Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Anwesen von Waffenhändler- mit Midlo und Kuster

Arlan lächelte. Tallor hatte sein Wachpersonal tatsächlich erweitert. Außer Feinde und Geld konnte er sich wirklich nichts anderes verschaffen... Arlan nickte ruhig auf die Frage von Kuster.

"Keine Angst... reinkommen werden wir. Fragt sich nur, ob wir auch wieder lebend heraus kommen."

Am Sicherheitstor gab er das alte Passwort für den Zugang ein, doch nichts tat sich. Schließlich nahm er den Sicherheitsüberbrücker aus seiner Seitentasche.

"Als wenn der alte Fuchs es erwartet hätte dass ich früher oder später mal vorbeischauen werde... er hat den Code geändert. Aber clever genug das Sicherheitssystem auszuwechseln war er nicht... das habe ich gleich... jedes Schloss hat einen Knackpunkt und dieses Modell hier ist bereits..."
Ein kleines Klicken war zu hören...
"...bereits veraltet. Lass uns reingehen. Jetzt ist es dunkel und die Pflanzen geben uns Deckung. Wenn ihr auf Wachen trefft, dann nicht die Blasterpistolen benutzen. Das ganze muss möglichst leise bleiben..."

Mit diesen Worten schritt Arlan vorsichtig voran. Hoffentlich reichte der Kletterhaken weit genug um an das Fenster zu kommen... er hatte ihn noch nicht ausprobiert... aber nun mussten sie sich ersteinmal konzentrieren an den Wachen vorbeizukommen.

Anwesen von Waffenhändler- mit Midlo und Kuster

Nar Shaddaa - BS Zweigstelle(?) - mit Kors, Midlo, Arlan und Kuster

In seine Gedanken vertieft bemerkte Coth die anderen erst nicht.

"Jaja ich komm mit."

sagte er abwesend und dachte dann wieder an sie. Nein eigendlich nicht. Wollte er sie nicht vergessen? Doch eigendlich schon. Naja irgendwann würde er das schon geschafft haben.

"Msorry...hab nicht richtig aufgepasst. Wir gehen jetzt zu so einem Typen? Und warum? Ich meine gibt es schlagfertige Gründe?"

nach einer kurzen Pause sprach er weiter.

"Ach egal! Du wirst schon deine Gründe haben!"

Dann schwieg er wieder und verfolgte wieder seine Gedanken. Schöne Gedanken, aber auch schlimme Gedanken. Er lehnte sich in dem Stuhl zurück und schloss die Augen.

"Es tut mir leid! Wirklich!"

Dann kam diese unrealistische Minute. Lange, lange! Ja das war lange gewesen. Noch nie hatte er so empfunden. Er spürrte etwas hinter sich. Hoffnungsvoll drehte er sich um, schaute aber ins leere. Langsam drehte er sich um und sah traurig auf sein Glas. Dann nahm er einen Schluck und zog sich die Kapuze ins Gesicht.

Nar Shaddaa - BS Zweigstelle(?) - mit Kors, Midlo, Arlan und Kuster

[OP] @ Corth - mein Charakter ist mit Kuster und Midlo bei einem Waffenhändleranwesen, siehe mein letzten Post Du kannst ja später nachkommen und dann den "Retter" spielen, irgendetwas wird bestimmt schief gehen [/OP]

Nar Shaddaa - Dächer - X, Tian, Schwestern

Xarivoz blieb stehen... er hatte die Schwestern aus den Augen verloren. Sie konnten unmöglich einfach verschwunden sein. Der Mensch blickte sich um aber konnte auf Anhieb nix erkennen. Erst als er etwas entfernt von ihm ein Speeder aufheulen hörte wußte er, dass Tian die Zielpersonen gestellt haben musste. Schnell sprintete der BS'ler in deren Richtung um Tian zur Hand zu gehen.

Mit einem unsanften Tritt war der Utapuer zu Boden gestreckt worden und sah sich danach beiden Schwestern alleine gegenüber. Sie bearbeiteten ihn sehr stark und er konnte nur mit mühe und Not einigen Schlägen und Tritten ausweichen. Gott sei dank kam Xarivoz ihm zur Hilfe. Jetzt hatte er es also nur noch mit einer Schwester zu tun. Mit einem hämischen Grinsen zog er eine weiter Spritze und ging auf Tuchfühlung mit dieser. Sie war stark und geschickt und der Kopfgeldjäger konnte keinen Treffer landen. Stattdessen steckte er einige ein. Lange hatte er nicht mehr so viel Ausdauer beweisen müssen, sonst hatte er nur aus dem Hinterhalt zugeschlagen. Doch als Drisilya erneut zum Schlag ausholte witterte er seine Chance. Während diese auf seinen Kopf zielte platzierte er seine Betäubungsspritze am Rücken des Opfers. Nur eine Sekunde später spührte er einen Ellenbogen an seiner Schläfe und ging benommen zu Boden.

Xarivoz taumelte durch die Wucht des Schlages nach hinten. Er hatte die Metallstange gerade so abwehren können, doch es hatte ihn seine Nahmkampfwaffe gekostet. Jetzt stand er Nekki gegenüber und musste sie mit bloßen Händen überweltigen. Doch bevor er in die Offensive gehen konnte traf ein Schlag seinen Oberarm. Ein schmerzensschrei verließ seine Lippen, doch er musste sich zusammenreißen. Dann sah er zu allem Überfluß wie Tian ein Stückchen weiter zu Boden ging und nicht den Anschein machte wieder aufzustehen. Die Lage war nicht gerade rosig. Doch plötzlich hatte X einmal Glück. Die zweite Schwester, Drisilya, ging der Länge nach zu Boden, eine Spritze im Rücken war eindeutig Tian's Handschrift. Ein breites Grinsen schmückte des Jäger's Gesicht.
Nekki schien nun nicht mehr voll konzentriert und Xarivoz konnte die Situation für sich entscheiden. Mit einer schnellen, flüßigen und schmerzenden Bewegung zog er sein Lichtschwert durchtrennte die Metallstange und ließ die Waffe auch sofort wieder verschwinden. Er war selbst verdutzt wie schnell und elegant das passiert war. Seine freie Hand nutzte er um der völlig verdutzten Frau an den Hals zu packen und hielt sie fest im Griff.

"Das wars Mädchen... Es ist echt schade zwei so hübsche Mädchen zu schlagen... aber ihr seid heiß begehrt!" triumphierte der Mensch.

Schnell legte er den Schwestern Handschellen und auch Fußfesseln an. Tian lag immer noch benommen in der Ecke, X ließ ihn unbeachtet dort liegen. Im Moment war er eher daran Interessiert die Ware loszuwerden und das Kopfgeld zu kassieren. Die Com-Nachricht an die Sith war schnell geschrieben:

--- COM - Nachricht ----

Hallo!
Hier Xarivoz. Zwei Zielpersonen wurden gefangen, es handelt sich um Nekki al Jevarin und Drisilya al Jevarin. Zwei Schwestern, die, soweit ich das beurteilen kann, mit sehr starken Eigenschaften ausgestattet sind. Der Ort der Übergabe wird Nar Shaddaa sein. Allerdings habe ich mich entschlossen, den angesetzten Lohn auf Grund der Unbequemlichkeiten, als Verhandlungsbasis zu betrachten. Ich werde auch nicht ewig warten, diese Ware ist sehr begeehrt....
Xarivoz Ende

------------------------------

Gut, dass Tian den Speeder gestohlen hatte, so konnte er die drei Unbeweglichen wunderbar transportieren.

Nar Shaddaa - im Speeder unterwegs - X, Tian, Schwestern

Garten von Anwesen des Waffenhändlers- mit Midlo und Kuster (und Coth?)

Da wederKuster noch Midlo die ersten Schritte an den Patrollienwegen wagten, schritt Arlan voran. Er deutete seine beiden Gefährten mit einer knappen Handbewegung mitzukommen. Hinter einem Staudengewächs erschien plötzlich ein 2 Meter großer Trandoshaner vor ihm. Obwohl beide erschreckt waren nutzte Arlan den Effekt der Überraschung als erstes aus und schlug dem Trandoshaner mit dem Griff seines Westars zu Boden.

Plumps!

Arlan presste die Lippen aufeinander. Wie ein Anfänger hatte er vergessen den Trandoshaner im Fall aufzufangen und nun, als der riesige Hüne zu Boden fiel hörte der Kopfgeldjäger auch noch andere Schritte auf ihn zukommen. Zeit um den Riesen zu verstecken blieb ihm nicht...

"Los, beeilung!", zischte er seinen Kameraden zu.

Er lief zügig aber in der Hocke auf das Anwesen zu. Letztendlich hatte er es erreicht. Er drehte sich sicherheitshalber noch einmal um, aber außer Kuster und Midlo war niemand zu sehen. Er streckte seinen rechten Arm aus und betätigte mit seiner linken Hand den Seilwerfer. Ein Kletterhaken schoss bis an das Gerüst des Fensters des zweiten Stockwerkes und hakte sich ein.

"Sehr gut...", murmelte Arlan und zog sich daran hoch.

Oben angekommen sicherte er zuerst den Balkon, danach warf er ein Kletterseil nach unten, dass einer seiner Kameraden hinauf klettern konnte. Der andere sollte unten bleiben und Schmiere stehen, falls jemand kommen sollte... und das war jetzt, nachdem eine andere Wache den bewusstlosen Trandoshaner entdeckte wichtiger denn je...

Garten von Anwesen des Waffenhändlers - Balkon mit Midlo und Kuster (und Coth?) und einigen Wachen die ihm dicht auf den Fersen sind

[op] das wäre gar nicht so schlimm gewesen. ..außerdem heißt er Coth ich habe, wie du vll. gesehn hast 1 minute nach dir gepostet...naja is ja egal.[/op]

Garten von Anwesen des Waffenhändlers - Balkon mit Midlo ,Kuster und Arlan

Leise schlich Coth hinter den Dreien her. Sie hatten ihn einfach in der Bar sitzen gelassen. Nur knapp neben ihm rannten die anderen Beiden Wachen vorbei und streiften seinen Mantel. Kurz hielt er die Luft an und stolperte über den auf dem Boden liegenden Opfer.

"aaauuu."

meinte er leise und richtete sich auf. Er trat als letzter zu den anderen und sagte:

"Toll, wirklich toll! Da will man euch schon helfen und dann geht ihr einfach."

Er zwinkerte kurz und kniete sich dann neben die anderen, als er hinter sich ein Geräusch hörte.

Garten von Anwesen des Waffenhändlers - Balkon mit Midlo ,Kuster und Arlan

Garten von Anwesen des Waffenhändlers - Balkon mit Coth

Coth war mittlerweile auch gekommen und ist am Seil hinaufgeklettert. Die beiden anderen standen unten Wache, so konnten die beiden vorsichtig mit gedecktem Rücken in Tallors Privatzimmer eindringen. Arlan zog den Camdistruptor aus seinem Holster und deaktivierte damit vorrübergehend die Sicherheitskamera, die an der Türe installier war.

"Jetzt ganz vorsichtig eindringen... und keinen Blasterschuss abfeuern!", flüsterte er seinem Begleiter leise zu. Er nahm seine schallgedämpfte Westar aus dem zweiten Holster und lief in das Zimmer. Es war ziemlich duster... und leise Jedenfalls war es das, denn auf einmal schrillte die Alarmsirene auf. Das Licht ging an und ein Rodianer, den Arlan nur zu gut kannte schreckte auf und fuhr im Bett hoch während gleichzeitig drei menschliche Wachen den Raum betraten. Und sie waren alle mit E-33-Karabinern bewaffnet...

Arlan hatte als die drei Wachen den Raum betraten seinen Blaster bereits auf seinen alten Auftragsgeber gerichtet. Nun saß er in der Zwickmühle. Tallors Blaster lag direkt neben seinen Händen und jede Wache hatte einen der beiden Einbrecher anvisiert. Die dritte richtete die Waffe auf Arlan, da er es war, der den Rodianer direkt bedrohte. Erschoss Arlan nun Tallor, so schossen die Wachen ihn und Coth nieder. Vielleicht könnte er noch eine weitere Wache erschießen, aber es gab auch noch zwei weitere. Coth könnte zwar die anderen beiden übernehmen, aber Arlan zweifelte daran, dass der Zabrak die Waffe schnell genug ziehen und abfeuern konnte... geschweigedenn treffen...

"Leg die Waffen nieder, Khores!", sprach Tallor.

Arlan musste handeln... letztendlich vertraute er doch auf Coth' Können und schoss... ein Blasterschuss traf den Rodianer direkt zwischen den Augen und ein weiterer Schuss traf die Wache - ebenso tödlich. Es verging alles in Sekundenbruchteilen... in denen Arlan hoffte, dass Coth das richtige tat - oder inzwischen Kuster oder Midlo zu Hilfe kamen.

Garten von Anwesen des Waffenhändlers - Balkon mit Coth

[Nar Shaddaa - Garten von Anwesen des Waffenhändlers] Midlo, Kuster

Während Arlan und Coth unterwegs zum Waffenschieber waren, sicherte Midlo mit Kuster ihren Rücken. Was auch notwendig war, denn kaum waren die beiden ihm Haus verschwunden kamen zwei der Söldner heran. Einer von ihnen war der Trandoshaner, den Arlan niedergeschlagen hatte, bei dem anderen handelte sich um einen schwerbewaffneten Rodianer. Midlo und Kuster hatten sich hinter einem der Büsche verborgen, doch nun waren die beiden Wächter dabei das Seil zu entdecken. Wenn sie Arlarm schlugen, konnte die Sache übel für Coth und Arlan ausgehen. Midlo hatte keine Wahl. Er verstärkte den Druck auf den Griff seines Vibroschwertes. Die alte Klinge hatte lange kein Blut mehr gekostet. Ein paar schnelle Schritte brachten ihn hinter seine Gegner, als plötzlich der Alarm losheulte. Midlo aktivierte das Schwert im Schlag und der Trandoshaner verlor seinen Kopf. Der Rodianer war zu überrascht um die schnell von unten hochgezogene Klinge abzuwehren. Ein kurzer Schrei kam aus seinem Rüssel bevor Midlo das Schwert in seinem Brustkorb schlug.
Sein Körper lief immer noch auf Hochtouren, als er das Seil hinaufkletterte. Höchtwhrscheinlich hatten seine Kameraden den Alarm ausgelöst. Vielleicht brauchten sie Hilfe. Doch als Midlo den Raum betrat, waren die beiden noch putzmunter, während drei Menschen am Boden und ein Rodianer auf dem Bett eindeutig tot waren. Was hatte erwartet? Die beiden waren Killer.

"Was für eine Sauerei."

Midlo blickte zu der Tür, durch die die Wachen gekommen waren.

"Ich hab zwei von den Typen draußen erledigt. Was meint ihr, sind noch weitere im Haus."

[Nar Shaddaa - Anwesen des Waffenhändlers - Schlafzimmer] Midlo, Arlan, Coth

-Anwesen des Waffenhändlers-Garten-allein-

Als Midlo das Seil hochkletterte blieb Kuster am Boden. Einer musste immerhin den Fluchtweg freihalten.

Der Alarm schien wie eine Llampe zu wirken, der alle Arten von Insekten anzog. Schon bald kamen weitere Wächter auf Kuster zu.

Er wollte sich gerade wieder verstecken, als ein eindutiger Disrupter Schuss viel zu nahe an seinem linkem Ohr vorbeischnellte.
"Verdammte Nerfhirten. Die sind illegal!"
Während Kuster brüllte schnellten zwei weitere Schüsse, diesmal Blasterschüsse an ihm vorbei.
Er zog seien Blaster. Der DL-44 war, wenn er nicht gerade modifiziert war, nicht gerade für seine Zielgenauigkeit bekannt. Doch wenn man traf, dann traf man richtig. Mit der Durchschlagskraft und der Reichweite des DL-44 konten nur wenige Blaster mithalten.

Kuster legte grob auf eine große Hecke an. Dan feuerte er vier Schüsse darauf ab. Ein kehliges Gurgeln bestätigte ihm, dass er getroffen hatte.

Rechts von der Hecke sah Kuster etwas aufblitzen. Er warf sich sofort zu Boden und verknackst sich das linke Handgelenk. Über ihn zischte ein tödlicher Disrupterstrahl hinweg. Er zielte und zerschoss die halbe Ferrobetonecke hinter der sich der Aqualish versteckt hielt.
Ein Vibrieren in seinerr Hand machte Kuster daruf aufmerksam, dass sich seine Energiezelle leerte. Er griff in seine Hosentasche und wechselte sie aus. Gerade noch rechtzeitig. Der Aqualish lugte gerade hinter der Ecke hervor und wollte Kuster nur endgültig den garaus machen.
Sieben Ml lies Kuster seinen Finger den Abzug bestätigen. midestens drei mal traf er.

Ohne Zeit zu verlieren rannte Kuster zu dem toten Wächter. Weitere Wächter waren im Anmarsch. Eine Gruppe war schon fast in Schussweite. Kuster nahm den Disrupter und stellte sich auf die andere Seite der Hausecke. Mit ein paar Handgriffen hatte er den Disrupter so überladen, dass er bald explodieren würde.

Die Gruppe müsste inzwischen nah genug heran gekommen sein. Ohne die Eentfernung abzuschätzen warf Kuster den Disrupter um die Ecke. Ein Knall erschütterte den Boden. Kuster sprang um die Ecke, Vibromesser und Blaster bereit. Er hätte die Entfernung doch abschätzen sollen. Fünf Meter vor ihm und sechs Meter vor der Gruppe klaffte ein Loch im Boden und gewährte Einblick in das darunter liegende Haus.
Ohne weiter über die Misere nachzudenken lief kuster auf die noch verwirrte Gruppe zu. Während er lief feuerte er die Energiezelle leer und traf drei Wächter.

Die übrigen wächter reagierten schnell und legten auf Kuster an. Mehr ducrh Glück als durch Können erreichte Kuster die Gruppe. Er aktivierte sein Vibromesser und schnitt sich durch die Gegner. Wie Butter schnitt er selbst durch die leicheten Panzer der Wächter. Blut und andere Flüssigkeiten spritzten Kuster entgegen. Die beiden letzten Wächter hatten Vibroschwerter gezückt und einer von ihnen schnitt Kuster eine tiefe Wunde in den rechten Arm.

Kuster schrie auf und sprang zurück. Dramatisch hielt er nun sein im Gegensatz zu den Schwertern winziges Messer vor sich. Dann warf er es auf diie Wächhter. Er war noch nie ein guter Messerwerfer, traf einen Rodianer abber mit dem Schaft am Kopf. Übrerascht über den merkwürdig dämlichen Messerwurf reagierten die Wächter zu langsam. Kuster sprang einen weitern Meter zurück, wechselte blitzschnell, trotz schmerzenden Arm die Energiezelle und durchlöcherte die Wächter.

Schnell schnappte sich Kuster sein Messer und lief zum Fenster zurück. Weitere Wächtergruppe näherten sich ihm.

"Wäre echt nett, wenn ihr euere Banthaärsche wieder aus dem Fenster bewegen würdet. Wir kriegen Besuch."
Ohne darauf zu achten, dass er seine Position den Wächtern verriet schrie er durch das Fenster.

-Anwesen des Waffenhändlers- Garten- bald mit viiielen Wächtern-

[Nar Shaddaa - Anwesen des Waffenhändlers - Schlafzimmer] Midlo, Arlan, Coth

[OP] sorry Coth, wenn ich jetzt schreibe dass du die beiden anderen Wachen niedergeschossen habe, aber sonst kommen wir nicht voran [/OP]

Coth schoss die beiden übrigen Menschen mit erstaunlicher Geschwindigkeit und Präzision nieder. Arlan grinste, er hatte sich da wahrlich einer Gesellschaft angeschlossen, zu der er hingerören würde. Inzwischen war auch Midlo angekommen.

"Schön dass du uns besuchen kommst!", sprach er mit einem leichten Sarkasmus in der Stimme und deutete auf den toten Tallor. "Ich wollte euch zwar noch mit meinem alten Chef bekannt machen, aber... nunja, ein Blasterschuss kam wohl dazwischen... nun lass uns ein die Kasse mitnehmen und verschwinden!"

Arlan nahm die Creditkasse für ihn und seine Kumpanen mit. Kuster rief schon nach ihnen, dass sie sich beeilen sollten.

"Hier fang!", rief Arlan und warf den Creditbehälter aus dem Fenster. "Los, raus hier!"

Coth und Midlo befanden sich schon draußen, als Arlans Blick auf einen seltsamen goldenen Dolch fiel. Er befand sich an Tallors Hüfte... sein alter Chef trug nur die wertvollsten oder gefährlichsten Gegenstände an seinem Körper, solange es keine Bombe war. Vielleicht sollte Arlan dieses... Ding mitnehmen. Es sah jedoch nicht besonders gefährlich aus. Ein stinknormaler, goldener Dolch, nicht einmal irgendwie modifiziert... Was solls..., dachte Arlan, steckte den Dolch ein und verschwand aus dem Zimmer, um zu seinen Gefährten zurückzustoßen.

"Und jetzt nichts wie weg von hier! Und lasst euch besser nicht erkennen..."

[Nar Shaddaa - Auf dem Weg zur BS-Zweigstelle zurück] Midlo, Kuster, Coth

-Anwesen des Waffenhändlers- mit Arlan, Midlo, Coth-

Der Rest der Truppe kam schneller als erwartet und sie waren vom Anwesen verschwunden bevor die übrigen Wächter auf sie schießen konnten.

Wieder auf der Straße war es allerdings schwer unterzutauchen. Einige wenige Schaulustige verfolgten sie mit Blicken. Und für die Wächter wäre es ein leichtes gewesen sie zu finden. Aber sobald sie das Grundstück verlassen hatten ließen die Wächter von ihnen ab. Es war, wiie Arlan gesagt hatte. Der Waffenhändler hatte weder Freunde noch wirklich loyale Angestellte. Die einzige Loyalität seiner Wächter war zum die des geldes. Und nun, da der Geldgeber tot war, sahen sie die Gelegenheit sich selbst zu bezahlen, das Anwesen würde garantiert genug hergeben.

Sie hatten die Hälfte des Weges zurück gelegt.
"Und, wie viel haste geholt?"
Kuster war gespannt wie viel Credits der Waffenhändler in dem Behälter aufbewahrt hatte.

-Anwesen des Waffenhändlers- mit Arlan, Midlo, Coth-

Anwesen des Waffenhändlers - mit Midlo, Kuster und Arlan

Der Angriff und Flucht ging schnell rum. Coth erschoss, zu seiner verwunderung, zwei Wachen ohne Probleme.

Alle vier rannten aus dem Fenster und über das Gelände. Tarnen war jetzt angebracht, doch es wollte ihnen nicht richtig gelingen. Bis sie das Gelände verlassen hatten wurden sie verfolgt, sogar noch ein Stück in die Stadt hinein. Doch dann schafften sie es endlich entgültig aus den Klauen ihrer Feinde zu entkommen. Kuster war sichtlich daran zu erfahren wieviel Arlan denn gehohlt hatte. Coth wischte sich seinen Arm und das Gesicht ab. Überall an ihm hing Blut. Angewiedert sah er auf, wischte seine Waffen ab und seckte sie dann ein.

"Ja mich würde auch mal interessieren für wieviele Credits ich mein Leben riskiert habe."

sagte er und trat näher auf die Gruppe zu. Er sah Midlo an. Er kannte ihn schon am längsten von den Anwesenden hier. Er zog die Kapuze weiter ins Gesicht, als er plötzlich ein knacken hörte.

"Lasst uns hier weg. Es ist nicht sicher hier."

sagte er und prüfte die Umgebung. Langsam trotteten sie wieder zur Bar zurück.

Nar Shaddaa - Auf dem Weg zur Bar - mit Kuster, Midlo und Arlan

[Zurück auf den Straßen - Kuster, Midlo, Coth, Arlan]

Arlan warf Kuster ein Viertel der Beute zu.

"Ganz bestimmt genug, dich ein Jahr lang jeden Abend mit exzellentem correlianischem Rotwein zu besaufen!", sprach er mit einem Augenzwinkern.

Arlan verteilte auch den Rest seiner Beute an die übrigen beiden Mitglieder des Raubzuges, der wie es aussah ein voller Erfolg geworden ist... Und Arlan hatte seine Rache gefunden... Wie leicht das ging. Tallor war ein Großfürst der Unterwelt... im Grunde genommen Arlans Todfeind, nachdem, was er ihm angetan hat. Ihm. Ihm und Daysha. Und nun verlief das alles so... spontan und beinahe unkompliziert. Er hatte sich wahrhaftig der richtigen Gruppe angeschlossen. Er, der eingeflsichte Einzelgänger, hätte sich nie träumen lassen seinen alten Auftragsgeber mit Hilfe von anderen zu erledigen...

Nach einer Weile erreichten sie wieder die Zweigstelle - und Kors war mittlerweile auch wieder wach. So schien es jedenfalls (*g*).

"Gibt's was neues?", fragte Arlan ihn beinahe Beiläufig.

[BS-Zweigstelle - Kuster, Kors, Midlo, Coth, Arlan]

- Comnachricht an Coth Korth -

Bruder, ich bin auf dem Weg nach Nar Shaddaa. Wir können uns in 4 Stunden in Landebucht 446 treffen.
Necro

- Comnachricht Ende -

Nar Shaddaa - Irgendwo - mit Kors, Midlos, Kuster und Arlan

Arlan warf ihm einen kleinen, mikrigen Beutel zu. Coth blickte zu dem Menschen auf.

Danke

meinte er schlecht gelaunt. Er wollte noch mehr erwiedern, als plötzlich sein Com piebte und er ihr nervös hervorkramte.

- Comnachricht an Coth Korth -

Bruder, ich bin auf dem Weg nach Nar Shaddaa. Wir können uns in 4 Stunden in Landebucht 446 treffen.
Necro

- Comnachricht Ende -

Coth sah auf den Com herunter, plötzlich verließen ihn all diese schlechten Stimmungsgefühle.

Necro

sagte er fast so das niemand ihn verstand. Landebucht 446? Nun gut.

Ich komme bald wieder!

mit diesen Worten rannte er in Richtung Landebucht.

Als er ankam sah er noch nichts, es war auch nicht verwunderlich, da Necro erst vor kurzem geschrieben hatte. Der junge Zabrak sah sich um. Dort saß jemand im Schatten, die Gestalt sah ihn an, sie weinte.

Coth?

sagte die zitternde Stimme.

Ja. Ann bist du das?

fragte er.Kurze Zeit blieb es still, dann trat die Zabrak aus dem Schatten heraus.

Ja die bist du.

stellte Coth fest. Er ging ein zwei schritte aud sie zu und sie tat es ihm gleich. Als sie wenige Centimeter voreinanderstanden sah Coth auf die junge Frau hinab.

Das würde niemals gutgehen! Necro...

Mehr konnte er nicht sagen, da Ann sich wieder um seinen Hals warf. Sie konnten das nicht durchziehen! Es würde nicht klappen. Aber Coth hatte noch nie so für ein Mädchen empfunden.

NEIN! ES KANN NICHT GEHEN!

rief er und riss Ann von sich ab, lief ein paar Schritte zurück.

Nein! Es klappt nicht! Verschwinde aus meinem Leben! Geh...

Ann sah ihn traurig an, dann rannte sie weg, ja sie rannte weit weg. Coth wischte sich den Schweiß aus der Stirn.

Das wäre nicht gut ausgegangen!

sagte er zu sich selbst. Dann setzte er sich auf ein paar Kisten die am Rand standen und versuchte sich so gut wie es ging abzulenken.

Nar Shaddaa - Landebucht 446 - Coth

[Hyperraum nach Nar Shaddaa - an Bord der Nightmare - im Schlafraum - Necro]

Trillernd weckte ihn sein neuer Astromech als sie kurz davor waren aus dem Hyperraum auszutreten. Noch müde erhob er sich aus dem kleinen Bett und schlenderte ins Cockpit. Just in dem Moment als er es erreichte konnte er beobachten wie die Nightmare von dem Hyper- in den Normalraum austrat. Schnell flog er das Schiff nach Nar Shaddaa und flog durch die Häuserschluchten bis er die Landebucht 446 erreichte.
Langsam schlendernd und mit übergezogener Kapuze verließ er das Schiff. Auf ein paar Kisten sitzend fand er seinen Zwillingsbruder.

- Na, Kleiner! Bist ja mal wieder überpünktlich.

begrüßte er ihn. Nach einer Umarmung berichtete Necrc Coth alles was er erlebt hatte und stellte ihm R2 vor, ihren neuen Droiden.

[Nar Shaddaa - Landebucht 446 - Coth, Necro, R2D7]

Nar Shaddaa - Landebucht 446 - Coth, Necro, R2D7

Coth war gerade wieder im Gedanken ganz wo anders als ein ihm bekanntes Raumschiff vor ihm landete: Die Nightmare. Kurz später schlenderte eine vermumte Gestalt heraus. Das konnte nur Necro sein!

Bruder

meinte er und umarmte seinen Bruder, klopfte ihm auf den Rücken und löste sich dann.

Man man diese Zabrak kann echt komisch sein. Also Ann!

Lachend sah er seinen Bruder an. Er war so froh das Necro wieder da war.

Sag, wie war das Treffen? Was ist passiert?

Er pflanzte sich auf die Kisten zurück und bedeutete seinem Bruder sich neben ihn zu setzten und ihm alles zu erzählen. Teils geschockt und auch überrascht über das Können seines Bruders.

Nar Shaddaa - Landebucht 446 - Coth, Necro, R2D7

Nar Shaddaa - "Versteck" - X, Tian und die Schwestern

"Ich kann verstehen, dass so viele hinter euch her sind! Ich habe schon lange nicht mehr so prachtvolle weibliche Exemplare eurer Spezies gesehen. Ich verstehe gar nicht, warum X euch so einfach ausliefern kann." Tian sass kniend vor einer der Schwestern und begutachtete ihr Gesicht. Sein langer Zeigefinger strich ihr über die Backe und verharrte am Kinn.
"Ihr werdet uns einen guten Preis einbringen!" grinste der Utapuer.
"Sie dir da nicht so sicher...." unterbrach ihn Xarivoz, der mit den Rücken zu ihnen in einem Stuhl sass und aus dem Fenster starrte.
Er stand auf und ging zum Fenster. Legte eine Hand auf die Scheibe, schloss die Augen und senkte den Kopf mit einem Seufzen. Er dachte einmal wieder daran, wie leichtfertig er mit seiner Ausbildung umgegangen war. Er hatte das Geschenk nicht angenommen. Jetzt würde er bald wieder auf Sith treffen und das machte ihn nervös. Er wüßte nicht, was ihn erwartete. Aber auf jeden Fall wußte er...
"...du glaubst doch nicht, dass die Sith uns ohne weiteres das Lösegeld aushändigen werden?! Wir sind Kopfgeldjäger, wir sind der Abschaum für die. Wenn wir Glück haben lassen sie uns wenigstens unser Leben!"
X sah sich während des Gesprächs nicht ein einziges Mal um.
"Wir werden uns eine List überlegen müssen, wie wir nicht nur das Lösegeld kriegen, sondern sogar noch mehr bekommen...." der Mensch machte eine kurze Pause. "Wir werden ihnen nur eine vorführen und die Andere versteckt halten..."
"Ich hätte da noch eine Idee...." grinste Tian mal wieder. "Meine Arznei beeinhalten nicht nur Betäubungsgifte, sondern auch langsam wirkende, tötliche Gifte.... Die Karatos-Pest. Natürlich besitze ich auch das Gegenmittel. Wir werden unsere beiden Süßen infizieren. Wenn wir nicht bekommen was wir wollen... Tja... dann wird niemand etwas bekommen!"

"Gute Idee... ich weiß schon warum ich dich hinzugezogen habe!" erklärte X während er sich langsam umdrehte und Tian die Hand auf die Schulter legte...

Nar Shaddaa - "Versteck" - X, Tian, Schwestern

Nar Shaddaa - Raumhafen - Shuttle - Phelia, Marrac, Azgeth, Ranik, Orakel

Schweigend hatte der junge Chiss den kompletten Flug verbracht. Azgeth kurze entrüstung über sein Verhalten hatte er ebenso zur Kenntnis genommen, sie dabei betrachtend, als währe sie eine überaus kostbare Kuriosität, wie Raniks wachsendes Unbehagen während des Fluges. Insgeheim hatte er das Gefühl der junge Mensch hatte seinen Rat tatsächlich mti Füßen getreten, was abzusehen war. Lediglich schweigend hatte er ihn aus den AUgenwinkeln heraus verfolgt. Das würde wohl oder übel noch einiges an Arbeit mit sich bringen, ehe dieses Kapitel aus der Vergangeneheit seines Schülers abgeschlossen war. Wie auch immer es enden würde.

Er selbst höhrte während des FLuges auf die relative Ruhe in ihm selbst. Der Hyperraum hatte immer einen blockierenden Effekt auf das Geschrei, so das er tatsächlich nur noch die Persohnen "Höhrte" welche mit ihm in einem Schiff waren. Ob jetzt Leuchtfeuer oder ruihge, dunkle Pole, abschalten konnte er seinen Passiv wirkenden Empfang bißlang leider nicht. Und dementsprechend unbehaglich fühlte er sich, als alles wieder begann "lauter" zu werden. Was empfing er nur da? Auf dem ganzen weg zum Raumhafen hinab war sein wirres Kicher zu höhren gewesen.

Auch jetzt als sie alle auf der Landebahn vor dem Shuttle standen fühlte er sich nciht wirklich wohl. Aber was sollte man auch großartig dazu sagen? Wohin sollten sie gehen? Er wußte letztenendes bißlang nur, dass sich der Treffpunkt hier irgendwo auf dem Mond der Hutt befinden mußte. Aber wo? Aber wo? Ein weiterer Gedanken der wie eine Entloßshcleifen in seinem Verstand einzuhämmern schien, während sich der junge Chiss den sichtbaren Teil des Raumhafens besah. Hier mit sicherheit nicht. Und ansonsten? Sie würden mit sicherheit noch relativ weit sich umsehen müssen, ehe sich auch nur im ansatz so etwas wie eine Kontaktperson hier zeigen ließ. Fragen warf er einen Blick zu Phelia rüber. Hatte sie noch einen genaueren Hinweiß darauf, was hier zu machen sein?

Nar Shaddaa - Raumhafen - Shuttle - Phelia, Marrac, Azgeth, Rnaik, Orakel

Nar Shaddaa - Raumhafen - Shuttle - Phelia, Marrac, Azgeth, Orakel, Ranik

Ranik hatte sich von seinem Alptraum wieder einigermaßen erholt, und wie es den anschein hatte, hatte niemand etwas bemerkt. Zumindest waren alle ruhig auf ihren Plätzen gesessen ohne einen Blick an den Adepten zu verschwenden. Ranik konnte es recht sein. Das ungewöhnliche war, das selbst Orakel merkwürdig ruhig war. Kein gekicher oder sonstige Anfälle.

Die restliche Zeit wärend des Fluges sah der junge Mensch gelangweilt aus dem Fenster. Wie konnten die anderen Sith nur so geduldig sein? Sein Meister schien die ruhe im Shuttle sogar reglich zu geniesen.
Mit einem kleinen Ruck verließ die Raumfähre den Hyperraum und steuerte auf Nar Shaddaa zu.
Je näher die Sithgruppe sich diesem ätzenden Planeten näherten umso lauter wurde Orakels gekichere, das nach dem Eintritt in den normalen Raum wieder angefangen hatte. Ranik hatte sich in der zwischenzeit das merkwürdige Verhalten des CHiss's gewöhnt und ohne dessen ständiges gelächter schien sogar irgendetwas zu fehlen.

Endlich

Endwich der Kehle Raniks als das Shuttle sich einer der Landebahnen näherte. Der Adept sah aus dem Fenster und zog eine Augenbraue etwas nach oben. nar Shaddaa sah Coruscant ziemlich ähnlich. Die Gebäude waren mindestens genauso hoch. Nur waren hier die Häuser um einiges verfallener. Der ganze Planet sah sozusagen wie die Schattenseite Coruscants aus.
Langsam stieg die Gruppe aus. Ranik konnte nur hoffen das sich Phelia oder einer der anderen hier auskannte, denn er selbst würde in hundert Jahren nicht mehr zurück zum Schiff finden.

Nar Shaddaa - Raumhafen - Shuttle - Phelia, Marrac, Azgeth, Orakel, Ranik