Tagespolitik allgemein

Er wwar aber regelmäßig mit diversen Regierungschefs und Ministern aus verschiedenen Ländern im Austausch.



Wie viel % Schuld er hat will ich jetzt nicht näher definieren. :D

Ich empfehle das lange Stück von Feldenkirchen im Spiegel http://www.spiegel.de/spiegel/martin-schulz-die-story-seiner-gescheiterten-kampagne-a-1170957.html
Wenn man sich das zu Gemüte führt, dann wird klar, dass nicht nur er Mist gemacht hat, sondern er auch schlecht beraten wurde von den Mitarbeitern im Willy-Brandt- Haus.

Glaub ich dir,hat er ja oft genug erwähnt das er beispielsweise sehr häufig mit Macron telefoniert. Aber wie er sich letztendlich Außenminister gibt,wird die Zeit zeigen müssen.
 
Wenn man sich das zu Gemüte führt, dann wird klar, dass nicht nur er Mist gemacht hat, sondern er auch schlecht beraten wurde von den Mitarbeitern im Willy-Brandt- Haus.

Was eigentlich nur aussagt, dass Schulz ein wenig realistischer Opportunist ist, dem man nur einzuflüstern braucht, was er hören will und schon macht er das?!? So jemanden kann man demnach ernsthaft als Außenminister haben wollen?
 
Was eigentlich nur aussagt, dass Schulz ein wenig realistischer Opportunist ist, dem man nur einzuflüstern braucht, was er hören will und schon macht er das?!? So jemanden kann man demnach ernsthaft als Außenminister haben wollen?

So ungern ich Schulz verteidige, aber den Eindruck habe ich so nicht.
Seine Mitarbeiter haben ihn z.B. reden geändert entgegen seiner Vorschläge.
 
Will die SPD zurück nach links oder sich ganz selber hinrichten ?
Anderst kann ich mir das mit Frau Nahles nicht erklären.
Popsiggi war ja schon nichts,aber jetzt die Nahles. Wenn ich denke wer dieser Partei mal vorgestanden hat.
Da werde ich vieleicht den Untergang der SPD doch noch erleben.
Und Mister 100% wird Aussenminister. Was für ein Wendehals.
Was wird denn jetzt aus dem guten alten Siggi ?
 
Was wird denn jetzt aus dem guten alten Siggi ?
Nach aktuellem Stand wird aus dem gar nichts. Eigentlich ziemlich witzig, wenn man bedenkt, dass der momentan der beliebteste deutsche Politiker ist. Aber da war das Schulz'sche Ego wohl zu groß.

Gab es eigentlich schon einmal eine Partei, die sich mehr hat enteiern lassen als die aktuelle CDU? Was bitte hat die denn geritten, mit Innen-, Außen- und Finanzministerium die drei wichtigsten Ministerien aus der Hand zu geben?
 
Ich weiß momentan ja eigentlich auch nicht wirklich was ich politisch will. Erwartungen an Union und SPD kann man ja nicht mehr haben und wirklich ändern tut sich ja nix. Aber nach 5 Monaten eine neue Regierung wäre nicht schlecht, auch wenn es quasi die selbe wie vorher ist, nur nicht halt die alte bis zur nächsten Wahl, macht das noch Sinn?
Ich fände es jedenfalls schon irgendwie komisch wenn jetzt die beschlossene Koalition am Votum scheitert und wir dann wieder von vorne Anfangen müssen. Vielleicht können sie die (Neu-)Wahl dann bis September/Oktober vor sich her schieben. Traurig wäre es aber wenn die AFD dann wieder zulegt, da die etablierten Parteien nichts gebacken bekommen.
 
Will die SPD zurück nach links oder sich ganz selber hinrichten ?
Anderst kann ich mir das mit Frau Nahles nicht erklären.
Popsiggi war ja schon nichts,aber jetzt die Nahles. Wenn ich denke wer dieser Partei mal vorgestanden hat.
Da werde ich vieleicht den Untergang der SPD doch noch erleben.
Und Mister 100% wird Aussenminister. Was für ein Wendehals.
Was wird denn jetzt aus dem guten alten Siggi ?

Mir wird momentan auch übel wenn ich mir das aktuelle Personal der SPD angucke,und wie du weißt bin ich SPD Wähler und war ein Beführworter von Martin Schulz. Aber was da jetzt läuft finde ich jetzt schon traurig. Wenn ich da zum Beispiel an die alten Granden der SPD bzw.generell die alte Politikergeneration aller demokratischen Parteien denke,die hatten richtig Format. Ob links oder rechts spielt da für mich jetzt keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage in den Raum, aber wäre es euch wirklich lieber gewesen wenn die SPD bei ihrem striktem Nein, (was ich nie verstanden und ihnen auch nie abgekauft habe,) geblieben wäre? Wenn wir nach den geplatzten Jamaika Gesprächen nun eine Minderheitenregierung hätten, bei der die Neuwahlen quasi schon Vorprogrammiert wären?
 
Was bitte hat die denn geritten, mit Innen-, Außen- und Finanzministerium die drei wichtigsten Ministerien aus der Hand zu geben?

Die CDU hat immerhin das Verteidigungsministerium und das Innenressort bleibt innerhalb der Union. Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass man Gesundheit nicht aus der Hand gegeben hat, sonst hätte die SPD nämlich ganz sicher im Hintergrund an der Bürgerversicherung gewerkelt.
 
Frage in den Raum, aber wäre es euch wirklich lieber gewesen wenn die SPD bei ihrem striktem Nein, (was ich nie verstanden und ihnen auch nie abgekauft habe,) geblieben wäre? Wenn wir nach den geplatzten Jamaika Gesprächen nun eine Minderheitenregierung hätten, bei der die Neuwahlen quasi schon Vorprogrammiert wären?
Ich verstehe die Skepsis bei einer Minderheitsregierung nicht. Ich glaube, Deutschland tät es gut, wenn man um Mehrheiten streiten muss und dafür Argumente austauschen muss (klar, für Merkel ist das nichts ;-);-))
Was mich aber extremst stört, ist der Wortbruch von Schulz. Die GroKo ist das eine, das Ministerium aber eine absolut peinliche Nummer.

Unsere Politiker haben (seit Jahren) ein Glaubwürdigkeitsproblem. Und Schulz zeigt dem ganzen Land, dass dies teilweise berechtigt ist ...
 
Schade, dass Sigmar Gabriel da jetzt Platz machen muss. Allemal lieber der als Schulz.

Er wird wohl im Gerangel von Schulz und Nahles den Kürzeren gezogen haben, eventuell sogar bewusst und wohlweißlich, denn zu hören war von ihm zuletzt eher wenig.

Entweder hat er schon für sich ein Betätigungsfeld abseits der Politik in Aussicht, oder er wartet, bis Schulz und Nahles den Karren endgültig vor die Wand gefahren haben. Aktuell kann ich mir nämlich nicht vorstellen, dass die SPD-Spitze von dieser Entscheidung profitieren wird, ganz im Gegenteil. Wenn die Basis die kurze Ära Schulz nicht beendet, werden es die Wähler tun, und dann würde ich als jemand mit politschen Karriereambitionen auch eher ungern zu denen gehören, die mit ihm und Nahles in einem Boot sitzen.

Das "Glück" der SPD ist höchstens, dass es dieses Jahr nicht so viel zu verlieren gibt. Hessen und Bayern sind nicht unbedingt Hochburgen, die es zu verteidigen gilt, aber auch die dortigen Ergebnisse wird man sich anschauen müssen.
 
Frage in den Raum, aber wäre es euch wirklich lieber gewesen wenn die SPD bei ihrem striktem Nein, (was ich nie verstanden und ihnen auch nie abgekauft habe,) geblieben wäre? Wenn wir nach den geplatzten Jamaika Gesprächen nun eine Minderheitenregierung hätten, bei der die Neuwahlen quasi schon Vorprogrammiert wären?

Ich wäre definitiv für eine Minderheitsregierung gewesen.Nicht nur das diese meiner Meinung nach auch die Demokratie hätte stärken können,auch die SPD hätte davon profitiert.
 
Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass man Gesundheit nicht aus der Hand gegeben hat, sonst hätte die SPD nämlich ganz sicher im Hintergrund an der Bürgerversicherung gewerkelt.

Was ist in der Gesundheitspolitik gemacht wird ist einfach nur frech. 8000 neue Pflegekräfte ist ein Witz.
Die Hütte brennt in vielen Krankenhäusern und was besseres fällt denen nicht ein.
 
M.M.n. kann man den Dorfrat von Ritzewibbelsbach mit einer Minderheitsregierung führen aber niemals einen Staat wie die BRD.
Deutschland braucht eine mehrheitsfähige,stabile Regierung und meinetwegen eine stabile und starke Opposition.
Bei einer Minderheitsregierung hängst Du immer am Gängelband des politischen Gegners oder gar des politischen Feindes.
Das ging bei der Wahl zum Kanzler schon los.
Stellt euch mal vor Angela Merkel stellt sich zur Kanzlerwahl und die AFD würde sie wählen.
Stellt euch mal das Echo in den Medien,im Liebknecht-Haus,im Willy Brandt haus oder bei den GRÜNEN vor.
 
Stellt euch mal vor Angela Merkel stellt sich zur Kanzlerwahl und die AFD würde sie wählen.
Stellt euch mal das Echo in den Medien,im Liebknecht-Haus,im Willy Brandt haus oder bei den GRÜNEN vor.

Oder bei den Wählern der AfD. ;) Vorallem die, die Merkel muss weg rufen.
Würde ich fast gerne sehen^^

Was Minderheitenregierungen angeht hatten wir ja schon drüber gesprochen.
Selbst in den USA hat das politische System lange funktioniert mit Regierungen, die eine andere Parteizugehörigkeiten haben, als die Parlamentsmehrheit. Oder in Frankreich gab es das schon und in Spanien jetzt aktuell auch wieder.
Das sind jetzt nur die größeren Länder.
 
Das EU-Parlament hat abgestimmt: 384 Abgeordnete haben für eine Abschaffung der Sommerzeit gestimmt, 154 dagegen. Nun wird versprochen, den tatsächlichen Nutzen zu untersuchen.

Hoffentlich hat dieser Irrsinn, zweimal im Jahr völlig willkürlich an der Uhr herumzuschrauben, bald ein Ende. Dieser Mist bringt mich jedes Mal zwischen einer und zwei Wochen komplett aus dem Tritt.
 
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