Er schwor es sich, bei seinem Leben.


Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan
 
Nar Shaddaa – Unterstadt – Vergnuegungsviertel – Bar/Motel „Eden Prime“ – Ahlya (NPC)

Als die Twi’lke die Bar erreichte, hatte sich schon eine Menschentraube um den Toten Bulbas gebildet und Theorien ueber den Grund seines Todes machten die Runde.
Ahlya parkte den Gleiter auf der anderen Strassenseite und blieb einige Miunten darin stitzen, bis sie die Sicherheitsleute aus der Menschenmenge herus erkannte. Mit geschmeidigen Bewegungen stieg sie aus dem Fahrzeug und ging zu einem der Sicherheitsbeamten, der an der Ecke der Gasse Aufstellung bezogen hatte. Nach einigen, nett Gewechselten Worten und Credits war die Sache fuer die Twi’kle erledigt. Diese Beamten wuerden keine Nachforschungen anstellen, sondern diesen Fall als „Selbstmord“ deklarieren und zu den Akten legen.

Doch als sich Ahlya wieder zurueck zur „Syrakus“ machen wollte, verliessen Guavera und Johnsen gerade die Bar. Die junge Schmugglerin schien verletz zu sein, soe wie sie sich bewegte. Die Twi’lke ueberlegte nicht lange, lies ihren Gleiter wo er war und folgte den beiden in sicherem Abstand zu erst zum Markt, wo sie Vorraete einkauften und dann scnhliessend zum Raumhafen gingen und die Landeplatform 563-213 BII ansteuerten.

Ahlya verstekcte sich schnell hinter einer der vielen Frachtkisten, die am Eingang der Plattform standen und beobachtete, wie die beiden den alten, verbeulten Frachter bestiegen. Es bestand keinen Zweifel, die beiden wollten Nar Shaddaa verlassen. Die Twi’kle griff nach ihrem Com und gab die Information an Duke weiter. Er wuerde Carusso Neither noch informieren, das dieser einen Peilsender an die Ghost anbringen sollte. Ahlya hatte nur fuer eine Ablenkung der beiden zu sorgen.
Der Morgen graute schon, als der Devaronianer bei der Twi’lke ankam und beide sich an ihre Aufgaben machten. Ahlya stuerte das Eingangsschott an, das offenstand und eine R-2 Einheit machte sich am Rumpf des Frachters zu schaffen. Die Twi’lke blieb unten an der Rampe stehen.

„Hey Avery....Willst Du einer altern Freundin nicht guten Tag sagen?“

Ahlya hoerte kurz darauf Flueche in verschiedenen Sprachen und Geraeusche aus derm Inneren des Frachters. Sie grinste und ging zu einigen Kisten, die sich gegenueber der Rampe befanden und wartete auf Johnson. Wenn sie Guavera richtig einschaetzte, wuerde sie es sich nicht nehmen lassen, ebenfalls das Schiff zu verlassen um zu sehen, wer diese „alte Freundin“ von Johnsen sei. Dann koennte Carusso an seine arbeit gehen. Es sollte der Twi’lke gelingen, Johnson und Guavera lange genug abzulenken.


Nar Shaddaa – Unterstadt – Landeplatform 563-213 BII - Frachter „Ghost“ – Ahlya (NPC), Avery Johnsons, Carusso Neither (NPC), Josey Guavera und Dojan
 
.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Moss'ai Tirih (NPC) ::.


Die Barabel fragte schließlich nach einem "Waffenschmied" bzw. Spezialisten für Waffen, Rüstungen und dergleichen. Er offenbarte Pläne, sich eine bessere Panzerung bauen zu lassen. Seine alte war ja bei dem Unfall in der Lagerhalle zu Bruch gegangen und das neue, etwas blauäugig zusammengebastelte Modell, machte tatsächlich keinen guten Eindruck auf Moss'ai. Er konnte den Wunsch gut verstehen und da Drex sowieso selbst bezahlte, sprach nichts dagegen, ihm einige Kontakte diesbezüglich zu nennen.

"Ich denke, da habe ich sogar jemandem auf Nar Shaddaa, der euch in der Beziehung weiterhelfen könnte. Er ist ebenfalls Mitglied der Black Sun und vielleicht bekommt ihr so auch etwas Rabbatt, wer weiß..."

Tirih gab irgendetwas in seinen Computer ein und sah dann wieder zu den beiden Männern.

"Die Daten sind auf eure Com-Links übertragen worden!"


.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Moss'ai Tirih (NPC) ::.

.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Teron (NPC) mit Traymus ::.


Der kleingebliebene, junge Mann saß da und musterte Traymus, als dieser sich vorstellte und erklärte, wie er hierher gekommen war. Es waren ungewöhnliche Zustände und doch nicht allzu selten, wie dieser Mann hierher gekommen war. Er war von Mitgliedern hergebracht worden, nachdem er ihnen bei einem Auftrag fast in die Quere gekommen wäre, so reimte Teron es sich zumindest zusammen.

"Kopfgeldjäger der Black Sun... Nunja, das streben viele an, denn die Organisation ermöglicht viele Vorteile, die zu nutzen sich lohnt."

Teron nickte, um seine Worte noch zu bekräftigen und suchte dabei nach dem Blick des Mannes ihm gegenüber.

"Wir haben einen Kodex, nach dem sich jeder richten muss. Wenn du tatsächlich dazu gehören willst, nehme ich dir das Versprechen ab und du wirst sofort in die Datenbank eingetragen und genießt ab dann die Vorzüge der Mitgliedschaft, die da wären: Schutz gegenüber und durch andere Mitglieder, regelmäßige, gut bezahlte Jobs und gute Angebote, was Ausrüstung betrifft."

Er gab Traymus eine Minute Bedenkzeit und fragte schließlich:

"Einverstanden? Dann sprich mir nach:


Als Mitglied der Black Sun gilt meine Loyalität
der Organisation, ihren Mitgliedern und ihren Regeln.
Meine Waffe wendet sich niemals gegen Meinesgleichen.
Mein Wissen über unsere Sache dringt niemals nach außen.
Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles.​

Nun darfst du dich Pateessa der Black Sun nennen, deiner Wege ziehen und dir entweder selbst einen Auftrag suchen, oder darauf warten, benachrichtigt zu werden!"


Diese Massenabfertigung gefiel Teron nicht, aber es war ein Teil seines Jobs den Neulingen den Schwur auf den Kodex abzunehmen.


.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Teron (NPC) mit Traymus ::.
 
.::. Verschlüsselte Nachrichtenübertragung an Josephine Guavera .::.

Miss Guavera,
die Black Sun hat einen Auftrag für Sie und Ihre Crew!
Holen Sie Mr. Hawke Kerosine von Smuggler's Run ab und erwarten Sie weitere Informationen vor Ort!

Es lebe die Gemeinschaft der Black Sun.
Gez. Ba'vodu Gale

.::. Ende der Übertragung .::.
 
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan

Hätte Avery auch in der Sprache der Wookies sprechen können hätte er es getan, leider verstand er diese Sprache nur. Er hatte die Stimme von außerhalb des Transporters zwar nur undeutlich gehört, aber die Stimme würde er unter Tausend heraus erkennen: Ahlya.
Die rechte Hand vom 'Duke' und in der Tat eine alte bekannte, nur was machte sie hier auf Nar Shadaa? Und das hier vor der 'Ghost'?

Hastig zog er sich das Hemd an ebenso den Mantel, zum Schluß befestigte er wieder den Waffengurt um seine Hüfte und setzte den Hut auf. Josey sah in mit verweinten Augen an und fragte ihn wer das sei.


"Eine alte Bekannte, ich habe ihr und ihrem Boss mal auf die Füße getretten. Bin gespannt was sie will. Bitte sei so gut und bleibe hier. Ich kümmer mich um das Miststück."

Er hauchte Josey einen Kuss auf die Wange und ließ sie in seinem Quatier stehen. Mit weit ausholenden schritten begab er sich zur Ausstiegsrampe. Draußen erblickte er die blauhäutige Twie'lek sofort, sie hatte sich an einen Kistenstapel gelehnt. Ave ging auf sie zu, blieb aber drei Meter von ihr entfernt stehen.

"WAS willst du von mir? Ich bin fertig mit deinem Boss und dir. Ich habe mit euch nicht mehr das Geringste zu tun!"

Er war wütend und hatte seine Stimme laut werden lassen. Zum einen war er wütend weil er mit Ahlya und dem 'Duke' abgeschlossen hatte und zum anderen nagte immer och der selbst Hass an ihm. Der Wind wirbelte Staub und den Saum von Aves Mantel auf. Er war bereit jeder Zeit seine Waffen zu ziehen wenn sie auch nur einen falschen Mucks machen würde. Hinter ihm vernahm er ein leises Geräusch. Josey hatte nicht auf seinen Wunsch gehört und war rausgekommen. Sie stellte sich neben ihm auf und funkelte Ahlya böse an. Ave legte eine Hand um Joseys Hüfte und zog sie zu sich.

"Was willst du nun also? Ich bin hier und hab dich begrüßt, wenn das alles war was du wolltest dann verpiss dich wieder."

Er wollte mit der Twi'lek nichts mehr zu tun haben. Früher freilich hatte er sie angehimmelt und beinahe wären sie auch zusammen gekommen, aber das zählte jetzt nicht mehr, damals hatte er ihr und ihrem Boss ein Geschäft versaut. Danach waren sie getrennte Wege gegangen. Er hatte Josey, zumindest hoffte er das sie ihn immer noch wollte. Es fühlte sich gut an Joseys Wärme an seiner Seite zuhaben. Sie war der strahlende Mittelpunkt seines sonst eher durchschnittichen Lebens. Und er würde sie nicht loslassen, komme was da wolle.

Immer noch auf eine Antwort der Twi'lek wartend merkte er nicht wie sich ein Schatten an der Kante der Landeplatform hochzog. Auch Dojan der Droide merkte nichts da er viel zu sehr um seine Herrin besorgt war und alle Sensoren auf sie ausgerichtet hatte.



Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan
 
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan, Ahlya (NPC), Carusso Neither, hängt unter der Landeplatform (NPC)

Er hatte nun schon einige Zeit unter der Platform verbracht, als er dann johnson sprechen gehört hatte zog er sich ein Stück nach oben und schaute über den Rand der Platform, gerade in diesem Moment kam die Frau, Guavera, hieß sie raus und gesellte sich zu ihm. Er zog sie sofort ein Stück zu sich. In Gedanken machte sich Carusso eine Notiz das er da vielleicht irgend wann mal den Hebel ansetzen könnte.

Da nun alle, einschließlich des Droiden abgelenkt waren, zog er sich vollständig auf die Platform. Das Tragegeschir behielt er um damit er es sich nciht wieder umständlich anlegen musste. Danach plazierte er den Peilsender in einer Vertiefung wo selbst ein geschultes Auge Probleme haben würde ih nzuerkennen und da der YT-1930 ziehmlich zerbeult war und überhaupt eine unebene Oberfäche hatte würde er auch kein Diagnoseprogramm besitzen welches ihn über den Sender informieren würde. Schnell noch den Sender einschalten und dann nichts wie weg.

Als Carusso wieder an dem Seil hing und sich nach unten zu seinem Gleiter absinken ließ schickte er eine kurze Mitteilung die nur aus: 'Ok ich habe ihre Waren' bestand, an Ahlya, damit sie bescheid wusste das er fertig war. An seinem Gleiter angekommen löste er den automatischen Kletterhacken von der Platform und machte sich auf zur Syrakuss um Bericht zu erstatten. Beinahe hätte er noch einen Dugg in seinem Speeder gerammt, weil dieser Scheinbar völlig betrunken am Steuer saß saß und unter Grantie heute noch irgendwo gegen flo.



Nar Shadaa - Unterstadt -Luftstraße Richtung Hangar - Carusso Neither(NPC)
 
Nar Shaddaa – Unterstadt – Landeplatform 563-213 BII - Frachter „Ghost“ – Ahlya (NPC), Avery Johnsons, Josey Guavera und Dojan

“Na, na. Wer wird den gleich so unfreundlich sein. Ich war gerade in der Naehe und dachte, das ich einem àlten Freund`mal einen Besuch abstatte. Ausserdem sendet `Dukè seine besten Gruesse an Dich.“

Die Twi’lke hatte sich ein wenig auf Avery und Josey zubewegt. Ihr war nicht entgangen, wie Johnsen seinen Arm um die Huefte der jungen Frau legte und sie an sich zog. So sah das also aus. Die beiden waren zusammen. Ahlya machte sich eine kleine Notzig im Geiste. Diese Nachricht duerfte ihrem Boss gefallen. Doch auch ein andereds Gefuehl hatte sich in ihr breit gemacht: Einfersucht. Wenn Johnson nicht Mist gebaut haette, ware sie jetzt an seiner Seite. Ein wuedentes funkeln huschte ihn ihre Augen und sie trat direkt auf Josey zu und betrachtet ihr lediertes Gesicht mit dem Blauen Auge.


„Tztz...das sieht aber gar nichtgut aus. Avery, mein Lieber, Du solltest besser auf dein Eigentum aufpassen, oder willst Du das deine Kleine wie die ‚Flying Wookie‘“ endet“

Ihre Stimme war zuckersuess und noch bevor die Twi’lke ihre Hand nach Guaveras Geischt ausstrecken konnte, hatte Johnson ihr Handgelenk umfasst und zwang sie ihm in die Augen zu sehen. Seine Augen funkelten und eine Warnung war in ihnen zu lesen. Ahlya grinste in an. Sie hatte den Wunden Punkt getroffen: Er liebte die Kleine und wuerde alles tun, um sie zu schuetzten.

„Aber..aber...so stuermich kenn ich dich ja gar nicht.“

Sie lachte leise auf und Johnson liess sie los. Doch bevor die Twi’lke weiter ihr Gift verspruehen konnte, wurde sie vom piepen ihres Coms abgelenkt. Anscheinden war Carusso fertig. Mit einer ironischen, angedeuteten Verbeugung und den Worten „Guten Flug“ verliess sie die Plattform und machte sich mit Carusso auf den Weg zur „Syrakus“


Nar Shaddaa – Unterstadt – Hanger Schmuggelschiff „Syrakus“ - Áhlya (NPC), The Duke (NPC), Carusso Neigther (NPC) und Rest
 
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost – Josey Guavera, Avery Johnson, Seth Lercesen, Dojan


Da war er wieder, der Stich ins Herz. Josey war es nicht entgangen, das zwichen Avery und Ahlya mal was gewesen war. Oder noch ist? Sie wusste nicht was sie denken sollte. Die junge Frau blickte zu Johnson auf und man konnte ihre Gefuehle darin lesen. Es war eine Michung aus Entaeuschung, Verletztlichkeit, Wut und Liebe. Als Ave nach ihrer Hand griff, enzog sie ihm ihre und gab ihm siomit keine Moeglichkeit ihr eine Erklaerung zu geben. Sie wollte nichts horen und drehte sich auf dem Absatz um und ging mit schnellen Schritten zurueck zur Einstiegsrampe. Ihre Gedanken rasten. Was hatter er ihr noch alles verheimlicht? Sie war sich nicht mehr sicher was sie glauben konnte und was nicht. Doch in einem Punkt war sie sich sicher: Sie liebte diesen Schmuggler. Das Comlink in ihrer Tasche meldete sich und riss sie so aus den Gedanken.



Verschlüsselte Nachrichtenübertragung an Josephine Guavera .::.

Miss Guavera,
die Black Sun hat einen Auftrag für Sie und Ihre Crew!
Holen Sie Mr. Hawke Kerosine von Smuggler's Run ab und erwarten Sie weitere Informationen vor Ort!

Es lebe die Gemeinschaft der Black Sun.
Gez. Ba'vodu Gale

.::. Ende der Übertragung .::.

Josey starrte die Uebertragung an. Die Black Sun hatte einen Auftrag fuer sie und Johnson. Besser konnte es in dieserm Falle nicht sein. Die junge Frau drehte sich zu ihm um und liess den Captain raushaengen. Sie wollte es Avery nicht all zu leicht machen. Sie war verletzt und es wurde etwas dauern, bis sie ihm verzeihen konnte.

„Wir haben eine kleine Planaenderung. Wir brechen in 1 Stunde auf. Macht die „Ghost“ startklar. Ich verusche unseren Gast, Mr. Savan Thyne zu erreichten.“

Mit diesen Worten betrat sie den alten Frachter, gefolgt von Dojan, der sich in die Pilotenkanzel begab, dicht gefolgt von Avery, der sich in den Pilotensitz geschwungen hatte. Josey bereitete zwei Kabinen fuer ihre Gaeste vor und kehrte dann zurueck in die Pilotenkanzel. Setzte sicht auf den Sitz den Co-Piloten und wich
Ave’s Blicke aus. Seine Frage nach der Planaenderung beantwortet sie ihm damit, dass sie dem Schmuggler ihr Com unter die Nase hielt, damit er die Nachricht lesen konnte.


Josey hatte in der Zwischenzeit eine Nachricht zu Morten (NPC) im „Eden Prim“ gesendet, mit der Bitte, Savan ueber den vorverlegten Star zu informieren. Dann richtet sie ihren Blick auf Ave. Sie wollte zwar im Grunde ihn mit Schweigen betrafen, doch sie war zu neugierig.


„Willst Du mir nicht erklaeren, wer das war? Und wer ist dieser Duke?“

Ihre Stimme war etwas kuehler als sonst doch ihre Augen verrieten sie. Sie liebte ihn und daran wuerde sich auch nichts aendern.



Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost – Josey Guavera, Avery Johnson, Seth Lercesen, Dojan
 
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan

Wenn Alhlya nicht von selbst gegangen wäre hätte Ave ihr ein drittes Nasenloch gestanzt. Diese Bemerkung, über die Flying Wookie und Josey, war zwar genau dazu gedacht ihn zu provozieren aber auch eine Warnung an ihn. Der 'Duke' hatte scheinbar nicht vergessen was damals passiert war.

Es tat weh. Anscheinend hatte Josey ihm immer noch nicht verziehen. Als er die Hand nach der ihren ausstreckte, nachdem Ahlya gegangen war, zog sie ihre Hand weg und ging zum Frachter. Für den Moment nicht wissend was er tun sollte blieb er einfach stehen. Nachwenigen Schritten drehte sie sich zu ihm um und gab ihm eindeutig eine Anweisung. Und zwar auf eine Art und Weise die ihm garnicht gefiel. Natürlich war es Joseys Schiff und er "nur" ein Passagier. Auch wenn sie in der Vergangenheit eher gleichberechtigt waren, hatte Ave sie ab und zu damit geneckt das er den Schiffsjungen gespielt hatte. Nun jedoch hatte er Angst das es bei diesem Zustand bleiben würde.

Im Cockpit begann er damit die Checkliste abzuarbeiten, vorwärmen des Antriebs, Berechnungen für den Sprung nach 'The Wheel' und andere kleinigkeiten die bei einem Frachter diesen Alters notwendig waren. Seine Frage bezüglich der Planänderung beantwortete die mittlerweile im Co.Pilot sitzende Josey schweigend mit einer Com-Nachricht die sie ihm unter die Nase hielt.
'Ein neuer Auftrag, von der Black Sun, nicht schlecht. Bleibt nur die Frage warum?'

Eine neue Berechnung für einen Sprung nach Smugglers Run eingebend, widmete er sich wieder der Konsole vor ihm. Er konnte sie nicht ansehen, zu tief der Schmerz den er in ihren Augen sah.

Zu seiner Überraschung richtete sie doch noch das Wort an ihn und zwar mit der Frage wer das daraußen gewesen war und wer Duke sei. Seuftzend lies Ave von den berechnungen ab und lehnte sich im Pilotensessel zurück. Er sah ihr in ihre Augen und diesmal wichen weder er noch sie ihren Blicken aus. Ihr Gesicht sagte ihm das er ein riesiger Trottel sei und das es schwer werden würde ihr Vertrauen wieder zu erlangen. Aber ihre Augen straften ihrem kalten Tonfall und Gesichtsausdruck Lügen. Aves Augen hingegen spiegelten eine Mischung aus Verunsischerung, Angst und Libe wieder, wie eigentlich seine gesamte Mimik und Gestik. er war es nicht gewohnt so offen seine Gefühle zu zeigen, aber wenn nicht Josey gegenüber wem dann?

"Das war Ahlya, die rechte Hand vom 'Duke' einem Mann dessen richtigen Namen niemand kennt außer er selbst. Ist eine ziehmlich große Nummer, zwar nichts gegen die Black Sun aber mächtig genug um doch ein kleines eigenes Verbrechersyndikat zu kontrollieren, dass aber klein genug ist nicht die BS aufmerksam zu machen. Ich habe einige Zeit zusammen mit Caine für diesen Mann gearbeitet, dann hat er mir aber die Flying Wookie abgenommen, beziehungsweise weil er mich angelogen hat was die Ladung angeht. Es waren keine Medikamente sonder Sith-Artefakte. Einige Zeit vorher hatten wir ihm eine Ladung vor der nase weg geschnappt. In der zeit davor waren Ahlya und ich fast zusammen aber durch das Zerwürfniss mit dem 'Duke' ist nie was draus geworden und jetz habe ich ja dich oder?"

Fast schon flehend blickte er sie an, er mochte es garnicht wenn sie auf ihn sauer war, auch nicht wenn er es verdient hatte. Mit seiner Hand tastete er nach der ihren.


Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan
 
.:: Nar Shaddaa | Black 1 (= geheime BS-Basis auf Nar Shaddaa) | Büro | Drex & Zitkar & Moss'ai Tirih (NPC) ::.


Drethdal Krakhov war durchaus zufrieden. Er und seiner Zabrak-Partner Zitkar hatten den Auftrag erfolgreich zu Ende geführt. Sie hatten eine stattliche Summe erhalten, die nicht nur den enormen Aufwand entlohnte, sondern zeitgleich einen gewissen Habitus dokumentierte. Obendrein hatte Drex den Schädel des hinterlistigen Intriganten als Trophäe in seinen Armen. Und nun konnte ihr Auftraggeber ihnen auch noch die möglicherweise hilfreiche Adresse eines Spezialisten geben, der dem Reptiloiden bei der Verwirklichung seiner morbiden Ideen zur Hand gehen würde. Die hünenhafte Barabel verzog das schuppige Gesicht zu einem breiten Grinsen, während die violette Zunge über die nadelspitzen Zähne tanzte.

Die emotionslose Blick seiner geschlitzten Echsen-Pupillen ruhte auf Moss'ai, dem Kontaktmann der Black Sun. Dessen gesamtes Erscheinungsbild war der Barabel zuwider. Drex zog Gerüche ein, die er mit Abscheu und Untreue verband, wenngleich der Mirialaner sich als ehrbarer herausgestellt hatte, als es die beiden Kopfgeldjäger erwarteten. Dennoch stieß der bullige Schuppenberg ein Knurren aus. Da er diesem Wesen jedoch nichts vorwerfen konnte, nickte er Moss'ai kurzerhand zu und wirbelte elanvoll um die eigene Achse. Seine schuhlosen Klauen schabten über den Fußboden und hinterließen unschöne Kratzer. In der absoluten Sicherheit, dass der Zabrak ihm folgen würde, stapfte die Bestie von Barab I kurzerhand aus dem Büro des hochgestellten Schurken. Sicherlich würden sie bald schon wieder hierher kommen, denn sie hatten sich in den Reihen der Schwarzen Sonne etabliert. Zumindest hatte dies den Anschein.

Natürlich hielt Drethdal den abgetrennten Schädel des Twi'lek Saren Tarrn an dessen leblosen Lekkus, während er sich anschickte, durch das Gängegewirr von Black 1 in Richtung Ausgang zu toben. Zitkar hatte Schwierigkeiten mit den langen Schritten des Echsenwesens Schritt zu halten. Mitten in dem Beinahe-Spurt, der das Duo an Lagerräumen, kleinere Archiven und versiegelten Kammer mit offenbar wertvollem Inhalt vorbei brachte, hatte die Barabel einige Worte für ihren Partner übrig.
"Esss issst an der Zzzeit, dasss wir diesssen Waffenbauer aufsssuchen. Diesss Krieger will sssich neuesss Werkzzzeug kaufen. Wir müsssen dort alsss ersstesss hin, Zzzitkar. Und Drexxx will Sssarensss Ssschädel vorbereiten für den Trophäenraum. Dasss issst auch wichtig.", kommentierte der Hüne seine Pläne kurz und knapp. Die Eindringlichkeit, mit der er sprach, ließ wenig Zweifel daran aufkommen, dass Drethdal zu einer Diskussion bereit war. Und mehr noch. Gerade als die beiden couragierten Black-Sun-Neulinge an einer Gruppe verwegen aussehenden Raumpiloten vorbeizogen, ergänzte Drex noch etwas.
"Und die nächsssten Partner sssuchen nur wir unsss ausss, Zzzitkar. Ich will keiner blauen Ladiesss mehr dabei haben, die unsss unnötige Fragen ssstellen. Du weissst, dasss ich mich nicht gern zzzzurück halte, wenn ich einen Auftrag angenommen habe. Esss gibt kein zurück.", knurrte die übermäßig gesprächige Barabel. Dann schob sie sich weiter voran durch die langen Gänge der Black 1. Es dauert Drex viel zu lange, ehe sie die geheime Basis der Black Sun verlassen hatten. Mit dem Twi'lek-Kopf unter dem linken Arm und einer massiv zerschossenen Panzerung, machte die über zwei Meter große reptischilische Erscheinung den Eindruck eines wahnsinnigen Schlächters. Natürlich entging das auch Zitkar nicht, woraufhin selbiger mit einem ruhigen Ton einen Vorschlag machte.
Zeit, zur Koloth zu gehen. Dann schauen wir, das wir den Büchsenmacher aufsuchen. Deal, Großer? Ist sicherlich klüger, als das wir hier zuviel Aufsehen erregen.", gab der Zabrak von sich. Drethdal nickte stumm, grunzte und mit einem grimmigen Gesichtsausdruck folgte er seinem Partner zu ihrem Schiff bei den Landungsplattformen.



.:: Nar Shaddaa | Landeplattformen | in Nähe der 'Koloth' | Drex & Zitkar ::.
 
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost – Josey Guavera, Avery Johnson, Dojan


Aves flehender Blick traff sie ins Herz und sie entzog ihm diesesmal nicht ihre Hand. Josey lehnte sich im Sitz zurueck und blickte aus dem Fenster der Pilotenkanzel.
Ihre Gedanken rasten und sie spielte mit der grossen Muschel an ihrer Kette. Ihr Vater und Ave hatten sie belogen, ihr Sachen verschwiegen. Gut, viellicht hatten sie ihre Gruende dafuer aber was sie am meinste schmerzte war, das die beiden ihr nicht vertraut haben. Das tat weh und war schlimmer als jeder andere Verrat.

Und da war noch etwas, was ihr weh tat,sehr weh tat...die Twil’kle und Avery. Nach seinem Gestaendniss kamen ihr immer wieder die Worte ‚zweite Wahl‘ in den Kopf und nahmen fasst ihr ganzes Denken ein. Josey erhob sich aus dem Sitz und ging zum Navocommputer und stuetzte sich mit einer Hand ab. Sie kaempfte um Haltung und um Selbstkonrolle, was man in ihren Augen und an ihrer ganzen Koerpersprache sehen konnte.. Als sie sich wieder zu Johnson umdrehte, schimmerten wieder Traenen in ihren Augen, doch sie schaffte es, sie zurueck zu halten.

„Warum habt ihr mir das nicht fruehr gesagt. Hattet ihr beide denn so wenig vertrauen zu mir? War ich.....“

Die junge Frau stockte und wich seinem Blick aus und widmete sich wieder dem Navocomputer.

„War ich die zweite Wahl? Sag es mir...sag es mir ins Gesicht..war ich...bin ich die zweite Wahl?

Diesmal drehte sie sich um und hielt seinem Blick stand. Sie kaempfte verzweifelt um ihre Selbstkontrolle.


Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost – Josey Guavera, Avery Johnson, Dojan
 
[Nar Shaddaa - BlackSun Basis - Verhörraum] Teron (NPC), Traymus

"Als Mitglied der Black Sun gilt meine Loyalität
der Organisation, ihren Mitgliedern und ihren Regeln.
Meine Waffe wendet sich niemals gegen Meinesgleichen.
Mein Wissen über unsere Sache dringt niemals nach außen.
Gesetze bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles."

Sprach Traymus dem kleinen Teron nach.
"Nun darfst du dich Pateesa der Black Sun nennen, deine Wege ziehen und dir entweder selbst einen Auftrag suchen oder einen entgegennehmen"
Traymus war überglücklich.Er konnte es nicht fassen!Ein Kopfgeldjäger in der gesuchtesten Organistation der Galaxis!
Er schüttelte dem winzling die Hand stand auf und ging zum Tor.Der Torwächter fragte ihn:

"Nanana, wohin denn jungchen?"
Traymus blickte ihn ohne jegliche emotionen an.
"Mein Freund.Ich bin kein jungchen mehr und ich bin nun ein BlackSUn Kopfgeldjäger.Also lass mich vorbei"
sagte Traymus mit immer lauter werdender Stimme.
"Pahaha!Das ich nicht lache!DU und KOPFGELDJÄGER?!?Zeig mir doch mal wie du so ein "Kopfgeldjäger" sein kannst."
Traymus drehte sich um und schlug dem Torwächter mit vollerkraft ins Gesicht.
"Du wolltest es ja wissen..."
Traymus öffnete sich selbst die Tür, ging zu seinem Landfahrzeug und fuhr zurück zur Black Plague.
Dort angekommen sah er zwar sein Raumschiff aber nichtmehr Odiums.Er war weg.Auf dem weg nach Bastion anscheinend, das dachte sich Traymus.Aber das störte ihn immoment nicht.Heute ist soooviel passiert.Er ging schlafen doch er konnte nicht.Das Kissen war viel zu hart.Er hob es hoch und fand einen Blaster mit einem Zettel darunter.




Traymus.Wir werden uns nichtmehr wiedersehen denke ich.Entschuldige das ich gehe ohne dir eine persönliche verabschiedung zu geben.Du bist nun denke ich mal ein Kopfgeldjäger und deswegen dachte ich mir, ich schenke dir meinen Blaster.Nun habe ich zwar nurnoch eine einfache VibroKlinge aber so früh werde ich sowieso nichtmehr weg von Bastion gehen.
Villeicht sehen wir uns ja doch noch einmal.Falls nicht...Kann ich nichts daran ändern.
Viel Glück und viel Spaß beim töten.

Odium

Traymus stand auf, legte sich den Brief auf seinen Cockpit Sitz, den Blaster steckte er in den Gürtel zu dem anderen und er ging erneut schlafen.Es war ein sehr anstrengender Tag für ihn.Schlaf, hatte er nun wirklich nötig.

[Nar Shaddaa - Landeplattformen - Black Plague] Traymus
 
Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan

"Nein, es war nicht... Du bist...ach verdammt!"

Frustriert darüber das er anscheindend nichts besser sonder nur wieder schlimmer gemacht hatte, schlug Avery wütend mit der Faust an die Cockpitwand neben ihm. Wie sollte er es ihr sagen wie? Ohne das sie sich belogen, betrogen und verraten fühlte von zwei ihrer Vertrauten.

"Wir hielten es für nicht erwähnens Wert. Wir haben beide gedacht das die Sache damit erledigt sei und wir nie wieder etwas von diesem Typen hören würden. Falsch gedacht. Und glaube mir. Du warst und wirst nie die zweite Wahl sein. Diese 'shutta' hat nicht die Klasse die du hast. Die kann dir nicht mal das Maschinenöl reichen, geschweige den das Wasser. Ich vertraue dir, dein Vater..Caine hat dir vertraut. Wir wollten dich beschützen, vor leuten die skrupelos sind und jeden in die Sklavereiverkaufen wenns ihnen passt."

Er hatte versucht mit fester Stimme zu sprechen. Dabei aber mehr oder minder versagt. Das Thema ging ihm einfach zu nah.

"Caine hat mir das Versprechen abgenommen das ich mich um dich kümmern soll, ein Auge auf dich haben soll wenn er mal sterben sollte. Ich hatte ein Auge auf dich, sogar mehr als eigentlich notwendig. Ich liebe dich verdammt noch mal und keine daher gelaufene Sch.lampe wird das änder. Egal was da mal war oder nicht."

Sie war kurz davor wieder in Tränen aus zubrechen, eine kleine Träne schimmerte bereits in ihrem Auge. Zärtlich berührte er ihre Wange und wischte die eine Träne mit seinem Daumen weg. Sie lächelte ihn unsischer an und er lächelte mindestens genauso unsicher zurück.


Nar Shadaa - Unterstadt - Landeplatform 563-213 BII - Ghost - Avery Johnson, Josey Guavera, Dojan
 
Zurück
Oben