Ossus (Adega-System)

Lager - JK, Whiteknight, Satrek

Satrek stutzte einen Moment als Whiteknight davon erzählte das er einmal einen Baum erlegt hatte, und der Rat konnte nicht umhin sich zu wundern wieso der junge Mensch überhaupt eine scharfe Waffe in die Hand bekommen hatte. Ein Baum war schlimm genug, aber er hätte noch viel mehr Schaden anrichten können.

Indem du mir von deinem Unfall in der Vergangenheit erzählst erweckst du nicht grade den Eindruck einer solchen Verantwortung würdig zu sein,

kommentierte er mit einem Grinsen, und sah dann zu dem Kel'Dor, der scheinbar plante die örtliche Bevölkerung durch ein großangelegtes Manöver in den nahen Wäldern aufzuschrecken. Sicherlich wäre es sinnvoll das Training der anwesenden Schüler vorranzutreiben, aber genaugenommen stand Lichtschwertkampf weiter hinten auf seiner persönlichen Prioritätenliste. Wichtiger wäre zunächst die Wahrnehmung der Padawane zu stärken und ihnen gleichzeitig beizubringen ihre eigene Präsenz zu verschleiern. Allerdings wäre es momentan wohl noch wichtiger für JK und sich selbst medizinische Versorgung zu organisieren.

Du wirst früh genug Gelegenheit haben deine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, Whiteknight. Im Moment ist allerdings Geduld mindestens genauso wichtig wie das tollkühne Umgang mit einem Lichtschwert.

Einen Moment lang musterte er den jungen Mann, der sich auf Corellia so unverhofft zu ihrer Gruppe gesellt hatte. Von ihm schien keine Gefahr auszugehen, denn sonst hätten sie ihn sicherlich nicht mit zu der geheimen Rückzugsbasis mitgenommen. Aber dennoch wußte er bisher zu wenig über den angehenden Padawan.

Was mich allerdings interessieren würde, Whiteknight, ist wieso du glaubst ein Jedi werden zu wollen - oder zu können. Und ich will nicht wissen was dir andere gesagt haben, sondern was du selber glaubst.

Während er auf die Antwort des Schülers wartete sah er in einiger Entfernung die junge Zabrak. Irgendetwas schien das Mädchen zu bedrücken, und Satrek versuchte ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und sie mit mit einer Kopfbewegung dazu einzuladen sich der kleinen Gruppe anzuschließen. Immerhin würde das Siva Gelegenheit geben ihre große Klappe wieder etwas zu ölen :-)p).

Lager - JK, Whiteknight, Satrek
 
[Ossus - Auf dem Weg zum Trainingszelt]Satrek , Whiteknight, JK


Auf dem Weg zum Trainingslager war Whiteknight still, doch dann fing Satrek an mit ihm zu reden, auf das Kommentar von ihm gab Whiteknight zurück:

Früher war ich noch ein kleiner Bengel, aber ich hab mich geändert. Meine Eltern sind tot und auf Corellia ist ein Krieg. Ich gebe zu das ich auch manchmal ein bisschen Blödsinn anstelle, doch ich weiß welche Folgen sich ergeben.

Whiteknight blieb kurz stehen, gähnte und streckte sich, er ist aufeinmal schläfrig geworden. Whiteknight kämpfe gegen die Müdigkeit an und ging weiter.
Die frage warum er ein Jedi werden will, gab ihm ein bisschen zum Nachdenken. Er hat sich noch die Frage gestellt. Whiteknight überlegte und antwortete anschließend:


Ich weiß auch nicht ganz genau warum ich ein Jedi werden will. Ich fühle es einfach in mir drin, es ist so ein unbeschreibliches Gefühl.

Whiteknight lachte kurz auf, dann scherzte er:

Vielleicht sind es ja die Gene meiner Eltern.

Whiteknights Miene wurde streng. Sie kam einfach so es gab nichts zum Lachen aber auch nichts zum Trauern. Die Frage warum er ein Jedi werden will kam ihm nicht aus dem Kopf, bis zum Trainingszelt musste er über sie nachdenken.

[Ossus - Trainingszelt]Satrek, JK, Whiteknight
 
Jedilager ? im Trainingszelt ? Chesara, April, Mike, Kestrel, Satrek, JK, Wightnight und Sarid

Kestrel?s Lächeln erstarb plötzlich, als Sarid meinte, dass sie bald Ossus wieder verlassen würden und vielleicht sogar auf Sith oder Imperiale stoßen könnten.
Die junge Padawan atmete tief durch und sah Sarid eine Weile schweigend an. Sie hatte eigentlich gehofft, auf Ossus erstmal zur Ruhe zu kommen. Bereit war Kestrel eigentlich nicht für solch eine Mission. Imperiale machten ihr nichts aus, doch die Sith schon. Sie hatte noch nicht die Angst ihnen gegenüber verloren und noch immer stand sie nicht wirklich seelisch im Gleichgewicht. Dennoch wollte Kestrel ihre neue Meisterin nicht enttäuschen und sie wusste auch, dass sie nicht ewig vor ihrer eigentlichen Aufgabe als Jedi entfliehen konnte. Es war ihr Bestimmung und ihre eigene Wahl gewesen zu den Jedi zu gehen und sie hatte gewusst, was sie erwarten würde. Nicht jede Mission musste so unglücklich ausgehen, wie die 1. mit Soraya. Zudem war Sarid Rätin und würde schon auf sie aufpassen, dennoch hatte Soraya ihr damals auch versprochen, auf sie Acht zu geben und hatte es nicht verhindern können, wie die Sith sie mitgenommen haben.
Kestrel verdrängte den Gedanken. Soraya hatte sie ein Jahr lang mit Missionen in Ruhe gelassen, da sie wusste, dass sie Ruhe brauchte und damit hatte sie eigentlich genug Ruhe bekommen, sodass sie sich wieder ihren Pflichten als Jedi stellen musste.


Kestrel nickte Sarid zu.

?Ja, ich bin bereit. Es ist schließlich meine Aufgabe als Jedi, die ich frei gewählt habe. Ich habe mich lange genug schon von Missionen gedrückt, nur weil meine Erste so unglücklich verlaufen ist. Dennoch werde ich wohl vorher nochmal darüber meditieren müssen, da es mir trotzdem nicht leicht fallen wird.?

Sagte Kestrel bestimmt.

?Das mit den Präsenzen verstecken finde ich gut, allerdings habe ich damit noch keinerlei Erfahrung.?

Kestrel war plötzlich unwohl im Magen. Die bevor stehenden Ereignisse machten sie plötzlich unruhig. Sie musste dringend darüber meditieren. War sie wirklich bereit dazu? Kestrel schlug sich den Gedanken aus dem Kopf. Es konnte nicht ewig so weiter gehen, dass sie vor den Sith weglief, wenn alle Jedi das tun würden, dann würden die Jedi wohl nicht mehr existieren und die Galaxis wäre dem Untergang geweiht.

Jedilager ? im Trainingszelt ? Chesara, April, Mike, Kestrel, Satrek, JK, Wightnight und Sarid
 
Jedilager – im Trainingszelt – Chesara, April, Mike, Kestrel, Satrek, JK, Wightnight und Sarid

Es war nicht zu übersehen, dass Kestrel nicht sehr begeistert von der Idee war wieder Sith zu begegnen. Aber das Mädchen hielt sich tapfer als es trotzdem erklärte bereit dafür zu sein. Tröstend sagte sie:

Ich bin bei dir, Kestrel und werde nicht zulassen, dass du erneut von Sith gefoltert wirst. Außerdem ist Alderaan immer noch ein neutraler Planet und kein Imperialer, was uns die Reise dorthin sehr erleichtert. Das mit dem Präsenzenverstecken werde ich dir unterwegs zeigen. Zudem kann ich dir dabei auch helfen.

Dann fiel ihr Blick wieder auf Mike Yu, der nach wie vor fragend herüber sah, sich aber wohl nicht traute sie anzusprechen. Kurzentschlossen ging sie auf ihn zu.

Ich habe nicht viel Zeit im Moment, aber du bist Padawan und hast keinen Meister, nicht wahr? Du kannst Kestrel und mich auf einer Mission begleiten, wenn du magst.

Sarid kannte den Padawan schon seit der Zeit als er zusammen mit Icemans Tochter auf Corellia angekommen war, auch wenn er sich damals nicht sofort für den Weg der Jedi entschieden hatte. Jedenfalls sollte er in seiner Ausbildung weit genug sein, um sie auf so einer Mission nicht zu gefährden. Notfalls konnte sie ihn irgendwo an einem ungefährlichen Ort zurücklassen. Mike hatte keine Einwände. Deshalb wandte sich Sarid noch an ihre beiden Ratskollegen, um ihnen mitzuteilen, wohin sie fliegen würde.

Chesara, Satrek, ich werde umgehend zu dem neutralen Planeten Alderaan aufbrechen, wo sich wie ich aus den Holonetnachrichten erfahren habe ein imperiales Kriegsschiff im Orbit befindet. Ich hege die Hoffnung, dass sich dort ein paar unserer verlorenen Jedi aufhalten und werde mir deshalb das Ganze mit Kestrel und Mike Yu mal genauer ansehen. Möge die Macht mit euch sein.

Danach verließ sie mit beiden Padawanen das Trainingszelt.

Wenn ihr noch etwas mitnehmen wollt, dann beeilt euch.

Sagte sie zu ihnen. Als alle fertig waren brachen sie zu Fuß zur nächsten Ortschaft auf, welche hinter einem Hügel in ca. 2 km Entfernung lag. Von dort gelangten sie mit einem gemieteten Speeder zum Raumhafen der Hauptstadt Knossa. Nach einigem Suchen fanden sie schließlich ein Passagierschiff, die Lucky Star, welches kernwerts flog und unter anderem auf Alderaan Station machte. Das genügte für ihre Zwecke. Sie gingen an Bord und verließen damit Ossus.

Knossa - Raumhafen - An Bord der Lucky Star - Kestrel, Mike und Sarid

[op]Ich hab das Ganze mal im Schnelldurchlauf gemacht.
@Mike: Wenn du irgendwelche Einwände dagegen hast, dann rühr dich. :braue
Weiter im Weltraum-Thread...[/op]
 
- Ossus - Notlager - Ausgrabungszelt - Mit April -

Im Trainings- oder vielmehr im Ausgrabungszelt fackelte Chesara nicht lange, sondern begann sofort mit der Übung. Sie holte ihr Lichtschwert hervor, aktvierte es und bat April festen Stand einzunehmen.

Vergiss nicht, riet sie dabei nochmal dass fester Stand einer der wichtigsten Punkte beim Kampf ist. Es nutzt dir nicht viel wenn du umfällst.

Sie standen nebeneinander und Chesara machte ein paar Schlagabfolgen in der Luft vor, die April dann ihrerseits versuchte und so lange wiederholte, bis sie sich die Bewegungen eingeprägt hatte. Anschließend schlug Chesara vor, dies nun in der Praxis zu versuchen.

Versuch genau die gleichen Bewegungen zu machen, indem du gegen meine Klinge kämpfst. Ich werde entsprechend reagieren. Wenn alles gut klappt, werde ich einen Angriff vornehmen, dem du dann im Idealfall ausweichst. Ok?

- Ossus - Notlager - Ausgrabungszelt - Mit April -

*** Outplay ***
Ich weiß, das ist sehr kurz gehalten, aber ihr wisst doch: ich hasse Lichtschwertkämpfe *rolleyes*
/size]
 
[Ossus - Jedilager - Ausgrabungszelt/Trainingsszelt]mit Chesara

Nachdem sich April eines Trainingslichtschwertes bemächtigt und den Rat ihrer Meisterin bezüglich des festen Standes vernommen hatte, versuchte sie die Schlagabfolgen und teilweise speziellen Schläge zu übernehmen und anzuwenden. Nun sollte sie das neu erlernte Wissen festigen und verwenden und sie war gespannt, ob sie in diesem inszenierten Kampf mit ihnen bestehen konnte.


Naja, mal sehen, ob ich den Idealfall jemals erreichen werde

Zunächst starr nach Vorbild und später mit Variationen in den Übergängen zu den verschiedenen Schlägen traktierte sie -immer noch etwas unbeholfen- die Klinge von Chesara. "Belohnt" wurde sie kurze Zeit später mit dem versprochenden Angriff, den sie nicht einmal versuchte zu parieren und stattdessen zurückwich, dabei aber die Deckung mit dem Schwert aufgab und bei einem weiteren verknüpften Angriff das Zeitliche gesegnet hätte.

Das mit dem Zurückweichen, sollte wohl eigentlich besser klappen, wenn man am leben bleiben will, oder?

Beim zweiten Durchgang war das Resultat unverändert und erst beim anschließenden dritten Versuch, gelang ihr die Reaktion, wie Chesara es vorgesehen hatte.

Also das mit der schwertschwingenden Vorzeigejedi kann ich wohl vergessen. Aber das ich habe es ja bereits im Vorfeld gesagt.

meinte die Zabrak in einem trockenen Tonfall, musste dann aber doch lächeln.

[Ossus - Jedilager - Ausgrabungszelt/Trainingsszelt]mit Chesara
 
Zuletzt bearbeitet:
Notfallbasis - JK, Whiteknight, Satrek

Satrek blieb auf dem Weg zum Trainingszelt stehen. Einen Moment lang drehte sich alles, dann hatte er sich wieder gefangen und sah zu dem Kel'Dor, der seiner Meinung nach auch nicht zu gut aussah. Es wurde Zeit, der Krankenhausbesuch ließ sich nicht weiter aufschieben.

Wartet einen Moment.

Der Rat ging zu Chesara und meldete sich ab, so wie es Sarid zuvor getan hatte. Dann kehrte er zu Whiteknight und JK zurück und bedeutete ihnen ihm zu folgen. Auf dem Weg, den er in Richtung des nächstgelegenen Weges einschlug kamen sie an Siva vorbei, die der Jedi ebenfalls bestimmt aufforderte ihnen zu folgen.

Es genügt nicht nur, einfach ein jedi sein zu wollen. Du mußt wissen warum du es willst, zu welchem zweck und aus welcher Motivation herraus. Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen, wie es so schön heißt. Du solltest dir darüber klar werden warum du eine Ausbildung als jedi anfangen willst.

Einige Minuten lang gingen sie schweigend weiter, bis sie schließlich das nächstgelegende Dorf und eine strategisch günstig angebrachte Speedervermietung erreichten. Nachdem sie in Knossenried einen Speeder gemietet, bestiegen und in Richtung des Raumhafens in Knossa City in Bewegung gesetzt hatten sah Satrek zu JK.

Keine Sorge, wir nehmen den nächsten Flug zu einer geeigneten Welt. Geht es nich?

Er wußte trotz seiner Erfahrungen mit Kel'Dor nicht wirklich ob diese bleich, grün oder rosa im Gesicht wurden oder einfach umfielen wenn ihnen schlecht war, aber da sich seine eigene Hüfte immer weniger verdrängen ließ war ein Arztbesuch ohnehin die einzige Lösung.

Knossenried, auf dem Weg nach Knossa - (Siva), JK, Whiteknight, Satrek

[OP]Zuwiderhandlung gegen diese Aufforderung wird für eine junge Zabrak unangenehme Konsequenzen haben :D[/OP]
 
Knossenried, auf dem Weg nach Knossa - (Siva), JK, Whiteknight, Satrek

<I>JK flog das erste mal auf einem Speeder dieser Art, und hatte anfangs probleme mit der Steuerung, vor allem da JK nur noch ein Arm hatte machte die Sache komplitzierter. Aber nach ein paar minuten hatte JK den Bogen raus,
die Steuerung dieses Typs unterschied sich nicht wirklich von den JK bekannten Arten.
Es war ein tolles Gefühl als der Wind über seine Knochige haut fuhr. Es war ein Felsiger zerklüfteter Weg zum Raumhafen der etwas abseits der Stadt war dessen Name JK entfallen war. Am Raumhafen angekommen sah JK das nur wenige Schiffe in den Hangaren lagen. Scheinbar war der Planet nicht wirklich eine Besucher Metropole. Das war warscheinlich auch einer der Gründe warum die Jedi-Notfallbasis hier eingerichtet worden war.

Unter einem Torbogen der zu ihrer Bucht führen würde hatten sich mehrere Händler versammelt</I>

<B>"Nein danke wir wollen nichts kaufen!"</B>
</I> sagte JK zu einem der sturen Händler die ihnen sinnloses Zeugs verkaufen wollte.</I><B>
"Wirklich nicht! Wir wollen nur durch dieses Tor!"</B><I>
sagte er mit größerem Nachdruck. JK war am überlegen ob er nicht diese Gedankenmanipulation anwenden sollte, entschied sich letztendlich aber dagegen da er sowas noch nie gemacht hatte und womöglich großen Schaden anrichten konnte!
Die Gruppe zwängte sich durch die Massen und kam doch noch am Dock 34 an.</I>
<B>"Habt ihr die Tickets schon Meister?"</B><I>fragte JK mit einem Blick auf Meister Taphon</I>

Raumhafen von Knossa -Dock 34 (Siva), JK, Whiteknight, Satrek
 
Raumhafen von Knossa -Dock 34 (Siva), JK,Whiteknight, Satrek

Satrek sagte zu Whiteknight was, über das er noch nie Nachgedacht hatte. Im raumhafen sprach er kein Wort mit den Anderen, ihn störten noch nicht mal die Händler die ihnen billiges Zeug verkaufen wollten. Whiteknight suchte und suchte in seinen Gedanken nach der Motivation. Als er dann den Gedanken kam, indem sein Vater ihn sagte was ein Jedi wirklich ist verstand Whiteknight plötzlich warum er so ein Gefühl hat ein Jedi zu werden er dachte darüber nach: Mein Vater erzählte mir viel über die Jedi. Ich war stolz drauf, dass meine Eltern Jedi waren, Jetzt verstehe ich das Gefühl: Ich will sein Wie eine Mutter und mein Vater.Whiteknight schaute zu Satrek hinüber ihm lief eine Träne aus dem Auge und er sagte es so leise das nur Satrek verstehen konnte:

Ich weiß jetzt warum ich ein Jedi werden will: Ich will sein wie meine Eltern, als ich klein war war ich stolz auf sie, jetzt aber werden sie stolz auf mich sein.

Raumhafen von Knossa -Dock 34 (Siva), JK,Whiteknight, Satrek
 
- Ossus - Notlager - Ausgrabungszelt - Mit April -

Eine Weile widmeten sie sich dem Lichtschwert und den einfachen Schlagabfolgen. Konzentriert zog April ihre Übungen durch, auch wenn Chesara wusste, dass es ihr keine Freude bereitete. Immerhin zeigte sie Engagement und selbst wenn sie tatsächlich nicht die beste Kämpferin war, so war sie doch inzwischen bereit die Grundlagen zu lernen, die nötig waren, um eine Jedi zu werden.

Du musst auch gar nicht die geborene Kämpferin sein.

Sagte Chesara, als April meinte, wohl nie eine Expertin auf diesem Gebiet zu werden.

Es gibt genug andere Fähigkeiten, die einen guten Jedi ausmachen. Ganz wichtig ist zum Beispiel dein bloßes Verständnis für die Macht. Spürst du sie in dir, wenn du dich konzentrierst? Kannst du sie kontrollieren, wenn du deine Hand nach ihr ausstreckst?

Chesara sah ihre Padawan fragend an und steckte ihr Lichtschwert weg.

Du solltest dich auf die Dinge besinnen, die du kannst und sie ausbessern. Damit meine ich nicht, dass du dir bei Aufgaben, die dir nicht so leicht fallen, keine Mühe geben sollst. Du bist schon eine ganze Weile bei uns und ich frage mich, was dir selbst am meisten Spaß macht oder welche deiner Fähigkeiten du gerne ausbauen würdest. Versuche, darüber nachzudenken. Es wird dir helfen, deinen Platz in den Reihen der Jedi besser zu bestimmen.

Aber erst einmal können wir noch etwas anderes probieren. Warte eine Sekunde.

Sich umschauend ließ Chesara April stehen und ging zu dem provisorischen Lager, wo sie mitgebrachte Trainingsgeräte untergebracht hatten. Nach kurzem Suchen fand Chesara ein kleines Windrad. Es war nur handtellergroß, aber für ihre Zwecke genau richtig. Auffordernd hielt sie es der Zabrak hin, als sie zurück bei April war.

Weißt du, was ein Machtstoß ist? Man kann ihn in verschiedenen Varianten anwenden. Die wohl bekannteste Möglichkeit, einen Gegner im Kampf weit von sich fort zu schleudern.

Sie deutete auf das Windrad.

Dies hier ist die etwas feinere Variante. Setze es in Bewegung. Beweg die Flügel des Windrads.

- Ossus - Notlager - Ausgrabungszelt - Mit April -
 
[Ossus - Jedilager - Ausgrabungszelt/Trainingsszelt]mit Chesara

Als sie zu ihrem Verständis der Macht befragt wurde, versuchte sie sich der Macht zu öffnen, anstatt, wie sie es sonst immergetan hatte, theortisch darüber nachzudenken und eine wohlüberlegte Antwort zu geben. Konzentriert nahm sie sich selbst schnell in der Macht wahr, schweifte dann durch das Lager und berührte mehr der weniger unabsichtlich verschiedene Präsenzen, welche durchweg unterschiedlich wirkten, ließ Emotionen auf sich wirken und erreichte eine noch höhere Ebene der Konzentration und Wahrnehmung, zumindest erschien es ihr so. Schließlich berührte sie durch die Macht kurz ihre Meisterin und hoffte ihr so vereinfacht eine Antwort auf ihre Frage gegeben zu haben. Ja sie konnte die Macht in sich und um sie spüren, ob es ihr auch möglich war, sie nach ihren Wünschen zu kontrollieren war aber eine andere Frage. Daran würde sie noch eine Weile zu arbeiten haben.

Sie war sich mehr als sicher nicht nur ein paar Minuten zu benötigen, um sich über den weiteren Ausbau ihrer Fähigkeiten Gedanken zu machen und machte sich eine geistige Notiz Chesara später erneut darauf anzusprechen und sich im Moment auf die Aufgaben zu konzentrieren, die ihr gestellt wurden.


Ich werde darüber nachdenken versprach sie, bevor sich ihre Meisterin den Trainingsgeräten zuwandte und ihr ein Windrad präsentierte, welches die Padawan kritisch beäugte, während sie weiterhin zuhörte.

Probiert habe ich es noch nie, allerdings bereits unbewusst im Zorn verwendet, wenn natürlich auch nicht in größerem Ausmaß merkte April an, bevor sie schnell nachschob

Was natürlich falsch war. Diesmal wird es schon klappen hoffte die Zabrak mehr, als dass sie es glaubte.

Sie nahm das Windrad, platzierte es auf dem Boden und versuchte es dann langsam in der Macht zu erfassen, da sie ja in dieser Situation mehr als genug Zeit zur Verfügung hatte. Nun da sie es gefunden hatte, musste sie die Macht zu diesem Zweck kontrollieren können, genau so, wie Chesara es zuvor im anderen Zusammenhang beschrieben hatte. Wie erwartet funktionierte der zwanghafte starre Kontrollversuch nicht im Geringsten und die Blätter des Windrades blieben bewegungslos wie zuvor.

Erneut und diesmal gemächlicher und konzentrierter versuchte sie den Rotorblättern einen Stoß zu versetzen. Das musste doch möglich sein. Und tatsächlich bewegte es sich leicht und die Zabrak erkannte, dass sie die Mach viel stärker bündeln musste, um hier etwas erreichen zu können. Mehere Ansätze später bestaunte sie das drehende Rad. Sie wandte sie kurz an ihre Meisterin, bevor diese etwas sagen konnte.


Einen Moment noch, bitte

Kurze Zeit später levitierte sie das Windrad ruhig über den Boden, bevor sie zusätzlich versuchte das Windrad von hinten anzutreiben, indem sie die Macht zu sich "herzog". Dabei war der erste Versuch noch zu schwach, sodass sie bei zweitem Mal nur mit Mühe das Gleichgewicht halten konnte, als der Schub sie selbst durch das Rad hindurch erfasste.

Das Dosieren muss ich wohl noch etwas üben kommentierte April ihr kleines Missgeschick, während sie sich aber sehr über den Erfolg - nach dem Versagen beim Lichtschwerttraining - freute.

Ich denke, dass ich jetzt zumindest eine beliebte Fähigkeit gefunden haben.

[Ossus - Jedilager - Ausgrabungszelt/Trainingsszelt]mit Chesara
 
- Ossus - Notlager - Ausgrabungszelt - Mit April -

Es freute Chesara ungemein, dass April es schaffte ihre Aufgabe zu lösen. Ihre Padawan machte Fortschritte - aber nicht nur, was ihre greifbaren Fähigkeiten anging. Auch im Geiste schien sie sich langsam einzufinden und mit sich selbst klar zu kommen. Jedenfalls zeigte sie gute Ansätze.

Wunderbar! Genau das habe ich gemeint.

Lobte Chesara, als das Windrad sich drehte.

Du hast raus, wie es geht, jetzt musst du nur noch so viel wie möglich üben. Diese Übung eignet sich übrigens fantastisch für zwischendurch. Du kannst praktisch alles mit einem Machtstoß erfassen, was nicht gerade in der Erde verwurzelt ist. Versuch es einfach immer wieder und wieder.

Chesara war froh, dass das Training sie ein wenig ablenken konnte. Alltägliche Übungen zu absolvieren ließ sie für ein paar Minuten vergessen, warum sie hier auf Ossus waren und wie es im Rest der Galaxis aussah.

Und wie ich gesehen habe, bist du beim Levitieren ja auch schon recht sicher. Okay, kommen wir also zu einer der langweiligsten Übungen überhaupt - zumindest bezeichnen die meisten Padawane sie als solche.

Wieder verschwand Chesara kurz und kehrte mit einem kleinen Übungsdroiden zurück.

Augen zu und Schüsse mit dem Lichtschwert abwehren.

Sagte sie und grinste.

Wir fangen an mit Stufe eins und arbeiten uns bis Stufe fünf vor. Los gehts.

- Ossus - Notlager - Ausgrabungszelt - Mit April -
 
[Ossus - Jedilager - Ausgrabungszelt/Trainingsszelt]mit Chesara

Unwillkürlich musste April lachen, als ihr eine Abfolge von Bildern in den Kopf schoss, in denen sie in allen möglichen Situationen Dinge durch einen Machtstoß erfasste. Ihre Vorstellung reichte von Sträuchern über Besteck bis zu ihr unangenehmen Personen. Die Zabrak horchte allerdings auf, als das Stichwort langweilige Übung fiel. Aber was sollte schon langweiliger und nerviger werden als die Lichtschwertübung von eben? Einige Sekunden später kannte sie die Anwort: Weitere Lichtschwertübungen.

Dieses Mal waren ihre Hoffnungen auf Erfolg deutlich höher, da sie zumindest mit Hilfe der Augen bereits mit einem dieser Droiden trainiert hatte. Es sollte ihr noch klar werden, dass es ein ziemlicher Unterschied war.


Ich schätze einfach mal, dass man merken würde, wenn ich betrüge und trotzdem gucke. Nicht das ich es vor hätte
entgegnete die Padawan, bevor Chesara den Droiden und sie selbst ihr Trainingslichtschwert aktivierte.

Bis sie den schwebenden Droiden mit der Macht erfasst hatte, musste sie bereits drei Treffer einstecken. Sie hielt das Schwert gerade vor sich und wandte sich jeweils der Richtung des Droidens zu, was zunächst auch gut klappte. Plötzlich wurde der Droide viel schneller und vollführte hektische Bewegungen, der Aufenthalt des Droiden allein reichte nun nicht mehr. Sie musste den Schuss selbst erfassen und die Haltung der Klinge entsprechend verändern. Nachdem sie einigermaßen zurecht kam, hatte ihre Meisterin -vermutlich mit Hilfe der Macht- bereits die nächste Stufe ausgewählt. Ab der vierten Stufe lief sie nur noch quer und schräg durch das Zelt, außerdem hatte sie das Gefühl, dass ihre Meisterin etwas bei der Bewegung des Droiden nachhalf.


Das ist unfair und nicht amüsant riet die Zabrak ins Blaue hinein, als sie Chesara amüsiert am Rand des Zeltes erblickte. Sie konzentrierte sich noch ein weiteres mal so gut sie konnte und ließ den Droiden, welches anscheinend sein nächstes Porgramm beginnen wollte, leicht gegen einen Pfahl desZeltes krachen und deaktivierte ihn damit.

Die fünfte Stufe brauche ich nicht mehr richtig kennen zu lernen, ich komme ja so kaum mit
rief sie hinüber zu ihrer Meisterin, bevor sie sich hinsetzen musste.

[Ossus - Jedilager - Ausgrabungszelt/Trainingsszelt]mit Chesara
 
Raumhafen Knossa - Dock 34, Passagierschiff "Ginnheimer Spargel" - Siva, JK, Whiteknight, Satrek

Es verwunderte Satrek das Whiteknight so reagierte wie er es tat. Eine einzelne Träne, die in keinem erkennbaren Zusammenhang zu irgendetwas Gesagtem stand, und dann die leise Feststellung das er in den Fußstapfen seiner Eltern folgend ein Jedi werden wollte.
Der rat hatte diese Art von Begründung bereits viel zu oft gehört um sie ohne weitere Fragen zu akzeptieren. Später würde sich diese Motivation in Luft auflösen sobald der Schüler realisierte das er sein Leben für sich lebte und nicht für andere. Ob es klug war Whiteknight jetzt weiter darauf anzusprechen blieb allerdings dahingestellt. Wahrscheinlich würde sich sein meister darum kümmern müssen, sobald er jemanden fand der sich seiner annahm.


Für den Moment soll das genügen,

meinte er zu dem menschen, und sah dann zum Kel'Dor, der für die Schwere seiner bis dato quasi unbehandelten Verletzung recht fit zu sein schien.

Nein, aber das läßt sich schnell ändern.

Der Jedi winkte einem der Händler, die JK so vehement weggeschickt hatte, und löste bei ihm vier Karten für den nächsten zur Verfügung stehenden Flug. Der nächste Zwischenstopp würde Kashyyyk sein, informierte ihn der geschäftige Toydarianer, und flatterte dann zurück zu seinem kleinen Stand.

Jetzt können wir.

Das längliche Schiff wirkte von außen herruntergekommen, und verfehlte nicht diese Wirkung von innen noch zu untermalen. Dennoch erwies sich das Zimmer, das der kleinen gruppe zustand, als einigermaßen geräumig, und glücklicherweise waren sie nicht gezwungen es mit irgendjemandem zu teilen. So konnten sie zumindest über Angelegenheiten der Jedi reden ohne das Gefahr bestand verraten zu werden. Die Gefahr von Wanzen schätzte Satrek als eher gering ein, aber vielleicht war etwas Vorsicht dennoch angebracht.

Ich denke der Flug wird nicht lange dauern. Ich hoffe nur das die Betten nicht zu unbequem sind.

Mit einem halb unterdruckten Shöhnen setzte er sich auf das mit Stoff bezogene Brett, und stürte einen Moment lang sehr schön die Verletzung, die Arica ihm beibebracht hatte.

Und hoffentlich ist das Essen nicht so bissfest wie die Betten.

Hyperraum, Passagierschiff "Ginnheimer Spargel" - Siva, JK, Whiteknight, Satrek

[OP]Weiter im Weltraum-Threas[/OP]
 
[ Ossus ? Jedilager - Draußen ] ? Vorin ? Joseline, Siva, Beka, Whiteknight, Darian, JK, Satrek , Kestrel, Sarid, Chesara, Mike, April und Lina

So genug geträumt. Wie viel Zeit vergehen konnte wenn man nicht darauf achtete, faszinierend. Na ja so faszinierend nun auch wieder nicht. Vorin stand auf und schlenderte durch die Basis. Irgendwie war ganz schön wenig los, jetzt wo doch so viele angekommen waren. Wo waren die denn alle? Chesara und April waren da, doch er konnte keinen der beiden nachgereisten Räte wieder finden, ebenso wenig Mike oder diesen Maedhros. Gab es hier irgendwo eine versteckte Fallgrube, die sie bisher übersehen hatten? Merkwürdig. Vorin beschloss über diesen unerklärlichen Umstand nicht den Verstand zu verlieren und suchte sich einen Platz an dem er in Ruhe trainieren konnte.

Hm, es gab vier Himmelsrichtungen zur Auswahl. Da er sich nicht wirklich entscheiden konnte, drehte er sich mit geschlossenen Augen wild im Kreis bis er stehen blieb und in gerader Linie seinem Ausgangsvektor folgte. Warum war er in letzter Zeit nur so entscheidungs- ? und lustlos? Tauchte da schon wieder ein neues Psychoproblem auf? Der junge Ritter schob diesen störenden Gedanken weg, immerhin war er bis vor wenigen Tagen noch gewohnt gewesen Anweisungen zu erhalten. An seine neue Entscheidungsfreiheit musste er sich noch gewöhnen.

Er hatte um die fünfzig bis hundert Meter zurückgelegt, da glaubte er ein merkwürdiges Geräusch zu hören. Ein Geräusch? Er lauschte noch einmal angestrengter, konnte aber nichts Genaueres wahrnehmen. Dann kam Vorin auch endlich mal auf die Idee seinen Machtsinn einzusetzen. Und tatsächlich trieb sich eine machtsensitive Gestalt hier herum, inmitten der Ruinen. Wer mochte es sein? Besonders ausgebildet wirkte die Präsenz nicht. Vermutlich ein Padawan der in den neuen Schiffen gekommen war. Da Vorin die Aussicht auf ein Training allein nicht gerade begeisterte, beschloss er mal nachzusehen. Also folgte er dem Leuchten in der Macht, das ihn zwischen, bzw. in die verfallenen Gebäude führte. Tatsächlich hörte er nun wieder das Geräusch von eben. Ein Lichtschwert? Welcher Irre? Der Achtzehn ? Jährige beschleunigte seine Schritte, hatten sie nicht klar gemacht:

KEINE Lichtschwerter in der Öffentlichkeit!

Doch die Lösung zu der ganzen Angelegenheit war anders als erwartet. Aus der Nähe konnte Vorin erkennen das dieses Lichtschwertgeräusch nicht echt war, sondern eine Imitation. Weiterhin erkannte er einen Jungen ( Darian ), den er auch schon mal kurz im Zelt letztens gesehen hatte. Ein Kind, von gerade Mal 11,12,13 oder 14 Jahren, so genau konnte Vorin sein Alter nicht schätzen, kam mit einem Stock fuchtelnd um die Ecke und auf ihn zu. Aus seinem Mund kamen also diese komischen Lichtschwertgeräusche. Vollkommen überrascht von dem was sich hier vor seinen Augen abspielte, womit er gar nicht gerechnet hatte, kam nur ein verdutztes:

Äh, Hallo! , von seinen Lippen.

[ Ossus ? Jedilager ? in den Ruinen ] ? Vorin & Darian ? Joseline, Chesara, April und Lina + wer noch da ist ???
 
Ossus ? Jedilager ? in den Ruinen
mit Vorin (Entfernt im Lager Joseline, Chesara April und Lina usw)

Er war mitten in seiner Fantasie-Welt, als plötzlich ein Mann (Vorin) vor ihm auftauchte. Auf der Stelle verstummte er und starrte den anderen überrascht an.

" Hallo"

sagte er und errötete etwas.

" Habe ich euch irgentwie gestört?"

fragte der Junge. Er hatte ja eigentlich gedacht, das er weit genug weg gewesen war. Scheinbar war es ja doch nicht so gewesen.

" Ich bin Darian"

Er streckte dem jungen Mann die Hand hin. Erst jetzt bemerkt er, wie jung sein Gegenüber war. War er auch ein Padawan?

Ossus ? Jedilager ? in den Ruinen
mit Vorin (Entfernt im Lager Joseline, Chesara April und Lina usw)
 
[ Ossus ? Jedilager ? in den Ruinen ] ? Vorin & Darian ? Joseline, Chesara, April und Lina + wer noch da ist???

Der Junge, der übrigens Darian hieß, beendete sofort seinen Spielkampf. Spielkampf ? konnte es sein das er wirklich spielte ? also so ganz allein? Nicht gerade abwegig. Vorin nahm die Hand erstmal entgegen und stellte sich ebenfalls vor.

Hallo Darian, ich bin Vorin Al Jevarin. Also Vorin für Dich. Ich wollte eigentlich nur gucken was hier los ist, ich habe dein komisches Lichtschwertgeräusch gehört und dachte erst es wäre ein Echtes. Nun da das geklärt ist ? nein gestört hast Du niemanden, na ja jedenfalls mich nicht. Was machst Du denn hier?

Ihm fiel auf das diese Frage als ziemliche Unfreundlichkeit aufgenommen werden konnte, wie einer dieser Erwachsenen die keine Kinder in ihrer Nähe haben wollten.

Also ich meine ? äh ? spielst Du alleine hier? Ist dein Meister gerade beschäftigt oder wie? Oder waren sie bei Dir plötzlich auch alle weg, ich bin vorhin aufgewacht und alle waren wie vom Erdboden verschwunden ? weißt Du wohin Rätin Horn und ihre ganzen Begleiter alle hin sind?

Was Vorin nicht so ganz verstand war, warum sie so einen jungen Jedi ? Schüler hierher gebracht hatten? War das nicht ein bisschen gefährlich? Und warum war es nur ein so junger Schüler, was war mit den anderen? Eine schreckliche Ahnung überkam den jungen Ritter und er konzentrierte sich auf den Jungen vor ihm, der erstmal Zeit haben sollte seiner fast schon inquisitorisch anmutenden Befragung zu antworten.

[ Ossus ? Jedilager ? in den Ruinen ] ? Vorin & Darian ? Joseline, Chesara, April und die anderen
 
Ossus ? Jedilager ? in den Ruinen
mit Vorin (Entfernt im Lager Joseline, Chesara April und Lina usw)

Darian nickte, während er Vorins Hand wieder los lies.

" Ich habe gesehen wie sie weggeflogen ist. Ich weiss aber nicht wohin. Und ich hab keinen Meister. "

Vorin hatte vieleicht Ideen.

" Mir war langweilig, also hab ich hier so ein bisschen..."

Nein er erzählte dem Mann nicht das er hier Sturmtruppen vertrieben hatte. Das war kindisch und er hatte die Nase voll wie ein Kind behandelt zu werden.

" Ich bin 12 und du?"

fragte er und betonte sein Alter besondes.

Ossus ? Jedilager ? in den Ruinen
mit Vorin (Entfernt im Lager Joseline, Chesara April und Lina usw)
 
[ Ossus ? Jedilager ? in den Ruinen ] ? Vorin & Darian ? Joseline, Chesara, April und die anderen

Oh, Mrs. Horn und die anderen waren also wirklich schon wieder weg. Unwillkürlich fragte sich Vorin was das für eine blöde Tour war. Sie kamen hier mitten auf der Flucht an, setzten erstmal einen ehemaligen Sith mitten in der Notfallbasis aus und waren dann am nächsten Tag wieder weg. Da konnte man ja nur mit dem Kopf schütteln.

Darian hatte keinen Meister? Hm, hatte man mit zwölf überhaupt schon einen Meister oder gab es da normalerweise Klassen? Wenn er ehrlich war, hatte er keinen Schimmer wie die Ausbildung in so jungen Jahren aussah. Aber mit zwölf sollte ein Padawan schon jemanden haben, oder nicht? Fand Vorin jedenfalls schon.


Zwölf? Nun zwölf bin ich nicht, ich bin noch mal halb so viele Jahre älter. Toll jetzt spielte er schon Mathe ? Lehrer.

Bin vorgestern 18 Jahre und Jedi Ritter geworden. Ich finde ja komisch dass Du noch keinen Meister hast. Hat man Dir gesagt wann Du einen bekommen sollst, ich meine worauf wollen die denn warten? Die ? als wenn er nicht dazugehörte. Plötzlich das Thema wechselnd schaute sich Vorin um:

Wollen wir zusammen was machen? Mir ist auch langweilig. Und seit der Trainingsrhythmus total über den Haufen geworfen wurde, habe ich keine Lust zu trainieren, vor allem wenn man es die ganze Zeit so heimlich machen muss.

[ Ossus ? Jedilager ? in den Ruinen ] ? Vorin & Darian ? Joseline, Chesara, April und die anderen
 
- Ossus - Notlager - Ausgrabungszelt - Mit April -

Natürlich war die fünfte Stufe nicht gerade einfach zu bewältigen. Das war nichts Neues. Darum war es auch nicht gerade nett von Chesara, zusätzlich dazu noch ein wenig mit der Macht nachzuhelfen, damit es noch schwieriger wurde.Aber April schlug sich, Chesaras Meinung nach, ganz gut. Einige Schüsse fing sie ab, andere verpasste sie. Alles in allem bewertete sie sich selbst vermutlich viel schlechter, als sie tatsächlich war. Irgendwann jedoch reichte es dann doch und Chesara holte den Droiden mit der Macht zu sich, damit sie ihn deaktivieren konnte.

Prima, ich bin sehr zufrieden.

Sagte sie und legte das Trainingsgerät bei Seite.

Und wo wir gerade bei körperlichen Aktivitäten sind, können wir auch gleich damit weitermachen.

Sie winkte April mitzukommen und sie durchquerten das Zelt einige Meter. Die Vorhut hatte nicht nur die Zelte aufgebaut, sondern auch dafür gesorgt, dass sie von der Einrichtung her ihren Bedürfnissen entsprachen. So hatte man in das Trainingszelt einen hohen Bretterverschlag gebaut - eigentlich nichts weiter als eine stabilde Plattform aus Holz von zwei Quadratmetern Fläche, die auf hölzernen Stützen ungefähr 3 Meter über dem Boden angebracht war.

Wer nicht kämpft, hat zwei andere Möglichkeiten: Verteidigung und Flucht.

Chesara grinste und deutete auf die Plattform.

Wenn ich dich hier unten tyrannisiere, wird dir nichts anderes übrig bleiben als dort oben hin zu springen. Der Machtsprung ist eine der grundlegenden Fähigkeiten eines Jedi. Ebenso wie der Machtschub. Beides musst du beherrschen können oder lange darüber nachdenken zu müssen. Zu erklären, wie du es anstellst, so hoch zu springen, ist natürlich wieder der schwierigste Teil der Übung. Du solltest versuchen deine ganze Energie und die Macht, die in dir fließt, in den Sprung zu legen und dann im richtigen Moment... explodieren zu lassen.

Chesara strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Versuch es einfach. Nur so kannst du verstehen lernen, was ich meine.

Sie schaute hinauf zur Plattform, griff in die Macht hinaus, tat genau das, was sie April gerade gesagt hatte und katapultierte sich selbst höher in die Luft, als ein Mensch ohne Bindung zur Macht jemals würde springen können. Einen Augenblick später stand sie oben auf dem hölzernen Gestell.

Versuch es, April. Du schaffst das schon.

Rief sie ihrer Padawan aufmunternd zu.

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