Die Mentalität war früher anders und es hieß von Staatsseite immer...die Rente reicht.
Das ist ja genau der Punkt.
Sicherlich, kann man das den betroffenen Menschen nicht zum Vorwurf machen, aber es ist immer problematisch, wenn man sich bloß auf
eine Person verlässt. Jetzt braucht es eben seine Zeit, bis sich das Problem irgendwie eingependelt hat und es allen Leuten möglich ist, privat gut für's Alter vorzusorgen; die Lösung kann's aber nicht sein, mal schwupp-di-wupp die Staatsform zu wechseln und sich 'ne Diktatur zu gönnen. Da sind wir uns ja wenigstens einig, oder?
Kommt dann noch dazu, dass man Pflege braucht, kommt jeder ins Schwitzen, egal ob er was aus seinem Leben gemacht hat oder nicht.
Das ist richtig, lässt sich aber wohl nur schwer vorhersehen und fällt m.E auch nicht ganz unter den Komplex Altersarmut. In meinen Augen, ist das ein ganz eigenes Thema.
Dieser Absatz ist derart menschenverachtend und respektlos das ich dazu aus Rücksicht auf Verwarnungen und Punktekonto nichts schreibe.
Mach' doch, Menschenskinder.
Auf Demonstranten würdest du doch auch schießen lassen, da kann es wohl nicht so schwer sein, mich ein bisschen zu beschimpfen, oder?
Die von mir bevorzugte Behandlung eines chaotischen Mobs ist eine Sache..
Jau, nämlich Totschlag oder sogar Mord und damit strafbar.
Die pauschale herabqualifizierung einer Generation welche dieses Land mal aufgebaut hat zu faulen Nichtsnutzern die aus Ihren Leben nichts gemacht haben eine andere.
Das habe ich aber nicht geschrieben. Sinngemäß habe ich geschrieben, dass sich jemand, der sich in seinem Leben nicht angestrengt hat, sich dann bitte auch nicht wundern soll, wenn er später die Rechnung dafür bekommt. Das gilt für alle vorigen Generationen, ebenso wie alle folgenden Generationen. Wenn du daraus heraus liest, dass ich eine Generation pauschal herabqualifiziere, dann hast du ein atemberaubendes Textverständnis und liegst noch dazu falsch.
Nein, gehört es nicht. Eine Demokratie muss wehrhaft sein, sonst läuft sie Gefahr von denen beherrscht oder abgeschafft zu werden, die sich gegen diese stellen.
Klar, muss eine Demokratie wehrhaft sein.
Wehrhafte Demokratie meint aber nicht, dass menschenverachtende oder verfassungsfeindliche Meinungen verboten werden. Erst gegen konkrete, verfassungswidrige Handlungen kann und darf (!) sich eine Demokratie zur Wehr setzen.
Toleranz gegenüber Intoleranten muss überhaupt nicht sein und hat auch nichts mit Demokratie zutun.
Doch, hat es. Denn jede Meinung genießt denselben Schutz.
Fangen wir plötzlich damit an, einzelne Meinungen selektiv zu unterbinden, sind wir genau dort angelangt, wo wir nicht hinwollten. Das ist so schwer nicht zu verstehen.
Hört Meinungsfreiheit nicht aber da auf wo die Würde anderer eingeschränkt wird?
Angenommen in einer Diskussion fordert ein Gesprächsteilnehmer den Schießbefehl auf eine Gruppe die einem persönlich nahe steht oder der man sogar angehört (Anmerkung: unabhängig von der Hamburg-Diskussion jetzt) muss man das doch nicht akzeptieren, oder?
So eine Meinung akzeptieren, musst du nicht. Natürlich nicht.
Du musst aber akzeptieren, dass derjenige das Recht hat, diese Meinung zu äußern.
Aber, so lange diese Person nicht die Flinte aus dem Schrank holt oder zufällig Polizeichef ist, dann ist das ganze eben nicht mehr, als eine Meinungsäußerung und darf erst dann eingeschränkt werden, wenn sich diese Äußerung im Bereich der Ehrverletzung, Beleidigung oder Bedrohung bewegt.
Hier werden ja auch permanent Grünen-Poltiker auf eine Stufe mit Terroristen und Kinderschändern gestellt, was ich ausgesprochen unfair finde da ich Parteimitglieder persönlich kenne, die vollkommen in Ordnung sind.
Ich kenne sogar ein Parteimitglied der Linken, mit dem ich befreundet bin.
Fakt ist aber auch, dass sich die Grünen vor allem in der Zeit der '68er nicht mit Ruhm bekleckert haben und gerade ihre lautesten Schreihälse, den meisten Dreck am Stecken haben.
Und wer gegen Nazis ist, macht sich - in meinen Augen - unglaubwürdig, wenn er mal glühender Pol Pot oder Mao Zedong Verehrer war. Das nenne ich Doppelmoral.