Smuggler's Run

[Smuggler's Run | Skip 101 | Konferenzraum | Atton Beck,Hawke Kerosine]

Hawke verzog ein wenig das Gesicht als sein Gegenüber davon sprach ,dass das Netzwerk auf Smugglers Run zusammengebrochen war.Er war ja selbst auf Skip 4 gewesen und hatte die Verwüstungen dort gesehen.Sein Blick wanderte zu seinem Glas als Atton seine Ausführung fortführte.Urlaub auf dem Wheel,das wäre ja schonmal etwas...und das auch noch als bevorzugter Gast.
Mit einem Schmunzeln machte er sich einen Vermerk in Gedanken und setzte sich dann wieder aufrecht hin.Nein der Urlaub würde wohl noch etwas warten sollen.

"Nun,ich werde das mir mal durch den Kopf gehen lassen - nicht die Frage ob ich mich aus Rad begeben werde,sondern wann.Ich werd ersteinmal hier auftanken und die ein oder andere Sache an meinem Schiff wieder herrichten.Ich werd' also noch ein wenig hier verweilen,insofern mir das gestattet ist."

Er hielt inne und blickte auf den bedauerlicherweise kümmerlichen Rest seiner Zigarre.Er nahm den letzten Zug und schaute dann wieder zu Atton.

"Also,falls ich dann mit meinen Geschicken irgendwie dienlich sein kann,ich werde mich wohl auf meinem Schiff aufhalten.Habe die Ehre."

verabschiedete er sich vorerst,erhob sich,warf noch einen Blick auf die leere Whiskeyflasche,griff nach ihr und wandte sich um.Die Melodie eines correlianischen Liedes pfeifend schlenderte er in den Gang welcher zum Hangar hin führte.Noch bevor er die erste Ecke erreicht hatte begann Hawke schmunzelnd vor sich hin zu singen.

"The first time I met you
Your eyes shining brightly
I’ll never forget that glance and your smile... "

Unter den strinrunzelnden Blicken des Personals von Skip 101 erreichte er den Hangar.Das Schiff von Gear war schon mit Kate und der Mandalorianerin verschwunden und Hawke winkte einen Auftankdroiden heran und wies ihn an an der "Plan B" seine Arbeit zu tun.Es waren nur ein paar Schonheitsdinge welche es zu richten gab,aber auch das würde seine Zeit brauchen.
Hawke lies die Rampe herunterfahren,ging hinein und verstaute die Leere Whiskeyflasche sorgfältig bei den zwei übriggebliebenen.Noch ein "Whyren's Reserve" für den Eigenbedarf und eine Flasche als Sammlerstück,eine volle und eine leere.Zufrieden betrachtete er seine Sammlung,es gab zwar noch hier und dort einige Jahrgangslücken aber Hawke war sich sicher,dass sich auch diese früher oder später schließen würden.
Nach einen kurzen Besuch im Cockpit,wo er den Schiffscomputer anwies eine Routineüberprüfung aller Systeme durchzuführen verschwand er in der Nasszelle seiner Kabine.

[Smuggler's Run | Skip 101 | Gang zum Hangar | Hawke Kerosine]

Schmugglers Run – Skip 02 – Hangerbereich Frachter „Ghost“ – Vergnuegunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavera, Avery Johnson, Seth Lecersen, Hawk Kerosine, Robert E. Hogan (NPC)

Um Joseys Lippen spiegelte sich ein gluecklichses und seeliges Laecheln, als sie Ave nachschaute, wie dieser ihre gemeinsame Kabine verliess. ‚Gemeinsame Kabine‘ diese zweit Worte hallten in ihren Gedanken wieder und das Gefuehl tiefer Verbundenheit und Geborgenheit breitete sich in ihr aus. Mit diesen Gefuehlen und dem selligen Laecheln auf ihren Lippen suchte Josey ihre Sachen zusammen und verschwand in der Nasszelle. Nach einer schnellen Dusche zog sie fixi ihre Lederkombination und Stiefel an, flochte sich ihre dunklen Locken zu einem Zopf. Beim verlassen der Kabine griff sie nach ihrer Jacke unn Waffengut nebst Blaster und legte sich diesen um ihre Hueften. Zum schluss zog sich noch ihre Jacke ueber.

Auf dem Weg zur Pilotenkanzel klopfte sie an der Kabine ihres Gastes an und teilte ihm mit, das sie ‚Schmugglers Run‘ erreicht hatte. In der Kanzel angekommen, haucht sie Avery einen schnellen Kuss auf die Wange und setzte sich mit einem kleinen Laecheln auf ihren Lippen in den Sitz des Co-Piloten. Der Frachter war in der letzten Phase des Landeanfluges und man konnte schon genaurer Details der Raumstation erkennen. Langsam und traege passierte die ‚Ghost‘ die Oeffnung des Hangers und glitt gemaechlich zu ihrem angewiesenem Stellplatz. Sanft setzte der betagte Frachter auf und Ave schlatete die Systeme ab und lies die notwendigsten auf Standby, falls sie schnellstens von hier verwinden mussten. Josey war einige mal auf dem ‚Run‘ , doch sie fuehlte sich nicht wirklich wohl hier. Keinen Himmel, nur abgestandene und wiederaufbereitete Luft zum atmen. Und Metallwaender und Decken wo man hinsah. Die junge Frau seufzte leise und begab sich dann zu der Ausstiegsrampe, wo schon ihr Gast, Savan Thyne auf Avey und sie wartete. Mit letzten Anweisungen an ihren kleinen Droiden, machte sich die drei auf, um einen weiteren Gast aufzunehmen: Mr. Hawl Kerosine.

Das Gewuehl auf dem Run war schlimmer als das auf Nar Shaddaa. Josey, die sich bei Avery eingehackt hatte, wurde des oeftern angerempelt und geschupst, manchmal so ungluecklich, das ihre Prellung ander Rippe protestierte und sie schmerzvoll zusammenzuckte und die Luft durch die Zaehne einzog. Doch endlich hatten sie es geschafft und standen vor der Bar/Motel „Hogan’s Heros“. Diese Bar gehoerte einem Corellianer Namens Robert E. Hogan, Colonel a.D. (NPC), einem alten Kriegsveteran, der sich hier auf dem Run niedergelassen hatte und ein enger Freund ihres Ziehvaters, Caine, war. Jedesmal , wenn Ave und Josey hier auf dem Run station machten, quatierten sie sich bei Hogan ein. Da sie fuer das Zimmer keine Credits ausgeben mussten. Ausserdem wusste Robert immer, was sich gerade wo und bei welcher Organisation abspielte.

Als die junge Frau mit Ave und Savan die Bar betrat, wurden sie herzlich von Hogan begruesst: Josey bekam eine vaterliche Umarmung und einen Kuss auf die Wange; Avery wurde mit einem kraeftigen Handedruck und einem Schulterklopfen begruesst und Hogen begruesste Thyne mit einm freundlichem Nicken. Dann bot er ihenen einen Platz in der hintersten Nische an, weil sie dort ungestoertetr waren. Denn egal zu welcher Zeit man die Bar betrat, sie war immer gut besucht. Doch fuer das, was Josey fragen wollte, wuerde diese Nische zu oeffentlich sein, und so gingen Robert und Josey in sein Hinterzimmer. Die junge Frau hatte vorher Ave einen leichten Kuss auf die Wange gehaucht und ihn raunend darum gebeten, die Augen oeffen zu halten.

Als Hogan und Jo sein Buero erreichten, setzte dieser sich an seinen Schreibtisch und wies auf einen freien Sessel davor. Doch die junge Frau zog es vor, stehen zu bleiben, erstens, weil es nicht lange dauern wuerde und zweitens weil sich die Prellung pochend meldete.

„Kennst Du einen Hawk Kerosine? Er soll ein Mitlgied er Black Sun sein.“

Die Schmugglerin kam direkt zur Sache was Robert ein breites Grinsen entlockte. Er liebte diese freche ‚Goere‘, als ob sie seine eigene Tochter waer.

„Hmm...der Name sagt mir jetzt nichts im Zusammenhang mit der Black Sun aber ich kenne einen Hawk Kerosine, Schmuggler und Pirat. Hat sich auf das stehlen von Raumschiffen spezialiert. Aber ich kann mich gerne mal umsehen. In der Zwischenzeit fuehlt Euch ganz wie zuhause. Ihr seit meine Gaeste. Ich lasse Euch drei Zimmer fertig machen.“

Hogan erhob sich und kam mit gemaechlichen Schritten hinter dem Schreibtisch hervor.

„Aehm....zwei.....wir brauchen nur zwei Zimmer.“

Der Colonel war schon an der Tuer und drehte sich wieder zu Josey um, die mit einem etwas verlegenem Grinsen vor ihm stand. Etwas verwirrt schaute er auf sie herab, bis sich langsam Klarheit in seinem Kopf breit machte und er laushals lachen musste.

„Ich freue mich fuer Euch. Es wurde ja auch mal Zeit. Caine wuerde es auch befuerworten, wenn er noch leben wuerde. Aber nun komm. Ave und Du, ihr bekommt eine etwas bgelegenses Zimmer, unweit des Notausganges.“

Gemeinsam verliessen die beiden das Hinterzimmer und wurden dann von Hogan zu ihren Zimmern gebracht. Diese waren nicfht so verwohnt wie die Zimmer im ‚Eden Prime‘. Auch hatte diese etwas neuere Moeble.

Nun hies es abwarten. Josey entledigte sich ihrer Jacke und warf diese auf den Sessel der Sitzgruppe hinter der Tuer. Ihr Zimmer war so aehnlcih eingerichtet, wie das auf Nar Shadda nur waren hier noch Moeblestuecke voll intakt. Nach der Jacke folgte der Waffengurt mit ihrem Blaster, den sie aber diesesmal an das Kopfende des Bettes hang. Vorsichtig setzte sie sich auf das Bett und rutsche bis, sie das Kopfteil des Bettes in ihrem Rucken spuerte. Zuvor hatte sie sich die Kissen etwas hergerichtet um bequem zu sitzen und um ihre Rippe zu entlasten, denn sie hatte nach dem letzten Rempler auf der ‚Strasse‘ erhebliche Schwierigkeiten beim Atmen.

Schmugglers Run – Skip 02 – Hangerbereich Frachter „Ghost“ – Vergnuegunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavera, Avery Johnson, Seth Lecersen, Hawk Kerosine, Robert E. Hogan (NPC)

\\ Hyperraum - auf dem Weg zu Smugglers Run - Ghost - Seth Lecersen in seinem Quartier, Josey Guavera und Avery Johnson im Pilotenquartier, Dojan //​

Der Flug war relativ ereignislos verlaufen. Seth war während der zwei Tage dauernden Reise nur wenige Male rausgekommen um seiner Hygiene nachzugehen und einen Happen zu essen. Gespräche führte er mit den beiden Piloten kaum. Sie unterhielten sich höchstens über die Qualität des Essens, er hörte sich geduldig die Ausführungen über die „Ghost“ an, denn jeder Pilot sprach am liebsten nur von seinem Schiff. Das Schiff schien älter zu sein, dem Agenten fiel auf dass der Innenraum oft ein Flickenteppich aus alten, neuen, gebrauchten und angefransten Teilen war. Solang ihn dieses Schiff wohlbehalten auf die „Wheel“ bringen würde, wäre er zufrieden. Was aber auch bedeutete, dass sie den Zwischenstopp auf „Smugglers Run“ überleben würden.
Er kannte die Station aus Berichten und Holovideos. Smugglers Run, Hoffnung und Untergang vieler Menschen im Outer Rim. Den genauen Ort der Station kannten nicht viele. Genau genommen war es ein Geheimnis vieler Schmuggler, zumindest sprachen sie nicht gern darüber. Er wusste nicht wieviel der Imperial Intelligence wusste, doch würde er mit seinem kleinen Transmitter seinen Standort in der Galaxie übermitteln. Vielleicht würde ihm das einen Bonus einbringen.
Ein leichtes, sardonisches Lächeln umspielte die Lippen des Agenten. Ihm waren die Leben die er womöglich dadurch auslöschte egal. Was das Galaktische Imperium mit diesen Daten tun würde? Nicht sein Problem. Er wollte nur seinen Auftrag erfüllen, der nächste Stand bestimmt schon bereit. Für ihn war es nur ein Spiel. Was kümmerten ihn einzelne Individuen? Davon gab es genug in der Galaxis.

Ein Handgriff in seinen Rucksack beförderte eine kleine Schatulle zutage. Sie war gesichert, mit einem neunstelligen Code der aus verschiedenen Zeichen bestand und selbst nochmal codiert war. Übliche Verfahrensweise im Geheimdienst. Neu war, das auch sein Transmitter mit einem Authentifizierungscode versehen war. Die Schatulle ließ er auf dem Bett liegen, stand auf und überprüfte, das auch niemand vor der Tür stand. Niemand da. Dann ging er eilig zur Schatulle zurück, gab den Code ein und nahm das kleine, silberfarbene Gerät heraus. Sobald sie in den Realraum um die Asteroiden gelangen würden, wäre dieses kleine Ding damit beschäftigt seinen Aufenthaltsort zu bestimmen und an den Imperial Intelligence zu übermitteln. Wie genau das funktionieren sollte? Keine Ahnung. Seth war weder Techniker, noch sonst wie mit den technischen Finessen um solche Geräte vertraut. Das war was für die Agenten des Sektor Auris. Er war ein Mann der Taten, ein richtiger Sektor Gladius.
Das Gerät legte er zurück in die Schatulle. Es klopfte an seine Tür. Panik ergriff den Agenten, hastig warf er die Schatulle unter sein Bett und ging zur Tür.

“Ja?“

Unverständlich, doch schloss er aus den wenigen Silben die er meinte richtig gehört zu haben dass sie bald auf Smugglers Run ankommen würden. Zeitgleich fühlte Seth wie das Schiff zurück in den Realraum glitt. War sie noch immer da? Eine kurze Neujustierung seiner Implantate und er sah, wie die Pilotin sich gerade entfernte. Er wechselte zurück und ging zu dem kleinen Gerät. Er schaltete es ein, sofort begannen zwei Leuchtioden aufzublitzen. Das Gerät arbeitete unablässig, während er weiterpackte. Seinen Blaster steckte er zurück in seinen Holster. Das Ding war schwerer als sein gewöhnlicher Einsatzblaster, was dem schweren Blaster den Spitznamen „Death Hammer“ eingebracht hatte. Diese Modell 434 Blaster hatten nichts von der Durchschlagskraft oder der Eleganz der imperialen Modelle. Das Gerät piepste, es hatte alles erfolgreich übertragen. Das Gerät wurde sofort wieder in seiner Tasche verstaut nachdem er die Sicherungen aktiviert hatte. Schnell folgte er Johnson auf die Rampe die nach draußen führte. Johnson grüßte er wie immer mit einem kühlen Nicken. Guavera schloss sich ihnen schnell an, sodass sie die Station betreten konnten.

Wenn Seth bereits Nar Shaddaa als ein enges Drecksloch empfand, so war diese Station noch schlimmer. Überall pressten und drängelten sich alle möglichen Kreaturen, vom Bith über den BEsalisken über den Dug bishin zum Zabrak in allen möglichen Farben und Größen durch die engen Gänge. Die bereits zuvor tausende Male gefilterte Luft war stickig, der Agent hatte das Gefühl ihm würde der Atem wegbleiben. Die beiden Piloten schien es nicht zu stören, sie waren verliebt, oder sie taten zumindest überzeugend so, als Agent des imperialen Geheimdienstes kannte man die Macht der Tarnung mit solchen Finten. Allerdings wurde der Agent das Gefühl nicht los, dass es beide wirklich ernst meinten. Das machte sie angreifbar. Zur Not würde er es ausnutzen.
Die beiden führten und ihre Reise durch die engen Gänge lies sie bei einem Motel namens „Hogan’s Heros“ herauskommen. Der Agent besah sich die Motelanlage von außen. Es sah vielleicht nicht so schlimm aus wie das „Eden Prime“, aber überzeugt war er von dem Laden nicht. Sollten sie hier, weil sie auf den Schwarzen Sonnen Kerl warten mussten, ein Zimmer nehmen, würde er den beiden das von der Summe abziehen die sie noch bekommen sollten.
Der Besitzer des Motels schien ein Veteran zu sein. Das Inventar belief sich auf einige Schilder, Waffen und andere Gegenstände die er nicht genau zuordnen konnte. Direkt blickte er sich nach einem Notausgang um. Es gab auf dieser Etage nur den Eingang. Frontal. Keine anderen Möglichkeiten. Wäre also leicht zu verteidigen. Egal ob man aus dem aktiven Dienst ausschied oder nicht, man blieb immer Soldat, selbst im Kopf. Seth prägte sich den Namen ein und zwinkerte dem Mann beim Nicken zu, was die Iriskamera seiner Implantate aktivierte.

Als man ihnen ihre Zimmer zugewiesen hatte, schwieg Seth auch weiterhin, für ihn gab es keinen Anlass sich einzumischen. Sein Zimmer war ein wenig größer als das im „Eden Prime“, sauberer war es alle Male. Er nahm erneut den Transmitter heraus und übermittelte nach einigen Justierungen und Synchronisierungen seiner Implantate mit dem Gerät, das Bild sowie den Namen des Mannes an den Imperial Intelligence. Sollte dieser Mann ein Veteran des Galaktischen Imperiums sein, könnte das von Vorteil sein. Wenn er sich was zu Schulen hat kommen lassen, würde man je nach Schwere der Tat ihn entweder liquidieren oder einfach im Auge behalten. Ab diesem Moment sowieso nicht mehr sein Problem. Stattdessen packte er alles fein säuberlich weg, sicherte alles und verließ sein Zimmer. Er klopfte nebenan und wartete bis Johnson und Guavera ein „Herrein!“ hören ließen. Ihr Zimmer sah genauso aus wie seines.

“Nun, wie lassen wir die kostbare Zeit die wir eigentlich nicht haben verstreichen bis ihr Mann hier ist?“

Sein wölfisches Lächeln und seine Handgeste sollten eine gewisse Unbeschwertheit signalisieren, entgegen dem Inhalt seiner Worte. Er hasste es, Zeit zu verlieren.

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Avery Johnson, Seth Lecersen, Hawk Kerosine, Robert E. Hogan (NPC)​

[Smuggler's Run | Skip 101 | Hangar | "Plan B" | Hawke Kerosine]

Hawke erwachte am nächsten Morgen in seiner Kajüte.Das meiste was er an Schönheitsreparaturen hatte durchführen wollen war ihm am gestrigen Nachmittag gelungen.Jetzt hieß es erstmal ein wenig entspannen.Bei einem Drink und einer Tänzerin im Arm.Ja,das wäre heute genau das richtige.Aber da es soetwas auf Skip 101 wohl nicht gab und es nach Hawke's Vermutung nach noch ein paar Monate dauern würde bins Skip 4 wieder den Betrieb aufnehmen könnte war sein Ziel Skip 2.
Hawke ließ die Maschienen anlaufen und erbat um Starterlaubnis und damit die Öffnung des Schottes welches den Hangar von Außen her verbarg.
Sobald diese Formalitäten abgefertigt waren,steuerte Hawke die "Plan B" aus der Landebucht hinaus ins All zwischen die Asteroiden.
Ein paar Minuten voller höchst Konzentration landete Hawke die "Plan B" im Hanger von Skip 2.Der Flug durch die Asteroiden war immer eine große Herausforderung.
Nachdem er das Schiff gelandet hatte und sich um die kurzen bürokratischen Vorgänge gekümmert hatte machte er sich auf,vorerst mal etwas ziellos durch die Gänge des Skips.Einfach zuersteinmal das Treiben genießen.Nach einiger Zeit,Hawkes Blicke folgten gerade einer jungen Schönheit,stand er vor der Bar "Hogan's Heros".Seine Lippen formten ein Schmunzeln.Er war schon seit mehr als einem Standartjahr nicht mehr hier gewesen.
Ein wenig Qual schlug ihm entgegen als vor ihm die Tür aufglitt.Hawke strich seinen Anzug glatt und gesellte sich an die Bar wo er Hogen freundschaftlich angrinste.

"Ich wünsche einen wunderschönen Tag,alter Haudegen.Ich würde einen doppelte corellianischen Cognac nehmen."

Mit ein paar gezielten Blicken sondierte er die gut besuchte Bar und versuchte schon einmal sich diverse Begleitungen für später vorzumerken.

[Smuggler's Run | Skip 2 | Vergnügungsviertel | "Hogan's Heros" | Bar | Hawke Kerosine,Robert E. Hogan (NPC)]

Schmugglers Run – Hangar – Landeplatz 5 – Josey Guavery, Seth Lecersen, Avery Johnson​

Mit dem Run verhielt es sich genauso wie mit Nar Shadaa, es war ihm einfach zu viel los. Mehrfach wurden sie angerempelt und ein bis zweimal spürte er sogar wie die Leute versuchten an seine Geldbörse zu kommen. Insgesamt war es aber ein völlig normaler Tag auf dem Run, Taschendiebe, Gesindel und was sonst noch so rumlief. Alles unterschiedliche Spezies, Charaktere und Verhaltensweisen. Auf der einen Seite mochte er den ganzen rummel nicht genauso wie die abgestandene Luft, auf der anderen Seite jedoch konnte man hier wunderbar untertauchen.
Als sie auf dem Weg zum „Hogen’s Hero’s“ waren kamen sie an einigen Holotafeln vorbei die unablässig Nachrichten aus der gesamten Galaxie sendeten. Momentan lief gerade ein Bericht über den Angriff der Cryser und wie die BS Flotte sie vertrieb. Es war auch die Rede von angeheuerten Söldner, aber nichts genau es. Nicht das es Ave sonderlich interessiert hätte aber es schadete nie auf dem Laufenden zu bleiben. In der Bar angekommen wurden sie aufs herzlichste von Hogan begrüßt. Im Anschluß verschwanden Hogen und Josey in dessen Büro und ließen ihn und Mr. Thyne zurück. Schweigend setzten sich die beiden an den Tresen und Ave wollte schon einen „Rachenputzer“ bestellen da tauchten die beiden aber schon wieder. Hogen zeigte ihnen ihre Zimmer.

Kurz nachdem Hogan sie alleine gelassen hatte Klopfte es an der Zimmertür, Ave hatte sich noch nicht mal „eingerichtet“, es war Mr. Thyne der fragte wie sie den die Zeit verbringen würden bis ihr „Passagier“ auftauchen würde. Erst wollte Ave ein paar ziemlich bissige Bemerkungen abgeben, aber Josey gab ihm zu verstehen das er es lassen sollte und sie das übernehmen würde. Mit einem Schulterzucken ließ er die beiden alleine auch wenn’s ihm nicht gefiel aber Jo war nun mal wesentlich diplomatischer als er selbst.

Unten in der Bar setzte er sich an den Tresen auf einen Barhocker der soeben frei geworden war, weil der Zabrak der zuvor drauf gesessen hatte wohl der Meinung war das er für heute schon genug hatte. Hogen der hinter dem Tresen stand lächelte ihm zu und fragte was es sein dürfte. Nicht lange überlegend nahm er einen ‚Thunder in Paradise‘ eine nette Mischung aus exotischen Früchten und diversen, alkoholischen Substanzen. Von diesen „Substanzen hatte er auch den Beinamen: Thunder, genau was man brauchte um die Stimmung ein wenig zu heben. Als das Getränk fertig war, bemerkte Ave einen Neuankömmling. Dieser passte nicht so recht hier her. Gekleidet in einem Anzug der besser auf irgendeinen offiziellen Empfang, als hier auf Smuggler‘s Run. Die Schultern zuckend widmete er sich wieder seinem Getränk.

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery im Zimmer mit Seth Lecersen, Avery Johnson mit Hawk Kerosine in der Bar, Robert E. Hogan (NPC)​

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavera im Zimmer mit Seth Lecersen, Avery Johnson mit Hawke Kerosine in der Bar, Robert E. Hogan (NPC)

Als Ave das Zimmer verlassen hatte, widmete sich Josey ihrem Gast und laechelte ihn zuckersuess an. Ihr war die unterschwellige Bemerkung nicht entgangen. Die junge Frau rutsche langsam an die Bettkannte und stand dann auf, tat auf Savan zu und schaute auf ihn herab.

„Mr. Thyne. Entspannen Sie sich. Es kann einige Tage dauern, es kann aber auch nur einige Stunden dauern, bis wir auf unseren neuen Gast stossen. Warum kommen Sie nicht mit mir runter in die Bar. Ich gebe ihne einen aus.“

Ihre Stimme war freundlich doch kaempfte sie mit ihrem Temperament und ihrer Gedult, die sie fast beide verlor. Sie zog Savan auf die Beine und schob ihn quasie aus dem Zimmer und hinuter in die Bar und schloss die Zimmertuere ab. Ihr Waffengut und Balster, so wie ihre Jacke hatte sie in ihrem Quatier gelassen. Am Ende der Treppe blieb Josey stehen und lies suchend ihr Blick nach Ave durch die Bar gleiten. Er stand am Tresen und unterhielt sich mit Hogan. Die junge Frau laechelte und steuerte mit Savan im Schlepptau Johnson an. Sie war sich der Blicke, die auf sie gerichtet waren, als sie die Bar durchquerte nicht bewusst, da ihre Augen nur auf Ave gerichtet waren.

Auf halben Wege wurde sie aufeinmal durch einen Arm um ihre Hueften aufgehalten und zu dem dazugehoerenden Mann (Hawke) gezogen, der sie anlaechelte und dabei blitzen seine weissen Zaehne auf. Josey war zu sehr ueberumpelt, das sie im ersten Momen zu keiner Reaktion faehig war. Doch als der Druck seiners Armes sich verstaerkte, erwachte sie aus ihre ‚Starre‘ und versuchte mit freundlichen Worten und sanften loesen seines Armes um ihren Hueften, sich aus seiner Umklamerung zu befreien. Doch dies schien dem Anzugtraeger noch mehr zu ermutigen. Mit einem breiten Grinsen zog sie wieder an sich heran, bestellte ihr einen Drink und fluesterte ihr etwas ins Ohr was sie auf Grund des Laermes nicht richtig verstand. Sie schuettelte verneinend den Kopf und schob den Drink von sich und versuchte ihm wieder klar zu machen, das er sie doch bitte loslassen sollte. Denn sie sah bereits Ave auf sie beide zukommend. Mit einem Blick, den Josey an ihm noch nie gesehen hatte. Unwillkuerlich froestelte sie.

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavera, Seth Lecersen, Avery Johnson, Hawke Kerosine, Robert E. Hogan (NPC)

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Seth Lecersen, Avery Johnson, Hawk Kerosine und Robert E. Hogan (NPC)​

Die Atmosphäre war wie immer ausgezeichnet im „Hogen’s Hero‘s“. Jede Menge Gäste tummelten sich in der Bar bestellten lautstark Getränke, spielten Pazaak oder unterhielten sich einfach nur. Ave summte ein Lied mit welches Momentan gespielt wurde, als ihm auffiel das Josey mit ihrem Gast nach unten kam. Sich ein Grinsen gönnend nahm er einen Schluck seines Getränkes. Jo sah einfach nur heiß aus, ihre hautenge Lederkombi hob ihre weiblichen Rundungen sehr gut hervor. Das blanke Leder ließ ihre Bewegungen fließend erscheinen und unglaublich attraktiv noch dazu. Als Ave seinen Blick von seinem Glas wieder Richtung Josey lenkte hätte er fast den ‚Thunder in Paradiese‘ ausgespuckt. Der Anzugträger fummelte an Josey rum! Selbst als diese ihm unmissverständlich klar machte das sie kein Interesse hatte macht er weiter. Mit entschlossener Mine trank er seinen Cocktail in einem Zug aus und stapfte zu dem Kerl rüber. Dabei merkte er gar nicht wie sich sein Gesichtsausdruck veränderte. Von entschlossen zu stinksauer. Als erstes befreite er Josey aus der „Umklammerung“ und dann zog er den Typen, am Kragen seines Anzuges, von seinem Platz hoch.

„Pass mal auf Kumpel, es gibt zwei Sachen die ich gar nicht mag. Ersten, wenn jemand Kratzer in den Lack meines Raumers macht und zweitens, wenn jemand ‚mein‘ Mädchen belästigt. Du hast dir grade die Falsche ausgesucht. Mein gut gemeinter Rat wenn du hier heile rauskommen willst: Trink dein Getränk aus und dann sehe zu das du Land gewinnst. Ansonsten werden dich die Sanis mit Eimer und Schaufel hier raustragen müssen. Hab ich mich klar und deutlich ausgedrückt?“

Ave war geladen, er hatte schwer was gegen Leute die glaubten sie könnten sich nehmen was sie wollten und das Nein mit Ja gleich zu setzen war. Schon früher hatte er den Kellnerinnen geholfen wenn sie Stress mit Kunden hatten die nur auf eine schnelle Nummer auswahren. Dass er hier Josey angemacht hatte war für ihn nur ein Grund mehr dem Typen die Leviten zu lesen.

In der Bar war es fast toten still geworden, nur zwei völlig betrunkene Rodianer lärmten noch in ihrer Ecke herum. Ave hatte das Glas des Anzugträgers zu Boden befördert als er ihn unsanft aus dem Sitz gezogen hatte, so war die Aufmerksamkeit eines jeden sofort zu den drei Menschen gewandert. Es war der kurze Moment bevor entweder die Masse ihrer ursprünglichen Tätigkeiten wieder aufnehmen würde oder eine ausgewachsene Kneipenschlägerei entstand.

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Seth Lecersen, Avery Johnson, Hawk Kerosine und Robert E. Hogan (NPC)​

[Smuggler's Run | Skip 2 | Vergnügungsviertel | "Hogan's Heros" | Bar | Josey Guavery, Seth Lecersen, Avery Johnson,Hawke Kerosine,Robert E. Hogan (NPC)]

Die Aussichten in dieser Bar waren wirklich vorzüglich,wie Hawke festellen musste.Hier gab es so einiges an Vergnügunen verschiedener Art.Ob einfach oder durchaus anspruchsvoll.Hawke hatte gerade sein Glas geleert und Selbiges wieder auffüllen gelassen,als eine wahrlich atemberaubende junge Dame die Bar betrat und durch den Raum schlenderte.Als sie ihn passieren wollte,schlang er einen Arm um ihre Hüfte,zog sie zu sich heran,flüsterte ihr einen charmanten Spruch aus seinem Repertoire und orderte sogleich einen Drink für die Schönheit.Doch bevor überhaupt ein Gespräch zustande kam - und Hawke war sich eigentlich schon sicher gewesen,dass es zu einem solchen kommen würde,auch wenn sich die Dame wohl noch sträubte - wurde er unsanft von ihr fortgezogen,am Kragen seines Anzugs gepackt und auf die Beine gezogen.
Der Mann,welcher ihn so kräftig nun vor sich hielt,war in einen langen Mantel gekleidet und trug einen Hut,während er Hawke belehrte und anschnauzte.Hawke stricht seine Anzugjacke glatt und räusperte sich.

"Zum Einen mag ich es nicht,wenn man meinen Anzug so behandelt,aber das will ich dir aufgrund deines aufgeregten Gemütes mal durchgehen lassen.Zum Anderen musst du zugeben das die junge Dame in dieser Hinsicht weder ein Schild noch etwas sonstiges an sich hat,welches aussagt das sie zu dir gehört,mein aufbrausender Gegenüber.
Und ja,ich werde meinen Glas sicherlich lehren aber ihr habt bei weitem nicht den Einfluss oder die Macht mich dieser Bar zu verweisen.Davon abgesehen bitte ich um ein etwas besseres Benehmen,haltet ihr doch gerade den Kragen eines Mitglieds der Black Sun in euren Händen.
Aber der Etikette wegen: Hawke Kerosine mein Name.Auch trotz des heftigen Zusammenstoßes hier,sehr erfreut sie kennen zu lernen."

Beantwortete Hawke alle Fragen des Mannes und kommentierte auch seine Forderung.Mit dieser Aussage wollte er es auch ersteinmal belassen,war ihm doch bewusst,dass Männer in diesem Eifersüchtigen Zustand so gut wie alles als Beleidigung und Grund für eine Schlägerrei ansahen.In seiner Jugend war er selbst hin und wieder in einer solchen Lage gewesen.Ein entschuldigendes Lächeln umspielte seine Lippen.Schließlich war es auch in Hogens Sinne zu verhindern,dass hier einiges bei einer Schlägerrei zu Grunde ging.

[Smuggler's Run | Skip 2 | Vergnügungsviertel | "Hogan's Heros" | Bar | Josey Guavery, Seth Lecersen, Avery Johnson,Hawke Kerosine,Robert E. Hogan (NPC)]

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Seth Lecersen, Avery Johnson, Hawk Kerosine und Robert E. Hogan (NPC)

Josey blickte fragend von Hawke zu Hogan, der die Aussage Kerosines bestaettige: Er war der Mann, den sie abholen sollten. Die junge Frau umfasste Aves Arm, zog ihn ein wenig zu sich und stellte sich zwischen Hawke und ihm. Sie musste sich auf die Zaehenspitzen stellen und Ave musste ihr ein wenig entgegenkommen, damit sie ihm etwas ins Ohr fluestern konnte.

„Das nenne ich Zufalle. Ich werde mit Mr. Kerosine in Hogans Buero gehen und mit ihm in aller ruhe Reden. Hey, mach Dir keine Sorgen. Bin ein grosses Maedchen.“

Den letzten Teil des Satzes hatte wollte sie unbefangen klingen lassen und mit einem laecheln unterstreichen, doch gelang ihr das nicht wirklich, was man an Johnsons Gesicht sehen konnte. Sie zog Ave nun etwas abseits und versuchte ihn noch weiter zu beruhigen.

„Hogan hat einen Blaster unter dem Schreibtisch in einem verstecken Holste. Ich lasse auch mein Comlink in meine Hand und werde es einschalte, dann kannst Du alles hoeren und im Notfall eingreifen, ok?“

Sie merkte, das Ave es gar nicht recht war aber sie war nun einmal die bessere Diplomatin als er und in seiner jetzigen Zornesverfassung konnte das fuer Hawke und Ave recht ungemuetlich werden. Josey drueckte ihm einen festen Kuss auf, der auch Hawke signalieren sollte, das sie bereits vergeben ist und ‚ihren‘ Mann gefunden hatte. Mit einem leichten Laecheln lies die junge Frau von Ave ab und ging zu Hawke hinueber.

„Mr. Kerosine. Mein Name ist Josephine Guavera und wir sollten am besten unter Vier Augen miteinder Reden. Es Betrifft Sie und die Black Sun.“

Ohne eine Antwort abzuwarten, wandte sich Josey zum gehen. Bei der Tuere zum Hinterzimmer dreht sie sich noch einmal um und sah, das Hogan seinerseits versuchte Ave noch mehr zu beruhigen. Sie wartete kurz, bis Kerosine zu ihr aufgelossen hatte und betrat dann mit ihm das Buero. Die junge Frau lies sich im Sessel hinter dem Schreibtisch nieder, deute auf einen der Sessel und forderte Hawke auf sich zu setzen.

Sie selbst lehnte sich etwas nach vorne, beide Haende auf den Tisch leget und balancierte auf ihrem Schoss das eingeschaltete Comlink.

„Mr. Kerosine. Ich weiss jetzt nicht inwiefern Sie von der Black Sun unterrichtet wurden, das wir, das sind Mr. Johnson, den sie bereits kennengelernt haben und meine Wenigkeit, von der Black Sun ‚gebeten‘ wurden, Sie hier abzuholen und auf weitere Informationen warten. Koennen Sie mir dazu irgendetwas sagen?“

Ihren Blick nicht von ihrem Gegenueber lassend, wartete sie angespannt auf seine Antwort.


Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery und Hawke Kerosine in Hogan’s Buero, Seth Lecersen, Avery Johnson und Robert E. Hogan (NPC) in der Bar

\\ Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Avery Johnson, Seth Lecersen, Robert E. Hogan (NPC) //​

Der stille Typ der sich als Johnson vorgestellt hatte, verließ das Zimmer und ließ den sich gegen den Türpfosten lehnenden Agent ohne Antwort zurück. Er wartete noch immer, als die Pilotin, schneller als er reagieren konnte, ihn am Arm packte und meinte, man würde sich „amüsieren“. Als sie seinen Arm berührte, lief Seth ein Schauer über den Rücken. Es war keiner jener wohligen Schauer die man spürte wenn eine Frau einen berührte. Es war ein Schauer der ihm durch Mark und Bein ging. Er HASSTE es, ohne seine Zustimmung berührt zu werden. Er hätte sich am liebsten losgerissen und seinen Blaster gezückt, doch musste er innerlich gegen diesen Trieb ankämpfen. Es war so als würde sich ein roter Schleier über seinen Gedanken senken, etwas das ihm die Sinn trübte.
Sie gingen den Gang entlang, übten sich lediglich in belanglosem Small Talk bis sie die Bar erreicht hatten, die sie gerade erst verlassen hatten. Wenn man eine bar kannte, kannte man jede. Für Seth war die hier nichts anderes als diejenigen Dutzend die er auch auf Nar Shaddaa öfter als ihm lieb war besucht hatte. Dass dies meist mit einem Filmriss oder der ein oder anderen Blessur die am Abend zuvor noch nicht da war endete, wollte der Agent der Vergangenheit zuschreiben und sie auch bitte dort lassen. Es war immer noch brechend voll, wobei der Agent nicht wusste ob das am billigen Fusel oder an den Gläsergrößen lag, die einem vorgaukelten man habe mehr im Glas als woanders. Es muss an einer Kombination aus beidem liegen, wenn sich der Agent so in den verquollenen Gesichtern umsah, die nach würzigem Alkohol stanken. Völlig überfüllt drängten sich die verschiedenen Besucher an den Tresen, in Erwartung dass der dort zu findende Alkohol und andere geistesvernichtenden Flüssigkeiten ihre Probleme wegspülen würde, doch diese Illusion hielt nur wenige Stunden. Ab und zu traten auch verschrobene Gestalten heran, versuchten ihre Deathsticks loszuwerden, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg, doch Gewinn machten diese Kath-Hunde allemal. Auch die ein oder andere Dame bot hier illegal ihre Dienste an, sodass es den Agenten nicht verwunderte dass sie wie Mynocks aufscheuchten wenn Fremde hineinkamen.

Guavera bugsierte ihn durch die Menge, als sei er ein Rammbock um ihren schmalen Körper heil durch die Menge, in Richtung ihres Liebhabers zu lenken. Dann jedoch, war der Druck den sie auf seinen Rücken ausübte weg. Verwirrt drehte sich der Agent um, wollte sehen wo die zierliche Pilotin abgeblieben war. Ein Typ, ziemlich schmieriger Sorte, im Anzug, hatte sie sich gekrallt und hielt sie nun an ihrer Taille. „Schlechte Idee“ dachte sich der Agent, als er auch schon merkte wie jemand sich an ihm vorbeidrängelte, und schnurstracks auf den Kerl zuging. Bevor er auch nur ein Wort sagen konnte, hatte Johnson sich den Typen gekrallt und drohte dem Mann anscheinend ihm zu zeigen wie man aussah wenn man vom Sarlacc verdaut wurde. Währendessen tippte ihn eine Frau an. Eigentlich hasste er Ablenkungen. Das hier war eine delikate Angelegenheit, doch sie war hartnäckig.

„Hey Süßer, für den richtigen Preis würde ich alles tun.“

Die Twi´lek zwinkerte ihm zu und lächelte maliziös. Dabei geizte sie nicht mit ihren Reizen. Seth beachtete diese jedoch nicht, er war beobachtete eher seine Umgebung mit beinahe paranoider Genauigkeit.

„Ich wette du würdest. Nein Danke.“

Genervt setzte er seinen Weg fort. Er war nicht dumm, sobald sie mit ihm fertig war, er erschöpft in ihrem Bett liegen würde, wäre es um ihn geschehen. Ihr Komplize würde aus einem Nebenzimmer hereinbrechen, ihm drohen und ausrauben. Sollte er nicht mitmachen wollen, würde man zwischen dem Drohen und dem Ausrauben noch das Verprügeln hinzufügen. Er hatte völlig anderes im Sinn und der Gedanke daran erregte den Agenten noch viel mehr als die Trivialitäten die ihm diese Geschlechtskrankheitenschleuder einbringen würde.

Als er sich wieder umdrehte, bemerkte er, dass die Situation sich entspannt hatte. Der Kerl stand auf eigenen Beinen, anscheinend handelte es sich um jemand denn sie kannten. Dann fiel der Name Hawke und ihm war klar, dass dieser Wurm die Person war die seine Verspätung verursachen würde. Missbilligend sah er den Kerl an, er gehörte zu genau jener Sorte denen der Agent gerne ein Loch in die Stirn verpasste. Sie waren es, die die Gesellschaft zu einem Moloch machten. Die gehörten erschossen, nicht der normale, nichtsahnende imperiale Bürger. Die Pilotin zog sich mit dem Schmierfinger zurück, sodass sich Sethneben Johnson setzte.

“Sag mal, woher kennt ihr beiden Hübschen euch eigentlich?“

Der Kerl schien einer von der treu sorgenden Sorte zu sein. Eine aussterbende Art von Menschen. Für jeden guten Menschen der stirbt, werden mindestens fünf neue, böse geboren. Für jeden Rechtschaffenen in diesem System der eingesperrt wird, kommen Tausende wieder auf freien Fuß. All das Jammern würde nichts bringen, dass wusste Seth. Seine Aufgabe würde es sein das Werk was er hier begonnen hatte zu beenden. Das Imperium kannte mit seinen Feinden keine Gnade,. Doch was nutzte ihm der Kampf wenn alle die Kämpften besiegt sein würden? Er konnte sich nicht ausmalen wie sein Leben verlaufen wäre, wenn er die „Umerziehung“ und ideologischen Streicheleinheiten seiner Häscher nicht durchlebt hätte. Vielleicht wäre er auch so eine Kreatur wie dieser Hawke geworden.

\\ Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Avery Johnson, Seth Lecersen, Hawk Kerosine, Robert E. Hogan (NPC) //​

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Savan Thyne (alias Seth Lecersen), Avery Johnson, Hawk Kerosine und Robert E. Hogan (NPC)​

Und wenn er der Chef der Black Sun persönlich war. Niemand, absolut niemand würde mit Josey umspringen wie mit irgendeiner Prostituierten auf irgendeinen Hinterwäldlerplaneten. Natürlich hatte sie kein Schild um. Aber wenn sich jemand wehrte und ausdrücklich ‚Nein‘ sagte dann sollte man es nicht weiter drauf anlegen. Vielleicht sah Josey auch zu gut aus, dachte Ave schmunzelnd. Mit einem Achselzucken tat er die Situation ab, auch Hogans nett gemeinte Worte ließ er über sich ergehen. Im Anschluss an diesem ersten Treffen mit Hawke Kerosine setzte er sich wieder an den Tresen. Neben ihn setzte sich ihr erster und wie er feststellen musste weit aus angenehmere Auftraggeber. Vielleicht hatte er Savan Thyne doch falsch eingeschätzt. Dieser fragte ihn nun wo her sich Jo und er kannten. Wie viel konnte er ihm erzählen? Spielte es eine Rolle ob er es wusste? Ave bestellte zwei Whiskey und räusperte sich anschließend.

„Nun ja, ihr Ziehvater war quasi mein Lehrmeister. Bevor dieser starb hat er mich um einen letzten Gefallen gebeten. Ich sollte auf sie aufpassen.“

Ave nahm einen Schluck des Whiskeys, es war nicht der beste aber immerhin auch nicht der schlechteste.

„Zu dem Zeitpunkt wo er mir das Versprechen abnahm wusste ich nicht, dass er schon im Sterben lag. Da ich in seinem Wortstand und Jo auch schon von vorher kannte schloss ich mich ihr an. Ein Schiff hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr.“

Neben Ave fiel ein Barabel sturzbetrunken von seinem Barhocker und wurde im Anschluss rausgetragen. Kurz wartete der Schmuggler bis sich alles wieder beruhigt hatte und sprach dann weiter.

„So viel zu Jo un mir, Mr. Thyne. Ich glaube ich bin ihnen eine Entschuldigung schuldig. Wegen der Sache auf Nar Shadaa. Eigentlich ist es nicht meine Art jemanden mit einer Waffe zu bedrohen, aber wie sie ja live miterlebt haben war der Schmugglermond uns nicht unbedingt freundlich gesinnt. Aber da uns auf unserer bisherigen Reise nichts weiter außergewöhnliches passiert ist geh ich mal davon aus, dass sie tatsächlich zu den „Guten“ gehören, wie sie es so schön formuliert hatten. Soweit man in unserem „Gewerbe“ davon sprechen kann.“

Ave lächelte unverbindlich. Savan war ihm wirklich lieber als dieser aalglatte Hawke. Er schwieg zwar sehr viel aber immer hin wusste er sich zu benehmen. Eine seltene Gabe in der Gesellschaftsschicht in der sich Josey und er bewegten.

„Sie arbeiten ja auch für die Black Sun, was machen sie genau? Schmuggel wird’s wohl kaum sein, sonst hätten sie ja ein Schiff und müssten nicht uns Freischaffende anwerben.“

Fragend sah der Schmuggler den Mann mit den blauen Augen an. Sie würden vielleicht nie wirklich gute Freunde werden aber insgesamt betrachtet hatte sich Savan nichts zu Schulden kommen lassen. Alles deutete darauf hin das er wirklich nur zu ‚The Wheel‘ wollte und halt etwas verärgert waren das sie diesen Umweg nahmen. Ave wäre selbst wütend wenn er eine Passage gebucht hätte und kurz nach Start würde er informiert, dass sie einen nicht unerheblichen Umweg machen würden. Dabei erinnerte er sich schmerzhaft an seine eigenes Schiff, die ‚Flying Wookiee‘ ein YT-1300 Frachter den er an den republikanischen Zoll verloren hatte weil er Sithartefakte geschmuggelt hatte.

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Savan Thyne (alias Seth Lecersen), Avery Johnson, Hawk Kerosine und Robert E. Hogan (NPC)​

[Smuggler's Run | Skip 2 | Vergnügungsviertel | "Hogan's Heroes" | Bar | Josey Guavery, Seth Lecersen, Avery Johnson,Hawke Kerosine,Robert E. Hogan (NPC)]

Kurz nach Hawke's Worten - nachdem Hogan ein paar Worte dem aufgebrachten Liebhaber der Dame gewechselt hatte - wurde er wieder runtergelassen und richtete ersteinmal seinen Anzug.Er griff einen der beiden Drinks,welche er bestellt hatte und nahm einen tiefen Schluck.
Als dann die Dame sich noch kurz mit ihrem Liebhaber unterhielt und mit einem Kuss klarmachte wo die Grenzen lagen,schmunzelte Hawke kurz und nahm noch einen Schluck.
Sie erklärte ihm,dass sie ein Gespräch unter vier Augen wolle.Hawke nickte,griff nach dem zweiten Glas und folgte der Dame nach.
Sie betraten das Büro Hogans und die Dame,welche sich mittlerweile als Josephine Guavera vorgestellt hatte,setzte sich hinter den Schreibtisch.Hawke nahm davor Platz,stelle das zweite Glas auf den Tisch und schob es in Joseys Richtung.

"Den müssen sie ja trotzdem nicht ablehnen."

Er lächelte.Es gab also doch Arbeit.

"Bitte,nennen sie mich Hawke.Aber zu ihrer Frageas Nachrichtennetz der Black Sun ist hier auf Smugglers Run seid dem Kampf gegen die Cryser - eine furchbare Verwüstung von Skip 4 - so ziemlich zusammengebrochen.Da kommt nicht viel rein oder raus.Was ich damit sagen will,ich habe überhaupt keine Informationen über dererlei Dinge.
Aber wenn die Black Sun meine Dienste benötigt und ihr mir auch beweisen könnt,dass wirklich die Black Sun euch schickt,werde ich mich euch mit freuden für diesen Auftrag anschließen.Um was auch immer es sich drehen wird."

Abermals nippte er an seinem Glas. und musterte Josey.Ihre Verbundenheit mit diesem Herrn Johnson war durchaus ein Verlust für die Männerwelt gewesen.Aber so spielte das Schicksal nun mal.Es hatte seinen Zug gemacht und gepunktet nun war wieder Hawke dran.

"Aber nun,da sie über meine Unwissenheit unterrichtet sind,verratet mir doch welche Informationen sie zu besagtem Auftrag haben."

[Smuggler's Run | Skip 2 | Vergnügungsviertel | "Hogan's Heroes" | Bar | Josey Guavery,,Hawke Kerosine in Hogans Büro; Seth Lecersen, Avery Johnson,Robert E. Hogan (NPC) in der Bar]

\\ Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Avery Johnson, Seth Lecersen, Hawk Kerosine, Robert E. Hogan (NPC) //​

Eine Geschichte wie sie zu tausenden in der Galaxie vorkamen. In einer Welt ohne Sicherheit und und ohne die Aussicht sein Leben auf natürlichem Wege zu verlassen, waren solche Personalunionen ein überlebenswichtiger Bestandteil des täglichen Lebens in einem solchen sozialen Umfeld. Auf der anderen Seite konnte sich der Agent ein sardonisches Lächeln nicht verkneifen. Der letzte Wille des alten Mannes war es gewesen, dass dieser Kerl auf sie aufpasst, und er hatte es ausgenutzt und bändelte mehr als nur mit ihr an. Menschen waren doch so eigennützig, dass es ihm gar nicht Leid tun würde diese beiden womöglich ans Messer zu liefern. Seth lehnte sich nach hinten, lehnte sich gegen die Bar und bestellte sich ein Bier. Ihm war egal gewesen woher es kam, oder sonstige Kleinigkeiten die jeder selbsternannte „Bierkenner“, ein Euphemismus für armer Säufer, vorraussetzte. Der alte Hogan brachte ihm ein Bier, ließ ihn dabei jedoch nicht aus den Augen. Vermutete er was? Wahrscheinlich fragte er sich nur, was er in Begleitung von Guavera und Johnson hier machte.

Der Barabel der umgefallen war, schien völlig an seinen Sinnen vorbeigegangen zu sein. Seth nutzte die entstandene Aufregung, um sich umzusehen ob sie jemand beobachtete. Wenn man beschattet, lässt man sich von sowas nicht ablenken, man schlägt genau dann zu. Er hatte Glück. Niemand wollte ihnen was antun, der Barabel genoss die ungeteilte Aufmerksamkeit der Bar. Als dieser raus war, glitt der Blick seines Gegenübers wieder zu ihm, und die beiden Augenpaare trafen sich wieder.


“Ist doch nicht der Rede wert, Mr. Johnson. In dieser Welt muss man einfach vorsichtig sein.“

Das Eis schien gebrochen, nicht nur hatte sich dieser Mann bei ihm entschuldigt, er hatte auch eingesehen, dass sein Zorn berechtigt war. Ihm ging es nicht darum recht zu haben. Recht haben oder nicht lag immer im Auge des Betrachters. Ihn interessierte es nur, dass man seine Rolle als echt wahrnahm. Er spielte hier eine Rolle, wenn sich seine Mission ändern würde, wäre auch die Rolle eine andere. Die Welt war seine Bühne, seine Tätigkeit das Schauspiel.

“Was meine Beschäftigung angeht…“ gekonnt lies der Agent eine Kunstpause und malte mit dem Kondenswasser an seinem Bier ein kleines Muster. “ich handle mit Informationen.“

Die blauen Augen verengten sich und der Mund gab seine Zähne preis die sich zu einem Lächeön formten. Dann nahm er einen tiefen Schluck aus seiner Bierflasche. Während er die Bierflasche in die beim Trinken höher hob um das kühle Nass in seine Kehle zu spülen, sah der Agent sich aus den Augenwinkeln ein weiteres Mal um. Die Augen des Barkeepers schienen nicht von ihm abzulassen, es schien beinahe schon so, als würde dieser alte Hund etwas wittern. Verdammter Veteran. Er musste gute Miene zum bösen Spiel machen und hoffen, dass sie diese Bar bald verlassen würden.

“Als Informationsmakler ist man natürlich stets auf der Suche nach guten Insidertipps und anderen wertvollen Sätzen, die einen reich machen können.“

Erneut ein angedeutetes, mysteriöses Lächeln. Ein weiterer Schluck, der Agent wartete die Reaktion seines Gegenübers ab. Informationsmaklerei war eine der, logisch betrachtet, abstraktesten Berufe. Man produzierte nichts. War es nicht der Sinn der Wirtschaft etwas zu produzieren? Ein Informationsmakler tat es nicht. Einzig die Reputation, ein ebenfalls vollkommen künstliches Gebilde, bestimmte die Wertigkeit dieser gekauften Informationen.

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Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Savan Thyne (alias Seth Lecersen), Avery Johnson, Hawk Kerosine und Robert E. Hogan (NPC)​

Das Gespräch war angenehm, wie Ave fand. Auch wenn ihm Mr. Thyne immer noch ein wenig suspekt war. Auch Hogan schien ihn im Auge zu haben. Vielleicht kannte der Barkeeper den „Informationshändler“ wie er sich selbst bezeichnet hatte. Wenn später die Gelegenheit günstig war würde er mit dem Veteran mal ein, zwei Worte wechseln.

„So also Informationsmakler? Stimmt den wenigstens das Geld oder leben Sie auch von der Hand in den Mund? Nicht das es mich etwas angeht aber ich bin neugierig.“

Ave nahm wieder einen Schluck von den Whiskey. Neben bei behielt er die Umgebung im Auge, niemand wusste ob dieser schmierige Typ Namens Hawke nicht noch einen Begleiter dabei hatte.

„Wenn sie Informationen brauchen sollten sie vielleicht mal mit Mr. N’ton sprechen, er weiß eigentlich immer etwas nützliches was man an entsprechender Stelle für gutes Geld verkaufen kann. Wenn er immer noch sein Geschäft hier hat sollte man ihn in auf der Promenade finden, nicht zu verfehlen. Kleiner untersetzter Jawa. Intelligenter als man meinen sollte, lebt wahrscheinlich schon eine Ewigkeit hier. Kann mich zumindest nicht dran erinnern dass er nicht hier war. Bekommt so einiges mit, weil niemand auf ihn achtet.“

Um sicherzugehen das Jo wirklich nichts passierte schaltete er nun auch seine Com ein und steckte es so in seinen Mantel dass nur er, zwar gedämpft, verstehen konnte was gesprochen wurde.

„...ch welche Informationen sie zu besagtem Auftrag haben."

Das war Hawke, eindeutig. Wieder einen Schluck aus dem Glas nehmend sah er wieder zu Savan. Die Musik wechselte von Synthesis Pop zu gutem Heavy Rock, das Lied hieß ‚Burn it‘ und ging gut nach „vorne“ wie Ave fand.

„Ich bin froh, dass sie das auch so sehen. Man kann wirklich keinen mehr trauen. Ich bin wirklich froh das es ein bis zwei Menschen gibt denen ich vertrauen kann.“

Bei seinen letzten Worten blickte er zu der Tür hinter der Josey und Hawke verschwunden waren. Auch wenn sie einen Blaster dabei und das Komlinke eingeschaltet hatte war ihm nicht wohl bei der Sache.

Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Savan Thyne (alias Seth Lecersen), Avery Johnson, Hawk Kerosine und Robert E. Hogan (NPC)​

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Ein geheimnisvolles Lächeln umspielte noch immer die Züge des Agenten. Er sah den Mann ihm gegenüber lange an, so als teste er ihn in Gedanken ob er ihm diese Information anvertrauen könne. Dann sah er auf den Tisch, nahm den Untersatzdeckel in die Hand und rotierte ihn nachdenklich auf dem Tisch. Dann lehnte er sich nach vorne, so als würde er Johnson ein Geheimnis verraten wollen.

“Sagen wir es mal so, die Informationen die ich liefere, sind wirklich sensibel und damit wertvoll. Ganz unter uns, Mr. Johnson, sie entscheiden manchmal sogar über Leben und Tod.“

Eine bedrückende Stille machte sich unter den beiden breit. Jeder nippte nachdenklich an seinem Getränk. Er liebte es die Wahrheit zu sagen, sie unverblühmt in das Gesicht seines Gegenübers, und dieser nahm die Information auf und nahm ihn trotzdem nicht als Gefahr auf. Es war wie damals, als er einem rodianischen Geschäftspartner im Scherz gesagt hatte, er könne ihm doch nicht vertrauen, schließlich sei er ein imperialer Spion. Der Narr hatte ihm vertraut. Er hatte ihm die Lektion erteilt, doch war es zu spät. Normalerweise hatte man nicht mehr die Chance viel aus solchen Lektionen zu lernen, wenn ein noch qualmendes Loch, verursacht von einem Blaster, die eigene Stirn zierte.
Seths Blick wanderte umher, blieb wieder auf Hogan. Er lächelte dem Mann zu und fragte sich, ob er sich nicht um die Bar kümmern musste. Die Zeit die er darauf verschwendete ihm die Aufmerksamkeit zu schenken, hätte sicherlich gereicht einen Haufen Menschen mit Alkohol zu versorgen. Johnson zumindest schien das nicht aufzufallen. Sein Blick galt dem Büro in dem Guavera mit ihren neuen Gast verbrachte.
Dem Agenten fiel auf, dass der Mann sich wirklich Sorgen zu machen schien. Der aalglatte Fiesling war niemand dem Seth über den Weg traute, doch das tat er traurigerweise niemandem. Er würde es gerne können, denn dann wüsste er wie sich seine Opfer fühlten. Er wollte ihn beschwichtigen., Vertrauen aufbauen. Damit ließ sich einiges erreichen.

“Machen sie sich keine Sorge um ihre kleine Freundin, sie ist ganz schön taff und lässt sich sicherlich nicht leicht unterkriegen.“

Ein Augenzwinkern sowie ein Schluck aus der Bierflasche später, musterte er den „Leibwächter“ seiner Pilotin. Er schien trotzdem noch besorgt, während sich Seth gekonnt zufällig erscheinend streckte und so das Holster mit seinem schweren Blaster offenbarte.

“Und wenn es hart auf hart kommt, sind sie nicht alleine. Schließlich hab ich doch für den Flug bezahlt und ohne Pilotin geht das schlecht.“

Genau die richtige Prise Realität, zuviel Freundlichkeit wurde schon immer kritisch gesehen wenn man in diesem Millieu sein Unwesen treibt. Wie konnte er auch nicht. Es war, so zumindest empfand es der Agent, das richtige Maß an Anteilnahme für einen bis vor drei Tagen noch komplett fremden Mann. Er war ihr Kunde, nicht ihr Freund. Viele Piloten pochten auf diese Trennung und der Agent wollte seine angeheuerte Crew nicht beleidigen. Für ihn war es auch eine gekonnte Möglichkeit sich soweit von diesen Personen zu distanzieren, um sie ihm Notfall noch töten zu können. Eine Tatsache die auch dieser Hogan zu fühlen schien, denn sein Blick glitt immer wieder zu dem Agenten, so als wolle er ihm sagen „Ich hab dich im Blick. Mach keine Mätzchen“

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Schmugglers Run – Skip 02 – Vergnügunssviertel – Bar/Motel „Hogan’s Heros“– Josey Guavery, Savan Thyne (alias Seth Lecersen), Avery Johnson, Hawk Kerosine und Robert E. Hogan (NPC)​

"Da sprechen sie in der Tat wahre Worte. Sie ist wirklich sehr taff."

Mit einem Lächeln prostete er Savan zu. Er war wirklich nicht die schlechteste Gesellschaft die Ave in den letzten Jahren genossen hatte. Aber nur wenn man Josey ausklammerte.

"Ich danke ihnen für ihr freundliches Angebot. Wollen wir hoffen das ic h es ncicht annehmen muss."

Der Schmuggler war sich sicher das er mit diesem Hawke fertig werden würde. Er schien nicht der Typ zu sein der wusste wo das richtige Ende von einem Blaster war. Die Offenbarung, dass Savan mit Informationen handelte die zwischen Leben und Tod entschieden ignorierte Ave schlicht und einfach. Es wurde in der Galaxie soviel Geld mit dem Leid anderer gemacht, da viel das schon fast nicht mehr ins Gewicht. Immerhin verkaufte dieser Mann nur die Informationen, was am Ende damit gescha entschieden diejenigen die sie kauften. Es lief halt alles darauf hinaus das man sah wo man selbst blieb. Zu mindest hatte Ave eine beträchtliche Zet seines Lebens so verbracht. Aber mit Jo hatte er nun jemanden auf den er aufpassen musst. Jemanden der seinem Leben ein besseres Ziel gab als immer nur den Credits nach zu jagen.

Und damit war er wieder unbewusst auf das Thema gekommen welches sie beide belastete: Geld. Sie brauchten welches und zwar nicht um irgendwelche extravaganten Objekte zu erstehen, sondern um einfach nur Leben zu können. Im Moment hatten sie zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Es war einfach kein Auskommen mit dem Einkommen. Viel zu oft mussten sie jeden Credit zweimal umdrehen bevor sie sich entschieden ein neues Ersatzteil zu kaufen oder doch lieber sparten. Es war auch nicht unbedingt besser geworden seit ihrem letzten "verpatzten" Auftrag. Inbrünstig hoffte Ave das diese "Auftragsflut" die mit einem Mal einzug hielt nicht so schnell abflaute und das sie vorallem die Jobs zu Ende führen konnten.

"Ich denke sie wird gleich mit ihm fertig sein. bei Verhandlungen ist sie eigentlich recht fix."

Ave leerte sein Glas, verzichtete aber darauf es auffüllen zu lassen. Ein klarer Kopf war ihm lieber als ein volles Glas.

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Josey hielt den Blickkontak mit Hawke und lies ihn nicht aus den Augen. Was sie sah, lies ein kleines Grinsen ueber ihre Lippen huschen. Er war durch und durch von sich selbst Ueberzeug. Er strahlte Selbsticherheit aus gepaart mit einem ubergrossen Ego. Es wuerde Jo nicht wundern, wenn dieser Kerosine ein Corellianer war, wie er im Buche stand. Den ihr angebotenen Drink in die Hand nehmend, lehten sie sich in dem Formsessel zurueck und spielte mit dem Gals in den Haenden. Dabei hafteten ihre Augen weiterhin auf den Mann vor ihr.

„Nun, Mr. Kerosine. Leider wissen wir euch nicht naeheres ueber den Auftrag.“

Die junge Frau hatte ihn absichtlich nicht mit dem Vornahmen angesprochen, um eine geschaeftliche Distanz zu waren. Josey machte absichtlich eine ‚Kunstpause‘, fuerhte ihr Glas langsam an ihre Lippen und nahm einen kleinen Schluck der bersteinfarbene Fluessigkeit. Dabei blickte sie Hawke ueber den Rand des Glases an.

Er, seinersteit, lies Josey ebenfalls nicht aus den Augen. Sie konnte sich schon denken warum. ‚Maenner‘ schnaupte sie innerlich. Die Schmugglerin stellte das Glas auf den Tisch und griff nach ihrem Comlink, das noch auf ihrem Schoss ruhte und stand auf. Sie wollte nach der Nachricht von der BS suchen, als idas Display des Comlimks sich meldete und sie eine neue Nachricht der BS erhalten hatte.suchte die Nachricht von der BS und da , Sie um den Schreibtisch herum und lehnte sich Hawke gegenueber an die Tischkante.

„Ich denke das wird Ihre Bedenken beiseite raeumen, nicht war. Mr. Kerosine?“

Sie hielt ihm das Comlink unter die Nase, damit er sie lesen konnte und lachelte zuckersuess den Mann im Anzug an.

Verschlüsselte Nachrichtenübertragung an Josephine Guavera .::.

Miss Guavera,
ich nehme an, Ihre Crew dürfte nun vollzählig sein, deshalb gibt es jetzt weitere Instruktionen für Sie.
Ihr Auftrag lautet nach Esseles zu fliegen. Am Besten wäre es, mehrere Frachtschiffe zu nutzen,
denn ich benötige die neueste Hyperraumtechnologie von dort.
Die Fabrik weiß nicht, dass Sie unterwegs sind, also liegt es an Ihrem Verhandlungsgeschick, einen guten Preis herauszuschlagen!
Im Anhang finden Sie die Koordinaten, Daten der Ansprechpartner und nähere Informationen zum Auftrag selbst.

Regeln bedeuten nichts, der Kodex bedeutet alles.
Gez. Ba'vodu Gale

.::. Ende der Übertragung .::.

--------------------------------------------------------------------------------​

Josey wartete, bis er die Nachricht gelesen hatte und verstaue das Comlink, ohne es auszuschalten, in ihre hinter Gesaestasche. Immernoch an der Kante des Tische lehnden, hatte sie die Arme vor ihre Brust gekreuzt und wartete auf seine Reaktion und Antwort.


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Während sich seine Gegenüber zurücklehnte,antwortete Josey ihm.Dabei benutzte sie nicht Hawke's Vornamen.Das war ein wenig bedauerlich,aber absehbar.Man durchschaute sich eben gegenseitig bis zu einem gewissen Punkt.Hawke leerte sein Glas und stellte es auf den Schreibtisch.
Josey stand auf,umrundete den Schreibtisch,lehnte sich an Selbigen und hielt ihm ihr Comlink hin.
Hawke las die Nachricht und bedachte ihre Frage mit einem Nicken.

"Ja,das beseitigt sämtliches Misstrauen,Miss Guavery."

Er erhob sich ebenfalls und glättete mit ein paar Handgriffen seinen Anzug.

"Da Ba'vodu Gale von einer Crew geschrieben hat,nehme ich an sie besitzen ein Schiff.Ich selbst bin stolzer Eigentümer der "Plan B",ein GPE-7300 Raumtransporter.
Aber wie ich wohl vermuten darf,werde ich sie wohl nicht als Begleitung auf meinem Schiff erwarten.Misstrauen mag wohl gesäht sein,aber ich versichere ihnen,dass es bei mir nicht nötig sein wird.
Davon abgesehen darf ich mich für mein,wohl doch etwas zu forsches,Vorgehen von vorhin entschuldigen.

Hawke schenkte ihr ein freundliches Lächeln.Er wollte die Distanz auf freundlichem Wege überbrücken und bei Josey würde ihm das sicherlich einfacher gelingen als bei ihrem Partner.Er trat einen Schritt zur Seite,nahm das Glas wieder in die Hand und deutete mit seiner Linken zur Tür.

"Nach ihnen.Ich denke wir sollten keine Zeit verlieren."

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„Vielen Dank fuer die Einladung, aber ich muss leider ablehnen. Wie Sie richtig vermutet haben, besitzte ich ebenfalls ein Schiff, um genau zu sein einen YT-1930 Frachter. Vieleleicht ein anders Mal. Aber nun sollten wir wirklich keine Zeit mehr verlieren.“

Josey laechelte immer noch zuckersuess und stiess sich von der Kante des Tisches ab ung ging zur Tuer. Doch bevor sie diese oeffnete, drehte sich die junge Frau nocheinmal zu Hawke um, laechelte und reichte Ihm die Hand.


„Entschuldigung angenommen, Mr. Kerosine. Auf eine Gute Zusammenarbeit.“

Ohne eine weiter Antwort abwartend, dreht sich Guavera um und verliess mit Hawke das Buero. Kaum hatte sie einen Fuss in die Bar gestzte, da sah sie schon Ave von weitem, wie er sich vom Barhocker erhob. Neben ihm erkannte sie ihren Gast, Mr. Thyne. Anscheinend hatte sich die beiden nett unterhalten. Joeys Blick streifte wieder den von Johnson und sie konnte Erleichterung darin erkennen. Er hatte sich wirklich Sorgen gemant. Mit einem Laecheln auf ihren Lippen steuerte die junge Frau die beiden Maenner an, mit Hawke im Schlepptau. Josey hoffte nur, das Johnson und Kerosine auf laenger Zeit miteinander klar kaemen. Aber bis es soweit waere, wuerde sie bestimmt hin und wieder die beiden ‚Kampfhaehne‘ zur Besinnung bringen. Nach den Blicken, die sie die beiden zuwarfen.

Seufzend liess sich Josey auf einen eben gerade freigewordenen Barhocker nieder. Sie nickte Savan zur Begruessung kurz zu und hoerte dann hinter sich, wie die Fuesse des Barhockers auf dem Boden krazten. An Ave’s Gesicht konnte sie sich schon denken wer auf diesen Hocker Platz genommen hatte:Hawke. Die Schmugglerin legte beruhigend ihre Hand auf Johnsons Arm und Laechelte ihn an. Dann bat sie ihn mit kurzen Worten, das er sich zur „Ghost“ begeben und Hawke mitnehmen solle. Beide sollten dort auf Guavera warten. Sie wuerde ihm spaeter alles genau erklaeren, auch was es an Neuigkeiten von der Black Sun gab. Dann wandte sie sich an Thyne.

„Und mit Ihnen, Mr. Thyne, moechte ich ebenfalls noch einmal unter 4 Augen sprechen. Bitte folgen Sie mir.“

Sie gab Johnson noch einen schnellen Kuss auf die Wange und ging dann, diesmal mit Savan im Schlepptau, zurueck zu ihrem Zimmer. Nachdem Josey die Tuer aufgeschlossen hatte, bat sie Thyne hinein. Sie ging direkt zum Bett, nahem ihren Waffengurt mit Blaster, legte sich desen an und griff dann nach ihrer Jacke.

An Savan’s Gesichtsausdruck konnte sie erkenn, das es ihm nicht passte und er erwartungsvoll sie anschaute.

„Nun, der Grund warum ich mit ihnen nocheinmal Reden wollte, ist folgender: Wir haben einen Auftrag der Black Sun erhalten. Es scheint etwa groessers zu sein. Da wir sie leider nicht so schnell zum ‚The Wheel‘ bringen koennten, wollte ich Ihnen eine Partnerschaft bei dieser Mission vorschlagen. Um es kurz zu machen: Wir haben den Auftrag erhalten, eine Hyperuamtechnologie von Essels zu holen. Ich hoffe doch, das sie ein Raumschiff fliegen koenne, denn wir werden ein paar Frachter brauchen. Am besten gehen sie packen. Wir brechen in kuerze auf.“

Josey, die sich ihre Jacke angezogen hatte, blickte Savan in die kypernetischen Augen und wartete auf seine Antwort. Das eingeschaltetre Comlink in ihrer hinteren Gesaestasche hatte sie vollkommen vergessen.

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