[Senat/NR]Vorstellung Senatsleitfaden

Tut mir leid, das beißt sich extrem. Klar ... spielerische Freiheit und kreativer Anspruch ... aber wenn ich von einer Thematik schlichtweg keine Ahnung habe, dann lasse ich die Finger davon. Denn sonst wirkt es unrealistisch und ist meiner Meinung nach auch unfair den Leuten gegenüber, die sich vllt. mit Recherchen zusätzliche Arbeit machen. Ein wenig Know-How sollte bestehen, wenn ich eine derartige Rolle spielen will.

Ich finde es sollte nur allen die Möglichkeit gegeben sein zu machen worauf sie Lust haben und sich rein finden zu können.

Abgesehen davon ist der "offene" Leitfaden mit Diskussions-Anregung ein sehr guter Gedankenansatz, da man ja erkennt, wieviele verschiedene Auffassungen von der NR und ihrer potenziellen Regierungsstruktur herrschen.

Richtig und wichtig, unterschreibe ich sofort und nenne deshalb auch meine Bedenken ;) .
 
Ich finde es sollte nur allen die Möglichkeit gegeben sein zu machen worauf sie Lust haben und sich rein finden zu können.


Alles schön und gut..aber wenn einer keinen guten 'Draht' zur Politik hat, macht es wenig Sinn einen Politiker zu spielen (in meinen Augen). Auch wenn er gerne 'will/möchte'. Wir gehen hier zwar unserem Hobby nach und lassen unsere kreative Ader sprechen hier im PSW (die einen mehr, die andern weniger) doch sollten wir bei aller Kreativität auch versuchen, so realistisch und logisch wie möglich zu sein.

Das waren meine zwei Cent dazu.
 
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Das Rollenspiel ist eine offene Plattform für Jedermann. Jeder, der gerne schreibt und liest, Spaß daran hat Geschichten zu erfinden und in andere Rollen zu schlüpfen, ist in unseren Reihen willkommen und eingeladen bei der Organisation seiner Wahl mitzuspielen. (Vor)Kenntnisse in Sachen Star Wars, Politik, Militär oder sonstigen Bereichen sind sicherlich hilfreich, aber keinesfalls zwingend erforderlich.


Der Leitfaden scheint recht umfangreich zu werden und es sind schon viele Ideen zusammen getragen worden. Im Thread selbst wirkt alles ein bisschen chaotisch, vor allem weil man gar nicht auf alle Statements gleichzeitig eingehen kann. Eventuell würde es Sinn machen, einen Punkt nach dem anderen gemeinsamen zu diskutieren, um ein klein wenig Ordnung und Übersichtlichkeit zu schaffen. Auf jeden Fall vielen Dank alle, die bisher ihre Meinungen und Ansichten dargestellt haben. Weiter so. :)
 
Das Rollenspiel ist eine offene Plattform für Jedermann. Jeder, der gerne schreibt und liest, Spaß daran hat Geschichten zu erfinden und in andere Rollen zu schlüpfen, ist in unseren Reihen willkommen und eingeladen bei der Organisation seiner Wahl mitzuspielen. (Vor)Kenntnisse in Sachen Star Wars, Politik, Militär oder sonstigen Bereichen sind sicherlich hilfreich, aber keinesfalls zwingend erforderlich.

Ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet und will /wollte auch keinen vergraulen. Sollte sich dennoch jemand von meiner Aussage/Meinung auf die Füße getreten fühlen, so bitte ich hiermit um Entschuldigung. Aber das ist eben meine Meinung und dazu stehe ich.

Und nun wieder Back to Topic:

@Kadajj: Gute Arbeit mit dem Leitfaden
 
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Mir ist bewusst, das die Thematik wieder wirkt, als wäre ich der ewige Miesmacher oder ein Freund von Grundsatzdiskussion - auch ist das Topic damit partiell verfehlt - allerdings muss ich hier doch die Gunst der Stunde meine Meinung entsprechend zu erklären. Ehe wieder irgendetwas falsch aufgefasst wird. :)


Das Rollenspiel ist eine offene Plattform für Jedermann. Jeder, der gerne schreibt und liest, Spaß daran hat Geschichten zu erfinden und in andere Rollen zu schlüpfen, ist in unseren Reihen willkommen und eingeladen bei der Organisation seiner Wahl mitzuspielen. (Vor)Kenntnisse in Sachen Star Wars, Politik, Militär oder sonstigen Bereichen sind sicherlich hilfreich, aber keinesfalls zwingend erforderlich.

Prinzipiell kein Einspruch dagegen, schliesslich ist es ja im Interesse aller, wenn neuen Spieler Tür und Tor geöffnet ist. Allerdings ist die Nichterforderung von zumindest Basics gerade im Spielbereich "Senat" gleichbedeutend mit nicht vertretbarem Realismus. Das wiederum steht mit ...

Grundlegende und spielspezifische Regeln
§7 Auf (Star Wars-) Realismus sollte geachtet werden. Jeder trägt die Konsequenzen für die Handlungen seines Charakters. Bis auf den Tod und bleibende Schäden kann als Maßnahme alles ergriffen werden um den Realismus und somit den Spielspaß zu erhalten.

... in Widerspruch. Denn wenn nicht einmal die essentiellen Grundvoraussetzungen politischen Wissens vorhanden sind, kann eine entsprechende, wie ansprechende Darstellung nicht erfolgen. Darunter leidet dann der Gesamtspielfluß und -spaß.

Natürlich ist das auch ein Aspekt in anderen Organisationen. Bestes Beispiel war eine verfahrene Situation im Raumkampf über Denon, bei dem Spieler einen IP-Post aufgrund kompletter Unlogik ignorieren mussten. Im Grunde ist somit auch zusätzliche Arbeit seitens der OLs notwendig.



Natürlich ist das kein Aufruf zu strengerer Reglementierung - aber ehe ähnlich ausufernde Diskussion wie im Hapes-OP (durch eine Spielsituationen mit erfahrenen Spielerinnen) die Essenz sind, könnte man im Leitfaden des Senats auch den Wunsch eines gewissen politischen Grundwissens beim Spieler selbst verankern. Um unsinnigen Spielabfolgen vorzubeugen.

Natürlich soll dies bitte nicht direkt wieder als Bevormundung gewertet werden - indes ist die Rolle eines politischen Vertreters sicherlich auch nichts für den einfachen Hinterhofhelden-Spieler.


Das Rollenspiel ...

Wahrscheinlich eher Fan-Fiction oder "interaktiver" Roman. In einem Rollenspiel gäbe es entsprechende Doktrine/Auflagen seitens der Spielleiterschaft - schlichtweg um vielen Reizpunkten der letzten ausschweifenden Diskussionen vorzubeugen. :)

Zusammenfassend noch einmal: Dies ist kein genereller Vorwurf mit dem Hintergedanken einer weiteren Diskussions-Entfesselung. Es ist vielmehr der Grundgedanke eines Anstoßes, um etwaige Vorfälle zukünftig zu verhindern.

Greetz,
Drex
 
Mit dem Anstoß einer Grundsatzdebatte provozierst du natürlich, dass auch darauf eingegangen wird. ;) Einen Punkt will ich zumindest kurz kommentieren:

Wahrscheinlich eher Fan-Fiction oder "interaktiver" Roman. In einem Rollenspiel gäbe es entsprechende Doktrine/Auflagen seitens der Spielleiterschaft - schlichtweg um vielen Reizpunkten der letzten ausschweifenden Diskussionen vorzubeugen. :)

Auch das kindliche "Vater, Mutter, Kind"-Spiel ist ein Rollenspiel und hat mitnichten ein großes Regelwerk im Hintergrund. Wir sind eben kein Pen&Paper-RPG. Ich denke den Begriff "Rollenspiel" kann man durchaus weiter fassen.

Ich teile Chesaras Meinung zu Zugangsvoraussetzungen: Sicherlich ist es hilfreich Politikkenntnisse zu haben, aber dennoch sollte prinzipiell jeder alles spielen dürfen. Wie gut oder schlecht er das macht, ist erstmal irrelevant. Eingreifen kann man später immer noch.

Auch möchte ich bei all den Diskussionen anmerken, dass die ursprüngliche Intention der Leitfäden war, Neulingen den Einstieg zu erleichtern. Sicherlich ist es nicht verkehrt auch die Vorstellungen der etablierten Spieler auf eine Wellenlänge zu bringen. Aber wenn wir jetzt ein mehrseitiges Dokument erarbeiten, kann das durchaus eher Abschreckung als Erleichterung für Neueinsteiger sein.
 
Mit dem Anstoß einer Grundsatzdebatte provozierst du natürlich, dass auch darauf eingegangen wird. ;)

Damit habe ich als solches kein Problem. Es soll schlichtweg nur nicht falsch aufgefasst werden. That's it.

Auch das kindliche "Vater, Mutter, Kind"-Spiel ist ein Rollenspiel und hat mitnichten ein großes Regelwerk im Hintergrund. Wir sind eben kein Pen&Paper-RPG. Ich denke den Begriff "Rollenspiel" kann man durchaus weiter fassen.

Ich habe mit keinem Wort gesagt, das es sich um Pen&Paper hält. Das von Dir bebeispielte "Vater, Mutter, Kind" hat aber sehr wohl Regeln. Implizite Regeln, die keiner verfassten Natur bedürfen, sondern - aufgrund vorgelebter Situationen im 'realen Leben' - faktisch weitergegeben werden. Da dies im hiesigen Spiel nicht der Fall ist, kam mein Eindwand. :)

Ich teile Chesaras Meinung zu Zugangsvoraussetzungen: Sicherlich ist es hilfreich Politikkenntnisse zu haben, aber dennoch sollte prinzipiell jeder alles spielen dürfen. Wie gut oder schlecht er das macht, ist erstmal irrelevant. Eingreifen kann man später immer noch.

Okay - mit dieser Aussage im Moderations-Doppel kann ich leben. ;) Die Prävention war schlichtweg nur ein weiterer Vorschlag. Nicht mehr und nicht weniger. :braue
 
Es geht hier zwar um den Leitfaden, aber da dieser auch Hinweise enthalten soll, wie man einen Politiker darstellt (denn es wird immer wieder Fragen dazu geben), finde ich auch die Diskussion um "Zugangsvoraussetzungen ja oder nein" sehr wichtig.

Ein wenig Know-How sollte bestehen, wenn ich eine derartige Rolle spielen will.

vs.
Ich finde es sollte nur allen die Möglichkeit gegeben sein zu machen worauf sie Lust haben und sich rein finden zu können.

und

Das Rollenspiel ist eine offene Plattform für Jedermann. Jeder, der gerne schreibt und liest, Spaß daran hat Geschichten zu erfinden und in andere Rollen zu schlüpfen, ist in unseren Reihen willkommen und eingeladen bei der Organisation seiner Wahl mitzuspielen. (Vor)Kenntnisse in Sachen Star Wars, Politik, Militär oder sonstigen Bereichen sind sicherlich hilfreich, aber keinesfalls zwingend erforderlich.

Der Leitfaden soll auch unerfahreneren Spielern ein gewisses Know-How vermitteln, damit sie wissen, worauf sie sich einlassen. Zwar lernt man manchmal auch schwimmen, wenn man einfach ins kalte Wasser geworfen wird, aber meist geht man doch unter. Spieler, die einfach keine Vorstellung vom Alltag eines Politikers haben und sich auch nicht die Mühe machen wollen, sich in das Thema einzuarbeiten, werden sich meines Erachtens nicht lange halten können. Um einen Politiker in einem Rollenspiel darzustellen, egal ob es nach P&P-Regeln gespielt wird oder ein interaktiver Roman ist, ist es einfach notwendig den Char nach gewissen Grundregeln zu gestalten, d.h. er muss ein gewisses Maß an rhetorischen Fähigkeiten besitzen und sich einige politische Grundkenntnisse (mit Hilfe des Leitfaden, der Mitspieler und des OLs) aneignen, um sich einigermaßen glaubwürdig zu präsentieren.
Ansonsten macht der Spieler sich lächerlich, wenn er wie sich ein Farmerjunge von Tatooine gibt, denn

...wenn nicht einmal die essentiellen Grundvoraussetzungen politischen Wissens vorhanden sind, kann eine entsprechende, wie ansprechende Darstellung nicht erfolgen. Darunter leidet dann der Gesamtspielfluß und -spaß.
und
[....]könnte man im Leitfaden des Senats auch den Wunsch eines gewissen politischen Grundwissens beim Spieler selbst verankern.

was auch die Absicht dieses Leitfadens ist. Wenn jemand einen Politiker spielen möchte, soll er sich zunächst informieren. Es ist etwas völlig anderes, ob ich einen Machtnutzer oder BSler spielen will, der unterschiedlichster Herkunft sein kann, während ein Politiker ein gewisses Maß an Bildung bzw. diplomatische Fähigkeiten besitzen muss.

Ich teile Chesaras Meinung zu Zugangsvoraussetzungen: Sicherlich ist es hilfreich Politikkenntnisse zu haben, aber dennoch sollte prinzipiell jeder alles spielen dürfen. Wie gut oder schlecht er das macht, ist erstmal irrelevant. Eingreifen kann man später immer noch.Auch möchte ich bei all den Diskussionen anmerken, dass die ursprüngliche Intention der Leitfäden war, Neulingen den Einstieg zu erleichtern. Sicherlich ist es nicht verkehrt auch die Vorstellungen der etablierten Spieler auf eine Wellenlänge zu bringen. Aber wenn wir jetzt ein mehrseitiges Dokument erarbeiten, kann das durchaus eher Abschreckung als Erleichterung für Neueinsteiger sein

Ich denke, man sollte eingreifen, bevor ein Spieler sich selbst den Spaß am Posten verleidet, weil ihm die Grundlagen fehlen, um mit den anderen mitzuhalten. So wird gleich von Anfang vermieden, dass Missverständnisse entstehen, ob es nun um die Darstellung eines Politikers geht oder die Politik der NR selbst. So greift die Gestaltung des Leitfadens auf zweierlei Weise. Ich will auch keine "Doktorarbeit" aus dem Leitfaden machen, aber es sollten soviele Punkte wie möglich abgedeckt werden, um eine größtmögliche Orientierung für einen Einsteiger zu gewährleisten.

Im Übrigen finde ich die Diskussion um den Leitfaden als sehr ergiebig und produktiv - es gibt sehr viele Punkte, die ich zu Ergänzung bzw. Abänderung meines Entwurfs gut verwenden kann und bin auf die weiteren Ergebnisse gespannt.

Also, Danke schon einmal an alle, die hier ihre Meinungen und Vorschläge gepostet haben....und immer schön so weitermachen :braue
 
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Kannst du ja auch gerne sehen und spielen. Aber ich bin gespannt wer sich dann hinsetzt und die Stimmen von jeder einzelnen Fraktion im Senat auszählt und ausrechnet wieviel Gewicht diese Stimmen aufgrund der Bevölkerung des vertretenen Planeten zählen.

Aber macht mal. Ich sehe da jetzt schon nicht mehr durch und hab auch keine Lust.

Denkt mal drüber nach: Nicht jeder, der gerne nen Politiker spielen möchte kennt sich im RL auch gut mit Politik aus (liegt evtl. auch am Alter), sondern hat vielleicht nur die SW Filme gesehen und will 'nen "Jar Jar Binks - Senator" spielen.

Ich glaube, niemand möchte Stimmen auszählen. Da ja auch nicht alle Senatoren als SC oder NSC bespielt werden, ist es schlicht unmöglich. Aber Debatten zwischen Senatoren sollten möglich sein. Z.B. könnten einige Senatoren Friedensverhandlungen mit dem Imperium ablehen und man diskutiert das Für und Wider aus oder so etwas in der Art. Dann sehen Entscheidungen des Senats durchdacht aus und nicht willkürlich.

Ich finde es sollte nur allen die Möglichkeit gegeben sein zu machen worauf sie Lust haben und sich rein finden zu können.

Natürlich sollen alle auch alles spielen können, aber wenn mir ein Thema komplett fremd ist, dann sollte ich mich mit der Materie beschäftigen. Ich weiß nicht, wie ihr eure Chars baut, aber ich baue meine seit gut 20 Jahren nach folgendem Schema:

Charidee ausdenken (hier z.B. ein Jedi), Herkunft überlegen (Spezies, Heimatwelt, Elternhaus, Bildung usw.) in groben Zügen, dann mit dem Char beschäftigen (was kann die Spezies, was nicht, wie sieht der Heimatplanet aus, wie die Heimatkultur usw.) und dann mit diesen Infos ins Detail gehen.

Nach diesem Schema (ist hier nur grob und kurz umrissen dargestellt) wird ein Char erschaffen, der, je nach den mir vorliegenden Quellen, in sich stimmig ist. Und ich habe Hintergrundwissen gesammelt um diesen Char auch möglichst realistisch darzustellen. Wie soll man denn z.B. einen Twi'lek-Jedi darstellen, wenn man keinen blassen Schimmer von den Twi'leks hat und nicht weiß, was einen Jedi ausmacht? Natürlich ist dies nicht fehlerfrei, siehe meine anderen Chars, ich nenne hier z.B. meinen Flottenchar und der Name seines Schiffes. Aber größtenteils passt es und Details können angepasst werden, wie es mit dem Namen meines Vindicators geschehen wird, da mir bei Charerschaffung keine Infos vorlagen, wie das Imperium bei den Namen der Schiffe vorgeht. Ich wurde von erfahreneren Spielern angesprochen und ändere meinen Fehler, wenn ich mit ihm das nächste Mal poste. Aber ich habe mich soweit mir möglich mit diesem Spiel und SW an sich beschäftigt (durcharbeiten der Beiträge bei wookieepedia zu Corellia, der Flotte usw.). Hätte ich Schwierigkeiten mit Englisch, so wäre ich anderen mit Fragen auf die Nerven gegangen ;) und hätte mir die Infos so besorgt.

Ähnliches verlange ich auch von anderen Spielern, denn ansonsten kommt es, wie hier im Forum, immer wieder zu Streit, weil ja jeder einfach so drauf losschreibt. Aber das wäre kein miteinander, sondern nur ein nebeneinanderher. Und dann kann man auch seine Beiträge in sein Tagebuch schreiben, macht genausoviel Sinn, stört andere aber nicht.

Wenn man also einen Politiker darstellen möchte - was alle auch tun sollten, wenn ihnen der Sinn danach steht - man aber keine Ahnung von Politik hat - was ich persönlich bedauerlich finde, denn in der Politik werden jeden Tag Dinge für alle hier entschieden, man sollte also wissen, was sie dort geschiet - dann sollte ich vielleicht nicht gleich den Kanzler der NR darstellen wollen, sondern mit einem einfachen Zuträger anfangen, Assisstent eines Senators z.B., um von ihm, wie die Padawane oder Jünglinge von den Jedis/Sith, zu lernen und ihn später zu "beerben". Habe ich keinen Schimmer von Politik und spiele einfach drauf los, so muss ich mich über die verärgerten oder belustigten Reaktionen anderer nicht wundern und auch nicht, dass sie mich nicht ernst nehmen.

Das Rollenspiel ist eine offene Plattform für Jedermann. Jeder, der gerne schreibt und liest, Spaß daran hat Geschichten zu erfinden und in andere Rollen zu schlüpfen, ist in unseren Reihen willkommen und eingeladen bei der Organisation seiner Wahl mitzuspielen. (Vor)Kenntnisse in Sachen Star Wars, Politik, Militär oder sonstigen Bereichen sind sicherlich hilfreich, aber keinesfalls zwingend erforderlich.

Und das ist hier genau das Problem. Ich kann nur in andere Rollen schlüpfen, wenn ich mich mit diesen beschäftige. Und dabei ist es egal, ob Rollenspiel spielen oder Romane/Geschichten schreiben anliegt (wobei ich Drethdal nur zustimmen kann, dies hier ist FanFic und nicht RS). Mir ist kein Autor bekannt, der sich nicht mit dem Thema seines Buchs beschäftigt. Schreibe ich z.B. über die katholische Kirche, so muss ich sie erst kennenlernen, selbst wenn ich keinen Tatsachenbericht schreibe, sondern nur das Setting nutzen will. Alles andere ist nur Murks und wird sicher kein Erfolg.

Generelle Vorkenntnisse (mehr oder weniger ausgeprägt) über das, was man hier schreibt, SOLLTEN zwingend vorhanden sein. Schreibt man etwas über oder spielt man einen Jedi, Senator, Sith, Vigo, General oder oder oder, so sollte ich schon wissen, was einen solchen auch ausmacht. Nur dann kann ich mir die Freiheit nehmen, etwas darüber zu schreiben. Und nur dann ist das von mir Geschriebene auch interessant für andere.

Wenn man sich nicht mit dem Star Wars-Universum beschäftigen möchte, mit allen Infos zum Thema, dann ist man hier wohl fehl am Platz. Oder es ist hier wirklich egal, aber dann darf sich keiner über Space Marines oder eine herumfliegende Enterprise wundern. Ich für meinen Teil warte dann auf den ISD II, der komplett aus beskar besteht oder den Padawan/Jüngling, der mit Hilfe der Macht Planeten versetzt. Ich wünsche allen viel Spass dabei, so etwas lesen zu müssen.

So, nun bin ich wohl doch zu weit vom Thema abgekommen, Entschuldigung dafür. Vielleicht mal kurz zusammenfassen.

Dieser und die anderen Leitfäden sollten so ausfürlich wie möglich sein, damit jeder, der neu dabei ist und jeder, der von einem speziellem Thema (ich möchte hier vor allem das Militär und die Politik nennen) keine oader kaum eine Ahnung hat, sich schnell zurecht findet und etwas darstellen kann, dass so (SW-)realistisch, wie möglich ist, damit alle anderen auch daran ihre Freude haben können. Und deswegen sollten hier im NR-Politikleifaden die Grundsätze der NR auch niedergeschrieben werden. Und dazu gehören für mich der generelle Aufbau der NR mit Senat und Kanzler, mit den Grundgesetzen der NR, die für alle Mitglieder gelten und auch die Aufnahmekriterien für Neumitglieder, die Machtbefugnisse der Senatoren und des Kanzlers usw.
 
Ganz kurz:

@Kadajj und den anderen Politikern:
In den letzten fast 10 Jahren habe ich gelernt das es keine Leute gibt die sich für Politiker-Chars interessieren, die nicht auch in der Lage wären diese zu spielen.

@templer & alle anderen Rollenspieler:
Das hier ist das PSW ("Projekt Star Wars). Von daher steigt hier eh keiner ein der nicht mindestens die Filme, ein bis zwei Spiele und nen Roman kennt.

...
Darum denke ich, dass sich niemand Gedanken um 'nen Star Wars-Realitätsverlust oder sonst'erlei Dinge machen muss.



...auch wenn ich finde das der NR-Senat oder die Politik des Imperiums viel zum Tiefgang des RS beitragen! ;)
 
Ganz kurz:

@Kadajj und den anderen Politikern:
In den letzten fast 10 Jahren habe ich gelernt das es keine Leute gibt die sich für Politiker-Chars interessieren, die nicht auch in der Lage wären diese zu spielen.

Hast du genau mitbekommen, wer alles in der Politik angefangen und wieder aufgehört hat? Ich würde mal behaupten, eher nicht ;) Zwar bin ich noch nicht so lange OL, aber mir sind einige untergekommen, die gar nicht mal richtig angefangen haben und dann sang- und klanglos wieder verschwunden sind. Dabei habe ich feststellen können, dass diejenigen nicht wirklich in der Lage waren, eine solche Rolle darzustellen, seien es Mängel sich auszudrücken oder einen Post nett auszugestalten. Hinweise und PNs meinerseits wurden so gut wie nicht beachtet, so dass es abzusehen war, dass es nichts aus der Karriere wird. Wer nur mit den Vorstellungen aus den Filmen herkommt, dass man in einer Robe herumspaziert und dekorativ im Senat herumsitzt und sich keine Mühe machen will, sich über den Aufbau unserer NR und die Grundlagen ihrer Politik zu informieren, ist, wie ich finde, fehl am Platz.

Wenn jemand kein Hintergrundwissen hat, ist das kein Hinderungsgrund mitzumachen, aber man sollte daran interessiert sein, ein wenig Arbeit zu investieren und ich bin gerne bereit zu helfen. Wie das Militär funktioniert die Politik nach Regeln, das ist eben nicht so lässig wie bei den Jedi, Sith und der BS.

Wenn du sagst, dass du gut aufgenommen wurdest, dann lag es bestimmt auch daran, dass man dir Ratschläge gegeben hat und gemerkt hat, dass dir die Sache am Herzen liegt und dir Mühe gibst, aber wie schon gesagt, ist die Politik durchaus komplexer und jemand, der einen Senator spielen will, sollte wissen, worauf er sich einlässt. Wenn er schon im Voraus weiß, was auf ihn zukommt und findet, dass es nichts für ihn ist, finde ich das sinnvoller, als jeden reinzulassen, der sich plötzlich mit etwas konfrontiert sieht, was einfach zu hoch für ihn ist, für das er sich keine Mühe geben will und ihm den Spaß verleidet. Das merkt man auch an der Qualität der Posts, es ist weder für den Spieler selbst noch für die Mitspieler schön.

Wenn man aber durch das Regelwerk Spieler gewinnt, die willens sind, sich da reinzuackern und auch Zeit zu investieren, dann sind mir ein oder zwei solche Spieler lieber als zehn, die zwei Posts schreiben und dann wieder verschwinden.
 
In Anbetracht der Tatsache, daß diese Diskussion von einem Leitfaden, also einer Hilfestellung für Anfänger, zu einer Diskussion über irgendwie geartete Schranken ausartet, ziehe ich mich zurück.

Den in diesen "Schranken- Denken" enthaltenen Grundtenor finde ich in jeder Weise äußerst bedenklich, in keiner Art und Weise für tolerabel und im höchsten Maß für verwerflich.

Es bleibt zu hoffen, daß diese Wendung der Diskussion bei den Besuchern des Rollenspiels keine negativen Assoziation zur Folge hatte und sich Interessierte und Neulinge nicht vor den Kopf gestoßen fühlten.

Sollte dieser Thread sich seinem eigentlichen Thema wieder zuwenden, bin ich gerne wieder mit von der Partie :)

Mit freundlichen Grüßen

Padme
 
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Ich versuche jetzt mal, auf verschiedene Punkte, die hier angesprochen wurden, einzugehen - zwar nicht vollständig, da die Beiträge doch sehr zahlreich geworden sind (ich finds aber echt gut, was alles angesprochen wurde). Wer meint, dass ich mich zu seinem/ihrem Post nochmal äußern sollte, meldet sich einfach :)

@Wonto: Vielleicht sollte man sagen, dass man das Recht auf freie Berufswahl hat. Das sollte ganz gut beschreiben, dass Mann, Frau oder Hermaphrodite oder was auch immer jedenBeruf ergreifen kann, je nach eigenem Vermögen und freien Stellen.

Nix für ungut, Templer, das hilft mir nicht weiter - denn dass es so gemeint sein könnte, habe ich auch schon erwähnt, aber wie es wirklich gemeint ist, kann wohl nur Kadajj sagen.

Was ich meinte, hat templer ziemlich gut zusammen gefasst. Jedermann, -frau oder was auch immer soll nach Fähigkeiten und verfügbaren Arbeitsplätzen den Arbeitsplatz frei innerhalb der NR wählen dürfen und z.B. nicht in ein Kasten- oder Gildensystem gepresst werden.

Er sollte dort auch nur den Vorsitz, wiederum als Erster unter Gleichen, innehaben. Ob das Sondergericht einberufen wird, entscheidet der Senat als Ganzes, ebenso die anderen Mitglieder des Gerichts. Dann sollte das Problem mit der Trennung auch erledigt sein.

Es geht ja, wie der Begriff "Sondergericht" sagt, auch um sehr spezielle Fälle auf höchster politischer Ebene, die anderen höheren Instanzen evtl. zu heikel sind, ähnlich (nicht 1:1!) dem Impeachmentdes US-Senats, bei dem, falls der Kanzler betroffen sein sollte, ein Oberster Richter dem Sondergericht vorsitzt.


Das würde aber der Idee eines "demokratischen" Zusammenschlusses entgegensprechen. Es gibt und wird sie wohl geben, Planeten, deren Senatoren man eher zuhört als anderen. Aber am Ende sollte doch jeder Senator nur eine Stimme haben, egal wie groß der Planet, wie groß seine Bevölkerung, seine Wirtschaftsmacht oder sein Militärbeitrag.

So sehe ich das auch. Sonst wird die Kluft im Senat zwischen bevölkerungsreichen, wirtschaftlich starken wie auch einflussreicheren Welten und den unbedeutenderen Welten noch größer - das kann nicht im Sinn einer Demokratie sein, die sich Chancengleichheit auf die Fahnen geschrieben hat.


Tregor Dovis schrieb:
Eine Möglichkeit des exekutiven Handelns wäre für den Senat als Institution der Einsatz seiner persönlichen Sicherheitskräfte. Natürlich ist deren Kompetenzbereich - beispielsweise verglichen mit dem des Geheimdienstes - eher klein, kommt aber dann zum Tragen, wenn Abgeordnete unmittelbar in kriminelle Machenschaften verwickelt sind, sei es als Opfer oder als Täter - so meiner Erinnerung nach auch in "The Clone Wars" geschehen.

Das wäre durchaus vorstellbar, da dies eine gute Gelegenheit bieten würde, Ermittlungsstorys innerhalb des Senats zu spielen. In dieser Folge gehörte der Kommissar zur CSK, die aber eng mit den Senatswachen zusammenarbeitet. Für Mon Calamari ließe sich da bestimmt eine ähnliche Einheit einrichten.

Tregor Dovis schrieb:
Einerseits zu sagen, der Kanzler habe wenig Einfluss, ihm dann aber den Oberbefehl über die Streitkräfte zuzusprechen, klingt etwas seltsam. Die wirkliche Menge an Macht, welche ein Amtsinhaber auf sich vereinen kann, ist wohl stark vom Individuum abhängig. Palpatine beispielsweise betrieb seine Politik ja auch gerne außerhalb des Kongresses. In diesem Zuge könnte man auch die Position des Vice Chair etwas hervorheben, der ja eigentlich der Vorsitzende der Versammlung ist und diese leitet bzw. moderiert. Um nicht Gefahr zu laufen, dass er wie Mas Amedda unter die Fuchtel des Präsidenten fällt, ließen sich diverse Sicherungsmechanismen integrieren: Beispielsweise eine eigene, unabhängige Behörde (der die Senatswachen direkt unterstehen?) oder die Vereinbarung, dass er niemals derselben Lobby wie der Kanzler angehören darf.

Ich bin hier sowohl von den Wookieepedia-Einträgen als auch von der PSW-internen Entstehungsgeschichte des KSNR ausgegangen - weshalb es tatsächlich ein paar Reibungspunkte gibt, aber schließlich ist der Thread dazu da, das zu diskutieren und Wege zu finden, wie sich der Einfluss des Kanzlers am Besten darstellen lässt. Einen Vice Chair hat es meines Wissens hier nicht gegeben, man könnte sagen, dass er während der Rückzugs von Coruscant und Corellia einfach wegrationalisiert wurde, aber da die NR dabei ist, sich zu konsolidieren, kann er wieder eingeführt werden, in Form eines NPC, aber wenn jemand diese Figur spielen mag, habe ich auch nichts dagegen.

Tregor Dovis schrieb:
Stichwort "KSNR": Bliebe der weiterhin mit stimmberechtigten Geheimdienstlern und hohen Militärs und ausgewählten Politikern besetzt, wäre er meiner Meinung nach das optimale Instrument für einen anti-demokratischen Putsch, sollten sich dafür die Entsprechenden finden. Natürlich muss das Zivilleben in Angelegenheiten der Streitkräfte ein Veto-Recht haben, um den berüchtigen "Staat im Staate" zu verhindern, gleichzeitig ist eine derart exzessive Bündelung politischer Macht abseits des halbwegs transparenten Senats ebenso gefährlich. Eine Lösung wäre vielleicht die US-amerikanische Variante, "angereichert" mit Beobachtern anderer Gliederungen, während der Kanzler (als Nicht-Berufssoldat) seinem Recht des Oberbefehls mit der Ernennung der Stabschefs Genüge tut.

Wie schon oben erwähnt, stammt die Rolle des Kanzlers im KSNR aus alten PSW-Zeiten, die ich erst einmal bis Coruscant beibehalten möchte, einige Änderungen, wie den Einfluss des GD zu reduzieren (kein Stimmrecht, nur Berater o.ä), können jedoch gerne angewendet werden. Da auch inplay die Kritik am KSNR immer lauter wird, kann nach Coruscant diese Einrichtung umstrukturiert werden, ähnlich dem Joint Chiefs of Staff, was ich für ein gutes Vorbild halte. Ich müsste das mit der NR-Militär-OL noch abstimmen.

Tregor Dovis schrieb:
Wünschenswert wäre im notwendigen Fall noch die Anwesenheit eines Associate Planetary Representative (im EU zu Zeiten der NR auch "Legat" genannt), also des Repräsentanten dominierender Minderheiten auf dem jeweiligen Planeten, im Gefolge eines Senators, welchen er zeitweise auch vertreten kann.

Das meinte ich mit Repräsentant, zugegeben, vielleicht habe ich es zu allgemein ausgedrückt.

Tregor Dovis schrieb:
Inwiefern genau unterscheiden sich ihre Recht denn von denen der restlichen Versammlung?
Das müsste noch zu klären sein - ich halte es nicht für richtig, ihnen dasselbe Stimmrecht wie Senatoren zuzugestehen, die eine vollwertige Mitgliedswelt vertreten.


Tregor Dovis schrieb:
Wie bereits erwähnt: Da die Neue Republik aus diversen, total voneinander differenten Spezies besteht, könnte das Gerechtigkeitsempfinden jeweils ein anderes sein, besonders wenn man ein insektoides Schwarmbewusstsein bedenkt. Demzufolge sind so unglaublich detaillierte Dinge wie Mindestlöhne - zumal nicht jede Kultur in der Galaxis überhaupt schon auf dem Niveau des Kapitalismus angekommen ist - möglicherweise zuviel des Guten. Wichtig sollten zuerst einmal die elementaren Dinge sein, welche eine Demokratie ausmachen: Meinungs- und Pressefreiheit, Gewaltenteilung (konstitutionelle Monarchie für die etwas autoritäreren Systeme), Partizipation des Volkes an der Politik. Den Rest kann man dann mit Rücksicht auf den individuellen Fall entscheiden.

Der Mindestlohn sah ich als eine Möglichkeit zu gewährleisten, dass Arbeit entlohnt wird und der Arbeiter nicht ausgebeutet wird, also für seine Tätigkeit nicht nur ein paar Kupfermünzen oder ein Stück Brot oder nur ein Muschelarmband bekommt. Es ist natürlich ein kleines Detail, was mir grad in den Sinn gekommen war, um das zu veranschaulichen ;)

Tregor Dovis schrieb:
Abgaben in Form von Naturalien sind höchstens auf Systeme anwendbar, die Geld (oder Credits) als Vergütung noch nicht kennen - das dürften allerdings die wenigsten sein. Der Rest wird sich öffentlich immer darüber aufregen, dass die gelieferten Äpfel von Welt XY niemals den Gegenwert der selbst bezahlten Z Millionen hätten. Da die nennenswerten Konzerne - anders als beim Imperium - bei den "Guten" meines Wissens nach niemals "nationalisiert" wurden (abgesehen vielleicht von den MonCal-Werften oder REC), ist die Bereitstellung von Schiffen bzw. Waffen ohnehin schwierig.

Finanzleistungen werden wohl immer die vorrangigen Abgabeformen sein ;). Es sollte aber deutlich werden, dass die NR eine Art Solidargemeinschaft ist, wo jede Welt nach ihren Möglichkeiten ihren Beitrag leistet - da muss eben geprüft und abgewogen werden, in welcher Art dieser Beitrag geleistet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das haben wir in den NR eben nicht vorliegen. Zahlreiche Rassen, andere Kulturen, andere Standards werden die Entscheidungen um ein vielfaches schwieriger machen als in der EU.

Zudem käme, sollte die NR als "Supermacht" über den einzelnen Planeten "thronen", die Notwendigkeit eines gewaltigen Bürokratenappartes. Allein die Finanzierung eines solchen wäre schwer vermittelbar, fortwährend angreifbar und würde den Rahmen sprengen. Zudem würde es die Umsetzung der gefaßten Beschlüsse (sofern mal welche gefällt werden) dennoch nicht leichter machen.

Die NR verstehe ich als Staatengebilde, die in eine bestimmte politische Richtung läuft (Demokratischer Überbau, Solidar-, Handelsgemeinschaft usw.) und an die sich die Mitglieder halten müssen, wenn sie zu diesem Gebilde gehören wollen. Dazu gehört eben auch, dass die Mitgliedswelten ihre Gesetzgebung dahingehend anpassen müssen, um auch von den Vorteilen der Mitgliedschaft profitieren zu können. Ansonsten bleibt eine solche Welt besser neutral.

Da selbst die bisherige NR (auch vor der Einnahme Coruscants )aus vielerlei Kulturen und Rassen besteht, muss es auch einen solchen Behördenapparat gegeben haben, was durch den Einsatz von Verwaltungsdroiden auch wesentlich erleichtert wird, da es in einem galaxisweiten Staatengebilde unmöglich ist, dass jede Stelle mit einem lebenden Wesen besetzt ist. Es kann sein, dass dieser Apparat durch Vertreibung und Krieg auf das Notwendigste reduziert wurde, doch wenn die NR Oberhand gewinnen soll, muss sie ihn wieder aufbauen. Allein um das wieder gewonnene Territorium wieder einzugliedern, reichen simple Hilfsmissionen und Idealismus nicht aus.
 
Das wäre durchaus vorstellbar, da dies eine gute Gelegenheit bieten würde, Ermittlungsstorys innerhalb des Senats zu spielen. In dieser Folge gehörte der Kommissar zur CSK, die aber eng mit den Senatswachen zusammenarbeitet. Für Mon Calamari ließe sich da bestimmt eine ähnliche Einheit einrichten.

Nachdem ich The Clone Wars nun komplett gesehen habe, lässt sich sagen, dass Faro Argyus - der die (exekutive) Überführung des gefangenen Nute Gunray vornimmt - und nicht Tan Divo gemeint war, was nun aber auch nebensächlich ist. Zumindest in zwei Star Wars-Romanen wird nämlich explizit erwähnt, dass die Senats-Wachen bzw. ihre Kommando-Einheiten auch investigative Aufgaben haben, sobald Abgeordnete involviert sind - was, wie gesagt, äußerst praktisch für mögliche Stories ist.

Einen Vice Chair hat es meines Wissens hier nicht gegeben, man könnte sagen, dass er während der Rückzugs von Coruscant und Corellia einfach wegrationalisiert wurde, aber da die NR dabei ist, sich zu konsolidieren, kann er wieder eingeführt werden, in Form eines NPC, aber wenn jemand diese Figur spielen mag, habe ich auch nichts dagegen.

Beim Vice Chair ("Vizekanzler"?) sollte es sich, wie im Falle des Vorgesetzten auch, meiner Meinung nach um einen NPC handeln, der dann nach Bedarf von allen oder ausgewählten Spielern aktiviert werden kann, weil gerade seine Abwesenheit sich auf dargestellte Senats-Sitzungen fatal auswirken würde. Außerdem war ich noch nie dafür, PCs den Aufstieg in allzu bedeutende Positionen zu ermöglichen, denn mit viel Macht kann man bekanntlich auch viel Mist bauen. ;)

Das müsste noch zu klären sein - ich halte es nicht für richtig, ihnen dasselbe Stimmrecht wie Senatoren zuzugestehen, die eine vollwertige Mitgliedswelt vertreten.

Dem stimme ich zu. Restriktionen der Mitgliedschaft in bestimmten Ausschüssen oder anderen Organen wären eine denkbare Möglichkeit, Unterschiede zu schaffen.

Finanzleistungen werden wohl immer die vorrangigen Abgabeformen sein ;). Es sollte aber deutlich werden, dass die NR eine Art Solidargemeinschaft ist, wo jede Welt nach ihren Möglichkeiten ihren Beitrag leistet - da muss eben geprüft und abgewogen werden, in welcher Art dieser Beitrag geleistet wird.

Sofern eine solche Prüfung individueller und nicht allgemeingültiger Natur ist, lässt sie sich auf Planeten mit niedrigerem Technologie- oder Zivilisations-Standard natürlich anwenden, ja.
 
...wird nämlich explizit erwähnt, dass die Senats-Wachen bzw. ihre Kommando-Einheiten auch investigative Aufgaben haben, sobald Abgeordnete involviert sind - was, wie gesagt, äußerst praktisch für mögliche Stories ist.

Ich sehe hier Aufgaben als Bodyguards bei gefährlichen Missionen oder gar Befreiungsaktionen entführter Senatoren oder deren Angehörigen vor mir.




Beim Vice Chair ("Vizekanzler"?) sollte es sich, wie im Falle des Vorgesetzten auch, meiner Meinung nach um einen NPC handeln, der dann nach Bedarf von allen oder ausgewählten Spielern aktiviert werden kann, weil gerade seine Abwesenheit sich auf dargestellte Senats-Sitzungen fatal auswirken würde. Außerdem war ich noch nie dafür, PCs den Aufstieg in allzu bedeutende Positionen zu ermöglichen, denn mit viel Macht kann man bekanntlich auch viel Mist bauen. ;)

Dem kann ich nur zustimmen. Die Anführer der Fraktionen sollten nur NSC´s sein, soweit derzeit unbesetzt. Nicht nur wegen des getriebenen Schindluders, ich stelle mir das Ganze auch recht langweilig vor. Schließlich kann man ja nicht einfach mal mit nem Schiff verschwinden und eine Mission durchziehen, gilt es doch einen Staat zu regieren.




Dem stimme ich zu. Restriktionen der Mitgliedschaft in bestimmten Ausschüssen oder anderen Organen wären eine denkbare Möglichkeit, Unterschiede zu schaffen.

Ich wüsste keinen Grund, warum Nichtmitglieder überhaupt Stimmrecht haben sollten. Außer vllt bei gemeinsamen Missionen. Auch würde ich den Delegierten der Möchtegerns nur Zutritt zu offentlichen Sitzungen des Senats und der Ausschüsse geben, außer bei Sitzungen, die sie direkt betreffen. Sonst wäre der Spionage ja Tür und Tor geöffnet.

Und zu den Sondergerichten: Vllt sollte man sich hier ein Vorbild an Militärgerichten nehmen. Es erfolgt eine Anklage, der Kanzler, der stellv. Vorsitzende (Vize-Chair) oder der Senat ruft ein Sondergericht ein, welches aus Mitgliedern des obersten Gerichtshofs besteht, vllt mit "Schöffenrichtern" aufgefüllt, gestellt von Leuten, die der Senat bestimmt in Absprache mit der Verteidigung, um dem Sonderstatus dieses Gerichts hervorzuheben.
 
Ich sehe hier Aufgaben als Bodyguards bei gefährlichen Missionen oder gar Befreiungsaktionen entführter Senatoren oder deren Angehörigen vor mir.

Klar, alles möglich. Nur sollte man auch bedenken, dass Senats-Wachen bestenfalls NPCs werden sein können.

Ich wüsste keinen Grund, warum Nichtmitglieder überhaupt Stimmrecht haben sollten. Außer vllt bei gemeinsamen Missionen. Auch würde ich den Delegierten der Möchtegerns nur Zutritt zu offentlichen Sitzungen des Senats und der Ausschüsse geben, außer bei Sitzungen, die sie direkt betreffen. Sonst wäre der Spionage ja Tür und Tor geöffnet.

Ursprünglich ging es bei dieser Fragestellung um Senatoren, die eine Exil-Regierung vertreten und somit durchaus Mitglied der Neuen Republik sind. Selbige wäre auch schön doof, solche Repräsentanten (vollkommen) zu verschmähen, ist doch die Rebellen-Allianz selbst aus ähnlichen politischen Organen entstanden.
 
Zumindest in zwei Star Wars-Romanen wird nämlich explizit erwähnt, dass die Senats-Wachen bzw. ihre Kommando-Einheiten auch investigative Aufgaben haben, sobald Abgeordnete involviert sind - was, wie gesagt, äußerst praktisch für mögliche Stories ist.

Ich sehe hier Aufgaben als Bodyguards bei gefährlichen Missionen oder gar Befreiungsaktionen entführter Senatoren oder deren Angehörigen vor mir.

Ich halte es (TCW und Romane hin oder her) für äußerst problematisch, den Senatswachen polizeiliche Aufgaben und Befugnisse einzuräumen, zumindest, wenn man diese dem Senat und nicht etwa dem Innenministerium unterstellen will. Im ersteren Fall sollten sich die Aufgaben im Wesentlichen auf Wahrnehmung des Hausrechts im Senatsgebäude und Schutz desselbigen beschränken, ggf. noch Personenschutz der Senatoren. Würde eine vom Senat kontrollierte Senatswachen die Ermittlungsarbeiten gegen Senatoren leiten, hieße das, der Senat kontrollierte sich selbst, keine gute Idee.

Für Missionen wäre es meiner Ansicht nach wesentlich dankbarer, Spieler anderer Orgas zu beteiligen als senatseigene NPCs.

Was das Stimmrecht angeht: es ist ja mitnichten so, dass ein Senator immer nur genau eine Welt vertritt, soweit ich weiß, war der Senator von Naboo in der alten Republik mindestens für den ganzen Sektor zuständig.
 
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Nachdem ich The Clone Wars nun komplett gesehen habe, lässt sich sagen, dass Faro Argyus - der die (exekutive) Überführung des gefangenen Nute Gunray vornimmt - und nicht Tan Divo gemeint war, was nun aber auch nebensächlich ist. Zumindest in zwei Star Wars-Romanen wird nämlich explizit erwähnt, dass die Senats-Wachen bzw. ihre Kommando-Einheiten auch investigative Aufgaben haben, sobald Abgeordnete involviert sind - was, wie gesagt, äußerst praktisch für mögliche Stories ist.

Ok, Argyus hab ich völlig vergessen :o


Beim Vice Chair ("Vizekanzler"?) sollte es sich, wie im Falle des Vorgesetzten auch, meiner Meinung nach um einen NPC handeln, der dann nach Bedarf von allen oder ausgewählten Spielern aktiviert werden kann, weil gerade seine Abwesenheit sich auf dargestellte Senats-Sitzungen fatal auswirken würde. Außerdem war ich noch nie dafür, PCs den Aufstieg in allzu bedeutende Positionen zu ermöglichen, denn mit viel Macht kann man bekanntlich auch viel Mist bauen. ;)

Das ist wohl wahr. Ich will mir nicht alle paar Monate irgendwas aus den Fingern saugen, um wieder einmal den Rücktritt von Kanzler und Vize zu erklären. Würde auch nicht für die Stabilität der NR sprechen ^^


Ich halte es (TCW und Romane hin oder her) für äußerst problematisch, den Senatswachen polizeiliche Aufgaben und Befugnisse einzuräumen, zumindest, wenn man diese dem Senat und nicht etwa dem Innenministerium unterstellen will. Im ersteren Fall sollten sich die Aufgaben im Wesentlichen auf Wahrnehmung des Hausrechts im Senatsgebäude und Schutz desselbigen beschränken, ggf. noch Personenschutz der Senatoren. Würde eine vom Senat kontrollierte Senatswachen die Ermittlungsarbeiten gegen Senatoren leiten, hieße das, der Senat kontrollierte sich selbst, keine gute Idee.

Ich bin nicht dafür, die Senatswachen nur als bessere Türsteher dekorativ im Senat herumstehen zu lassen- und finde gerade auch eine Zusammenarbeit der Wachen mit einer CSK-ähnlichen Einrichtung sehr interessant, gerade was die Untersuchung von internen Angelegenheiten angeht. Außerdem, hier soll doch auch SW-Realismus zutage treten, oder? Meiner Meinung nach gehören TCW und Romane schon dazu ;)

Wo wir gerade bei den Senatswachen und dekorativ sind, ich würde es gerne sehen, wenn man ihnen die Uniformen der Galaktischen Republik gibt, die um einiges eleganter und würdevoller als die der NR wirken.

Für Missionen wäre es meiner Ansicht nach wesentlich dankbarer, Spieler anderer Orgas zu beteiligen als senatseigene NPCs.

Man kann die Senatswachen-NPCs sicher problemlos integrieren, falls Jedi für solche Missionen beauftragt werden.

Was das Stimmrecht angeht: es ist ja mitnichten so, dass ein Senator immer nur genau eine Welt vertritt, soweit ich weiß, war der Senator von Naboo in der alten Republik mindestens für den ganzen Sektor zuständig.

Deswegen schrieb ich Planet/System/Sektor ;)
 
Ich bin nicht dafür, die Senatswachen nur als bessere Türsteher dekorativ im Senat herumstehen zu lassen- und finde gerade auch eine Zusammenarbeit der Wachen mit einer CSK-ähnlichen Einrichtung sehr interessant, gerade was die Untersuchung von internen Angelegenheiten angeht. Außerdem, hier soll doch auch SW-Realismus zutage treten, oder? Meiner Meinung nach gehören TCW und Romane schon dazu ;)

In dem Fall mangelt's dem SW-Realismus aber an Realismus, finde ich. :verwirrt: Der Senat hat sich nicht mit Polizei-Aufgaben zu befassen - dass einige der im EU beschriebenen Aufgaben der Senats-Sicherheitskräfte in die Exekutive gehören, hat Tregor ja auch bereits festgestellt. ;)
 
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