Horox
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Sullust - Sulon - Katarn ? Farm - Jedi Strike Force
Viel Zeit verging in denen der Anx wenig sprach und viel nachdachte. Seine Leistungen in den letzten Tagen war freundlich gesagt, nicht gerade produktiv gewesen. Er hatte seine Freunde beinahe in den Tod gerissen, hatte sie enttäuscht, war ihnen ein Klotz am Bein gewesen. Er hatte bei der Verteidigung des Jedi Tempels kläglich versagt und damit vielleicht sogar unwissend das Todesurteil anderer Jedi unterzeichnet. Hier auf der Farm hatte er geschwiegen oder gezweifelt und die Stimmung höchstwahrscheinlich negativ beeinflusst. Als ob Selina, Ulic und auch Xavia keine eigenen Probleme hatten, nein, er musste ihnen auch noch mit seiner Miesen Laune auf den Geist gehen. War das denn die Definition eines Jedi? Was war er denn noch? Eine große, untalentierte, depressive Echse die in ihrem Selbstmitleid zerfloss. Ja, einen schönen Padawan gibst du ab, schimpfte Horox mit sich selbst, deine Meisterin hat so etwas elendes wie dich überhaupt nicht verdient. Immer noch blitzten die Bilder von der Kantine vor seinen Augen. Er lies die Erinnerungen wieder und wieder an sich vorbeiziehen, versuchte zu verhindern was geschah. Der Speer drang in ihn ein, alles war verloren. Er konnte es nicht ändern und dafür hasste er sich selbst.
Horox wachte auf, irgendwann musste er endlich eingenickt sein. Das andere Bett war leer, Xavia war also auch schon auf. Sie hatte er mit seinem Schweigen wahrscheinlich auch schon verkrault. Er seufzte, krabbelte aus dem Bett und ging ans Fenster. Die Sonne schien, die Vögel sangen. Der Anx streckte sich und verließ dann das Zimmer, verließ den Hof und setzte sich draußen ins Gras. So ein schöner Tag, früher hatte ihn alleine so ein Anblick am Morgen den ganzen Tag heiter gestimmt, doch wenn er nun über die Ebene blickte, fühlte er nichts. Der Schmerz seines Versagens, die Traurigkeit, sie waren wie tausend Nadeln die in seinem Herzen stachen und egal was er tat, egal an was er zu denken versuchte, er wurde diese Qualen, diese Gedanken nicht los. Horox schloss die Augen, versenkte seinen Geist tief in der Macht. Vielleicht würde er hier Antworten finden. Sein Verstand weitete sich, verließ seinen Leib und wanderte umher in der Endlosigkeit der Macht. Er begann zu suchen. Wonach? Nach irgendetwas, nach Hoffnung. Er wurde unruhig. Die Verbindung mit der Macht schien so schwer zu halten, doch er biss die Zähne zusammen, suchte weiter, suchte nach dem Mann der er einmal gewesen war, nach dem was er verloren hatte...doch er fand es nicht. Verzweifelt riss er die Augen auf und vergrub sein Gesicht tief in den Handtellern. Ein leises schluchzen trat aus seinen Mund. Er fühlte sich so leer, so bedeutungslos.
Plötzlich näherte sich eine Aura und sofort setzte sich der Anx wieder aufrecht hin, tat so als beobachtete er die schöne Landschaft. Selinas Stimme ertönte. Aufgrund der Tatsache das er im Sitzen beinahe so groß war, wie sie im stehen war der Blickkontakt diese mal recht entspannend, für beide.
Fleißig in dem Sinne, die Landschaft zu bewundern.
Antwortete Horox und versuchte zu lächeln.
Mir geht es gut Frau Selina, schmerzen habe ich glücklicherweise keine mehr.
Keine Körperlichen, fügte er in gedanken hinzu.
Entschuldigt wenn ich in letzter Zeit nicht sonderlich gesprächig war, ich benötigte Zeit um nachzudenken.
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Viel Zeit verging in denen der Anx wenig sprach und viel nachdachte. Seine Leistungen in den letzten Tagen war freundlich gesagt, nicht gerade produktiv gewesen. Er hatte seine Freunde beinahe in den Tod gerissen, hatte sie enttäuscht, war ihnen ein Klotz am Bein gewesen. Er hatte bei der Verteidigung des Jedi Tempels kläglich versagt und damit vielleicht sogar unwissend das Todesurteil anderer Jedi unterzeichnet. Hier auf der Farm hatte er geschwiegen oder gezweifelt und die Stimmung höchstwahrscheinlich negativ beeinflusst. Als ob Selina, Ulic und auch Xavia keine eigenen Probleme hatten, nein, er musste ihnen auch noch mit seiner Miesen Laune auf den Geist gehen. War das denn die Definition eines Jedi? Was war er denn noch? Eine große, untalentierte, depressive Echse die in ihrem Selbstmitleid zerfloss. Ja, einen schönen Padawan gibst du ab, schimpfte Horox mit sich selbst, deine Meisterin hat so etwas elendes wie dich überhaupt nicht verdient. Immer noch blitzten die Bilder von der Kantine vor seinen Augen. Er lies die Erinnerungen wieder und wieder an sich vorbeiziehen, versuchte zu verhindern was geschah. Der Speer drang in ihn ein, alles war verloren. Er konnte es nicht ändern und dafür hasste er sich selbst.
Horox wachte auf, irgendwann musste er endlich eingenickt sein. Das andere Bett war leer, Xavia war also auch schon auf. Sie hatte er mit seinem Schweigen wahrscheinlich auch schon verkrault. Er seufzte, krabbelte aus dem Bett und ging ans Fenster. Die Sonne schien, die Vögel sangen. Der Anx streckte sich und verließ dann das Zimmer, verließ den Hof und setzte sich draußen ins Gras. So ein schöner Tag, früher hatte ihn alleine so ein Anblick am Morgen den ganzen Tag heiter gestimmt, doch wenn er nun über die Ebene blickte, fühlte er nichts. Der Schmerz seines Versagens, die Traurigkeit, sie waren wie tausend Nadeln die in seinem Herzen stachen und egal was er tat, egal an was er zu denken versuchte, er wurde diese Qualen, diese Gedanken nicht los. Horox schloss die Augen, versenkte seinen Geist tief in der Macht. Vielleicht würde er hier Antworten finden. Sein Verstand weitete sich, verließ seinen Leib und wanderte umher in der Endlosigkeit der Macht. Er begann zu suchen. Wonach? Nach irgendetwas, nach Hoffnung. Er wurde unruhig. Die Verbindung mit der Macht schien so schwer zu halten, doch er biss die Zähne zusammen, suchte weiter, suchte nach dem Mann der er einmal gewesen war, nach dem was er verloren hatte...doch er fand es nicht. Verzweifelt riss er die Augen auf und vergrub sein Gesicht tief in den Handtellern. Ein leises schluchzen trat aus seinen Mund. Er fühlte sich so leer, so bedeutungslos.
Plötzlich näherte sich eine Aura und sofort setzte sich der Anx wieder aufrecht hin, tat so als beobachtete er die schöne Landschaft. Selinas Stimme ertönte. Aufgrund der Tatsache das er im Sitzen beinahe so groß war, wie sie im stehen war der Blickkontakt diese mal recht entspannend, für beide.
Fleißig in dem Sinne, die Landschaft zu bewundern.
Antwortete Horox und versuchte zu lächeln.
Mir geht es gut Frau Selina, schmerzen habe ich glücklicherweise keine mehr.
Keine Körperlichen, fügte er in gedanken hinzu.
Entschuldigt wenn ich in letzter Zeit nicht sonderlich gesprächig war, ich benötigte Zeit um nachzudenken.
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