Science zurück zur Fiction

Erdähnlicher Planet im Mu Arae Sonnensystem entdeckt


26.08.2004 - Ein Team von europäischen Astronomen gelang es den bislang leichtesten extrasolaren Planeten aufzuspüren. Er ist nur 14-mal schwerer als unsere Erde und liegt im Grenzbereich zu den terrestrischen Planeten. Falls dem so ist wäre dies eine Sensation!

Normalerweise können durch die heutige Entdeckungsmethoden nur Jupiterähnliche Planeten aufgespürt werden, doch den europäischen Astronomen vom ESO gelang es durch den HARPS (High Accuracy Radial velocity Planet Searcher) Spektrographen einen Planeten aufzuspüren, der nur 14-mal so schwer ist wie unsere Erde. Zum Vergleich, Jupiter ist 317-mal so massereich.
Der neue Exoplanet liegt im 50 Lichtjahre entfernten Sonnensystem Mu Arae. Dieser sonnenähnliche Stern ist auf der Südhalbkugel mit bloßem Auge sichtbar und bereits zuvor wurde hier ein Jupiterähnlicher Planet entdeckt und die Existenz eines weiteren, weit entfernten, Begleiters (Planet, Sonne oder Brauner Zwerg) vermutet. Der neu entdeckte Planet umrundet den Stern alle 9,5 Tage. Des weiteren könnte der Planet eine feste Oberfläche besitzen und somit zu den terrestrischen (Erdähnlichen) Planeten zählen!

Seit der Entdeckung des ersten extrasolaren Planeten 1995 im 51 Peg System träumten die Astronomen davon einen Erdähnlichen Planeten aufzuspüren, doch unter den 120 bislang entdeckten Planeten befinden sich ausschließlich Gasgiganten. Doch dank des HARPS Spektrographen, der sehr akkurat auf Änderung in der Geschwindigkeit eines Sterns achtet und somit indirekt auf das Vorhandensein eines extrasolaren Planeten der mit seiner Gravitationskraft am Stern zieht, könnten diese Träume nun war werden.

Und damit rücken SiFi und Wirklichkeit immer näher zusammen! :!:
Leute, unsere Urenkel werde vielleicht zu diesen Sternen reisen! :D

Deshalb mehr in der Nächsten Folge: Was wissen wir über Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems?


Quelle: extrasolar-planets
 
Zuletzt bearbeitet:
Sten_Dunkan schrieb:
...Er ist nur 14-mal schwerer als unsere Erde und liegt im Grenzbereich zu den terrestrischen Planeten. Falls dem so ist wäre dies eine Sensation..

Ich mag mich zwar irren, aber ich glaube immernoch zu schwer für intelligentes Leben. Als übernächstes sollten wir uns mal um den "Lebensgürtel" in Sonnensystemen kümmern. Alle entdeckten Planeten sind glaube ich zu nah oder zu weit entfernt von der Sonne. Es wird auf jeden Fall der "Überhammer" sollte eine Erde2 entdeckt werden.


Und damit rücken SiFi und Wirklichkeit immer näher zusammen! :!:
Leute, unsere Urenkel werde vielleicht zu diesen Sternen reisen! :D

Deshalb mehr in der Nächsten Folge: Was wissen wir über Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems?

Sich auf jeden Fall darauf freut. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wahre Struktur des Universums

(23:07:36) Ich: ich hab übrigens ein neues modell für das universum entdeckt.
(23:08:24) Ich: stell dir vor, das universum würde sich ausdehnen und wieder zusammenziehen. wenn man das über die zeit aufträgt, bekommt man so eine art kugel.
(23:08:59) Ich: jetzt stell dir vor, es würde eine vierdimensionale kugel aus der vierten dimension in unsere 3 dimensionen eindringen.
(23:09:09) Ich: das selbe ergebnis.
(23:09:18) Phelix: ja..
(23:09:41) Ich: wenn es keine kugel ist, sondern sowas wie so ne art kettenschloss ohne kette, einfach so ein darmförmiges, eingedelltes dingsbums
(23:10:18) Ich: dann könnte sich das universum plötzlich wieder ausdehnen, dann wieder zusammenziehen und weider ausdehnen...
(23:10:28) Ich: wir können diese zeitspannen nicht beobachten.
(23:10:34) Ich: also wieder selbes ergebnis.
(23:11:25) Phelix: yea
(23:12:14) Ich: man müßte nur beob.. nein, nicht mal.
(23:12:28) Ich: man müßte gar nicht mal beobachten, daß irgendwo galaxien aus dem nichts entstehen.
(23:13:30) Ich: es wäre einfach ... genau so wie es ist.
(23:14:18) Phelix: die Idee ist cool...
(23:14:59) Ich: die galaxien wären dann praktisch so ne art sehnen, die sich durch die 4dimensionale kugel ziehen.
(23:16:19) Ich: wenn es nicht einfach 3dimensionale objekte in einer 4dimensionalen kugel sind.
(23:16:45) Ich: also praktisch vierdimensionale sehnen mit 3dimensionalen galaxien als grundfläche... bzw. grundobjekt.
(23:18:07) Ich: dann kann man das objekt auch gleich weglassen - die kugel.
(23:18:29) Ich: dann sind die galaxien vielleicht einfach nru verwurstelte vierdimensionale helixe
(23:18:56) Ich: wer weiß, vielleicht stoßen sich diese objekte ja voneinander ab.
(23:19:08) Ich: dann verändert sich die vergangenheit, während wir die zukunft erleben.
(23:20:12) Phelix: krass... schreib das auf!!
(23:20:20) Ich: habs hier rauskopiert.
(23:20:43) Ich: vielleicht umgehen diese stränge gerade im moment irgendein hindernis.
(23:21:06) Ich: das müsste dann in der zukunft in der mitte des universums entstehen und danach wieder verschwinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die DLR so plant:

War die Suche nach extrasolaren Planeten bei anderen Sternen bislang nur mit bodengebundenen Teleskopen möglich, so wird der COROT-Satellit (COnvection ROtation and planetary Transits), dessen Start für November 2005 vorgesehen ist, erstmalig die Suche nach fremden "Erden" vom Weltraum aus, d.h. aus der Erdumlaufbahn, möglich machen, und zwar auf einer polaren Bahn in etwa 800 Kilometer Höhe. Von Vorteil ist dabei, dass sich die Messungen unabhängig von atmosphärischen Effekten, schlechtem Wetter und dem Wechsel von Tag und Nacht durchführen lassen - alles Faktoren, die solche empfindlichen Beobachtungen auf der Erde erheblich beeinträchtigen oder mitunter unmöglich machen.

Die auf zweieinhalb Jahre angelegte Missionsdauer erlaubt die Beobachtung von fünf Himmelssektoren für jeweils etwa fünf Monate. Das auf dem Satelliten montierte Teleskop misst zum einen den Lichtkurvenverlauf heller Sterne, um daraus Rückschlüsse auf deren innere Struktur ziehen zu können und um Fragen der Astro-Seismologie, der Sternbebenkunde, zu beantworten. Zum anderen wird bei 30.000 bis 60.000 Sternen nach so genannten Transits, d.h. nach Durchgängen von Planeten vor der hellen Scheibe ihres Muttersterns, gesucht. Auf Grund der extrem genauen Auslegung des 27-Zentimeter-Teleskops können mit COROT Neptun- und Uranus-ähnliche Planeten erfasst werden, deren Umlaufperiode sogar länger als einen Monat dauert. Erwartet wird aber vor allem die Entdeckung kleiner Planeten von nur wenigen Erdradien Größe, die sich auf relativ sternnahen Bahnen um ihre jeweilige Sonne bewegen.
 
Und nu läuft diese Beitragsreihe auch im cyants.de. :p Schaut mal rein, lohnt sich. ;)

@Anakin
Das was du da geschrieben hast is gar nich so abwegig. Geht in die Richtung der String-, bzw. Superstring-Theorie. Aber das würde ich frühestens in Quantenmechanik Teil 4 behandeln, weil das wird dann langsam richtig komrliziert. Ausserdem geht es dabei um mindestens 10 und nich nur um die bekannten 4 Dimensionen die wir kennen.
Kann ich, wenn du möchtest mal zwischenreinschieben. Zur Zeit schreibe ich aber erstmal die Beitragsreihe über Extrasolare Planeten, da das einfach mehr Leute interessiert.

@Rolle
Erst mal danke für den Beitrag. Der hat schon als Extrasolare Planeten Teil 1 Alpha seinen Weg in die anderen 3 Foren gefunden. ;)
Was deine Frage zu den erdähnlichen Planeten angeht, die wird in Teil 2 beantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder mal die Schwarzen Löcher und eine verlorene Wette von Stephan Hawking

Rolle schrieb:
Das Resultat ist also ein "großes schwarzes Nichts". Die Massenernergie aus einem Schwarzen Loch ist demnach informationslos und immer gleich. Das will man also wissen, ernsthaft???
Antwort von Sten
Sten_Dunkan schrieb:
Alles, jedes Molekül oder Atom wird in einem Schwarzen Loch bis auf die Quantenebene (mindestens) auseinendergerissen. Und wenn überhaupt, später nur als einzelne Quanten wieder emitiert. Quanten unterliegen aber der Unschärferelation und nicht dem Determinismus (siehe die Beiträge oben). Ergo ist alle Information aus der Zeit vor dem Schwarzrn Loch verloren.
So Hawking :DUnd John Preskill glaubt fest daran, dass ein Mechanismus für die Informationen, die von einem verdampfenen Schwarzen Loch freigesetzt werden, in einer korrekten Theorie der Quantengravitation gefunden werden muss und wird.

Hawking revidiert Theorie der Schwarzen Löcher
Vortrag an einer Fachkonferenz in Dublin

Dublin, 21. Juli. (ap/afp) Der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking hat seine eigene Theorie über Schwarze Löcher am Mittwoch in einem Vortrag an der 17. Internationalen Konferenz über Relativität und Gravitation in Dublin grundlegend revidiert. Während fast dreissig Jahren war Hawking davon überzeugt gewesen, dass der Gravitationskraft eines Schwarzen Lochs nichts entkommen könne. Zwar sei es möglich, dass ein Schwarzes Loch Strahlung aussende, diese enthalte jedoch keine Information über irgendetwas innerhalb des sogenannten Ereignishorizontes. Nun behauptet Hawking aber, dass doch Information aus Schwarzen Löchern heraustreten könne. Damit ist auch seine Vorstellung von Paralleluniversen überflüssig geworden, mit denen Hawking bisher das Verschwinden von Information in den Schwarzen Löchern zu erklären versuchte. Er bedaure sehr, dass er die Science-Fiction-Gemeinde enttäuschen müsse, meinte er in Dublin, aber er glaube nicht mehr an die Möglichkeit, durch Schwarze Löcher in andere Universen reisen zu können.


Quelle

Na gut jetzt ist es Zweimal drin-wer weiss wofür es gut war (Altersdemenz meinerseits eben:eek: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben