Ord Biniir

Ord Bintiir - Rebellenstützpunkt - Marc - Gil

Phol beobachtete genau, was Gil tat, und folgte ihm in Marcs Raumschiff. Er ging in das Cockpit und sah sich um... wie würde es jetzt nun weitergehen...

Ord Bintiir - Rebellenstützpunkt - Marc - Gil
 
Ord Bintiir - Rebellenlager

Marc setzte sich auf den Pilotensitz.Er rutschte Blitzschnell mit kaumsichtbaren fingern über die Konsole. >>Das ist Intresant!Sie haben im Schiff kontakt zu ihrem Einsatz HQ aufgenommen!Aber das befindet sich nicht auf Ord Bentiir!<< stellte Marc verwundert fest als er die Datenbanken Analysirte. >>Wieso haben sie die Einsatz Haupstation für einen einsatz auf Ord Bentiir auf einem anderne Planeten untergebracht?Das ergibt keinen Sinn!<< sagte Marc.Phol ickte zustimmend und beide Schauten Gil ratsuchend an
 
Ord Bintiir - Rebellenlager - Marc - Gil

Phol nickte nur, als Marc sprach... dann sah er zu Gil und sagte:

So wie es scheint neigt sich die Schlacht dem Ende... ich denke wir sollten uns mit Whistler versammeln, falls er das überlebt hat! Dann können wir weiter planen... was haltet ihr davon?


Die beiden Jedi nickten anerkennend und sie verliesen das Raumschiff. Kaum hatten sie das Schiff verlassen, ertönte eine Stimme über die Lautsprecher des Rebellenlagers, es war die Stimme von Whislter:

Achtung , Achtung, hier spricht Whistler! Wir haben den Kampf gewonnen! Die Schlacht ist nun endlich vorbei... alle versammeln sich nun bitte im Haupthanger zur kurzen Besprechung!

Als sich allmählich alle Überbleibsel dieser Schlacht im Hanger eingefunden hatten, gesellte sich Phollow zu den anderen Jedi Mara, Marc, Aayla, Tionne, Gil . Er war froh, das niemandem etwas passiert war... alle lauschten den Worten von Whistler:

So, ich darf verkünden, das die Schlacht hier auf Ord Bintiir ein Ende gefunden hat. Ich möchte mich ganz herzlich bei den jedi bedanken für ihre Hilfe, der wir alles verdanken! Leider haben wir feststellen könne, dass das HQ der Imperialen für den Einsatz auf Ord Bintiir auf einem anderen Planeten liegt... Ich denke, dass dieser kampf deshalb noch nicht vorbei ist! Wir sollten einen Trupp unsere besten Leute zu diesem Planeten schicken, und ich würde mich freuen, wenn sich die Jedis uns anschließen könnten!

Mit diesen Worten endete die Rede von Whistler...

Ord Bintiir - Rebellenlager - ALLE
 
Ord Bintiir-Rebellenlager-Alle

Gil lenkte Marcs Schiff duch die Rebellenbasis bis hinaus in den Orbit.Von dort aus schickte er eine Nachricht an Whistler

Wir würden gerne noch bleiben und weiterkämpfen,aber ich denke dass meine Anwesenheit im Tempel mal wieder nötig ist.Aber ich denke ich kann euch bald Verstärkung schicken,möglicherweise einige Jedi.

Gil tippte einen Kurs nach Coruscant ein und bewegte langsam seine hand zum Hyperraumhebel.

Ord Bintiir-Orbit
 
OP@Gil und die anderen: ähm, eigentlich dachte ich wir wären alle aus dem Raumschiff raus und würden uns da unterhalten. so ist das aber auch oki, dann sind wir wohl alle im Raumschiff und Mara fliegt mit ihrem eigenen...

Ord Bintiir - Weltraum - Marc - Mara - Tionne - Gil - Aayla

Nachdem sich alle in ihren Raumschiffen versammelt hatten, waren sie gestartet und auf dem Weg zurück nach Coruscant...

weiter im Weltraum Thread
 
[op>:( Phol: mit "Masse" waren nur noch die gemeint, die über geblieben sind, aber nicht 50 000 stück oder so, aber egal. Und rumgkloppen wollten wir ja eigentlich nicht von daher...]
 
Ord Bintiir - REbellenstützpunkt - Hangar

Nachdem Whistler gesprochen hatte, setzte sich Mara in ihr Raumschiff. Sie war allein, weil die anderen in Marc's Raumschiff zurückflogen. Sie setzte den Kurs nach Coruscant und startete.

Ord Bintiir - auf dem Weg in den Weltraum
 
|| Ord Biniir ▫ Hauptstadt ▫ in der Nähe des Gouverneurssitzes ▫ Gasse ▫ Dach eines Wohnhauses || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) & rechte Hand

Eine kräftige Brise wehte und ließ Laub durch die Gasse zu seinen Füßen tanzen. Hier oben auf dem Dach war er weniger windgeschützt, doch dies störte ihn nicht weiter. Von hier aus hatte er alles wunderbar im Blickfeld und konnte die Aktion fortwährend überwachen. Heute war es soweit. Dieser Tag würde zeigen ob seine Bemühungen fruchtbar gewesen waren. Seine Leute, Männer und Frauen, die mit ihrem Leben, so wie es lief, nicht zufrieden gewesen waren, würden diesem am heutigen Tage eine neue Richtung geben. Und zwar eine Bedeutende. Sie folgten ihm und seinem Dogma mit voller Seele und würden alles tun um seine Ideen, die auch zu ihren geworden waren, umzusetzen.

Er - Allis Tunerre - würde einen neuen Kurs einschlagen und diesen Wahnsinn betreiben der die Galaxis befallen hatte. Imperium, Republik oder welch eine Gruppierung von Individuen auch immer, sie alle richteten unentwegt Schaden an ohne auch nur einen Moment in Reue zu verweilen. Sie knechteten die Bevölkerung dieser Galaxis, die alles sang- und klanglos hinnahm. Jedoch würde sich dies - wenn alles so lief wie er es sich vorstellte - mit dem heutigen Anschlag ändern. Einige Wesen würde ihr Leben lassen müssen, dieser Preis war im Vergleich zu den Auswirkungen allerdings klein. Ihr Opfer würde nicht vergessen werden. Ihre Aufopferung für die gute Sache. Der Prophet nahm sein Makrofernglas vom Gesicht und nickte seinem Adjutanten zu.


Die Zeit ist gekommen, der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. Lass den Angriff beginnen. Denkt daran! Den Gouverneur wollen wir haben, haltet euch nicht mit den Truppen auf.

Der treu ergebene Mann nickte und erwiderte nur: Es wird geschehen wie Du wünschst!
Damit war er auch schon weg und begab sich zu dem Rest ihres mittlerweile ansehnlichen Haufens. Wenn wenigstens ein gewisser Anteil der Leute dort draußen in der weiten Galaxis erkannte was sie hier taten, würde sich ihre Botschaft ganz schnell verbreiten und mit einem Schlag würden sie zu Tausenden sein, zu Zehntausenden. Vielleicht sogar Millionen oder Milliarden. Vorerst jedoch musste ihre Operation erfolgreich sein. Um dies beobachten zu können nahm der Mittdreißiger wieder seine Sichthilfe vor die Augen und wartete.
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Es lief bis jetzt wie geplant, die Wachen waren ausgeschaltet und das Tor gesprengt worden. Von nun an musste alles schnell gehen. Seine Leute stürmten in das Areal und kümmerten sich um die Patrouille, die im Innenraum sicherte. Auch wenn sie diese durch ihr schiere Überzahl überrannten und erledigten, hatte dies mehr Zeit verbraucht als sie es sich leisten konnten. Die Geschütze an den Ecken des gesicherten Komplexes bekamen nun so die Zeit sich zu drehen und einige seiner Gefolgsleute fanden in den hochenergetischen Strahlen den Tod. Mithilfe weiterer Sprengladungen und konzentriertem Feuer wurden nun systematisch die Türme ausgeschaltet. Dies hätte nicht geschehen dürfen, doch ändern ließ es sich nun nicht mehr. Allis hatte schmerzhaft gespürt wie ihre Lebenslichter schlagartig erloschen waren. Nun galt es schnell vorzurücken.
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Inzwischen hatte der Prophet sein Makroglas herunter genommen und betrachtete den kleinen Bildschirm, der ihm Bilder der Kamera lieferte, die von den anderen mitgenommen worden war. Vermutlich hätte er vor Ort sein sollen, doch wenn er starb, dann starb ihre Bewegung mit ihm. Seine Liga war noch zu klein um ohne ihn weiter bestehen zu können. Er konnte beobachten wie sich seine Kämpfer durch den Hauptflur bewegten, zügig aber doch sichernd das Innere des Gebäudes erkundeten.

Schneller Leute! , befahl er, denn inzwischen sollte so ziemlich jeder imperiale Soldat erwacht und kampfbereit sein, es war nur eine Frage der Zeit bis sie auf den ersten massiven Widerstand stießen. Sein Angriffstrupp erreichte eine erste größere Kreuzung, an der auch ein Turboliftschacht angebracht war. Irgendetwas stimmte da nicht...
Den Gedanken hatte er kaum zu Ende gedacht, da zuckten die ersten Blasterschüsse von irgendwo außerhalb des Sichtbereiches der Kamera durch die Gegend. Einige schrieen auf und der Krach wurde lauter.


In Deckung gehen! , schrie der Prophet in seinen Kommunikator. Das taten seine Ligisten dann auch und stellten sich den Sturmtruppen, die sich strategisch günstig postiert hatten. Man sah hieran dass selbst Wochen der Übungen eine professionelle militärische Ausbildung nicht ersetzen konnten. Dennoch, seine Leute kämpften mit ihrem Herz, was für die wenigsten dieser Soldaten galt. Eine erste Rauchgranate vernebelte die Sicht, anschließend kündete ein helles Aufblitzen in dem Dunstschleier von einer Explosion an der Position der Imperialen. Das Gegenfeuer erstarb und seine Mannen rückten weiter vor. Wieder war ihr Invasionstrupp geschrumpft.
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Das Team hatte die Eingangsebene verlassen und war in die tieferen Etagen vorgedrungen und massive Gegenwehr hatte ihr Vorhaben erneut gestoppt. Fast die Hälfte seiner Leute war schon ausgeschaltet und getötet worden, doch ihr Dahinscheiden war ? im Moment ? nicht wichtig. Die Mission zählte. Inzwischen hatten seine Leute ihre Vorsicht aufgegeben und liefen durch die Gänge. Sie stürmten vorwärts und näherten sich den wichtigsten Bereichen, plötzlich hatte der Prophet ein seltsames Gefühl. Eine Vorahnung? Ein Hinweis? Mit zusammengekniffenen Augen verfolgte er das Vorrücken, welches bei den nächsten drei Kreuzungen und weiteren acht leeren Räumen erfolglos blieb. Da wurde ihm klar dass es vorbei war, sie waren nicht schnell genug gewesen.

Aktion abbrechen! Das Ziel ist entkommen. Wir haben zu lange gebraucht. Sammeln sie die Verletzten ein, die wir noch versorgen können.
Aber Prophet, wir ?
Tun sie es! Wir haben versagt, geben sie dem Imperium nicht die Chance sie einzukesseln oder in die Falle zu treiben. Sofortiger Rückzug!
Ay!

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Äußerst unbefriedigend, der Gouverneur war in Sicherheit gebracht worden, es hatte keinen Sinn noch weiter vorzudringen. Sie würden nur ihren Vorteil verlieren. Eine Geisel in der Hinterhand haben zu können wäre wichtig gewesen, doch Aufmerksamkeit hatten sie mit dieser Aktion trotzdem erlangt. Eine Reaktion würde bald folgen. Allis machte sich daran vom Dach zu steigen und begab sich in Richtung ihres geheimen Unterschlupfes. Erneut war es hier auf Ord Biniir zu rebellischen Aktivitäten gekommen, das Imperium würde gar nicht erfreut sein.

|| Ord Biniir ▫ Hauptstadt ▫ in der Nähe des Gouverneurssitzes ▫ dunkle Gasse || ▫ der Prophet
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Der Prophet
Allis Tunerre

Freiheit ist kein Akt der Gnade, er ist ein Akt des Willens!
 
|| Ord Biniir ▫ Hauptstadt ▫ geheimer Stützpunkt ▫ privates Quartier || ▫ der Prophet (Allis Tunerre)

Geschrei von Kindern, Kampfeslärm, Explosionen von Staub und Dreck. Die Welt versank in Chaos und Tod. Allis stand unbeteiligt dabei und war doch nicht Teil davon. Es handelte sich dabei um die Bestie, die er erweckt hatte. Ord Biniir war bereits einmal von rebellischen Gruppen genutzt worden, dieses Mal würde man keine Gnade zeigen, kein Erbarmen haben. Überall lagen Leichen und Kämpfe tobten in den Straßen. Er selbst war in diese nicht involviert, nahm sie als undeutliche Schemen war und war lediglich Beobachter. Nach und nach zog es ihn in die Mitte dieses Gefechtes. Dort wo sich die verschiedensten Farben miteinander mischten und die Bewegungen zu schnell waren, als mit dem normalen Auge verfolgt werden zu können. Der Prophet wusste genau was dies zu bedeuten hatte.

Unverkennbar waren die Lichtschwerter die im Wettstreit aufeinander prallten. Jedi und Sith bekriegten sich und versuchten sich gegenseitig in die Knie zu zwingen. Stark waren die Auren dieser Figuren des großen Spiels, welches er spielte. Es war ein gefährliches und sehr tödliches Spiel, doch es musste gespielt werden, wenn sie das Richtige tun wollten. Dieses Opfer musste im Sinne des großen Ganzen erbracht werden. Am Ende würde sich alles zum Guten wenden. Die Frage ob er dabei überlebte stellte er sich nicht. Die Sith waren nicht für ihre Gnade bekannt, so machte er sich auch keine Illusionen wenn sie ihn erwischten. Dennoch ganz so leicht würde er es ihnen nicht machen. Langsam verblassten die Bilder und zusammenhangloser Wirrwarr flutete den Geist des Propheten.

Langsam öffnete er die Augen und erwachte aus seinem unruhigen Schlaf. Wie nicht wenige Male zuvor hatte er unwillentlich verschiedene Dinge gesehen. Er wusste es nicht, woher sie kamen, wobei er durchaus eine Ahnung hatte. Schwer atmend wartete er bis sich sein Geist klärte und drückte anschließend auf den Knopf der seinen Adjutanten rief. Bis dieser erschien wusch er sich das Gesicht und schaute in den Spiegel, der ihm ein besorgtes Gesicht offenbarte. Seine Betrachtungen wurden von dem Geräusch der sich öffnenden Tür unterbrochen. Allis drehte sich um und begrüßte seinen Mitstreiter.


Zoren, gut das Du da bist. Was gibt es Prophet? Was kann ich für euch tun?
Allis wünschte er könne mit seinen treuesten Untergebenen anders umgehen, aber zum Wohl der ganzen Organisation war es wohl besser er behandelte alle gleich und gab seine Identität niemandem gegenüber preis.

Ich habe eine Aufgabe für Dich. Der Prophet nannte ihm drei Namen seiner Ligisten und trug seinem Adjutanten auf diese vorbeizuschicken und alles für ihre Abreise vorzubereiten. Sie würden einen speziellen Auftrag erhalten.

Neriss, Eluet und Carmissa? Gerade Carmissa? Ich bezweifle das sie für so etwas geeignet ist.
Der Prophet musste lachen. Zoren war immer misstrauisch, wollte immer alles genau wissen. Und doch war er der Loyalste von allen.
Unterschätze sie nicht, sie hat die Leidenschaft die es benötigt um glaubhaft herüberzukommen. Sie mag keine professionelle Demagogin sein und ihre Didaktik ist vielleicht nicht die Beste, doch ihr Feuer ist ansteckend. Ich traue ihr zu ganze Waldbrände entfachen zu können.

Nun gut, dann will ich sie mal holen. Danke.


Während die drei Genannten gesucht und zu ihm geschickt wurden, notierte sich Allis seine Traumbeobachtungen und richtete sein Bett her. Kurz darauf erschien das Trio und wurde von ihm ins Bild gesetzt.

Ich will dass ihr unsere Botschaft nach außen tragt, unser Ziel soll klar verstanden werden. Wir brauchen noch viel mehr Leute. Versucht weitere Gläubige zu finden. Mutige Individuen die sich nicht so leicht einschüchtern lassen und ihren Verstand gebrauchen. Menschen und Nichtmenschen die keine Angst haben Fragen zu stellen. Findet sie und gewinnt sie für uns. Von allen in unserer Gruppe traue ich es euch am ehesten zu.

Noch haben wir die Möglichkeit nach außen hin zu agieren, noch ist das Imperium nicht da, aber sobald das Militär mobilisiert wurde gibt es kein Entrinnen mehr. Ich habe es gesehen. Also sputet euch, wir haben einen begrenzten Zeitrahmen. Seid ihr der Aufgabe gewachsen?


Ein dreifach gesprochenes "Natürlich" besiegelte die Zukunft seiner Co-Propheten und entlockte ihm ein zufriedenes Nicken. Dann geht hinfort und findet diejenigen die zuhören und eine neue Zukunft gestalten wollen.

Alle versicherten eifrig ihren Willen seinen Anweisungen zu folgen und verließen das Quartier. Kurz darauf erschien erneut sein Adjutant. Der Seher sank ein wenig im Sitz ein und schaute den wartenden Zoren an: Und? Sind die Arbeiten an unserer Verteidigungsanlage schon abgeschlossen?

So gut wie, Erleuchteter. Wir müssen noch die letzten Installationen tätigen alles luftdicht versiegeln. Glaubt ihr die Falle wird sie wirklich aufhalten?
Hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht mein Guter, doch auch Machtsensitive sind nicht unsterblich. Wenn sie mich, bzw. uns haben wollen müssen sie zwangsweise durch die Falle laufen, und sie sollte ausreichen jedwedes Wesen auszuschalten das in irgendeiner Weise atmen muss. Das Wichtigste daran ist das hitzebeständige Material, wurde es schon getestet? Noch nicht, das wird heute oder morgen geschehen.

Gut, denn es wird bald sehr ungemütlich werden.
Wie meint ihr das?
, verlangte es den stets kritischen Mann zu wissen. Ich habe es gesehen, Jedi und Sith werden sich bekriegen, die Frage ist nur ob wir dann weiterhin relevant bleiben, oder ob dieser Konflikt nicht sogar beide Seiten zermürben wird. Doch dieser Hoffnungsschimmer ist ziemlich klein und schwach.

Wir müssen also abwarten und sehen was geschieht?
So ist es.


|| Ord Biniir ▫ Hauptstadt ▫ geheimer Stützpunkt ▫ privates Quartier || ▫ der Prophet (Allis Tunerre) & Adjutant
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Der Prophet
Allis Tunerre

Freiheit ist kein Akt der Gnade, er ist ein Akt des Willens!
 
- Orbit von Ord Biniir - Passagierflug "Alpha 24" (beim Abstürzen) - mit Crado, Utopio, Ulera, Alucard und JK

Gerade wollte er seinem Padawan antworten, wie es ginge, andere Rassen in deren Willen zu beeinflussen, da tönte auch schon die etwas panisch klingende Stimme aus den Lautsprechern. Ein Absturz... Mike konnte das nicht einfach so hinnehmen.

Crado, die Lektion müssen wir auf ein anderes Mal verschieben, aber ich verspreche dir, dass wir es nachholen werden. So bald als möglich. Uns ruft jetzt eine andere Pflicht. Wir müssen in den Maschinenraum.

Mike wurde doch in anbetracht der Situation etwas unruhig. Dann wandte er sich an die anderen.

Mein Padawan und ich werden in den Maschinenraum gehen und unser möglichstes versuchen. Bleibt ihr inzwischen hier und versucht die Leute zu beruhigen, das wäre, so denke ich jedenfalls, das beste.

Crado und Mike spurteten los. Es war ein schwieriges Durchkommen, da viele Leute panisch umherliefen, schrien, Videobotschaften für die Angehörigen aufzeichneten und noch vieles andere machten. Nur den Weg konnten sie nicht freimachen oder -halten. Schließlich kamen sie zur Sicherheitsschleuße, die einen der Zugänge zum Maschinenraum darstellte. Zuerst wollte das Personal nicht nachgeben, doch der Ritter redete sie einfach tot. Schließlich gaben sie nach und liesen das ungewöhnliche Paar passieren. Mike stürte sofort auf eine Konsole zu, die mit einem großen Bildschirm verbunden war. Der Techniker grub alle seine Kenntnisse von früher wieder aus und hackte auf den Tasten herum, bis er schließlich das Diagnoseprogramm und eine stetige Comverbindung zur Brücke hatte. Auch andere Techniker liefen panisch von einem Gerät zum nächsten, richteten jedoch nicht viel aus. An die Brücke funkte Mike, dass er versuchen würde die Notagregate in Gang zu bekommen, dass sie einigermaßen manövrierfähig waren und dass der Sinkflug doch etwas abgebremst werden konnte. Gesagt getan. Crado assistiere ihm hervorragend bei den Arbeiten, die er an den verschiedenen Agregaten durchführte. Das Ruckeln und Schütteln des Schiffes sagten ihm allerdings, dass sie schon in die Atmosphäre von Ord Biniir eingedrungen waren und dass nicht mehr viel Zeit blieb. Doch die Motoren wollten und wollten nicht anspringen. Wütend haute Mike mit der Faust auf eine Platine des Energiefrequenzators eins Nottriebwerks. Einige Lichtchen leuchteten auf und mit Gerumpel und Getöse fing das Triebwerk an zu stottern und schließlich arbeitete es im Normalzustand. Der Macht sei Dank, dachte Mike, dass das blöde Ding endlich angesprungen war. Auch die anderen Notagregate arbeiteten kurze Zeit später. Mike griff kurz in die Macht hinaus, um zu sehen, wie weit sie noch vom Boden entfernt waren. Erschrocken darüber, dass es nur noch einige Kilometer waren, informierte er die Brücke darüber, dass sie nun die Notenergie hatten, um eine "ordentliche" Notlandung zu machen.
Mike blickte seinen Schüler an und beide wussten, ohne Worte auszutauschen, dass sie sich einen festen Halt suchen sollten und so kauerten sie sich in zwei Nieschen im Maschinenraum. Die Notagregate heuleten und kreischten auf, dann gab es einen heftigen Aufprall. Mike verlor für kurze Zeit das Bewusstsein, weil er sich den Kopf sehr heftig an der Wand gestoßen hatte. Als er wieder Erwachte, kniete sein Padawan neben ihm und schüttelte ihn.


C... Cr... Crado... sind... sind wir... sind wir unten? Haben alle überlebt, wie geht es dir und den anderen? Wie lange war ich nicht bei Bewusstsein?

- Ord Biniir - abgestürzter Passagierflug "Alpha 24" - Maschienenraum - mit Crado
 
• Orbit über Ossus • nach Ord Biniir • Im Raumschiff • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK

Als sie schließlich auch endlich in den Hyperraum sprangen schaute Alucard aus dem Fenster. Bunde Lichter flogen an seinen Augen vorbei. Der Junge bei dem er vorher war, war nun eingeschlafen und die Mutter hielt ihn liebe voll in ihren Armen und sang ihm ein Lied vor. Alucard konnte auf diesen Bänken nicht lange sitzen und stand immer wieder auf. Als die Gruppe dann auch schließlich in ein Privat Raum gingen und sich dort auf weichen Kissen nieder ließen. Alle redeten mit einander, doch Alucard brauchte seine Ruhe. Er mummelte sich eines der Großen Kissen ein und schlief eine Runde. Seine Vergangenheit flog an ihm vorbei. Er sah alles ganz langsam, als würde er es wieder durchleben. Das was damals auf Teyr geschah, konnte er einfach nicht vergessen. Damals mit Alaine, Lüsoka, Azgeth und Ulric. Was wohl aus ihnen geworden war. Im schlaf schien es so als würde er lachen. Er hat jedenfalls die Lügen der Sith durchschaut und konnte sich noch zu den Jedi retten. Auf einmal bemerkte er ein Stechen in seiner Brust. Sofort wachte er auf und setzte sich auf. Alle lachten immer noch. An der ansage wusste Alucard, dass er sehr lange geschlafen hatte. Ein eigenartiges Gefühl umfasste sein Herz. Er wusste, dass er jene wieder sehen würde, die geschworen haben ihn zu töten. Plötzlich kam eine Durchsage die nicht sehr gut schien.

“Wir haben Probleme mit der Triebwerkskontrolle, kein Grund zur Beunruhigung, … bitte schnallen sie sich alle an … Notlandung vorbereiten … Keine Panik …“

Alle geriten ain Panik, doch die Gruppe bleib ruhig. Es schien Alucard so, als würde er der Ruhigste sein. Er sah in paar seinen Gefährten die Angst aufsteigen. Alucard hatte keine Angst, er hat sich schon lange mit dem Tod abgefunden.

Wenn wir jetzt sterben müssen, dann will es das Schicksal halt so.

Plötzlich hörte er das weint von Julius wieder.

NEIN. JULIUS!

Sofort rannte Alucard los. Seine Mutter und Julius selbst waren aufgebracht, beide hatten Angst zu sterben. Als er da war, nahm er den kleinen auf seinen Schoss und seine Mutter in den Arm.

Keine Angst wir werden nicht sterben. Das werde ich nicht zulassen.

Beide Pressten sich stark an Alucard, dass er schon die Zähne zusammen beißen musste, vor Schmerz. Mit einem ruck kam das Schiff auf den Boden des Planeten auf. Alucard Stoß sich den Kopf und viel sofort in Ohnmacht. Als er von den anderen geweckt wurde, bemerkte er, dass Julius und seine Mutter nicht mehr bei ihm waren.

Wo sind sie?

Sein Meister drehte seinen Kopf weg, als würde er nichts davon wissen. Erneut fragte Alucard mit einer bösartigen und Ruckhaften Stimme.

WO SIND SIE MEISTER?

Er zeigte zu einem kleinen Platz, wo Menschen lagen. Er wusste nicht, dass sie Tod waren. Sofort rannte er zu dem Platz hin und suchte die Beiden. Als er sah wie ein Mann die Decke über ihre Gesichter legte rannte er zu ihm.

Hey! HEY! Sie da. Sie gehören zu mir. Sie sind nicht Tod.

Doch mein Junge. Sie sind beide Tod. Ein Metallstab stieß in die Brust der Freu und der Junge starb an heftigen Gehirnblutungen. Alucard bemerkte, wie der Hass in ihm hoch kam. Er versuchte es zu unterdrücken. Doch es kam aus ihm raus. Sein Meister schaute zu ihm, doch selbst jetzt konnte er sich nicht zurück halten.

NEIN SIE SIND NICHT TOD! Ich habe ihnen versprochen, dass ihnen nichts passiert. Wie könnt ihr Behaupten dass sie Tod sind. Ihr werdet sterben. Elendiges Stück Dreck.

Sofort zuckte Alucard sein Lichtschwert und ließ seine tödliche rote Klinge heraus fahren.

Nein Bitte nicht. Verstehe doch. Ahhhhhr.

Alucard hörte nicht auf ihn und schon hatte er das Lichtschwert in seine Brust gerammt. Er fiel zu Boden und begann an zu weinen. Er nahm die Leichen von den Beiden in die Arme.

Es tut mir so Leid… Ich konnte euch nicht Beschützen… Ich bin ein schlechter Mensch… oder besser gesagt Skakoaner.

Doch schon traf ihn ein heftiger Machtstoß und er flog weg. Sein Meister war überaus wütend auf ihn und enttäuscht. Alucard wunderte sich, dass er ihm nicht sein Lichtschwert abnahm. Andererseits hätte Alucard sie auch nicht heraus gegeben. Das war das erste Mal, das Alucard einen Menschen getötet hat. Er schaute zu Gruppe, die verärgert und nur den Kopf schüttelten.

[Ord Biniir - Absturzstelle - beim Leichenplatz - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]
 
- Ord Biniir - Orbit von Ord Biniir - Passagierflug ?Alpha 24? - auf dem Weg zum Maschinenraum - mit Mike -

Zusammen sprinteten die beiden Jedi durch die überfüllten Gänge. Leichtfüßig sprang der junge Cathar über die meisten anderen Passagiere und bahnte sich so einen Weg zum Maschinenraum. Das Herz von Crado schlug in seinem Körper hörbar laut. Aufregung machte sich breit und beeinflusste sein Handeln. Mike war wie immer einen Schritt voraus. Langsam aber sicher wurde die Steillage des Schiffes spürbar. Die kleinen Generatoren für die Schwerkraft leisteten Schwerstarbeit um der Crew so viel Zeit wie möglich zu geben.

Die Panik der reisenden Wesen erreichte auch unbewusst den Padawan. Noch immer hatte er nicht gelernt, wie er mit den Gefühlen seiner Mitwesen umgehen sollte. Im Moment stachelten sie ihn zu Höchstleistungen an. Seine Sinne waren geschärft, während er weiter durch den engen Korridor rannte. Hin und wieder musste er sich auch kunstvoll von den Wänden abstützen und vorhechten. Sein ganzer Körper war in Bewegung. Das orange Fell schwang dabei von einer Seite zur anderen. Es hatte etwas wildes und unterstrich die Gestalt des katzenhaften Wesens. ?Nicht mehr weit...?, spornte er sich an.

Vor einer verschlossenen Tür wurden die beiden Jedi vom Bordpersonal aufgehalten. Mike musste sein ganzes Geschick im sprachlichen Umgang mit solchen Leuten verwenden um eine Passiergenehmigung zu bekommen. Am Ende schaffte es der blonde Jedi mit Ach und Krach. Sofort stürzte er sich auf eine kleine Konsole. Hektisch wandte Crado dem Blick zu einem größeren Bildschirm. Programmfenster wurden geöffnet und eine Sekunde später wieder geschlossen. Zahlen und Buchstaben sprangen von einer Seite zur nächsten. Das Klacken der Tastatur war kaum wahrnehmbar.

Crado fauchte laut, als das Schiff durch ein Luftloch flog. Etwas ungeschickt fing sich der Cathar ab. Mike schrie ihm einige Befehle zu. Mehrere Tanks mussten geöffnet bzw. geschlossen werden. Er wusste zwar nicht was er da machte, aber es schien richtig. Nach und nach verbesserte sich die Lage für das Schiff. Plötzlich ertönten die Maschinen wieder. ?Das Schiff fängt sich?, dachte der Schüler aufgeregt.

Nachdem er sich in Sicherheit gebracht hatte schloss Crado die Augen. Seine Krallen gruben sich bis zu einem gewissen Grad in das Metall der Maschinengehäuse ein. Er nutzte seine ganze Kraft um nicht von der Wucht der Landung erfasst zu werden. Im nächsten Moment hörte er ein dumpfes Geräusch. Mike war mit seinem Kopf gegen die Wand gekommen. Nach ein paar Sekunden, welche wie Stunden vorkamen, war das Schiff mehr oder weniger sicher gelandet.

Nervös huschte der Cathar zu seinem Mentor und kniete sich neben ihn. Er machte ein besorgtes Gesicht und schüttelte kräftig den bewusstlosen Körper von Mike. Langsam aber sicher kehrte der Geist des Jedi wieder in seinem Körper zurück.

?C... Cr... Crado... sind... sind wir... sind wir unten??, fragte der blonde Jedi stotternd. ?Haben alle überlebt, wie geht es dir und den anderen? Wie lange war ich nicht bei Bewusstsein??

Mit einem breiten Grinsen strich Crado seinem Mentor ein paar blonde Haare aus dem Gesicht. Noch immer wirkte Mike etwas schwächlich. Auch hatte der Padawan nicht so viele Fragen auf einmal erwartet.

?Mike, du hast eindeutig zu viele Fragen?, brummte der Cathar. ?Das Schiff hat es scheinbar bis zum Raumhafen geschafft und mir persönlich geht es gut.?

Plötzlich drehte sich der Cathar zur Tür. Seine Ohren zuckten leicht und er verzog unwillkürlich das Gesicht. Etwas verlief gerade gar nicht nach Plan. Schritte drangen an sein Ohr. Viele Schritte.

?Mike, wir sollten hier verschwinden?, forderte er seinen Mentor etwas hektischer auf. ?Da draußen kommen Sturmtruppen auf uns zu. Vielleicht gelten wir ja nun auch als Saboteure?


- Ord Biniir - Raumhafen - abgestürztes Passagierschiff - Maschinenraum - mit Mike -
 
• Ord Biniir • Im Raumschiff • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK

Mit Entsetzen musste Utopio mitansehen wie ein roter Strahl den Brustkorb eines Menschen durchbohrte und ihn niederstreckte. Der Kel’Dor war mit dem Chaos beschäftigt gewesen und hatte so seinen Padawan zu spät bemerkt, der damit einen Mord beging, den er im Gegensatz zu seinen früheren Ausrutschern nicht so einfach entschuldigen konnte. Aus dem Handgelenk heraus schleuderte er ihn zur Wand, damit er nicht noch mehr Unheil anrichten konnte. Hatte er sich in ihm getäuscht und hätte auf die ersten Gedanken hören sollen, dass er noch nicht bereit war eine Jediausbildung zu beginnen und in diesen Zeiten ein zu großes Risiko darstellte? Eine Lampe explodierte über ihm und sprühte Funken durch den Raum, hinter ihm war ein Feuer ausgebrochen, dessen Wärme er fest in seinen Rücken drücken spürte. Aber zur Löschung waren Andere schnell zur Stelle. Wie konnte Alucard die durch seine Flugangst und das Getümmel bestimmte Unkonzentration nur so missbrauchen? Hatte Ulera sich doch nicht in ihm getäuscht und es steckte noch zu viel des Sith im Jedianwärter? Er würde niemals so leicht aufgeben, niemand hatte gesagt es würde einfach werden.

Mit nur einem Wink holte er per Macht das selbst gebaute Lichtschwert an sich und betrachtete den Griff aufmerksam. Technisch war an dem Instrument nichts auszusetzen, doch nicht die technischen Raffinessen zeichneten den Träger eines solchen aus. Tödlich war die Klinge gewesen, die Aura des unschuldigen Menschen schon lange vergangen. Ruhig und kontrolliert sprach er die Worte, deren Inhalte voll der Härte waren.


Wies ich dich nicht an nur ein Trainingsschwert zu bauen? Erst ein echter Jedi ist würdig diese Waffe zu tragen!
Du hast eindrucksvoll bewiesen warum und, dass du es nicht bist.


Ohne weitere Geste vollziehen zu müssen zerbrach das tödliche Schwert in seinen Krallen, so dass nur noch das violette Trainingsobjekt dem Schüler blieb. Dies war kein kleines Vergehen, kein Treten in ein Fettnäpfchen, dies war ein Verstoß gegen alles, für das die Jedi standen.

Du hast ein Lebewesen getötet.
Willst du etwa wieder zurück zu den Sith?


Utopio war noch nie seit er seinen ersten Schritt in den Eingangshallen der damaligen Jedi Basis auf Corellia getan hatte wütend gewesen, noch nichts außer einem Schwarm Mücken, gegen den er eine aufblüsternde Allergie besaß, hatte ihn aus der Fassung gebracht. Doch jetzt war er sauer! Auch wenn er sich äußerlich nichts anmerken ließ.

Du wirst mir beweisen müssen wie wichtig es dir wirklich ist ein Jedi zu werden. Ich stufe dich zurück zum Padawananwärter. Wenn du mir zeigen kannst, dass du deine Gefühle kontrollieren kannst und wirklich an das glaubst, wofür die Jedi stehen, dann und erst dann setze ich deine Ausbildung fort.
Nun wirst du den Namen dieses Manns ausfindig machen und seine Familie benachrichtigen. Du hast dir eine Lebensschuld gegenüber dieser Familie aufgebürdet und wir werden sie auf dem Planeten besuchen gehen.


Damit wandte er sich ab und versuchte für sich und den Rest der Anwesenden einen Ausgang zu finden, um sich wieder mit Mike, Crado, Ulera und JK zusammenzufinden.


• Ord Biniir • Im Raumschiff • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK
 
Zuletzt bearbeitet:
[Ord Biniir - Absturzstelle - beim Leichenplatz - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]

Utopio ließ Alucards Lichtschwert doch zu ihm hinüberschweben. Alucard schaute zu ihm. Seine Augen leuchteten Rot. War er echt wieder auf dem Weg der Sith. Wurde er zu dem was er einst vor Utopio geschworen hat zu bekämpfen? Er sah zu seinem Meister, der das Lichtschwert in der Hand hielt und es augenblicklich zerstörte. Ein starkes Stechen verspürte Alucard in seinem Herz. Das was er einst gebaut hatte wurde Zerstört. Er viel zu Boden vor schmerzt. Er hörte nur noch wie er zurückgestuft wurde und das er vieles zu begleichen hat. Er soll den Namen des Mannes ausfindig machen und sich bei der Familie so zu sagen endschuldigen. Alucard stand auf und schaute den Mann an, er konnte es nicht fasse, was er tat. Er missachtete das vertrauen seines Meisters. Die anderen, die ihn gewarnt hatten Recht. Vielleicht war er doch nicht für die Jedi bestimmt. Vielleicht machte er sich nur was vor und war nur einzig und allein für die Sith bestimmt, doch als er Utopio ansah, spürte er, dass er genau hier hinein passte. Hier war sein Platz. Hier gehörte er hin und nirgends wo anders. Alucard rappelte auf. Sein Meister hatte Recht. Er Verstoß gegen viele der Jedi Regeln. Missachtete sie so zu sagen und das musste er wieder gut machen, sofern es eigentlich gut zu machen ist. Sofort machte sich Alucard auf den Weg. Er durchstreifte das kleine etwas wo sich Menschen aufhielten. Alucard fragte jeden einzelnen Passagier, der sich noch halbwegs auf den Beinen halten konnte und wenn er helfen konnte, tat er dies auch. In manchen Minuten hoffte er, dass sein Meister ihn bei dieser Sache sehen würde. Vielleicht würde er es auch sehen. Ja, Alucard war davon überzeugt, dass er es sehen würde. Er machte weiter und nach wenigen stunden Fragen und helfen der Verletzten, stieß er an die Schwester des Mannes.

Ja ich kenne diesen Mann. Das ist mein Bruder. Sein Name lautet. Ben. Warum was ist mit ihm?

Wie soll ich es ihnen erklären. Ich glaube es gibt keinen Weg es ihnen schonend bei zu bringen…

In dem Moment sah er wie Utopio um die Ecke kam und ihn anschaute. Alucard wandte sich wieder der völlig verstörten Frau zu.

…deswegen sag ich es einfach so heraus. Ich habe euren Bruder getötet. Es tut mir leid.

In der Frau stieg der Zorn, dass spürte der halb Mensch. Immer und immer wieder schlug die Frau Alucard, der regungslos dasitze. Er spürte nicht, wie sich sein Gesicht wieder auflöste. Als sein Gesicht wieder Halb Mensch und halb Skakoaner Art war, spürte er es auch. Mit großen Augen schaute er zu seinem Meister. Dann begann er zu sprechen.

Hat er eine Frau oder Kinder? Wenn ja dann sagen sie mir bitte, wo sie wohnen.

Sie wohnen auf Corellia.

Warum sagt ihr mir das?

Weil ich will, dass die Frau von ihm euch umbringt.

Dafür habt ihr Grund genug. Ich bedanke mich für die Informationen und es tut mir leid.

Das kannst du dir sonst wo hinstecken.

Das hatte ich befürchtet, dass ihr dies Sagen würdet.

Anstatt zu seinem Meister zu gehen, der völlig ratlos dastand, rannte Alucard in ein Gebüsch. Er suchte sein Spray, doch er fand es nicht.

Verdammter mist, wo ist dieses verdammte spray, sonst muss ich wieder zum Arzt.

Doch schon spürte er wie sich die Überreste seines Körpers entfielen. Er war wieder ein Skakoaner. Doch er konnte schließlich ohne das Atemgerät Atmen. Alucard schüttelte seinen Kopf.

Jetzt wird es noch offensichtlicher. Wenn Azgeth und Alaine mich so sehen. Töten sie mich sofort. Aber ich habe keine andere Wahl. Ich habe das spray nicht, doch wie soll ich es Utopio erklären?

Ratlos ging er zu seinem Meister, der sich erstreckte, als er seinen Schüler vorfand. Er machte eine Handbewegung, dass er sich verziehen soll, doch Skir Lamenu Verbeugte sich vor ihm.

Mein Meister, ich bin es Alucard Hellsing. Doch jetzt ein wenig anders. Ich war früher ein Skakoaner, doch nach der Sith Sache habe ich mich zu einem Menschen umoperieren lassen. Die Haut hält nicht lange wenn harte schräge auf sie eintreffen oder sonstiges. Ich habe eigentlich ein Spray wo ich meine Haut regenerieren kann, doch das habe ich wohl verloren. Es macht wohl jetzt auch keine Sinn mehr mich noch mal um operieren zu lassen. Ich werde ab jetzt unter dem Namen Skir Lamenu bekannt sein und nicht mehr unter dem Namen Alucard Hellsing.

Sein Meister staunte nicht schlecht als er die Worte des neune Wesens vernahm. Skir brachte aber noch hinzu.

Ich habe die Schwester des Mannes getroffen, wie sie sicher gesehene haben. Der Mann heißt Ben und seine restliche Familie wohnt auf Corellia. Ich werde wohl nach der Mission auf diesen Planeten fliegen müssen.

Sein Meister nickte, doch Skir wusste nicht mehr was er denken sollte.

[Ord Biniir - Absturzstelle - beim Leichenplatz - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]
 
[Ord Biniir - Absturzstelle - beim Leichenplatz - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]

JK konnte es nicht fassen! Er hatte Alucard nie wirklich vertraut. JK war noch ganz betäubt von dem aufschrei in der Macht den er vernommen hatte als die Seele den Körper verließ.
JK stürmte auf den Trottel zu und wollte ihm einen Faustschlag verpassen.
Aber Utopio war schneller, zum Glück ein Jedi durfte sich nicht von Gefühlen wie Hass und Zorn leiten und doch konnte er nicht anders als diesen Humanoiden zu verabscheuen.
Utopio schickte seinen Ehemaligen schüler weg damit er nach den Angehörigen suchte.
Er funkelte seinen Freund an...


"Ich habe es gesagt aber keiner wollte auf mich hören!
Es war dumm ihn schon auf eine Mission mitzunehmen er bringt uns alle in Gefahr. Jetzt kann niemand mehr Leugnen das Lichtschwertschwingende Reisende auf Ord Biniir eingetroffen sind. Wenn wir Pech haben ist der Prophet über alle Berge!"


[Ord Biniir - Absturzstelle - beim Leichenplatz - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]
 
- Ord Biniir - Raumhafen - an Bord des abgestürzten Raumschiffes - Maschinenraum - mir Crado

Mike schüttlete seinen Kopf um die Benommenheit aus seinen Gliedern und seinen Gedanken zu vertreiben. Sturmtruppen also... Mike hörte auch die Schritte und spürte sogar schon ihre Auren. Sie kamen aus dem anderen Zugangsgang zum Maschinenraum. Der Jedi versuchte aufzustehen, war aber durch den Kopfstoß noch etwas wackelig auf den Beinen.

Du hast recht, Crado. Wir sollten wirklich verschwinden, bevor wir noch als "Saboteure" verhaftet werden. Unsere Identität als Jedi darf nicht auf diesem Planeten bekannt werden, da wir sonst die ganze geldgeile Bevölkerung auf den Fersen haben. Also, los! Zu den Anderen.

Langsam wich auch die Schwere aus den Beinen des Ritters und das Meister-Schüler-Paar rannten durch die Gänge des Schiffes. Überall lagen verletzte und auch einige Tote wurden lautstark beklagt. Als sie bei den ankamen, blickte Mike auf einen der Toten. Seltsam, dachte sich der Ritter, das ist doch eindeutig eine LS Wunde! Waren die anderen denn wirklich so unvorsichtig gewesen? Einige der anderen Passagiere schauten verächtlich auf die Gruppe und schienen doch einigermaßen geschockt, als sie auch noch um zwei weitere Personen wuchs. Mike schaute sich doch etwas verlegen um. Erst jetzt bemerkte er, das Alucard nicht bei den Anderen war. Wo war nur dieser unvorsichtige Padawan. Hoffentlich, so dachte sich Mike rennt er nicht wieder quer per Macht über den Planeten. Der Ritter hatte bei jedem Gedanken an diesen Mann ein ungutes Gefühl... Dann trat eine Person einer Mike unbekannten Rasse zu den Jedi. Die Aura des Fremden wirkte aber doch sehr bekannt auf den Ritter. Als dieser sich dann auch noch als Alucard Hellsing vorstellte, tauschte der Jedi mit Crado einen vielsagenden Blick aus.
Dann meinte das Wesen, dass es ein Skakoaner sei, was auch immer das sein mochte und dass sein richtiger Name Skir Lamenu sei. Mike konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Der Ritter traute auch seinen Ohren nicht, als er bei Skirs Worten durchschwingen hörte, dass er den Mann getötet hatte... Woher hatte der Padawan überhaupt ein funktionstüchtiges Lichtschwert? Und warum hatte Utopio ihn nicht zurückgehalten oder ihm zumindest vor Beginn seiner Ausbildung das LS nicht abgenommen? Aber was passiert war, ist passiert und kann nun nicht mehr rückgängig gemacht werden. Auch die Jedi hatten nicht die Fähigkeit, dass sie Tote wiedererwecken konnten.


Ich muss JK Recht geben. Solche Nachrichten verbreiten sich immer rasend, sogar unter verfeindeten Rassen und Leuten. Wir sollten aber jetzt wirklich vom Schiff verschwinden und erst einmal versuchen unterzutauchen. So könnten wir zumindest erreichen, dass wir vorerst noch als Gerücht gelten und so den Propheten dazu bewegen, nicht zu verschwinden

- Ord Biniir - Raumhafen - mit Crado, Utopio, Ulera, JK und Skir
 
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- Ord Biniir - Raumhafen - abgestürztes Passagierschiff - Maschinenraum - mit Mike -

Ohne eine Sekunde verstreichen zu lassen half Crado seinem Mentor auf. Der blonde Jedi-Ritter war noch etwas wackelig auf den Beinen und sein Blick sprach Bände. Ein bedrückendes Gefühl legte sich auf die Seele des jungen Cathar. Er wusste nicht wo dieses Gefühl herkam, aber es nagte an ihm.

“Du hast recht, Crado”, pflichtete Mike seinem Schüler bei. “Wir sollten wirklich verschwinden, bevor wir noch als “Saboteure” verhaftet werden. Unsere Identität als Jedi darf nicht auf diesem Planeten bekannt werden, da wir sonst die ganze geldgeile Bevölkerung auf den Fersen haben. ... Also, los! Zu den Anderen.”

Der Cathar nickte als Antwort und dann machten sich die beiden Jedi schon auf den Weg. Sie rannten durch die Korridore dieses Schiffs. Überall konnte Crado Schmerzensschreie und Trauerrufe hören. Sogar etwas Blut war an den Wänden und dem Boden sichtbar. Kabel waren aus der Decke gebrochen. Einige Abteile waren sogar mit Rauch gefüllt. Der Cathar wollte von diesem Ort weg. Der Tod lauerte hier. Neben den Sturmtruppen waren noch mehr Gefahren auf diesem Planeten zu finden. Unweigerlich stellten sich die Nackenhaare des Padawan aufrecht.

Einige Meter weiter stießen sie auf die anderen Jedi. Nur der eine Padawan, Alucard, fehlte. Nervös schaute sich Crado um. ‘Was ist hier bloß los?’, fragte er sich und trat näher an seinen Mentor. Auch Mike schien über die ganze Sache nicht sehr glücklich. Er spürte Wut. Diese ging aber nicht von ihm aus. Alucard hatte wieder eine Dummheit begangen und nun sollte er von Utopio bestraft werden.


“Ich hab es gesagt, aber keiner wollte auf mich hören”, regte sich JK, der junge Kel Dor, auf. “Es war dumm ihn schon auf eine Mission mitzunehmen. Er bring uns alle in Gefahr! Jetzt kann niemand mehr leugnen, das lichtschwertschwingende Reisende auf Ord Biniir eingetroffen sind. Wenn wir Pech haben ist der Prophet über alle Berge!”

“Ich muss JK Recht geben”, stimmte Mike zu. “Solche Nachrichten verbreiten sich immer rasend, sogar unter verfeindeten Rassen und Leuten. Wir sollten aber jetzt wirklich vom Schiff verschwinden und erst mal versuchen unterzutauchen. So könnten wir zumindest erreichen, dass wir vorerst noch als Gerücht gelten und so den Propheten dazu bewegen, nicht zu verschwinden.”

“Richtig... Und nun auf”, murmelte Crado. “Sturmtruppen sind schon im Schiff und bald hier...”

Mike nickte ihm zu und dann brach die Gruppe auf. Man wollte sich so schnell wie möglich von dieser Absturzstelle und dem Raumhafen entfernen. Die Gruppe war auffällig. Einen so bunten Haufen sah man selten. Besonders hier im Outer Rim.


- Ord Biniir - Gelände des Raumhafens - mit den anderen Jedi -
 
[Ord Biniir - Absturzstelle - beim Leichenplatz - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]

Das Gespräch mit JK wurde unterbrochen als dieser sich entschuldigte, da er etwas zu erledigen hatte. Die Weibliche Kel’Dor nickte ihm zu dann verschwand er. Utopio sah einen Moment seine Freundin an und eine Liebevolle Geste drang durch die Macht zu ihm ehe JK wieder auftauchte und sich setzte. Dann ging er auf die Worte Utopios ein und Ulera musste innerlich grinsen. Doch nachdenke konnte sie darüber nicht denn eine Durchsage unterbrach das Geschwätz der anderen. Ah, in zwei stunden würden sie Ord Biniir erreichen. Dies wurde aber auch Zeit, dieser Flug zog sich schon so dahin. Doch wurde dieser Flug alles andere als normal als auf einmal alles ins schwanken geriet. Fragend sah sich Ulera um. Irgendetwas stimmte nicht, dies konnte sie eindeutig spüren. Es war wie eine drohende Gefahr, die über ihnen allen schwebte. Sie spürte die Angst die aufkam roch sie regelrecht. Uleras innerstes wurde aufgewühlt als all jene Emotionen in sie eindrangen. Panik, Angst, Schreie, Verzweiflung und Wimmern. Alles erfüllte die Luft und Ulera hatte das Gefühl als ob ihr die Kehle zugeschnürt werden würde. Die Luft blieb aus. Sie hörte nur noch dass das Schiff Triebwerksprobleme hatte. Der Rest wurde für sie verschluckt.

Krampfhaft hielt sich Ulera mit ihren Krallen in dem Sitz fest um nicht hinausgeschleudert zu werden. Die Ereignisse überschlugen sich. Die Panik verwandelte sich und die Passagiere fluchten, schrieen oder taten andere Dinge. Doch was als nächstes Geschah brachte Entsetzten. Alucard. Nicht dass er aufgesprungen war um dem Jungen zu Hilfe zu eilen. Nein, denn kurz darauf erwachte dessen Lichtschwert zum Leben und bohrte sich durch den Leib eines Mannes. Mit Entsetzten stellte Ulera fest, dass ihre Vermutungen bezüglich dieses Padawans nicht unbegründet gewesen waren. Sie hatte es geahnt. Tief in seinem inneren herrschte ein Konflikt und dieser würde sie alle ins verderben reisen. Doch Utopio hatte bisher alles auf die leichte Schulter genommen und genau dies ärgerte Ulera am meisten. Seine Verantwortungslosigkeit bezüglich seines Padawans gefährdete sie nun alle. Die Mission würde mit dieser Aktion zum Scheitern verurteilt sein und dies nur weil Alucard sich benahm wie der letzte Dummkopf.


Mit müh und Not landete das Schiff und Uleras Gefährte sprach mit seinem Schüler. Sie hörte die Worte der beiden und ebenso, dass Alucard nun zugab in Wirklichkeit etwas ganz anderes zu sein und kein Mensch. Nun wusste Ulera endgültig warum sie solch ein schlechtes Gefühl bei diesem Padawan gehabt hatte. Vortäuschung falscher Tatsachen. Aber niemand hatte ja auf sie hören wollen. Eine ganze Weile hatte sie mit Utopio darüber gesprochen aber er hatte sie in den Wind geschlagen. Dies hatte er nun davon. Nun mischte sich auch JK ein und auch er warf ein sie gewarnt zu haben. Sie gab ihm Recht. Es war ein Fehler gewesen. Ein großer sogar. Mike und Crado tauchten auf und der Jedi Ritter gab JK ebenfalls Recht. Ulera schluckte einen Moment doch auch sie wollte etwas sagen.

JK hat Recht Utopio. Sein Verhalten gefährdet die ganze Mission. Noch auf Ossus sagte ich dir, dass ich ihm nicht traue ebenso, dass ich das Gefühl habe, dass etwas nicht mit ihm stimmt. Doch du hast alle Bedenken in den Wind geschlagen und nun, nun erhältst du genau das was ich dir sagte. Es tut mir leid dass sagen zu müssen, aber deine Nachsicht mit allem wird dir noch teuer zu stehen kommen. Diese Diskussion ist noch nicht zu Ende. Doch Crado hat Recht wir sollten verschwinden und zwar schnell.“

Einen letzten Blick warf sie zu Skir, dann folgte sie dem Cathar und dem Rest hinaus auf den Raumhafen. Die Gruppe bahnte sich einen Weg um schnellstmöglich zu verschwinden. Er in einer angebrachten Entfernung blieben sie stehen um zu überprüfen ob alle beisamen waren.

„Wir werden Revon aufsuchen. Ein Freund von mir. Er wird wissen was zu tun ist und dort sind wir in Sicherheit und können Reden.“Damit übernahm Ulera die Führung, wobei sie einen kleine Umweg machte und die Gruppe fast quer durch die Stadt brachte, ehe sie in einer Seitenstrasse einbog und vor einem Haus stehen blieb. Dort angekommen blieb sie stehen und drehte sich zum Rest um.

„Wir sind in ein paar Minuten da. Ich möchte dass sich jeder völlig normal verhält und was dich angeht Skir, wage es ja nicht irgendwelche Dummheiten anzustellen. Mag dein Meister Gnade vor Recht ergehen lassen, aber von uns kann sich keiner mehr leisten, dass du solche Dummheiten anstellst. Also halte dich im Zaum oder ich werde dafür sorgen dass du eine Abreibung erhältst. Habe ich mich klar ausgedrückt?“

Autorität schwang in der Stimme Uleras mit. Sie hatte keine Lust mehr auf irgendwelche Dummheiten seitens Skir oder irgendwelche anderen Idiotischen Ideen. Der Outer Rim war nicht zu unterschätzen und konnte schnell den Tod bringen, wenn man nicht acht gab.

[Ord Biniir - Stadt - Strassen einer Gasse - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]
 
• Ord Biniir • vorm Raumschiff • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK

Zähneknirschend stand er bei seinen Kameraden, die natürlich die Gelegenheit nicht auslassen konnten ein “Wir haben es schon immer gewusst” und “Warum hörst du nicht auf uns” zu zelebrieren. Wie zu tiefst menschlich am Ende doch auch Kel'Dor waren.
Tief ein und Ausatmen, tief, ganz tief, und schön beruhigen, nicht aufregen, nicht aufregen, alles ist gut.
Langsam entspannte er sich, aus der Ferne konnte er bereits Alucard in seiner neuen Form erkennen. Ganz und gar nicht überrascht betrachtete er die neue, alte Hülle seines Schülers, der die fälschliche menschliche Haut von sich geworfen hatte und wieder sein wahres Antlitz preis gegeben hatte. Utopio war die Turbulenz in Alucards Aura schon ganz zu Beginn aufgefallen, so leicht ließ sich kein Kel’Dor und schon gar kein Jedi Meister mit seiner Spezialisierung täuschen. Als ob das nicht schon genug wäre entlockte die neue, materielle Hülle dann allerdings auch wieder neue Kommentare seiner Mitstreiter. Utopio verzog seine Stirn in Falten.


Wodurch soll die Mission gefährdet sein?
Der „Prophet“ konnte sich denken, dass Sith oder Jedi erscheinen. Die Sith sind bestimmt auch schon unterwegs. Er wird all seine Vorbereitungen bereits lange vor unserer Ankunft beendet haben.
Was wäre das denn sonst für ein Prophet.


Wenn er jetzt mit seinen Mundtentakeln wedeln könnte – eine Geste ähnlich des Zwinkerns - er hätte es bestimmt getan, so aber musste er sich damit zufrieden geben eine für die menschliche Natur verständliche Betonung zu finden, welche einen ähnlichen Effekt ausübte. Wie gut so etwas bei den Menschen ankam konnte er ohne Uleras Fähigkeiten leider aber nicht sagen.

Eines soll hier aber mal klar gestellt werden, ich bin Skirs Meister, ich trage die Verantwortung, aber ich wähle auch die Mittel seiner Ausbildung und entscheide wie viel Hoffnung ich in eine Person setze. Wir sind immer noch Jedi, die ein besseres Weltbild sowohl verteidigen wie auch dafür kämpfen, aber ebenso in ihrem Auftreten pflegen müssen ... und nicht nur einfache Soldaten - tschuldigung Ulera, du weißt wie ichs mein.


Wir sollten uns nun neue Kleidung holen und hoffen, dass wir nicht die einzigen Kel’Dor, Cathar, Skakoaner und Menschen auf dem Planeten sind.

Die Truppe begab sich in Bewegung, das Schiff hinter ihnen war kaum noch mehr als ein mülltauglicher Schrotthaufen. Aber wenigstens waren die Opfer gering gewesen, allerdings eines zu viel, das ihn gedankenverloren hinterherhumpeln ließ. Seine Gedanken schwirrten noch immer um den Moment, den er nicht hatte verhindern können.


Skir, komm mal her.

Sie liefen etwas abseits von den Anderen und für den Anfang war nichts von Utopio selbst zu vernehmen. Sie trotteten nur nebeneinander in ihren schmutzigen Kleidungsstücken her, ohne eine einzige Silbe einander zuzuhauchen, der Padawananwärter selbstverständlich aus Angst, er dagegen weil zu sehr in Gedanken verloren bis er nach schier unendlicher Zeit endlich begann.

Wie fühlt es sich an nun wieder im wahren Kleid zu stecken und die Verhüllung fallen gelassen zu haben?
Denke immer daran, über die Macht ist dein äußeres Erscheinungsbild nur eine Verpackung. Mach dir Gedanken über dein inneres, es ist das strahlende Licht oder das dunkle Loch, das von dir wirklich wahrgenommen und beurteilt wird.

Ich hoffe dir ist auch klar, dass es mit einem einfachen Gespräch mit dieser Familie nicht getan ist, eine Lebensschuld bedeutet, dass du für sie dein Lebtag lang da sein und dich ihrem Erhalt und Wohlergehen verpflichten wirst. Alle Taten haben Konsequqnzen, das musst zu lernen. Gefühle sind nichts schlechtes, sie haben Ursachen, die erforscht werden müssen, erst die positiven wie Mitgefühl, Liebe und Verpflichtung machen das Jedisein aus, aber du musst dir vor deinem Tun immer zuerst den Konsequenzen bewusst werden und dabei bestimmte positive Werte über alles stellen!


Die neue Kleidung war schnell gefunden, glücklicherweise konnten sie diese über den Verkauf ihrer weit teureren alten finanzieren. Das erste Mal seit Ewigkeiten glich sein Erscheinungsbild des eines Jedi am wenigsten. Kurz darauf begegneten sie in einer Gasse dem Ansprechpartner, den Ulera beschrieben hatte, ein unscheinbarer Bursche mittlerer Größe und Statur, mit verfranzten Haaren, aber von einem recht Schicken Mantel eingehüllt.

• Ord Biniir • Straßen • Utopio, Ulera, Mike, Crado & Alucard, JK
 
[Ord Biniir - Absturzstelle - beim Leichenplatz - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]

Die Sonne schien über ihren Köpfen nieder. Viele schreie schallten auf von der Absturzstelle, doch als Skir in die runde blickte, sah er viele bösartige Blicke auf ihn gerichtet. Aber zu Recht. Oder Etwa nicht? Wie viele der Gruppe, hatten das mit gemacht, was Skir mit gemacht hatte? Wie viele von ihnen, wollten zur dunklen Seite, aber doch dann auf die andere? Wie viele von ihren wußten, wie schwer es war, seinen Zorn, seinen Hass und seinen Egoismus unter Kontrolle zu behalten? Skir wettete keiner von diesen und dann konnten sie so urteilen. Doch eine Sache verblüffte Skir. Er hatte einen Fehler gemacht, daran war nicht das Geringste entgegen zu setzten, doch sein Meister hielt seine Hand über ihn. Warum? Skir verstand es nicht. Es kam ihm schon fast so vor, als würde er die anderen anfahren. Er war sein Meister, dass stimmte, doch warum tat ihr dies. Ulera hatte ihm zuvor gedroht, doch Skir empfand dies als keine Drohung. Er stellte sich zwar nicht hinter seinen Meister, dafür war es zu selbstständig, doch er lies sich prinzipiell von einer Frau nichts sagen und schon gar nicht Drohnen. Sie hatte vielleicht Recht, doch Skir hatte seine eigene Art zu leben.

Als die Gruppe sich in Bewegung setzte, rief ihn sein Meister zu sich. Skir ging sofort dem Befehl nach und bemerkte, dass sie etwas abseits der Gruppe war. Lange Zeit gingen vorbei, ohne das ein Wort viel. Skir fing nicht an vor Angst und weil sein Meister etwas von ihm wollte. Utopio hingegen glaubte Skir, dass er seine Worte sammeln müsste. Er fragte ihn wie er sich in seiner alten Hülle fühlen würde. Skir schaute ihn verdutzt an. Dann führ er vor. Er machte ihm klar, dass er der Familie immer dienen musste und dass ihr nichts zustoßen dürfte. Alucard nickte.

Mein Meister. Ihr wussten von Anfang an, dass ich keim Mensch war. Nicht war? Ich habe Angst in meiner jetzigen Hülle. Zu viele Schlimme Erinnerungen dürsten dieses Aussehen. Ich werde auch nicht zulassen, dass der Familie etwas zustoßen wird. Ich weiß auch nicht was im dem Moment in mich gefahren ist. Ich sah die Leichen des kleinen Kindes und seiner Mutter. Ich habe ihnen versprochen, dass ihnen nichts zustoßen würde.

Eine kleine Pause trat herein und tränen kullerten dem Skakoaner das Gesicht hinunter. Als sie neue Klamotten hatten fuhr er fort.

Ben sagte, dass sie Tod seien, doch ich konnte es nicht glauben, versteht ihr mein Meister. Ich hatte ihnen etwas versprochen und konnte es nicht halten.

Plötzlich zerrte sein Herz bis ans äußerste. Er ging zu Boden, unterdrückte aber dennoch den lauten schrei den er Losstoßen hätte können. Außer sein Meister bemerkte es keiner. Skir sprach zu seinem Meister.

Mein Meister. Es nähern sich zwei Personen meiner Vergangenheit. Ich glaube die Sith sind auf dem Weg hier her. Ahhhrg diese Schmerzen. Sie hatte geschworen mich zu töten. Sie hatte es geschworen.

[Ord Biniir – Straßen - Alucard, Utopio, JK, Ulera, Crodo, Mike]
 
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