sterben

Z

Zero´s Girl

Gast
Wieder auf die Gefahr hin das es den Thread schon gibt ....

Habt ihr angst vor dem Tod? Wie glaut ihr fühlt es sich an zu sterben? Meint ihr das es weh tut, oder merkt man schon keinen schmerz mehr. Kann man träumen im Augenblick des Todes, und was kommt wohl danach??

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Junges Mädchen, weine nicht ... Ich werde bei dir sein wenn deine Welt zusammen bricht
 
Ich denke mal das der Tod nicht so schlimm ist. Für die Hinterbliebenen vielleicht aber, der Tod kann doch nicht so schlimm sein. Und wie es sich anfühlt? Nun, das ist immer so wie man selbst eingestellt ist. Jemand der Angst hat, ist natürlich deprimiert. Es gibt aber auch Leute die sich freuen zu sterben. Sie fragen sich was wohl dannach kommt und voller freude erwarten sie ihren Tod sogar schon
 
naja ich denke wohl, am schlimmsten wäre es, nach seinem Tod vergessen zu werden. Als hätte man nie existiert!! ... Das einen, Niemand auch nur eine Träne nach weint ....
 
Hallo,

ich denke, daß die meisten Menschen keine Angst vor dem TOD sondern Angst vor dem STERBEN haben.

Alleine vor sich hin siechend, vielleicht unter Schmerzen und das Ende erhoffend.

Wenn man es genau bedenkt, ist das ganze Leben ein langsames Sterben ; jedes Haar, daß uns ausfällt, jedes Hautschüppchen, das man verliert, ist ein kleiner Tod. Man stirbt vom Tag der Geburt an - vielleicht haben ja auch deshalb soviele Menschen Angst vor dem LEBEN.

Alles vielleicht etwas weit hergeholt, aber tiefenpsychologisch könnte was dran sein
 
Ich schließe mich Darth Quaid an. Vor dem Tod hab ich auch eigentlich keine Agnst, da is ja schon alles vorbei, aber das Sterben ... Wird jemand da sein, der einem die Hand hällt ? Wird jemand um mich weinen ? Wie wird das aussehen, werde ich nur vor mich hinsiechen einige Jahre oder wird's "schnell" gehen.

Ich denke ich würde so sterben wollen wie mein Opa, er war bis zum schluss geistig top fit und auch körperlich nicht zu arg angeschlagen (also er konnte laufen und sich normal ewegen, aber halt altersbedingt nimmer sooooo gut und schnell und so). Er hat am 23.12.1995 seinen 2ten Herinfarkt und ist dann am 03.01.1996 gestorben. Wobei er sich schon am 24 relativ erholt hatte. Mein Onkel (der Cardiologe is) hat gemeint, er hätte noch nie einen Menschen so schnell nach einem Infarkt ne Zeitung lesen sehen. Nach Neujahr viel er ins Koma und starb dann halt "schnell". Ich denke das ist ok, da ist dann auch kein Schmerz, oder nicht so viel und die Familie bleibt auch nicht im "Ungewissen". Ich weiß nicht, aber ich fände es schrecklich, wenn ein familienmitglied über JAHRE hinweg sterben würde - (Wach)Komapatienten usw. Ich denke das würde ich nicht ertragen und das würde ich auch keinem Menschen wünschen, den ich liebe.
 
Seid ich vor nicht allzulanger Zet dem Sensemann wahrlich in letzter Sekunde von der Schippe gesprungen bin hab ich keine Angst mehr vor dem Tod. Ich habe allerdings Angst vor dem sterben, ich weiß wie grausam das sein kann.
 
Ich denke genauso wie einige es schon gesagt haben. Vor dem Tod selbst habe ich keine Angst, klar würde ich wahrscheinlich lieber weiterleben wollen etc.
Aber der Tod gehört zum Leben wie die Geburt. Was danach kommt weiß ich nichtund es interessiert mich auch nicht. Ich werds schon noch fürh genug erfahren.
Das einzige wovor ich Angst habe ist auf eine Art zu sterben, die schmerzhaft und langwierig ist. Oder eben das jahrelange Dahinsiechen im Alter.

@ Gen. Inf. Alpha: Ich glaub das kam in "the Crow" vor, hab nur die englische Version da.
If the people we love are stolen from us, the way to have them live on, is to never stop lovin' them
 
Hm... ich denke, das es stimmt, das man nicht Angst vorm Tod hat, sondern in erster Linie vor dem sterben.

Bei mir ist es genauso. Ich weiß, das nach meinem jetzigen Leben noch eine beginnen wird, alsi habe ich davor keine Angst. (Eher n bissl neugierde.. aber sonst...)
Was mir aber sorgen bereitet ist, das ich nicht will das ich schon Jahre bevor ich dann wirklich sterbe dahinvegetiere, zB nichtmehr selber für mich sorgen kann, oder schon Monate davor im Krankenhaus liege, mit Schmerzen oder sogar im Wachkoma. Wenn ich schon sterben muss, dann bitte kurz und Schmerzlos...
 
ich denke nicht das wir angst haben sollten vorm tod denn er gehört ja schließlich zu unserem dasein. wir müssen alle mal sterben und das gilt es zu akzeptieren. sterben kann sicherlich sehr qualvoll sein, besonders ersticken oder so...

am schlimmsten ist es aber denke ich für die hinterbliebenen...
 
Bei mir ist es anders herum. Ichhabe keine angst vor dem sterben, aber Angst vorm Tod, wenn die angst auch nicht so ausgeprägt ist.
Ich will nicht einfach "weg" sein, das ist es was mir angst macht. Ich mein, ich weiß dann nicht mal das ich weg bin, ich bin einfach nicht mehr... einfach so. Ich weiß gar nicht dass es mich gegeben hat. Das bin doch ich und keine geschichte, und trotzdem fühl ich nichts mehr.
Kennt ihr das Gefühl nicht? Mir macht das jedenfalls Angst...
 
Also "wie" es ist zu sterben, darüber denke ich (noch) nicht nach, aber voneiner sache bin ich überzeugt: Nach dem Tod ist....nichts! Unser kleines, unbedeutendes Leben wird einfach zu Ende sein, nix mit Leben nach dem Tod, das ist ein Wunschtraum.
 
ich denke mal, das wohl jeder sich schon die Frage nach dem Tode gestellt hat.
Und genauso denke ich,dass diese Frage mit Sicherheit keiner beantworten kann.
Alle,die jetzt sagen sie hätten keine Angst vor dem Tode,die möchte ich nochmals fragen, wenn es soweit ist.
 
Alle,die jetzt sagen sie hätten keine Angst vor dem Tode,die möchte ich nochmals fragen, wenn es soweit ist.
Gerade dann, wenn man unter schmerzen dahinvegetierst, macht es einem gar nichts mehr aus. Mir jedenfalls nicht, irgendwann bist du an einem Punkt, wo du einfach nur hoffst das es aufhört.
 
Also ich habe weder Angst vor dem Tod noch vor dem Sterben, wovor ich allerdings Angst habe sind die Schmerzen die man eventuell dabei erleidet.

Um Seneca zu zitieren: "post mortem nihil est ipsaque mors nihil"
(nach dem Tod ist nichts und auch der Tod ist nichts)
 
Ähm... Iwanis... schau ma auf das Foto in deiner Sig... Ich glaub nicht, dass ich einen von denen vergessen werde, egal was passiert. :D
Also bist du unsterblich :P
 
Ich fänds schrecklich irgendwas noch unerledigt zurücklassen zu müssen und genau zu wissen dass ich sterben werde bevor es erledigt ist...
Ich hab diverse verwandte sterben sehen (also wirklich aus nächster nähe sind fast alle zuhause gestorben, sprich in unmittelbarer umgebung von mir) die "serie" fing an da war ich 3 und hörte auf da war ich 12 (naja genau genommen 16)...und wenn mich jemand fragt ob ich JETZT angst vorm sterben habe:
Ja definitiv...es wäre einfach viel zu früh ich habe noch soviel vor...
Ab einem gewissen grad denke ich für mich aber dass der preis des sterbens nicht zu hoch ist um eine absolut unwürdige und qualvolle existenz zu beenden, wobei ich aber hoffe dass es dann leute geben wird die mir solange wie möglich ein leben in würde ermöglichen werden (und evtl. auch dankbar für das was ich in meinem lebn getan habe sind). Aber vor allem hoffe ich dass es mir ermöglicht wird in würde zu sterben, auch wenn ich nicht zu den leuten gehöre die ale möglichen lebensverlängernden maßnahmen entwürdigend finden...wenn ich nichtmehr entscheien kannwill ic solange leben wie irgend möglich, die entscheidung über das sterben möchte nur ich selbst treffen.

Der Tod interessiert mich fast schon, nur um zu erfahren ob etwas danach kommt, dummerweise kann ich niemandem davon erzählen und wenn nichts kommt kommt halt nichts, irgendwie begreift man das ende der eigenen existenz an sich nie wirklich egal was man versucht.

Ich möchte in hohem alter schnell sterben und am liebsten mit dem wissen dass es zwei generationen nach mir gibt die sich an mich erinnern und mich vielleicht sogar als toller Vater und Opa xxx in erinnerung haben und ihren nachkommen davon erzählen, dass es da mal jemanden gab vor vielen jahren...kurz gesagt mich solange in erinnerung behalten wie möglich.
 
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