Sullust

[Sullust - Sulon - Barons Hed] - Überfüllte Straßen - Mit Xavia

Kurze Zeit später befanden sie sich am Hangar. Dieser war, wie so oft, überfüllt mit allen möglichen und unmöglichen Leuten, deren Waren und ihren Schiffen. Ein kurzes Nicken Richtung Sicherheitspersonal öffnete dem Ritter und seiner Padawan den Weg zu seinem „Baby“ wie er sein Raumschiff so schön nannte. R7 war höchst erfreut und quiekte ihm fröhlich entgegen. Hier war also niemand gewesen, zumindest niemand, der mit dem Imperium auch nur annähernd zu tun gehabt hätte. Zufrieden klopfte Ulic seinem kleinen Astromech auf die Haube. „Hast super aufgepasst R7, danke.“ Sagte er.

„Bei der Gelegenheit kann ich dir gleich zeigen, wie die Heckkanone funktioniert.“ Wandte sich Ulic an seine Padawan. „Wenn wir gleich auf offenem Gelände sind, setzt du dich nach hinten und wir schießen ein paar Dünen ab.“ Ulic war gerade fertig, als Schritte aus dem Gang zu hören waren. Sehr vertraute Schritt und Geräuschmuster: „Bleib hier, Sturmtruppen!“ Sagte er seiner Padawan und fasste an seinen Gürtel um sein Lichtschwert zu erfassen.

Nur Sekundenbruchteile später standen zwölf imperiale Sturmtruppen auf der Landefläche. ‚Ulic Katarn!?’ Dröhnte es fragend aus der Uniform ihres Commanders. ‚Sie werden des Hochverrats gegen das galaktische Imperium und dessen Ordnung beschuldigt. Auch wird ihnen vorgeworfen, einer illegalen Gemeinschaft beizuwohnen die sich die Jedi nennt. Sie haben die Chance sich zu ergeben, andernfalls müssen wir sie mit Gewalt unter Arrest setzen und dem Imperator überführen!’ Die Gewehre richteten sich auf ihn. Er war scheinbar Schutzlos.

Nur scheinbar. „Dann holt mich mit Gewalt! Versucht es doch, imperialer Abschaum!“ Mit einem extrem lauten Surren öffnete sich Ulics silbrig glänzende Lichtschwertklinge. Er warf seinen Mantel ab und machte sich bereit.Xavia, komm und hilf mir! Du brauchst keine Angst zu haben, ich habe alles unter Kontrolle!


[Sullust - Sulon - Barons Hed] - Landeplattfprm - Mit Xavia
 
[Sullust - Sulon - Barons Hed - Landeplattform] - Mit Ulic

Sie betraten die Landeplattform und der kleine R7 von Ulic kam ihnen fröhlich piepend entgegen. Sofort wollten die beiden einsteign, das Schiff fortbringen und bei der Gelegenheit sollte Xavia gleich die Boardkanone kennenlernen, doch Ulic drehte sich plötzlich um und ging wieder ein paar Schritte auf den Gang zu.

Ulic Katarn!? Sie werden des Hochverrats gegen das galaktische Imperium und dessen Ordnung beschuldigt. Auch wird ihnen vorgeworfen, einer illegalen Gemeinschaft beizuwohnen die sich die Jedi nennt. Sie haben die Chance sich zu ergeben, andernfalls müssen wir sie mit Gewalt unter Arrest setzen und dem Imperator überführen!


Mit diesen Worten standen nun 12 Sturmtruppler vor Ulic und richteten ihre Waffen auf ihn. Er rief Xavia nur noch zu das sie ihm helfen sollte und zog sein Lichtschwert. Etwas ratlos musste Xavia zusehen wie die Truppler zu feuern begannen und Ulic bereits den ersten von ihnen ausser Gefecht gesetzt hatte. Mühseelig versuchte sie sich an gestern zu erinnern und konzentrierte sich auf alles was sie umgab. Sie spürte schnell die Truppler und suchte sich einen den sie besonders klar spürte herraus. Dann griff sie ihn durch die Macht und begann ihn hoch zu heben, wodurch der Verwirrte Truppler sein Gewehr fallen lies und hilflos herrum zappelte. Mit etwas Mühe schaffte sie es ihn etwas davon zu werfen und ihn so ausser Gefecht zu setzten. Nun hatte sie sich als Feind zu erkennen gegeben und zwei der Sturmtruppler begannen auch auf sie zu feuern. Sie griff schnell noch nach dem Gewehr des einen und lies es beiseite fliegen als sie hinter einige Metallkisten in Deckung sprang.

[Sullust - Sulon - Barons Hed - Landeplattform] - Mit Ulic
 
|| Sullust ▫ Sulon ▫ Katarn ? Farm || ▫ Jedi - Strike ? Force

Super. Xavia überlegte es sich, das war gut. Zusammen genossen sie den schönen Himmel und die Ruhe des Ortes, bevor sich ihnen eine weitere Person näherte, Ulic begrüßte sie beide und schickte seine Padawan ins Haus damit sie sich fertig für den Ausflug machte. Ihr Schatz umarmte sie und die kleine Twi?lek lehnte sich gegen ihn. Es war schön mal wieder ein paar Arme zu haben die sie festhielten. Leider ließ er sie viel zu schnell wieder los, er hatte heute schließlich noch etwas zu erledigen.

Sein B ? Wing musste beiseite geschafft werden, und er versprach sich um ihre Trauung zu kümmern. Deshalb verlangte er auch dass sie sich schick gemacht hatte, wenn er wiederkam. War es nun wirklich so weit? Sie konnte es kaum glauben. Sollte nun wirklich nichts mehr dazwischen kommen? Es wäre zu schön um wahr zu sein. Mit einem weiteren Kuss verabschiedete sie sich von ihm und er flog mit seiner Padawan in Richtung Stadt. Eine Weile schaute sie den beiden nach, auch als sie längst nicht mehr zu sehen waren. Heute Abend würde sie heiraten. Die Frau von Ulic werden.

Sie platzte fast vor Vorfreude und Glück ? endlich, endlich, endlich. Aufgeputscht rannte sie ins Haus zurück und sprang auf dem Bett herum und warf die Kissen quer durchs Schlafzimmer. Sie war total aufgedreht. Sie lachte und lachte bis sie leicht erschöpft liegen blieb. Wenn sie heute den Ehebund schlossen, mussten sie auch feiern. So wie es hier im Moment aussah ging das nicht.

Selina ging in die Küche, band sich eine Schürze um und fing an zu putzen und sauberzumachen. Zuerst kam die Küche dran, die Arbeitsplatten, der Esstisch, die Stühle und Bänke und der Boden. Dann kam jetzt das Badezimmer und die Klos. Ausnahmsweise verwendete sie nun auch die Macht für solche banalen Dinge, denn sie musste heute viel schaffen und das konnte sie mit physischer Kraft alleine kaum bewältigen. An den Stellen an die man nur beschwerlich herankam ließ sie die Lappen mit Hilfe ihrer Gedanken ihre Arbeit tun.

Es mochte für den machtungebildeten Beobachter ein wenig skurril aussehen, doch die scheinbar magisch durch die Luft sausenden Lappen waren gar nicht so schwer zu steuern wenn man es gelernt hatte die Macht zu manipulieren. Schließlich kam auch Horox mal vorbeigeschneit und begutachtete ihr seltsames Tagewerk. Freundlich begrüßte sie ihn, während sie gerade den Fließboden wischte.


Hi! Wenn Du willst kannst Du mir helfen den Tisch hübsch zu decken oder wenn Du magst kannst Du auch meditieren. Ich weiß allerdings nicht ob es hier was Grünes zum Dekorieren gibt. Musst Du mal gucken.

Die Blauhäutige wandte sich wieder ihrem Schrubber zu und beendete ihren Putz im Badezimmer, Nun folgten Eingangsbereich und Schlafzimmer. Dann war es erstmal genug, und Selina machte eine Pause, sie schob sich schnell ein paar Obststücke in den Mund, trank etwas, und legte sich für eine Dreiviertelstunde aufs Ohr. Sie lag anschließend noch ein paar Minuten um wieder richtig wach zu werden, dann widmete sie sich dem letzten Kraftakt. Der große Wohnraum, bzw. das Wohnzimmer wurde entstaubt und gesäubert.

Nach einer guten weiteren Stunde war endlich alles erledigt und die Farm auf Höchstglanz gebracht worden. Der Tisch war gedeckt, nichts lag herum und alles roch frisch. Das einzige was jetzt noch aufgepäppelt werden musste war sie selbst. Sie zog die verschwitzten Sachen aus und gönnte sich eine lange, ausgiebige Dusch ? Session. Sie cremte sich ein, und widmete sich ihrem Körper wieder einmal in einer Weile, wie sie es seit einer scheinbaren Ewigkeit nicht mehr getan hatte.

Der Kontrollblick in den Spiegel ließ nicht allzu viel übrig was es zu bemängeln gab, und das was es gab, war Nichts was sie in ein paar Stunden wegzaubern konnte. Die Wahl des Outfits war unglücklicherweise auch nicht besonders schwierig, denn sie hatte ja ihr Hochzeitskleid nicht mehr abholen können, bevor die Sith Corellia angegriffen hatten. Aber immerhin hatte sie überhaupt eines. Das hatte sie sich gekauft für normale abendliche Ausflüge. Nun es war hübsch, und damit entsprach es Ulics Vorgaben.

Sie streifte das mit verschiedenen Violett-, Blau- und Grüntönen verzierte Kleid über und beäugte sich kritisch im Spiegel. Sie konnte ihr Ebenbild nicken sehen. Jetzt konnte geheiratet werden.


|| Sullust ▫ Sulon ▫ Katarn ? Farm || ▫ Selina & Horox
 
[Sullust - Sulon - Barons Hed - Startrampe] - Mit Xavia und vielen Stormies

Lange hatte ihr kleines Gefecht nicht gedauert. Ulic hatte sich gleich mit neun Stormtroopern angelegt, während seine Padawan die übrigen drei in Schach gehalten hatte. Und das tat sie, wie Ulic fand, mit erstaunlichem Talent und Selbstbewusstsein. Sich ohne ein Lichtschwert gegen ein bewaffnetes Dutzend Soldaten zu beweisen erforderte ein hohes Maß an Konzentration.

Der letzte der Soldaten fiel zu Boden. Der Kampf war zu Ende. „War ja leicht.“ Sagte Ulic grinsend und drückte seine Padawan an seine Brust. „Ich bin stolz auf dich, das hast du toll gemacht. Wenn du so weiter machst, dann wird deine Ausbildung sehr schnell vorbei sein. Jetzt komm und steig ein.“ Nickte er ihr zu und startete die Triebwerke seines B-Wings.

„Nein R7 wir waren es dieses Mal nicht Schuld!“ Erwiderte Ulic auf ein fragendes Quieken seines Droiden. „Du weist schon, dass es die Republik nich mehr gibt oder? Du bekommst auch gar nichts mit.“ Grinste Ulic ihm entgegen, auch wenn er wusste, dass es bei diesem Thema eigentlich nichts zu lachen gibt. „Wir nehmen nen kleinen Umweg um Xavia das Schießen beizubringen. Schalte den Autopiloten aus.“

Nach nicht all zu langer Zeit erreichten sie eine kleine Wüste. Das Ziel war relativ klar. Eine Reihe von Dünen sollte Xavia als Ziel dienen. „Dann zeig mal was du so kannst kleine!“ Sagte er. „Triff die Dünen!“


[Sullust - Sulon - Dünenmeer] - Mit Xavia im B-Wing
 
[Sullust - Sulon - Barons Hed - Startrampe] - Mit Ulic und vielen Stormies

Jetzt ging alles schnell Ulic schaltete die restlichen Sturmtruppen aus und kurze Zeit später saßen sie auch schon im B-Wing von Ulic. Xavia war überascht darüber wie sie gerade gehandelt hatte, sie hatte es nie für möglich gehalten dass sie in der Lage war so etwas zu tun. Langsam begann sie ihre Entscheidung sich zum Jedi ausbilden zu lassen als richtig zu empfinden.

Sie hoben von der Landeplattform ab und machten sich auf den Weg zurück zur Farm. Doch statt direkt dorthin zu fliegen machten sie einen Umweg zu einigen Dünen wo Ulic Xavias Umgang mit der Laserkanone des B-Wings testen wollte. Da Xavia einige Erfahrung im Ungang damit hatte, viel es ihr nicht all zu schwer. Sie musste sich ein wenig an die Geschwindigkeit des B-Wings gewöhnen aber nach einigen Probe Versuchen klappte es dann ganz gut und die meisten ihrer Schüsse trafen die Dünen.

[Sullust - Sulon - Dünenmeer] - Mit Ulic im B-Wing
 
[Sullust - Sulon - Dünenmeer] - Mit Xavia im B-Wing

Es dauerte nicht lange, da traf Xavia auch schon mit außerordentlicher Begabung. Fast jede einzelne Düne traf sie ohne große Anstrengung und Ulic war hellauf begeistert. So dauerte es nicht lange, bis sie bei der Farm landeten und Ulic seinen sperrigen Jäger direkt im Hinterhof parkte. „Das war sehr gut kleine!“ Lobte er seine Padawan fröhlich. „Mein Jäger ist kein Originalmodell, is n bischl modifiziert, wie du vielleicht gemerkt hast, aber dazu später, auf jeden Fall bin ich stolz, dass du so schnell mit den Waffen umgehen konntest!“

Ein paar Minuten später fanden sie sich in der Küche wieder. Selina und Horox waren ebenfalls anwesend und schienen sich lebhaft zu unterhalten. „Moin!“ Gluckste Ulic fröhlich, als er den riesigen Anx seit Tagen wieder bei ihnen sah. „Ich hoff mal, dass es dir wieder besser geht Horox!“ Dann wandte er sich an seine Verlobte. „Is alles klar, haben n kleines Meeting mit ner kleinen Einheit Sturmtruppen aber ansonsten hat alles super funktioniert. Angus kommt heut Abend vorbei und dann isses endlich so weit mein Schatz!

Ulics Vorfreude war ungebremst. Es war bald endlich so weit und er hatte sich von keinem Problem der Welt diesen Tag streitig machen lassen!


|| Sullust ▫ Sulon ▫ Katarn – Farm || ▫ Jedi - Strike – Force
 
|| Sullust ▫ Sulon ▫ Katarn ? Farm || ▫ Selina & Horox

Jipiie! Ulic und Xavia kehrten zurück. Selina wollte ihnen schon entgegengehen, da fiel ihr ein dass sie sich dann dreckig machte, und das musste nicht sein. Kurz darauf waren die beiden dann auch schon wieder in der Küche und Ulic berichtete das er alles in die Wege geleitet hatte. Er erzählte aber auch dass er an eine kleine Einheit Sturmtruppen geraten war, nicht jedoch was da genau passiert war. Sturmtruppen? Hier? Warum konnten sie nicht ein einziges Mal Ruhe vor denen haben? Die Stimmung der Twi?lek bekam schon wieder einen Dämpfer.

Und was bedeutet das jetzt? Was ist denn passiert? Haben sie uns schon so schnell gefunden?

Eigentlich hatte sie sich heute mit so einem Mist nicht herumärgern wollen, aber nun wollte sie auch wissen was Sache war. So?

Heute Abend ging es also los. Ulic hatte alles soweit vorbereitet, Selina hatte ihren Teil dazu beigetragen. Jetzt hieß es eigentlich bloß noch warten und die Zeit vergehen zu lassen. Am Besten sie unterhielten sich einfach bis dahin. Ulics Freund würde sie dann also trauen. Nicht gerade die große Pompöse Veranstaltung die sie sich auf Corellia noch ausgemalt hatte, aber inzwischen konnten sie überhaupt froh sein, das sie noch lebten und zusammengehalten hatten.


Schade das Tomm und Mara nicht da sind, aber so ist es nun mal. Sag mal, ist Angus ein Beamter oder irgendwie in geistlichen Kreisen engagiert das er so eine Trauung macht?

Bevor Ulic antworten konnte schob Selina noch schnell den Braten in den Ofen, der einige Stunden brauchen würde bis er durch war. Dann würden sie nach der Vermählung nicht so lange auf das Festessen warten müssen. Die kleine Twi?lek setzte sich wieder hin. Wie lange dauerte es eigentlich noch?

|| Sullust ▫ Sulon ▫ Katarn ? Farm || ▫ Jedi - Strike ? Force
 
|| Sullust ▫ Sulon ▫ Katarn – Farm || ▫ Jedi - Strike – Force

"Nunja," sagte Ulic nachdenklich. "Ich denke mal, dass ein B-Wing, der in alle Register der Republik eingetragen war und auf einen Jedi angemeldet ist, ziemlich viel aufsehen erregt. Das Imperium hat ja, soweit ich weiß, auf die Daten der einzelnen Raumhäfen zugriff. Somit war es für die Imps denkbar einfach." Er trank kurz, setzte sein Glas wieder ab und sprach weiter wobei sein grinsen immer größer wurde. "Naja die Stormtrooper waren für Xavia und mich kein Problem. Stimmts kleine?!" Stolz sah er seine Padawan an, die zwar verlegen, jedoch auch ein wenig stolz auf sich selber, zurücklächelte.

"Sie hat sogar einen durch die Luft geschleudert." Fügte er lachend hinzu. Wie so oft nach seinem zusammentreffen mit Revan auf Onderon damals war es ihm egal geworden, was er mit seinen Gegnern gemacht hatte. Eine Sache, die er nicht ändern konnte, denn wer konnte schon etwas gegen seine Gefühle. Es tat ihm nicht mal weh! Er konnte sich kaum daran erinnern, wie er sich früher verhalten hatte. Er interessierte sich nicht mehr dafür.

"Aber lasst uns das vergessen. Bis das Imperium uns HIER findet sind wir sowieso längst untergetaucht. Nach unserer Hochzeit wird es keine Selina Foress mehr geben. Nur einen Ulic Katarn, aber das regeln wir noch. Mach dir darüber keine Sorgen Schatz." Damit war, zumindest für ihn, die Sache vorerst abgehakt, vorerst.

"Ich habe versucht Tomm zu Kontaktieren. Er scheint spurlos verschwunden. Ich versteh nicht was passiert sein soll. Vielleicht sollten wir Mara mal suchen und mit ihr reden." Sagte er nachdenklich nachdem Selina sich traurig darüber ausgesprochen hatte, dass ihre beiden alten Meister nicht dabei sein konnten. "Schade, wirklich schade. Jetzt lasst uns den Rest des Tages geniessen. Heute Abend wird wundervoll, auch ohne Mara und Tomm!"

Und in der Tat war der Vor und Nachmittag vor ihrer großen Nacht wunderschön. Selina Xavia und Ulic setzten sich vor die Farm und redeten, spielten Schach und genossen die wie immer andauernde und trotzdem angenehme Wärme. Es war ruhig und wenn Ulic nicht gewusst hätte, dass die Galaxis gerade den Bach runter ging, dann hätte er glauben können, dass sein Leben vollkommen perfekt war.

Der Tag neigte sich dem Ende zu, als alle von weiten mehrere Lichter sehen konnten. Als sie sich näherten, erkannte Ulic Angus, den kleinen Barbesitzer aus Barons Hed und eine Gefolgschaft vieler Leute, die Ulic aus seinen Kindertagen kannte. "Meine Güte, was hast du auf die Beine gestellt!" Rief Ulic seinem alten Freund entgegen während er sich umsah und all seine alten Freunde wieder sah. 'Nun, es war zwar recht schwer ein paar Leute aufzutreiben, die von hier weggezgen waren, aber es war schaffbar. Ich lass dich mal mit ihnen alleine... begrüß sie du hast sie alle schon lange nich mehr gesehn Junge!'

Und während Ulic seine besten Freunde von früher begrüßte ging Angus ins Haus um sich vorzubereiten. Nachdem Ulic allen Selina vorgestellt hatte verschwand auch sie um sich fertig zu machen. Ja, dachte er sich, das würde das Ende eines wundervollen Tages!



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Es klang nur logisch das ihnen das Imperium auf die Spur gekommen war, offensichtlich hatten sie etwas zu spät reagiert. Das Problem in Form der Weißgepanzerten war erstmal vom Tisch, aber ein Neues würde bestimmt auftauchen. Es freute sie für Xavia das sie Fortschritte bei der Telekinese machte, aber das Ulic so begeistert davon war das seine Schülerin fühlende Wesen durch die Gegend warf, fand sie eher nicht so toll. Aber er hatte Recht, dem Problem konnten sie sich nun wirklich an einem anderen Tag widmen.

In Ordnung, wir können uns einen anderen Tag damit beschäftigen.

Vorerst gingen sie wieder ins Haus und vertrieben sich in angenehmer Weise die Zeit. Es war sehr gemütlich, dennoch wuchs die Spannung in der kleinen Twi?lek. Zwischenzeitlich stand sie immer wieder auf um nach dem Braten zu sehen, wobei sie feststellte dass sie äußerst großzügig kalkuliert hatte. Sie stellte den Ofen etwas herunter und gesellte sich wieder zu den anderen. Da sie ihr Kleid nicht dreckig machen wollte, bzw. nicht durchschwitzen, hatte sie es ausgezogen. Schließlich gegen Abend bemerkten sie dass sich einige Fahrzeuge näherten und gingen hinaus. Ulics Freund war gekommen und hatte noch einige andere Leute mitgebracht. So viele Leute.

Selina kam das richtig gewaltig vor, vielleicht aber auch nur weil sie nicht eine einzige Person aus ihrem ehemaligen Umfeld und Leben hier hatte. Die Blauhäutige wartete ein bisschen bis Ulic alle begrüßt hatte und gesellte sich dann dazu. Irgendwie wirkte das alles surreal. Es war so normal. Ein Pärchen das sich vermählte und seine Gäste begrüßte. Die letzten Jahre schienen so etwas Alltägliches unmöglich zu machen. Hier hatten sie, zumindest für eine kurze Zeitdauer, zu einem "normalen" Leben zurückgefunden. Irgendwann hatte sie sich allen vorgestellt und jedermann war ihr vorgestellt worden. So dann wurde es ja langsam Zeit. Sie verabschiedete sich und flitzte zurück zum Haus. Sie machte sich noch einmal kurz frisch und stellte den Ofen auf den Warmhaltemodus.

Anschließend schlüpfte sie wieder in ihr Kleid und atmete ein paar Mal tief ein und aus. Jetzt gab es kein Zögern mehr, entweder sie tat es oder sie tat es nicht. Sie hatten soviel durchgemacht und miterlebt, hatten sich durch so viele Unwegsamkeiten gekämpft, da gab es eigentlich nichts zu überlegen. Ein Leben ohne Ulic konnte sie sich gar nicht mehr vorstellen und auch wenn in der letzten Zeit nicht immer alles ganz perfekt gelaufen war, gehörten sie eindeutig zusammen. In einer Beziehung konnte einfach nicht die ganze Zeit alles perfekt laufen. Nachdem sie diesen geistigen Disput beigelegt hatte machte sie sich wieder auf den Weg nach draußen, wo sich bereits alle hingestellt hatten und alles hergerichtet worden war.

Alle hatten sich schick gemacht und freuten sich offensichtlich mit dem Paar mit. Und das obwohl die Braut von Ulic noch eine Quasi ? Unbekannte für sie war. Sie freuten sich einfach für Ulic. Es war schön zu wissen dass es ein paar ganz normale Menschen gab, mit dem Herz am rechten Fleck. Sie marschierte gerade gemessenen Schrittes auf Ulic zu, der neben Angus stand, der sich für die Gelegenheit und seine Funktion entsprechend gewandet hatte, als sie plötzlich erschrocken stehen blieb. Sie hatte es doch tatsächlich vergessen!


Ah ? der Ring !! , entfuhr es ihr bevor sie die Hand vor den Mund schlagen konnte als sie bemerkte das sie ihren Gedanken laut ausgesprochen hatte. Fluchtartig wandte sie sich wieder um und rannte unter vereinzeltem Gelächter wieder zurück. Großartig! Sie hatten soviel Zeit gehabt und jetzt hatte sie doch vergessen den Ring rauszulegen. Der hatte so lange in ihrer Jackentasche gesteckt dass sie wohl nicht mehr daran geglaubt hatte dass sie ihn irgendwann noch mal brauchen würde. Ein lupenreiner Fauxpas. Aber jetzt konnte sie daran auch nichts mehr ändern. Das Ganze war zu einem gewissen Grade eh improvisiert, insofern war das vermutlich nicht so schlimm. Schnell hatte sie ihn gefunden und lief wieder zurück.

Dort überreichte sie ihn Horox, der nun als ihr Trauzeuge fungierte und ging nun ohne Unerbrechung würdevoll zum imaginären Altar. Sie blieb neben Ulic stehen und lächelte ihn mit noch leicht rotem Kopf glücklich an. Sie betrachtete sein vernarbtes Gesicht, seine kräftige Figur seine wilden Haare. Der Augenblick hatte etwas Magisches. Der Abend, die Luft die sie umspielte, die Ruhe die nur ab und zu von einem Rascheln unterbrochen wurde. Endlich konnte sie ihren Blick von ihrem Verlobten reißen und blickte Angus an. Ein leichtes Nicken zeigte an das es losgehen konnte.


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Während Selina unter einigen wohlwollenden und gespannten Lachern hineinrannte und Ulic seinen alten Freunden zum zichsten Mal erzählen musste, wie es zu den vielen Narben in seinem Gesicht gekommen war, hatte sich Angus schon vor allen aufgestellt und zupfte seine schlichte und dennoch schicke, jedoch garnicht zu ihm passende Jacke zurücht. Inzwischen hatte sich Selina wieder eingefunden und strahlte dezent lila. Ulic strahlte sie an, Sie strahlte zurück und beide waren glücklich. Dies war ihr Moment. Der Moment auf den sie so lange hatten warten müssen.

'Nun liebe Freunde!" Sprach Angus laut und mit rauchiger Stimme. 'Wie ihr wisst haben wir uns hier und heut zusamm' gefund'n, um die beiden hübschen hier zu trauen.'
Es folgten glucksende Lacher und und jubelnde Pfiffe. 'Selina und Ulic haben sich vor vier Jahren kennen und kurz darauf auch lieben gelernt. Aus einer innigen Freundschaft wurde Liebe und aus der Liebe soll heute ein Bund geküpft werden.' Er schnieffte kurz in sein Taschentuch, dann fuhr er gerürt fort. 'Ich bin mir sicher, dass ihr beiden nicht zu trennen seid, dass ihr totz all dem, was geschehen ist und noch geschehen mag!'

'Ich fordere euch nun auf eure Treuegelübte abzulegen!' Er machte eine weitere gerürte Geste Richtung Selina. Sie sollte anfangen. Ulic drehte sich zur Seite und sah seiner Verlobten tief in die Augen. Sag es schon...

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Endlich fing Angus mit der "Zeremonie" an. Seine Worte meißelten unverrückbar ein breites Lächeln in Selinas Gesicht. Ihr gingen so viele Sachen durch den Kopf dass sie Mühe hatte ihm überhaupt zu folgen. Erinnerungen von damals kamen ihr in den Sinn, ebenso wie Vorstellungen und Mutmaßungen wie ihr Leben wohl von diesem Moment an weitergehen würde. Nachdem Angus? letzte Silbe verklungen war, richteten sich alle Blicke auf sie, denn es war nun an ihr das Eheversprechen abzugeben. Was sagte man da? Soviel Zeit hatte sie gehabt und nun fehlten ihr die Worte. Sie konzentrierte sich darauf jetzt nicht nervös zu werden, sondern überlegte in Ruhe. Niemand hatte es eilig und sie mussten nicht hetzen. Als sie schließlich die, so hoffte sie, richtigen Worte gefunden hatte, hob sie ihren Blick um Ulic direkt in die Augen zu schauen, atmete tief ein und fing an:

Wir haben viel zusammen erlebt und durchgemacht. Die Liebe. Sie ist wandelbar und undurchschaubar. Dem Einen kommt sie immer wieder abhanden um erneut wieder gefunden zu werden. Doch nicht die Liebe die ich gefunden habe. Sie war stets wie eine Flamme, mal wild und heiß flackernd, mal ruhig und leise vor sich hin brennend. Doch die Flamme erlosch niemals. Egal welchen Dingen wir uns stellen mussten, wir zogen Kraft aus unserer Liebe und überwältigten etwaige Hindernisse.

Diese Liebe hat mich zu einem anderen Wesen gemacht und ich könnte nicht mehr ohne sie und ohne Dich leben. Egal was uns das Schicksal auch in den Weg stellen wird, ich werde nicht von deiner Seite weichen. Hier und in diesem Augenblick gelobe ich Dich auch in Zukunft zu lieben, Dir Treu zu sein in guten wie in schlechten Zeiten, bis das der Tod uns scheidet.


Einige Momente schien es keinen Laut in der Welt von Selina zu geben, nur ihre Worte hallten unendlich in ihrem Geist wider und dehnten sich bis zur Unendlichkeit. Ihr Augenzwinkern unterbrach diesen spirituellen und magischen Moment und mit einem schüchternen Lächeln senkte sie den Blick um einige Sekunden später hoch zuschauen. Nun war ihr Verlobter an der Reihe ?

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Horox hatte lange Zeit über die Worte seiner Meisterin nachgedacht. Er hätte nicht versagt, hatte sie gemeint, er hätte sein bestes gegeben. Sie hatte nicht einmal einen Gegner bezwingen können, wie hätte er zwei besiegen sollen? Die Worte die sie gesprochen hatten waren in einem recht schroffen Ton, sodass sie mit voller härte in den Schädel des gutmütigen Anx gedrungen waren. Lange Zeit war Horox noch im Gras gesessen, hatte nachgedacht und versucht zu meditieren. Was die Twi'Lek sagte, hatte plausibel geklungen, doch trotzdem wurde er noch immer von einem Gefühl der Schuld geplagt.

Die nächsten Tage war Horox sehr still gewesen. Er sprach kaum, aß wenig und hielt sich von den anderen so gut es ging fern. Er dachte weiter über Selinas Worte nach und über diesen schrecklichen Tag, der ihn noch immer verfolgte. Fast schämte er sich wenn er Xavia beobachtete, sie verkraftete das Ganze um so viel besser, dabei sollte er, der er schon viel länger ein Padawan war, die nerven behalten. Wiedereinmal wurde ihm die unerschütterliche Kraft der Humanoiden klar. Nicht die Körperliche, nein, die Innere, die Geistige Stärke, sie war es die, die Menschen so erfolgreich im Universum gemacht hatten. Eine Spezies die es auf beinahe jedem Planeten gab, endlich schien Horox hinter das Geheimnis ihrer Stärke gekommen zu sein: Willenskraft. Vielleicht sollte er sich eine Scheibe von diesen Wesen abschneiden, auch wenn er sie noch immer recht seltsam fand.

Die Zeit war träge und langsam verstrichen, doch mit jeder Stunde die vergangen war, mäßigten sich die Schuldgefühl des Padawan. Selina hatte recht. Alle lebten noch und wenn sie diesen Zustand erhalten wöllten, war Selbstmitleid sehr unangebracht. Es würden noch unzählige gelegenheiten geben um den, auf Corellia, begangenen Fehler wieder gut zu machen. Mit seiner miesen Stimmung half Horox niemandem, es wurde Zeit die erinnerungen an die Schlacht hinter sich zu lassen. Der Anx meditierte lang und tief, übte sich in einigen Techniken die seine Meisterin ihm beigebracht hatte. Er suchte Dunkle flecken in seiner Seele und lies die Macht durch sie hindurchfließen. Stunden verstichen, doch als er aus seiner Trance erwachte, war er anders. Kein Selbstmitleid mehr, keine schlechte Laune mehr, die Schuldgefühle tief im inneren seiner Seele verbannt...Und nun stand er da, inmitten all dieser Menschen und sah nach vorn.

Selina und Ulic standen mit einem Mann namens Angus da und lauschten dessen Worte. Auch alle Gäste verfolgten gespannt der Zeremonie. Horox, der von Selina am vorherigen Tag zu einem "Trauzeugen" befördert worden war, fand das Ganze höchst faszinierend. Nie hätte er gedacht einmal einer Verbindung zweier Nicht-Anx beiwohnen zu dürfen, welch eine Ehre. Nun sprach Selina. Sie erzählte von der Liebe und schwor für immer an Ulics Seite zu stehen. Ihre Worte legten einen fast magischen Bann auf die ganze Szene und verzauberte jeden der Gäste, sodass einigen sogar Tränen aus den Augen liefen.
Das war der Tag von Selina und Ulic, sie hatten ihn sich verdient und auch Horox würde dazu beitragen das sie ihn in vollen zügen genießen konnten. Der Jedi Ritter war nun an der Reihe, sein gelübte abzulegen, was er wohl sagen würde? Das alles war in der Tat überaus faszinierend.


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Ulic lauschte gespannt den Worten seiner baldigen Frau. Jedes einzelne Wort, das sie sprach, lies in ihm die wärmsten Gefühle aufsteigen, die ein mensch nur hätte fühlen können. Er fühlte sich unmenschlich glücklich und vergas für einen kurzen Moment alles um sich herum nur um Ihr zuzuhören. Als sie dann fertig gesprochen hatte, warteten alle gespannt auf Ulics Worte, Ulics Antwort, Ulics Treuespruch. Der junge Mann hatte nichts vorbereitet, er hatte es sich von Anfang an vorgenommen einfach seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen und zu reden.

"Als wir uns vor ungefähr vier Jahren auf Corellia kennen lernten und ich dir sagte, dass ich mehr als nur Freundschaft für dich empfinde, warst du schüchtern und wusstest nichts mit deinen Gefühlen anzufangen. Doch wir kamen uns näher und mit jedem Tag, den wir durchlebten wurden wir ein Stück erwachsener. Du hast mir gezeigt, dass es in dieser Galaxis weit mehr gibt, als dunkle Zeiten. Du gabst und gibst mir eine Welt, die ich um keinen Preis zu tauschen vermag. Du gibst mir liebe, liebe die kein anderer ersetzen kann. Du gabst mir halt in den dunkelsten Kapiteln meines, nein unseres gemeinsamen Lebens. Selina ich liebe dich und ich schwöre hier und heute, vor fast allen meinen Freunden, dass ich dir treu sein werde, bis wir sterben und uns die Macht vereint!"

Das Publikum lauschte gerührt den Sprüchen der beiden Jedi. Selina Sah ihn an, er sah Selina an. Die Liebe zwischen ihnen beiden war stärker als jemals zuvor. Niemals hatte Ulic so ausgiebig genossen dass er glücklich war. Sein Herz pochte und schliesslich fuhr Angus fort. 'Nun, da ihr euren Treueschwur abgelegt habt, frage ich dich, Ulic Kyle Leandro Katarn: Möchtest du die hier und heute anwesende Selina Forress zu deiner Frau nehmen? Möchtest du sie bis in den Tod lieben und für sie da sein und sie beschützen?!'

Ulic schaute seiner Verlobten tief in die Augen und sagte: "Natürlich möchte ich das, sonst wäre ich ja nicht hier", grinste er und bekam einige gönnende Lacher aus der Zuschauerriege. "Und natürlich werde ich auch auf dich aufpassen, obwohl ich glaube, dass du das eigentlich auch selber ganz gut kannst." Seine schwarzen Augenhöhlen schimmerten auf. Ein riesiger Schwall aus Glück und Freude ergoss sich über seinem Körper. Blitze zurrten um seinen Körper und für einen Moment schien es, als seien seine pechschwarzen Narben verschwunden, seine Augen wieder zu sehen. Für einen kurzen Moment schienen seine hellblauen Augen durch das schwarze Dickicht aus Tod und Verderbnis hindurch und offenbarten Selina und allen anderen Ulics wahres Gesicht, dass alle kannten und liebten...


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Nach ihren ergreifenden Worten war es nun Ulic, der die passenden Worte fand um die Herzen aller zu berühren. Oh ja, wie sehr konnte sie sich noch an diesen Tag erinnern. An die Unsicherheit, die Schüchternheit, die Peinlichkeit nicht zu wissen wie sie mit Ulics Geständnis umgehen sollte. Sie hatten sich durch alles hindurch gekämpft und würden dies auch in Zukunft tun. Ihr ehemaliger Verlobter schwor nun seinerseits ihr auf immer treu zu sein bis die Macht sie wieder vereinte.

Angus übernahm wieder die Zeremonieführung und stellte die alles entscheidende Frage. Es gab selbstverständlich keine Zweifel, keine Ungewissheit; und nach einem lockeren Spruch zwischendurch war Ulics Part besiegelt. Er hatte sie angenommen als Ehefrau. Sein Blick sprach Bände und sie wusste das dies einer von Ulics schönsten, wenn nicht DER schönste Moment seines Lebens war.

Das Glück, das Ulic gerade empfand und in alle Richtungen ausstrahlte, schien geradezu physisch sichtbar zu werden. Die Wellen des Glücks spülten die Dunkelheit aus seinem Herzen und seinem Körper. Sie tilgten den Horror der ihn auf Onderon erreicht hatte aus und ließen einen Glanz des alten Ichs in ihm aufleuchten. Die Schwärze in seinem Gesicht war für einen Moment verblasst, als hätte die Macht der dunklen Seite keine Chance gegen das Inferno der Liebe, die gegen den Schatten ankämpfte.

Der alte Ulic war für einen Augenblick wieder da, seine Aura war frei von Verderbtheit, von den kalten Klauen des Bösen, die der tote Veyd’r in ihn geschlagen hatte. War es so wie sie die ganze Zeit vermutet hatte? Der dunkle Schleier der so untrennbar mit ihm verbunden zu sein schien, konnte mit Liebe und noch mehr Liebe bekämpft werden. Seine Liebe zu ihr war stärker als alles was man ihm mit der Macht, speziell der dunklen Seite antun konnte.

Doch ihr ging es nicht anders. Auch sie war ohne ihn ein Nichts. Eine Hülle ohne jeden Inhalt. Er war ihr Zenit, ihr Kompass. Wenn er erschütterte, wankte sie ebenfalls, wenn sein Stern leuchtete, leuchtete ihrer ebenfalls. Angus hatte wohl bereits wieder Worte gesprochen, doch diese erreichten ihren Erfassungsbereich nicht. Ohne Zusammenhang zu irgendetwas anderem versicherte sie:


Ja, ich will!

Erst das Gelächter der Umstehenden ließ sie wieder aufhorchen. War daran irgendetwas lustig? Fragend blickte Selina zu Angus auf, der nur mit einem überraschten und leicht amüsierten Blick zurückschaute.
Dürfte ich bitte zu Ende sprechen? Oh, natürlich.

Also: Nachdem der hier anwesende Bräutigam seinen Treuschwur abgelegt hat und Dich vor den Trauzeugen und Gästen zur Frau genommen hat, frage ich Dich Selina Katarn, ehemalige Foress. Willst Du den hier anwesenden Ulic Kyle Leandro Katarn zu deinem Mann nehmen? Willst Du ihn bis in den Tod lieben, ihn beschützen und für sein körperliches und seelisches Wohlergehen sorgen?

Selina wartete einen Moment, lächelte dann aufgrund der leicht hochgezogenen Brauen und des kaum wahrnehmbaren Nickens Angus’ und wiederholte die Worte von eben: Ja, das will ich!

Damit war es amtlich! Sie waren verheiratet! Sie hatten es tatsächlich endlich geschafft. Angus nickte zufrieden und hob feierlich die Arme:
Damit ernenne ich euch von diesem Moment an zu Mann und Frau. Los küsst euch schon!

Der plötzliche Stilbruch ließ alle herzlich auflachen und Selina schlang ihre Arme um den Hals ihres Mannes, während sich ihre Lippen auf die seinen drückten. Die anderen klatschten oder jubelten, jeder gab auf seine eigene Weise seiner freudigen Anteilnahme Ausdruck. Selina winkte Horox heran, nahm von ihm den Trauring für Ulic entgegen und steckte ihn endlich ihrem Mann an den Finger. Den Ring, den sie schon so lange Zeit mit sich herumgetragen hatte. Den Kristall hatte sie auf Manaan gefunden und auf Corellia schleifen und in einen Ring einarbeiten lassen.


Der Stein ist ein Teil der See von Manaan, unergründlich tief aber doch beständig wie die nie enden wollenden Gezeiten. Still und Kraft spendend wie die Liebe die uns verbindet!
Die kleine Twi’lek ließ sich in die Arme ihres Ehegatten sinken. Sie konnte nichts mehr denken, konnte keine Worte mehr finden, sie lebte nur den Augenblick.

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Ulic erklärte Selina und Horox noch schnell ihre Begegnung mit den Sturmtrupplern , bevor sich dann alle fertig machten, denn in Kürze würden die Feierlichkeiten beginnen und die beiden Jedi-Ritter heiraten. Xavia fand das ganze etwas hektisch und nicht dn passenden Ort für das ganze, aber wenn man bedachte, dass sie vieleicht lange keine Zeit mehr dafür haben würden, war es warscheinlich richtig von den beiden es jetzt zu tun.

Sie saßen noch den restlichen Tag zusammen bis sich spät Abends alle für die große Nacht fertig machten. Xavia ging auch in ihr Zimmer und machte sich fertig. Sie hatte kaum noch etwas von ihrem Hab und Gut, da sie fast alles auf Corellia zurück lassen musste und so musste eine sauberes schlichtes Kleid wohl ausreichen.

Als sie später wieder herrunter kam waren die meisten Gäste schon da, sie war erstaunt das so viele gekommen waren, schließlich schien es nicht wirklich sicher zu sein sich in der nähe von Jedis aufzuhalten. Als sie sich einen Platz bei den Gästen suchte schämte sie sich fast ein wenig für ihr Outfit, denn alle schienen sich perefkt herrausgeputzt zu haben. Insgeheim ärgerte sie sich nicht ein Schmuckvolleres Kleid eingesteckt zu haben.

Dann begann die Trauung und nach ein paar missgeschicken war sie auch fast so plötzlich wieder vorbei wie sie angesetzt wurde. Die beiden Küssten sich und tauschten die Ringe und das ganze "Publikum", zu dem auch Xavia zählte Klatschten und freuten sich für die beiden.

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OP: so hoffe das stimmt alles so ^^
 
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Überglücklich sah Ulic in Selinas Augen, während sie ihm den fantastisch funkelnden Edelstein auf den rechten Ringfinger steckte. "Ich liebe dich!", flüsterte er ihr sanft entgegen, als sie sich in seine Arme fallen lies. Sie waren Mann und Frau. Unzertrennlich auf ewig.

Diesen einen, ewig langen und nie enden wollenden Moment genoss Ulic wie keinen anderen. Er konnte sich nichts schöneres vorstellen. 'Joa mein Junge, wie es aussieht seid ihr nun Mann und Frau!", gab Angus fröhlich glucksend von sich. Er umarmte beide herzlich und gesellte sich dann zu den anderen Gästen, damit das frisch vermählte Paar den Augenblick geniessen konnte.

"Xavia, komm mal schnell her!" Rief er seiner Padawan zu, die wie Horox gespannt am Rande stand und die beiden ansah. "In der Schublade meiner Komode liegt ein Geschenkpaket. Könntest du das bitte kurz holen? Na los kleine mach schon!" Er stupste die kleine Menschenfrau lächelnd an. Diese ging daraufhin schnell ins Haus und kam kurze Zeit später wieder und hielt ein längliches und schmales Geschenkpaket in den Händen. "Danke." Sagte er und wandte sich an seine Frau.

"Ich hab lange darüber nachgedacht, was ich dir zu unserer Hochzeit schenken soll und glaub mir es war nicht leicht etwas zu finden, bei dem ich gedacht hätte, dass es dir gefällt!" Er hielt einen Moment inne, küsste sie und händigte ihr dann sein Geschenk aus und lächelte sie verliebt an.

"Na los, pack schon aus mein Engel!" Sagte er und sah ihr dabei zu wie sie die Packung sorgfältig aufmachte und das Lichtschwert heraus nahm. Er hatte es in sorgfältiger kleinstarbeit wochenlang verziert und veredeln lassen. Nun war es in Silber grundiert und mit eingravierten Blumen verziert, welche er hatte vergolden lassen. Am unteren Ende lief das Schwert spitz zu einem Kristallähnlichen Glasgebilde zusammen und auf einer Seite, direkt unter dem Zündknopf stand: 'In Liebe, Ulic.' eingraviert.

"Ich hoffe dir gefällt es!", fügte er glücklich hinzu. "Seine Klinge leuchtet Silbrig, genauso wie meine, damit jeder sieht, dass wir zusammen gehören. Nicht jeder Jedi besitzt einen farblosen Kristall und noch dazu einen, den er wegen seiner stattlichen Größe noch einmal Teilen und seiner Partnerin schenken kann!"


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Die beiden Küssten sich und sofort danach rief Ulic Xavia herrüber und beauftragte sie damit, eine Geschenkschachtel aus seiner Zimmerkomode zu besorgen. Xavia nickte fröhlich und eilte davon, zurück ins Haus.

Drinne stürzte sie hastig die Treppe hinnauf und stolperte fast in Ulics Zimmer. Die Kommode war schnell entdeckt, wäre auch schlimm wenn sie das Teil übersehen hätte... und die Schachtel lag tatsächlich an ihrem vogesehenen Ort. Xavia hob sie an und war erstaunt wie leicht sie war, sie fargte sich was in ihr war. Wärend sie die Treppe wieder hinab stieg schüttelte sie das Paket leicht und horschte an ihm, aber sie konnte nichts erahnen.

Wieder draußen lies sie eilig zu ihrem Meister und überreichte ihm das Paket. Als Selina es öffnete staunte Xavia nicht schlecht es war ein nagelneues Genial Verziertes Lichtschwert, in dem Moment wo sie es sah viel ihr wieder ein wie gerne sie auch einmal eine solche Klinge führen würde. Noch erstaunter war sie über die Tatsache, dass es eine Silber Klinge haben sollte, den die meisten Lichtschwerter die sie kannte waren grün oder blau, nur das ihres Meisters war ebenfalls Silber und diese Geste zeigte ihr wie gern sich die beiden hatten.

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Nachdem Angus sie umarmt hatte, waren sie nur noch zu Zweit, jedenfalls in ihrem Universum. Dämmerung legte sich über das Land, Drachen stiegen empor um majestätisch die Herrschaft über den Himmel zu erlangen. Mond und Sonne schienen gleichzeitig um ihr Licht auf das glückliche Paar zu werfen. Es war nur ein Augenblick später, da hatte Ulic seine Padawan auch schon auf die Reise geschickt. Die junge Frau entschwand und kehrte wenige Minuten später mit einem Päckchen in den Armen wieder zurück. Ein Geschenk von Ulic!

Überrascht dass er an so etwas gedacht und überhaupt die Zeit dafür gehabt hatte, entfernte sie sorgsam das Geschenkpapier, worauf sich ein zylindrischer Gegenstand offenbarte. Ein Lichtschwert. Von Ulic. Für sie. Es war sehr kunstvoll gearbeitet und verziert worden. Das war etwas, das für Ulic ausgesprochen typisch war. Eine Waffe. Aber sie war sehr hübsch. Die Blätter, die sich spielerisch um den Griff rankten, passten perfekt zu ihr. Selina musste schmunzeln als er ihr erzählte dass die Klinge dieselbe Farbe besaß wie die Seine. Nämlich keine. Nun würden sie alleine durch die Farbe ihrer Lichtschwerter als Paar erkennbar sein. Irgendwie war das süß.

Die kleine Twi?lek drehte den Griff in ihrer Hand und ließ ihre Finger über den Aktivierungsknopf streichen.


Es ist sehr schön! , kommentierte sie leise, während sie es weiterhin genau betrachtete. Solch ein Kunstwerk für den Kampf, für Tod und Krieg zu verwenden war schon fast eine Sünde.
Danke! , sagte sie schlicht und blickte mit strahlendem Gesicht zu ihm auf. Wie blöd das sie kein Geschenk für ihn hatte. Das würde sie später irgendwann nachholen.

Vereint im Frieden und ihm Krieg. Soll jetzt mal jemand versuchen uns zu trennen , meinte sie herausfordernd zu Mr. Unbekannt ? und Nicht - anwesend und grinste dann Ulic an.

Da sie sich das Schwert gerade nicht an den Gürtel hängen konnte, überreichte sie es Horox für ein paar Minuten der ihr gratulierte und schnappte sich dann Ulic. Die beiden gingen zu ihren Gästen und holten sich ihre Glückwünsche und gutgemeinte Kommentare ab. Es war als wäre sie in eine große Familie aufgenommen worden, Leute die sie gerade mal ein paar Minuten kannte umarmten sie und klopften ihr auf die Schulter. Nachdem sie mit jedem geredet hatten, ging sie mit Ulic kurz beiseite.


Was ich vorbereitet habe reicht zwar nicht für alle, aber ich finde wir können unsere Gäste nicht einfach ohne etwas zu essen nach Hause schicken.

Darüber waren sie sich einig und nachdem man noch ein paar Minuten draussen sprach und Selina und Ulic von Angus eine Heiratsurkunde und sie beide neue Ausweise erhalten hatten, verlagerte sich die ganze Gesellschaft nach innen. Der Braten war schon relativ bald fertig, nur reichte der alleine nicht aus. Mit Hilfe von ein paar hilfsbereiten weiblichen Begleitern zauberte Selina noch relativ fix ein paar Salate, belegte Brötchen und dergleichen, so dass nachher jeder so einigermassen satt werden konnte. Ulic und den Männern überließ sie es genug Stühle und Tische herbeizuschaffen und für Musik zu sorgen, sodaß geschwoft werden konnte.

Traditionsgemäß durften sie den ersten Tanz eröffnen. Selina wurde erneut Knall-lila, aber so schlimm war es dann nachher doch nicht. Ein bisschen tanzen konnte sie ja. Die beiden ließen sich vom Rhythmus der Musik treiben und verschwanden in ihr eigenes Reich. Irgendwann bekam die Jedi allerdings richtig Hunger und widmete sich dem Buffet. Es folgten mehrere Konversationen die sich mit der Zeit auf innen und draussen verteilten. Irgendwann wurde es ihr zuviel und sie ließ sich leicht müde am Rang der Sitzbank nieder um kurz durchzuschnaufen. Ulic hatte sich scheinbar auch gerade von seinen Gesprächspartnern gelöst und setzte sich zu ihr. Da sie nicht wusste was sie sagen sollte, lehnte sie sich einfach gegen seine Brust.


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Die Party lief noch bis tief in die Nacht herein. Alles schien heiter und hie und da gab es ein paar Angetrunkene, die Ulic ständig sagten, wie stolz sie auf ihn seien. Irgendwann entfernte er sich des Redens müde von der Menge und lies sich entfernt nieder. Auch seine Frau hatte sich erschöpft bei ihm eingefunden und so saßen sie nebeneinander und kuschelten sich an. Ein langes, ausgiebiges Schweigen folgte.

Er brauchte nicht zu sagen wie glücklich er war und sie brauchte es auch nicht. Sie waren glücklich und verheiratet und in diesem Moment konnte ihnen wohl nicht einmal der Imperator persönlich ihr Glück vermiesen.

Irgendwann unterbrach er das Schweigen und küsste Selina auf die Stirn. "Ich liebe dich", sagte er verträumt. "Ich verabschiede gleich erstmal das übrige Volk dahinten." Grinste er und drückte die kleine Twilek. "Und noch eine Frage: meinst du du könntest Xavia dein altes Lichtschwert schenken? Ich wollte demnächst damit anfangen sie richtig zu erziehen" Ein weiteres mal grinste er fröhlich um danach wieder erschöpft zu schauen.

"Ich bin so fertig. Das einzige wozu ich vorm Schlafengehn noch fähig bin wird erst verraten wenn wir alleine sind." Er grinste Selina an, sie grinste ihn an. "Was meinst du?" fragte er. "Meinst du wir haben irgendwann auch Kinder? Also versteh mich nicht falsch, ich will nicht sofort, es ist nur ne potentielle Frage."

Er wusste nicht wie seine Frau reagieren würde. Er hate noch nie ernsthaft mit ihr darüber geredet. Doch jetzt, wo er mit ihr verheiratet war, hatte er das Bedürfnis sich fortzupflanzen. Ganz plötzlich war dieser Wunsch in seinen Gedanken aufgetaucht. "Naja lass dir Zeit wenn du es noch nicht weist", versuchte er sich zu entschuldigen obwohl Selina nicht mal geantwortet hatte. Er war ein wenig schüchtern.


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Eine Weile saßen sie einfach nur so da und keiner sagte ein Wort. Ulic war der Derjenige, der die Stille brach. Er hatte wohl langsam vor die Gäste zu verabschieden und danach würden sie ganz alleine sein. Er brauchte gar kein Geheimnis daraus machen was er wollte. Selina machte ein erstauntes Gesicht und fragte so ungläubig sie simulieren konnte:

Was meinst Du denn?
Nach einem Moment lachten beide auf, scheinbar sah ihr Gesicht so verblüfft aus wie sie es beabsichtigt hatte. Die Frage was sie mit ihrem alten Schwert machen sollte, beantwortete ihr Mann für sie. Mit seinem Vorschlag konnte sie gut leben, so würde Xavia schnell ein richtiges Lichtschwert bekommen, und ihr Altes würde noch Verwendung finden.

Klar warum sollten wir die Waffe nicht benutzen? Wir haben hier kein Waffenlager aus dem wir mal eben ein Lichtschwert nehmen können. Vorausgesetzt sie will es haben.

Selina war froh dass sie nun wusste was sie mit dem alten Schwert machen konnte. Die nächste Frage Ulics warf sie allerdings fast um. Abkömmlinge? ( Den Begriff meines Dozenten musste ich jetzt einfach nehmen :D ) Sie hatten gerade erst geheiratet, da war er schon bei diesem Thema. Hatte das nicht noch ein wenig Zeit? Er schien das auch zu erkennen, fragte sie aber trotzdem. Mit Sicherheit wollte sie auch irgendwann Kinder haben, es war ja nicht so das der Gedanke sie erst seit einer Minute beschäftigte. Jahrzehnte Zeit hatte sie mit Sicherheit auch nicht, aber so in zwei, drei Jahren konnte man darüber ernsthaft nachdenken.

Ich brauch? dafür eigentlich keine Zeit, darüber habe ich bereits nachgedacht. Und ich denke wir sollten warten bis sich die Lage für uns Jedi verbessert hat, solange es keinen Ort gibt, wo wir unseren Frieden haben können, will ich auch keinem Kind das Leben schenken. Wenn wir so etwas finden können wir in ein paar Jahren gerne über die Gründung einer Familie reden. Hm? So, ich werde dann gleich mal die Sache mit dem Lichtschwert klären.


Das Paar küsste sich und Selina schnappte sich ihr altes Lichtschwert um sich auf die "Suche" nach Ulics Padawan zu machen. Sie fand sie draußen und gesellte sich zu ihr. Nach einem Moment der Stille ergriff sie das Wort.

Hi Xavia! Und? Hat Dir die Zeremonie gefallen? Sie war keine bombastische Feier, aber selbst in der Basis hätten wir nur einen kleinen Rahmen gehabt. Wie dem auch sei. Da Ulic mir das wunderschöne Lichtschwert geschenkt hat, das ich von nun an tragen werde, bleibt mein altes Schwert unbenutzt. Da es eine Verschwendung wäre und wir es uns auch nicht leisten können, es nicht zu benutzen würde ich es Dir übergeben. Du kannst es tragen und benutzen bis Du dir dein Eigenes gebaut hast.

Die Jedi ? Braut streckte die Hand mit dem Schwert darin in die Richtung der jungen Frau und wartete auf deren Reaktion. Es wäre wohl angemessener gewesen das sie es erst ihrem Schüler angeboten hätte, aber für ihn war es eh viel zu klein.

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