Serie Star Trek

Na endlich, hatte ich schon drauf gewartet. :)
Bin zwar erst bei Minute 7, gefällt mir aber bisher ganz gut.
Abgesehen von den 3D-Models - ich weiß, dass man nichts erwarten darf bei so einer Produktion, aber einige Amateurstreifen haben bessere CGI Effekte als Of Gods and Men.

Bin dann mal weiterschauen! :D
 
Nein. "Of Gods and Men" wurde großteils von Professionellen gemacht. Nur gilt es eben als Fan-Projekt weil kein Geld damit verdient werden soll. Auf The Internet Movie Database (IMDb) kann man sich über deren andere Projekte informieren.

Von allen die bei Special Effects und Visual Effects eingetragen sind hat nur Chris Dawson zuvor andere Projekte gemanaged (New Voyages mal außen vorgelassen, wo im übrigen etwa doppelt so viele unter visual effects eingetragen sind).
War das nicht gerade der Grund, der für die ständigen Verschiebungen genannt worden war? Im Forum heißts aber ohnehin, dass noch eine Version mit besserer Qualität herauskommen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, um mal den ST XI Thread auch als einen solchen zu lassen, grab ich einfach mal den hier aus.
Hab hier mal ein bisschen geschmockert aber nicht die Antowrten gefunden die ich gesucht hab.
Da ich nun neu bin Interessiert mich auch eure Meinung. Was haltet ihr von den Filmen/Serien.
Welche gefallen euch, welche gefallen euch nicht? Warum wäre da auch interessant.

Ich bin nun bei der ersten Staffelk TOS und mir gefällt sie sehr. Mit den Remastered Effekten noch besser als die Fernsehversion die ich vor kurzem sah. Auch TNG gefällt mir, weil gute Characktere und nette Effekte. Ja igrendwo müssen die Effekte schon überzeugen, da würd ich mcih schon als Effektgeil bezeichnen und mir gefiel das Pappschiff aus TOS nicht wirklich.
Voyager läuft bei mir ausser Konkurrenz, das war als Kind meine erste ST erfahrung und auch die einzige bis vor kurzem und ich fands Genial.
DIe Filme haben mir eigentlich alle gefallen (Kirk).
Die TNG Filme kenne ich nur zum Teil.
Treffen der Generationen gefiel mir sehr gut und vor allem das Ende war spitze.
Der Aufstand ist ein sehr ruhiger Film mit wenig Action, aber die Characktere und die Story gefallen mir hier sehr.
Nemesis bildet da ne starke Ausnahme. Er hat keine Großartige Story (naja ok Shinzo als Klon für Picard Ersatz, also Picard gegen Picard hatte schon etwas) aber sie genügt mir für einen kurzweiligen Filmabend.
Von den Charackteren können eigentlich nur Picard Riker und Data überzeugen, der Rest bleibt belanglos.
Die Action stimmt und weiß zu gefallen, der Film bewegt sich bei mir im guten Mittelmaß!

Bin gespannt auf eure Meinung und vor allem auf Pro Contra was andere Serien angeht!
 
Den Thread habe ich auch noch nicht gesehen und poste auch mal meine Erfahrungen mit Star Trek.

Ich komme ehrlich gesagt aus der Generation Star Trek: Raumschiff Voyager, die ich auch immer sehr gerne und oft gesehen habe. Erst danach habe ich mich bewusst mit dem restlichen ST-Universum beschäftigt. Dazu gehörten erstmal alle Filme von Star Trek - Der Film bis Star Trek 8: Der erste Kontakt, allerdings nicht in richtiger Reihenfolge (bin mir sogar ziemlich sicher, dass ich Star Trek 8: Der erste Kontakt oder Star Trek 2: Der Zorn des Khan zu erst gesehen habe).

Von da an hab ich mir dann auch mal des öfteren die Wiederholungen von Raumschiff Enterprise und Folgen von Star Trek: The Next Generation angeschaut, wobei ich die TV-Abenteuer der Voyager nachwievor bevorzugt habe.

Dann kam Star Trek 9: Der Aufstand. Star Trek 10: Nemesis hab ich mir 4 Jahre später dann im Kino angeschaut. Die Serie Star Trek: Enterprise, die ja ein Jahr später erst in Deutschland gestartet ist, hab ich dann auch etwas verfolgt, wenn auch nicht so intensiv wie die Voyager-Serie und TNG.

Den neuen Kinofilm möchte ich mir auch ansehen. Er sieht zwar nach allem anderen als einem konventionellen ST-Abenteuer aus, aber ich bin der Meinung, dass die Reihe ein paar Erneuerungen braucht, um im neuen Jahrhundert im Kino neben anderen Hollywood-Blockbustern zu bestehen. Außerdem bin ich bekennender Scotty-Fan und bin gespannt, wie sich Simon Pegg in der Rolle macht. :)

Hier meine TOP-Crews:

1. Captain Janeway, Chakotay, Neelix & Co. (Voyager)
2. Captain Kirk, Dr. McCoy, Mr. Spock, Scotty & Co. (Enterprise 1.0)
2. gleichauf Captain Picard, Riker, Data, Worf & Co. (Enterprise 2.0)
3. Captain Archer, T'Pol, Dr. Phlox & Co. (Enterprise 0.0)

Deep Space Nine hat mich nie richtig interessiert, habe ich aber auch nie richtig verfolgt.

Hier noch was für Fans der originalen Serie - eine wirklich gut gelungene Fan-Serie namens Star Trek: New Voyages:

[YOUTUBE]7XD84sc3W2w[/YOUTUBE]
 
An erster Stelle kommt die Originalbesatzung, die ist eine Kindheitserinnerung. Noch besser als die Serie finde ich die Filme mit Kirk, Spock und Co (den fünften mal ausgenommen....), einige davon habe ich auch im Kino gesehen. Der beste ist zwar Star Trek II, aber dennoch ist der erste mein Favorit. Der Film ist visuell einfach schön, musikalisch perfekt untermalt und die Stimmung ist gut. Außerdem besinnt sich der Film noch darauf, was Star Trek ist: Forschung statt Ballern.

Star Trek - The Next Generation ist eine tolle Serie, einer der TV-Höhepunkte der 90er Jahre. Die erste Staffel finde ich zwar furchtbar, aber danach geht es aufwärts. Leider muß ich sagen, die Serie wurde erst nach dem Tod von Gene Roddenberry gut, als sich dieser nicht mehr einmischen konnte. Zwar hat mir der Look der Serie nie besonders gut gefallen (weder die Kostüme noch die Enterprise), und Riker konnte ich nie leiden, aber es waren richtig gute Geschichten dabei. Viele ernste und nachdenkliche Momente, Datas Versuche, menschlich zu werden, fand oft ziemlich traurig. Und fast alle der Zweiteiler waren einfach Klasse, da konnten die TNG-Kinofilme nicht mal ansatzweise mithalten.
Die Kinofilme mit Picard und seiner Crew finde ich hingegen fürchterlich, und zwar alle. Den letzten habe ich mir mal im TV angesehen, nach der Hälfte aber abgeschalten. Bei den anderen habe ich mich durchgequält und den vielgelobten "First Contact" sehe ich als schlechtesten Star Trek überhaupt. Man könnte sagen, Star Trek ist für mich gestorben, als TNG in die Kinos kam.

Deep Space 9 war für mich eine ebenso langweilige wie unsympathische Serie. Odo und Quark gingen mir auf den Senkel und nach zwei Staffeln habe ich aufgehört, die Serie anzuschauen.

Voyager ist für mich der Tiefpunkt der Star Trek TV-Geschichte. Abgedroschene Geschichten in neuer Umgebung, jede Woche die gleiche Soße, der unteridische Neelix, durch die Bank unsympathische Charaktere, besetzt mit den Karteileichen der amerikanischen Künstleragenturen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich vor meiner Kapitulation 1 1/2 oder zwei Staffeln durchgehalten, ich habs mittlerweile wohl verdrängt.

Enterprise hatte mit Scott Bakula endlich wieder einen guten Kapitän, den ersten Offizier, Dr. Phlox und den Techniker fand ich gut, und die Serie machte zu Beginn auch keinen schlechten Eindruck. Leider baute sie dann schon während der ersten Staffel ständig ab und die zweite habe ich dann auch nicht mehr verfolgt. Außerdem fand ich den Look der Serie nicht gut, die Enterprise war potthäßlich.

Meine ausführliche Meinung zum neuen Film gibts im dazugehörigen Thread. Besser als die TNG-Filme, aber sonst....

Star Trek - das sind für mich zuerst die Kinofilme Teil 1-4 und Teil sechs, die dazugehörige Serien und dann TNG (TV, nicht Kino).
 
Voyager habe ich als Teeny auch gerne geschaut, leider nie vollständig, sondern nur stückelweise im Fernsehen. Das wird noch nachgeholt.
TNG habe ich noch viel bruchstückhafter als kleiner Junge verfolgt und kann mich daher an kaum was erinnern. Auch hier besteht noch Nachholebedarf.

Vollständig gesehen habe ich jedoch DS9 und ENT, wobei erst DS9 mich zum wirklichen Fan von Star Trek werden ließ, ich aber schon vorher durch brüderlichen Einfluss jahrelang interessiert war.

@S-3PO Die Archer-Crew über der DS9-Crew anzusiedeln ist schon sehr dreist. :eek: Schließlich war die Charakterentwicklung nirgends so komplex wie bei der Sisko-Crew.

Aber auch DS9 hatte seine Schwächen. Wo Dominion, Cardassia und Formwandler sehr interessante waren, ging mir dieser metaphysische Kampf zwischen guten und bösen Wurmlochwesen gehörig auf den Zeige. Das hätte man nicht derart hochschaukeln müssen.
Dennoch trug der im ST-Universum einmalige Ansatz einer Station als Handlungsort derart gut zur Story- wie Chrakterentwicklung bei, dass ich DS9 als die beste aller ST-Serien einschätze.

ENT ist ohne Zweifel die schlechteste. Der Polit hatte noch gehörig Lust auf mehr gemacht und neue Ansätze wie Folter etc. waren zu nächst gar nicht so uninteressant, ja ich fands manchmal sogar recht cool :D Als dann die Enterprise in einer Folge derart beschädigt wurde, dass man gar sehen konnte, wie Menschen aus zerstörten Sektionen ins All hinausflogen, ist mir glatt ganz kribbelig geworden.
Aber am Ende hatte die Serie für mich ein entscheidentes Hauptproblem: Man mochte sich mit der Crew nicht so recht anfreunden, irgendwas hamonierte nicht, man wahrte immer eine gewisse Distanz, verliebte sich nicht in die Charaktere.
Woran das liegt, weiß ich nicht. Ich hoffe nur, dass die Macher einer nächsten ST-Serie es bis dahin wissen.

OST hab ich praktisch noch gar nicht angeschaut. Aber auch dies soll sich noch ändern :braue

Die Kirk-Filme find ich allesamt geil, sogar den Ökofilm mit der Zeitreise. Ich streite auch nicht im geringsten ab, hier eine rosarote Brille zu tragen. :) Mir gefällts so.
Treffen der Generationen und Der Erste Kontakt find ich ebenfalls gut gelungen.
Der Aufstand und Nemesis... najaaaa, Es sind keine schlechten Filme und ich finde sie unterhaltsam. Aber wirklich gut sind sie nicht. Sie wissen einfach nicht, wie man das Interesse an der Story richtig in Gang bringt.

Soviel also zu meiner Person :kaw:
 
Voyager ist für mich der Tiefpunkt der Star Trek TV-Geschichte. Abgedroschene Geschichten in neuer Umgebung, jede Woche die gleiche Soße, der unteridische Neelix, durch die Bank unsympathische Charaktere, besetzt mit den Karteileichen der amerikanischen Künstleragenturen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich vor meiner Kapitulation 1 1/2 oder zwei Staffeln durchgehalten, ich habs mittlerweile wohl verdrängt.

Das sehe ich nicht so. Den Charakter Neelix fand ich sogar mit am besten, da er eine angenehme Abwechslung zu den anderen Crew-Mitgliedern bot. Und unsympathische Charaktere? Hast du auch wirklich die gleiche Serie geguckt wie ich? :D

Ich finde gerade die Voyager-Crew war sehr vielseitig und interessant, und ihre Abenteuer haben mir auch gut gefallen. Vielleicht liegt es ja daran, dass ich durch Raumschiff Voyager erst auf den ST-Geschmack gekommen bin, aber von den Serien her fand ich diese Crew immer am Interessantesten.

@S-3PO Die Archer-Crew über der DS9-Crew anzusiedeln ist schon sehr dreist. :eek: Schließlich war die Charakterentwicklung nirgends so komplex wie bei der Sisko-Crew.

Hast du nicht gelesen, was ich unter die Liste geschrieben habe? Ich hab Deep Space Nine nie richtig verfolgt. ;) Da ich also nur vier Crews zum Vergleich habe, ist bei mir die Enterprise-Besatzung an vierter (bzw. dritter) Stelle.
 
Schon lustig wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind.

DS9 finde ich gehört zu den besten Serien, nicht nur innerhalb Star Treks. Die Charakterbeziehungen sind schön, entwickeln sich, am Ende hat man sicher an die 30 Nebencharaktere, die teilweise besser ausgestaltet sind als manche Hauptcharaktere anderer Serien. Es bietet einen durchgängigen Handlungsstrang, bei dem, obwohl er nicht geplant wurde, im Gegensatz zu vielen modernen Serien fast jedes Rädchen glaubwürdig in das nächste greift.

TNG steht dem gleich.
Lustig finde ich nur, dass die TNG Effekte hier tatsächlich Lob ernten. Die kommen mir inzwischen doch schon relativ alt vor.
TNG ist sicher die intelligenteste der Star Trek Serien. Ich könnte mir auch keine zweite vorstellen, bei der man einfach mal eine Episode mit Hawking beginnt und ihn einen kleinen Insiderjoke reißen lässt.


Auch sehe ich ENT nicht als schwächste Serie, mir sind die Charaktere etwas sympathischer als die auf der Voyager und ich empfand es eher wieder als einen Schritt in die richtige Richtung, nachdem Voyager Vieles hervorgebracht hat, dass ich nicht so toll finde.

Und TOS ist einfach Kult.
 
Also vorab meine Reihenfolge ist

DS9
TNG
TOS
VOY/ENT

Ich hab im Osten TOS in schwarz/weiß zusammen mit meiner Mutter gesehen, die erste Folge an die ich mich erinnern kann, war "Tempel des Apoll".

Richtig warm geworden bin ich aber mit TNG, das hab von Anfang an im ZDF und später auf Sat.1 geguckt. Ich fand die Geschichten richtig gut als ich später rausgefunden habe, dass die Leute Wesley nicht mochten, war mir nie so richtig klar, warum.

Dann hab ich DS9 von Anfang bis Ende geguckt und in der gleichen Zeit auch Babylon 5. Beide Serien fand ich hervorragend und grandios.

Dann kam Voyager. Von Voyager habe ich zum ersten Mal im Internet was gehört (damals noch AOL) und hab so völlig verschwommene Bilder von den Charakteren runtergeladen, die bestimmt nicht größer als 100*100 Pixel waren, wenn überhaupt. Aber VOY konnte mich nie so richtig fesseln, von Anfang an ist mir aufgefallen, dass sich die Crew nicht wirklich benimmt, als ob sie verschollen am A* der Welt wäre.

Als dann ENT kam, hab ich den Piloten mit mildem Interesse geguckt, aber dann nie wieder eingeschaltet.

VOY ist die einzige Serie, von der ich einzelne Folgen nicht kenne. ENT ist die einzige Serie, von der ich 3,5 Staffeln nicht kenne.

Ich hab zwar TOS auf DVD (war ein Pflichtkauf), aber ich weiß nicht, ob ich es mir wirklich mal wieder angucken werde. TNG hat aus heutiger Sicht das Problem, dass sich die Charaktere in sieben Jahren eigentlich kein Stück weiterentwickelt haben - mit Ausnahme von Worf vielleicht. Alle anderen sind abgesehen vom Alter kaum zwischen der ersten und der siebenten Staffel unterscheidbar.

Bei DS9 und B5 hat sich dann meine Erwartungshaltung, wie Serien sein sollten, entwickelt. Große, epische Geschichten mit Charakterentwicklung, die sich auch mal über Jahre hinziehen dürfen. Dafür hat man ja Serien, damit die Geschichte auch mal länger als 42 Minuten dauern darf. Aus diesem Grund gucke ich noch heute Serien wie Lost, Heroes, Veronica Mars, Dollhouse, True Blood, ...
Wobei ich zugeben muss, dass mir der ganze "Abgesandter"-Arc und alle damit zusammenhängenden Folgen auch auf den Docht ging.

Bei VOY hatte ich nie ein Problem mit Kate Mulgrew, das Geschlecht des Captains war mir ja sowas von egal. Wohl aber mit Janeways "PMS". Die Autoren sind ständig geschwankt zwischen "die erste direktive ist die heilige Bibel" und "das sind mehr Richtlinien, als tatsächliche Regeln". Das hat ihren Führungsstil völlig unbeständig gemacht. Einmal hat sie Tom Paris für 30 Tage in den Bau geschickt für etwas, dass sie selbst 2 Wochen vorher und 3 Wochen danach auch gemacht hat. Außerdem hat sich überhaupt kein Konflikt zwischen der Sternenflotte und dem Maquis entwickelt. Auch sah das Schiff immer wie geleckt aus am Beginn jeder Folge und das obwohl kein Raumdock in der Nähe war. Wie man das richtig macht, hat ja nun BSG 4 Jahre lang bewiesen. Als dann Janeway in der letzten Folge Genozid an den Borg begangen hat, nur um ihre Crew ein paar Jahre früher nach Hause zu holen, war das Ding für mich gelaufen. Kommt mir auch nicht auf DVD ins Haus.

Ich mag Scott Bakula, ich mochte ihn in Zurück in die Vergangenheit und ich mag ihn in Chuck, aber die ganze ENT-Crew und dieser temporale Krieg konnte mich nicht fesseln, als hab ich nach einem hlaben Jahr aufgehört und nie wieder eingeschaltet. Klar kann man jetzt sagen (was ich auch immer wieder gelesen habe), dass die vierte Staffel doch so toll gewesen sein, aber wie der Ami so schön sagt "there's plenty of fish in the sea", soll heißen, es gibt in diesem Jahrzehnt so viele andere interessante Serien zu verfolgen, dass es mich nicht schmerzt, ENT verpasst zu haben.

Ich hab übrigens vor ein paar Monaten einen DS9-Marathon gemacht, wer an meinen Gedanken interessiert ist: Das Doena Journal Blog Archive "Star Trek: Deep Space Nine" Marathon
 
Das sehe ich nicht so. Den Charakter Neelix fand ich sogar mit am besten, da er eine angenehme Abwechslung zu den anderen Crew-Mitgliedern bot. Und unsympathische Charaktere? Hast du auch wirklich die gleiche Serie geguckt wie ich? :D

Neelix ist für mich der Jar Jar Binks des Star Trek Universums. Jedenfalls war er es, seit letzten Freitag ist es der neue Scotty. Obwohl ich gerade überlege, ob der Vergleich nicht sogar für Binks eine Beleidigung ist. :verwirrt: Jedenfalls hatte Voyager meiner Meinung nach keine einzige interessante Figur, außer dem Holodoc. Kim/Paris/Tuvok waren das Dreigestirn der Farblosigkeit, Kes war eine noch blassere Figur, Chakotay der langweilige Häuptling gähnender Büffel, und Janeway wirkte wie die altjüngferliche Leiterin einer Nonnenschule. Die zwei Borg-Brüste habe ich als Zuschauer nicht mehr aktiv mitbekommen.
Außerdem ist Voyager für mich die Star Trek Serie mit den schlechtesten Schauspielern. Ich frage mich, wie man - angenommen Robert Picardo - so viele Leute mit so wenig Talent finden könnte (vor allem Robert Duncan McNeill). Die zuständige Castingagentur sollte man dicht machen. :D

Noch mehr störte mich aber, daß Voyager ein neues Umfeld schaffte (Raumschiff im unerforschten Gebiet), aber keine frischen Einfälle hatte. Nur Einheitsbrei, den man schon oft gesehen hatte. Auch die Kazon waren nur ein schlechter Abklatsch der Klingonen.
 
Neelix ist für mich der Jar Jar Binks des Star Trek Universums.

Ich hab mir schon fast gedacht, dass du sowas sagst. :D

Neelix ist imho aber gar kein Vergleich zu Binks. Jar Jar ist einfach nur eine tollpatschige Comicfigur.

Neelix ist bei weitem nicht so albern. Er ist zwar des öfteren auch etwas ungeschickt, aber bildet gerade dadurch ein Pendant zu der ansonsten sehr rationalen Crew (und da sind die Enterprise-Crews nicht anders!).
 
Meine Rangliste schaut wie folgt aus:
DS9
TOS
TNG
ENT
VOY


Bei DS9 gefällt mir der Großteil der Charaktere und ihre Entwicklung, außerdem ist das Leben auf einer Station, eine bajoranische noch dazu, etwas anders, als das auf einem Raumschiff. TOS mag mit seinen lächerlichen Soundeffekten und Pappkulissen zwar mehr als nur trashig, aber gerade deshalb eine der besten Serien aller Zeiten sein.
Nicht zuletzt wegen den symphatischen Charakteren. TNG habe ich nur wenige Folgen gesehen, ebenso wie von ENT, deshalb kann ich nicht wirklich sagen ob die jeweiligen Serien so gut bzw. so schlecht sind.
Was ich aber weiß, ist dass mir VOY am wenigstens gefallen hat, die Serie habe ich nämlich noch fast am Besten im Kopf. Als die Serie damals auf SAT.1 anlief, saßen wir gebannt vor dem Fernseher.
Damals hat mir die Serie auch noch gefallen, aber wenn ich so zurückblicke und es besonders mit den ersten Dreien vergleiche, merke ich
dass ich damals verdammt falsch lag. :D
 
Mir gefällt Star Trek von jüngster Kindheit an eigentlich schon. Kirk und Co sind meine Helden seit ich zurückzudenken vermag. Meine "Serien"-Rangfolge:

1. Deep Space Nine
Tolle sich weiterentwickelnde Charaktere, epischer Handlungsbogen, kritische Geschichten - einfach eine tolle Serie wo fast alles stimmt.

2. Enterprise
Startete (für ST-Verhältnisse) ziemlich gut. Baute dann aber in Staffel 2 GEEEWALTIG ab. Gott sei Dank ging es mit dem spannenden Xindi-Arc in Staffel 3 wieder aufwärts. Und Staffel 4 ist wohl sowieso ein Geschenk für jeden ST-Fan.

3. Die Original-Serie
Kirk und Co - einfach nur Kult. Außerdem waren die Geschichten für ihre Zeit sehr innovativ. Klar wirkt die Serie überholt und tlw. trashig - unterhalten tut sie aber immer noch besser als so manch aktuell produziert werdende Serie.

4. Das nächste Jahrhundert
Wirkt - ähnlich TOS - heutzutage leider schon etwas überholt (statische Charaktere, kaum Handlungsbögen, so manche Schnarch- oder Trash-Folge). Vor allem die ersten beiden Staffeln waren echt mies. Trotzdem liebe ich die Charaktere und mit der Zeit wurde die Serie auch immer besser. Wobei mir die Menschheit in TNG schon "zu perfekt" dargestellt wurde (das war bei TOS, DS9 und ENT anders).

5. Raumschiff Voyager
Eigentlich keine schlechte Serie. Leider hat man das Potential des Gestrandet-sein nur bedingt genutzt. Auch aus der Marquis-Thematik hätte man weitaus mehr machen können. Janeway, Neelix, Seven und ihr Perfektions-Gehabe, Icheb und die Abnutzung der Borg fand ich ebenfalls etwas nervig.

Aktuelle Film-Reihenfolge:

1. Das unentdeckte Land
Einfach ein toller Film. Episch, lustig, toller TOS-Abschied, guter Schnitt, Kamerafahrten und Musik. Da passt einfach (fast) alles. Außerdem sind die Klingonen sowieso meine Lieblingsrasse.

2. Der erste Kontakt
Logiklöcher so groß wie Schweizer Käse, trotzdem aber toll. Einfach weil er sauspannend ist. Dazu der erste Kontakt mit den Vulkaniern - sprich ein wichtiges Ereigniss in der Trek-Historie - und viele tolle Charaktermomente (Picard als Captain Ahab).

3. Zurück die Gegenwart
Eine herrliche Komödie. Kirk, Spock und Co in den 80ern sind einfach Kult. Eindeutig auch Nicht-Trekkies zu empfehlen. Der TOS-Charme kommt in keinem anderen Film besser rüber.

4. Der Zorn des Khan
Der mit Abstand beste ST-Schurke und ein sehr emotionales Ende zeichnen den Film aus. Die Schlacht im Nebel hatte perfektes U-Boot-Feeling. Einzig die ekligen Ohrwürmer hätten nicht wirklich sein müssen.

5. Auf der Suche nach Mr. Spock
Schade, dass Spock im Film kaum zu sehen ist. Dafür überzeugen aber der Diebstahl der Enterprise, die Zerstörung dieser oder die Zeremonie auf Vulkan. Eindeutig der beste "ungerade".

6. Treffen der Generationen
Aus dem Treffen Kirk / Picard hätte man eindeutig mehr machen können (einfach zu wenig Screentime). Auch entsteht mit Scotty als Zeuge von Kirks "Tod" ein ziemlicher Logikfehler. Ansonsten aber ein guter Film mit netter Vergänglichkeits-Thematik.

7. Der Aufstand
Auszusetzen gibt es an dem Film eigentlich kaum etwas. Einzig, dass er im Grunde wie eine stinknormale TNG-Doppelfolge ohne große Highlights wirkt. Kinofilme sehen eindeutig anders aus.

8. Star Trek
Leider nicht so gut wie erhofft. Vor allem die vielen Logik-Löcher, zu wenig TOS-Feeling, blasser Schurke und zu viel Action trüben den Filmgenuss. Vielleicht ändert sich meine Meinung aber noch ein klein wenig, wenn ich den Film öfter in OV sehe.

9. Am Rande des Universums
Der Beginn mit dem Landurlaub ist herrlich. TOS-Feeling vom Feinsten. Ab dann ist er jedoch eine einzige - tlw. langweilige - Aneinanderreihung von Logik-Löchern mit einem viel zu unspektakulären Finale und schwachen Effekten.

10. Nemesis
Ähnliche Kritik-Punkte wie bei Star Trek 11 (nur, dass dieser zumindest besser unterhalten hat): Zu viele Logik-Löcher, zu wenig TNG-Feeling, schwacher Schurke und viiiiel zu viel Action. Für nen TNG-Abschied hätte ich mir mehr erwartet.

11. Der Film
Das Positive ist eindeutig der Soundtrack und dass dies der einzige Film ist, wo die Größe und Eleganz der Enterprise so richtig schön rüberkommt: einfach ein Koloss im All. Leider ist der Film ansonsten todlangweilig und zieht sich wie ein Kaugummi. Wirklich unterhalten tut er nicht. Und unter TOS-Feeling stell ich mir großteils auch etwas anderes vor.
 
Die für mich mit Abstand beste Star Trek serie ist und bleibt DS9.
Sehr gute Haupt und Nebencharakter(allen vorran der einache Schneider)

lsgarak.jpg


Und dazu ein perfekter Handlungsbogen über mehrere Staffeln hinweg mit wirklichen anständiegen Raumschlachten.
Interessant ist auch die Entwicklung der Charaktäre, besonderst der Siskos.
Am erkennt im Laufe der serie, wie er sich irgendwann selber als der Abgesante sieht, wogegen er sich zunächst streubte, und er läßt immer öfter erkennen daß die heiligen Prinzipien der Förderation wenn nötig auch ignoriert werden müssen auch wenn dies den Tod von hunderttausenden von Lebewesen beinhaltet.
Bestes Beispiel war da die Folge "In the Pale Moonlight"
Oder auch das radikale Töten der Jem'Hadar in der Folge "„Rocks and Shoals“".
Ich hatte zuerst gedacht, er läßt den miesen Vorta auch erschiessen.

Ich denke die direkte Konkurenz zu Babylon 5 hat der serie sehr viel eingebracht.
 
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