Star Wars Episode III: Kritiken aus den Medien

Ich mach mir erstmal nicht so viel von Kritiken. Ich find es einfach interresant sie zu lesen. Ich habe bestimmt einen anderen Geschmack als die meisten Kritik aus den USA und irgendwo her. Beispiel Ep2. Ih find ihn geil.Die meisten Kritiker scheiss.Oder viele Kritkier halten Titanic für großes dramtisches Gefühlskino . Aus meiner Sicht einer der kitischigsten Filme aller Zeiten und dazu unsympatische Schauspieler. Toll hab ich jetzt keine Ahnung von Filmen? Nein! Nur halt anderen Geschmack. Deshalb mach ich mir erstmal nichts aus Kritiken. Aber es freut mich immer wenn ich seh das ein Film den ich mag gut beurteilt wurde.

Al's Review fand ich super. Er hat schön sein gefühle beschrieben fand ich irgendwie.

Und zu der Kritik von der Mutter und ihren Sohn.

LOL :stocklol: (endlich kann ich ihn beutzen :D)

Ich bin mal gespannt wie sie das lösen möchtet , dass Ankain nicht zu Drtah Vader wird und trotzdem mit der Ot passt......
......
......
.....Ich habs. Ersten Anakin wird nicht von Obi Wan verstümmelt und er tötet auch nicht Padme. Alles show. Oder besser gesagt Traum :braue
Die ganze Geschichte von Ep1 und Ep2 ist ein Traum vom wahren Vader.Und der wahre Vader ist Lord Helmchen. Er ist aus Spaceballs rausgeschlchen um ernster zu werden. deshalb ist er auch so böse in ep4 und ep5 und dann in 6 nicht mehr. er muss ja dramtisch spielen. Beides gleichzeitig geht ja nicht :D
So das Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf externe Reviews gebe ich auch nicht viel, lesen werde ich erst die, welche auf ofdb erscheinen, wo ich selber fleissig rezensiere und meine Punkte sammle. Am wenigstens gebe ich auf Tipps wie sie in der Hörzu oder TV Movie (härteste Filmredaktion*lol) zu finden sind.
 
Master Kenobi schrieb:
Steven Spielberg meinte, er hätte bei der Testvorführung geweint, weil EPIII der emotionalste und traurigste Teil der Saga wäre und das es den Fans genauso gehen würde. Das Finale ist laut Spielberg gewaltig und sehr dunkel. Das kann man wohl als gute Kritik durchgehen lassen.

lucas hat auch in einem Interview behauptet, Francis Ford Coppola habe beim Film geweint. :( Starke Männer werden plötzlich schwach :D
 
Wäre der "To Protect you"-Spot noch 5 Sekunden länger gegangen, hätte ich aber mal so ordentlich Wasser gelassen. Also ... nicht ... naja aus den Augen halt. :D

:(
 
Ich rechne fest damit, dass die NYT RotS zerreißen wird... :rolleyes:

Und was deutsche Kritiken betrifft, so bin am meisten auf die Cinema-Kritik gespannt.
Die haben ja Episode II noch härter kritisiert als Episode I. Ob das bei RotS auch so sein wird?
 
@Darth Sol
ich glaube schon das dieser film heftig kritisiert wird...
1) weil er so brutal ist
2) weil er erst ab 12 (glaube ich) ist und die anderen alle ab 6 waren
3) und weil alles in diesem film so dunkel und böse dargestellt wird und ein richtiges happy end hat er ja auch nicht wirklich
4)außerdem gibt es viel mord und todschlag was die kritiker auch anregen wird weiter ihre kommentare zu verfassen... :(

aber trotzdem glaube ich das dieser letzte teil der sw saga einfach bombastisch wird und deshalb freue ich mich wahnsinnig auf RoTS ^^
 
und das schlimmste ist ja, das solche ****** den film vor uns FANS sehen können :D :mad: ich weiss echt nicht ob ich darüber weinen oder lachen soll :confused:

aber hey, in knapp 3 stunden sinds noch 8 tage :braue
 
Furb schrieb:
@Darth Sol
ich glaube schon das dieser film heftig kritisiert wird...
1) weil er so brutal ist
2) weil er erst ab 12 (glaube ich) ist und die anderen alle ab 6 waren
3) und weil alles in diesem film so dunkel und böse dargestellt wird und ein richtiges happy end hat er ja auch nicht wirklich
4)außerdem gibt es viel mord und todschlag was die kritiker auch anregen wird weiter ihre kommentare zu verfassen... :(

aber trotzdem glaube ich das dieser letzte teil der sw saga einfach bombastisch wird und deshalb freue ich mich wahnsinnig auf RoTS ^^

Das so viel an der Brutalität gemäkelt werden wird, glaube ich mal gar nicht.
Wenn dem so wäre, müsste die Cinema ja Gladiator, Herr der Ringe, etc. zerreißen. :braue
Und das er ab zwölf ist, kann man dem Film ja auch nicht ankreiden.
Was kann denn der Film dafür, dass das FSK ihm diese Plackette gegeben hat? :D

Und
3) Das dieser Film "böse" wird stand doch seit der Ankündigung der PT fest. Und ich denke mal, viele werden an dem Fakt des bösen nichts auszusetzen haben.
Und so nebenbei ist der Film nicht ohne Happy End (Geburt von Leia und Luke).

Ich denke mal, am ehesten würden Kritiker wohl wieder Sachen zu sagen haben wie "schlecht geschauspielert", schlechte Story/Drehbuch, etc.

Aber mal abwarten. In vielen bisher veröffentlichten Reviews wurde die Schauspielerische Leistung positiv hervorgehoben. Zwar nicht gelobt, aber es wurden doch Verbesserungen anerkannt.

Die "Daily Telegraph" bildet da ja eine Ausnahme.
Irgendwie wundert es mich ja, dass in vielen Reviews Mc Gregors Leistung gelobt wurde, gesagt wurde, er sei jetzt "richtig in die Rolle reingewachsen", während auf der anderen Seite einige genau das Gegenteil behaupten... :confused:

Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen...
 
Darth Sol schrieb:
Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen...

Die Wahrheit ist das was du über ihn halten wirst nachdem Film. ;)
Oder findest du nicht?


Alos ich weiss ja sowieso nie was gutes Schauspielern ist und was nicht.^^

Behaupte nur manchmal wenn mich ein Charaktere richtig nervt oder ich qualen erleide wenn der Char wieder auftritt. :D
 
@Kwijibo

Ganz oft hat die Bewertung des Schauspielrs wahrscheinlich auch was mit dem Verhältnis von einigen Kritikern zum jeweiligen Schauspieler (und auch dem Film zu tun).

Wenn ein Kritiker von Anfang an in den Film geht mit dem Hintergedanken: "Mal sehen, was sich für Patzer die Portman, der Christensen und der liebe Herr Gregor in GL's letzter Enttäuschung leisten" ist es klar, dass man kein gutes Haar verliert und nur die computeranimierten Figuren (Yoda-siehe DT :D) lobt
 
Hier noch eine weitere Review von der "großen" Presse:

Times UK

It may be the collective force of audiences across the world willing George Lucas back from the dark side; or it may be the eventual coming of age of a brainchild that was indulged for too long. But from the moment the signature script starts rolling up the screen and the twin star-fighter jets of Anakin Skywalker and Obi-Wan Kenobi tear triumphantly onto the spacescape, you can sense that this one is going to be different.

Episode III opens as the Jedi duo (Hayden Christensen and Ewan McGregor) embark on a mission to rescue Senator Palpatine (Ian McDiarmid), the corrupt Chancellor of the Republic, from the clutches of Count Dooku and General Grievous - a half-skeleton, half-machine, who collects the light-sabers of dead Jedi as souvenirs, and uses his multiple limbs to whirl them at his opponents like an out-of-control hedge strimmer.

Outnumbered and outgunned, the Jedi make short work of the count, and deliver their charge back to the Senate via some nifty saber-play, an altercation with a lift, well-timed droid intervention and a spectacular crash landing. Their efforts to secure peace, however, are less impressive.

Since the start of the Clone Wars, young Anakin Skywalker has lost an arm and gained a forbidden wife (Natalie Portman), but it is the dynamic of his relationship with his Jedi Master Obi-Wan that has developed most. The pairing that seemed stilted in Episode II is now a partnership that crackles with life and humour: ?I sense Count Dooku,? sniffs Anakin, ?I sense a trap,? replies Obi-Wan. ?Next move?? asks the apprentice, ?Spring the trap,? says the teacher.

There is enough drama for Ewan McGregor to come into his own, and while there are still shades of the whining, petulant brat in Christensen?s Anakin, these are countered by a sensitive, confused young man, with a wit occasionally reminiscent of Harrison Ford?s Han Solo. He is plagued by nightmares foreshadowing mortal danger for his wife (although their cloying dialogue: ?You?re so beautiful?, ?It?s only because I?m so in love?, hardly suggests passion) and appears a fuller, more tormented hero. It is because we come to like him that his inevitable downfall has such impact.

The transformation, when it comes, is sensational, and all the more agonising because it is never absolute. Slaughter takes place in eerie slow motion, and Anakin and Obi-Wan?s epic battle, powered by the rage of betrayal, and set against a symbolic backdrop of falling metalwork, leaping flames and molten lava, is magnificent and brutal. (Fortunately, Yoda provides comic relief by buzzing around the Senate in what looks like one of Colleen McLoughlin?s velour tracksuits).

It has been remarked that if George Lucas could, he would choose to make a Star Wars movie without any actors in it at all. That would be a mistake. After two questionable disappointments, Revenge of the Sith serves up the anticipated answers with a flourish. But it is the spark of humanity that sets it apart from its predecessors, not its grand pyrotechnics.


@Darth Sol:

Nachdem aber die Newsweek ebenfalls eine mehr positive Kritik gegeben hat, bin ich mir nicht so sicher, was die NY Times betrifft. Sicherlich werden sie die Schauspielerei bemängeln usw. aber vielleicht wird auch für sie das Postitive überwiegen? :)

Hier die Kritik der Newsweek:

The End of the Empire
Lucas closes the 'Star Wars' saga with 'Revenge of the Sith.' As Anakin finally gets bad, the director finally gets good.

By David Ansen
Newsweek

May 16 issue - The Faithful (and quite a few of the Unfaithful) have been waiting a long time, enduring the bitter disappointment of "The Phantom Menace" and "Attack of the Clones," to get to this pivotal moment: to see how and why Anakin Skywalker (Hayden Christensen), the Chosen One, abandons his Jedi legacy, embraces the Dark Side and turns into Darth Vader.

Almost 90 minutes of the sixth and concluding film?"Star Wars Episode III: Revenge of the Sith"?go by before Anakin's final metamorphosis actually begins. First up, we are served a fairly rousing if madly busy aerial battle in which Anakin and his mentor, Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor), fight off crablike flying Droids in their attempt to rescue Supreme Chancellor Palpatine (Ian McDiarmid) from the clutches of General Grievous. Before the movie gets good?and it does, in the final 45 minutes, achieve a genuine dark power?we also have to put up with the usual Lucas liabilities: graceless dialogue, wooden acting, overcluttered compositions and undercooked characters, and an utter inability to stage a convincing love scene.

Since we know where "Revenge of the Sith" is headed?to Episode IV, the beginning of the original series?it can't hold too many narrative surprises. Is there anyone paying attention who'll be surprised by the revelation of the identity of master villain Darth Sidious? (Don't worry, I won't spill the beans.) But Lucas manages to turn the audience's familiarity to his advantage: like a jigsaw puzzle whose final form has always been known, the fun is in discovering how the last pieces fit. When that massive, menacing black Vader helmet clamps down on the deformed head of the boy we used to know as Anakin, the frisson has a mythic kick.

This is the most savage and despairing of the "Star Wars" movies. The surviving Jedi knights are forced into exile, and the Empire consolidates its evil power. This glimpse of intergalactic hell inspires moments of epic grandeur that haven't been felt since "The Empire Strikes Back." It's hard not to feel that Lucas's engagement with this story has a contemporary urgency, as line after pointed line invites us to see a parallel with today's wartime climate. As the Senate cedes power to Palpatine under the guise of intergalactic security, Natalie Portman's Princess Padme exclaims bitterly, "So this is how liberty dies?to thunderous applause."

Twenty-eight years after "Star Wars," the curtain finally falls. Lucas started by remixing myriad old Hollywood formulas into a hyperspace hybrid that felt new. Now, at the end, his own formula has inevitably become old-fashioned itself. For all the technological changes Lucas has embraced, his wide-eyed, childlike approach to storytelling?cute robots, scary villains, selfless heroics, fortune-cookie wisdom and wild roller-coaster rides through space?has remained the same. You can argue whether it's for better or worse. What you can't argue with is that he's stayed true to his vision, and that that vision has changed the cultural landscape irrevocably.
© 2005 Newsweek, Inc.
 
IO schrieb:
Hier die Kritik der Newsweek:


Die Newsweek-Kritik lässt mich auch hoffen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern...1999 hatte mein Bruder die abonniert, und als die Newsweek das Review zu TPM gebracht hab, hab ich's natürlich sofort gelesen.
Ist schon echt bescheuert gewesen, zwei Monate vor dem Deutschlandstart ein Review zu lesen, deren Titel lautete:

"Episode I is a disappointment. A big big one." :(
 
Eine sehr positive Besprechung von Filmszene.de - Gesamtwertung bei ihnen; 8 von 10 Augen. Klingt ja schonmal ziemlich gut .. ;o) Vor allem, da die Leute auf dieser Seite sehr oft überkritisch sind.
Filmszene.de schrieb:
Das Warten ist vorbei, die größte Saga der Kino-Geschichte findet ihren Abschluss mit der Geburt von Darth Vader. Doch seien wir ehrlich: Angesichts der enttäuschenden Erfahrungen mit den beiden Vorgängern wich der Enthusiasmus über den letzten Teil der "Star Wars"-Saga längst einer berechtigten Skepsis. Mit dem seelen- und hirnlosen Computerspiel-Werbeclip "Episode I" und dem
langatmigen und streckenweise hochnotpeinlichen Teenager-Liebesgesäusel in "Episode II" hatte George Lucas viele alte Fans vergrault und nachhaltig bewiesen, dass es ein Zuviel an selbstgefälligen Trickspielereien gibt - nämlich dann, wenn sie sich permanent in den Vordergrund drängen und das Hauptaugenmerk nicht mehr der Geschichte, sondern ihrem hochglanzpolierten Präsentierteller gilt. Doch wie im "Star Wars"-Universum selbst gab es auch für seine Fans immer einen Rest Hoffnung, und der erwies sich Gott sei Dank als berechtigt: Wenn er auch nicht frei von Fehlern und Schwächen ist, so erweist sich "Die Rache der Sith" trotzdem nicht nur als der eindeutig beste Film der neuen Trilogie, sondern kann sogar an die Stärken des legendären Ursprungs-Dreiteilers anknüpfen. Und das ist wohl alles, was man sich für diesen Film noch erhoffen konnte.

Die Story wird natürlich niemanden mehr überraschen, der mit dem "Star Wars"-Universum vertraut ist, denn hier wird im Prinzip nicht mehr getan, als die bekannten Bindeglieder für die Ausgangssituation des ersten "Star Wars"-Films (bzw. Episode IV) zusammen zu stöpseln: Die Klon-Kriege zwischen den Truppen der Republik - angeführt durch die Jedi-Ritter - und den Roboterarmeen der Separatisten unter Count Dooku (Christopher Lee) nähern sich ihrem Ende, und alles scheint sich zum Guten zu wenden. Doch die dunkle Seite der Macht sitzt tief im Herzen der Republik, und der
finstere Sith-Lord Darth Sideous setzt alles daran, den durch seine Liebe zu seiner schwangeren Frau Padme (Natalie Portman) angreifbar gewordenen Anakin Skywalker (Hayden Christensen) auf die dunkle Seite zu ziehen und mit seiner Hilfe den Jedi-Orden um Meister Yoda, Obi Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Mace Windu (Samuel L. Jackson) endgültig zu vernichten.

Wer sich halbwegs im "Star Wars"-Mythos auskennt, wird von keinem der Ereignisse in "Episode III" überrascht werden, und auch die bald gelüftete Geheim-Identität von Darth Sideous war eigentlich nie wirklich ein Geheimnis. Aber hier geht es nicht darum, was erzählt wird, sondern wie, und diesbezüglich erweisen sich (fast) alle im Vorfeld gesäten Gerüchte als richtig: Mit "Episode III" verabschiedet sich Lucas vom Kinderquatsch der Vorgängerteile und erzählt den gewalttätigsten und düstersten Teil seiner Saga mit überraschender Konsequenz. Die FSK-Altersfreigabe ab 12 (und das amerikanische Äquivalent PG-13) unterstreichen überdeutlich, dass das bisher so gehätschelte und Spielzeug-freundliche Kinderpublikum hier besser zu Hause bleibt: "Episode III" übertrifft den finsteren Mittelteil der alten Trilogie "Das Imperium schlägt zurück" hinsichtlich allgemeiner Hoffnungslosigkeit bei weitem, für "Star Wars"-Verhältnisse findet hier geradezu ein Gewaltexzess statt.

Dieser resultiert selbstverständlich aus einer Vielzahl epischer Duelle und Actionszenen, und diesbezüglich stellt Lucas locker alles in den Schatten, was er in den vergangenen zwei Filmen präsentiert hat. Schon zur Eröffnung des Films verwöhnt er sein Publikum mit einer schlichtweg bravourös ausgeführten Action-Sequenz voller spektakulärem eye candy und setzt die Messlatte hoch für die verbleibenden zwei Kinostunden, die mit einer Reihe atemberaubender Settings und ebensolcher Schlachten begeistern können (unter anderem gibt es einen Abstecher auf den Heimatplaneten der Wookies und ein Wiedersehen mit Chewbacca). Und auch wenn Lucas und sein Trickser-Team von Industrial Light & Magic wieder jede Einstellung mit zahllosen Computeranimationen füllen und ausgelassen neue Welten, Roboter, Waffen und exotische Reittiere kreieren - im Gegensatz zu den Vorgängerteilen fügt sich der tricktechnische Firlefanz endlich sinnvoll in den Film ein und lenkt die Aufmerksamkeit nicht allzu sehr von den zentralen Duellen ab.

Visuell an vielen Stellen atemberaubend, schwächelt "Episode III" wie seine Vorgänger in den weniger lauten, persönlichen Szenen. Ein weiteres Mal erweist sich Lucas hier als nur bedingt begabter Regisseur, der zwar unglaubliche Action zaubern kann, aber auf Gedeih und Verderb nicht in der Lage ist, seine Schauspieler vernünftig anzuleiten (kein Wunder, dass bei allen Beteiligten - von Ewan McGregor bis Natalie Portman - die Begeisterung, ein Teil von "Star Wars" zu sein, schon lange nachgelassen hat und in Interviews zu spüren ist, wie frustrierend diese Erfahrung für die anspruchsvollen Mimen gewesen sein muss). Und so kämpfen sich alle Beteiligten auch hier wieder durch hölzerne Dialoge, die ihren Tiefpunkt wie gehabt in den "romantischen" Szenen zwischen Anakin und Padme finden - womit deren Beziehung so unüberzeugend und unergreifend zu Ende geht, wie sie in "Episode II" begonnen hat.
Unüberzeugend bleibt leider auch die Charakterisierung und Motivation von Anakin Skywalker, womit der größte Schwachpunkt von "Die Rache der Sith" erreicht wäre: Mag sein offizielles Motiv für den Wandel zur dunklen Seite der Macht seine unglaubliche Liebe zu Padme und die resultierende Angst sie zu verlieren sein - Anakin bleibt durchweg ein dummer, arroganter, egoistischer und unsympathischer Charakter, mit dem man in "Episode III" ebenso wenig mitfühlen kann wie im Vorgänger. Wie sich die gute Padme überhaupt in diesen selbstgefälligen Rüpel verlieben konnte, bleibt ihr Geheimnis - dem Film mangelt es angesichts dieses Unsympathen schlichtweg an einem emotionalen Zentrum und einer greifbaren Identifikationsfigur (da sehnt man sich dann doch des öfteren nach Han Solo zurück).

Gerade deswegen sollte George Lucas überaus dankbar sein, dass er Komponist John Williams an seiner Seite hat: Was "Episode III" in Story und Charakterzeichnung an emotionaler Wucht und Tiefe fehlt, macht der Großmeister der Filmmusik gerade in der letzten halben Stunde mit einem Score weg, der den Zuschauer (oder vielmehr: Zuhörer) im Alleingang gebannt in den Kinositz zu pressen vermag. Das wahre Epos spielt sich hier weniger vor den Augen, als in den Ohren ab.

Aber auch wenn Vieles von dem, was "Episode III" zu dem erhofften großartigen Kinoerlebnis macht, aus fremden Händen stammt und/oder nur eine Frage der ausreichenden finanziellen Mittel ist - auch George Lucas selbst hat sich viel Lob verdient. Dafür, dass er endlich zum Kern seiner Saga zurückgekehrt ist und den epischen Kampf von Gut gegen Böse wieder ins Zentrum rückt, anstatt ihn nur als Schaufläche zu gebrauchen. Dafür, dass er Jar Jar Binks zwar zweimal auftauchen, aber keinen einzigen Satz sagen lässt. Und vor allem dafür, dass es ihm in den letzten Minuten tatsächlich gelingt, das nostalgische alte "Star Wars"-Gefühl nochmals zum Leben zu erwecken, und es dem Publikum so ermöglicht, auch emotional den Kreis zu den alten Teilen zu schließen.
Auch wenn bereits ein TV-Ableger im Serienformat angekündigt ist: Für die Kinoleinwand ist die Saga nun endgültig vorbei. Und auch wenn man es zuvor kaum zu glauben gewagt hat: Sie hat ein würdiges und für zuvor enttäuschte Fans versöhnliches Ende gefunden.
 
Tylaar Zaith schrieb:
- Gesamtwertung bei ihnen; 8 von 10 Augen. Klingt ja schonmal ziemlich gut .. ;o) Vor allem, da die Leute auf dieser Seite sehr oft überkritisch sind.


Da hast völlig recht. Die meisten Filme die da ne 8 bekommen haben ,verdienen meistens ne 9 oder sogar 10.

Und hier die nächste deutsche Kritik.
http://www.filmspiegel.de/filme/sta...sith/starwarsepisodeiii-dierachedersith_1.php

Auch positiv.Ein Manko des reviews ist , dass Logikfehler enhtalten sind oder falsch Interpretationen. Für Sw-Fans zumindest. ;)

Und die nächsten postiven Kritiken.
http://outnow.ch/Movies/2005/StarWars-Episode3/

http://www.hyperion-film.com/phpgate/html/article.php?sid=557 ( Und an den sieht man wie die meinungen auseinander gehen , find ich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Spiegel-Review klingt vielversprechend.
Allerdings frage ich mich, was eigentlich alle Kritiker gegen die Eröffnungsschlacht am Anfang haben - das ist eine der Sequenzen, worauf ich mich fast am meisten freue...
 
Zuletzt bearbeitet:
BR-Online hat seine Kritik veröffentlicht... ist postitiv :)

Nach fast 2000 effektbeladenen Einstellungen, Zukunftswelten und Lichtschwertkämpfen, für die Lucas vor mehr als einem Vierteljahrhundert seine Effektschmiede ILM gründete, ist es soweit: Der schwerverletzte Anakin Skywalker wird zu Darth Vader, wird in die schwarze Rüstung gesteckt. Mit ihren Knöpfchen auf der Brustplatte sieht diese heute rührend antiquiert aus. Die Saga kehrt zu ihrem Anfang zurück. Nur wird man sie nicht mehr so wahrnehmen wie beim ersten Mal. Aus dem comicartigen Oberschurken Darth Vader ist inzwischen eine gequälte Figur geworden. Ein Mensch, der nicht stark genug war für sein eigenes Talent und die Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden. Dieser neue Blickwinkel ist das Verdienst von "Die Rache der Sith", der Episode, mit der "Star Wars" ein inhaltlich tragisches, aber für alle Fans doch versöhnliches Ende findet.

Rest beim Link oben :)
 
die Kritik von TV-Spielfilm ist übrigens weniger positiv.
Viel zu viel CGI, zu viel Gefühlsduselei. :rolleyes:

Aber laut TV Spielfilm immer noch um längen besser als EP I
 
Darth Sol schrieb:
die Kritik von TV-Spielfilm ist übrigens weniger positiv.
Viel zu viel CGI, zu viel Gefühlsduselei. :rolleyes:

Aber laut TV Spielfilm immer noch um längen besser als EP I

Das ist auch zu gleich die Cinema Kritik. Aber wartet ab bis der Film im fernsehn kommt , dann sagen sie wieder wie toll er ist . haben sie auch bei Ep1 und Ep2 gemacht. Als sie im Kino waren wurde sie zerrissen und im Tv mit "Tipp des Tages" bewertet. :rolleyes:
Versteh die mal jemand.

Und noch etwas . Was ist dann eigentlich mit HdR-ROTK. Das müsste man da eigentlich dann auch sagen. Ich habe langsam das Gefühl die mögen SW oder besser gesagt die PT nicht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kwijibo schrieb:
Das ist auch zu gleich die Cinema Kritik. Aber wartet ab bis der Film im fernsehn kommt , dann sagen sie wieder wie toll er ist . haben sie auch bei Ep1 und Ep2 gemacht. Als sie im Kino waren wurde sie zerrissen und im Tv mit "Tipp des Tages" bewertet. :rolleyes:
Versteh die mal jemand.
Aber die "ROTS-Cinema" gibt's doch noch nicht, oder? :confused:

EDIT: Das soll natürlich nicht heißen, dass mich die Cinema-Kritik sonderlich interessiert. ;)
 
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