Konzept zum Ende der Suche nach Casia
Marana und Ami erreichen den Raumhafen. Verbittert, und nahezu hoffnungslos, sind sie auf dem Weg zu ihrem Schiff, der Itikam. Kaum jemand unter ihnen glaubt noch daran, diese Suche erfolgreich beenden zu können, selbst der Gedanke daran, die Kanzlerin könne längst tot sein, macht sich in vielen Gedanken breit. Phol, seine Padawan und Mako, der Vornsk haben die Gruppe verlassen müssen, und das, was sie einst als Hoffnung fühlten, schwindet mehr und mehr. Selbstzweifel und die Gewissheit über ihr Versagen machen sich breit.
Ein Schiff, das gerade gelandet zu sein scheint, und dessen Besatzung aus einem dunkelhäutigen Mann, und zwei Frauen besteht, gerät durch Zufall ins Augenmerk der beiden Frauen.
Störrisch wehrt sich Ami gegen den Funken Hoffung, und dem Vorschlag, sich dieses Schiff und die Mannschaft näher anzusehen. Aber Marana klammert sich an das was sie gesehen hat, und an den Eindruck, Casia de Lieven wäre unter diesen Personen gewesen, und verlässt Ami.
Als Ami ihr folgt, sieht sie, wie sie laut über eine weite Strecke des Hangars ruft, plötzlich schnell, ungebändigt auf das Schiff und die Personen, die vor ihm stehen zuläuft.
Als sie den Personen näher kommen, und diese plötzlich die Flucht ergreifen, wird man sich immer sicherer, daß es sich tatsächlich um Casia de Lieven und ihre Entführer handelt. Und als der Kristall, den Ami um ihren Hals trägt, ihr hell leuchtend deutet, daß sie in der Nähe ihrer Mutter ist, entfacht in ihr die letzte Kraft, sie zu retten. Eine Verfolgungsjagd, weit über die Mauern des Raumhafens hinaus, entbrennt.
Sie führt durch die dichten Häuserblöcke der Stadt bis hinaus in die entlegenden Wohngebiete und weitläufigen Viertel der Stadt. Es wird immer schwerer, den Flüchtigen auf der Spur zu bleiben, die in einem Speeder unterwegs sind. Marana schnappt sich einen herumstehenden Speeder, eignet ihn sich an, und zusammen mit Ami nimmt sie so die Verfolgung auf. Aber schnell verlieren sie ihre Spur.
Orientierungslos streifen sie durch die Straßen des Viertels, mit suchenden Augen, in letzter Verzweifelter Hoffnung, die Entführer zu finden und alleine gegen sie bestehen zu können.
Ein Haus, auffällig groß und majestätisch auf einem der Hügel der Stadt thronend gerät in Maranas Augenmerk, und als sie sich nähern, erkennen sie deutlich den Speeder der Flüchtigen vor dem Haus.
Es ist das Haus von Kurkus. Ben und Natasha sollten bei ihm, wie verabredet ihre beute, die Kanzlerin der Republik abliefern. es entfacht ein Streit zwischen den Parteien, da Kurkus nicht gewillt, noch den vollen, vereinbarten Preis zu zahlen.
Ami und Marana sehen keinen weiteren Ausweg und dringen gewaltsam in das Haus ein. Von Wut und der letzten Hoffnung gepackt, überwältigen sie die Wachen, und dringen schnell in Kurkus Arbeitszimmer vor. Natasha kann mit Casia fliehen, und eine Handbombe von ihr, zerstört den Großteil des Hauses. Ben versucht Nat einen Vorspung zu verschaffen uns stellt sich deswegen Ami. Das erste Mal setehen sich Entführer und Tochter der Kanzlerin gegenüber.
Marana scheint gefangen, in den Trümmern des Raumes, kann sich jedoch befreien, nimmt die Verfolgung Nats auf, und trifft auf sie.
Ami und Ben kämpfen unerbittlich, doch die junge Frau wird schwer verletzt und Ben kann fliehen, zusammen mit Nat und Casia.
Sich wieder in Sicherheit wiegend, entflammt zwischen Ben und Nat ein Streit. Natasha will die kanzlerin an das Imperium ausliefern, was ihren sicheren Tod bedeuten würde. Im Streit wird Nat von Ben getötet.
Marana findet Ami schwer verletzt in den Ruinen des Hauses, versorgt sie, so gut es geht. Durch den verlorenen Kampf, und den Verlust der Kanzlerin sind beide Frauen erschüttert, geben sich und die Suche auf. Ami entscheidet sich, ihre Brüder auf Corellia aufzusuchen.
Marana reist nach Delastine, informiert Rem über die fehlgeschlage Suche, und Amis Aufenthalt auf Corellia. Ben liefert Casia bei Rem auf Delastine ab und lässt sie frei. Casia kann nach Corellia zurück kehren.
