SD irgendwann realität? ja oder nein?

werden unsere Militärs mal so aussehn wie in SW ja oder nein?

  • Ja,aber das wird noch etwas dauern

    Stimmen: 27 20,8%
  • Nein ich glaube nicht

    Stimmen: 49 37,7%
  • Weiß net

    Stimmen: 2 1,5%
  • Nich direkt so wie in SW aber Walker oder ähnliches wird es wohl früher oder später geben

    Stimmen: 65 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    130
Stimmt, erfinderisch war die Menschheit bei der Kriegsführung wirklich schon immer. Nur leider war es der Lukas Schorsch nicht. ;) Die Physik hinter den Waffen (und überhaupt Technologie) im SW-Universum ist zum größten Teil ziemlicher Mist, aber das ist ja auch ok, denn SW war nie als Hard Science Fiction gedacht, sondern als Space Fantasy. Ich glaube auch nicht, dass wir allzu viel davon in der Realität sehen werden.

Lichtschwerter oder aerodynamisches Flugverhalten bei Dogfights im Weltall sind sowieso unmöglich, aber sogar scheinbar realistischere Waffen finde ich fragwürdig. Die Walker z.B. sind viel zu groß, um noch wirklich geländetauglich zu sein und das wäre ja der einzige Vorteil gegenüber Radpanzern. Exoskelette oder kleinere Drohnen auf Beinen fände ich da schon eher möglich.

Plasmawaffen und Laser werden zwar bereits erforscht, scheitern aber noch an ihrem Energieverbrauch. Ich glaube, es wäre aber auch zu leicht, Defensivmaßnahmen zu ergreifen. Plasma ließe sich z.B. von einem Magnetfeld ablenken und ein Laser von einer reflektierenden Oberfläche.

Die physikalische Möglichkeit von Überlichtgeschwindigkeit und künstlicher Gravitation ist natürlich beim derzeitigen Stand der Wissenschaft fraglich, aber selbst wenn es möglich wäre, wäre dafür ein so hoher technologischer Standard inklusive Automatisierung und hochentwickelter Rechner nötig, da der Mensch gar nicht schnell genug reagieren könnte, dass mir nicht klar ist, welchen Sinn eine menschliche Besatzung noch hätte. Außerdem wären so aberwitzig hohe Energiemengen dafür notwendig, dass ein Schiffslaser aus SW wie ein Kinderspielzeug wirken müsste. ;)
 
Ich bezweifle, dass du mit einem Spiegel einen richtigen Laser ablenken kannst, wie er teilweise in Labors oder auch dem Militär existiert. Letzten Endes sind das ja nicht nur einfach gebündelte Lichtstrahlen, es ist auch Hitze. Wenn ich mir anschaue, was für eine Energie solche Laser haben können, ist es da mit einer spiegelnden Oberfläche nicht getan.^^

Was das aerodynamische Flugverhalten angeht, was genau meinst du damit? Ich wüsste jetzt nichts was grundsätzlich gegen die Art Luftkämpfe wie in Star Wars spricht.

Tja das mit dem Weltraum ist natürlich schon schwierig aber eine Besatzung würde es sicherlich trotzdem geben. Es geht dabei ja viel mehr um die Überwachung des Systems und Reparaturen daran, fliegen tut es natürlich weitestgehend allein und wenn man sich vorstellt sowas existiert, könnte man die Arbeit Droiden überlassen aber der Mensch hat eben gern Kontrollinstanzen und wenn du Imperator bist, willst du wirklich einer bloßen Recheneinheit die Kontrolle über deine militärischen Streitkräfte überlassen?
 
Lichtschwerter oder aerodynamisches Flugverhalten bei Dogfights im Weltall sind sowieso unmöglich, aber sogar scheinbar realistischere Waffen finde ich fragwürdig. Die Walker z.B. sind viel zu groß, um noch wirklich geländetauglich zu sein und das wäre ja der einzige Vorteil gegenüber Radpanzern. Exoskelette oder kleinere Drohnen auf Beinen fände ich da schon eher möglich.
Die Walker halte ich ebenfalls für viel zu langsam und schwerfällig. Lichtschwerter könnten auch Materie geformt werden (so wie in Star Wars mMn nach auch), wenn es die gibt bzw. sie kreiirt werden kann.

Plasmawaffen und Laser werden zwar bereits erforscht, scheitern aber noch an ihrem Energieverbrauch. Ich glaube, es wäre aber auch zu leicht, Defensivmaßnahmen zu ergreifen. Plasma ließe sich z.B. von einem Magnetfeld ablenken und ein Laser von einer reflektierenden Oberfläche.
Sowas wie Magnetfelder in Form von Schilden (die physische dort Barrieren kreiieren) gibt es ja auch in Star Wars. In der Realität würde das allein schon aufgrund der kleinen Partikel im Weltall notwendig werden. Wenn ein Raumschiff mit 10% c gegen einen Golfball (den jemand vergessen hat) oder ein so großes Stück Stein knallt hat das die Explosionskraft von mehreren dutzend Tonnen TNT.

Die physikalische Möglichkeit von Überlichtgeschwindigkeit und künstlicher Gravitation ist natürlich beim derzeitigen Stand der Wissenschaft fraglich, aber selbst wenn es möglich wäre, wäre dafür ein so hoher technologischer Standard inklusive Automatisierung und hochentwickelter Rechner nötig, da der Mensch gar nicht schnell genug reagieren könnte, dass mir nicht klar ist, welchen Sinn eine menschliche Besatzung noch hätte. Außerdem wären so aberwitzig hohe Energiemengen dafür notwendig, dass ein Schiffslaser aus SW wie ein Kinderspielzeug wirken müsste. ;)
Ich denke das, dass superluminale Geschwindigkeiten möglich ist, es existieren Konzepte wie z.B. ein Raumkrümmungsgenerator (Star Trek z.B.) und laut Quantenphysik verfügt die Raumzeit über 11 Dimensionen (Hyperraumantrieb wie in Star Wars?). Künstliche Gravitation an Bord der Schiffe ist nett, aber nicht zwingend notwendig. Antigravitation wäre aber hilfreich, um Planeten verlassen zu können, da in heutigen Raketen 75% der Last aus Treibstoff für das Verlassen der Atmosphäre besteht (5% bleiben für den Flug im Weltall übrig, 15% sind Struktur und 5% Nutzlast). Angeblich haben die Nazis daran experimentiert... nein, das klingt mir dann doch zu abgehoben (im wahrsten Sinne des Wortes).

Die Schiffslaser (eigentlich ist es Plasma, wird lediglich "Laser" genannt) sind schon sehr stark. Angeblich hat ein Schuss eines Acclamators 200 "Gigatonnen Sprengkraft" (Risszeichnungen). Wenn damit TNT gemeint ist, halte ich das aber für VOLLKOMMEN übertrieben, dann bräuchte man keinen Todesstern mehr, wenn ein Schuss eines Geschützes von 48 das hunderte Schüsse in einer Schlacht abgeben kann dreihundertmal so stark wie die stärkste Bombe, die auf der Erde bisher gebaut wurde, ist.

Ich glaube bis dahin haben wir durch Gentechnik, Biotechnik und Kybernetik die geistigen Leistungen der Menschen (zumindest speziell gezüchteter) stark verbessert.

Was das aerodynamische Flugverhalten angeht, was genau meinst du damit? Ich wüsste jetzt nichts was grundsätzlich gegen die Art Luftkämpfe wie in Star Wars spricht.
Mit Aerodynamik meint er die Flugphysik. Die Raumkämpfe, vorallem die der Sternjäger, würden aufgrund verschiedener physikalischer Gesetze in der Realität ganz anders ausschauen. Raumschiffe müssen ihre Maschinen nur für das Beschleunigen und Abbremsen brennen lassen, anders als in den Star-Wars-Filmen, wo die Maschinen auch während des Fluges laufen (wodurch die Fahrzeuge schneller werden anstatt die Geschwindigkeit zu halten) und nie (sichbar) Schubumkehr zum Bremsen gegeben wird. Im Vakuum können Raumfahrzeuge außerdem auf der Stelle wenden und brauchen keine Kurven fliegen. Nebenbei glaube ich, dass die Schlachten auf größere Entfernung sowie mit höhreren Geschwindigkeiten, als in den meisten visuellen Medien stattfinden (dadurch sind sie optisch aber schlechter bis gar nicht wahrnehm- und darstellbar).

Tja das mit dem Weltraum ist natürlich schon schwierig aber eine Besatzung würde es sicherlich trotzdem geben. Es geht dabei ja viel mehr um die Überwachung des Systems und Reparaturen daran, fliegen tut es natürlich weitestgehend allein und wenn man sich vorstellt sowas existiert, könnte man die Arbeit Droiden überlassen aber der Mensch hat eben gern Kontrollinstanzen und wenn du Imperator bist, willst du wirklich einer bloßen Recheneinheit die Kontrolle über deine militärischen Streitkräfte überlassen?
Ich bezweifle, dass sich alles automatisieren lässt. Die Maschinen brauchen weiterhin Wesen, welche diese bedienen und warten, Geschütze müssen ausgerichtet (was wegen der Präzision von Computer übernommen werden muss... die bedient werden müssen...), die Schilde (Magnetfelder) angepasst, Schäden repariert werden, wer koordiniert die Schlachten, Navigation, Verladung etc., unwahrscheinlich, dass das alles von KIs übernommen werden kann. Etwas anderes als normale Menschen braucht es dazu nicht und die kommen eventuell auch billiger davon (Wehrpflichtige) als hochentwickelte Roboter, die statt Nahrung eben Strom und Öl brauchen, nicht ausbildet aber gebaut werden müssen und im Falle, dass sie intelligent und sentient sind, auch Freizeit und Bezahlung verlangen könnten. Natürlich kann vieles automatisiert werden, deshalb fallen die Besatzungen wahrscheinlich niedriger aus, als auf Seeschiffen (ein moderner Flugzeugträger hat bis zu 6000 Mann Besatzung, ein Venator ist zehnmal so groß und hat auch nur 7000).

By the way, wenn Informationstechnologie, Robotik und KI soweit entwickelt sind, dass Raumschiffe komplett automatisiert betrieben werden können, können das fast alle anderen Arbeiten auch. Was wiederum auch zu massiven gesellschaftlichen Problemen führt. Ich halte es für möglich, dass solche KIs entwickelt werden, bezweifle aber, dass es sich je durchsetzt. Logisch betrachtet müssen Droiden auch im Star-Wars-Universum für extremste Massenarbeitslosigkeit sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bezweifle, dass du mit einem Spiegel einen richtigen Laser ablenken kannst, wie er teilweise in Labors oder auch dem Militär existiert. Letzten Endes sind das ja nicht nur einfach gebündelte Lichtstrahlen, es ist auch Hitze. Wenn ich mir anschaue, was für eine Energie solche Laser haben können, ist es da mit einer spiegelnden Oberfläche nicht getan.^^

Hitze ist aber in dem Fall auch nur eine elektromagnetische Welle wie Licht, nur eben im nicht-sichtbaren Teil des Spektrums, und kann deshalb ebenso reflektiert werden, wenn auch nicht von einem Badezimmerspiegel, der für das sichtbare Frequenzspektrum gedacht ist. Zugegeben, das funktioniert nur richtig, wenn ein Laser seine Frequenz nicht oder nur in geringem Umfang verändern kann und die Oberfläche wirklich gut reflektiert. Aber es gibt ja auch noch andere Methoden, die ich nicht genannt habe, wie z.B. Substanzen, die vom Laser verdampft werden und dadurch eine Barriere bilden, die das Zielobjekt verdeckt. Nebel und Regen können übrigens bei vielen Frequenzen denselben Effekt haben. Beim derzeit wichtigsten geplanten Einsatzgebiet von militärischen Lasern, nämlich der Raketenabwehr, würde es reichen, wenn der Schutz nur einige Sekunden oder Minuten hält, weil dann je nach Flughöhe schon kein direkter Sichtkontakt mehr besteht. Und wenn das Energieproblem wirklich gelöst wird und extrem starke Laser auch bei der Bodenkriegsführung z.B. gegen Panzer eingesetzt werden könnten, könnte man vielleicht sogar schon Supraleiter gekoppelt mit einem starken Kühlsystem einsetzen, um den Laser zu neutralisieren.


Lichtschwerter könnten auch Materie geformt werden (so wie in Star Wars mMn nach auch), wenn es die gibt bzw. sie kreiirt werden kann.

So wie Lichtschwerter bei Wookieepedia beschrieben werden (Plasma, das emittiert und nach ca. einem Meter durch irgendein Energiefeld aus dem Griff zu einer Kehrtwende bewegt wird, nur um kerzengerade wieder in den Griff zurückzukehren), sind sie nicht möglich. Ein wirklich mögliches Lichtschwert, würde wohl ganz anders aussehen als in SW.


Ich denke das, dass superluminale Geschwindigkeiten möglich ist, es existieren Konzepte wie z.B. ein Raumkrümmungsgenerator (Star Trek z.B.) und laut Quantenphysik verfügt die Raumzeit über 11 Dimensionen (Hyperraumantrieb wie in Star Wars?).Künstliche Gravitation an Bord der Schiffe ist nett, aber nicht zwingend notwendig. Antigravitation wäre aber hilfreich.

Es ist immer schwer über Konzepte zu diskutieren, deren physikalische Möglichkeit fragwürdig ist, aber so wie ich das verstehe würden bei all diesen Konzepten Kräfte entstehen, die der menschliche Körper nicht ertragen würde, wenn man das Schiff nicht dagegen abschirmen oder eine entgegengesetzte Kraft erzeugen könnte, oder?

Die Schiffslaser (eigentlich ist es Plasma, wird lediglich "Laser" genannt) sind schon sehr stark. Angeblich hat ein Schuss eines Acclamators 200 "Gigatonnen Sprengkraft" (Risszeichnungen). Wenn damit TNT gemeint ist, halte ich das aber für VOLLKOMMEN übertrieben, dann bräuchte man keinen Todesstern mehr, wenn ein Schuss eines Geschützes von 48 das hunderte Schüsse in einer Schlacht abgeben kann dreihundertmal so stark wie die stärkste Bombe, die auf der Erde bisher gebaut wurde, ist.

Was mir aber immer noch irgendwie wenig erscheint, wenn man bedenkt, wie viel Energie nötig wäre, ein so großes Objekt quer durch die Galaxie zu befördern (egal in welcher Dimension) und noch dazu die dabei auftretenden Beschleunigungen zu kompensieren und im Inneren konstant 1g zu halten. ;)
 
Stimmt, erfinderisch war die Menschheit bei der Kriegsführung wirklich schon immer. Nur leider war es der Lukas Schorsch nicht. ;) Die Physik hinter den Waffen (und überhaupt Technologie) im SW-Universum ist zum größten Teil ziemlicher Mist, aber das ist ja auch ok, denn SW war nie als Hard Science Fiction gedacht, sondern als Space Fantasy. Ich glaube auch nicht, dass wir allzu viel davon in der Realität sehen werden.
Also so eng würde ich das nicht sehen. Erfinderisch und kreativ war Lucas mit seinen Waffen und Raumschiffen allemal. Wie "sinnvoll" sie in der realen Welt wären ist eine andere Sache. Aber wenn SW realistisch wäre wäre es eben nicht SW sondern höchstens ein Klon von 2001.
Ich bezweifle, dass sich alles automatisieren lässt. Die Maschinen brauchen weiterhin Wesen, welche diese bedienen und warten, Geschütze müssen ausgerichtet (was wegen der Präzision von Computer übernommen werden muss... die bedient werden müssen...), die Schilde (Magnetfelder) angepasst, Schäden repariert werden, wer koordiniert die Schlachten, Navigation, Verladung etc., unwahrscheinlich, dass das alles von KIs übernommen werden kann.
Unmöglich wäre das ganz sicher nicht. Klar sind in SW die Anführer immer Menschen, aber für Raumjäger, Reparaturen, Armee, Wartung und Bau nur Droiden einzusetzen wäre doch überhaupt kein Problem. Die CIS machen doch auch alles mit Droiden. Und in Terminator hat Skynet die Menschheit praktisch komplett abgelöst/besiegt.
 
So wie Lichtschwerter bei Wookieepedia beschrieben werden (Plasma, das emittiert und nach ca. einem Meter durch irgendein Energiefeld aus dem Griff zu einer Kehrtwende bewegt wird, nur um kerzengerade wieder in den Griff zurückzukehren), sind sie nicht möglich. Ein wirklich mögliches Lichtschwert, würde wohl ganz anders aussehen als in SW.
Die Klingen verhalten sich so wie normale Materialklingen. Ich glaube, es ist feste Materie, die im Griff gespeichert ist oder aus dem Hyperraum gezogen wird. Ähm... das klingt jetzt eigentlich nur noch absurder, auf den ersten Blick zumindest. Wenn die Schwerter aus Plasma wären, würden sie im Vakuum nicht funktionieren, was sie allerdings tun z.B. Plo Koons Schwert in den Malevolence-Folgen aus TCW. Es sei denn, der Weltraum im SW-Universum ist gar kein Vakuum, :confused: was die Flugphysik der Sternschiffe besser erklären kann (nicht aber Planetenbahnen).

Es ist immer schwer über Konzepte zu diskutieren, deren physikalische Möglichkeit fragwürdig ist, aber so wie ich das verstehe würden bei all diesen Konzepten Kräfte entstehen, die der menschliche Körper nicht ertragen würde, wenn man das Schiff nicht dagegen abschirmen oder eine entgegengesetzte Kraft erzeugen könnte, oder?
Zumindest sowas wie Trägheitsabsorbierung wäre hilfreich bei Beschleunigen und Bremsen, weil es sonst sehr lange dauern würde. Hypothetisch kann man das mit Mini-Schwarzen-Löchern schaukeln. Wie das bei Überlichtgeschwindigkeit aussieht, kann ich nicht wissen. Der Hyperraumflug in Star Wars basiert auf extremer Beschleunigung. Dort wird im Hyperraum, in welchem die Luminale Barriere nicht existiert, innerhalb kurzer Zeit immer weiter beschleunigt. Der Hyperraum in Babylon 5 hingegen kürzt einfach nur den Weg ab, der Eintritt ist keine Beschleunigung. Warp-Antrieb aus Star Trek ist ebenfalls keine fühlbare Beschleunigung, da das Sternschiff innerhalb seiner Warp-Blase ruht. In Battlestar Galactica und Battletech wird einfach nur von A nach B ohne große Zeitverzögerung gesprungen, ebenfalls nicht beschleunigt.

Was mir aber immer noch irgendwie wenig erscheint, wenn man bedenkt, wie viel Energie nötig wäre, ein so großes Objekt quer durch die Galaxie zu befördern (egal in welcher Dimension) und noch dazu die dabei auftretenden Beschleunigungen zu kompensieren und im Inneren konstant 1g zu halten. ;)
Sehe ich nicht so. Wir reden hier von 300 mal die stärkste Bombe der Weltgeschichte in einem Schuss. Ein Geschütz kann (in TCW) alle 20 sec einen Schuss abgeben, das sind, abhänging von Dauer, sagen wir 100 Schuss in einer Schlacht, mal 48 denn soviele Rohre gibt es. Runden wir das auf 5000 Schuss pro Kampf, was 1,5 mio. Zar-Bomben entsprechen würde. Dadurch könnte ein Acclamator einen Planeten in weniger als einer Stunde komplett verwüsten. Aber ja, in Star Wars und vielen anderen Science-Fiction-/Space-Fantasy-Universen scheinen raumfahrende Zivilisationen Energie in schier unbegrenzter Menge erzeugen zu können.

Star Wars ist wie du selbst sagst, physikalisch nicht sehr realistisch. Im SW-Universum lässt sich etwa, Energie aus dem Nichts erzeugen (Machtblitze), was in unserem Universum nicht funktioniert... zumindest laut aktuellem Stand der Wissenschaft, aber wir wollen uns ja nicht zu sehr in die Bereiche "Verschwörungstheorie" und "Spinnerei" neigen. ;) Rein hypothetisch könnten Machtnutzer Mini-Risse in den Hyperraum öffnen und von dort Energie und Materie ziehen. In der Realität würde es auch gehen, wenn sowas ähnliches wie Hyperraum gibt (Jenseits? Nirvana? Astralwelt?). Dann würde sich weiterhin die Masse und Energie im Universum ändern (no guess, schätze das kann gehen), aber nichts würde mehr wörtlich aus nichts erzeugt werden (äh...). Nur, gibt es in der Milchstraße keine Macht, die wurde, anders als sog. "Jediisten" glauben, nur für einen Science-Fantasy-Kinofilm erfunden.
 
Wie schon mehrfach beschrieben, entbehren einige der Einrichtungen und Erfindungen bei Star Wars der Realität. Es war ja auch als Sci-Fi-Märchen gedacht und es sollte so fantastisch wie möglich wirken. Das ist ja auch gelungen. Ich glaube, damals hielt man prinzipiell alles für möglich, hat aber nicht konkret an die Umsetzung solcher Ideen geglaubt.
Die sind doch nicht damals hingegangen und haben gesagt: "So stell ich mir die Zukunft vor und das wird eine quasi-dokumentarische Auflistung der zukünftigen Realität."
Nee...kann ich mir nicht vorstellen.
Das umgekehrt Sci-Fi die Erfinder beflügelt und inspiriert hat, das ist ne andere Sache.
Als Anfang der 2000er die Konzepte vom modernen Soldaten vorgestellt wurden, da hatte das schon phantastische Elemente und beängstigende Dimensionen. Da ging es aber eher um die Vernetzung und Kommunikation auf dem Schlachtfeld. Die effektivere Panzerung des Soldaten und auch noch passende Waffenkonzepte um die Schutzwesten der Gegner zu durchschlagen. Ein Jahrzehnt später ist einiges Realität geworden und die Realität hat einige Konzepte umgeworfen.
Diese Walker, wie in Star Wars bieten jetzt keinen echten Vorteil, sie sind in der Siloutte zu hoch, bieten also ein gutes Ziel und so rasend effektiv sind sie auch nicht. Diese Schweber haben einen Nachteil gegenüber Rad- und Kettenfahrzeugen. Man kann zwar so einen Panzer als Luftkissenfahrzeug konzipieren, doch damit kommt man bei steilem oder sehr welligem Untergrund nicht gut voran und außerdem braucht so ein Fahrzeug immens viel Energie um überhaupt in der Schwebe gehalten zu werden.
Wobei eine Hybridlösung zwischen Rad-/Kettenantrieb und "Beinen" sicherlich denkbar ist. Fraglich ist nur der Pflegeaufwand. Die deutschen Panzer im 2. Weltkrieg hatten einen aufwendigen aber sehr effektiven Kettenantrieb mit nadel- und kugelgelagerten Elementen (schöne deutsche Handwerkskunst). Der Energieverbrauch war im vergleich zum einfacher gehaltenden russischen Panzer geringer. Aber: im Winter und im Schlamm verkleisterte die Feinmechanik.
Und das wird generell ein Problem bleiben, egal wie fortschrittlich die Technologie werden wird.
Was auf dem Schießstand und unter normalen Bedingungen bestens funktioniert, muß im Feldeinsatz nicht zwingend mehr so gut funktionieren. Und trotzt Drohneneinsatz in der Kriegsführung, es werden immer noch Menschen gebraucht. Man glaubte ja auch, mit der "chirugischen Präzission" der Luftangriffe die "Boots on the ground" ersetzen zu können. Man sparte sich die Ausrüstung der Soldaten und als man feststellte, dass man auch nach wie vor den Infanteristen brauchte, war es für viele zu spät. Die Ausrüstung war den Bedingungen nicht angepasst und der Schutz ein Witz.
Ich halte den Einsatz von Robotern und Drohnen für möglich und wird ja auch schon ansatzweise gemacht. Rettungsroboter in Japan sind ein schönes Beispiel oder Aufklärungs- und Mienenräumroboter ebenso. Doch bedarf es immer noch des Menschen. Und unter Krieg leiden wird sowieso immer der Mensch...und die Umwelt.

Laserwaffen sind wie andere "Energiewaffen" (Mikrowellen- und Schallkanonen) machbar und teilweise auch Realität, auch wenn ihr Einsatz noch auf Spezialfälle beschränkt bleibt.
Speziell bei der Laserentwicklung hat sich viel getan. Hier war ja im Forum mal ein "echtes Laserschwert" als Video zu bewundern, was in der Lage war Papier, Kunststoff und dünne Materialien zu durchtrennen oder anzubrennen. Und es ist ohne gigantischen Aufwand möglich einen kompakten Laser zu bauen, der mit 3 Watt schon eine immense Leistungsfähigkeit besitzt. Dazu braucht der noch nicht mal aufwendige Batterien, die Geräte sind nicht aufwändiger als eine Taschenlampe. Die Reichweite ist enorm, je nach Sichtbedingungen und man kann heute schon damit viel Unsinn anstellen.
Ob sie bald die Projektilwaffen ablösen werden, wage ich aber zu bezweifeln, dafür leisten moderne Waffen zu viel, als dass ein Laser in tragbarer Form sie ersetzen kann. Bei Großgeräten ist das sicher etwas anders. Aber auch hier ist ein Problem, die Einsatzfähigkeit unter widrigen Bedingungen. Laser sind optische Feingeräte und Batterien sind temperaturempfindlich und Feuchtigkeit mögen die überhaupt nicht. Ein Gewehr kann man in der Regel auch als primitive Nahkampfwaffe benutzen, wenn die Munition ausgegangen ist, dann wird sie zur Keule und diesen Mißbrauch übersteht sie meist klaglos. Ein optisches Feininstrument nimmt einem so etwas verdammt übel. Selbst die robustesten taktischen Lampen an einem Gewehr mögen am wenigsten die G-Kräfte und Vibrationen bei rückstoßstarken Waffen oder Automatischem Feuer. (Nur mal zum vergleich, ein "popeliges" Knicker-Luftgewehr mit max. 7,5 Joule, was jeder 18jährige kaufen darf, ist für ein Zielfernrohr ein echter Härtetest und Alptraum. Der Prellschlag ist ziemlich Gift für die Feinteile im Zielfernrohr. Damit kommen nicht viele Geräte klar.)
Auf Blasterwaffen dürfte man noch ziemlich lange warten, die stelle ich mir als sehr problematisch vor. (Aber wer weiß was es in 200 Jahren neues gibt.^^)

Und allein schon diese mehr oder weniger ernst gemeinte Antrag über den Bau eines Todessterns, der die US-Regierung tatsächlich beschäftigt hat, zeigt ja das es genügend Deppen gibt, die so was Bauen würden, warum nicht auch einen Sternenzerstörer? (Ich glaube ja, da hat sich jemand bei der Anfrage einen Scherz gemacht, ein paar Scherzkekse haben dem zugestimmt und es gab dann tatsächlich Leute die so was ernsthaft gefordert haben. Naja...)
Doch ist so was zu aufwendig und teuer. Allein was der Unterhalt eines Flugzeugträgers kostet...
Oder was allein ein modernes Kampfflugzeug kostet.
Die "Blackbird", das schnellste und am höchsten fliegende Flugzeug Aufklärungsflugzeug der Welt war schon technisch grenzwertig. Das wurde nicht mit Öl geschmiert, sondern mit Paraffin und das mußte erst aufwändig vor jedem Start aufgewärmt werden. Die Kosten für den Betrieb waren fürs Militär damals schon so groß, dass sie dann von dem Projekt zurückgetreten sind. Es gelingt uns ja derzeit noch nichtmal einen Ersatz fürs betagte Spaces Shuttle zu bauen, die Amerikaner müssen ja auf die uralte (und robuste) Kapseltechnologie der Russen zurückgreifen. Gut, das hat mehr politische und finanzielle Gründe, als technische, aber bemannte Raumfahrt kommt derzeit auch nicht voran. Was wollen wir auch da draußen Krieg führen? Sollte es uns noch bis dahin geben, dann wird da noch vieel Zeit vergehen.
Und wenn, dann wird das anders aussehen als in Star Wars.
 
Auch wenn Walker kaum in unserer Realität ,in der Form wie wir sie in Sci Fi kennen, realisierbar sein werden, so muss man doch nochmal aufzeigen das in Star Wars die Waffensystem, die eigentlich in der Lage sind eine Menge zu zerstören, die AT-AT´s selbst nicht mal effektiv bekämpfen können sprich; die Panzerung ist zu stark....

Ich kann mir aber Autonome oder ferngesteuerte Walker in doppelter Menschengröße oder eher Mechas in Tierformen vorstellen...und das nur als Support-Einheit....

Außerdem werden die Walker/Mechs auch in Star War selbst durch Infanterie vor potenzialer Gefahr geschützt...So ist das mit Panzern und anderen Fahrzeugen gewesen und so wird es mit den Weiterentwicklungen passieren.
 
Seth Caomhin schrieb:
Mit Aerodynamik meint er die Flugphysik. Die Raumkämpfe, vorallem die der Sternjäger, würden aufgrund verschiedener physikalischer Gesetze in der Realität ganz anders ausschauen. Raumschiffe müssen ihre Maschinen nur für das Beschleunigen und Abbremsen brennen lassen, anders als in den Star-Wars-Filmen, wo die Maschinen auch während des Fluges laufen (wodurch die Fahrzeuge schneller werden anstatt die Geschwindigkeit zu halten) und nie (sichbar) Schubumkehr zum Bremsen gegeben wird. Im Vakuum können Raumfahrzeuge außerdem auf der Stelle wenden und brauchen keine Kurven fliegen. Nebenbei glaube ich, dass die Schlachten auf größere Entfernung sowie mit höhreren Geschwindigkeiten, als in den meisten visuellen Medien stattfinden (dadurch sind sie optisch aber schlechter bis gar nicht wahrnehm- und darstellbar).

Also ich hab jetzt die Triebwerke der Star Wars Flieger nicht verfolgt aber wenn ich mir einfach mal so einen Schlachtverlauf vorstelle, habe ich ständig Geschwindigkeitreduktion und Beschleunigung. Dass da das Triebwerk ständig in betrieb ist finde ich realistisch, auch wenn man nicht direkt sieht wie sie Schubumkehr haben.
Aber auf der Stelle wenden? Wie soll das gehen? Nur weil es das Vakuum ist, kann ich doch nicht einfach nach Links abbiegen, eine Kurve muss ich dann trotzdem noch fliegen, schließlich habe ich ja eine bestimmte Geschwindigkeit und Richtung und dem muss ich erst Mal entgegenwirken.

Das mit der Entfernung stimmt natürlich, das ist eigentlich nicht nötig, gerade wenn man mit Lasern arbeiten sollte.

@Alema
Ja solche Arten von Ablenkungen für Laser wären natürlich schon denkbar. Nur ein Badezimmerspiegel halt eher nicht.^^

@The Sith Lord 2005
Uh ja, mit Atombomben, das war ja regelrecht faul :P
 
Also ich hab jetzt die Triebwerke der Star Wars Flieger nicht verfolgt aber wenn ich mir einfach mal so einen Schlachtverlauf vorstelle, habe ich ständig Geschwindigkeitreduktion und Beschleunigung. Dass da das Triebwerk ständig in betrieb ist finde ich realistisch, auch wenn man nicht direkt sieht wie sie Schubumkehr haben.
Kann sein, die Triebwerke laufen wahrscheinlich auf Sparflamme weiter. Sie ständig aus- und anzuschalten würde nichts bringen.

Aber auf der Stelle wenden? Wie soll das gehen? Nur weil es das Vakuum ist, kann ich doch nicht einfach nach Links abbiegen, eine Kurve muss ich dann trotzdem noch fliegen, schließlich habe ich ja eine bestimmte Geschwindigkeit und Richtung und dem muss ich erst Mal entgegenwirken.
Mit Schubdüsen an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs. Sieht man in Babylon 5 und Battlestar Galactica

Das mit der Entfernung stimmt natürlich, das ist eigentlich nicht nötig, gerade wenn man mit Lasern arbeiten sollte.
Den Text nach dem Komma verstehe ich nicht ganz. :verwirrt: Was ist eigentlich nicht nötig? Die Entfernung? Meines Wissens nach gibt es für kinetische Munition keine Reichweitenbegrenzung, da keinen Luftwiderstand, im Vakuum. Kann sein, dass Laser auch im leeren Raum mit Entfernung Stärke verlieren.
 
Aber auf der Stelle wenden? Wie soll das gehen? Nur weil es das Vakuum ist, kann ich doch nicht einfach nach Links abbiegen, eine Kurve muss ich dann trotzdem noch fliegen, schließlich habe ich ja eine bestimmte Geschwindigkeit und Richtung und dem muss ich erst Mal entgegenwirken.

Stimmt, man kann nicht einfach mal links abbiegen, aber eine Kurve wie bei SW würde man auch nicht fliegen. Bei einem Flugzeug wird ja bekanntlich durch die Form der Tragflächen dynamischer Auftrieb erzeugt, d.h. über der Tragfläche entsteht Unterdruck und unter ihr Überdruck, wodurch das Flugzeug quasi nach oben gesaugt wird. Wenn ein Flugzeug nun wenden will, legt es sich ja in die Kurve, d.h. es rollt sich zur Seite. Dadurch zieht derselbe physikalische Effekt das Flugzeug nun nicht mehr gerade nach oben, sondern in die Kurve hinein.

Dynamischer Auftrieb ist aber nur möglich, wenn die Tragflächen von einem Fluid umströmt werden, was im Weltall nicht der Fall ist. Trotzdem vollführen Sternjäger bei SW in ihren Dogfights eben dieses Manöver. Vermutlich weil wir es so kennen und als cooler empfinden... ;)

In der echten Raumfahrt gibt es hingegen, wie Antanica schon gesagt hat, Schubdüsen an verschiedenen Stellen, die das Fahrzeug um seine eigenen Achsen drehen können. Sobald das Fahrzeug dann richtig ausgerichtet ist, würden die Hauptantriebe loslegen und beschleunigen, wobei natürlich, wie du schon sagst, der bestehenden Richtung und Geschwindigkeit entgegengewirkt werden muss.


The Sith Lord 2005 schrieb:
Also so eng würde ich das nicht sehen. Erfinderisch und kreativ war Lucas mit seinen Waffen und Raumschiffen allemal. Wie "sinnvoll" sie in der realen Welt wären ist eine andere Sache. Aber wenn SW realistisch wäre wäre es eben nicht SW sondern höchstens ein Klon von 2001.

Also Lucas Kreativität, was prägende Designs angeht, will ich auch gar nicht kritisieren, aber seine ganze Kriegsführung ist eine Mischung aus Waffen und Taktiken aus der Antike (Walker = Kriegselefanten), dem Mittelalter (Lichtschwerter), den neapolitanischen Kriegen (Endschlacht auf Naboo, wobei die auch antike Züge hat) und v.a. dem 2. Weltkrieg (praktisch die gesamte Raumkriegsführung und v.a. die OT). Natürlich wäre SW wohl kein so großer Erfolg geworden, wenn es anders gewesen wäre.

Oh, und sag mir hier ja nichts gegen 2001! :mad: ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein schon wenn ich an die "Tarnung" des Imperiums denke... weiße Uniform im Wald... kein Wunder, daß die die Schlacht haushoch verloren haben.
 
Wenn ein Flugzeug nun wenden will, legt es sich ja in die Kurve, d.h. es rollt sich zur Seite.
Ist bei SW doch eigentlich auch nicht anders. Wo immer Raumschiffe wenden bleiben sie auch nicht "gerade" sondern legen sich in die Kurve.
Also Lucas Kreativität, was prägende Designs angeht, will ich auch gar nicht kritisieren, aber seine ganze Kriegsführung ist eine Mischung aus Waffen und Taktiken aus der Antike (Walker = Kriegselefanten), dem Mittelalter (Lichtschwerter), den neapolitanischen Kriegen (Endschlacht auf Naboo, wobei die auch antike Züge hat) und v.a. dem 2. Weltkrieg (praktisch die gesamte Raumkriegsführung und v.a. die OT).
Genau. Denn SW war auch eher als Märchen mit SF-Elementen und "moderner" Technik gedacht, die manchmal ganz absichtlich altmodisch wirken soll.
Oh, und sag mir hier ja nichts gegen 2001!
Im Gegenteil! 2001 ist auch einer meiner Lieblings-SF-Filme. Nur SW hätte niemals funktioniert wenn es technisch ähnlich logisch wäre.
 
Ich bin mir sicher, dass es irgendwan die SW-Techniken im echten Leben und besonders beim Militär geben wird und auch der Krieg wird bei Menschen immer wieder eine Rolle spielen.
Ob es wirklich Jedi und Sith gibt, die in den Krieg eingreiffen, wage ich allerdings zu bezweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir sicher, dass es irgendwan die SW-Techniken im echten Leben und besonders beim Militär geben wird und auch der Krieg wird bei Menschen immer wieder eine Rolle spielen.
Na ja, wenn dann höchstens ein ganz geringer Teil der SW-Techologien. Blaster-ähnliche Waffen, vielleicht ja. Lichtschwerter, in der Form ganz sicher nicht. Hyperraum, irgendwann vielleicht. Aber zum Titel des Threads: SD wohl ganz sicher nicht, schon gar nicht mit dem gleichen Design.
Ob es wirklich Jedi und Sith gibt, die in den Krieg eingreiffen, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Ich denke auch nicht dass irgendwer ernsthaft glauben kann dass es die jemals geben wird. SW ist Science Fiction und hat nunmal wenig mir der Realität zu tun. Wer glaubt dass es das alles mal geben kann nimmt SW vielleicht etwas ZU ernst.;)
 
Ist bei SW doch eigentlich auch nicht anders. Wo immer Raumschiffe wenden bleiben sie auch nicht "gerade" sondern legen sich in die Kurve.

Eben. :) Dieses "in die Kurve Legen" macht aber nur in einem Fluid, d.h. innerhalb der Atmosphäre Sinn. Im Weltall könnte sich das Schiff einfach um jede seiner eigenen Achsen drehen, wie das in der realen Raumfahrt auch der Fall ist. Die Kurve erfüllt einfach keinen logischen Zweck, außer natürlich, dass es dynamischer wirkt und für uns dank Top Gun und Co. einfach gewohnter und damit natürlicher wirkt.

Genau. Denn SW war auch eher als Märchen mit SF-Elementen und "moderner" Technik gedacht, die manchmal ganz absichtlich altmodisch wirken soll.

Und das hat GL optisch auch ganz gut hingekriegt. Ich finde es aber trotzdem ein wenig schade, dass gerade in der PT, wo rein technisch eigentlich schon viel mehr drin gewesen wäre, die Kriegsführung im Vergleich zur OT so altmodisch gemacht wurde, mit dicht gedrängten Schlachformationen und Kämpfen auf kurze Distanz, vermutlich damit man mehr Soldaten und mehr Blasterblitze zu sehen bekommt, wie man es schon von Fantasyfilmen wie dem Herrn der Ringe kannte.

Aber was ich damit eigentlich sagen wollte, war, dass die Taktiken aus SW in der Realität kaum wiederkommen werden, weil sie jetzt schon veraltet sind. :)

Im Gegenteil! 2001 ist auch einer meiner Lieblings-SF-Filme. Nur SW hätte niemals funktioniert wenn es technisch ähnlich logisch wäre.

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich mag Realismus nur ganz einfach. Ist nicht leicht, die Stimme in meinem Kopf abzuschalten, die sagt: "Also das ist jetzt aber nicht ganz realistisch!" ;)
 
Ich denke auch nicht dass irgendwer ernsthaft glauben kann dass es die jemals geben wird. SW ist Science Fiction und hat nunmal wenig mir der Realität zu tun. Wer glaubt dass es das alles mal geben kann nimmt SW vielleicht etwas ZU ernst.;)
Das sehe ich anders. Superluminale Sternschiffe und Raumschlachten etwa wie sie in Star Wars eine sehr wichtige Rolle spielen, sind ein klassischer Tropus der Science Fiction, trotzdem gibt es sie bereits wirklich, irgendwo "da draußen".

Aber was ich damit eigentlich sagen wollte, war, dass die Taktiken aus SW in der Realität kaum wiederkommen werden, weil sie jetzt schon veraltet sind. :)
Dem kann ich zustimmen, allein schon, weil die Raumkämpfe fast immer auf Entfernungen stattfinden, die schon vor 100 Jahren im Seekrieg als seltener Nahkampf galten, man für Planetenbefreiungen oft nur soviele Soldaten braucht wie in den Weltkriegen für eine Großstadt und Schiffe in den Kämpfen meist an einer Art "Oben-Unten"-Defination ausgerichtet sind (schaut jedenfalls so aus).

Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich mag Realismus nur ganz einfach. Ist nicht leicht, die Stimme in meinem Kopf abzuschalten, die sagt: "Also das ist jetzt aber nicht ganz realistisch!" ;)
Manchmal sollte man die "Ungläubigkeit willentlich ausschalten". ^^
 
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Stichwort Jedi und Sith: Ein berühmter Science Fiction Autor meinte mal (sinngemäß) dass fortgeschrittene Technologie von Magie nicht unterscheidbar sein wird.
Ich denke er könnte hier Recht haben. Gut, dass es so was wir Macht geben könnte ist schwer vorstellbar. Aber wer kann schon erahnen welche uns bislang unbekannten Kräfte unsere Nachkommen in 10000 Jahren nutzen?
 
Also Laserwaffen gibt es bereits, und hier wird es in den nächsten Jahrzehnten noch gewaltige Fortschritte geben, ebenso bei Projektilwaffen (Railguns). An Walker glaube ich weniger, allerdings mehr aufgrund der Praktikabilität von Ketten- und Radfahrzeugen, technisch ist das sicher machbar.

Was uns im Weltraum erwartet, ist wohl schwierig zu prognostizieren. Im militärischen Bereich werden Satelliten und unbemannte Raumfahrzeuge sicherlich stärker in Erscheinung treten, für Schlachtschiffe im größeren Ausmaß wird es aber wohl in absehbarer Zeit weder den Bedarf noch das Geld geben. Wenn man bedenkt, wie teuer bereits einfache Spaceshuttles sind, dürfte es wohl wenn überhaupt nur den USA und China möglich sein, auf dem Gebiet Erfolge zu erzielen.
 
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