Crado
machtsensitiver Cathar mit Hang zur hellen Seite
- Ord Biniir - Arius - Seitengassen - beim Hinterhof - mehr oder weniger allein zwischen den Fronten -
Der Kampf um Ord Biniir wurde von Sekunde zu Sekunde um mindestens einen Grad brenzliger. Es herrschte das absolute Chaos zwischen den beiden Fronten. Jede Seite versuchte ihre schwersten Geschütze zum Einsatz zu bringen und sich somit einen Vorteil zu sichern. Im Moment war das Imperium mit seinen vielen Truppen und dem aktiven AT-PT mindestens eine Nasenspitze dem Widerstand voraus. Sogar die Zivilbevölkerung wurde bei den kleineren Gefechten in Mitleidenschaft gezogen. Trotzdem versuchten die Ligisten und andere Widerständler durch Guerillataktiken dem Feind ordentlich zuzusetzen. Ihr Kampfeswille war in diesem Augenblick kein bisschen gebrochen, obwohl viele Freunde an ihrer Seite den frühen Tod fanden. Die Entschlossenheit, mit der hier um die Freiheit gekämpft wurde, war wirklich beachtlich für diese Menschen aus Armut und Sklaverei. Sie machten es dem Imperium gar nicht leicht.
Unsicher huschte in dieser Unordnung der orangefarbene Cathar von einer Wand zur nächsten. Der eigene Atem war als ein deutliches Keuchen zu hören. Das eingeschaltete Vibroschwert, das er in der Hand hatte, wies schon die ersten Spuren eines Kampfes auf. Rote Lebensflüssigkeit klebte an dem tödlichen Stahl. Der Padawan fühlte sich in seiner Haut keineswegs wohl. Dies war wirklich nicht der richtige Ort für ihn. Vorsichtig schaute er zu beiden Seiten. Utopio hatte sich mit einer Sith (Azgeth Myrjal) auf ein gefährliches Spiel eingelassen. Crado erschauderte noch immer, wenn er ihre Präsenz in der Macht wahrnahm. Die dunkle Aura strahlte eine besondere Kälte auf ihre Umwelt aus. Diese ehemals menschliche Frau musste sich in den vielen Jahren des Studiums vollkommen der Finsternis hingegeben haben um solch eine Wirkung auf das Umfeld ausüben zu können. Soviel jedenfalls war dem Padawan klar. Die beiden ebenbürtigen Gegner standen sich Auge in Auge gegenüber. Selbst aus dieser Entfernung konnte Crado die Spannung spüren, welche in der Macht lag. Dies war einfach ein paar Welten zu groß für den jungen Jedi.
Etwas gefasster wanderte sein Blick weiter. Skir und JK leisteten sich einen erbitterten Kampf mit einer kleinen Truppe weißgepanzerter Sturmtruppen. JK hielt ein Lichtschwert mit purpurner Klinge in der Hand. Jede Bewegung mit dieser Waffe wirkte auf ihre Weise anmutig und sehr leichtfüßig. Trotzdem musste man sich über die Risiken für einen ungeübten Anwender und besonders für den Gegner sein. Wie ein kleiner Wirbelwind stürmte er von einer Wand der Gasse zur anderen. Skir, der hinter einer eingestürzten Wand Schutz gesucht hatte, feuerte etwas unsicher auf die Gegner. Eine Welle der Anspannung ging von dem Padawan von Utopio aus. Er versuchte wirklich seinen Meister gerecht zu werden. Die beiden Schüler, so unterschiedlich sie auch waren, stellten in diesem Moment ein harmonisches Team dar. Gelenkig und blitzschnell wehrte der junge Kel?Dor die meisten Schüsse aus den Waffen der Sturmtruppe ab. Selbst mit der schwarzen Atemmaske konnte man sehen wie sehr er sich konzentrierte.
Crado atmete tief durch. Das rationale Denken kehrte langsam zurück. Die animalische Seite des Cathar wurde verdrängt. Der Padawan wurde sich seiner eigenen Fähigkeiten immer mehr bewusst. Für eine Sekunde floss ein großer Schwall der Macht durch seinen Körper. In der Macht musste er für wenige Sekunden wie eine Leuchtrakete geleuchtet haben. Sofort stellten sich die Nackenhaare auf. Ein eiskalter Schauer lief ihm dem Rücken herunter. Er spürte die Anwesenheit einer weiteren dunklen Präsenz. ?Kommt eine weitere Verstärkung??, fragte sich der Schüler von Mike und schlich an das Ende der Häuserwand und spähte auf die andere Seite. Er konnte von seiner Position perfekt auf die gegnerische Seite schauen. Dort sah er in der Nähe einer blonden Frau (Billie) eine riesige Gestalt (Darth Knell). Dieses riesige Wesen war vollkommen in schwarz gekleidet und wirkte mehr mechanisch als lebendig. Trotzdem schien es sich mit der Blondine zu unterhalten. Der Griff um das Heft seines Vibroschwertes noch etwas fester. Echte Spannung machte sich in dem kleinen Körper breit.
Plötzlich tauchte eine Stumtruppe vor dem Cathar auf. Im Bruchteil einer Sekunde sah er kleine Bilder vor seinem geistigen Auge aufblitzen. Er war nicht ganz Herr seiner Sinne und seines Körpers als er sich geschickt zur Seite rollte und somit nur knapp einem roten Blitz, abgefeuert von dem Soldaten, entging. Mit der Würde eines Jedi schwang der Cathar etwas plump sein Schwert und ging zu seinem schnellen Angriff über. Die Offensive war in diesem Fall einfach die bessere Verteidigung. Wieder floss die Macht durch seinen Körper. Jede einzelne Faser wurde dabei erreicht. Für die Zeit dieses Kampfes nahm er die Umwelt viel schärfer als sonst wahr. Er spürte wie mehrere Ligisten durch einen Schuss des imperialen Läufers getötet wurden. Tod und Verheerung herrschte auf diesem Hinterhof und die angrenzenden Straßen zum Museum. Trotzdem ließ sich Crado nicht beirren und stieß mit einer ungewöhnlichen Kraft zu. Am Anfang bot die weiße Rüstung noch einen gewissen Widerstand, doch durch die zusätzliche Kraft, die er aus der Macht bezog, bezwang der Padawan dieses Hindernis und das Schwert drang in den Körper. Dabei fauchte das Katzenwesen leise. Ein schlechtes Gefühl bekleidete ihn während der Soldat leblos zusammensackte.
?Ist das wirklich der Weg eines Jedi??, fragte sich Crado murrend und sprang wieder in die Gasse.
- Ord Biniir - Arius - Seitengassen - beim Hinterhof - mehr oder weniger allein zwischen den Fronten -
[OP @ Knell: Du kannst dann gern die Jagd starten]
Der Kampf um Ord Biniir wurde von Sekunde zu Sekunde um mindestens einen Grad brenzliger. Es herrschte das absolute Chaos zwischen den beiden Fronten. Jede Seite versuchte ihre schwersten Geschütze zum Einsatz zu bringen und sich somit einen Vorteil zu sichern. Im Moment war das Imperium mit seinen vielen Truppen und dem aktiven AT-PT mindestens eine Nasenspitze dem Widerstand voraus. Sogar die Zivilbevölkerung wurde bei den kleineren Gefechten in Mitleidenschaft gezogen. Trotzdem versuchten die Ligisten und andere Widerständler durch Guerillataktiken dem Feind ordentlich zuzusetzen. Ihr Kampfeswille war in diesem Augenblick kein bisschen gebrochen, obwohl viele Freunde an ihrer Seite den frühen Tod fanden. Die Entschlossenheit, mit der hier um die Freiheit gekämpft wurde, war wirklich beachtlich für diese Menschen aus Armut und Sklaverei. Sie machten es dem Imperium gar nicht leicht.
Unsicher huschte in dieser Unordnung der orangefarbene Cathar von einer Wand zur nächsten. Der eigene Atem war als ein deutliches Keuchen zu hören. Das eingeschaltete Vibroschwert, das er in der Hand hatte, wies schon die ersten Spuren eines Kampfes auf. Rote Lebensflüssigkeit klebte an dem tödlichen Stahl. Der Padawan fühlte sich in seiner Haut keineswegs wohl. Dies war wirklich nicht der richtige Ort für ihn. Vorsichtig schaute er zu beiden Seiten. Utopio hatte sich mit einer Sith (Azgeth Myrjal) auf ein gefährliches Spiel eingelassen. Crado erschauderte noch immer, wenn er ihre Präsenz in der Macht wahrnahm. Die dunkle Aura strahlte eine besondere Kälte auf ihre Umwelt aus. Diese ehemals menschliche Frau musste sich in den vielen Jahren des Studiums vollkommen der Finsternis hingegeben haben um solch eine Wirkung auf das Umfeld ausüben zu können. Soviel jedenfalls war dem Padawan klar. Die beiden ebenbürtigen Gegner standen sich Auge in Auge gegenüber. Selbst aus dieser Entfernung konnte Crado die Spannung spüren, welche in der Macht lag. Dies war einfach ein paar Welten zu groß für den jungen Jedi.
Etwas gefasster wanderte sein Blick weiter. Skir und JK leisteten sich einen erbitterten Kampf mit einer kleinen Truppe weißgepanzerter Sturmtruppen. JK hielt ein Lichtschwert mit purpurner Klinge in der Hand. Jede Bewegung mit dieser Waffe wirkte auf ihre Weise anmutig und sehr leichtfüßig. Trotzdem musste man sich über die Risiken für einen ungeübten Anwender und besonders für den Gegner sein. Wie ein kleiner Wirbelwind stürmte er von einer Wand der Gasse zur anderen. Skir, der hinter einer eingestürzten Wand Schutz gesucht hatte, feuerte etwas unsicher auf die Gegner. Eine Welle der Anspannung ging von dem Padawan von Utopio aus. Er versuchte wirklich seinen Meister gerecht zu werden. Die beiden Schüler, so unterschiedlich sie auch waren, stellten in diesem Moment ein harmonisches Team dar. Gelenkig und blitzschnell wehrte der junge Kel?Dor die meisten Schüsse aus den Waffen der Sturmtruppe ab. Selbst mit der schwarzen Atemmaske konnte man sehen wie sehr er sich konzentrierte.
Crado atmete tief durch. Das rationale Denken kehrte langsam zurück. Die animalische Seite des Cathar wurde verdrängt. Der Padawan wurde sich seiner eigenen Fähigkeiten immer mehr bewusst. Für eine Sekunde floss ein großer Schwall der Macht durch seinen Körper. In der Macht musste er für wenige Sekunden wie eine Leuchtrakete geleuchtet haben. Sofort stellten sich die Nackenhaare auf. Ein eiskalter Schauer lief ihm dem Rücken herunter. Er spürte die Anwesenheit einer weiteren dunklen Präsenz. ?Kommt eine weitere Verstärkung??, fragte sich der Schüler von Mike und schlich an das Ende der Häuserwand und spähte auf die andere Seite. Er konnte von seiner Position perfekt auf die gegnerische Seite schauen. Dort sah er in der Nähe einer blonden Frau (Billie) eine riesige Gestalt (Darth Knell). Dieses riesige Wesen war vollkommen in schwarz gekleidet und wirkte mehr mechanisch als lebendig. Trotzdem schien es sich mit der Blondine zu unterhalten. Der Griff um das Heft seines Vibroschwertes noch etwas fester. Echte Spannung machte sich in dem kleinen Körper breit.
Plötzlich tauchte eine Stumtruppe vor dem Cathar auf. Im Bruchteil einer Sekunde sah er kleine Bilder vor seinem geistigen Auge aufblitzen. Er war nicht ganz Herr seiner Sinne und seines Körpers als er sich geschickt zur Seite rollte und somit nur knapp einem roten Blitz, abgefeuert von dem Soldaten, entging. Mit der Würde eines Jedi schwang der Cathar etwas plump sein Schwert und ging zu seinem schnellen Angriff über. Die Offensive war in diesem Fall einfach die bessere Verteidigung. Wieder floss die Macht durch seinen Körper. Jede einzelne Faser wurde dabei erreicht. Für die Zeit dieses Kampfes nahm er die Umwelt viel schärfer als sonst wahr. Er spürte wie mehrere Ligisten durch einen Schuss des imperialen Läufers getötet wurden. Tod und Verheerung herrschte auf diesem Hinterhof und die angrenzenden Straßen zum Museum. Trotzdem ließ sich Crado nicht beirren und stieß mit einer ungewöhnlichen Kraft zu. Am Anfang bot die weiße Rüstung noch einen gewissen Widerstand, doch durch die zusätzliche Kraft, die er aus der Macht bezog, bezwang der Padawan dieses Hindernis und das Schwert drang in den Körper. Dabei fauchte das Katzenwesen leise. Ein schlechtes Gefühl bekleidete ihn während der Soldat leblos zusammensackte.
?Ist das wirklich der Weg eines Jedi??, fragte sich Crado murrend und sprang wieder in die Gasse.
- Ord Biniir - Arius - Seitengassen - beim Hinterhof - mehr oder weniger allein zwischen den Fronten -
[OP @ Knell: Du kannst dann gern die Jagd starten]