Ossus (Adega-System)

|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Dhemya & Joseline

Also so langsam wusste der junge Ritter gar nichts mehr. Was war bloß mit Mara los? Entweder sie gab komische Kommentare ab, oder sie sprach ? wie im momentanen Fall ? überhaupt nicht mit ihm. Hatte er etwas falsch gemacht? War sie aus irgendeinem Grund richtig sauer auf ihn? Wenn sie dies bei einer möglichen ungewollten Schwangerschaft schon nicht gewesen war, was konnte es dann noch geben? Wollte sie ihn nicht mehr? War doch alles nur Theater gewesen? Nein, das war Quatsch. Es musste Einbildung sein. Nur konnte er einfach nicht mit dem Gedanken leben sie wieder zu verlieren, dies würde er nicht aushalten. Diese Vorstellung machte ihm Angst. Hatte er diese Situation nicht schon einmal gehabt?

Damals hätte er wohl Jo?s Gedanken lesen sollen. Sie hatte es sehr treffend analysiert. Den einzigen Keil, die einzige Differenz konnte nur er selbst künstlich erschaffen. Nur leider war er sich dieser Wahrheit nicht bewusst und machte sich weiterhin Gedanken. Es stimmte mit seiner Freundin ganz bestimmt etwas nicht! Doch erst in dem Moment als sie zusammenknickte, wurde der Grund klar. Es war noch immer ihr Körper, oder? Sofort war der junge Jedi bei ihr und hob sie vom Boden.


Mara?! , fragte und sagte er laut gleichermaßen. Er schüttelte die Siebzehnjährige leicht. Mara! Was ist mit Dir? Aber sie reagierte nicht. Ein hilfloser Blick legte sich auf seine Züge. Warum bloß immer er? Wieso passierte ihm und seinem Umfeld immer wieder so etwas? Natürlich war das Unsinn und so etwas wie Pech- und Glückssträhnen gab es nicht. Da er keine Ahnung hatte was er machen sollte, trug er sie durch das Zelt und legte sie auf eine Matte. Dort untersuchte er sie noch einmal, konnte aber keine "Abnormität" neben der unerklärlichen Ohnmacht erkennen. Er streichelte sie um kurz darauf die Augen zu schließen um den Geist der jungen Frau zu berühren. Dieser war lebendig wie ein aktiver Vulkan und zu chaotisch um ihm einen Zugang zu ermöglichen. Daher versuchte er es gar nicht erst und öffnete wieder die Augen. Sollte er den anderen Bescheid sagen?

Würde Mara von alleine wieder zu sich kommen? Im gleichen Moment fiel Vorin die Schlangenbiss-Episode mit Darian ein. Vielleicht war die Verletzung seiner Freundin ebenso unscheinbar. Aber er sie hier mitten im Trainingszelt einfach halb ausziehen? Dies wäre nicht gerade angenehm wenn sie doch wieder erwachte und er merkte zuviel Aufheben um die ganze Sache gemacht zu haben. Er dachte schon wieder viel zu viel nach! "Hör auf damit!", rief er sich zur Ordnung. Er würde noch kurz warten und wenn sie dann nicht zu sich kam ins Med-Zelt rüberschleppen um sie da genauer untersuchen zu können.


|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Dhemya ▫ Elenore & Joseline
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara in einer Welt der Jagd ▫ Dhemya & Joseline

Sie hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Sich den Kopf zu zerbrechen oder irgendetwas zu analysieren. Diese Zeit fehlte ihr, wenn sie nicht wollte das ihr Gegner sie letztlich einholte und dann…, ja was dann? Denn noch immer wusste sie nicht wer sie da versuchte zu fangen. Wer hinter ihr her war und warum. Welchen Grund es geben mochte, dass sie diesen Lauf absolvieren musste und sie wusste ebenso wenig wie lange er noch dauern würde. Doch alles half nichts den die Tortur ging weiter. Mara rannte. Lief auf einen Abhang zu und wich gerade noch so einer Wurzel aus. Laute machten sich hinter ihr bemerkbar doch sie drehte sich nicht um. Musste sich konzentrieren. Durfte sich nicht ablenken lassen. Denn wenn sie dies zulassen würde, würde sie vielleicht nie wieder die Wirklichkeit erleben. Das Mädchen lief weiter stolperte und überschlug sich. Der Boden wurde unter ihren Füßen fort gerissen und sie fiel und fiel und fiel. Es schien kein Ende nehmen zu wollen. Doch dann krachte sie auf dem Boden auf und blieb liegen. Die Wucht presste ihr die Luft aus den Lungen. Ihr Körper tat ihr weh. Jeder Knochen schmerzte. Ihr Kopf fühlte sich an als ob er zermatscht worden wäre. Der Schmerz wurde schlimmer doch trotz allem rief sie sich ins Gedächtnis dass sie nicht liegen blieben durfte und so kroch sie auf allen vieren mühsam vorwärts bis sie es schaffte auf die Füße zu kommen. Wunden säumten ihren Körper wo sie aufgeprallt war. Blut tropfte von ihren Elenbogen. Kratzer brannten in ihrem Gesicht. Ihre Lungen schmerzen doch es half nichts. Es gab ebenso wenig ein ausruhen wie ein nach Luft schnappen und so ging die Hetzjagd weiter. Anfangs stolperte sie eher als dass sie lief bis ihr Körper wieder die Kraft erlangte zu rennen. Denn Schmerzt unterdrückte sie. Biss die Zähne zusammen und rannte weiter bis ihr die Lungen im Leib zu zerspringen drohten.

Dass Vorin sie vom Boden aufgehoben hatte und versuchte mit ihr zu sprechen bekam sie nicht mit. Nichts von dem drang zu ihr durch auch nicht als er sie hochhob und auf eine Matte legte. Sichtbar war für ihn das ihre Lippe bebten und ihr Atem stoßweise kam. Ihre Augäpfel unter den geschlossenen Liedern rasten. Sie zitterte leicht da ihr kalter Schweiß auf der Stirn stand. Mehr war nicht am äußeren des Mädchens zu sehen. Spüren konnte man allerdings schon mehr. Ihr Kampf ging weiter brachte sie nahe zum zusammenbrechen. Dann fing es auch noch an zu regnen. Die kalten tropfen klatschten ihr ins Gesicht und vermengten sich mit dem Schweiß. Der Regen wurde stärker wurde vom Wind getrieben und nahm ihr fast die Sicht. Nun wurde die Jagd ein wenig langsamer, denn es galt umso mehr darauf zu achten wo sie hintrat um nicht erneut zu stürzen. Ihr Gegner war noch immer hinter ihr.

Das Wetter verwandelte sich in einen Sturm, peitschte das Wasser über die Landschaft und ließ die Erde aufweichen, den Stein glatt werden und die Sicht noch mehr verschwimmen. Die junge Frau wischte sich die Tropfen aus dem Gesicht. Ihre Lungen brannten wie Feuer. Sie glaubte schon jeden Moment ersticken zu müssen. Warum geschah dies? Sie wollte zurück. Zurück in die Realität. Endlich kämpfte sie dagegen an. Setzte ihre letzten Reserven ein um dieser Welt zu entkommen. Zurück zu finden in das Leben was sie kannte und liebte. Es dauerte Minuten ehe sie es schaffte zurück zu kehren. Langsam öffnete sie die Augen, die allen Glanz verloren hatten. Das Leben darin war gewichen und hatte etwas anderem platz gemacht. Sie sah in die Augen ihres Freundes, der vor Sorge fast platzte. Es fiel ihr schwer etwas zu sagen denn ihre Stimme versagte. Sie schluckte setzte erneut an doch kam ihr nichts Hörbares über die Lippen. Verzweiflung machte sich breit und Tränen traten in ihre Augen. Ihr Geist berührte den seinen um ihm zu signalisieren, dass es ihr gut ging. Aber sie wusste nicht ob sie es schaffte. Ob er es mitbekam oder sie einfach nur glaubte, dass er es spürte.

Wie sollte sie erklären was geschehen war sobald sie konnte? Sie wusste es nicht einmal. Alles was sie wusste war dass sie zusammengebrochen war und sich in einer Welt wieder gefunden hatte, die nicht der Realität entsprach. Oder tat sie es doch? Es war verwirrend. Vor was oder wem war sie davon gelaufen? Hatte es mit ihrer Vergangenheit zu tun? Versuchte einer der Sith sie auf zuspüren? Aber warum und warum gerade jetzt? Konnte sich überhaupt noch einer von ihnen an sie erinnern? Immerhin lag es einige Jahre zurück. War es möglich, dass es auch nur ein Schwächanfall war und diese Träume nur Angsträume waren? Aber warum hatte sie diese Bilder schon einmal gesehen? Warum waren sie zurückgekehrt? Spielte ihr Geist ihr einen Streich oder wurde sie verrückt? So viele Fragen und keine Antworten. Sie war müde so unendlich müde. Wollte einfach nur schlafen. Doch würde der Schlaf ruhig sein oder würde sich wiederholen was sich soeben zugetragen hatte? Angst stieg in ihr auf und schnürte ihr von neuem die Kehle zu. Doch es gelang ihr endlich die Hand ihres Freundes zu ergreifen. Ein Teil der Körperlichen Lähmung viel von ihr ab.

Langsam wurde ihr Atem ruhige und ein wenig von dem Leben kehrt in ihre Augen zurück. Noch war sie blass aber sie zitterte nicht mehr. Dies war ein Anfang, zumindest ein kleiner. Noch einmal versuchte sie etwas zu sagen bekam aber nicht mehr über die Lippen als seinen Namen.
Vorin…“, es war gequält leise. Sie schluckte, schloss erneut die Augen und öffnete sie dann wieder. Ein bitten lag darin, fast schon ein betteln. Sie wollte hier fort. Fort an die frische Luft um freier atmen zu können. Denn das Zelt schien sie zu erdrücken. Dies mochte Einbildung sein oder auch nicht. Ihre Lungen brannten wo sie eigentlich nicht hätten brennen dürfen. Vielleicht war dies doch nicht nur ein bloßer Traum gewesen. Vielleicht steckte sehr viel mehr dahinter als sie ahnte. Wenn ja, was würde es sein?

|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Dhemya & Joseline
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ Dhemya ▫ Elenore & Joseline

Was zur Hölle war hier bloß los? Kaum war Jo verschwunden drehte Mara durch, bzw. ihr Körper und ihr Geist. Zunächst waren keine Anzeichen sichtbar gewesen, doch diese traten nun in multipler Form auf. Kalter Schweiß bildete sich auf der Stirn der blonden Padawan und ihre Atmung fing an hektischer zu werden. Bebende Lippen, sowie rasende Augenbewegungen unter geschlossenen Lidern vervollständigten das Bild. Hatte sich seine Freundin irgendeine böse Krankheit eingefangen? Das konnte doch nicht allein psychologisch bedingt sein, oder? Vorin tastete ihre Stirn ab, doch konnte kein Fieber feststellen. Der junge Jedi nahm die Hand der Weggetretenen und drückte diese.

Komm zurück! , befahl er ihr. Zwar konnte sie nicht direkt reagieren, doch irgendwie würde sie ihn bestimmt hören. Sagte man nicht auch immer, dass Leute im Koma einen hören konnten, und es sogar positive Auswirkungen hatte wenn man mit Ihnen redete? Wenn er bloß wüsste was so plötzlich eine solche Auswirkung hervorrufen konnte. Da er es aber nicht zuordnen konnte, musste er mit dem zurechtkommen was er hatte. Er konzentrierte sich erneut auf sie und ließ sich von der Macht zu ihrem Geist tragen, konnte aber außer einem aufgewühlten Geist nichts spüren. Deprimiert und ein wenig hilflos zog er sich wieder zurück und wartete ab. Nun mach schon! Lass Dich nicht gefangen nehmen! Du bist zu stark für so was!

Kaum hatte er die Worte gesprochen, kehrte Leben in den zitternden Körper zurück und die Augen seiner Freundin öffneten sich flatternd. Hatte das jetzt wirklich mit seine Worten zu tun, oder war dies bloß Zufall? Eigentlich war es ja egal, solange sie wieder zu sich kam. Weitere Dinge zählten nicht. Irgendwann konnte sie endlich seinen Namen aussprechen, auch wenn nur schwach. Er selbst verstand immer noch nicht was eigentlich los war, daher war seine Sorge umso größer. Hi, Süße! Er wollte ihr am Liebsten tausend Fragen stellen, doch würde sie sowieso nicht antworten können. Du hast mich erschreckt. Lass uns rausgehen! , beschloss er schließlich und trug Mara nach draußen. Er suchte einen Baumstamm und lehnte sie dagegen. Ich bin gleich wieder da. Geschwind ging er in eines der Zelte und holte ein Glas Wasser. Ob kalter oder normaler Schweiß, es konnte nicht schaden wenn sie etwas trank.

Nachdem sie fertig war setzte er sich neben sie und nahm sie in die Arme. Irgendwie war es unnötig zu sprechen. Sie selbst wusste sicher gut genug was er für Fragen hatte, welche Gedanken ihn beschäftigten. Sie würde sprechen wenn sie sprechen wollte, es brachte überhaupt nichts sie jetzt zu bestürmen. Friedlich saßen sie beieinander was Vorin die Möglichkeit gab den Stein der Sorge abzuladen.


|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ zwischen den Zelten || ▫ Vorin ▫ Mara
 
-Ossus, Notfallbasis, abseits mit Joseline und Elenore-


Eigentlich hätte sie ja nie gedacht mal Rätin zu werden. Es mussten schon seltsame Zeiten sein, denn immerhin hatte sie mit der "dunklen" Seite zutun gehabt. Keine schöne Erinnerungen, denn damals war sie mehr als nur naiv, auch wenn sie Liebe eine grosse Rolle dabei spielte. Seufzend musste sie an die Zeit denken. Glück in der Liebe hatte sie bis jetzt noch nie so wirklich, eigentlich dachte sie es sei jetzt alles besser aber er hatte sie einfach hier gelassen, ohne ein Wort. Tief durchatment verwarf sie ihre Gedanken, um sich weiter um Joseline zu widmen.

Sie wirkte sehr nachdenklich, es musste wohl für sie eine schwere Entscheidung sein aber sie hatte es sich verdient. Vor allem mussten die Jedi wieder stärker auftreten, da brauchten sie nicht nur Padawane oder Ritter, sondern auch dementsprechende "Mächtigere". Die Jedi Meisterin gehörte dazu, denn sie strahlte förmlich Stärke aus und nur weil sie zu den Blinden gehörte, hieß es nicht sie könne nichts.


"Ach ja...ich hab eine helle Aura!"

Als das erwähnt wurde, schluckte sie mal, denn keiner hatte ihr das so direkt mal gesagt. Bis jetzt hielt sie ihre Aura immer bedeckt und abweisend, denn sie wollte niemanden an sich ran lassen. Wes hatte sie ran gelassen aber sie bereute es. Es hatte schon Vorteile wenn man eine innere Mauer hatte. Doch im nächsten Moment lächelte die Kupferrothaarige nur dankbar, denn eigentlich fand sie es gut, wenn man es zu ihr sagte.

"Tja...denkst Du nur Du kannst die Waffen benutzen liebe Joseline. Man muss immer beide Seiten betrachten, das ist unsere Aufgabe als Jedi."

Dhemya musste wieder grinsen, denn im Grunde tat sie es wirklich, sie benutzte ihre Waffen. Irgendwie musste sie ja überzeugend klingen. Sie hatte es sich in den Kopf gesetzt eine Grossmeisterin aus ihr zu machen.

Wahrlich schien es für die Jedi Meisterin eine Überwindung zu sein. Bescheidenheit lag bei ihr anscheinend an erster Stelle oder dachte sie wirklich als Blinde hätte sie keinen ehrenvollen Titel verdient? Die Jedi Rätin wusste nicht was in ihr vorging aber anscheinend hatten ihre Argumente gefruchtet. Eine richtige Erleichterung kam in ihr auf, auch Elenore nickte zufrieden.


"Du hast den Orden bis jetzt nicht enttäuscht und wirst es in Zukunft nicht. Jeder hat Momente wo man einen Fehler macht, das ist nur menschlich...gehört zum Lebewesen dazu. Ob Mensch oder was auch immer, jeder macht Fehler."

Feierlich stand die Kupferrothaarige auf, räusperte kurz und umarmte Joseline freundschaftlich.

"Grossmeisterin Joseline...ich gratuliere Dir, Du hast es Dir wirklich verdient."

Lächelnd ließ sie die eben ernannte Grossmeisterin los, auch Elenore gratulierte ihr herzlichst.


-Ossus, Notfallbasis, abseits mit Joseline und Elenore-
 
~ Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~ allein

"Schonwieder alleine auf einem fremden Planeten"
dachte Steven
"Wenigstens ist die Luft hier frischer als auf Coruscant"
redete der Junge vor sich her

"Fast wie Daheim."

Schnell vergaß Steven die Gedanken an seinen Heimatplaneten, seinen Vater und an seine Mutter.

"Ich muss meine erste Mission erfüllen Chesara sagte es hängt viel davon ab."

Plötzlich bemerkte der Jugendliche einen jungen
Mann mit weißen Haaren (Sinaan) der verträumt auf einem stein saß.
Erst zögerte er
ob er wirklich gleich den nächst besten anreden sollte
schließlich war diese ganze Jedisache ja Geheim.
Dann beschloß er aber trotzdem den
Hügel zu dem jungen man herrunter zugehen.


"Entschuldigen Sie",

sprach der Junge den Fremden an,

"Ich suche die Archäologen und mir
wurde gesagt das sie hier in der nähe eine Ausgrabungstätte untersuchen."

~ Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~ mit Sinaan
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ zwischen den Zelten || ▫ Vorin ▫ Mara

Er begrüßte sie mit den Worten hi Süße und Mara wusste im gleichen Moment dass er tausend Fragen hatte sie ihr aber nicht stellte. Seine Sorge stand ihm im Gesicht geschrieben, aber sie konnte noch immer nicht wirklich reden. Ihr Zustand war noch nicht wirklich stabil. Sie wusste dass sie ihn erschreckt hatte und es tat ihr auch leid, dies hätte sie ihm gern gesagt aber ihr Stimme versagt wie schon zuvor. Nur mit Mühe hatte sie seinen Namen herauspressen können. Zu mehr war sie einfach nicht fähig gewesen. Nun allerdings schlug er ihr vor nach draußen zu gehen. Während sie sich einen Moment fragte wie dies gehen sollte hob er sie hoch und trug sie durch das Zelt nach draußen. Suchte einen Baumstamm und ließ sie dort auf den Boden gleiten. Dann setzte er sich zu ihr und lehnte sie dagegen. Mit einer kurzen Entschuldigung verschwand er. Er würde gleich wiederkommen so jedenfalls hatte er es gesagt. Mara schloss die Augen sog die Luft in ihre brennenden Lungen ein und hustete dann. Zuviel auf einmal. Mühsam versuchte sie ihre Lungen dazu zu bewegen etwas mehr Luft auf zu nehmen. Einfach war dieses Unterfangen nicht. Kurz darauf kam Vorin zurück mit einem Glas Wasser in der Hand welches er ihr reichte.

Eine weiter Hürde, die sich ihr in den Weg stellte, denn allein schaffte sie es nicht das Glas zu ihrem Mund zu führen und so half er ihr. Mit langsamen schlucken trank sie um Feuchtigkeit in ihre Kehle zu bekommen und die ausgetrockneten Lippen zu befeuchten. Erst als sie fertig war nahm er sie in den Arm. Er sagte kein Ton, was auch wenig Sinn gemacht hätte. Sie kannte auch so seine Fragen und Ängste. Sie jetzt zu bestürmen hätte nicht viel gebracht. Erst Recht nicht, da ihre Lippen noch immer jeglichen Dienst des Sprechens untersagten. So saßen beide einfach nur da und Mara schloss die Augen. Versucht das erlebte zu verarbeiten und hinter dem zu kommen was geschehen war. Warum sie zusammengebrochen war. Doch gleich wie sehr sie darüber nachdachte es wollte ihr nicht in den Sinn kommen. Die Bilder verfolgten sie noch im Wachzustand und ihre Finger verkrallten sich nahezu in seinen Armen. Eine Sekunde später merkte sie dies und ließ ihre Hände schockiert nach unten gleiten. Sie wollte ihm schließlich nicht wehtun. Das Mädchen hatte die Augen wieder geöffnet und suchte den Horizont nach irgendwelchen Ereignissen ab wohl wissend, dass nichts sein konnte. Aber sie tat es. Erst nach einer halben Ewigkeit rührte sie sich leicht in seinen Armen und legte den Kopf ein wenig zurück. Vielleicht würde das Sprechen ja nun klappen.


„…Müde…“

Der Rest ging in irgendeinem Gemurmel unter und Mara hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Doch dies hätte auch nichts daran geändert. Irgendetwas stimmte immer noch nicht. Es war so als ob sich nur ein Teil von ihr auf dieser Existenz Ebene befand während der andere Teil noch immer wo anders umherstreifte. Wohl auf der Suche nach dem Rest von sich. Aber konnte dies möglich sein? Die Welt der Schatten existierte und Mara wusste, dass man die Ebenen überschreiten konnte, aber konnte man auf beiden gleichzeitig wandeln? War dies möglich? Vielleicht. Sie würde es sehen. Oder aber sie brauchte einfach noch einen Moment länger um sich zu erholen. Immerhin war sie gerade erst ohnmächtig gewesen und hatte vor ein paar Minuten noch am Boden gelegen in einer andern Welt verbannt und hatte einen Wettlauf, eine Jagd beschritten. Wieder schloss sie die Augen und versuchte Ruhe zu finden. Die letzten Tage und Wochen waren einfach zuviel gewesen. Vielleicht reagierte ihr Körper deshalb so. Vielleicht verlangte er einfach nur nach Ruhe. Etwas, was sie ihm nicht wirklich gegeben hatte.

|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ zwischen den Zelten || ▫ Vorin ▫ Mara
 
Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~*~ allein

Yerit... Noch immer ging es ihm durch den Kopf. Er wurde mit diesem Satz einfach überrumpelt. Sie hatte es so... unbedacht gesagt, so unbewusst. Als ob es sie garnichts anginge. Als ob es sie garnicht interessierte.

"Ach Yerit...", seufzte er. Ein Teil von ihm wollte Rache, aber an wem? Rache war schlecht. Rache war die Dunkle Seite. Er wollte nicht auf die Dunkle Seite. Der junge Ritter wusste genau, dass tausend getötete Sith ihn nichtmehr wiederbeleben konnten. Niemand konnte das.

Entschuldigen Sie...
Was? Was war das? Wer war das?
Sinaan atmete ruhig aus und nochmal ein. Er blickte in das Gesicht eines Jungen. Eines Jungen?

Ach du Sch***e! Die Basis!
Schnell erwachte er zu neuem Leben und verdeckte beim Aufstehen sein Lichtschwert.

"Ähh... Hallo, woher weißt du von der Ausgrabungsstätte? Müsstest du nicht in der Schule sein?"

Verdammt, was mach ich, was mach ich, was mach ich?

Sinaan griff in die Macht hinaus, aber er konnte sich nicht konzentrieren. Sein Verstand sagte: verscheuch ihn!
Sein Bauch sagte etwas ganz anderes. Meistens hatte sein Verstand Recht, aber in einem Lager voller Jedi angegriffen werden?
Und nochdazu von so einem kleinen Jungen? Gut, er war nicht soo klein, aber konnte er überhaupt eine Bedrohung darstellen? Jedenfalls fühlte er dieses gewisse Etwas an ihm...

"Naja, ist ja auch egal... Suchst du wen bestimmtes? Willst du etwa auch Archeologe werden?"


Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~*~ mit Steven
 
~ Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~ mit Sinaan

Der verträumte junge Mann sprang auf.

"In der Schule? Nein ich ähm wir haben gerade ein Projekt."
antwortete der Junge zögernd.

"Entschuldigt das ich mich noch nicht vorgestellt habe aber es gab in der letzten Zeit ein paar Zwischenfälle"

Steven dachte in diesem Moment wie er Padme und die anderen im Hotelzimmer überraschte

"Mein Name ist Steven Crant. Und ja ich suche was eigentlich jemanden wissen Sie wo die Chef Archäologen sind?"

"Ja äh..das mit der Ausgrabungsstätte habe ich von meiner Lehrerin..ja genau..ich sollte die obersten Archäologen etwas fragen."

fuhr Steven fort.
Er bemerkte das der junge Mann
etwas unkonzentriert war kein Wunder
Steven muss ihn gerade aus einem Tagtraum gerissen haben


"Entschuldigen Sie das ich Sie gestört
habe so wie ich mitbekommen habe haben s
ie gerade über etwas nachgedacht."

Da was nicht weiter zum Thema gehörte fragte Steven nicht weiter

~ Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~ mit Sinaan
 
|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ zwischen den Zelten || ▫ Vorin ▫ Mara

Schlau konnte der junge Ritter aus seiner Freundin nicht werden. Es war unangenehm nicht zu wissen was mit ihr war. Dies war eine der Kehrseiten der Medaille. Wenn man jemanden liebte, war so etwas wie jetzt gerade das unschöne Gegenteil. Man kam auf die verrücktesten Ideen und malte sich die schlimmsten Dinge aus. Unwissenheit wurde oftmals als Segen bezeichnet, doch traf dies keinesfalls in jeder Situation zu. Gemeinsam saß das Paar am Baumstamm und kaum ein Wort kam über ihre Lippen. Mara hatte noch immer nicht zu sich gefunden, denn sie krallte sich an ihm fest, so dass es wehtat. Vorin verzog die Lippen und atmete scharf ein, dann war es allerdings wieder vorbei. Wenn er ihr doch nur helfen könnte. Nach einer ganzen Weile zwang sie weitere Töne aus ihrem Mund und gab ihm zu verstehen dass sie müde war.

Dann sollte sie schlafen gehen. War das nicht das Naheliegendste? Sie nuschelte etwas Unverständliches vor sich her, scheinbar gab es noch mehr zu sagen, doch war sie dazu nicht befähigt momentan. Was machte sie nur für Sachen? Er lernte aber auch immer wieder neue Sachen kennen. Doch so blieb man wenigstens nicht stehen und lernte dazu. Der Blondschopf küsste sein Engelchen auf die Stirn und nahm sie in die Arme, so gut es in dieser Sitzposition eben ging. Wenn Mara jedoch nicht schlief, bzw. nicht einschlafen konnte, wie sollte es in diesem Falle weitergehen? Es gab noch die Möglichkeit ihr eine Spritze zu geben, oder auch Tabletten. Wollte man Chemie vermeiden blieben noch Entspannungsübungen. Vorerst würden sie auf solche Dinge nicht zurückgreifen, wenn Mara wirklich müde war, schlief sie auch ein.

Eines der interessanten Wunder der Natur war, dass die Psyche die physischen Barrieren ausschalten und übermannen konnte. Doch irgendwann war auch dies nicht mehr möglich und der Körper holte sich was er brauchte. Egal welche Dinge seine Geliebte plagten, sie würde irgendwann auf jeden Fall einschlafen. Es war schön einfach nur bei ihr zu sitzen und sie zu halten. Jeder Moment war kostbar, denn es war nicht abzusehen wann sie sich wieder sahen, wenn sie erst einmal getrennt wurden. Mit seinen Gedanken hatte Vorin anscheinend goldrichtig gelegen, denn nach einer Weile spürte der Achtzehnjährige die Frau in seinen Armen langsam atmen. Sie war also eingeschlafen. Gute zehn Minuten verharrte er in der Stellung, bevor er sich erhob und Mara zum Schlafzelt trug. Sie sah so friedlich aus. Doch wie jeder wusste konnte der äußere Schein schnell trügen.

Am Ziel angekommen, legte er das Mädchen an ihrer Schlafstelle ab und deckte sie zu. Sie gab noch ein paar Laute von sich, war aber sofort danach wieder weg. Und dabei hatten sie trainieren wollen. Vielleicht war es der Druck einer möglichen Schwangerschaft der ihr dermaßen zu schaffen machte. Immerhin war sie noch sehr jung, und sie konnten immer noch nicht sicher sein was diese Situation betraf. Seine Freundin sollte ihren Schlaf bekommen, er würde sich die Zeit nicht nehmen lassen und weitertrainieren.


Schlaf gut Schatz! , verabschiedete er sich von ihr, bevor er das Zelt verließ um zu dem Ort zurückzukehren, an dem sie unterbrochen worden waren. Dort angelangt, schob Vorin seine Sorgen über Mara beiseite, so gut er es eben vermochte und dachte über weitere Trainingsmöglichkeiten nach. Lange brauchte er glücklicherweise nicht nachdenken, denn seine Partnerin hatte ihm einen guten Tipp gegeben. Die klassischen Heiltechniken mochte er noch nicht beherrschen, dafür hatte er viel Erfahrung mit Meditation und Trance. Auch eine Tiefschlaftrance hatte einen Effekt der schnelleren Heilung, sowie noch viele andere Effekte. Wenn er nicht vollkommen irrte gab es auch eine Meditationstechnik, die einen von mentalen Lasten befreite und den Geist reinigte. Auch Auswirkungen der dunklen Seite ließen sich so tilgen und negieren.

Doch zunächst einmal ging es dem Ritter um die standardmäßige Tiefschlaftrance, welche er genauer erforschen wollte um diese bei Bedarf auf andere anwenden zu können, falls diese dazu nicht mehr in der Lage waren. So war es nicht verwunderlich ihn sich in den Schneidersitz setzen und die Augen schließen zu sehen. Die Atmung, wie auch die Gedanken mussten beruhigt werden, damit er einen Zustand der Ruhe erreichen konnte. Es dauerte einige Minuten, dann hatte der blonde Jedi einen harmonischen Zustand zwischen ihm, seinem Körper und seiner Umwelt hergestellt. Der nächste Schritt folgte, indem Vorin die Macht fühlte und in sie eindrang. Seine Sinne fokussierten sich auf seinen eigenen Körper welcher ruhig seinem Tagewerk nachging. Doch selbst dieser minimale Betrieb der wichtigsten Funktionen war noch zu viel wenn er erreichen wollte, was er plante.

So ließ er sich hineinfallen in den Rhythmus, in den Takt seiner Herzschläge, er fühlte wie eine Sekunde nach der anderen verstrich. Gezielt konzentrierte sich Vorin nun auf das Kraftzentrum seines Körpers und gab ihm immer wieder den Befehl langsamer zu werden, Die Drehzahl seine körpereigenen Motors musste herunter geschraubt, sowie das Rechenzentrum auf Standby geschaltet werden. Nach und nach fühlte er wie das gesamte System langsamer und schwächer wurde. Bevor er die Kontrolle darüber verlor musste noch ein Befehl gesetzt werden, welches Ereignis die Reaktivierung der Maschine nach sich ziehen sollte. Er konnte nichts voraussetzen, lediglich das Voranschreiten der Zeit war eine verlässliche Konstante. So würde er versuchen in einer halben Stunde wieder zu sich zu kommen, demzufolge setzte er eine gewisse Zahl an Schlägen fest, welche den Zeitpunkt definieren würden.

Er ließ sich erneut in den Fluss der Macht fallen und von ihm hinfort tragen. Der Körper des jungen Jedi war nun nahezu bewegungslos, nur eine ganz genaue Überprüfung würde zeigen, dass er noch lebte. Doch Joseline würde sicherlich erkennen was mit ihm war, denn schließlich hatte er keine Wunden oder sonst etwas. Selbst wenn nicht, konnte es ihm höchsten passieren schneller geweckt zu werden als geplant. Anschließend würde sie erfahren was mit Mara geschehen war.


|| Ossus ▫ Jedi - Notfallbasis ▫ Trainingszelt || ▫ Vorin ▫ etwas entfernt Joseline ▫ Dhemya & Elenore
 
Nachricht von Wes Janson nach Dhemya Raistlin

Hallo Schatz!

Es tut mir leid, dass ich so plötzlich verschwunden bin, aber wenn du meinen Bericht gelesen hast, dann weißt du auch, warum. Mir macht das alles sehr zu schaffen, daher bin ich nach Naboo geflogen, um mir eine Auszeit zu können. Momentan schaffe ich es nicht, an diesen Ort (Ossus) zurückzukehren. Leider musste ich erkennen, dass ich ohne dich keine Erholung finde. Ich vermisse dich ganz furchtbar.

Hast du gerade viel zu tun? Wenn es irgendwie geht, komm bitte zu mir. Ich fühle, dass auch dir eine Pause gut tun würde. Die Basis wird auch einmal eine Weile ohne uns beide zurecht kommen, komm, gönn dir (und mir) einfach mal was. Naboo ist wirklich wunderschön.

Hoffentlich auf bald,

dein dich liebender Wes

Nachricht von Wes Janson nach Dhemya Raistlin
 
Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - mit Dhemya und Elenore sowie etwas abseits Mara und Vorin

Leise lachte Jo auf Dhemya?s Erwiderung, das nicht nur sie diese Waffen benutzen konnte. Und sie nickte zustimmend das es eben die Aufgabe der Jedi sei, alle Seiten zu betrachten. Ja dies war es.
Nun, und wie es aussah,würde sie diese Betrachtungen ab heute wohl wirklich als Großmeisterin anstellen. Ein merkwürdiges Gefühl. Denn auch wenn sie sich selbst, trotz des neuen Titels, nicht verändert wusste, würde sich mit Sicherheit Einiges ändern. Vor allem mehr Verantwortung , vor der sie allerdings keine Scheu hatte, selbst wenn ihr dabei Fehler unterlaufen sollten. Wie Dhemya schon sagte, jeder konnte Fehler machen. Wichtig war nur, das man sie erkannte und nicht wiederholte.
Doch nun, war vor all diesen ernsten Grübeleien wohl wirklich erst einmal Freude angesagt und einen gewissen Stolz konnte Jo auch nicht verhehlen als Dhemya sie das erste mal mit Großmeisterin Joseline an sprach und ihr gratulierte. Herzlich erwiderte Jo die kurze Umarmung der Rätin und nahm mit Freude auch die Gratulation Elenore?s, die nun auch näher getreten war, entgegen.


Ich hoffe nur, ich kann dem hohen Anspruch, der mit dieser Ernennung an mich gestellt wird, gerecht werden.

Erklärte sie mit ernster Stimme, lächelte dabei aber um zu zeigen, das diese Äußerung durchaus kein Anflug von Bescheidenheit war sondern ihre tiefsten, momentanen Gefühle widerspiegelte.

Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - mit Dhemya und Elenore sowie etwas abseits Vorin

[OP]Sorry wegen dem ungewöhnlich kurzen Post. Hab nur wenig Zeit, wollte heute aber unbedingt noch posten um nicht irgendwie zu bremsen. [/OP]
 
Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~*~ mit Steven

"Also Steven, mein Name ist Sinaan. Ich würde gern wissen, wer dich schickt, warum er dich schickt, wohin er dich schickt und zu wem er dich schickt. Und diesmal bitte die Wahrheit."

Er wusste sofort, dass er etwas verschwieg. Er verriet sich durch seine etwas unsichere Art.

Außer es ist eine Farce...
Ja, das konnte sein, aber den Gedanken verwarf er sofort wieder. Dafür schien er einfach zu jung.

"Du kannst mir vertrauen, aber ich möchte auch dir vertrauen können. Dass du mich vielleicht gestört haben könntest, da kann ich dich beruhigen."

Hmm...
Sinaan dachte nach. Es ergab alles keinen Sinn. Würde das Imperium ein Kind schicken um sie ausspionieren zu lassen? Sicherlich nicht. Wahrscheinlicher war es, dass der Jedi-Ritter in Wahrheit die Königin Mutter von Hapan war.
Sinaan musste grinsen.

"Du suchst die Jedi, nicht wahr?"

Dieser Steven strahlte etwas Besonderes aus. Eine Kraft, die ihm wohlbekannt war. Er war Macht zu erkennen. Etwas undeutlich - aber war er selbst nicht auch so, als er selbst noch vor seiner Ausbildung stand?


Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~*~ mit Steven
 
~ Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~ mit Sinaan


''Tut mir Leid das ich euch belogen habe Sinaan
aber ich soll vorsichtig sein.''

einen moment kam der Junge ins stocken.
Konnte er dem Fremden wirklich vertrauen?
Vielleicht kann er nur Gedanken lesen oder
er ist wirklich ein Jedi woher sollte er sonst wissen
das Steven ihn belogen hatte.


''Nagut, ich vertraue euch. Ich komme gerade mit einem Linienflug von Coruscant.
Direkt aus dem zerstörten Jedi-Tempel. Meisterin Syonette schickt mich ich weiß nicht ob der Name euch etwas sagt sie ist eine Jedi-Rätin.''

Nach einer kurzen überlegung ob er dem Fremden nicht zuviel verraten hatte fuhr Steven fort.

''Ich soll den Jedimeistern auf Ossus etwas von ihr ausrichten. Und ja ich suche die Jedi.
Chesara meinte..ich..sei für die Macht empfänglich. Deshalb und wegen der Nachricht sollte ich diese lange Reise antretten.''


~ Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~ mit Sinaan
 
Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~*~ mit Steven

Sinaan musterte den Jungen nocheinmal. Das war schon besser so. Ja, das passte irgendwie. Linienflug von Coruscant... Jedi-Tempel...

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.", sagte er und ihm kam wieder ein Lächeln über die Lippen.
Er sollte also den Meistern auf Ossus etwas ausrichten, also ab zu Dhemya!

"Dann komm mal mit!", forderte er ihn auf und ging vorraus in Richtung Trainingszelt, wo im Moment anscheinend die Meisten versammelt waren.

"Syonette sagt mir was. Ich hab sie allerdings noch nie getroffen. Aber du bist empfänglich für die Macht, da hatte sie nicht ganz unrecht.
Hast du dir schonmal überlegt, nicht ein Jedi werden zu wollen?"


Was sagte er da? Er und ein Jedi? Vielleicht setzte er ihn mit diesem Satz schon riesigen Gefahren aus. Vielleicht würde ihn diese Entscheidung, ein Jedi zu werden, einmal das Leben kosten.
Und was, wenn nicht? Wenn er ein mächtiger Jedi wird?

Ja, in diesem Fall war noch fraglich, welchen Weg er einschlug. Das Problem war, sollte er je eine Ausbildung beginnen, wird sie nur sehr schwer abzubrechen sein. Und sollte er das tun, würde er nur leichte Beute für die Sith...

Bevor sie schließlich ins Trainingszelt kamen, musste sich der Jedi trotz allem nocheinmal ärgern, dass ihm der Wind alle Haare ins Gesicht wehte. Man hatte es halt einfach nicht leicht.
Jedenfalls sah er die Gruppe aus drei Jedi, bei der auch Dhemya stand und ging schnurstraks auf sie zu. Die anderen beiden kannte er nicht, also deutete er eine Verbeugung an und begann dann zu sprechen:

"Ich hoffe ich störe nicht, aber es ist anscheinend dringend. Steven hier kommt anscheinend gerade von Coruscant und hat eine wichtige Botschaft an die Meister auf Ossus. Ich denke, wir können ihm vertrauen.
Als, dann schieß mal los..."


Oh ja, Sinaan war richtig gespannt, was er jetzt zu hören kriegen würde...


Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~*~Sinaan, Steven, Joseline, Dhemya und Elenore sowie etwas abseits Vorin
 
~ Ossus ~ Außerhalb der Notfallbasis ~ Lichtung ~ mit Sinaan


Steven musste sich das grinsen verkneifen. Denn als Sinaan eine Redewendung benutze dachte er an Blaine

''Blaine hätte das sicher nicht verstanden'' murmelte Steven vor sich hin
Sinaan forderte den jungen auf mit zu einem Zelt zu kommen in dem wahrscheinlich die Jedi-Meister warteten.

Gerade als beide ein paar Meter gegangen sind fragte Sinnan den jungen etwas was sein ganzes Leben beeinflussen kann. Darauf hatte er solange gewartet endlich hat ihn ein Jedi gefragt ob er auch ein Friedenshüter werden möchte.


''Ja ich habe schon einmal darüber nachgedacht. Meine Mutter...

Seine Mutter? Immernoch musste Steven schlucken wenn er an seine Mutter dachte. Er musste mit ansehen wie sie ermordet wurde.

''..meine Mutter war auch eine Jedi. Ich habe sie immer bewundert für das was sie tat. Sie konnte kein Hass empfinden sie hat immer nur das gute in den Menschen gesehen. Ja ich würde gerne ein Jedi werden."

Ein Jedi werden nur um Rache an dem Mörder seiner Mutter zu nehmen..Nein wozu auch seine Mutter wollte nicht das er Jedi wird damit er jemanden aus Rache tötet. Steven wäre auch nicht besser als dieser Schmuggler dieser eine Schmuggler...
Nach ein paar weiteren Schritten standen sie schließlich vor dem Trainingszelt.
Steven Blick ging rüber zu Sinaan der gerade damit beschäftigt war sich seine Haare aus dem Gesicht zu streichen.
Im Zelt sah Steven drei weitere Jedi. Vor der einen Jedi angekommen (Dhemya) verbeugte sich Sinaan.
Da es auf Cirrus, Stevens Heimatplaneten, nicht anders der Brauch war machte es der Junge ebenfalls.


''Meisterin Syonette schickt mich. Eigentlich sollte Padme Master euch diese Nachricht zukommen lassen aber da wir von ihr nichts mehr gehört haben wurde ich hinterher geschickt...
Es geht um den Widerstand gegen das Imperium. Die Jedi sollen sich auf Coruscant sammeln.''

Gespannt wartete Steven die Reaktion der Jedi ab. Und er hoffte das er nach der Besprechung noch ein wenig mit Sinaan reden könnte da dieser jetzt nicht mehr so fremde Jedi sehr sympathisch für ihn war.


Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~Sinaan, Steven, Joseline, Dhemya, Elenore und Vorin
 
-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Joseline, Elenore und wer halt noch da ist -


Zufrieden konnte sie sein, sie hatte Joseline überreden können. So langsam hatte sie ihre diplomatische Seite entdeckt, auch wenn sie nicht gerade die Diplomatie gepachtet hatte aber mit Elenore im Hintergrund, ging das sehr gut.

Nun konnte sie wieder zu den Anderen gehen. Die Beiden trainierten immer noch. Das sah man gerne. Aber man blieb nicht lange alleine, Sinaan kam herein. Mit einen Fremden im Schlepptau. Beide wirkten recht hektisch. Den Jedi Ritter nickte sie wortlos zum Gruss zu, den Anderen (Steven) bedachte sie recht skeptisch.


"Stören...nein, wenn es wichtig ist, dann lasst hören."

Nicht der Jedi Ritter meldete sich zu Wort, nein der Fremde tat es. Machtbegabt konnte man ihn nennen, da die Kupferrothaarige die Aura begutachtete. Reine Gewohnheitssache, genauso wie sie ihre Aura verbarg.

"Chesara...ach, auf Coruscant."

Es überraschte sie wenig, immerhin hatte sie eine Vision. Die Vision hatte mit Coruscant zutun aber das es so doch schon in naher Zukunft lag, wunderte sie ein wenig. Ihre Miene zeigte in diesen Fall keine Veränderung, emotionslos wie immer betrachtete sie den Fremden.

Wegen Padme veränderte sie auch keine Miene. Denn es gab angeblich eine Nachricht wo es hieß, sie müsse sich um private Dinge kümmern. Wie so oft wenn es brenzlig wurde. Achselzuckend seufzte Dhemya einmal auf.

Gerade wollte sie zu diesen Thema etwas von sich geben, da piepste ihr Comm einmal auf. Eine Nachricht von ihrem Verlobten. Er hatte sie also nicht vergessen, er vermisste sie sogar. Die Nachricht las sich sehr interessant. Zuerst wusste die Jedi Rätin nicht was sie davon halten sollte. Eigentlich hatte sie schon Zweifel gehabt aber jetzt kam diese Nachricht, die ihr Herz höher schlagen ließ. Doch im nächsten Moment schnaufte sie mal kurz auf. Wütend war sie eigentlich schon auf ihn. Er ging einfach ohne ein Wort des Abschieds. Zuerst machte er ihr einen Antrag, dann verschwand er. Unsicher wie sie die Nachricht handhaben sollte, widmete sie sich zuerst den Beiden vor ihr.


"Hier gibt es nicht viele Jedi die sich sammeln können. Außerdem ist es noch zu früh für eine Retourkutsche. Ohne die Flotte gibt es keine Chance, auch wenn der Geheimdienst schon gute Arbeit geleistet hat und immer noch leistet."

Wusste eigentlich Chesara wie sie das anstellen konnten? So wirklich hatte sie ihre Zweifel, denn wenn es wirklich zu einer Gegenwehr kam, brauchten sie die Flotte und bis dahin gab es kein Zeichen. Immerhin hatte man sie statt Sarid zu einem Verbindungsglied gemacht.

"Die Jedi sind zerstreut, sie müssen sich erst sammeln. Von diesen Ort wissen nur sehr wenige, er ist nicht jeden Jedi bekannt. Und zu jeden Planeten zu reisen ist gefährlich....sowie sinnlos. Viele halten sich versteckt, die Auren sind von Vielen nicht spürbar."

Sie selbst mied Coruscant immer noch. Es hatte keinen Sinn jetzt alle zu sammeln, nicht ohne Flotte und Militär. Soweit sie wusste gab es genug Jedi auf Coruscant, sollten sie doch zuerst die Lage checken, vor allem kleinere Angriffe starten, allerdings eine Gefahr für sich, denn sie würden sie auf sich aufmerksam machen.

"Aber eigentlich würd ich lieber gerne wissen wer Du bist."

Mit leicht geneigten Haupt bedachte sie den Fremden vor sich, der sich noch nicht bei ihr vorgestellt hatte.


-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Joseline, Elenore, Sinaan, Steven und wer halt noch da ist -
 
Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~Sinaan, Steven, Joseline, Dhemya, Elenore und Vorin


Es wäre Sinnlos sich zu sammeln dachte die Jedi.
"Ist es denn nicht auch Sinnlos nichts zu tun.'' murmelte Steven leise vor sich hin.


Steven beobachtete die fremde Jedi(Dhemya) genau. Sie war kühl aber trotzdem irgendwie nett.
Emotionslos wie eine Puppe wie eine kleine Spielzeug Puppe aber trozdem war ihre Anwesenheit allein unbeschreiblich. Sie strahlte eine Kraft aus eine bestimmende Kraft. Steven fand aber das sie ziemlich Hochnässig wirkte


''Verzeiht mein schlechtes Verhalten Meisterin. Ich bin Steven Crant.''antwortete Steven mit leicht gesenkem Kopf

''Ich komme von Cirrus. Hab aber schon auf Coruscant gelebt weil meine Mutter eine Jedi-Ritterin war.''

Schonwieder musste er an seine Mutter denken. Hört das denn niemals auf immer wenn er sich Vorstellt kommt seine Mutter mit ins Spiel. Steven wollte diese Gedanken an seine MUtter für immer aus seinem Kopf streichen..aber nur seine Gedanken und das Bild auf seinem Kommlink waren die letzten Dinge die ihm von seiner Mutter geblieben sind.
Steven wartete darauf das die Jedi weitere fragen stellte.



Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~Sinaan, Steven, Joseline, Dhemya, Elenore und Vorin

[op]sry wegn kurzem post bin bissl müde langer tag heute ;) [/op]
 
Zuletzt bearbeitet:
-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Jo, Elenore, Steven, Sinaan, Vorin? Mara?-


Ihre Neugierde wurde schnell gestillt. Er stellte sich vor, als Steven. Den Namen kannte sie nicht, er musste bei den Jedi neu sein. Zufrieden nickte sie dabei vor sich hin.

Ihre Antworten dürften ihn nicht zufrieden gestellt haben, zumindest konnte sie es aus seiner Aura erkennen. Aber was hätte sie sonst sagen sollen, zum Angriff blasen? Dies wäre ein Selbstmordattentat pur gewesen. Früher hätte sie da ohne einen Stupser mitgemacht aber die Zeiten der unüberlegten Taten waren Vergangenheit. Als Mitglied des Rates konnte man sich sowas nicht leisten oder etwa doch?


"So so...Deine Mutter war bei den Jedi."

Das fand die Jedi Rätin interessant. Vor ihr stand ein junger Mann der auch den Weg der Jedi gehen wollte, anscheind um der Mutter zu imponieren aber sie konnte sich auch täuschen. Eigentlich sah er nicht so aus, als würde er jemanden imponieren wollen.

"Nun bin ich aber unhöflich. Dhemya i Eraif...Jedi Rätin."

Der Titel hallte förmlich in ihren Gedanken wieder. Sie musste sich erst damit anfreunden. Eigentlich fand sie sich noch recht jung für den Ratstitel, doch ungewöhnliche Zeiten brauchten auch ungewöhnliche Taten.

"Weißt Du, es ist nicht gut einfach so zum Aufbrauch zu blasen Steven. Coruscant einfach so rückzuerobern...ohne Flotte...das ist wie wenn man gleich nach Bastion fliegen würde und den Imperator herausfordern würde."

Bei der Erwähnung des Imperator kam ihr die Gänsehaut über. Nicht gerade gute Erinnerungen kamen in der Kupferrothaarigen auf.


-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Jo, Elenore, Steven, Sinaan, Vorin? Mara?-
 
Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ mit Sinaan, Steven, Dhemya, Elenore und etwas abseits Vorin

Großmeisterin war sie nun also! Einen Moment musste Jo an das junge Mädchen zurück denken, das damals mit Latzhose und Strohhut, reichlich unbedarft in den Jeditempel auf Coruscant marschiert war. War das damals wirklich sie gewesen? Und hätte sich das junge Mädchen damals je träumen lassen was aus ihr werden würde?
Sie hätte damals wahrscheinlich jeden als Spinner tituliert, der ihr dies vorausgesagt hätte. Und doch stand sie heute hier. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen nickte sie Dhemya und Elenore zu bevor sie ihre Wahrnehmung in Richtung Vorin und Mara ausdehnte. Wobei, Mara war nicht mehr im Zelt. Nebenbei war Jo vorhin schon aufgefallen, das etwas vor viel zwischen den Beiden und das sie gemeinsam das Zelt verlassen hatten. Etwas war mit Mara gewesen. Aber Jo wusste sie bei Vorin in guten um nicht sogar zu sagen, den besten Händen. Doch das er nun allein wieder hier war? Was war mit Mara? Jo wollte gerade zu ihm hinüber gehen als zwei neue Personen das Zelt betraten, direkt auf Dhemya, Elenore und sie zu gingen und einer der Beiden (Sinaan) sie an sprach.
Aus diesem Grund verweilte Jo erst einmal noch an dem Ort, an dem sie war und hörte genau zu, was der als Steven vorgestellte berichtete.
Die Erwähnung von Chesara und Padme sowie die Tatsache, das die Jedi sich auf Coruscant sammeln sollten, lies Jo aufhorchen. Endlich! Endlich schien es als würde etwas geschehen. Endlich formierten sie sich wieder! Endlich!
Das Dhemya so zurückhaltend auf diese Nachricht reagierte, und sogar sagte, das es noch nicht Zeit war, überraschte Jo dann doch! Gut, ja, sie waren Wenige! Und mit Sicherheit konnten die Jedi allein auch nicht gegen das Imperium antreten, aber an einem Punkt musste man doch beginnen. Irgendwann war es zeit nicht noch weiter zurück zu weichen.
Ein Widerspruch auf Dhemya?s Worte, lag Jo auf der Zunge doch sie hielt sich zurück, denn Dhemya sprach nun erst einmal weiter mit dem, Jo sehr jung scheinenden Boten der Nachricht. Jetzt erfuhren sie auch den vollständigen Namen des Jungen und das seine Mutter eine Jedi war.
Auch Dhemya nahm diese Information bevor sie dann letztendlich wieder auf die Nachricht von Chesara zurück kam und noch einmal erklärte, wieso sie dies nicht für gut empfand.
Leise räusperte sich Jo jetzt. Sie musste nun einfach etwas dazu sagen.


Bitte verzeih meine Einmischung Dhemya! Aber,? nun ich sehe es ein kleines bisschen anders!
Coruscant ist ein Symbol! Nicht nur für uns Jedi sondern für alle die fest an die Republik glauben! Sich dort zu sammeln bedeutet Hoffnung! Nicht nur für uns!
Wir leben in dunklen Zeiten in denen selbst Jedi die Hoffnung verlieren könnten und ich denke dorthin zurück zu kehren wo unsere Wurzeln liegen, bedeutet sehr viel! Ein Symbol, das wir nicht aufgeben.
Ja, ohne die Flotte der Republik und all jene die fest an die alten Werte glauben, werden wir nicht siegen können und ich denke auch nicht, das Chesara plant einfach so zum Angriff zu blasen und zu versuchen Coruscant einfach mit ein paar Jedi, zurück zu erobern! Aber wenn du mich fragst wird es langsam Zeit das wir Widerstand leisten. Zeit das wir nicht mehr zurück weichen.
Ich denke es ist eine gute Idee nach Coruscant zu gehen!
Und ich hatte ohnehin vor mich mit meiner Schülerin und Sen dorthin zu begeben.
Ich werde Chesara's Aufruf folgen.


Einen Augenblick lies Jo stille einkehren dann wandte sie sich dem sehr jung wirkenden Steven zu.

Also, Steven, wenn du mir bitte sagen könntest, wie ich mit Chesara Kontakt aufnehmen kann, wäre ich dir sehr dankbar!
Oh, und im Übrigen, mein Name ist Joseline!


Sanft lächelte Joseline in die Richtung, in der sie Steven wusste und nickte im freundlich zu, bevor sie sich wieder Dhemya zu wandte.

Natürlich hast du recht damit, das wir nun nicht alle auf einmal nach Coruscant stürzen können! Und wahrscheinlich ist es sogar gut, wenn wir nicht alle sofort dorthin aufbrechen. Aber ich werde Chesaras Ruf folgen!

Ossus ~ Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ mit Sinaan, Steven, Dhemya, Elenore und etwas abseits Vorin
 
-Ossus, Notfallbasis, Trainingsbereich mit Joseline, Steven, Sinaan, Vorin? Mara?, Elenore-


Es kamen unschöne Erinnerungen wieder. Bilder machten sich in den Gedanken breit, die sie im ersten Moment nicht verdrängen konnte. Zu frisch waren einige Phasen der Vergangenheit. Erst als Joseline sich zu Wort meldete, verblaste wieder alles.

Die Ablenkung kam der Kupferrothaarigen gerade recht. Auch wenn die Ablenkung eine Art Einspruch in ihren Worten war. Natürlich hatte sie recht, das Coruscant für die Jedi ein Bedeutung schlechthin war. Der Tempel befand sich immer dort, jedoch grösstenteils zerstört. Nur hielt sie wenig von einem sofortigen Aufbruch ohne einen Plan.


"Ja Du hast recht, es ist ein Symbol aber ich bin vorsichtig. Für ein Kamikazeunternehmen ist es noch zu früh. Der Widerstand ist noch jung, übereiltes Handeln...ich weiß nicht so recht."

Die früher sonst so Übermütige ist zu einer vorsichtigen Glucke mutiert. Ein schreckliche Erkenntnis, dabei gehörte sie nicht mal zum alten Eisen. Selbst durch die Ernennung des Rates hatte sie immer noch keine Robe an. Lieber irrte sie mit bequemlicheren Gewande durch die Galaxie, wo man sie nicht als Jedi erkannte.

"Du kannst ruhig den Ruf annehmen. Lass mir Chesara schön grüssen. Ich werde mich um die diplomatischere Variante kümmern, die Flotte und den Geheimdienst aufsuchen. Und ich habe vor, nach Corellia zu reisen. Ich habe gehört, auch dort soll es einen stillen Widerstand geben. Vielleicht gibt es dort Jedi. Sehr zerstreut sind wir...vereint müssen wir wieder werden, erst dann werden wir einige erreichen können."

Seufzend blickte sie zu Elenore. Sie hielt sich in Schweigen, schien selbst unein zu sein. Sie würde auf jeden Fall hierbleiben, da einige diesen Standort wissen und sicher wieder herkommen würden. Dann konnte sie hier alles managen.

"Seid auf Coruscant bitte vorsichtig...ich habe vor einiger Zeit eine Vision gehabt, die mich nicht gerade Glücklich gemacht hat."

Und auf ihre Visionen konnte sie sich verlassen, sie trafen ein, immer. Da sie selbst noch einiges erledigen musste, nickte sie ihr Haupt zum Grusse und verließ den Trainingsbereich.

Im Schlafzelt kramte sie ihre Tasche heraus. Viel musste sie nicht einpacken, da ihre Tasche immer für eine Reise bereit war. Nur ihre Waffen musste sie einpacken, die hatte sie unter ihren Notfallbett. Ihr Katana befestigte sie hinter ihre Rücken. Ihr DoppelLS bekam einen Platz bei ihrem Gürtel. Ihr mittlerweile langes Haar flechtete sie zu einem Zopf. Noch ihren Kapuzenmantel und es konnte losgehen.

Dafür musste sie aber mal in die Stadt, zum dortigen Raumhafen. Sie brauchte ein Personenshuttle, das sie zuerst nach Naboo bringen sollte. Dhemya hatte doch noch beschlossen zu ihm zu reisen, auch wenn er es nicht verdient hatte. Ein Personenshuttle fand sie nach einer Weile, das sie nach Naboo brachte. Zufrieden stieg sie ein, nahm an einem Sitz Platz und wartete auf den Abflug, das relativ schnelll geschah.



-Ossus, Raumhafen, Personenshuttle-
 
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