Raucher.

was bistn du für einer?

  • Nichtraucher.

    Stimmen: 286 71,7%
  • Raucher.

    Stimmen: 71 17,8%
  • Gelegenheitsraucher.

    Stimmen: 42 10,5%

  • Umfrageteilnehmer
    399
Das Menschsein macht dieses viele Überflüssige doch aus. Nicht Arbeit ist wichtig, sondern spaß und dazu gehört beim ein oder anderen halt auch gefährliches, sei es nun Fallschirmspringen, oder halt Rauchen. Man muss halt selber wissen wie weit man gehen kann und will, bei dem was man tut, die hauptsache ist nur das man anderen nicht schadet. Klar beim Autofahren die Abgase sind verdammt schädlich, deswegen gibts auch filter. Aber Autos kann man nicht so einfach einschränken oder gar verbieten, da sie für die Menschen im Allgemeinen sehr wichtig sind, aber man arbeitet ja an alternativen Antrieben. Bei Zigaretten kann man wenigstens Menschen bitten wegzugehen oder verbieten irgendwo die Luft zu verpesten.
 
Darth Sol schrieb:
Mag jetzt zwar sarkastisch klingen, aber die Idee ist doch gar nicht mal so übel. ;)
Wenn man als Rauchender feststellen muss, dass einem die Freunde deswegen wegbleiben ist man vielleicht eher dazu bereit, sein Laster aufzugeben. Und zum Aufhören zwingen kann der Staat theoretisch schon, indem er's verbietet wie Haschisch, Heroin & Co. Wie bei allen Drogen wird man das Problem zwar nie ganz lösen können, aber ein Großteil würde das Rauchen wohl sein lassen, einfach nur deswegen weil er sonst nach Holland oder Belgien fahren müsste.

Das kann nicht dein Ernst sein, oder? Raucher unter derartig sozialen Druck zu setzen. Wir sprechen hier immernoch von einer Droge. Einem Suchtmittel. Was glaubst du wie viele Menschen schon erfolgslos versucht haben da Rauchen aufzugeben? Auch mit professioneller Hilfe? Und was glaubst du, was passieren würde, wenn ein Raucher versucht aufzuhören, weil die Freunde ihm die freundschaft aufkündigen, aber zu schwach dazu ist? Was glaubst ist das Ende dieser Drucks und Stress? Ich tipp auf Brücke oder Strick. Warum? Weil die Menschen verzweifelt sind. Zu schwach um aufzuhöen mit dem Rauchen, weil der Körper und Geist danach verlangt, aber zu stark um die Freunde aufzugeben. Ich halte so einen Gedanken für überaus gefährlich.

Aber er ist eh übverflüssig, da die regierung so etwas nie verabschieden wird. Deutschland ist pleite ;) Die Regierung wird n Teufel tun an den Füßen eines starken Einnahmeposten rumzusägen

Darth Sol schrieb:
Das ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass Tabakqualm schädlich ist!
Es ist richtig, dass Autos erheblich am CO2 - Austoß beteiligt sind, ebenso Stromkraftwerke, aber niemand würde wohl auf die Idee kommen, Auspuffgase zu inhalieren, und niemand wird wohl abends beim Restaurantbesuch so penetrant mit Abgasen konfrontiert wie das bei Zigarettenrauch der Fall ist.

Niemand inhalliert Abgase? ;) Sicher? Schnüffler?

Okay du sitzt circa 1 1/2 Stunden in einem Restaurant, etwa 6-8 Stunen in ner Kneipe/Disko. Und du bist täglich auf der Straße. Was glaubst du was du einatmest, wenn du an ner Ampel stehst. Frische Bergluft? Beim Anfahren stoßen die Autos das meißte Abgas ab.

Ich bestreite ja nicht, das Zigarettengeruch schädlich ist. Aber ich kann es auch nicht leiden, wenn sich Nichtraucher hirnrisse Gesetze ausdenken oder rumjammern das sie sich auf offener Straße ohne direkten Raucherkontakt belästigt fühlen aber sowas einfach außen vor lassen. Das finden die okay? Ist das Unwissen über den Schadstoff der Autos? Oder Ignoranz?

Darth Sol schrieb:
Außerdem bringt Zigarettenrauch dir ja keinen Vorteil, außer dem "Genuss". Man kann keine Maschine mit antreiben und keinen Strom erzeugen. Er ist schlichtweg überflüssig, und sobald was überflüssig ist sollte man es toch tunlichst vermeiden!

Für einen Nichtraucher stimmt das. Und solange man damit nicht anfängt, trifft das zu. Für Raucher aber nicht ;) Für Raucher ist es ab einem gewissen Punkt auch kein Genuss mehr. Das "tolle Gefühl" ist weg. Es steht nur noch die Sucht und Gewöhnung im Fordergrund. Daher ist es überflüssig. Klar komtm von dir nun wieder der Spruch, dann sollte man nicht damit anfangen.

Aber das beim Beginn des Rauchens oftmals soziale Faktoren die größte Rolle spielen, steht wohl außer Frage. Sei es die Clique, der du dich in jungen Jahren noch nicht widersetzen kannst, weil du mit 14-16 einfach beeinflussbar bist und dem Trend hintergehst. Weil dein Willen noch nicht so ausgeprägt ist. Sei es Eltern die schon immer Rauchen oder oder oder
 
lass man den menschen doch ein klein wenig freiheit, denn sonst nimmt man uns das recht auf das menschsein.

Freiheit? Klar, kann jeder gerne haben. Solange er die Grundrechte es anderen nicht verletzt. Und ich persönlich muss es nicht haben, an der Bushaltestelle von allen Seiten zugequalmt zu werden, oder im Kino (Anmerkung: Ich mein natürlich nicht den Vorführraum, sondern den Eingangs - und Aufenthaltsbereich, wo leider nach wie vor extrem gequalmt wird), oder eben in Restaurants.
Und ich halte auch nach nichts von der sogenannten Freiheit, wenn ich rauchende Mütter oder (noch schlimmer!) Schwangere sehe, die es einfach nicht lassen können.

Und, noch was zum Thema Freiheit:

Das kann nicht dein Ernst sein, oder? Raucher unter derartig sozialen Druck zu setzen. Wir sprechen hier immernoch von einer Droge. Einem Suchtmittel. Was glaubst du wie viele Menschen schon erfolgslos versucht haben da Rauchen aufzugeben? Auch mit professioneller Hilfe? Und was glaubst du, was passieren würde, wenn ein Raucher versucht aufzuhören, weil die Freunde ihm die freundschaft aufkündigen, aber zu schwach dazu ist? Was glaubst ist das Ende dieser Drucks und Stress? Ich tipp auf Brücke oder Strick. Warum? Weil die Menschen verzweifelt sind. Zu schwach um aufzuhöen mit dem Rauchen, weil der Körper und Geist danach verlangt, aber zu stark um die Freunde aufzugeben. Ich halte so einen Gedanken für überaus gefährlich.

Wer so reagieren würde, nur weil ihm ein Genussmittel fehlt, der ist doch nicht frei, oder? Ich halte es übrigens für unwahrscheinlich, dass jeder Raucher, der von heute auf morgen nicht mehr zum Glimmstengel greifen darf, plötzlich von der Brücke springen würde. Ich kenne genug Beispiele von Menschen (einschließlich meiner Mutter), die früher viel bis extrem viel geraucht haben und von heute auf morgen aufhören konnten, weil sie's nicht mehr wollten, und die bis heute nicht rückfällig geworden sind.
Ok, meine Mutter hatte einen guten Grund (Schwangerschaft), aber es zeigt auf jeden Fall, dass es möglich ist.

kay du sitzt circa 1 1/2 Stunden in einem Restaurant, etwa 6-8 Stunen in ner Kneipe/Disko. Und du bist täglich auf der Straße. Was glaubst du was du einatmest, wenn du an ner Ampel stehst. Frische Bergluft? Beim Anfahren stoßen die Autos das meißte Abgas ab.

Ich bestreite ja nicht, das Zigarettengeruch schädlich ist. Aber ich kann es auch nicht leiden, wenn sich Nichtraucher hirnrisse Gesetze ausdenken oder rumjammern das sie sich auf offener Straße ohne direkten Raucherkontakt belästigt fühlen aber sowas einfach außen vor lassen. Das finden die okay? Ist das Unwissen über den Schadstoff der Autos? Oder Ignoranz?

Das ist alles richtig, trotzdem sind mir deine Relativierungen zu einfach.
Ich denke, dass wir uns wohl einig sind, dass man in der heutigen Zeit versuchen muss, Schadstoffe zu vermeiden. Asbest wird als Baumaterial abgeschafft, krebserregende Farben und Lösungsmittel verboten, und der Schadstoffausstoß verringert und irgendwann wohl ganz vermieden (wenn die Wasserstoffautos kommen), und es gibt mittlerweile ja auch Vorschriften, die Rußpartikel einzuschränken. So gesehen kann man hier meiner Meinung nach nicht von Ignoranz sprechen, und ich finde das ist eine seltsame Rechtfertigung, zu sagen "Rauchen ist doch nicht so schlimm, Autos sind schlimmer!", fast so komisch wie die Aussage: "Es ist doch nachgewiesen, das Passiv - Rauchen schädlicher ist als Aktivrauchen."
Fakt ist - und da stimmst du mir sicherlich zu - dass Zigarettenrauch nunmal ungesunder Qualm ist, der die ohnehin schon durch Autos und Fabriken belastete Luft noch zusetzlich verschmutzt, und welcher eben (zumindest in öffentlichen Zonen) weitgehend vermieden werden könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Callista Ming schrieb:
Also ich hab ne zeitlang auch inner Bude geraucht. Man merkt heute aber nichts mehr davon :verwirrt: Also der Gestank verschwindet irgendwann. Nur nicht der Gilb.

Man merkt einer Wohnung nach n paar Wochen ja auch nicht mehr an, dass da mal Haustiere waren

Der Geruch wird schon iiiiirrgendwann mal rausgehn. Aber det Zimmer von seinem Mitbewohner war nicht gerad groß und wenn man dann auch noch zu faul ist das Fenster aufzumachen...naja..ich hab ehrlich gesagt auch noch in keiner Raucherwohnung sonen Gestank bemerkt. Das ist bestimmt nen Extremfall, aber er KANN eben eintreten. Trotzdem wird sich jemand, der sich sone Wohnung anschaut und sonen extremen Geruch da bemerkt mit Sicherheit nicht positiv von der Wohnung überrascht sein (wenn se auch schon so nicht gerad der Hit war/ist).
 
naja meine eltern rauchen ja in der wohunung.na klar es stört.mich stört es mehr als meinen eltern.

sie riechen das ja kaum noch^^
oft stinken ja die vorhänge oder die Couch. Die Vorhänge kann man ja leicht waschen und der geruch ist weg. bei der Couche gibt es ja auch solche putzmittel wo man den geruch raus bekommt....ist also kein problem in der wohnung zu rauchen.

oder man öffnet das fenster und raucht beim fenster ;) da stinkt es bissl in der wohnung und das ist ja nicht schlimm oder?
oder am balkon.man muss nich tim schlafzimmer rauchen....:rolleyes:
oder sonst wo.immer dort rauchen wo ein fenster offen ist^^
 
darth sol schrieb:
Freiheit? Klar, kann jeder gerne haben. Solange er die Grundrechte es anderen nicht verletzt.

wieso verletzen raucher deine grundrechte? nur weil das rauchen dir missfaellt? wenn du mit dem argument kommst, dann kann ich dir hundert beispiele nennen, wo und wann ich mich in meinen grundrechten verletzt sehe.

Und ich halte auch nach nichts von der sogenannten Freiheit, wenn ich rauchende Mütter oder (noch schlimmer!) Schwangere sehe, die es einfach nicht lassen können.

ich finds auch nich gut, wenn schwangere rauchen, da es dem kind schadet bzw. schaden kann. aber bei rauchenden muettern hab ich nichts einzuwenden, genauso wenig wie bei rauchenden vaetern..
 
Hoot schrieb:
wieso verletzen raucher deine grundrechte? nur weil das rauchen dir missfaellt? wenn du mit dem argument kommst, dann kann ich dir hundert beispiele nennen, wo und wann ich mich in meinen grundrechten verletzt sehe.

"Grundrechte" meinte ich dass Nichtraucher ein Recht darauf hat, nicht unnötig durch Zigarettenrauch belästigt zu werden, sei es in Bahnhöfen, Kinos, Restaurants, auf der Arbeit, etc.
 
Darth Sol schrieb:
"Grundrechte" meinte ich dass Nichtraucher ein Recht darauf hat, nicht unnötig durch Zigarettenrauch belästigt zu werden, sei es in Bahnhöfen, Kinos, Restaurants, auf der Arbeit, etc.

das rauchen ist an vielen stellen bereits verboten, wer sich daran nicht haellt, darf zahlen. an allen anderen stellen sollten die raucher gefaelligs mehr toleranz ueben. nur was die masse will ist wichtig, die beduerfnisse einzelner individium sind dabei unwichtig.

und wie callista schon sagte, solange zigaretten bzw. raucher dem staat nen heiden geld einbringen, wird der staat das nicht verbieten ;)
 
@ alle User

Ich habe etwa zwei Jahre lang geraucht und bin jetzt erst 15, aber niemand muss
oder brauch mir zu erzählen wie schlecht das Rauchen ist, denn das ist mir wohl
bekannt und vertraut. Aufgrund der Tatsache, dass meine erste Zigarette einfach
nur widerlich schmeckte und keineswegs ein Gefühl von Glück oder hohem Genuss
in mir aufbrachte nahm ich zunächst an ich könnte damit schon aufhören. Natürlich
war das ein Fehler, aber vor etwa fünf Wochen begann ich mich nach einem
erneuten Fehlversuch das Rauchen zu beenden zu fragen warum jeder Nichtraucher
genau soviel Spass ohne Zigaretten hatte wie ich mit diesen miefenden Stängeln.
Sobald ich auf Entzug war stieg in mir jedes Mal ein sonderbares Gefühl der Leere
auf und ich dachte ohne Kippen wird es nie mehr so sein wie vorher bis ich
auf ein Buch gestossen bin. In diesem wird dem Raucher erklärt, dass er gar keine
Willenskraft aufbringen soll, denn so behält er das Rauchen als Hilfe in Erinnerung
und denkt er bringt ein Opfer. Der Autor rauchte früher hundert Zigaretten am Tag
und ist heute der führende Experte. Seine Sprechstunden sind Wochen vorher
ausverkauft und er hat schon hunderte Leute davon abgebracht und das
dauerhaft. Das Buch heißt ''Endlich Nichtraucher'' und ist von Allen Carr. Ich
kann es jedem empfehlen. Seit 3 Wochen rauche ich nicht mehr und fühle
mich klasse. Keine Illusionen und Widersprüche mehr, denn es geht viel über
das Unterbewusstsein. Man versklavt sich eigentlich selbst.

mfg maddin
 
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Darth Sol schrieb:
Seit ca. 1 1/2 Jahren strafbar.
Selbst schuld wenn du in ein Raucherkino gehst.
Gibt es genügend in denen man den Rauch nicht abbekommt. Resturants und Kneipen könnten übrigens dicht machen wenn alle Raucher dort nicht mehr erwünscht wären... Und nun kommt mir bitte keine rmit dem "Argument" Nichtraucher würden dann vermehrt in Kneipen gehen wenn dort nicht mehr geraucht würde :rolleyes: Unsinn...
Normale Arbeitsplätze sind mittlerweile rauchfrei oder werden zukünftig rauchfrei werden. In den meisten Betrieben gibt es mittlerweile abgeschirmte Raucherzimmer/Raucherräume.


Wie hier rumgeweint wird nur weil die armen Nichtaucher keinen Zigarettenqualm einatmen wollen, aber sich sicherlich desöfteren mal betrinken oder durch viel befahrene Straßen laufen... Es gibt doch genug unnötige Dinge die Gesundheitsgefährdend sind. Aber Diskussionen mit penetranten Nichtrauchern bringen nichts und deshalb werd ich auch keine anfangen^^
 
Es gibt doch genug unnötige Dinge die Gesundheitsgefährdend sind. Aber Diskussionen mit penetranten Nichtrauchern bringen nichts und deshalb werd ich auch keine anfangen^^

Dies ist doch nur eine blöde veralgemeinerung von Nichtrauchern.....
Es gibt auf beiden seiten penetrante Menschen, man muss ja keine Mauern bauen ist ja jetzt wirklich kein Thema das meiner meinung nach so enden sollte.
 
alpha7 schrieb:
bringt nur nichts, wenn es nicht umgesetzt wird - am Kölner Bahnhof scheren sich die wenigsten Raucher um das Rauchverbot

Also, gerade auf den größeren Bahnhöfen, die ich kenne (und das sind nicht wenige...) wird da schon penibel drauf geachtet. Ebenso sind eigentlich auch alle Raucher in meinem Bekanntenkreis dazu bereit, auf Bahnhöfen die ausgewiesenen Raucherbereiche zu nutzen.

C.
 
Ich bin ein Nichtraucher auf jeden Fall.Und ich will dass das so bleibt.Erstens geht da die Gesundheit drauf und ich spiele schon seit 7 Jahren Handball,da würde icuh nicht mehr lang spielen.Auserdem kostet es einen Haufen Geld da kauf ich mir lieber was anderes.

Mfg Üghei
 
alpha7 schrieb:
bringt nur nichts, wenn es nicht umgesetzt wird - am Kölner Bahnhof scheren sich die wenigsten Raucher um das Rauchverbot

Das Rauchverbot im Fall des Kölner Bahnhofs ist aber auch nichts anderes, als blinder Aktionismus. Ich kann verstehen, dass es einige nicht einsehen, ans Ende des Bahnsteigs zu laufen, wo kein Zug hält, nur weil dort der einzige Raucherbereich ist, aber im 5 Minutentakt eine Diesellok nach der Anderen durch die Bahnhofshalle rauscht. Wer mir erzählen will, dass der Aufenthalt in einer Bahnhofshalle durch die Deportation der Raucher gesünder wird, hat grundlegende Dinge missverstanden.
 
Callista Ming schrieb:
Es ist wohl unbestritten, dass alle Raucher zusammen nicht so viel Schadstoffe produzieren wie unsere Autofahrer oder Stromkonsumenten.. ;)
Aber dass Passivrauchen schädlich ist, weißt du schon ? Die Ozonschicht wird durch Rauchern natürlich nicht vernichtet, die sind schon an genug anderem Schuld :D
 
Nichtraucher, habe mal aus Protest, als meine Mutter wieder anfing vor ihren Augen auch eine ganze Zigarrette weggeraut... erstaunlicherweise ohne Husten usw usw....
seiddem nie wieder, ka, liegt kein Bedarf dar.
 
@ Icebär

Ich denke mal beim Rauchverbot auf Bahnhöfen - speziell auf den Bahnsteigen - geht es weniger um die Geruchsbelästigung, als mehr um die Abfallvermeidung.
Früher war es doch so, daß noch soviele Ascher auf den Bahnsteigen stehen konnten, die Kippen flogen trotzdem meistens auf den Boden oder den Gleiskörper.

EDIT:
Nochmal was zu der gewagten These, daß Raucher das Staatssäckel füllen: Das ist eine Milchmädchenrechnung. Sicherlich verdient der Fiskus nicht schlecht an der Tabaksteuer, aber das Geld kommt leider nicht der Behandlung der Folgekosten die durchs Rauchen entstehen (z.Zt. ca. 28 Milliarden pro Jahr, trotz zurückgehenden Konsums) zugute, da diese Behandlungen von den Krankenkassen finanziert werden, die sich bekanntlich aus den Beiträgen ihrer Mitglieder und nicht aus Steuern speisen.
Aber selbst wenn der Staat die Folgekosten des Rauchens aus dem Steuersäckel finanzieren wollte, sähe es düster aus. Den geschätzen 28,8 Mrd. Euro Behandlungskosten standen z.B. im Jahr 2005 gerademal ca. 14,3 Mrd. Euro Einnahmen aus der Tabaksteuer gegenüber.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crimson schrieb:
@ Icebär

Ich denke mal beim Rauchverbot auf Bahnhöfen - speziell auf den Bahnsteigen - geht es weniger um die Geruchsbelästigung, als mehr um die Abfallvermeidung.
Früher war es doch so, daß noch soviele Ascher auf den Bahnsteigen stehen konnten, die Kippen flogen trotzdem meistens auf den Boden oder den Gleiskörper.

C.

Da habe auch ich als Raucher ein Problem mit. Dreck gehört in den Mülleimer und das hat meiner Meinung nach etwas mit guter Erziehung zu tun. Natürlich beseitigt man dieses Problem aber nicht, wenn man überall die Raucheraschenbecher entfernt.
Ich nenne das "ein Verhalten provozieren". Da wo Stress ist, wird geraucht. Dort wo viele Menschen in Hektik hin und her laufen wird auch viel geraucht und es ist blauäugig, zu denken, dass man abhängige Menschen mit ein paar Schildern vom Rauchen abhalten kann, wenn nur ein paar Minuten zwischen zwei Fahrten liegen.

Es gibt eine Bezeichnung für diese Behandlung von Kunden:
"schlechter Service"

Dieser Punkt im Zusammenspiel mit weiteren "Serviceleistungen", wie etwa regelmäßig schlecht gelauntes Bahnpersonal, überteuerte Ticketpreise und extrem freie Fahrplaninterpretationen, hat mir das Reisen per DB gänzlich vergällt.
 
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