Tagespolitik allgemein

Am energiemix machen die Atomkraftwerke in Deutschland 25% aus. Dieser Anteil kann laut Experten bis 2020 locker durch Regnerative Energien aufgefangen werden. Ich mache mir da keine Sorgen, dass wir komplett umgestellt werden können.

Es wird auch davon ausgegangen, dass nach während einer Umstellung der Preis pro Kilowattstunde zwar nach oben gehen wird, in Anbtracht der geringeren Wartungskosten und dem Wegfallen der nicht abzusehenden Folgekosten der Atomkraft (wie hier bereits erwähnt) relativiert sich das ziemlich schnell und die Presie werden auf Dauer sogar sinken.

Derzeit sind Anbieter am Strommarkt die Atomstrom so billig auf den Markt werfen, dass Betreiber von Regenerativen Anlagen Ihren Kapazitäten gar nicht an den Mann bringen und so nicht unter Volllast arbeiten können ober sogar ganz abschalten müssen. Es ist eben billiger im In- und Ausland zuzukaufen als den hemischen Ökostrom voll zu nutzen. Daher würde auch ein Abschalten der AKWs dazu beitragen vorhandene Kapazitäten voll zu nutzen.

Die Stromkonzerne erzählen auch immer gerne dass die AKW dringend notwendig seien um Stromspitzen aufzufangen und die Versorgung sicher zu stellen. Das wäre aber durch entsprechende Speicher ebenfalls mit regenerativen Energien zu machen.

Es geht E.ON, RWE und Konsorten nur darum ihre Gelddruckmaschinen auch AKWs genannt so lange wie möglich am Netz zu halten. Investiert muss nichts mehr werden, da die Laufzeit ohnehin begrenzt ist (auch ohne sofortigen Ausstieg) und für die Müllentsorgung muss der Bund zahlen. Ich bin nicht mehr bereit die Gewinnsucht einzelner Konzerne mit zu tragen. Auch wenn ich mich nicht als Vollblutgegner der Atomkraft verstehe bin ich doch dafür dass man nun so schnell wie möglich diese Technik einmottet und ins Technikmusem verfrachtet. Wir können es besser.

@Jedihammer
Der Müll fällt doch ohnehin an. Ob wir die Dinger jetzt abschalten oder später. Nur so kommt wenigstens kein neuer dazu.
 
Dass es keine Alternative zur Atomkraft gibt, ist schlicht Blödsinn. Wenn man es wirklich wollte, könnte man sie auch ersetzen.

Das Problem sind vielmehr die Kohlekraftwerke. Wer die CO2 Bilanz verbessern möchte, muss erst einmal an die Kohlekraftwerke gehen und deren Anteil kann man ohne Kernenergie vermutlich nicht verringern. Man kann nicht sowohl Kernenergie wie auch Kohlekraftwerke durch erneuerbare Energien ersetzen. Also bleibt einem wohl nichts anderes übrig als abzuschätzen welches das geringere von zwei Übel ist, Atomkraftwerke (am besten aus der neusten Kraftwerk-Generation und nicht veralteten) oder Kohlekraftwerke (auch hier besser neuere als ältere Modelle)
 
Im Prinzip hätte man bereits nach Tschernobyl eine "Road Map" festlegen müssen, wie man gedenkt aus der Kernkraft auszusteigen. Dann wäre man vielleicht jetzt schon davon unabhängig.
Man hat in 10 Jahren Menschen zum Mond geschickt. Da sollte es der Menschheit doch möglich sein, das Energieproblem zu lösen.
 

Im Radio hab ich mal dazu gehört das Norwegen zwar schönen Ökostrom exportiert, dafür aber wohl billigen Atomstrom importiert. :rolleyes:
Abgesehen davon weiss ich nicht ob die Norweger so wild darauf sind ihre Fjorde mit Staumauern zuzubetonieren damit es in D Strom gibt. :verwirrt:
Gibt in Norwegen bestimmt auch Umweltbewegte die das bestimmt ablehnen. :braue
 
Im Prinzip hätte man bereits nach Tschernobyl eine "Road Map" festlegen müssen, wie man gedenkt aus der Kernkraft auszusteigen. Dann wäre man vielleicht jetzt schon davon unabhängig.
Man hat in 10 Jahren Menschen zum Mond geschickt. Da sollte es der Menschheit doch möglich sein, das Energieproblem zu lösen.

Die Mondlandung war doch gefakt.......:braue

Aber das sind Äpfel und Birnen, die Aussagen, wenn das kann muss man das andere doch auch können find ich recht unsinnig.


Hier und da sind sie ja schon dran es zu versuchen zu lösen, es ist halt nur nicht so einfach.
 
Die Mondlandung war doch gefakt.......:braue

Aber das sind Äpfel und Birnen, die Aussagen, wenn das kann muss man das andere doch auch können find ich recht unsinnig.


Hier und da sind sie ja schon dran es zu versuchen zu lösen, es ist halt nur nicht so einfach.

Man schaue sich mal an, wie viel Geld sich die USA, die Sowjetunion, China und Co ihr Atomwaffenprogramm haben kosten lassen.
Und wieviel Geld immer noch damit verballert wird.
Oder wie viel Geld als Finanz-Spritze 2008 zur Rettung der Banken investiert wurde.
Wenn man nur 10% dieses ganzen Geldes in die Forschung investiert hätte und eine Art 10 Jahres Plan für die Entwicklung regenerativer Energien (oder Kernfusion) mit einem riesigen Forschungsteam (wie damals beim Mondprogramm) aufgestellt hätte, wären wir wahrscheinlich jetzt ein ganzes Stückchen weiter.
Vielleicht würden wir dann nicht mal über Atomenergie diskutieren.
 
Schwarz-gelbe Wende: Merkel klemmt sieben Reaktoren ab - vorerst - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

ich bin gerade ein wenig irrtiert...
hieß es nicht immer von der Seite der Pro-Atom-Leuten das, wenn wir auf einen schlag die AKW's abschalten wir die Stromversorgung in Deutschland nicht mehr gewährleisten könnten?
Und nun siehe da...
Da gehen binnen weniger Tage 7 (lt ard sogar 8) AKW's vom netz...
und unser Fachmann für Weinanbau aus RLP, der sich als Wirtschaftsminister ausgiebt, sagt das wir keine Engpässe zu befürchten haben...

Na sowas war auch jedem klar der sich ein wenig mit der Thematik befasst hat...
 
und unser Fachmann für Weinanbau aus RLP, der sich als Wirtschaftsminister ausgiebt, sagt das wir keine Engpässe zu befürchten haben...

Na sowas war auch jedem klar der sich ein wenig mit der Thematik befasst hat...

Is das so?
Vielleicht hat man auch nur den Gashan aus Russland weiter aufgedreht um das auszugleichen?
 
Is das so?
Vielleicht hat man auch nur den Gashan aus Russland weiter aufgedreht um das auszugleichen?

Hast du irgendwo gelesen das wir jetzt gezwungen sind Strom etc von auserhalb einzukaufen?
In allen Berichten die es bisher gibt war davon nicht die Rede.
Also darf man wohl davon ausgehen das wir mit dem was wir ohne die 7 (bzw 8.) AKW's haben wohl immer noch gut zu Rande kommen ohne das gleich alle Lichter ausgehen.
Spielen wir doch mal kurz mit dem Gedanken weiter - gehen wir mal davon aus das wir nicht mehr Strom etc impotieren müssen (bzw nicht mehr als wir eh schon reinholen) - dann darf die Frage wieso diese 7-8 schrottmeiler noch betrieben werden ja wohl gestellt werden.
Denn bis her war ja immer eins der Argumente "Dann brauchen wir strom aus andern Ländern" - von diesem Argument höre ich im moment also nichts.

Hoffen wir mal das, wenn es so sein sollte und wir auch ohne die 7-8 meiler gut klar kommen, einigen hier ein Licht aufgeht und sie kapieren wie sie von der Atom-Lobby abgezockt werden.
 
Hast du irgendwo gelesen das wir jetzt gezwungen sind Strom etc von auserhalb einzukaufen?
In allen Berichten die es bisher gibt war davon nicht die Rede.
Also darf man wohl davon ausgehen das wir mit dem was wir ohne die 7 (bzw 8.) AKW's haben wohl immer noch gut zu Rande kommen ohne das gleich alle Lichter ausgehen.
Spielen wir doch mal kurz mit dem Gedanken weiter - gehen wir mal davon aus das wir nicht mehr Strom etc impotieren müssen (bzw nicht mehr als wir eh schon reinholen) - dann darf die Frage wieso diese 7-8 schrottmeiler noch betrieben werden ja wohl gestellt werden.
Denn bis her war ja immer eins der Argumente "Dann brauchen wir strom aus andern Ländern" - von diesem Argument höre ich im moment also nichts.

Hoffen wir mal das, wenn es so sein sollte und wir auch ohne die 7-8 meiler gut klar kommen, einigen hier ein Licht aufgeht und sie kapieren wie sie von der Atom-Lobby abgezockt werden.

Deutschland exportiert momentan mehr Strom als es importiert. Zum Beispiel nach Italien das seine AKW alle abgeschaltet hat und dadurch zuwenig Strom produziert.
Dafür bekommen wir aus Italien Müll für unsere Müllverbrennungsanlagen. Wir Deutsche produzieren nämlich davon zu wenig. :konfus:
 
Was sich grad in Japan abspielt, ist eine reinste Tragödie. Das steht außer Frage und mein Mitgefühl gilt dem japanischen Volk, so sonderbar, aber gleichzeitig auch sympathisch ich sie finde.

Die grad nun aufkommende Atomdiskussion in Deutschland verfolge ich jedoch mit Skepsis. 100000 Menschen sollen also bundesweit gegen die Nutzung von Kernenergie demonstriert haben. Da frage ich mich, wie viele der Menschen dann bitte Bio-Strom nutzen. Und noch interessanter, wie viele bei Preiserhöhungen beim elektrischen Strom laut aufschreien würden.
Nicht falsch verstehen, ich halte auch nicht sehr viel von AKW und deren Nutzung, bin für einen Ausstieg daraus (nach einem zwei Stunden Gespräch mit einem Kernphysiker des Forschungszentrums Jülich und seiner Erkenntniss, dass Atomenergie eigentlich gar nicht benötigt sei, der Ausstieg aber letztlich rein am Lobbyismus scheitere. Mitfahrzentrale sei Dank), aber bitte ohne irgendeine Art von Panikreaktion.

Ein, meiner Ansicht nach, bedenklicher Artikel des Spiegels zur Gefahrensituation in Deutschland:
Angst vor Atomunfall: Starkbeben-Risiko gefährdet deutsche AKW - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft
SpOn schrieb:
Fest steht: Nicht nur fragile Erdregionen wie Japan kann es treffen - auch in Deutschland wackelt der Boden alle paar Jahrzehnte und lässt mitunter Gebäude einstürzen. Zuletzt zitterte im April 1992 die Niederrheinische Bucht in Nordrhein-Westfalen mit der Stärke 5,9. 20 Menschen wurden verletzt, Tausende Häuser nahmen erheblichen Schaden.
Ich habe dieses Beben selbst erlebt. Welche Häuser hier einstürzten, erschließt sich mir nicht ganz. Da gab es nämlich keine. Höchstens Abrisse, weil ein Gebäude entweder ohnehin schon steinalt war oder sich eine Sanierung nicht mehr gelohnt hätte. Mir ist schon klar, dass in dem zitierten Artikel nicht explizit von eingestürzten Gebäuden bei dem Beben 1992 gesprochen wird, aber die direkte Nennung des Vorfalls im nächsten Satz lässt da einen faden Beigeschmack von "Stimmungsmache" übrig.
Und genau das empfinde ich den Opfern und dem gesamten japanischen Volk gegenüber, das gerade einmal auf links gezogen wurde, absolut unverschämt. Kann man mit so einer Diskussion nicht wenigstens warten, bis im Katastrophengebiet mal so etwas Ansatzweises wie Ruhe eingekehrt ist?
Ich hab dafür einfach gar kein Verständnis. Sonderbarerweise sind wir in Deutschland die einzigen weltweit, die jetzt so reagieren (wenn dem nicht so ist, bitte korrigieren! Kann mich da auch gerne irren). Da frage ich mich: Haben wir die Weisheit mal wieder mit Löffeln gefressen oder sind die anderen tatsächlich so fahrlässig ...
 
Und einige Amis haben auch nicht mehr alle Latten am Zaun.
Beweismaterial. on Twitpic
:eek: :wallb Wie blöd und ignorant kann man eigentlich sein? Die haben doch in den letzten 70 Jahren viel mehr schaden angerichtet als Pearl Haber je Wert war. Allein schon die Atombobenabwürfe...
Aber klar, Pear Habor war ja auch die einzige Katastrophe neben 9/11 von außen die die Amis je hatten, auf ihrem eigenem Boden. Wobei PH ja nicht mal auf dem Festland liegt.
Man sowas regt einen ja richtig auf wenn man sowas ließt. :mad:
 
:eek: :wallb Wie blöd und ignorant kann man eigentlich sein? Die haben doch in den letzten 70 Jahren viel mehr schaden angerichtet als Pearl Haber je Wert war. Allein schon die Atombobenabwürfe...
Aber klar, Pear Habor war ja auch die einzige Katastrophe neben 9/11 von außen die die Amis je hatten, auf ihrem eigenem Boden. Wobei PH ja nicht mal auf dem Festland liegt.
Man sowas regt einen ja richtig auf wenn man sowas ließt. :mad:
Nicht aufregen. Die USA haben über 300Mio Einwohner, da gibt es statistisch ganz einfach auch mehr Spinner.
Ich kenne genügend Amerikaner persönlich, von denen kommt keiner mit dem Pearl-Harbor-Schwachsinn. Und ich wage mal die Behauptung, dass die große Mehrheit der restlichen Bevölkerung das ebenso grotesk schwachsinnig findet, wie wir.
 
Was sich grad in Japan abspielt, ist eine reinste Tragödie. Das steht außer Frage und mein Mitgefühl gilt dem japanischen Volk, so sonderbar, aber gleichzeitig auch sympathisch ich sie finde.

Die grad nun aufkommende Atomdiskussion in Deutschland verfolge ich jedoch mit Skepsis. 100000 Menschen sollen also bundesweit gegen die Nutzung von Kernenergie demonstriert haben. Da frage ich mich, wie viele der Menschen dann bitte Bio-Strom nutzen. Und noch interessanter, wie viele bei Preiserhöhungen beim elektrischen Strom laut aufschreien würden.
Nicht falsch verstehen, ich halte auch nicht sehr viel von AKW und deren Nutzung, bin für einen Ausstieg daraus (nach einem zwei Stunden Gespräch mit einem Kernphysiker des Forschungszentrums Jülich und seiner Erkenntniss, dass Atomenergie eigentlich gar nicht benötigt sei, der Ausstieg aber letztlich rein am Lobbyismus scheitere. Mitfahrzentrale sei Dank), aber bitte ohne irgendeine Art von Panikreaktion.

Ein, meiner Ansicht nach, bedenklicher Artikel des Spiegels zur Gefahrensituation in Deutschland:
Angst vor Atomunfall: Starkbeben-Risiko gefährdet deutsche AKW - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Ich habe dieses Beben selbst erlebt. Welche Häuser hier einstürzten, erschließt sich mir nicht ganz. Da gab es nämlich keine. Höchstens Abrisse, weil ein Gebäude entweder ohnehin schon steinalt war oder sich eine Sanierung nicht mehr gelohnt hätte. Mir ist schon klar, dass in dem zitierten Artikel nicht explizit von eingestürzten Gebäuden bei dem Beben 1992 gesprochen wird, aber die direkte Nennung des Vorfalls im nächsten Satz lässt da einen faden Beigeschmack von "Stimmungsmache" übrig.
Und genau das empfinde ich den Opfern und dem gesamten japanischen Volk gegenüber, das gerade einmal auf links gezogen wurde, absolut unverschämt. Kann man mit so einer Diskussion nicht wenigstens warten, bis im Katastrophengebiet mal so etwas Ansatzweises wie Ruhe eingekehrt ist?
Ich hab dafür einfach gar kein Verständnis. Sonderbarerweise sind wir in Deutschland die einzigen weltweit, die jetzt so reagieren (wenn dem nicht so ist, bitte korrigieren! Kann mich da auch gerne irren). Da frage ich mich: Haben wir die Weisheit mal wieder mit Löffeln gefressen oder sind die anderen tatsächlich so fahrlässig ...

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, das sind auch meine Gedanken über die Sache, diese Panik mache ist echt zum Kotzen.
Man wird mal wieder nach Strich und Faden verarscht von Oben und der Deutsche sitz bald im Keller mit nem Geigerzähler.
 
Aber klar, Pear Habor war ja auch die einzige Katastrophe neben 9/11 von außen die die Amis je hatten, auf ihrem eigenem Boden. Wobei PH ja nicht mal auf dem Festland liegt.
Man sowas regt einen ja richtig auf wenn man sowas ließt. :mad:

Nicht nur das.
Hawaii war zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ein US-Bundesstaat:klugs


Im Radio hab ich mal dazu gehört das Norwegen zwar schönen Ökostrom exportiert, dafür aber wohl billigen Atomstrom importiert. :rolleyes:

Wenn das stimmt erübrigt sich wohl jedes weitere Wort.


Abgesehen davon weiss ich nicht ob die Norweger so wild darauf sind ihre Fjorde mit Staumauern zuzubetonieren damit es in D Strom gibt. :verwirrt:
Gibt in Norwegen bestimmt auch Umweltbewegte die das bestimmt ablehnen. :braue

Ich gehe mal davon aus das es auch in Norwegen eine starke Umweltlobby gibt.
Deshalb kann ich mir das auch nicht vorstellen.


Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, das sind auch meine Gedanken über die Sache, diese Panik mache ist echt zum Kotzen.
Man wird mal wieder nach Strich und Faden verarscht von Oben und der Deutsche sitz bald im Keller mit nem Geigerzähler.

Wobei leider gesagt werden muß daß der deutsche selber schuld ist.
Die meisten Leute scheinen ihre Informationen aus den Boulevard-Medien a la Bild,RTL,SAT 1 usw. zu haben.
Es glauben im Moment wirklich welche,das Ende der Welt sei nah.
Überall sprechen sogenannte "Experten" die alles wissen was man selbst in Japan noch nicht weiß.
Es ist zum erbrechen.
Und von denen, die jetzt auf den Knochen der Opfer in Japan den Rattenfängern folgen will ich gar nicht erst reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht aufregen. Die USA haben über 300Mio Einwohner, da gibt es statistisch ganz einfach auch mehr Spinner.
Ich kenne genügend Amerikaner persönlich, von denen kommt keiner mit dem Pearl-Harbor-Schwachsinn. Und ich wage mal die Behauptung, dass die große Mehrheit der restlichen Bevölkerung das ebenso grotesk schwachsinnig findet, wie wir.
Ja schon klar. Das war auch gerade eher die erste Schockreaktion die raus musste. Das nicht alle Amerikaner so sind ist mir klar. Kenne ja auch einige Amerikaner, persönlich allerdings nur welche die in Deutschland leben.
Trotzdem regt einen eine solche Ignoranz so dermaßen auf.
 
Wobei leider gesagt werden muß daß der deutsche selber schuld ist.
Die meisten Leute scheinen ihre Informationen aus den Boulevard-Medien a la Bild,RTL,SAT 1 usw. zu haben.
Es glauben im Moment wirklich welche,das Ende der Welt sei nah.
Überall sprechen sogenannte "Experten" die alles wissen was man selbst in Japan noch nicht weiß.
Es ist zum erbrechen.
Und von denen, die jetzt auf den Knochen der Opfer in Japan den Rattenfängern folgen will ich gar nicht erst reden.
Traurig wirds nur, wenn ein eigentlich seriöses (wenn auch ganz sicher nicht vollkommen objektives) Blatt wie der Spiegel einen Artikel reinsetzt, wie ich ihn oben verlinkt habe.
Ansonsten vollste Zustimmung. Wer hat nochmal gesagt, mancher in diesem Land habe doch nur auf eine Katastrophe wie in Japan gewartet, um seine Interessen endlich durchzuboxen? Fleischhauer? Ich kann ihm nur zustimmen.

Mad Blacklord schrieb:
Ja schon klar. Das war auch gerade eher die erste Schockreaktion die raus musste. Das nicht alle Amerikaner so sind ist mir klar. Kenne ja auch einige Amerikaner, persönlich allerdings nur welche die in Deutschland leben.
Trotzdem regt einen eine solche Ignoranz so dermaßen auf.
Kann ich verstehen. Ich fand die Kommentare, die ich da gelesen habe, auch grenzwertig ekelhaft. Zum Glück stehen sie nicht stellvertretend für den Rest, sonst wäre es mit unserer Menschlichkeit (Gott, ich benutze DIESES Wort?! :eek:) echt am Ende.
 
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