Sci-Fi Star Trek: Picard

Ich schau gerade wieder die Borg Folgen der Voyager. Interessant dass die Borg damals schon mit Biowaffen experimentierten und die Menschheit mit einem Virus assimilieren wollte. Wobei die Königin selbst sagt dass es ewig dauern wird.
Ich frag mich nur ob die Borg damals schon den Plan mit Picard hatten. Dass sie mal seinen Sohn benutzen können konnten sie damals wohl kaum wissen.
Hm egal wie ich es drehe und Wende, es ergibt keinen richtigen Sinn.
Die Borg haben damals, als sie Picard ins Kollektiv aufnahmen, sicher keinen Plan B gehabt. Zumindest kann ich es mir nicht vorstellen.
Sie wurden ja immer so dagestellt als ob sie bis zu diesem Zeitpunkt keinen Gegner hatten der ihnen das Wasser reichen konnte.
Sie waren die ultimative, alles verschlingende Bedrohung die, aufgrund ihrer technischen Überlegenheit, es gar nicht nötig hatte einen Plan B zu benötigen.

Ich muss gestehen: Ich mag die neue Staffel aber ich find diese Art der Borgbedrohung etwas weit hergeholt.
Von daher: find ich die Bedrohung zwar reizvoll, aber leider schlecht erklärt.

Persönlich wäre mir eine Bedrohung durch ein neues, wie auch immer, gestaltetes Dominion lieber gewesen.
Und wenn es wirklich nur diese eine radikale Fraktion gewesen wäre.
 
Ich denke eher es war etwas experimentelles womit man damals gar nicht wirklich plante. Die Borg hatten die Menschheit vielleicht schon gut genug studiert um zu begreifen dass es schwierig werden könnte sie ganz zu assimilieren. Man darf nicht vergessen, Annika und ihre Eltern hatte man bereits assimiliert lange bevor dies mit Picard geschah, und auch bevor Q die Föderation auf die Borg aufmerksam machte. Deswegen probierte man viele Strategien gleichzeitig und hatte Backup Pläne, falls die „Brute Force“ Strategie nicht funktioniert. Wie ja auch die bereits erwähnte Doppelfolge in Staffel 5 von Voyager zeigte. Einen ausgeklügelten Plan auf den man alles setzte hatte man mit Locutus damals sicher noch nicht. Da gab es schlicht zu viele Zufallsvariablen die die Borg nicht beeinflussen konnten, z.B. die Geburt von Jack.

Die ultimative Bedrohung waren die Borg für mich übrigens zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr als Spezies 8472 vorgestellt wurde.
 
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Die ultimative Bedrohung waren die Borg für mich übrigens zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr als Spezies 8472 vorgestellt wurde.

logisch, aber soweit dachte ich nicht mal.
Ich war noch bei den damaligen TNG folgen, bis man mit Hugh das Kollektiv praktisch in verschiedene Fraktionen sprengte.
Damals wurden sie ja, in den TNG folgen, mit Q und dann eben die beiden Folgen mit dem Angriff als Borg, als diese ultimative Bedrohung dagestellt.

Der Rest stimmt natürlich komplett was du schreibst.
 
Exakt so habe ich mir das auch ausgemalt. Aber da fehlt noch etwas ganz wichtiges :

Wer hat wann die Transporter Architektur verändert ? Das kann dann nur ein Sternenflotten Ingenieur auf höchster Ebene getan haben. ( = Wechselbalg )

Die modifizierte DNA benötigt ja auch modifizierte Transporter.

Um den Plan zu vereiteln müsste entweder Picards DNA repariert werden, nachdem er von den Borg befreit wurde. Oder die Änderung der Transporter Systeme müsste verhindert werden. Beide Lösungswege würden eine Zeitreise bedingen.
 
Am Ende muss wahrscheinlich jedes infizierte Crew Mitglied einmal durch den Transporter, wo dann die Borg DNA wieder von der Human DNA getrennt wird. Geordi und Beverly werden da sicher schon Ideen dazu haben.
 
Die wenigsten Dinge in Lower Decks lassen mich los... und dann grad  diese Szene, in der Borgkinder mit anderen Kids in der fernen Zukunft lernen... großartig!!
 
Wieso wurden klassische Projektilwaffen eigentlich nie Bestandteil der Bewaffnung im Kampf gegen die Borg? In “First Contact” auf dem Holodeck schienen sie sehr effektiv gegen die Borg zu sein, und es ist fraglich ob die Borg Schilde sich überhaupt an Projektilwaffen anpassen lassen.
 
Ich denke aber eher dass er einfach nur ein Mittelsmann der Königin ist, geformt aus Wechselbalgfleisch und Borg Biobots.
Oder einfach die Queen selbst (?)

Da die Hintergründe nun klar sind, m.E. nicht mehr so wichtig.
Wieso wurden klassische Projektilwaffen eigentlich nie Bestandteil der Bewaffnung im Kampf gegen die Borg? In “First Contact” auf dem Holodeck schienen sie sehr effektiv gegen die Borg zu sein, und es ist fraglich ob die Borg Schilde sich überhaupt an Projektilwaffen anpassen lassen.
Keine Ahnung, aber ich würde die wilde Vermutung anstellen, dass sich ein Energieschild genauso gegen Projektile konfigurieren lässt, sie helfen ja auch gegen Asteroiden.
 
Etwas offtopic: Weiß jemand, wo man eine Laufzeitangabe für die abschließende Folge 10 finden kann?
(Fast?) Nirgendwo findet sich dazu eine Angabe... :verwirrt:
 
Ich hab noch mal das Voyager Finale gesehen als Einstimmung für Freitag. Was mich ja schon wundert ist dass die Borg sich nach dieser desaströsen Niederlage am Ende noch mal so weit erholen konnten um in Picard noch mal so zur Bedrohung zu werden. Ich mein, in Voyager geht ja am Ende buchstäblich deren ganze Infrastruktur in Flammen auf.
 
Ich hab noch mal das Voyager Finale gesehen als Einstimmung für Freitag. Was mich ja schon wundert ist dass die Borg sich nach dieser desaströsen Niederlage am Ende noch mal so weit erholen konnten um in Picard noch mal so zur Bedrohung zu werden. Ich mein, in Voyager geht ja am Ende buchstäblich deren ganze Infrastruktur in Flammen auf.
Die erholen sich anscheinend gut schnell, ja... wobei wir jetzt auch nicht wissen, wieviele da noch rumkreuchen. Könnte wirklich das letzte Aufbegehren zu diesem Zeitpunkt sein.

Hauptkritikpunkt an der Episode ist anscheinend eh das Feuerwerk, welches viele Fans als Fehl am Platz sehen. Dass Feuerwerke im All (egal ob das nun durch Drohnen oder sonstwie umgesetzt wird) schon in DS9 und VOY gezeigt wurden, ist da recht egal, wie es scheint :braue
 
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