Ossus (Adega-System)

[Ossus, Kantinenzelt] mit Sarid, Satrek, Kestrel, Darian, Vorin, Joseline, WK, JK, Siva


Nachdenklich, sah er seiner Mentorin nach, die das Zelt nach der Versammlung verlassen hatte. Es ist Zeit, ich sollte jetzt gehen. Es ist besser für Alle hier. Ein recht trüber Gedanke, den er nachgehen mußte. Der Schönling fühlte sich hier nicht wohl, alleine schon die Blicke der Wissenden, viel mehr "Geschädigten", trug dazu bei. Ich muss sowieso zu meinen Eltern, dann sehen wir weiter. Tief durchatment, ging er ebenfalls aus dem Kantinenzelt. Sein Weg, führte ihn zu seiner Mentorin, neben ihr, Kestrel.

Ohne die Padawan anzusehen, richtete der Silbergrauhaarige seine Aufmerksamkeit Sarid, wobei er sich kurz räusperte.


"Verzeiht...ich muß kurz stören, es dauert nicht lange."

Lenkte er mit einer leichten Verbeugung ein, ehe er fortfuhr.

"Ich möchte mich für alles bedanken Rätin Horn, ohne Euch, hätte ich es nicht geschafft, einen Fuß bei den Jedi zu fassen. Aber nun ist es Zeit für mich zu gehen, ich muß zu meinen Eltern und meinen eigenen Weg gehen. Hier, kann ich nicht bleiben, ihr versteht sicher warum. Wenn ihr mich brauchen sollt, dann schickt eine Nachricht."

Noch einmal neigte er respektvoll sein Haupt, auch zu Kestrel, die er sogar anlächelte. Nur kurz, dann wandte er sich ab. Nur nicht umdrehen, ich muß meinen Weg gehen, vor allem muß ich noch jemanden suchen.

Zuerst mußte er zur Grym, dort holte er seine Sachen, viel, hatte er ja sowieso nicht. Mit seinen Hab und Gut, machte er sich nun zum Raumhafen auf. Ob es eine Fähre gibt, die mich direkt hinbringt oder ich muß wieder mal umsteigen. Achselzuckend, ging Maedhros weiter. Nach einem Jedi, sah er sowieso nicht aus, da er normale Alltagskleidung anhatte, sein Laserschwert, steckte in seiner Lederjacke.

Beim Raumhafen, mußte sich der Schönling mal durchfragen, ob es eine Fähre gab, die ihn direkt hinbrachte. Doch das spielte leider nicht, er mußte umsteigen. Streiten, wollte er nicht, also nahm er eine kleine Fähre, die nach wenigen Minuten sogar abhob.



[Orbit von Ossus, Fähre]
 
[Ossus - Jedilager - gefülltes Kantinenzelt]mit vielen in der Nähe


Nachdem der Tumult im Zelt verstummt war, die folgende kurze Rede Sarids in die Situation eingeführt hatte und alle anschließenden Fragen beantwortet worden waren, verließ April schweigend das Zelt. Zu einer weitreichenden neuen Erkenntnis war sie nicht gelangt und ihre persönlichen Fragen waren eher angewachsen statt beantwortet zu werden. Doch diese wären dort ohnehin fehl am Platz gewesen. Mehrmals hatte sie während der Besprechung zu Joseline geblickt, doch erst jetzt wurde ihr bewusst, dass es ihr schlechtes Gewissen war, was sie dazu verleitet hatte.
Seufzend machte sie sich auf den Weg, um sie zu finden. Sie hatte der Zabrak ohnehin noch ein Gespräch angedroht und April wollte ihr so zuvor kommen.

Sie waren nur noch eine Hand voll Jedi innerhalb dieses Lagers und zudem wusste niemand, wieviele andere in der Galaxis verstreut waren. Sie sollten sich aufeinander verlassen können und keinen individuellen Streitigkeiten gestatten die Situation noch unerträglicher zu gestalten.
Soviel hatte sie von der Versammlung für sich selbst mitgenommen und deshalb war es auch einfach falsch, wenn sie diesen persönlichen Konflikt weiterhin einseitig bestehen lassen würde. Schließlich fasste sie sich ein Herz und betrat die provisorische Küche, in der sie Joseline vermutete.

Zögernd näherte sie sich und blieb zunächst Sekundenbruchteile stumm vor der sitzenden Jedi stehen, bevor sie das Wort an sie richtete.

Hast.. hast du einen Moment Zeit? Ich denke, dass wir kurz reden sollten.

Zumindest sollte ich kurz etwas sagen.

Unsicher wie sie reagieren würde, trat die Zabrak von einem Bein auf das andere. Aber sie wollte dies jetzt hinter sich bringen. Schließlich war sie ja auch selber Schuld.

[Ossus - Jedilager - Küche]mit Joseline
 
- Ossus - Notlager - Kantinenzelt - mit einigen anderen -

Während der aufbrausenden Streitigkeiten um Maedhros hatte Chesara sich zurück gehalten. Sie war dem ehemaligen Schüler der Sith damals begegnet, als er neu in den Orden gekommen war und sie hatte den starken Wunsch in ihm fühlen können, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Sie war dafür, dass jeder im Leben eine zweite Chance bekam. Gleichwohl konnte sie Kestrels Gefühle verstehen, die von den Sith gefangen genommen und gefoltert worden war. Während die Padawan ihre Beherrschung verlor, fragte Chesara sich, ob ihr andere Jedi tatsächlich geraten hatten, alles geschehene zu verdrängen und nicht darüber zu sprechen. Hatte die Padawan niemanden gehabt, der sich ihrer annahm und ihr half wieder zu sich selbst zu finden? Wenn dies stimmte konnte Chesara sehr gut nachvollziehen, wie sie sich jetzt wohl fühlte.

Als die Auseinandersetzungen halbwegs beigelegt worden waren, wandten sich Sarid und Satrek an die Gruppe, informierten knapp über die Geschehnisse auf Corellia und wiederholten den Neuankömmlingen noch einmal, was die Vorhut bereits für sich gelernt hatte: dass sie sich nach außen nicht als Jedi zu erkennen geben durften und sehr vorsichtig sein mussten. Es gab so gut wie keine Fragen und jeder schien sich mit der Situation abzufinden - was blieb ihnen auch anderes übrig? Schließlich löste sich die Menge und einige verließen das Zelt. Chesara sah April, die sich an Joseline gewandt hatte. Augenscheinlich hatten sie etwas zu besprechen. Kurzerhand ging Chesara hinüber.


April, such mich doch bitte nachher auf, damit wir ein bisschen trainieren können, ja?

Bat sie ihre Padawan und ließ die beiden dann alleine. Die Jedi-Rätin trat hinaus ins Freie und schaute sich um. Dies war ihr neuer Sammelpunkt, ein Versteck. Wie lange würden sie wohl unentdeckt bleiben? Konnten sie das überhaupt? Und wo waren all die anderen Jedi?

- Ossus - Notlager - im Freien -
 

Jedilager – in der Nähe der Zelte – Kestrel und Sarid


Kestrel hörte Sarid aufmerksam zu und dachte eine ganze Weile schweigend über ihre Worte nach. Sie hatte vollkommen recht. Obwohl sie damals kein Wissen über die Macht verfügt hatte, hatte sie trotzdem überlebt. Sie hatte es irgendwie geschafft. Wieso sollte sie es bei den nächsten Malen nicht noch einmal schaffen, wo sie doch viel mehr Erfahrung hatte? Zudem hatte Sarid schon ganz richtig erkannt, dass die Angst darin lag, dass sie Furcht davor hatte, sich nicht verteidigen zu können und dass die Sith so skrupellos und grausam waren.
Die Worte ihrer neuen Meisterin trösteten sie und gaben ihr Kraft. Kestrel würde sich bemühen und nahm sich vor, viel bei ihr zu lernen.


„Ja, ich glaube ihr habt den wunden Punkt bei mir schon gefunden, woher meine Angst kommt. Ich werde jedoch noch einmal darüber meditieren, ob da noch etwas ist. Jedoch fällt mir das Meditieren auch irgendwie zur Zeit schwer. Viele Gedanken treiben mich immer wieder aus der Meditation. Irgendwie finde ich die innere Ruhe in mir nicht mehr."

Erzählte Kestrel und sah in die Ferne, wo auch Sarid’s Blick hängen geblieben war. Irgendwie spendete die Landschaft Trost , obwohl so viele Ruinen hier standen, doch sie strahlten Ruhe aus. Genau das, was Kestrel brauchte.

„Ich werde mein Bestes geben und versuchen so viel wie möglich von euch zu lernen. Denn ich möchte nicht, dass noch mehr Jedi sterben müssen oder Machtsensible. Deshalb habe ich mich ja unter anderem auch für den Weg der Jedi entschieden. Ich hoffe, dass wir irgendwann wieder die Oberhand haben und nicht diese skrupellosen Sith.“

Ihr Gesichtsausdruck war plötzlich sehr ernst.

„Ich hätte nie geglaubt, dass die Sith so grausam sind. Das sie grausam sind, wusste ich , doch als ich bei ihnen war, wurde mir erst bewusst, was das ganze Ausmaß ihrer Grausamkeit ist.“

Kestrel seufzte wieder leicht und schüttelte leicht den Kopf. Sie war irgendwie erschüttert über das Ganze, was die Sith den Lebewesen dieser Galaxis antaten. So viele Unschuldige mussten unter ihren Klingen sterben und dabei behaupteten sie noch, sie würden Frieden bringen. Kestrel fand es einfach nur abstoßend. Ihre ganze Denkweise war so völlig anders, als die der Jedi. Daher konnte sie nur schwer nachvollziehen, wie Jedi zu Sith werden konnten. Was passierte mit diesen Jedi? Sie mussten doch einen völligen Sinneswandel durchmachen, doch wahrscheinlich kam dies alles durch die dunkle Seite, die sie blendete. Sicherlich war sie verführerisch, dass hatte sie selbst in dem Verließ erlebt und dennoch hatte ihr Verstand sie gewarnt und danach geschrien , sich dagegen zu wehren.

Plötzlich kam Maedhros auf sie zu und Kestrel’s Magen verkrampfte sich augenblicklich. Er verabschiedete sich von seiner Meisterin, da er fort wollte. Innerlich war Kestrel ganz froh darüber, doch irgendwie tat ihr auch Sarid leid. Der Abschied war bestimmt nicht leicht.
Maedhros neigte respektvoll seinen Kopf zu Sarid und Kestrel und lächelte sie sogar kurz an.
Kestrel fühlte sich plötzlich wie eine Statue von den Ruinen und schaffte nur ein schwaches Nicken zurückzugeben.
So schnell er gekommen war, war Maedhros auch wieder verschwunden und die Anspannung in Kestrel löste sich langsam wieder. Wieder kam das Bild in ihren Kopf, wo er zum Schlag ausgeholt hatte und sie diesen entsetzlichen Schmerz in ihrer Hüftgegend verspürt hatte. Sie konnte es nicht vergessen. Sie bekam dieses negative Bild von ihm einfach nicht aus dem Kopf. Es würde wohl auch noch eine Weile dauern. Kestrel war dankbar dafür, dass sie erstmal Abstand von ihm haben würde.


Jedilager – in der Nähe der Zelte – Kestrel und Sarid
 
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Jedilager ? Messezelt ? Küche - allein

Langsam hob Jo ihr Gesicht hörte aber nicht auf das Gemüse zu putzen während sie ihren Kopf in April?s Richtung wandte.

Du willst mit mir reden? Ich dachte nicht, das du so viel wert auf eine Unterredung mit mir legst! Aber wenn du möchtest.

Jo rutschte etwas bei Seite und nachdem Chesara kurz herein gesehen hatte bot Jo April einen Sitzplatz neben sich an!

Deine Meisterin wartet draußen auf dich! Wir sollten uns beeilen! Also, worüber willst du denn mit mir sprechen? Deine Meinung über meine Lehrmethoden hast du ja eigentlich schon zu genüge zum Ausdruck gebracht. Und du brauchst auch nicht zu befürchten ich würde noch weiter an dir rumlehren! Das Einzigste, das du von mir in der nächsten Zeit wohl aus zu halten hast sind meine Kochkünste. Oder willst du dich nur beschweren, weil du keinen Eintopf magst?

Erst als sie es ausgesprochen hatte bemerkte Jo wie hart und verbittert ihre Worte wohl geklungen hatten. Nein! Es war ungerecht ihre Stimmung an der Padawan aus zu lassen!

Entschuldige bitte, ich habe jetzt wohl härter geklungen als ich es meinte! Auch meine Nerven sind zur Zeit nicht gerade die Besten.

Entschuldigte sich Jo aus diesem Grund und versuchte April wieder an zu lächeln.

Also noch einmal von vorn! Was möchtest du mit mir besprechen?

Jedilager ? Messezelt ? Küche ? mit April
 
[Ossus - Jedilager - Küche]mit Joseline

Sie nickte ihrer Meisterin kurz zu und nahm dann neben Joseline Platz. Stillschweigend ließ sie ihre Worte über sich ergehen und war kurz am Zweifeln, ob es wohl die richtige Entscheidung gewesen war sie aufzusuchen. Aber es war ja auch ihre eigene Schuld, dass sie sich nun so verhielt. Als sie sich kurz darauf entschuldigte, blickte die Zabrak sie wieder direkt an.

Eigentlich bin ich diejenige, die sich zu entschuldigen hat. Du hast ja sicher bemerkt, dass ich keine Argumente genutzt habe, um deine Lehrmethoden in Frage zu stellen oder einen Grund hätte deine Ratschläge nicht länger anzunehmen. Es lag allein bei mir, dass wir uns jetzt so gegenüber stehen, da ich jede Situation genutzt habe, um dich weiter zu provozieren und zu reizen. Ehrlich gesagt, bin ich mir nichtmal sicher, warum ich so reagiert habe. Es wird wohl daran liegen, dass ich im Gegensatz zu dir oder Chesaranicht so einfach mit der Situation hier zurecht gekommen bin. Und jetzt, da die Situation sich wirklich erheblich zum schlechten gewandt hat, sehe ich erst, wie idiotisch es war, sich schon bei solch kleinen Problemen, wie wir sie in
letzter Zeit hatten, so aufzuregen und meinen Unmut auf dich zu übertragen.

Ihr Blick streifte durch den Raum, bevor sie sich wieder Joseline zuwandte.


Was ich sagen wollte ist, dass es mir sehr leid tut, dass ich dich als Sündenbock benutzt habe, um mich von meinen Gefühlen und Problemen abzulenken.
Ich hoffe, du kannst es nachvollziehen.. Zumindest teilweise

Immer noch etwas unsicher, erwartete sie eine Reaktion und fügte hinzu

Ich muss wohl noch viel lernen

[Ossus - Jedilager - Küche]mit Joseline
 
Jedilager ? in der Nähe der Zelte ? Kestrel und Sarid

Nachdem Kestrel fertig gesprochen hatte kam Maedhros zu ihr, um sich zu verabschieden. Sie konnte nur zu gut verstehen warum er es vorzog nicht länger auf Ossus zu bleiben.

Natürlich, Maedhros. Möge die Macht mit dir sein. Pass gut auf dich auf.

Sie sah ihm kurz nach und wandte sich danach wieder Kestrel zu, die wie zuvor von Maedhros' Anwesenheit alles andere als begeistert war. Aber damit war zumindest dieses Problem für die nächste Zeit erledigt. Als der Jedi-Ritter zwischen den Zelten verschwunden war stand Sarid von den Ruinen, wo sie sich gesetzt hatte wieder auf ung ging langsam zurück in Richtung der Zelte.

Wenn es dir im Moment so schwerfällt zu meditieren, dann versuch es später. So sehr eilt es dann auch wieder nicht. Dennoch ist es für Jedi an sich ziemlich wichtig mental ausgeglichen zu sein. Aber ich habe ja selbst im Moment zu kämpfen, von daher kann ich dir wohl kaum einen Vorwurf machen deswegen. Aber achte trotzdem darauf, dass du dich bald wieder fasst, genauso wie ich es tue.

Dabei atmete Sarid tief durch. Es war einfach eine besonders Situation zur Zeit. Das konnte auch niemand abstreiten. Allerdings wirkte Ossus auf sie sehr beruhigend, die weite Landschaft, die grüne Ebene und nur die Geräusche der Natur um sie herum. Dies konnte einem für kurze Zeit schon mal die Grausamkeit der Galaxis vergessen lassen.

Aber glaub mir, es gibt viele Grausamkeiten in dieser Galaxis, nicht nur die Sith. Allerdings sind sie im Moment aufgrund ihrer Stärke das größte Problem. Jedoch gibt es noch genügend andere Planeten, auf denen vielleicht keine Sith sind, dafür aber andere Banditen, Halsabschneider oder korrupte Regierungen, welche genauso brutal zu der Bevölkerung oder ihren Gegnern sind wie die Sith. Deshalb mach dich immer darauf gefasst, dass du noch schlimmeren Sachen begegnen kannst und dagegen ankämpfen musst. Deswegen gibt es ja Jedi, Kestrel.

Währenddessen waren sie auch wieder bei den Zelten angekommen. Dort holte Sarid ihr Lichtschwert aus der Tasche und hielt es Kestrel hin.

Hier, nimm es und fang an im Trainingszelt zu trainieren. Vielleicht findest du auch irgendwo einen Kampftelematen. Ich werde mir währenddessen an Bord der Grym das Trainingslichtschwert ansehen, ok?

Fragend musterte sie das junge Mädchen. Aber wenn es ihr schon schwerfiel zu meditieren, dann musste etwas körperliche Anstrengung gerade richtig sein, um sich etwas abreagieren zu können.

Jedilager ? beim Trainingszelt ? Kestrel und Sarid
 
Jedilager ? Messezelt ? Küche ? mit April

Jo schmunzelte leicht bei dem was April ihr jetzt sagte. Sicher war diese Selbsterkenntnis für die Padawan äußerst schwer gewesen. Und allein die Tatsache, das April hier zu ihr kam, lies Jo?s leichten Groll auf die Padawan verfliegen.

Ja, ich habe bemerkt das jedes meiner Worte verhallt war bevor es bei dir an kamen!

Meinte Jo, schwieg eine Weile und lächelte dann.

Aber du überschätzt mich! Für deine Meisterin kann ich nicht sprechen aber was mich betriff bin ich bei weitem nicht so einfach in der Lage mit diese Situation hier zurecht zu kommen.
Ich habe nur gelernt es mir nicht so offen anmerken zu lassen.


Jo griff sich einen Apfel aus einer nahen Schale, teilte ihn und bot April die Hälfte davon an!

Ich denke, wenn wir uns kennen gelernt hätten als ich noch eine Padawan war, hätten wir wahrscheinlich zusammen den Aufstand geprobt!

Kopfschüttelnd saß Jo da, bis in ihre Apfelhälfte und lachte leise in sich hinein!

Ich war wohl eine rechte Plage für unseren Meister! Nun, aber das ist sehr lange her!
Heute ist heute und ich nehme deine Entschuldigung natürlich an!
Allerdings nur wenn du die meine für das Anschnauzen gerade eben annimmst!
Oh, und was dass lernen angeht! Damit wirst du, genau wie wir alle, nie aufhören können!
Je mehr man lernt um so deutlicher erkennt man, was man noch nicht weiß!


Jetzt lachte Jo hell auf und wedelte etwas mit einer Hand!

Oh warte, ich fang ja schon wieder an mit unterweisen.

Mit einem schmunzeln im Gesicht griff Jo nach dem Schälmesser und einer Karotte bevor sie weiter sprach!

Also, es ist wieder gut. Mach dir keine Gedanken, ich denke ich verstehe deine Beweggründe.
Und jetzt mach das du zu deiner Meisterin nach draußen kommst! Sie hat sicher noch Einiges mit dir vor und ich muss die Suppe fertig haben bevor ihr alle hungrig zum Mittag erscheint! Schließlich bin ich ja die Köchin der Expedition.


Jo versuchte April zu zwinkern und schälte dann weiter.

Jedilager ? Messezelt ? Küche ? mit April
 
[op]Sorry das ich so lange nicht geschrieben hab... Weihnachten eben :rolleyes: [/op]
Ossus- Jedilager- Kantinezelt
mit Sarid, Satrek, Kestrel, Darian, Vorin, Joseline, WK, JK, Siva

Darian lächelte Maedhros an.

" Dann herzlichen Glückwunsch. "

Eigentlich hatte er noch fragen wollen, warum manche ihm diese Ehre nicht eingestehen sollten. Doch Maedhros schien noch etwas wichtiges mit dieser Jedi-Rätin besprechen zu müssen. Also wandte sich der kleine Junge ab und suchte nach einer Beschäfftigung. Jedoch schien es im Zelt nicht wirklich was zu tun zu geben,also ging Darian nach draussen. Doch sehr viel besser sah es hier auch nicht aus. Zumindest nicht für einen Jungen in Darians Alter. Dann aber fiel sein Blick auf die Ruinen und ein Grinsen huschte über sein Gesicht. >>Lust auf ein kleinen Abenteuer? << fragte er sich selber und er lief auf die Ruinen zu. Klettern, verstecken und imaginäre Feinde verjagen. Und das ohne jemanden, der ihn stören würde. Er blickte kurz zu den Erwachsenen. Wahrscheinlich waren die eh viel zu sehr mit ihrem Erwachsenen-Zeug beschäfftigt, um seine Abwesenheit überhaupt zu bemerken. Es dauerte nicht lange und er war in den morschen und wackeligen Überresten der Gebäude verschwunden. Er ging durch eine Tür, die gleichsam die Startlinie für sein Spiel war. Vor seinem inneren Auge maschierten Sturmtruppen durch eine Stadt. Darian griff nach einem Holzstock, der mit Fantasie zu einem Lichtschwert wurde. Die dazu passenden Geräusch machte er mit dem Mund nach und gab sich selbst auch die Befehle. Früher hatte er das mit seinen Freunden oft gemacht. Doch hier hatte er keine Freunde , die mit ihm spielten. Doch war das besser als irgentwo in einem der Zelte zu hocken und nichts zu tun. Und wer sollte dann diese miesen Sturmtruppen verjagen? Wild und planlos mit dem Stock fuchtelnd, ging Darian durch die Gänge der Gebäude. Irgentwann stiess sein Stock gegen eine Wand der Ruine, worauf ein Teil aus der Wand raus brach. Darian hielt inne und lauschte, doch zum Glück blieb alles stehen. Also ging das Spiel weiter.

Ossus-abseits vom Jedilager- Ruinen
allein
 
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[Ossus - Jedilager - Küche]mit Joseline

April hörte aufmerksam zu und atmete erleichtert auf, als ihr eine Apfelhälfte gereicht wurde. Die Befürchtung sie könnte ihre Entschuldigung ablehnen hatte sich nun aufgelöst. Die junge Zabrak musste leicht bei der Vorstellung lachen zusammen mit Joseline rebellisch Widerstand zu leisten. Irgendwie ging ihr dabei ein Merkwürdiges Bild aus ihrer Jugend durch den Kopf, welches sie für den Moment zurückstellte.


Dann sind wir ja quitt mit den Entschuldigungen meinte April guter Laune und schluckte das letzte Stück des Apfel hinunter.

Danke, dass du mir zugehört hast, ich mache mich dann mal auf den Weg, bevor ich mein Mittagessen wieder selbst suchen muss.

Sie verließ die Küche und trat hinaus ins Freie. Während sie ihren Weg fortsetzte, versuchte sie das Bild von eben zuzuordnen. Zu dieser Zeit war sie 11 oder 12 Jahre alt gewesen und hatte sich vor irgendetwas mit irgendjemandem versteckt. Es war nicht besonders wichtig gewesen, aber dennoch wollte sie jetzt wissen, um was es damals ging. Gedankenversunken ging sie mehere Meter an Chesara vorbei und bemerkte sie erst nach einem Augenblick.

Hatte sie ihre Vergangenheit so weit verdrängt, dass sie sich nicht einmal mehr an frühere Freundinnenn zu erinnern vermochte? Sie beschloß sich nicht weiter darum zu kümmern, da ihr das krampfhafte Festhalten an der Vergangenheit ihr im Moment so oder so nicht weiter half und sie so nur öfter an Negatives aus dieser Zeit denken musste und lief den Weg zu ihrer Meisterin zurück.
Die gute Laune hatte sie sich dennoch nicht nehmen lassen und so stand sie -wohl ziemlich alleine- mit einem schwachen Lächeln im Lager.


Was schreibt der Trainingsplan denn vor? fragte sie etwas fröhlicher und motivierter als gewöhnlich.

[Ossus - Jedilager -]mit Chesara
 
Jedilager – beim Trainingszelt – Kestrel und Sarid

Kestrel ging mit Sarid zusammen wieder zu den Zelten und Sarid erklärte ihr, dass es wichtig war für eine Jedi immer mental ausgeglichen zu sein und sie versuchen sollte dies in nächster Zeit zu erreichen. Kestrel nickte schweigend und folgte Sarid, die vor dem Trainingszelt stehen blieb und aus ihrer Tasche ihr Lichtschwert zog und es Kestrel hinhielt. Ihre Meisterin erklärte ihr dann, dass sie etwas trainieren sollte und sie in der Zeit das Trainingsschwert umbauen würde.
Kestrel nickte und nahm Sarid’s Lichtschwert dankend an. Eigentlich war Kestrel überhaupt nicht zum Trainieren zu mute, doch Sarid würde sich dabei schon etwas gedacht haben und außerdem würde es sie gut ablenken, wenn sie sich etwas bewegen würde. Dennoch hatte Kestrel im Moment wenig Elan zu trainieren.

„Okay. Ich werde in der Zeit gut auf euer Lichtschwert aufpassen. Bis nachher!“

Sagte Kestrel und betrat das Trainingszelt. Innen betrachtete sie das Lichtschwert von Sarid genauer. Es war sehr gut verarbeitet und Kestrel fühlte sich geehrt, dass Sarid es ihr anvertraute. Noch nie hatte sie mit einem echten Lichtschwert trainiert, jedoch würde es nichts anderes sein, als mit einem Trainingslichtschwert. Sie durfte sich damit nur nicht selbst treffen, doch dies war Kestrel nur einmal bisher passiert mit einem Trainingslichtschwert und dies war ganz am Anfang ihrer Ausbildung gewesen. Kestrel verdrängte daher diese Angst und sah sich in dem Zelt um.

Ganz hinten am Zeltende standen einige Kisten, in denen einige Trainingsutensilien hervorlugten und Kestrel wühlte vorsichtig nach einem Kampftelematen. In den Kisten waren viele Dinge, die Kestrel nicht einmal kannte. Zum einen fand sie eine gläserne Box in der sich dauernd die Farbe änderte. Kestrel schüttelte den Kopf und wusste irgendwie nicht, wozu es gut war. Außerdem fand Kestrel jede Menge kleiner Bälle und Holzlichtschwerter. Kestrel erinnerte sich noch lebhaft daran, wie sie schon öfter mit den hölzernen Schwertern geübt hatte mit Soraya.
Nach einiger Zeit fand Kestrel endlich den kleinen runden Kampftelematen.

Die junge Padawan stellte sich in die Mitte des Trainingszeltes, da sie eh alleine war und aktivierte den Kleinen und stellte ihn auf die mittelste Stufe. Einen Helm, der ihr die Sicht nahm, brauchte Kestrel nicht mehr. Sie wusste, dass sie auf ihr Gespür hören sollte und nicht auf ihre Augen, die sie täuschen konnten. Kestrel zündete die Klinge und das Zelt erstrahlte in einem lila. Kestrel fand die Wahl des Kristalls sehr gut von Sarid. Wieder rief sich Kestrel ins Gedächnis, dass es kein Trainingsschwert war, sondern ein echtes und sie nicht unvorsichtig damit umgehen durfte. Dennoch wusste Kestrel, dass sie nicht zu stark darüber nachdenken durfte, da sie sonst genau das Gegenteil bezwecken würde.

Kestrel ließ dann den kleinen runden Droiden los, der sich schon in ihr Hand drehte und begab sich in Ausgangsstellung und war bereit sich gegen den kleinen Droiden zu verteidigen.
Der Kampftelemat drehte sich einmal in der Luft und begann dann leichte Laserschüsse auf Kestrel zu schießen. Kestrel verfehlte gleich den ersten Schuss und wurde sogleich vom zweiten Schuss getroffen.
Kestrel ermahnte sich selbst sich zu konzentrieren und die echte Klinge einfach zu vergessen.
Wieder attackierte der kleine Droid die junge Padawan und diesmal gelang es ihr die Schüsse umzulenken. Der Griff von Sarid’s Lichtschwert war noch etwas ungewohnt für Kestrel, dennoch gewöhnte sie sich langsam daran.
Die Schüsse des Kampftelematen wurden immer mehr und kamen immer schneller aus verschiedenen Richtungen. Kestrel steigerte sich mit ihm und ihre Bewegungen wurden flüssig und es sah beinahe so aus, als würde sie tanzen. Sie und das Lichtschwert wurden wie eins miteinander. Die Klinge sauste nur so um Kestel herum und die junge Padawan fühlte sich wieder in ihrem Element. Sie mochte den Lichtschwertkampf am liebsten und es schien ihr auch am meisten zu liegen. Kestrel’s Konzentration war sehr hoch und nur ganz selten verfehlte sie einen Schuss des Kampftelematen.


Jedilager – Im Trainingszelt – alleine
 
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- Ossus - Notlager - Im Freien -

Während sie vor den Zelten auf April wartete, schweiften Chesaras Gedanken weit fort von dem Trubel im Lager und von den Nöten der Galaxis. Sie dachte an Mirja und ihr ungeborenes Kind. Einmal mehr war Chesara dankbar, dass ihre Familie an einem sicheren Ort lebte. Es war zwar ein bescheidenes Leben, das sie in den unbekannten Regionen führten, aber sie waren glücklich und der Krieg konnte ihnen nichts anhaben. Wieder einmal zählte Chesara die Wochen, die schon wieder vergangen waren. Bald würde Mirja Mutter werden - und Chesara würde nicht bei ihr sein können. Ursprünglich hatte sie geplant, bei der Geburt dabei zu sein und das kleine Wesen ans Licht der Welt zu holen. Das Imperium hatte ihre Pläne durchkreuzt. Sie konnte hier nicht weg, natürlich nicht. Dies war der Preis, den ein Jedi zahlte.

Schritte rissen sie zurück in die Gegenwart und als Chesara aufblickte, stand April vor ihr.


Oh, da bist du ja schon.

Sagte sie und lächelte entschuldigend.

Ich hoffe, ich habe dich nicht zur Eile angetrieben was dein Gespräch mit Joseline betrifft. Ich dachte nur, es wäre vielleicht mal wieder an der Zeit für eine ordentliche Trainingseinheit.

Sie nickte in Richtung Ausgrabungszelt und sie setzten sich in Bewegung.

Vermutlich wird es dir nicht gefallen, aber es wäre wichtig, wenn wir uns nochmal an Lichtschwertübungen wagen. Die Umstände sprechen, denke ich, für sich. Was meinst du, bist du bereit dazu?

- Ossus - Notlager - Im Freien - Mit April -
 
[ Ossus – Jedilager - Schlafzelt ] – Vorin – draußen Joseline, Siva, Beka, Maedhros, Whiteknight, Darian, JK, Satrek , Kestrel, Sarid, Chesara, Mike, April und Lina

"Vorin bitte lass mich gehen!" , er konnte Dressilya sehen, die unter ihm am Abhang hing. Seine Hand umklammerte die ihre, nur diese verhinderte ihren Sturz in die Tiefe. Doch hinter ihm hörte er schon das monströse Surren der Cyborgteile Marracs. Der Sith ergötzte sich an dem Bild vor ihm, der junge Ritter der zu seinen Füssen lag hatte nun die Wahl zu treffen, entweder Vorin kämpfte wenigstens um sein eigenes Leben und ließ seine Schwester fallen oder er ließ sich von dem Sith töten und beide starben. Doch Vorin konnte sich nicht entscheiden, seine Hand wollte sich einfach nicht lösen. Seine mit Tränen gefüllten Augen richteten sich auf den Halb – Noghri in der Hoffnung dieser würde Erbarmen haben, doch die Miene der Maschine war nicht deutbar. Das Lichtschwert des Sith zuckte vor und bohrte sich in die Eingeweide des Jevarin – Sohnes.

Als sich die Dunkelheit wieder legte konnte der Jugendliche einen Mann in mittleren Jahren am Boden liegen sehen, der ihm irgendwie bekannt vorkam. Doch das Bild verschwamm immer wieder, begleitet von einem undefinierbaren Schmerz. Der jüngere Vorin wischte sich schließlich die Tränen aus dem Gesicht und beugte sich über seinen Vater. Die Augen der tödlich verwundeten Gestalt öffneten sich träge und visierten das Gesicht des Sohnes. Dieses Mal war irgendetwas anders, Vorin war sich sicher das sein Vater beim letzten Mal die Augen nicht geöffnet hatte, doch dieses Mal hörte er die Stimme des sterbenden Mannes in seinem Kopf.

<< Vorin, trauere nicht um mich, mein Tod war unabwendbar. Wenn ich in die Macht eingehe werde ich dies mit dem Wissen tun das ich stolz auf dich sein kann. Du bist dabei ein Mann zu werden der seine Mitwesen gut behandelt und dem Mitgefühl und Hilfsbereitschaft keine Fremdworte sind. Passe auf deine Mutter, deine Schwestern und Dich auf! Ihr seid das Beste was mir je passiert ist. Und vergiss nie dass ich dich liebe! >>

Vorin wollte schreien, weinen, lachen, sterben oder einfach nur aufhören zu existieren. Noch mehr wünschte er sich den Tod seines Vaters verhindern zu können, doch diese Fähigkeiten hatte er nicht, niemand hatte diese Macht. Das Bild verblasste langsam, machte einer tristen Wand Platz, die sich leicht verformte je länger er auf sie starrte. Erst jetzt bemerkte Vorin das er erwacht war, nur wo war er? Sein umherschweifender Blick wanderte über Schlafsäcke und auf dem Boden verteilte Decken. Ein Zelt?

Langsam kehrten die Erinnerungen in seinen trägen Geist zurück. Leicht verwirrt rieb sich der Jedi – Ritter die Müdigkeit aus den Augen und stand langsam auf. Eine Session unter der kalten Dusche holte ihn schnell in die Wirklichkeit zurück und führte ihn schnurstracks in das Übungszelt. Vorin suchte sich dort eine ruhige Ecke und setzte sich in den Schneidersitz. Der in Leinen gewickelte Gegenstand wurde entrollt und sein Shyarn – Schwert kam zum Vorschein, welches ihm sein Vater geschenkt hatte. Dieses wurde in seinen Schoß gebettet und die Hände auf die Klinge gelegt. In dieser Position schloss der 18 – Jährige seine Augen und fing an zu meditieren. Der Atem wurde ruhiger, ebenso wie sein Herzschlag, die Last seines Kopfes schien abzunehmen, und die Muskeln lösten nach und nach ihre Anspannung. Die Macht war hier überall, er konnte es spüren. In jedem Atemzug schien sie sich neu zu entfalten, jeder Herzschlag generierte eine neue Zukunft. Doch sein Geist war bereits aus seinem Zugriff entschwunden. Aus ferner Vergangenheit wurden Bilder heraufbeschworen und wieder zum Leben erweckt.

Vorin konnte sehen wie sein Vater mit ihnen allen gespielt hatte, nur Mom hatte nicht mitgemacht weil sie das Essen vorbereitet hatte. Die kleine Hombe hatte gar nicht verstanden warum plötzlich alle verschwunden waren, nachdem Vater angefangen hatte mit geschlossenen Augen zu zählen. Doch Nekki hatte sich ihrer kleinen Schwester erbarmt und sie mit in ihr Versteck geholt. Diese Zeit war einfach nur wunderbar gewesen, so eine unbeschwerte Kindheit hatten sicher nur wenige in ihrem Leben gehabt. Vorin sah auch noch andere Momente vor seinem geistigen Auge vorbeiziehen. Sein Vater, der mit ihm am Baumhaus gebastelt hatte, das letzten Endes doch nie zum Einsatz gekommen war da er, als es fertig gestellt war kein Interesse mehr daran gehabt hatte.

Seine Streitereien mit Nekki hatten sich ebenfalls sehr stark in seine Erinnerung eingebrannt. Er hatte seine große Schwester so doof gefunden, die immer nur Jungs im Kopf gehabt hatte und ständig Vater und Mutter mit Halbwahrheiten getäuscht hatte. Natürlich hatte Vorin gepetzt wenn er etwas mitbekommen hatte, womit er sich bei ihr alles andere als beliebt gemacht hatte. Und schließlich erinnerte er sich an einen Abend als er mit seinem Vater im Gras gelegen hatte und sie den Sternenhimmel beobachtet hatten, während sein Vater von seiner Zeit als Jedi und den vielen Welten in dieser Galaxis erzählt hatte.

Langsam verblassten die Bilder und ein Kaleidoskop aus verwirrenden Farben holte Vorin aus seiner Meditation heraus. Während der junge Jedi langsam seine Augen öffnete, konnte man an seiner linken Wange eine einzelne Träne herunter rinnen sehen; seine letzte Bindung zu seiner Vergangenheit war somit zertrennt. Es gab keinen Rückblick mehr. Er wischte das kühle Nass aus seinem Gesicht und stand wieder auf. Nun fühlte sich Vorin weitaus gelassener und ruhiger als gestern noch. Es wurde Zeit mit dem Training weiterzumachen. Er verließ das Trainingszelt und legte sein Schwert wieder zurück zu seinen Sachen.

Er wollte sich noch einmal mit Maedhros aussprechen. Er glaubte nicht dass er sich für seine Gefühle entschuldigen musste, aber dennoch sollte der ehemalige Sith und nun Jedi – Ritter wissen das er ihn nicht für die Taten seines ehemaligen Lehrers verantwortlich machte oder machen wollte. Doch irgendwie konnte er den jungen Mann nicht finden, daher blieb er unschlüssig was er nun machen sollte zwischen den Zelten stehen und schaute träumend in den Wald.


[ Ossus – Jedilager - Draußen ] – Vorin – Joseline, Siva, Beka, Whiteknight, Darian, JK, Satrek , Kestrel, Sarid, Chesara, Mike, April und Lina
 
Jedilager – beim Trainingszelt – Kestrel und Sarid

Nachdem Kestrel nichts gegen ein Lichtschwerttraining einzuwenden hatte, ließ Sarid ihre Padawan beim Trainingszelt zurück und ging zur Grym. An Bord des Schiffes suchte sie sich einen Werkzeugkasten und eine Werkbank, wo sie an Kestrels Trainingslichtschwert arbeiten konnte. Sie schaltete auch den Holonetempfänger des Schiffes ein, um nebenbei Nachrichten zu hören. Sie wollte hier schließlich nicht völlig isoliert sein, sondern auch noch etwas mitbekommen vom Geschehen in der Galaxis. Außerdem hatten sie hier ohnehin wenig andere Informationsquellen. Als erstes schraubte die Corellianerin das Gehäuse des Trainingslichtschwertes auf. Dort war soweit alles ordentlich verarbeitet und an seinem Platz. Die Energiezelle hatte nicht soviel Energie wie die eines normalen Lichtschwerts. Jedoch passte vom Platz her keine Stärkere in das Gehäuse stellte sie fest. Also würde diese genügen müssen. Was sie jedoch definitiv austauschen musste war der Emitter und die Linse, da durch diese die Leistung der Klinge des Trainingslichtschwerts soweit herunter gesetzt wurde, dass es ungefährlich war (erfind ich jetzt einfach mal :braue).

Zu dem Zweck ging sie zu den ganzen Kisten, die Satrek noch auf Corellia hatte bei der Evakuierung der Basis in die Grym laden lassen. Dort waren wie Sarid hoffte auch passende Emitter und Linsen dabei, die sie hier verwenden konnte. Nach einigem Suchen fand sie schließlich in der dritten Kiste eine passende Linse und in der Fünften einen Emitter, der in der Trainingslichtschwert passte. Zufrieden ging sie zurück zur Werkbank und motierte die beiden Teile vorsichtig an ihre vorgesehenen Plätze. Dabei erregte jedoch eine Holonetmeldung ihre Aufmerksamkeit. Danach war über dem neutralen Planeten Alderaan ein imperiales Kriegsschiff im Orbit gesichtet worden. Nach der Spekulation des Reporters handelte es sich dabei allerdings um keine planetenweite Invasion, sondern wohl mehr eine Art Kommandoaktion. Dies stimmte Sarid nachdenklich. Konnten vielleicht dort ein paar ihrer verstreuten Jedi sein, die die Imperialen suchten? So oder so war dies verdächtig und wert es sich mal anzusehen. Außerdem fühlte es sich richtig an, das Ganze mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Als der Sprecher wieder von für Sarid uninteressanten Themen redete schraubte sie an dem Lichtschwert weiter und schloss ihre kleine Umbauaktion mit dem Montieren des Gehäuses ab. Anschließend aktivierte sie es und fauchend erwachte die smaragdgrüne Klinge zum Leben. So weit so gut. Um die Leistung genau zu bestimmen suchte sie sich noch ein Messgerät. Sonst hätte sie es einfach durch ausprobieren testen müssen. Allzu viel Material zum zusammenschneiden hatten sie hier jedoch nicht. Nach etlichen Minuten des Suchens fand sie schließlich auch noch eins. Das Messgerät zeigte einen ausreichend hohen Wert für die Klinge an, so dass das Lichtschwert fertig war. Nur würde Kestrel es doppelt so häufig aufladen müssen wie andere Lichtschwerter, da seine Energiezelle schwächer war. Aber für den Moment würde es genügen müssen. Zufrieden verließ sie das Raumschiff wieder und ging nach zwei Stunden Arbeit an dem Lichtschwert ins Trainingszelt, wo sie Kestrel vermutete. Die junge Frau war auch nach wie vor dort und übte gerade mit ihrem Lichtschwert mit einem Kampftelematen.


Kestrel, ich bin fertig mit dem Trainingslichtschwert.

Rief die Corellianerin der Padawan laut genug zu, damit diese sie über das Summen des Lichtschwertes und den Schüssen des Kampftelematen hören konnte.

Jedilager – im Trainingszelt – Kestrel und Sarid
 
[Ossus - Jedilager im Freien]mit Chesara

Die Zeit hat ausgereicht, um alles zu klären antwortete April leise, bevor sie Richtung Ausgrabungszelt aufbrachen.

Kurz überlegte sie, bevor sie etwas zu den bevorstehenden Lichtschwertübungen sagte.

Abgesehen davon, dass ich immer noch recht wenig überzeugt bin, für dem Umgang mit Waffen geeignet zu sein, ob nun psychisch
physisch, werden wir es wohl versuchen müssen. Können werde ich es ja so oder so irgendwann müssen.
Leider..

April überlegte, was wohl passiert wäre, wenn sie sich zur Zeit des Angriffs auf Corellia befunden hätte und ein Schauer lief ihr über den Rücken, als sie sich bewusst wurde wie wehrlos sie gewesen wäre.

Erwarte aber bitte nicht zuviel - am besten gar nichts. fügte die Zabrak halb lachend hinzu, um sich selbst wieder etwas zu ermuntern, als sie das Zelt, welches die Tarnung einer Ausgrabung erhalten sollte, erreichten und anschließend betraten. Innen trafen sie Sarid und Kestrel an, wobei Kestrel sich wohl ebenfalls mit dem Lichtschwert beschäftigt hatte.

April blickte Chesara fragend an und grüßte die Anwesenden mit einem kurzen Zunicken.


[Ossus - Jedilager - Ausgrabungszelt/Trainingsszelt]mit Sarid, Kestrel und Chesara
 

Jedilager – im Trainingszelt –April- Chesara-Kestrel und Sarid


Kestrel trainierte nun schon seit zwei Stunden und noch immer hatte sie die Lust an dem kleinen Kampftelematen nicht verloren. Plötzlich hörte sie Sarid’s Stimme und Kestrel deaktivierte das Lichtschwert von Sarid. Kestrel war sehr außer Atem, was sie erst jetzt selbst bemerkte, als sie sich wieder auf andere Dinge konzentrierte.
Kestrel fing den Kampftelematen wieder ein und deaktivierte auch ihn und ging freudestrahlend auf Sarid zu. Sie musste sich sehr viel Mühe mit dem Trainingslichtschwert gegeben haben, da sie zwei Stunden daran gesessen hatte.


„Danke! Das ist wirklich nett von euch! Ich weiß das zu schätzen.“

Sagte Kestrel und verbeugte sich kurz als Anerkennung und nahm ihr eigenes Lichtschwert entgegen.

„Hier. Danke, dass ich in der Zeit eurer Schwert benutzen durfte.“

Kestrel gab ihrer Meisterin das Lichtschwert zurück und sah sich dann ihr eigenes an. Äußerlich hatte sich gar nichts geändert und Kestrel war froh, ihren gewohnten Griff wieder in der Hand halten zu dürfen.

Chesara
und ihre Padawan betraten dann das Trainingszelt und April nickte ihr und Sarid freundlich zu . Kestrel erwiderte das Nicken und begrüßte ebenfalls die Rätin Chesara.

„Entschuldigt meinen Ausbruch vorhin im Kantinenzelt.“

Sagte Kestrel zu Chesara, da sie sich irgendwie dazu verpflichtet fühlte, da es ihr im Nachhinein peinlich war, so ausfallend vor all den Jedi-Räten gewesen zu sein.
Kestrel sah dann wieder zu Sarid und lächelte sie freundlich an. Das Trainieren hatte ihr gut getan. So hatte sie wirklich mal alle störenden Gedanken von sich gehen lassen können.


Jedilager – im Trainingszelt –April- Chesara-Kestrel und Sarid
 
[Ossus - Kantinenzelt] Whiteknight

Whiteknight stand auf, streckte sich und verließ das Zelt. Er hatte Lust ein bisschen mit seinem DC-17 zu schießen, darum ging er zu Satrek herüber und fragte:

Gibt es hier auf Ossus irgendein Zelt, indem mit einem Blaster über kann?

Whiteknight nahm seinen Blaster und zielte auf den Boden. Er dachte nach:

Oh Mann, das letzte Mal hab ich ihn auf Corellia benutzt, ich wollte einen Sturmtruppler abknallen.

Plötzlich sah er seine Eltern in Gedanken, Sie wurden von einem Sith gefoltert und anschleißend getötet. Whiteknight leif eine Träne aus dem Auge, er spürte die Wut, doch nicht so groß, als sie noch auf Corellia waren. Whiteknight wischte sich die Träne weg und fragte Satrek :

Ich bin ja kein Jedi, aber könnte ich auch mal mit so einem Trainingslichtschwert kämpfen, mein Vater hat mir mal sein Laserschwert gegeben, ich habe ausversehen ein Baum abgeschnitten.

Whiteknight grinzte, denn diese Erinnerung war eine schöne Erinnerung an seine Eltern.

[Ossus - irgendwo im Lager]Satrek , Whiteknight, (weiß nicht ob noch jemand da ist:D)
 
[op: Erst mal muss ich mich fürs lange nichtposten entschuldigen --> Facharbeit
dann @all: Guten Rutsch und wers nach dem ersten Jennar (noch mal) liest: Ein gutes neues Jahr 2007 /op]

- Ossus - Medizelt - mit allen, die auch da sind

Mike wurde ins Lager zurückgetragen. Seine Dummheit konnte er auf dem Weg noch einmal überdenken. Es war doch nicht so schlimm ausgefallen, wie der junge Padawan dachte. Vielleicht kommt aber noch etwas nach... Verständlich wäre es. Im Medizelt angelangt wurde sein Bein geschient und versorgt. Auch echte Krücken waren vorhanden. Schade, dass sie hier noch keine High-Tech-Geräte hatten. Dann ging es weiter ins Kantinenzelt, wo Rätin Horn Ge- und Verbote aussprach. Deteils wurden besprochen, dann verlies die Rätin mit einer anderen Jedi das Zelt. Mike erinnerte sich an seine Machtvision. Sie war die einzige, die er nicht gesehen hatte. Moment mal... DER LICHTBALL!!! Das musste die Rätin gewesen sein. Mike entschloss sich, mit ihr später zu reden. Doch jetzt war er zu müde dazu. Mike ging ins Schlafzelt und gab sich ne Runde Schlaf. Zu fortgerückter Stunde stand er auf, vergas, dass er Krücken brauchte und fiel erstmal unter Schmerzen wieder zurück ins Bett. Dann besann er sich des Besseren, nahm eine Schmerztablette und stand mit Hilfe der Krücken noch einmal auf. Geschafft. Mike ging hinaus und hörte die Stimme der Rätin aus dem Trainingszelt. Wankend begab er sich dorthin.

- Trainingszelt -

Im Trainingszelt angekommen beobachtete Mike Sarid und eine andere Jedi (Kestrel). Die Rätin gab der anderen, vermutlich auch ein Padawan, ein TLS. Auch Chesara war anwesend. Mike setzte sich auf einen Hocker und wartete ab.


- Ossus - Trainingszelt - mit Sarid, Kestrel, Chesara und April
 
[Ossus - zwischen den verschiedenen Zelten im Lager]Satrek , Whiteknight, JK]

<I>JK grinste über Whiteknights Wunsch.</I>

<B>"Mit den Übungsschwertern wirst du nicht so viel kaputt machen können die sind nicht wirklich scharf damit sowas nicht den Padawanen oder gar Jünglingen passieren kann"</B>

<I>JK warf einen blick auf Satrek der schweigend neben ihnen stand. JK fragte sich worüber der weise Jedi so grübelte.</I>

<B>"Ich weis nicht ob es hier ein Zelt zur Übung mit dem Blaster gibt, aber Notfalls kann man ja etwas tiefer in den Wald gehen und den Blaster nur auf schocken stellen. Das dürfte noch legetim sein!"</B><I> beantwortete JK die Frage Whiteknights.</I>

<B>"Aber wenn du mit einem Trainingslichtschwert trainieren willst müssen wir zu dem Zelt dahinten dort kann man sich mit den Schwertern austoben ohne im Weg zu stehen!"</B>

<I>Also machte sich die kleine Gruppe auf dden weg zu dem Übungszelt das am Rande des Lagers stand.</I>

[Ossus - Auf dem Weg zum Trainingszelt]Satrek , Whiteknight, JK]


OP: EUCH ALLEN EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR 2007
JK
 
Jedilager ? im Trainingszelt ? Chesara, April, Mike, Kestrel und Sarid

Kestrel nahm freudig das ehemalige Trainingslichtschwert in Empfang und gab ihr das ihrige wieder zurück.

Keine Ursache, Kestrel. Allerdings wirst du es häufiger aufladen müssen, da ich die Energie der Klinge erhöht habe, aber aus Platzmangel keine größere Energiezelle einbauen konnte. Aber für den normalen Gebrauch müsste es ausreichend sein.

Die Padawan war vom Training ziemlich außer Atem, aber sie schien sich besser zu fühlen als vorher. Dann hatte die Übung zumindest ihren Zweck erreicht. Währenddessen war ein weiterer Padawan (Mike) zu ihnen ins Trainingszelt gekommen und schien auf irgendetwas zu warten. Da er aber keine Anstalten machte irgendjemanden anzusprechen ließ sie ihn vorerst einfach weiter auf seinem Hocker sitzen.

Aber Kestrel, wir werden Ossus bald wieder verlassen. Ich habe in den Holonetnachrichten etwas gehört, was ein Hinweis auf einen Aufenthaltsort von anderen Jedi sein könnte. Das muss ich mir unbedingt näher ansehen. Es kann auch gut sein, dass wir dort Sith oder zumindest imperialen Truppen begegnen. Also mach dich auf alles gefasst. Nur eine Sache musst du noch lernen, bevor wir aufbrechen. In der nächsten Zeit ist es äußerst wichtig, dass wir unentdeckt bleiben und damit meine ich besonders unsere Präsenzen in der Macht.

Fragend sah sie ihre Padawan an, ob sie diese Technik des Versteckens der eigenen Machtpräsenz vielleicht schon erlernt hatte. Vorsichtshalber erklärte sie sie allerdings nochmal.

Kommst du damit zurecht?

Jedilager ? im Trainingszelt ? Chesara, April, Mike, Kestrel und Sarid
 
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