Episode VII Produktions-Thread - Episode VII (7)

Heute würde man das vielleicht sogar wieder tun. Aber damals nicht. Die Filme sind auch Kinder ihrer Zeit und damals war CGI eben ein neueres Tool, was man ausgenutzt hat, wo es eben ging.

Kinder ihrer Zeit hin oder her, aber wenn wir in Nahaufnahme einen Clonetrooper ohne Helm sehen, macht CGI einfach keinen Sinn.
Ein Rüstung herstellen wäre wohl nicht die Welt gewesen und dann Temura Morrison reinstecken. Da auf CGI zurückzu greifen is einfach übertrieben
 
Es dürfte jetzt auch quasi bestätigt sein,das Leia im zweiten Teaser das Lichtschwert von Luke entgegennimmt.Den Ring trägt Carrie Fisher auch im Making of Video,das ist ganz gut zu sehen wie sie sich mit J.J.Abrams unterhält.
 
2005 war es doch auch ein alter Hut. 2002 war es dagegen eine Revolution. Wobei man auch klar sagen muss: einfache Rekruten zu casten und die in ein Kostüm zu stecken wenn es egal ist, welche Größe und Statur sie haben, ist weitaus einfacher, als wenn man für eine Armee von Klonen zig personen finden muss, die die gleiche Größe und Körpermasse haben. Da ist die digitale Version einfach günstiger, praktischer und besser und einfacher.

Also aktuell finde ich es noch OK, dass man Marketing-technisch auf die Machart setzt. Das beziehe ich aber nicht auf Star Wars allein sondern auf die ganze Filmindustrie. Der Ertrag von den die Filme profitieren durch eine mehr haptische Umsetzung, wird sich hoffentlich in Ep VII zeigen. Sprich das Filmemachen an sich hat schon ein wenig an Charme verloren. Wie Abrams schon im Panel meinte. Die Kulissen und Requisiten haben natürlich auch Einfluss auf die Darsteller direkt am Set. Sicherlich könnte man sagen, Schauspieler sollten die Fantasie haben in einer grünen Umwelt entsprechend agieren zu können, dennoch profitiert man einfach von einem für den Film authentischen Umfeld.

Außerdem müssen Film-technisch auch mal wieder andere Wege eingeschlagen werden. Im Zeitalter wo der Zeitdruck immer größer wird und die visuelle Opulenz an Besonderheit verloren hat, darf CGI nicht zur Allzweckwaffe für schnelle Produktionsverfahren führen. Mad Max Fury hat auch deswegen so gut funktioniert weil der Look dem Zuschauer sehr zugänglich war. Gleiches erhoffe ich mir bei "Das Erwachen der Macht".

@KyleKartan, ich finde es recht rührend wie du die PT immer wieder zu verteidigst. Ich gebe dir da auch teils recht, vor allen weil GL die Technologie immer vorantreiben wollte und das CGI somit sicherlich auch geprägt hat. Doch die nicht gebaute Clone-Trooper Rüstung ist schon wirklich ein Indiz, dass man sich um die Balance der Effekte zu wenig Sorgen gemacht hat. Deutliches Beispiel ist für mich immer das Innere des Jedi-Tempel kontra Theeds Palast-Inneres in Episode I. Das eine voll digital, das andere on location gedreht. Niemand kann es mir da glaub ich verübeln, wenn ich mich ein die zweite Situation eher reindenken konnte als in die Erste.

Ich mag die PT ja dennoch - und ich finde man kann das Thema Effekte dann auch mal gut sein lassen. Ich meine jetzt machen sie es halt so - da es jetzt nunmal ein Making-of Video gab, wurde das auch noch mal thematisiert, aber vielleicht sollte man all das nicht immer generell als Prequel-Kritik verstehen.
 
Ich bin immer wieder für ein Back to the rules ;) und die alten Filme hatten so einen super Charme was ich mir von Ep 7 auch erhoffe und da J.J. ja auch wie Lucas selbst (damals) mit Bühnenbilder arbeitet und Requisiten und Kulissen denke ich schon das der "alte" Charme wieder herauskommt und nicht nur diese digitalen Bilder.
 
Das Abspielen des Videos, ja. Aber ich wollte einen Download in auch dieser Auflösung haben ^^ Leider ist es nur möglich, die 720er-Auflösung herunterzuladen.

Mit dem Realplayer Downloader hab ich ne 1080p Version gezogen. Soll ich die mal in meine DP laden und dir den Link schicken?

@WedgeBL

Dieser Eindruck hat sich nicht nur bei mir erhärtet: https://starwarsprequelappreciation...7/13/prequel-fans-have-heard-the-dog-whistle/

https://clonecorridor.wordpress.com/2015/07/13/sdcc-2015-why-with-all-the-prequel-bashing/

Viele Fans scheinen sich an dem Marketing und den in ihm gemachten Implikationen zu stoßen.
 
Ich würde das Marketing nicht als PT Bashing bezeichnen. Eigentlich nutzt man nur sehr geschickt die Erfahrungen der letzten Episoden.
Einer der am häufigsten genannten Kritikpunkte ist eben dass die PT zu künstlich und steril wirkt. Das ist aber etwas, gegen das man als Filmemacher in den nächsten Episoden leicht was unternehmen kann und das sich auch besonders gut vermarkten lässt. Besser jedenfalls als mit einer "tollen Story" anzugeben, denn das ginge ja nicht ohne massiv Spoiler rauszuhauen.
 
Bashing isses nicht... es ist ne andere, seltsame Art, die Werbetrommel genau neben dem Ohr derjenigen zu schlagen, die die PT nicht mochten. Aber was erwartet man von Abrams, der zusammen mit einem Pegg das eine Franchise komplett auf den Kopf stellt (nicht, dass es mir nicht gefallen würde ^^°) und gleichzeitig behaupten, man darf das andere Franchise nicht zu sehr verändern... das ist schon recht heuchlerisch und genauso kommt diese ganze Werbeaktion für mich immer wieder rüber, auch wenn ich mich auf Dezember freue: "Klassiker weiterspinnen is ein Verbrechen, aber wenn wirs machen, isses niedlich"...
 
Naja, Star Trek war ein Reboot. Da waren gewisse Änderungen im Vergleich zum Original möglich und sogar erwünscht.
Episode 7 wird dagegen eine reinrassige Fortsetzung, die zeitlich auch viel mehr mit den alten Filmen verknüpft ist und weniger an die PT. Dass man dann auch technisch und optisch näher an der OT ist muss einen nicht wundern.
Und wie gesagt, mir ist diese Art Marketing sogar ganz recht. Besser so als wenn wir die Lebensgeschichten aller Charaktere und sämtliche Story-Twists im Vorfeld schon in Trailern um die Ohren gehauen kriegen würden.
 
Wie gesagt, Star Trek ist nicht Star Wars.
Abrams Heuchelei vorzuwerfen weil er bei einem Reboot das Universum auf den Kopf stellt, bei einer Fortsetzung nun dagegen betont wie wichtig es sei bei den Wurzeln zu bleiben find ich etwas seltsam.
Für mich ist das ganz und gar kein Widerspruch.

Ein Reboot, das sich nicht klar vom Original abgrenzt ist überflüssig. Eine Fortsetzung die sich extrem anders anfüllt als die Vorgänger irritierend.
 
Dürfen Mods denn jetzt trollen?
Was ist daran trollen Leuten zuzustimmen die die mannigfaltigen Probleme dieses Direktors nochmal erwähnen?


Wie gesagt, Star Trek ist nicht Star Wars.
Abrams Heuchelei vorzuwerfen weil er bei einem Reboot das Universum auf den Kopf stellt, bei einer Fortsetzung nun dagegen betont wie wichtig es sei bei den Wurzeln zu bleiben find ich etwas seltsam.
Für mich ist das ganz und gar kein Widerspruch.

Am Ende schiebt er die Schuld eh wieder komplett auf das Studio wie bei Star Trek 2 damals schon.
Sollte der Film gut werden hoffe ich dagegen dass er alle positiven Sachen auch dem Studio zuschreibt ;). Aber es freut mich zumindest dass sie sich offensichtlich Mühe geben mit Sets, Kostümen, Modellen usw. haben sie sich damals in Episode 1 ja wirklich auch, was wohl einer der Faktoren war warum der der beste der PT Filme wurde.
 
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