Ryloth

[ Ryloth | Kala'uun |Raumhafen ] mit Grego

Im Raumhafen von Kala'uun angekommen stiegen die beiden aus dem Shuttle und sahen sich erstmal um. Es sah aus als ob die Stadt nur aus Twi'leks bestehen würde. Es waren nur selten andere Spezies zu sehen. Am Tag als sie ankamen war trocken und ein kleiner Hitzesturm wehte durch die Gänge des Raumhafens. Es war keine Gefahr in Verzug aber Dav und Grego waren auf eine Auseinandersetzung vorbereitet.

Als sie nun in der Mitte des Hafens so standen wussten sie erstmal nicht wohin sie nun gehen sollten. Sie mussten erst aus der Höhle, um nach draußen zu kommen. Der große Wohnkomplex bestand nur aus Stein, da die Twi'leks in einem Berg wohnten. Nach eine halben Stunde waren sie aus dem Berg raus und sie sahen noch mehr Berge und dazwischen Wüste. Die Landschaft war mit Bergen gepflastert und es waren 3 Monde zu sehen

Dav schaute sich die Koordinaten an und sah, dass die Botschafterin zu finden noch lange dauern wird. Er steckte sein DataPad wieder ein und nahm die Richtung ein. Grego folgte ihm weiter und war etwas verwirrt. Er kannte sich hier nicht aus, genauso wenig Dav. Sie irrten sich durch die Berge und Tundra sowie Wüsten und der Weg war noch lang. In der zwischen Zeit fragte Grego Dav mit einer verlorenen Miene:


>> Hoffentlich treffen wir nicht auf imperiale Truppen auf, sonst wird das eine kurze Reise. <<

Dav schaute hoffnungsvoll zu Grego und antwortete:

>> Ich bete, dass wir Glück haben werden. Ich hatte noch nicht das Vergnügen einen Trupp in einer Wüste von Bergen zu treffen. <<

Grego schaute etwas unruhig von der Seite und ging weiter mit.

Sie durchquerten viele Sanddünen sowie steinige Wege und sie mussten auch öfters auf einen Berg wandern, was etwas andauerte und ihre Kräfte raubte. Dav verletzte sich sein Bein als er vom Berg stürzte. Dav zerriss seinen Ärmel und verband sein Bein. Es blutete und musste später gereinigt werden. Sie blieben etwas stehen und nahmen neue Kräfte auf. Als sein Verband fertig war stand Dav auf und konnte nun weiter gehen. Es war etwas beschwerlich aber das machte Dav nicht aus, da er Schmerzen schon kannte und daran gewöhnt war. Sie gingen weiter und es nahm kein Ende. Entweder sahen sie Sand oder Steine. Um sie herum waren immer noch viele Berge angereiht und inmitten war eine Tundra zu sehen. Endlich konnten sie sich etwas frisch machen. Dav machte seine Wunden nun sauber und zerriss jetzt sein letztes Ärmel und verband die Wunde von neuen. Grego holte Wasser in deren Kanister und die beiden tranken es. Der See sah sauber aus und herum waren Bäume verwachsen. Es sah wie eine Oase aus, die in einer Sahara stand. Es war fast ein Wunder, dass sie endlich was zum Trinken hatten, da ihr Wasser schon lange ausging.

Dav schaute in die Ferne als er seine rechte Hand vor sein Gesicht hielt, um nicht geblendet zu werden. Er sah endlich menschliche Gestalten und schmiss sich auf einem Vorsprung und zog sein Elektro-Fernglas raus. Dav machte mit der rechten Hand eine runde Bewegung, um Grego zu zeigen, dass er sich zu ihm in Deckung legen sollte. Dav schaute nun durch das Fernglas und entdeckte eine Gruppe, die sich hinter eine Gruppe von Twi'leks schlich. Überall gab es immer noch Berge, an den man sich gut schützen kann und von dem man gut die anderen beobachten kann.

Nun standen sie auf und gingen zu ihnen. Je näher sie waren, desto sicherer waren sie, dass sie es war. Sie nahmen immer wieder Deckung und schauten sich um. Sie waren sehr vorsichtig, da man die Gefahr förmlich riechen konnte. Da die Gruppe sehr vorsichtig war sind Dav und Grego an ihnen sehr nah angekommen. Die beiden waren so nah dran, dass sie ihr Gespräch mithören konnte. Es dauerte nicht lange und Davs war klar, dass sie es sind. Er mit Grego ging von einem Felsvorsprung und zeigte sich das erste Mal. Ihr sahen sie nicht gleich, da die beiden hinter denen waren. Als sie noch näher vorschritten wollten sie erst so tun als ob Dav nicht wusste, dass sie es sind. Sie fingen vorbeizugehen als Dav kurz zu der Frau hinguckte.


[ Ryloth | Wüste mit kleinen Gebirgen ] mit Grego
 
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[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis mit SpecFor-Soldat und Fremden in der Nähe]


Das Pärchen schlich weiterhin hinter den Sturmtruppen her, um deren Spur nicht zu verlieren. Sie merkten zunächst nicht, dass sie verfolgt wurden und nahmen die Verfolgung der Sturmtruppen, nachdem diese um die nächste Felsnase gebogen waren, wieder auf. Plötzlich konnte Astraal Geräusche und Stimmen hinter ihnen vernehmen. Sie griff sofort mit ihrer Hand nach dem Blaster, der sich in einer Halterung am rechten Bein ihrer Undercover-Kleidung befand. Sie drehte sich um und Vor ihr standen zwei ihr fremde Personen. Laut dem Urteilsvermögen der Botschafterin musste es sich bei einem um einen Kiffar handeln. Sie war überrascht solche Personen hier anzutreffen, vor allem, weil sie die letzten Tage alleine hier in dieser Ödnis waren und gedacht hatten, dass diese Sturmtruppen schon eine Seltenheit sind. Immer noch den Blaster auf die zwei Personen gerichtet, bagann die Twi'lek eine Konversation.

"Ich weiß nicht wer ihr seid oder was ihr wollt, also klärt mich auf."

Sie wartete auf eine Antwort der beiden. Dann rief sie ihren Begleitschutz zu sich und gab ihm eine Anweisung.

"Ich schaffe das hier mit den beiden schon alleine, halten Sie bitte die Sturmtruppen im Blick."

"Wenn Sie sich sicher sind Ma'am."

Dann wandte sie sich den anderen beiden (Dav & Grego) wieder zu.

"Macht jetzt einer von euch mal den Mund auf?"


[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis mit SpecFor-Soldat und zwei Fremden]
 
[ Ryloth | Wüste mit kleinen Gebirgen ] mit Grego

Etwas erschrocken als die beiden die Waffe sahen und die Klarmachung hörten. Nach den Worten meldete sich Dav zu erst da er sowieso der ist der im Vordergrund steht und die Kugeln abwährt.

>> Wenn ich uns mal bekannt machen darf: Das ist Grego Bradan genau so ein Agent wie ich Dav Kylanu bin und hoffe, dass ihr es seid nach der wir suchen. <<


Dav schmunzelte zu der Unbekannten etwas wobei Grego gleich seine Hände hoch nahm und etwas schuldigt fühlte. Dav bemerkte das, hörte mit dem Schmunzeln auf und sagte zu Grego:

>> Nimm die Hände runter .. <<

Und drehte seinen Blick zu der Unbekannten und sagte fragend:

>> .. Oder sind wir verhaftet? <<

In dem nächsten Augenblick hoffte er, dass die beiden die richtige Botschafterin fanden und wartete ab. Währenddessen nahm Grego die Hände ganz langsam runter und schaute zu der Unbekannten. Sie waren sich nicht sicher, weshalb Grego an seine Kraft, Gedanken zu lesen, dachte. Grego war bereit sie zu lesen und beobachtete die Unbekannte ganz vorsichtig. Grego wollte erst auf die Antwort warten dann sofort die Gedanken lesen damit man sich gleich verteidigen konnte. Weshalb er mit seinem Gewissen in reinem war. Er drehte kurz seinen Blick zu Dav und machte eine Geste mit seinem Kopf und Dav wusste gleich worüber Grego dachte. Die beiden waren mental im Einklang mit sich. Sie waren ein gutes Team, was sich schon früher zeigte.

Dav hoffte auch, dass diese Person, die nun vor ihm stand nicht so arrogant war, wie die, die er kannte. Er hasste Kontrahierungen.


[ Ryloth | Wüste mit kleinen Gebirgen ] mit Grego
 
[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis mit SpecFor-Soldat, Dav und Grego]


"Soso, also ihr seid zwei Agenten. Hätte nicht gedacht, dass der GD seine Agenten hier nach Ryloth schickt. Und ehrlich gesagt habe ich es auch nicht erwartet."

Astraal nahm die Waffe herunter und stellte sich danach auch vor.

"Ich bin Botschafterin Vao und unterwegs auf einer Konsularsmission im Auftrag der Kanzlerin. Ich bin auf der Suche nach dem Widerstand der Twi'leks gegen das Imperium. Doch die Suche gestaltete sich bisher recht erfolgslos."

Die Botschafterin überlegte. Dann ging sie zusammen mit Dav und Grego zu ihrem Begleitschutz, der die Sturmtruppen observieren sollte.

"Wir haben ein klein wenig Verstärkung vom GD bekommen. Das sind Dav und Grego."

"Ma'am, die Sturmtruppen haben soeben die Twi'lek-Siedlung dort vorne betreten.", der Soldat deutete auf das Schutztor, um ihr die Suche zu erleichtern.

"Gut, wir werden uns in der Siedlung einmal umsehen und auch unsere Ohren offen halten. Ich hoffe mit ihrer Ausrüstung gestaltet sich die Suche nach dem Widerstand etwas leichter als bisher."

Sie warf einen hoffnungsvollen Blick in Davs Richtung.

"Und ich hoffe und bitte euch darum, dass ihr meine Befehle befolgt, denn der Erfolg dieser Mission hängt davon ab und es ist äußerst wichtig. Mein bisheriger Begleitschutz versteht es nur schwer, aber langsam wird es."

Sie musste schmunzeln bei der Bemerkung.

Die Vierergruppe ging nun auf die Siedlung zu. Astraal verhandelte mit den Twi'lek-Wachposten am Schutztor, die sie schließlich einließen. Sie betraten die Siedlung durch das Schutztor und hielten dann erst einmal Ausschau nach einer Bar oder einen kleinen Gasse, wo sie sich versteckt halten konnten. Eine Twi'lek alleine erregt kaum Aufsehen, doch wenn sie von einem Menschen, einem Kiffar und einem Iktotchi begleitet wird, sieht das ganz anders aus. Das ist nicht so gewöhnlich für Ryloth. Und es war sehr dringend ein Versteck zu finden, denn der Trupp Sturmtruppen war ebenfalls hier.


[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis - Twi'lek-Siedlung mit SpecFor-Soldat, Dav und Grego]
 
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[ Ryloth | Wüste mit kleinen Gebirgen ] mit Astraal, Grego und dem Begleitschutz

>> Nun geehrte Botschafterin wir waren von einer privaten Mission abgerufen worden und ich freue mich immer wenn ich der Republik helfen kann. Weshalb ich bei dem Geheimdienst bin. <<

Als die Botschafterin den Begleitschutz vorstellte nickte Dav und Grego gleichzeitig und sie hörten weiter zu.
Danach blickte die Botschafterin Astraal zu ihm und es war ihm klar, dass diese Mission Erfolg gesonnen war. Dav schmunzelte etwas und seine Falten ergaben tiefe Rillen auf seinem Gesicht. Er lächelte nicht oft aber gegen etwas Lob hatte er nichts.

Obwohl alles sehr gut aussah hatte Astraal etwas gesagt, was Dav verletzte, Dav war empört und machte eine Kopfbewegung nach hinten und in der gleichen Zeit vergrößerten sich seine Augen zu einer Verwunderung.


<< Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, dass ich einer von den Wächtern auf Kiffu war und Befehlverweigerung stand nie in der Luft. <<

Grego hatte noch nicht das Wort, weshalb er wartete und nun auch eine Antwort gab:

>>Wenn ich eins sagen kann ist es, dass so wie Dav alles für die Republik tun werde und Befehle auszuführen gehört natürlich dazu <<

Da fiel Grego, Davs Verärgerung auf und dass er Dav bremsen sollte, bevor die Unterhaltung zur einer Katastrophe ausartet und fuhr fort.

>>Ich muss mich für Dav entschuldigen, aber er ist ein tüchtiger und wahrhafter Krieger. Er würde für die Republik sterben, wenn es sein sollte. <<

Sagte Grego mit einer bestimmenden Stimme.
Er war nicht wirklich überrascht, da seine Menschenkenntnis besser war als Davs. Außerdem hat er sich erlaubt kurz ihre Gedanken zu lesen und es waren gute, was darauf schließen kann, dass die Person auch Gut ist. Er musste es durchführen, da sie beiden nicht sicher waren, ob sie an die richtige geraten waren.

Als sie das Schutztor hinter sich hatten schmiss Dav seinen Scanner an und schaute sich die Umgebung an und murmelte etwas. Es sah nicht gut aus, überall gab es immer wieder Gruppen von Leuten und Menschen, die sich etwas schneller als sonst bewegten. Es sah aus als ob sie nach etwas suchten.

Nach einer Überlegung der Scannergebnisse sagte Dav::


>> Wenn ich was vorschlagen dürfte? … Vielleicht könnt Ihr mit den anderen reden und einen Unterschlupf ausmachen? Sowie ich und mein Kollege hier fallen schon etwas auf und in einer Cantina setzt man sich vielen fremden Blicken aus. <<


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[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis - Twi'lek-Siedlung mit SpecFor-Soldat, Dav und Grego]


"Nun gut, dann solltet ihr erstmal in einer Bar untertauchen. Ich werde ein paar Dinge besorgen und habe noch private Dinge zu erledigen. Und alleine passiert mir innerhalb der Siedlung nichts, also wenn ihr euch in der Bar amüsieren würdet, wäre ich euch dankbar."

Die Botschafterin wusste, dass ihre Familie hier irgendwo war, vielleicht nicht in dieser Siedlung oder vielleicht doch. Sie wusste nicht genau, wo sie sich befanden. Dennoch erinnerte sie sich vage an diese Siedlung, dass hier etwas in ihrer Kindheit passiert war. Ihr schwebten alte Bilder aus längst vergangenen Tagen vor den Augen. Nach diesem kleinen Déjàvue suchte Astraal einen der Ältesten der Siedlung auf. Sie unterhielt sich mit ihm auf Twi'leki, die Sprache die Twi'leks in die viele Gesten mit den Lekku einflossen. Sie fragte ihn ob hier angehörige der Familie Vao leben würden. Doch er verneinte die Antwort, dennoch erkannte der Älteste Astraal. Er kannte ihre Eltern und erzählte ihr dann von dem tragischen Schicksal, dass sie ereilte. Nach dem kläglichen Fluchtversuch, den nur die junge Twi'lek und ihr älterer Bruder geschafft hatten, wurden ihre Eltern vom Imperium festgenommen. Sie wurden versklavt. Sie arbeiteten oder wurden besser dazu gezwungen für das Imperium zu arbeiten. Sie sind seid gut 17 Jahren nicht mehr hier gewesen. Das war genau die Zeit, in der ihre Eltern versuchten zu flüchten. Das Imperium quälte sie immer noch. Die Botschafterin weinte an der Schulter des Ältesten. Es wurde Zeit, dass dem Imperium die Hände gebunden werden. Sie fühlte Hass, Trauer und Zorn und keinerlei Mitgefühl für das Imperium.

Nach ihrem Gespräch mit dem Ältesten, besorgte sie noch ein klein wenig Proviant für die weiterlaufende Suche und organisierte für einige Tage lang eine sichere Zuflucht innerhalb der Siedlung. Dies schaffte sie mit Leichtigekeit, da sie gut verhandeln konnte. Sie fragte sich, wann sie den Widerstand endlich finden würde. Schließlich ging sie zu den Anderen in die Bar und erzählte ihnen, was nun folgen würde.


"Ich habe mich bereits um eine Unterkunft für uns Vier gekümmert. Sie steht und für ein paar Tage zu Verfügung. Proviant habe ich auch schon besorgt. Nun ich hoffe, dass der Widerstand sich alsbald finden lässt. Die Lage hier bringt mich Tag für Tag zum verzweifeln."


[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis - Twi'lek-Siedlung - Bar mit SpecFor-Soldat, Dav und Grego]
 
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[ Ryloth | Wüste mit kleinen Gebirgen ] mit Astraal, Grego und dem Begleitschutz

Die letzten Worte gingen wohl daneben. Die beiden gingen in die Bar und bestellten sich einen Drink und setzten sich in einer Ecke. Sie wollten nicht auffallen, weshalb sie nur in Ruhe da saßen und tranken.

Die Bar sah wie jede andere aus, dunkel und dreckig. An den Ecken gab es Lichtpunkte, die den Raum etwas erhellten. Es gab nicht viel Kundschaft, wodurch sich die beiden etwas beruhigen konnten.

Nach einer kleinen Zeitspanne kam die Botschafterin rein und verkündete die frohe Botschaft.


>> Lasst uns gehen << antwortete Dav und stand er auf.

>> Wir sind hier nicht sicher. << und zeigte auf die Tür.

Grego unternahm während dessen gar nichts. Er machte einfach mit und war auch besonders aufmerksam.

[ Ryloth | Wüste mit kleinen Gebirgen ] mit Astraal, Grego und dem Begleitschutz

 
[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis - Twi'lek-Siedlung - Bar mit SpecFor-Soldat, Dav und Grego]


Die Botschafterin wusste selbst, dass sie hier nicht sicher waren. Aber trotzdem bot diese Bar einen gewissen Schutz. Dadurch, dass es ein Sammelpunkt für viele Rassen ist, fallen ein paar für den Planeten außergewönlich erscheinende Begleitpersonen einer Twi'lek nicht auf. Abgesehen davon reiste Astraal auch nicht in ihrer Senatorenkluft, sondern undercover. Auf Planeten, die dem Imperium angehörten musste man immer vorsichtig sein, aber sie musste dem Kiffar schon Recht geben.

"Ihr habt schon Recht Dav, deshalb werden wir uns jetzt auch in die, von mir organisierte Unterkunft begeben. Dort werden mit Sicherheit keine imperialen Sturmtruppen vorbeischauen. Durch die Wohnblocks ziehen sie nur, wenn sie eine Spur von jemandem haben. Also dort können wir zunächst bleiben, rasten, nächtigen und uns erholen. Vielleicht könnten wir sogar weiterkommen und mit ihrer Ausrüstung vom GD den Widerstand irgendwie orten."

Die Twi'lek schritt voran und führte die anderen drei zum Wohnblock, wo sie eine Unterkunft organisiert hatte. Die Unterkunft war ausgerüstet mit fünf Betten, einer kleinen Küche und diversen Sitzmöglichkeiten. Hier würde die kleine Gruppe vorerst bleiben und ihre Nachforschungen über den Widerstand vertiefen.


[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis - Twi'lek-Siedlung - Unterkunft mit SpecFor-Soldat, Dav und Grego]
 
[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis - Twi'lek-Siedlung - Unterkunft ] mit SpecFor-Soldat, Astraal und Grego

Die kleine Gruppe von Astraal, ihr Begleiter und die beiden vom Geheimdienst gingen nun in Richtung des Verstecks. Die beiden waren sichtlich erfreut endlich von der Bar wegzukommen, um nicht entdeckt zu werden. Als sie hereinkamen erinnerte sich Dav , dass sein Magen geknurrt hatte. Weshalb er den anderen eine Essensration anbot. Er selbst nahm sich eine Alu-Schale mit Essen und setzte sich an einem Tisch hin. Grego tat das gleiche, da er mit Dav reden wollte.

>> Dav, was denkt ihr über diese Mission << fragte Grego leicht angespannt.

>> Ich hoffe nur, dass die Sturmtruppen uns keine Falle stellen werden. Alles andere werden wir schon in der Hand haben. Ich habe ein paar Werkzeuge mitgebracht – vielleicht hilft das uns später weiter. Und auf jeden Fall solltet ihr eure Fähigkeit bei den Sturmtruppen einsetzen, damit wir im Vorteil sind. << antwortete Dav locker und mit einer ernsten Miene.

>> Einverstanden, da sie unsere Feinde sind macht es mir nichts aus sie zu durchleuchten. << gab er sein Einverständnis und aß weiter.

Dazwischen hielten sie eine Weile inne und Grego setzte die Unterhaltung fort.

>> Lasst uns später weiter reden, ich brauche jetzt etwas Schlaf, da wir nur selten Pausen machen << verabschiedete sich Grego von Dav und ging ins Bett.

Zuvor nickte Dav nur und aß zu ende. Das Essen war nicht besonders lecker, aber zum Sattmachen hatte es gereicht.

Erst jetzt als sein Hunger gestillt war sah er sich um und beurteilte diesen Wohnblock. Die Wände waren in einem hellen Grauton und ein paar Bilder hingen an den Wänden. Die Küche war etwas geräumig und jeder hatte Platz genug. Außer den Farben in den Bildern war es ziemlich melancholisch. Zum Glück wurde Dav müde und ging nun zu Bett.

Dav schlief ein und träumte von dieser Mission und was ihn bevorstehen würde. Dadurch erinnerte er sich an seine Ausbildung auf Kiffu und hatte ein Gefühl von Ohnmacht, das schwer zu besiegen war. Er dachte sich, dass er bei einem Angriff sie verfehlen oder gar versagen würde. Nach dieser leichten Angstattacke wachte er auf und griff nach seinem Blaster, das gleich daneben lag. Er sicherte und legte es auf seinem Körper und schlief wieder ein. Da lag er regungslos und bereit zum Angriff und psychisch vorbereitet.

Grego war zu müde um nachts aufzuwachen und sich Sorgen zu machen. Er war nicht so kräftig wie Dav, was er mit seiner Fähigkeit wettmachen konnte. Als Dav zu ihm sah schlief Grego ganz gemütlich und ruhig in seinem Bett.


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Auch Astraal und ihr Begleitschutz aßen etwas und ruhten sich ausgiebig aus. Während des Essens sprachen sie nicht sonderlich viel. Alle waren zu sehr ausgelaugt von den letzten Tagen. Dies zeigte sich vor allem durch das Gähnen der einzelnen Personen. Als die Botschafterin ihre Mahlzeit zu sich genommen hatte, wandte sie sich Grego und Dav zu.

"Was besitzt ihr so an Ausrüstung, die uns eventuell die Suche nach dem Widerstand erleichtern könnte. Hier haben wir so etwas wie ein Headquarter, in dem wir tun und lassen können, was wir wollen, da wir hier sicher sind. Die Sturmtruppen durchsuchen für gewöhnlich keine unauffälligen Wohnungen. Diese Unauffälligkeit werden wir dadurch erreichen, dass ich ab und zu, durch die Siedlung gehen werde, mich umsehe und umhöre und den typischen Alltagshandlungen der Twi'lek nachgehe, dann werden wir auch nicht auffliegen, allerdings werde ich wohl oder übel alleine gehen müssen, denn sonst ist es schon nicht mehr gewöhnlich. Also wir werden diese Masche so lange durchziehen, wie wir es brauchen. Also stellt euch auf eine längere Zeit hier ein."

Nach dieser kurzen Ansprache, streifte die junge Twi'lek ihre Kleider ab und legte sich in eines der fünf Betten. Dort schlief sie vor Erschöpfung in den nächsten zehn Minuten ein.


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Bevor Dav aber ins Bett gehen konnte sprach er mit Astraal.

>> Interessante Frage … Ich habe hier ein Paar Werkzeuge. Eins davon ist, das uns Türen aufmachen lässt. Ein anderes kann nach lebenden Personen Ausschau machen beziehungsweise scannen. Ich habe hier auch ein Fernglas, was bestimmt helfen wird sich in der Umgebung umzusehen. Und ich habe auch ein Paar Detonationspacks, wenn wir eine Tür oder Tor aufbrechen müssen. Und das Datapad kann natürlich auch zu allen anderen Zwecken genutzt werden. <<

Dav nahm all diese Werkzeuge nacheinander aus seiner Tasche raus und lag sie auf den Tisch vor sich hin. Er war froh endlich mal etwas zu helfen und mit seiner bescheidenen Ausrüstung war er auch bereit für jede Tat bereit.

Anbei legte er noch sein Comlink hin und sagte, dass sie sich gerne über eine gemeinsame Frequenz unterhalten könnten, wenn sie Hilfe anfordern würde.

Nach dieser Unterhaltung lag er seine Kleider ab und nur leicht angezogen legte er sich ins Bett und schlief nach fünf Minuten ein.


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Nachdem Astraal sich genügend ausgeruht hatte, begutachtete sie die Ausrüstung des GD-Agenten. Dabei dachte sie, dass sie hoffentlich keine Türen aufbrechen müssen. Die Gegenstände und Werkzeuge sahen für sie eindeutig zu kompliziert zu bedienen aus. Wie gut, dass die Twi'lek Politikerin war. Alle schliefen noch und sie grübelte ein wenig darüber nach und fantasierte rum, wie es wäre, wenn Ryloth schon bald wieder zur Republik gehören würde.

Die Botschafterin kam aus einer Flüchtlingsfamilie, also entsprechend einfache verhältnisse, sie wusste also, wie man kocht und konnte sich ebenfalls ein wenig verteidigen. Sie ging in die kleine Küche und machte etwas zu Essen. Es war nur eine Kleinigkeit, die den Hunger vorerst stillen sollte. Gedankenverloren blickte sie sich in der Unterkunft um und dann wieder auf die Ausrüstung. Sie hoffte immer wieder, dass der Widerstand sich bald zeigen würde. Es musste was geschehen. Ihr Volk leidete unter der Herrschaft des Imperiums.


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Als Dav so schlief war die Zeit wie weggeflogen, da er aber langsam aufwachte warf er einen Blick zu Astraal, die bei den Werkzeugen saß und über etwas murmelte. Dav nickte ihr und begrüßte sie herzlich.

>> Guten Morgen, habt ihr gut geschlafen? <<

Die Betten sahen nicht gerade gemütlich aus und die metallischen Beine taten auch den Rest dazu. Trotzdem konnte man darauf schlafen, auch wenn die Betten gerade nicht zu weich aussahen.

Dav schaute danach kurz zu Grego, der immer noch tief schlief. Dann stand Dav auf und setzte sich zu Astraal. Er wollte jetzt kein Verhör durchführen, aber ein Paar Fragen würden nicht schaden.

Mit einer zufriedenen Miene und einer herzlichen Stimme fuhr er seine Unterhaltung fort:


>> Wie seid ihr eigentlich so weit gekommen? Eine Persönlichkeit wie Euch habe ich schon lange nicht gesehen und es ist mir auch immer eine Freude sich etwas über Politik zu unterhalten. Da ich eher ein Krieger als ein Politiker bin, kenne ich mich mit Diplomatie nicht so gut aus. <<

Er versuchte ihr damit klar zu machen, dass er bei ihr viel lernen will und kann. Und an einer kleinen lockeren Unterhaltung hatte er nichts auszusetzen. Er war am Anfang etwas Wortfremd, da er eigentlich ein etwas verklemmter Spion war, der niemanden vertraute. Nun jetzt, wo er etwas mehr mit Menschen zu tun hatte wurde er angenehmer was ein Gespräch angeht.

Er drückte seine Hände an ihre und sprach weiter:


>> Ich werde auch alles Mögliche tun, um sie nicht in Gefahr zu bringen. Sie können sich auf uns verlassen. <<


Währenddessen lächelte er sie an und hoffte, dass sie gute Freunde werden würden.

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Sie wurde urplötzlich von Dav's Frage aus ihren Gedanken gerissen. Sie stammelte irgendetwas vor sich hin, bevor sie wieder klar denken konnte und eine anständige Antwort auf die Reihe bekam.

"Ähm, ja, danke, ich habe sehr gut geschlafen und wie habt Ihr geschlafen?"

Sie versank aufs neue in Gedanken, als der Kiffar sie ein zweites Mal daraus zurückholte. Er interessierte sich dafür, wie die junge Twi'lek so weit gekommen war. Anscheinend wollte er sich auch über Politik unterhalten. Sie musste selbst zugeben Politik war schon ein interessantes Thema.

"Ich weiß es selbst nicht, wahrscheinlich war es der Wille und mein Traum, dass ich mein Volk irgendwann von den Ketten der Sklaverei befreien würde. Natürlich versuchen wir Politiker zunächst erst immer eine diplomatische und friedliche Lösung zu finden, aber manchmal geht es halt nicht ohne Militär. Mein Wunsch Politikerin und speziell Senatorin zu werden, verspührte ich erst vor wenigen Jahren. Es überkam mich einfach so. Ich bin ja nicht hier auf Ryloth aufgewachsen sondern auf Dac, dort war der Sitz des Senats und so war drot reges politisches Treiben, was mich inspirierte."

Die Twi'lek Botschafterin hätte noch ewig weiter kleine Anekdoten aus ihrem Leben erzählen können, doch sie hatten eine Mission zu erfüllen. Diese Mission war gleichzeitig auch Astraals großer Traum, der hoffentlich bald in Efüllung gehen wird.


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---codierte Nachricht, Sicherheitsstufe "hoch"---

Werte Botschafter, Senatoren....aufgrund der momentanen Situation möchte sich sie herzlichst zur Sitzung einladen. Gerne können sie persönlich daran teilnehmen aber wenn es die Zeit oder Weg nicht erlaubt, können sie die Holos benutzen. Hochachtungsvoll Kanzlerin Eryell Raistlin

---Nachricht Ende---
 
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Im nächsten Augenblick erreichte sie eine Commnachricht von Kanzlerin Eryell Raistlin. Sie lud Astraal und weitere Senatoren zu einer Senatssitzung ein. Doch die Twi'lek Botschafterin würde wohl nicht persönlich beiwohnen können, sondern nur per Holo. Sie las die Nachricht noch einmal komplett durch und erklärte dem Rest die nun eingetretene Situation.

"Also, mich erreichte soeben eine Einladung zu einer Senatssitzung. Es ist von äußerster Wichtigkeit, dass ich dieser beiwohne. Wenn auch nicht persönlich, sondern nur über Holo. Das Problem ist nur, in diesem Loch hier werden wir keine Holoübertragung aufgebaut bekommen, deshalb müssen wir für einige Tage abbrechen und zu meinem Shuttle zurückkeheren. Von dort kann ich an der Senatssitzung teilnehmen. Also packt eure Geräte zusammen. Wir müssen uns beeilen. Es tut mir Leid, dass wir nur wenige Tage hier verbracht haben, aber es ist dringend."

Sie packte ebenfalls ihre Sachen zusammen. Die Kanzlerin musste noch erfahren, dass es etwas drei bis vier Tage dauern würde, ehe sie ihr Shuttle erreichen würde. Astraal würde nachher noch eine Antwort an die Kanzlerin tippen. Doch vorher rüstete sie sich noch mit Proviant für die Reise zum Shuttle aus und wechselte ihre Kleidung, denn ihn der Undercover-Ausrüstung fiel sie unter den Twi'lek nicht auf.


--- codierte Nachricht an Kanzlerin Eryell Raislin, Sicherheitsstufe "hoch" ---

Da ich mich inmitten meiner Konsularsmission befinde, wird es etwa drei bis vier Tage in Anspruch nehmen, ehe ich mein Shuttle erreicht habe. Die Holoübertragung ist nur von dort aus möglich.
Ich bitte um Ihr Verständnis.
Hochachtungsvoll Senatorin Astraal Vao

--- Nachricht Ende ---​

Nachdem die Politikerin die Botschaft eingetippt und versendet hatte, wartete sie darauf, dass der Rest der Gruppe bereit für den Aufbruch war.


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Dav hörte ihr gerne zu, als sie sich etwas öffnete. Eine kleine Geschichte über sie zu erfahren war hilfreich, um sie besser kennen zulernen. Als sie aber wieder in ihre Gedanken versank ertönte ihr Com und es war klar, dass sie eine Nachricht auf ihrem Comlink hatte. Nach ein Paar Minuten wandte sie sich Dav zu und erklärte ihm die Situation. Dav nickte nur und weckte Grego, indem er ihn leicht antippte, auf.

>> Wacht auf … wir müssen los! Ich erklär es dir unterwegs, da wir wenig Zeit haben. <<

Grego schüttelte sich leicht und warf ihm einen verständlichen Blick zu. Grego war immer noch etwas verschlossen, dafür aber konnten sie sich gut verstehen, auch ohne Worte. Sie waren einfach ein gutes Team, das eng miteinander arbeitete. Grego stand auf und ging ins Bad und machte sein morgendliches Ritual.

Dav, der noch nicht einmal daran dachte musste nun warten. Was er auch tat. Er setzte sich wieder hin und überlegte sich eine kleine taktische Strategie, wenn sie doch überfallen werden. Er packte dann seine Werkzeuge zusammen und als Grego aus dem Bad kam blickte er zu Grego auf. Dav ging dann auch ins Bad und wusch sich nur kurz. Er war nach 10 Minuten wieder weg vom Spiegel.

Währenddessen zog sich Grego an und machte sich auch bereit für die Reise. Er hörte nicht wie lange die Reise dauern würde, weshalb er seinen ganzen Mut nahm und die Astraal ganz ruhig fragte:


>> Entschuldigt, wenn ich fragen darf? … Wie lange wird die Reise denn nun dauern? <<

Er konnte nicht so viel tragen wie Dav, weshalb er weniger Wasser mitnehmen würde. Er hoffte auch auf Dav’s Hilfe, der ihm sicher helfen würde.

Dav kam zurück und zog seine schwarze Tunika an, die er als Wächter auf Kiffu anhatte. Er hoffte dadurch etwas unauffälliger zu wirken. Er packte all seine Sachen und nun stand er an der Tür abreisefertig.

Grego, der mit seinem kleinen Gespräch durch war zog seine einzige Kleidung an und ging zu Dav.

Sie waren bereit. Dav, der seinen Blaster auf der rechten Schulter hängen ließ und seine Vibro-Axt auf dem Rücken, sowie eine Art Rucksack, in dem er all seine Sachen hatte.

Grego hatte keine sichtlichen Waffen, vielleicht waren sie in seiner Tasche versteckt. Da er aber eine andere Sorte Waffe besaß war er genauso gut für den Kampf vorbereitet. Er war vielleicht noch gefährlicher als der alte Wächter aus Kiffu.


[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis - Twi'lek-Siedlung - Unterkunft ] mit SpecFor-Soldat, Astraal und Grego
 
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Grego war etwas träge, doch Dav scheuchte ihn auf. Wir hatten es wirklich eilig zum Shuttle zu kommen. Als der Iktotchi endlich fertig war konnten sie aufbrechen. Sie verließen den Unterschlupf und die Twi'lek-Siedlung durch das Schutztor. Dabei mussten sie Acht geben, dass derzeit keine imperialen Truppen in der Siedlung patroullierten.

Durch das Schutztor durch, mussten sie sich draußen orientieren. Sie gingen die Richtung zurück, aus der sie gekommen waren, durch dieselbe sich endlos schlängelnde und windende Schlucht. Hier hatten sie die Sturmtruppen verfolgt. Astraal kalkulierte etwa einen Tag dafür ein, bis sie an die Stelle kommen würden, wo die Botschafterin und ihr Begleitschutz die Sturmtruppen das erste mal in Augenschein genommen hatten. Von dort aus würde es noch etwa zwei bis drei Tagesmärsche dauern. Sie hoffte, dass es nicht mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Und die Twi'lek hoffte auch, dass es keine Komplikationen auf dem Weg geben würde.

"Ich denke in etwa drei bis vier Tagen werden wir das Shuttle erreichen, sollte es keine Zwischenfälle geben."

Das kleine Grüppchen folgte weiter dem geschlängelten Pfad. Im Sand waren Spuren von Sturmtruppen zu sehen, doch diese Spuren waren schon etwas älter. Gegen Abend, was man hier nicht so gut feststellen kann, da es in der Zone des Zwielichts immer Dämmerung herrscht, kamen sie an der Stelle an, wo Astraal und ihr Begleiter den Weg hinunter in die Schlucht fanden. Ihre damaligen Spuren waren schon größten Teils von Sand verweht, aber teilweise konnte man sie noch erkennen.

"Dort oben werden wir diese Nacht rasten. Hoffentlich kommen die nächsten Tage keine Sturmtruppen vorbei oder wir verwischen unsere Spuren, das wäre wohl die einfachste Möglichkeit."

Oben, auf dem kleinen Plateau schlugen sie eine Art provisorisches Lager auf. Sie aßen und tranken von ihrem Proviant und veruschten schließlich ein wenig Schlaf zu finden, um Kraft für den nächsten Tagesmarsch zu tanken.


[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis mit SpecFor-Soldat, Dav und Grego]
 


[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis - Twi'lek-Siedlung - Unterkunft ] mit SpecFor-Soldat, Astraal und Grego

Als sie das Schutztor passierten schaute Dav erst nach rechts dann nach links zu den Wachtposten. Dav und Grego gingen Astraal nach wie Schutzhunde, die das Herrchen beschützen wollten. Sie schnüffelten die Gegend ab und beobachteten jede merkwürdige Bewegung. Sie waren auf jeden Fall bereit für die gute Sache zu sterben. Zuvor würden sie einen guten Kampf abgeben. Nach stundenlangen Marschieren wurde langsam aber sicher immer dunkler und der Abend kam langsam auf sie zu. Dav hielt immer noch seinen Blaster bereit und an ihm war keine Spur an Ermüdung zu sehen.

Grego war nicht so kräftig konnte sich aber noch beherrschen und versuchte sein Bestes, um sich keine Schwäche anmerken zu lassen. Zum Glück machte die Astraal nun einen Liegeplatz aus.

Als Dav Astraals Worte hörte schaute er sich nach einem Ast aus, aber er fand keinen. Nun versuchte er es mit seinen Fingern. Grego in der zwischen Zeit nahm Platz und versorgte sich mit Proviant. Dav machte die Spuren nun alle zu Nichte, die zu dem Platz führten. Dann versuchte er eine Täuschung, indem er ein klein wenig auf dem Weg ging und dann zur Seite und in Richtung des Platzes ging, um hinter sich die Spuren zu verwischen. So gelang er nun zum Plateau und setzte seine Unterhaltung mit Grego fort:

>>Also, die Botschafterin muss zum Shuttle, um an der Senatssitzung teilzunehmen. Und es ist ziemlich wichtig, da sich um die Zukunft des Planeten handelt - soweit ich das hören konnte. <<

Grego der schon satt war gab Dav den Rest, was sie noch zu Essen hatten und antwortete leise aber sicher:

>> Das hör sich nach einer wichtigen Entscheidung an, wir sollten alles tun, damit wir auch ankommen. <<

Dav schaute kurz zu Seite, wo Astraal saß und starte er sie kurz an. Kurz darauf antwortete er:

>> Aus großer Macht folgt große Verantwortung - sie wird das richtige tun. <<


Später als Dav und Grego satt waren gingen auch sie schlafen. Da der SpecFor-Soldat Wache schob konnten sie sicher einschlafen.

[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis - Plateau - Unterkunft ] mit SpecFor-Soldat, Astraal und Grego
 
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[Ryloth - kleines Gebirge - Ödnis mit SpecFor-Soldat, Dav und Grego]


Die Rast hatte ihnen nach dem langen Fußmarsch gestern gut getan. Die Senatorin hatte zwar nich sonderlich gut geschlafen, doch es reichte um Energie wieder ein wenig aufzutanken. Es war wichtig für sie, dass sie an ihrer ersten Senatssitzung teilnehmen würde und ihr war es ebenfalls wichtig, die Ernsthaftigkeit und Wichtigkeit in dieser politischen Mission vor dem Senat vorzutragen. Die anderen schliefen noch. Sie weckte sie sanft und begann dann eine Mahlzeit zu sich zu nehmen.

"Auf, auf! Heute steht der nächste große Marsch an. Die Zeit drängt."

Sie konnte manchmal wirklich sklaventreiberisch sein. Doch sie kam schon mit verspätung zu dieser Sitzung. Sie stapften weiter durch die karge Ödnis dieses Gebirges. Es war alles ruhig, keinerlei Anzeichen von Imperialen und auch nicht das geringste Anzeichen vom Widerstand. Dav und Grego begleiteten sie und hielten sich immer in ihrer Nähe auf und der SpecFor-Soldat ging voran und beobachtete ob, irgendwas nicht stimmte.

Eine weitere Nacht in der Ödnis, doch Astraal hatte den Anschein, dass sich die Gruppe nah bei der ersten Twi'lek-Siedlung befand. Der Weg, den sie zurückgingen war zumindest richtig. So viel war sicher. Wenn sie Glück hatte, dann würden sie am nächsten Morgen im Laufe des Tages das Shuttle erreichen.

Auch diese schlaflose Nacht ging vorüber und die Gruppe machte sich früh zum Aufbruch bereit. Sie verwischten die letzten Spuren. Nach etwa zweieinhalb Stunden Fußmarsch passierten sie die Twi'lek-Siedlung, die Astraal und der SpecFor-Soldat zuerst entdeckt hatten. Von hier aus war es nicht mehr weit zum Shuttle. Die gesamte Reise verlief eigentlich alles ruhig. Es gab wenig Themen, über die gesprochen wurde. Man versuchte sich darauf zu konzentrieren, dass die Gruppe den richtigen Weg nahm.

Dann endlich erreichten sie das Shuttle. Zwar völlig erschöpft, aber glücklich. Die restliche Crew war noch an Bord. Die Twi'lek-Botschafterin verschwand für eine gute halbe Stunde in iherer Kabine. Danach war sie in ihrer typischen Robe gekleidet und sah wieder frisch, mit neuer Energie vollgetankt, aus. Sie wandte sich augenblicklich an den Kapitän.

"Bitte stellen sie eine Holo-übertragung nach Naboo, in den Sitzungssaal des Palastes, her, es ist äußerst dringend. Vielen Dank."

Sie hatte es doch früher geschafft, als erwartet. Darauf konnte sie stolz sein und sie hoffte, dass die Kanzlerin ihr Potential sah.


[Ryloth - kleines Gebirge - Shuttle V22 mit SpecFor-Soldat, Dav, Grego und Crew]
 
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